Logik vs. Atmosphäre

  • Guten Abend alle zusammen. Mir ging da etwas durch den Kopf was wohl eher innerhalb eines Gespräches in unserem TS ausgelöst wurde. Und zwar ist mir aufgefallen, dass im Kampf-Rp nach meinen Erfahrungen die ich bisher gesammelt habe, sehr rational zu geht. Manchmal denke ich, dass es dabei ein wenig zu rational gehandhabt wird und der Konflikt dann weniger atmosphärisch erscheint. Was ich genau damit meine werde ich nun in ein paar geposteten Videos zeigen. WARNUNG vorweg.. Die geposteten Videos können potenzielle Spoiler zu Star Wars The Clone Wars und Star Wars Rebels enthalten.


    Erstes Video:


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    Man stelle sich das hier gezeigte im Video nun 1 zu 1 als einen genau so bespielten Konflikt im Rp vor.
    Ab 0:23 schneidet sich Grievous also seinen Weg durch die Tür. Die Klone und der Jedi haben sich bereits so gut es geht verschanzt.
    Die Tür wird dann von Grievous fort gestoßen und mäht den ersten Soldaten um. Im Rp wäre das wohl ein möglicher NPC. Dann betritt der General in aller Ruhe den Raum. Und die Klone sowie der Jedi selbst lassen es zu. An sich ein ziemlich cooler Auftritt, der uns zeigt wie badass der General ist. Taktisch hingegen aber total unklug. Ich persönlich verwette meinen SWTOR-Account darauf, dass 90% der Spieler in der Rolle der Verteidiger bereits geschossen hätten, als der General einzutreten versucht. Oder vielleicht hätten sie ihn noch eintreten lassen. Die Chance als Sieger aus dieser Situation hervorzugehen wäre dabei nach meiner Annahme ziemlich hoch. Weil der General bisher noch allein in dem Raum war und ziemlich viele Blaster auf ihn gerichtet wurden. Ich muss dazu gestehen, dass ich nicht weis wie gut Grievous die Schüsse hätte abwehren können. Aber das ist erst mal egal. Also die meisten Spieler hätten diesen "coolen Auftritt" wohl eher weniger zugelassen. Behaupte ich mal frech :winking_face: . Nachdem Grievous eingetreten ist folgt ein kurzer "Dialog". Spott von Grievous und die "typische ernste Antwort" eines Helden von dem Jedi. Dann folgen die Handlanger (Droiden) von Grievous. Und auch da schießt noch immer keiner der Klone. Jeder Soldat aus unseren Universum hätte wohl spätestens die ins Feuer genommen noch während sie versuchen einzutreten. Für´s Rp wäre allerdings ein "cooler" Auftritt nicht zu Stande gekommen.


    Nächstes Video:


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    Hier kann man sehr schön sehen wie Darth Vader unter zwei Kampfläufern begraben wird. Und jene hebt er dann mithilfe der Macht hoch. Aber auch da kann man erkennen, dass er das nicht einfach mal "so" schafft. Vader hat dabei schon etwas zu tun. Und in diesem Moment wäre er aber gut angreifbar. Aber es greift ihn Niemand an. In dieser Situation liegt es wohl daran, dass die Rebellen wohl einfach zu überwältigt zum Handeln sind. Und doch habe ich häufig erlebt, dass viele Spieler in ähnlichen Situationen wohl einfach rational gehandelt haben. Sprich sie hätten wohl einfach auf Vader gefeuert. Was dann wohl zum Leidwesen der Atmosphäre innerhalb des Rp´s gewesen wäre, wenn man sich auch diese Situation wieder 1 zu 1 als ein Rp vorstellt. Sicher ist SWTOR eine andere Epoche. Aber darum geht es ja gar nicht.


    Und mein letztes Beispiel. Dieses mal aber ohne Video ;).


    Kurz und gut ich habe ebenso die Erfahrung gemacht, dass bei einem Kampf von zwei Machtanwender gegen Einen folgendes passiert: Einer der beiden greift den Gegner direkt mit dem Schwert an, wärend der Andere einfach hinten bleibt und dann versucht den Machtschild des Feindes zu "bearbeiten". Es wird also quasi im Rp gekämpft wie man PvE spielen würde. Aber weder in den Filmen, noch in den Serien wird das so dargestellt. Die OOC-Begründung ist klar. Soetwas wäre langweilig. Aber wie sieht es mit dem IC-Grund aus? Warum blieb Obi-Wan nicht einfach hinten als Qui-Gon gegen Darth Maul im Hangar kämpfte, um Mauls Machtschild aus dieser Entfernung zu zerlegen?


    Wie sieht´s mit euch aus? Würdet ihr euch auch dabei erwischen zu rational und logisch zu spielen, oder gesteht ihr eurem Feind einen "coolen" Auftritt zu, wenngleich der auch nicht unbedingt taktisch Klug wäre?


    Eure Meinung würde mich dabei mal Interessieren. :slightly_smiling_face:


    P.S.: Ich habe mir nicht die Mühe gemacht das Forum nach Threads zu durchsuchen, die genau dieses Thema schon mal aufgegriffen haben. Ich kam gerade von der Arbeit nach dem Training nach Hause, mir schwirrte das im Kopf herum und es musste raus. :winking_face:

  • Zum Ersten: Die Atmosphäre beginnt da zu bröckeln, wo die Logik aussetzt.
    Es mag zwar Cool erscheinen das erst Grievous und dann noch den seine Droiden durch die Tür treten und Position rund um Koth und seine Clone beziehen. Aber es zerstört eben auch genau deshalb die Atmosphäre, die Immersion, weil es weder logisch noch glaubwürdig ist.
    Wer lässt sich freiwillig von seinem Feind umzingeln und in die schlechtere Position bringen?

    • Wer keine Mittel hat dies zu verhindern.
      > Trifft hier nicht zu, sie hätten zumindest die Droiden am Eindringen hindern können.
    • Wer einen Plan hat und genau das will, das der Gegner ihn umzingelt.
      > Falls Koth und die Klontruppen diesen hatten, dann ging er aber gewaltig in die Hose.
    • Wer davon überzeugt ist den Gegner trotzdem Mühelos besiegen zu können, ohne größere Verluste zu haben als wenn man Taktisch Klug agiert hätte.
      > Wenn Koth und die Klonsoldaten das gedacht haben, dann wurden sie eines besseren belehrt.

    Ich hab mich jedenfalls schon häufiger dabei erwischt, das ich mich über solche "Fehler" ärgere.



    Zum Zweiten: Da hast du recht. Dürfte schlicht daran liegen das die Meisten noch immer zu distanziert sind von ihren Charakteren. In Videospiele und Filme hat man auch schon beeindruckenderes gesehen, und vergisst dann womöglich das dies nicht auch auf den Char zutreffen muss. Es macht eben nochmal einen Unterschied ob man am PC (oder gemütlicher Runde) sitzt und überlegt wie der eigene Char nun handeln könnte, allerdings auch nicht zu lange, man will die Mitspieler ja nicht unnötig lange warten lassