Macht-Anwender überpowert?

  • Das Leben ist nicht fair, weder das Wahre noch das in Star Wars. Eine Diskussion darüber zu führen, dass die dominanten Personen (Machtnutzer) in der Galaxis OP sind ist genauso sinnvoll, wie zu sagen man mag Regen aber kann es überhaupt nicht ab, dass er so nass ist.
    Und das erste an was ich denke, wenn ich Star Wars höre ist nun mal der Konflikt zwischen Jedi und Sith, der ganze Regierungen mit reinzieht und nicht die armen kleinen billiarden normal Sterblichen mit ihren Alltagsproblemen die ich sicher auch irgendwo in meinem Leben finden könnte.

  • Klar sind Machtanwender stärker. Daher sind die Sith beispielsweise ja auch dominant im Imperium - Macht durch Stärke & Angst. Kein einzelner kann einen Sith/Jedi in einem ehrlichen Kampf besiegen. Ist halt so, und das ist eigentlich auch jedem klar.
    Aber es sollte auch klar sein, dass auch jeder Machtanwender eine Grenze hat. Schnellfeuer von 3 - 5 Gegnern abwehren beispielsweise ist auch für einen noch so Geschickten Jedi/Sith erstmal unmöglich (abgesehen die Angreifer machen grobe taktische Fehler, so dass der Jedi/Sith bspw. Deckung in Anspruch nehmen kann, und dadurch das Feuervolumen wieder auf ein abwehrbares runter bricht). Selbst ein Gewehr mit genügend hoher Kadenz (bspw ein MG) kann Probleme dastellen, außerdem andere Waffen (Granaten, Minen, Plasmaladungen etc.) ( Vertrauen wir hier mal auf HK47 , er scheint zu wissen wie es geht)


    Entsprechend: Wenn man einen Jedi/Sith als nicht Machtanwender angreift, sollte man nicht alleine sein, und entsprechende Waffen verwenden. Also ist ein Machtanwender auch gut Konterbar.


    MfG

  • Ich finde die Diskussionen zu dem Thema auch immer ein wenig einseitig. Natürlich habt ihr Recht, Machtanwender sind stärker und viele Spieler wollen gewinnen.


    Es ist aber auch nicht so, als ob hier kein Machti-Spieler verlieren kann und alle ganz böse sind und sowieso hintenrum nur die Nicht-Machtis unterdrücken.


    Jeder sucht sich hier doch seine Rolle und sein RP-Umfeld aus. Alles hat Vor- und Nachteile. Ich hab es lieber dass Leute spielen worauf sie Bock haben und dann mit Herzblut dabei sind, als dass sie etwas spielen das "gebraucht" wird und dann nach drei Monaten keine Lust mehr haben.

  • Hm, viellleicht hilft das mal weiter ^^
    https://drive.google.com/file/…MjpfPotR/view?usp=sharing
    Was die Copyright-Frage angeht:
    This book is intended as a fan celebration of the awesome Star Wars universe, and
    specifically the wonderful, brand new era introduced by The Old Republic’s developers.
    Please do not sell, modify, or otherwise distribute this work in such a way as to damage the
    good faith placed in the fan community by the Star Wars copyright owners. Please do use
    this work to create amazing roleplaying adventures that you and your friends will remember
    for years to come.
    Edit - Thx an Dar für den Link^^

  • Letztendlich muss man auch immer Spielsituationen einzeln bewerten und nicht komplett generalisieren.
    Auch Jedi oder Sith sind am Ende nur (halbwegs) Sterbliche, die ebenso Fehler machen und Situationen falsch einschätzen können, aus denen andere wiederum ihren Vorteil ziehen. Selbiges gilt natürlich auch für Nicht-Machtsensitive.


    Gerade der Faktor Spieler fällt hier schwer ins Gewicht. Natürlich gibt es Leute, die ihren Char mit einem iWin-Button ausstatten (wollen), aber am Ende liegts auch an den Mitspielern, das mit zu tragen oder eben nicht.


    Um Macht zu haben, muss man sie auch darstellen können und das bedeutet für mich nicht, dass es sich um einen Char handeln muss, der seinen Posten über Jahre hinweg im RP erspielt hat (man kann schließlich auch fünf Jahre hinweg totalen Käse spielen), sondern dass der Charakter durchs RP als entsprechend machtvoll oder einflussreich rüberkommt.



    Einfachstes Beispiel: Der allseits beliebte meisterhafte Schwertkämpfer.
    Ein Spieler bastelt sich einen Char und packt in die Bio direkt "Schwertkampf: Meisterhaft" rein. Jetzt kommt der Charakter in eine Konfliktsituation und steht gegen einen Gegner, der ebenfalls ein sehr fähiger Kämpfer ist ... unser meisterhafter Kämpfer schafft es allerdings nicht, mehr als "Schlägt mit dem Schwert zu" raus zu hauen.


    Heißt nun nicht, dass ich erwarte, dass jemand, der einen herausragenden Schwertkämpfer darstellen will, auch im RL irgendeine Form von Schwertkampf beherrschen muss, sondern schlichtweg, dass die Person hinter der Tastatur ein paar Bewegungen, Finten, Angriffe und andere kreative Ideen einbringen kann, die den Status des Charakters als "meisterhaft" glaubwürdig untermauern und damit den Charakter von jenen abhebt, die etwas nur durchschnittlich beherrschen.



    Selbes Beispiel: Schmuggler vs. "meisterhaftem" Schwertkämpfer
    Mr. "ich schlag meisterhaft zu" trifft auf Schmuggler "Kreativkopf". Der Schmuggler ist sich von anfang an seiner nachteiligen Lage bewusst, also vermeidet er eine direkte Konfrontation, sondern verlässt sich auf fiese Tricks, nutzt seine Umgebung und alles, was er sonst noch so zwischen die Finger bekommt, um seinen Gegner so lange zu beschäftigen, bis er den Kopf irgendwie aus der Schlinge bekommt oder sich der Schwertkämpfer echt vors Bordgeschütz locken lässt.



    Am Ende ist man immer nur so stark, wie mans darstellt, ob das jetzt der Kämpfer, der Diplomat, der Jedi, Sith oder die Hure von nebenan ist. Jedes Konzept hat die Chance, ein anderes, am Papier überlegenes, auszuspielen, man muss manchmal eben nur gründlicher über die dafür benötigten Werkzeuge nachdenken.



    Disclaimer: Wie hier schonmal erwähnt, Respekt ist am Ende die Basis von allem und natürlich muss man auch immer das allgemeine Setting beachten.

  • Heißt nun nicht, dass ich erwarte, dass jemand, der einen herausragenden Schwertkämpfer darstellen will, auch im RL irgendeine Form von Schwertkampf beherrschen muss, sondern schlichtweg, dass die Person hinter der Tastatur ein paar Bewegungen, Finten, Angriffe und andere kreative Ideen einbringen kann, die den Status des Charakters als "meisterhaft" glaubwürdig untermauern und damit den Charakter von jenen abhebt, die etwas nur durchschnittlich beherrschen.


    Am Ende ist man immer nur so stark, wie mans darstellt, ob das jetzt der Kämpfer, der Diplomat, der Jedi, Sith oder die Hure von nebenan ist. Jedes Konzept hat die Chance, ein anderes, am Papier überlegenes, auszuspielen, man muss manchmal eben nur gründlicher über die dafür benötigten Werkzeuge nachdenken.

    Sehr sehr schön ausgedrückt, genau so sehe ich das auch.... ich mag dichGryth :D...
    -Wobei ich aber sagen muss, dass man demjenigen, der sich eben nicht so gut Ausdrückenkann aber dennoch seinen Meisterhaften Schwertkämpfer spielen möchte...durchaus beibringen kann (wenn er es denn annimmt) wie er dies mit einfachenMitteln darstellen könnte :D... ich habe in der Vergangenheit schonerstaunliche Wandel miterleben dürfen :grinning_face_with_smiling_eyes:
    z.B. "Wenn du schon *füge ein was derjenige Spielen möchte* ausspielen möchtest, könntest du vielleichtetwas kreativer oder detaillierter schreiben? Vielleicht so in der Art, oderso" *füge Beispiele hier ein wie man es schöner/glaubhafter finden würde*
    Klar manche sind schreibfaul und werden trotzig reagieren, aber ich habeschon so manchen Wunderwandel in kürzester Zeit miterlebt :D.

    Eine schöne Frau, die nur ein Lächeln trug, kletterte in mein Bett und fing an, mein Gesicht zu lecken. Ich streichelte ihren Arm und fand heraus, dass sie wirklich haarig war. Ich wachte dann aus meiner Langeweile auf und musste feststellen, dass es mein Hund war, der einen Spaziergang wollte - was seltsam ist, da ich keinen Hund habe..... :astonished_face:

  • Eigentlich verstehe ich nicht wirklich, warum man ein eigentlich abgehandeltes Thema wieder aus der Versenkung holt, aber nun gut.
    Machtnutzer sind die strahlenden Helden und bedrohlichen Schurken des Star-Wars-Universums; es ist Teil der Geschichte und des ganzen Settings, dass sie überlegen sind. Das ist eine Tatsache, um die herum die Geschichte (bzw. das RP) sich spinnt. Wie fair, spannend, glaubwürdig das umgesetzt wird, liegt nicht am Balancing des Power-Level sondern in der Dramaturgie, der Qualität und Authentizität der Darstellung und somit im RP selbst.
    Als Beispiel mag eine der herausragenden Szenen aus Rogue One dienen:


    Ist der hier dargestellte Machtnutzer OP? Oh ja!
    Ist die Szene deswegen weniger spannend? Keinesfalls, obwohl jeder den Ausgang kennt.
    Hat er gewonnen? Eben nicht, obwohl ihm keiner der Rebellen wirklich etwas entgegen setzen konnte, außer Mut, Hingabe und Zusammenarbeit.
    Tat die Niederlage seinem Bad-Ass-Status einen Abbruch? Absolut nicht!


    Sollten wir nicht eher danach streben, eine ebenso epische Atmosphäre im RP zu erzeugen, statt darüber zu jammern, dass die armen Rebellen-Trooper keine Chance hatten?
    Die Frage darf sich jeder selbst beantworten.

    “Never ever go by the book. They will want you to, but you musn’t. If the lust is too strong, tear one page from a hundred books and make your own way. There is no formula for life, no equation on how to be a human being.”
    ― Christopher Poindexter

  • So klar die Verhältnisse sind, wenn Darth Vader irgendwelche Nonametruppen wegsäbelt, so schwierig wird es, wenn man die Filmhandlung verlässt und ins RP geht - denn da haben zwar die Chars unterschiedliche Machtlevel und Kenntnislevel, die Spieler hinter den Chars aber denselben Anspruch darauf, mit ihrem Konzept ernstgenommen zu werden, Spaß zu haben, interessante Erlebnisse durchzustehen. Und jeder Spieler hat dasselbe Recht darauf, seinen Charakter nach eigener Entscheidung sterben zu lassen oder eben nicht.


    Das ist der Knackpunkt, um den diese Diskussion immer und immer wieder kreist und weswegen sie auch nie wirklich enden wird. Der Vergleich mit einer Vader-Szene hinkt, da gottseidank niemand hier einen Vader-artigen Char spielt und es hoffentlich auch nie dazu kommt. Je höher das Machtlevel, desto mehr Gedanken sollte sich der Spieler hinter dem mächtigen Char darüber machen, welchen Impact sein Handeln auf das RP anderer hat. Passiert nur in den meisten Fällen nicht, und voilá, finden wir uns in diesem Thread wieder.

  • Manchmal ist es auch der einfache Rpler dem es an Fantasie fehlt, somit eine situation total falsch einschätzt und dann auf den schluss kommt - hey das ist op.
    Passiert jedem mal, will ich behaupten. Hier muss man einfach mit seinem RP Partner IC und OOC trennen können und sanfte Kritiken abhaben können. Man will ja niemanden etwas böses, nur weil man in einer situation gerade findet, dass es zu hart ist.
    Was es einfach braucht ist eine subtile IC/OOC trennung und normaler Menschenverstand, bei Nicht-Machtanwendern und Machtanwendern. Machtanwender sind nicht unfehlbar.
    Die Kreativität des RP´s die beschreibung der Aktionen - alles das gehört dazu. Distruptoren waffen - da wird ein Machtanwender eher in die defensive gehen - ausweichen und warten bis die waffe überladen ist und unbrauchbar. Schrottkugeln - wird der Machtanwender nicht sein Lichtschwert nehmen und auch eher aufs ausweichen konzentiert sein. Granaten - Blendgranaten - Rauchgranaten - Alles dinge die den Machtanwender ablenken und sei es nur um die dinge mit der Macht anzufangen oder sich auf was zu konzentieren. Denn das ist das A und O bei Machtanwender - Konzentration. Das braucht man um überhaupt die Macht zu nutzen. Es ist so simpel, man braucht nur halt die Fantasie und RP Partner die nicht unbedingt über alles siegen wollen, das gilt für beide Machti und Nicht-Machti.




    Das erinnert mich an einen RP Abend, an dem ich mit meinen alten Soldaten gegen einen Sith gespielt hatte. Ein Sith gegen zwei Soldaten, der Sith wurde von uns im RP (Nicht mit würfeln, reines schreiben) unter druck gesetzt, dass der Sith nicht wirklich viel gegen die zwei abwechslungsreichen attacken der Soldaten machen konnte (Kombination aus Blendgranaten und blasterfeuer) und schlicht immer in der defensive war. Hier muss man aber auch sagen: Man hat auch als Soldat eingesteckt. Machtwürgen war dabei! Blasterfeuer das zurückgeflogen kam. Eine angesenkte Rüstung.
    Und doch ein spannender schöner Abend, vor langer langer zeit, in einer weit weit entfernten Galaxie :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ich finde eine Niederlage eigentlich meist sogar besser ooc her, absehen es bringt den Char mal direkt um oder so. Aber auch mal zu verlieren bringt tolle RP Möglichkeiten und rüttelt doch nicht am eigenen Stolz.

    Eigentlich, und das bekommen nur die wenigsten hin, sollte es wenn überhaupt nur am Stolz des IC Charakters rütteln, während der OOC Spieler vorm PC sitzen sollte und die Story unglaublich geil und spannend findet, welcher er da zusammen mit anderen Leben einhaucht.... Leider kriegen nur wenige Wirklich IC/OOC getrennt und nehmen alles persönlich was ihrem Char widerfährt. *shrug* :thinking_face:

    Der Vergleich mit einer Vader-Szene hinkt, da gottseidank niemand hier einen Vader-artigen Char spielt und es hoffentlich auch nie dazu kommt.

    Jau, sehe ich ähnlich, da Vader kein Standard, sondern eine Ausnahme unter Macht Anwendern darstellt. Die meisten Neulinge schauen aber gerade auf Vader, Sidous, Valkorion, dem Fremdling und Revan, wenn es darum geht ihren Machtanwender zu entwerfen und so wird die Ausnahme oft als Standard angenommen :thinking_face: - was wiederum zu Welten verschlingenden 1 Man Armeen im RP führt :/… :nauseated_face:



    Mein Tipp lautet da nur führt vor, was ihr bei anderen sehen wollt. Eine Besserung von RP-Verhältnissen fängt immer bei sich selbst an. *Fasst sich selber an die Nase* Fragt euch, was kann ich tun/ an mir und meinem RP-Verhalten IC und OOC ändern, damit die anderen es mir gleich tun. Das gilt sowohl bei Machtanwendern als auch bei allen anderen.
    -Flamen hilft nie <.< und bringt auch nix, Rufmord ist auch keine Lösung.
    -Steckt auch mal Niederlagen ein, dann sind andere es auch eher gewillt.
    -Überlegt euch zu jeder Stärke auch eine zumindest annähernd so große Schwäche niemand gerade Vader ist trotz großer Stärke nicht perfekt. Schwächen können aber auch Stärken sein oder anders Herum. Wie besiegt man euch? Wie könnte man euch ausspielen?
    -Helft OP-Spielern mit Konstruktiver Kritik -> Klärt Leute darüber auf wieso OP-Chars langweilig sind und wie man z.B. den Char weniger OP und mehr Fun für andere machen könnt.
    -Nicht alle haben die Lore mit Löffeln gegessen -> Zeigt Akzeptanz gegenüber Grauzonen oder kleinen Ungereimtheiten -> Versucht demjenigen zu helfen wie er es doch ausspielen könnte...
    -Belohnt interessante Charaktere mit größeren Schwächen mit mehr Aufmerksamkeit.
    -Allgemein sollte vieles objektiver und weniger subjektiv … und auch erwachsener angegangen werden, ohne dabei zu viel Zeit zu verschwenden, welche für RP genutzt werden könnte.


    Ich selbst arbeite ja schon seit geraumen Unzeiten an dem Gedanken: "Wie mache ich das RP in meiner Gilde für meine Gildies und auch für Externe besser" Hier stellt sich noch nicht mal die Frage nach dem IC Konzept sondern viel eher, wie geht man miteinander um...
    Wie gesteht man welchem Char welches Powerlevel und Privilegien zu und warum... und wie macht man das ganze ohne ein Gezicke auszulösen...
    Das Ergebnis ist ein Zerbrochener Kopf und viele Lösungsansätze ohne zufriedenstellendes Endergebnis....
    Man kanns leider nicht jedem Recht machen also gibt es nur die Suche nach dem Kompromiss :smiling_face_with_halo:


    -Heißt in der Gilde sucht man nach Grundregeln, die alle Mitglieder akzeptieren können und welche die größten Streitfragen klären.
    -Und im Open RP sollte man toleranter werden, d.h. versuchen zwei Augen zuzudrücken, bei Charkonzept und Powerlevel... Mir ist schon so mancher Weltenzerstörer und so manche Vampir-Darth-Teeni-Anime-Rampenlord-Power-RPler begegnet, mit denen ich sehr angenehmes RP spielen konnte, nachdem ich den Vampir-Darth-Teeni-Anime-Rampenlord-Power-RP- Teil für mich in meinem Gedanken ausgeblendet hatte... stellte sich Raus, das besagte Dame sehr kreativ und detailverliebt war was diverse selbst entworfene und bei keinem Film oder Anime vorkommende Plots aufs Starwars-Universum übertragen hatte. Ich hab das ganze dann im nachhinein für mich glaubwürdig verpackt und meine Begleiterin für Drogenabhängig erklärt... aber ich konnte damit umgehen und hatte spaß beim RP ;)… Es ist also alles eine Sache der Interpretation, Toleranz und des Willens. :slightly_smiling_face: Und das fängt immer bei einem selbst an. Mit sehr hohen Ansprüchen kann man sich nämlich ganz schön Isolieren. :loudly_crying_face:


    RP - Wer Will findet Wege, wer nicht findet Ausreden. :face_with_rolling_eyes:


    -Ich schweife komplett ab... aber hoffe zumindest einigen etwas gegeben zu haben, mit dem sie etwas anfangen könnten... :neutral_face:

    Eine schöne Frau, die nur ein Lächeln trug, kletterte in mein Bett und fing an, mein Gesicht zu lecken. Ich streichelte ihren Arm und fand heraus, dass sie wirklich haarig war. Ich wachte dann aus meiner Langeweile auf und musste feststellen, dass es mein Hund war, der einen Spaziergang wollte - was seltsam ist, da ich keinen Hund habe..... :astonished_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Rakun ()

  • Das größte Problem aus meiner Sicht ist wirklich die Interpretation einiger Machtfähigkeiten innerhalb des Rollenspiels. Da sollte man sich mit den Spielern vielleicht wirklich vorher OOC absprechen. Gerade bei einer Fähigkeit wie dieser hier:



    Machtsprint / Force Speed.
    In dem Video ist deutlich zu sehen wie schnell die sind. Aber wie macht man das im Rollenspiel? Wie schnell nimmt ein Nichtmachti diese Bewegung wahr? Blinzelt er einmal und der Machtanwender ist dann plötzlich direkt vor einem? Wenn das so ist, wäre es auch für mehrere Soldaten schier unmöglich adäquat zu reagieren. Teilweise selbst sogar bei einem Überraschungsangriff. Denn während der Soldat zur Blendgranate greift, ist der feindliche Sith/Jedi bereits beim Kameraden, oder noch schlimmer bei einem selbst. Da kommt man nicht mehr dazu die Granate zu lösen vom Gürtel, den Stift zu ziehen und sie dann zu werfern. Und das ist eine Fähigkeit, die so gut wie fast jeder Jedi und Sith beherrscht. Natürlich kann man dann über die Dauer diskutieren wie das ganze aufrecht erhalten werden kann. Aber selbst in 5 Sekunden währen mit so einem Bewegungstempo fünf Soldaten einfach mal Schaschlick. Egal wie gut sie ausgebildet sind. Auch ein Jace Malcom könnte einen Gegner, der sich mit solcher Geschwindigkeit bewegt nicht abwehren. Son Goku könnte das, aber nicht Jace Malcom. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Meiner Meinung nach muss man das Problem aber auch mal von der anderen Seite sehen. Womit ich nun keinesfalls die Weltenfressenden Darth Justins kleinreden will die es so gibt aber die wurden bisher ja gut beleuchtet. Oftmals werden Machtis aber auch als OP geflamt wenn sie eigentlich passend ausgespielt werden. Hierführ gibt es auch verschiedene Gründe:


    Der OP Anspruch der Nichtmachtis:


    Oftmals wird die OP und Powerlevel Karte gezogen wenn sich ein Charakter der im offenen Zweikampf gegen einen Jedi oder Sith einfach die Arsch Karte hat in eben genau so eine Situation selber manövriert hat.
    Ich kann mich an eine Situation bei einem Treffen mit meiner Sith erinnern, bei der einer der Gauner, die sie für einen Diebstahl angeworben hatte und welcher genau wusste was sie war, solange provoziert und am Ende dann noch den Blaster gezogen hat, so dass man als Machti der eigentlich nur als Plotgeber an Ort und Stelle war gar nicht anders kann als sich zu wehren. Das Blasterpistole gegen Sith eine schlechte Idee ist wenn man nicht grade ein Fett im Namen hat muss ich denke ich nicht erwähnen. Danach ist dann das mimimi groß , im speziellen Fall schon deswegen weil der Sith den Kerl entwaffnet und aus dem Fenster geschleudert hat ((in bester ooc Absicht nicht den SC umzunieten)).
    Was ich damit sagen will ist, wenn ich als Schmuggler, Bartänzer, Wirt, Sklave , Nuttenpreller oder einem der üblichen Tanzflächenkonzepte wie Fensterputzer/ Klemptner in knapper Bekleidung erwarte einen Jedi oder Sith im 1:1 umzulegen dann wird jeder Machtanwender für mich zur OP Figur die nicht verlieren kann. Und das ist leider meiner Einschätzung nach 50% der Kritiken das Machtanwender OP sind. Nämlich die leute die es nicht verknusen können das Zuhälter Zähnerar eben nicht jedem aufs Maul hauen kann wo er lustig ist und das es nunmal Konzepte gibt die was Kampffähigkeiten angeht vom Setting gewollt nicht ebenbürtig sind. Hier muss ich ja anders rum sagen wer soll nen Sith ernst nehmen der sich von nem Schmuggler vermöbeln lässt. Wer hätte Angst vor Vader wenn ihn Solo auf Bespin mühelos übern Haufen geschossen hätte?


    Damit will ich jetzt nicht das Argument Diskutieren warum Darth Chantall normalerweise nicht im Kampf Friseurmeister Hugo begegnet oder in welche Setting Sith/ Jedi passen oder nicht. Das ist ein eigenes Thema. Hier geht es mir nur darum das OP nicht immer OP sein muss. Wenn ich mich wissentlich oder teils auch unwissentlich mit meinen Char in eine unterlegene Position Spiele ist der andere nicht deshalb OP, sondern ich hab einfach nicht aufgepasst oder mir wars egal. Ich kann als Barfrau eben nicht den Gangboss XY blöd von der Seite anmachen und dann erwarten das aus Gründen der Fairness ein Szenario geschaffen wird wo ich als Barfrau den Gangboss schlage. Die Forderung alleine ist nämlich schon Unfair und zwar dem Spieler des Gangbosses gegenüber. Und ebenso verhält es sich meiner Meinung nach mit Sith/ Jedi.


    Machti bewegt sich im falschen Setting bzw. in low power Umgebungen:


    Wenn ich als Machti in die Verlegenheit komme in low Power Umgebungen einzutauchen zum Beispiel weil ich Plotmäßig ein paar Wochen in den unteren Ebenen Shaddaas oder Coruscants untertauche, bewege ich mich in einer Umgebung wo die meisten sich nicht mal nen Blaster leisten können. Klar ist man dort als Machti der King. Allerdings wird wohl kein Machti der was auf sich hält dort länger verweilen als nötig. Hier entstehen aber erfahrungsgemäß schnell Anfeindungen von low level Konzepten. Einerseits berechtigt andererseits wie unter Der OP Anspruch der Nichtmachtis beschrieben. Hier denke ich ist das größte Problem das die Com (mich eingeschlossen) wegen der ganzen Darth Marvins und Meisterin Luftighöschen, die im open oder Teils in den Projekten ihre imbaness zur schau stellen/ durchdrücken in Umgebungen wo sie eigentlich nichts verloren haben und damit den Mitspielern auf den sack gehen, sehr dünnfellig geworden ist und das Grundvertrauen das der Sith der dort eben mal kurz "strandet" es zur Bereicherung aller handelt sehr gering ist. Oder einfach ausgedrückt wenn Darth Marvin der König des Slice 8x versucht hat mich gegen die Wand zu blitzen weil ich angeblich die Nippel von seiner Ische Nummer vier angestarrt habe ist bei einem neuen Sith und sei er noch so gut ausgespielt und tatsächlich im Rahmen seines tuns in der low umgebung an richtiger stelle die Schwelle "wieder son OP - Powerrp -depp" zu schreien bei einigen verständlicherweise niedrig angesetzt.



    Meine fünf cent. Wollte nur mal Anstoßen das nich überall wo OP geschrien wird immer OP drin sein muss ^^

  • Wenn dein Charakter Vedari diese Fähigkeit beherrscht, wovon ich stark ausgehe, und sie jene gegen Infanteristen einsetzt.


    Persönlich kann ich mich an nicht viel Gegenbenheiten erinnern wo ich Force Speed mit ihr gebraucht/ genutzt hätte. In der Regel würde ich sagen benutze ich die Fähigkeit aber nur für kurze Handlungen. Ähnlich wie in deinem Video um einen Ort zu verlassen wo es "gleich einschlägt" ner Granate oder nem geworfenen Trümmerteil auszuweichen oder bei meiner Attentäterin für einen einzelnen Angriff aus dem Hinterhalt. Ganze Kampfepisoden oder längere Handlungen in Force Speed abzuhandeln halte ich persönlich für zu überzogen/ glaube auch nicht das die Fähigkeit das hergibt. Wäre das so dann müsste die Szene auf Geonosis auch anders ausgegangen sein. Wenn die Heerschar Jedi da alle permanent in Force Speed gekämpft hätten, hätten die da die Droidenübermacht kurz und klein geprügelt und bei Yodas ankunft freudig gewunken ala "Wir ham die Römer...eh Droiden schon verarztet".

  • Ja Machtanwender sind überpowert und das ist auch gut so, denn es sind MACHTANWENDER.
    Jeder Normalo der meint sich auf Augenhöhe mit einem ausgebildeten Machtanwender messen zu wollen und KÖNNEN, leidet an grenzenloser Selbstüberschätzung.


    Das Setting will es so, also spielt damit. Es ist STAR WARS.


    LG
    Hanaa


    Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb
    und Leine fertig sind.
    [Felix Faure, franz. Politiker, 1841-1899]

  • Ja Machtanwender sind überpowert und das ist auch gut so, denn es sind MACHTANWENDER.
    Jeder Normalo der meint sich auf Augenhöhe mit einem ausgebildeten Machtanwender messen zu wollen und KÖNNEN, leidet an grenzenloser Selbstüberschätzung.


    Das Setting will es so, also spielt damit. Es ist STAR WARS.


    LG
    Hanaa

    Und auch da ist ein Knackpunkt, denn es gibt kaum Normalos. Ich habe Normalos im RP erlebt, die man weder betäuben, schocken, niederschlagen oder sonstwas konnte, deren Unterhemden sämtliches Blasterfeuer ohne Brandloch abwehrten, deren Reaktionsfähigkeit locker denen eines Machtanwenders gleichzusetzen war, und die sogar eine Thermaldetonatorexplosion direkt zwischen ihren Füßen durch ein einfachen Pokratzen abtaten als ob es nichts wäre. Gegen solche Normalos hat ein normaler Machtanwender auch keine Chance. :kissing_face:

  • Und auch da ist ein Knackpunkt, denn es gibt kaum Normalos. Ich habe Normalos im RP erlebt, die man weder betäuben, schocken, niederschlagen oder sonstwas konnte, deren Unterhemden sämtliches Blasterfeuer ohne Brandloch abwehrten, deren Reaktionsfähigkeit locker denen eines Machtanwenders gleichzusetzen war, und die sogar eine Thermaldetonatorexplosion direkt zwischen ihren Füßen durch ein einfachen Pokratzen abtaten als ob es nichts wäre. Gegen solche Normalos hat ein normaler Machtanwender auch keine Chance.

    Dann ändern wir das Thema des Threads in: Warum sind Normalos so überpowert, dass man seinen Machtanwender equivalent an Power anheben muss um das eigentliche Gefälle, das zwischen Machti und Normalo bestehen soll, laut Star Wars-Setting, darstellen zu können :winking_face:


    Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb
    und Leine fertig sind.
    [Felix Faure, franz. Politiker, 1841-1899]

  • Sind Machtis gegenüber "normalos" OP? Ja



    Alles weitere ist schlicht eine Frage des eigenen Anspruchs ans RP, wie genau man das Setting ernst nimmt und wie gut die Leute auch mal Abstand nehmen können. Nicht immer muss ein Machti gleich diese Karte ziehen, aber dennoch sollte man als "normaler" Char sich schlicht der Möglichkeit bewusst sein.


    Wenn ich einen Char bespiele, der nicht machtempfänglich ist, dann wird dieser in fast allen Fällen versuchen dem Konflikt geschickt aus dem Weg zu gehen. Selbst mein "stärkster Normalo" verlangt ein gewaltiges Kopfgeld für derlei Ziele, eben weil sie schlicht jedes Mal sein letzter Job sein können. Auch bei den wenigen Zielen, die er angenommen hatte, war Glück, Vorplanung und gewaltig die Umgebung mit eingerechnet. Alles Faktoren, die faire Machtis ja auch gelten lassen, denn unsterblich ist niemand.


    Bzgl. Machtfertigkeiten und wie man diese Ausspielt gibt es kein einheitliches Regelwerk, dies wird jede Gruppe/ Gilde/ Projekt für sich festlegen.
    Bspw. halten wir uns bei der Machtgeschwindigkeit mehr an die Kotor-Spiele und ja, wie im Clip, sind Beherrscher dieser Fertigkeit nahezu unmöglich zu treffen. Wir unterteilen jedoch auch noch in 3 Stufen mit offenen, oberen Ende und Stufe 1 sind diese 5 Sekunden Sprint um einem heftigen Treffer ausweichen oder eine Entfernung zu überbrücken. Allerdings ist dies bei uns auch nicht jedem Sith gleich gegeben, dies muss aktiv im und durch RP erlernt wurden sein und dauert auf Stufe 1 allein meist ooc 3 Monate, bevor man es einfach so anwenden kann. Der Spieler weis dann auch, welche inneren Machtprozesse nach unserer Auslegung in der Manipulation des Körpers (und damit einhergehende Gefahren) liegen und könnte dies in locker ausführlichen 5+ Blöcken emoten.


    Selbst dann schaut man noch auf die Umstände, wie Verletzungen, Querschläger oder ob derjenige sich überhaupt gerade so gefasst dieser Kraft bedienen kann. Selbst dann denke ich mir auch mal OOC: Ne, jetzt geht's eben mal nicht gut, auch einstecken fördert RP. All solche Machtfertigkeiten kommen sogar in Kampfplots bei uns meist geringer vor und sind eben diese außergewöhnlichen Momente, außer es ist eh Schlacht der Sith etc.



    Ich würde mir wünschen weniger von negativen Erfahrungen auf die Allgemeinheit zu schließen. Wenn es zu übergreifendem Spiel im Rahmen einer Gildenkoorperation oder eines Projektes kommt und ersichtlich ist, dass es Konflikt-Kampfspiel geben könnte, bespricht man sich doch eh im Vorfeld und findet einen gemeinsamen Konsens, sowie man das Power-lvl festlegt. Die einen mögen es low und versucht bodenständig realistisch in... nja.. in Star Wars xD und andere mögen eben bisl mehr "Magie".



    LG und Frohes Neues! ^^

  • Naja, je nachdem was man gerade liest/guckt ist auch ein Vader mal eine totale Wurst und an anderen Stellen ziemlich gottgleich. Manchmal ist das so, weil man sich zwei Szenen aus unterschiedlichen Zeiten ansieht (vor 30 Jahren war mächtig noch was anderes als heute, schon alleine weil die Mittel zur Darstellung begrenzter waren) oder weil es der Plot gerade eben so braucht. Und da, bei der fehlenden konstanten Linie im Hintergrund, beginnen die Probleme ja schon.
    Es gibt nur wirklich wenige Dinge die im SW-Hintergrund fix sind. Der Rest ist mal hier so, mal dort anders oder gar nicht groß thematisiert. Und solange Thema X nicht klar von offizieller Seite als "falsch" gekennzeichnet wird gilt für viele Spieler zudem der "Es steht ja nirgendwo das es NICHT geht, also ist es okay"-Gedanke. Hatten wir hier auch schon zuhauf.


    Man kann versuchen das geordnet hinzubiegen indem man im Vorfeld klar stellt, wie man selbst die Dinge sieht und das mit seinen Mitspielern auch so kommuniziert. Für spontanes RP ist das natürlich nichts und auch wenn man sich geeinigt hat und jahrelang miteinander gespielt hat und glaubt, man hat das selbe Level und die gleichen Ansichten können im RP immer wieder Situationen aufkommen, wo die Meinungen plötzlich in zwei sehr gegensätzliche Richtungen gehen. Ich denke trotzdem das man ganz gut mit offener Kommunikation, kleinen Schritten aufeinander zu (von beiden Seiten) und im Zweifel dem Willen es einfach sein zu lassen fährt. Erzwungenes RP bis hin zu persönlich ungewünschten Charakterkonzeptänderungen um des Friedens willen sollte nicht Sinn der Sache sein und wenn das eigentliche Ziel, der eigene Spielspaß, durch unterschiedliche Ansichten leidet, dann ist es mMn nur vernünftig da einen Schlussstrich zu ziehen.

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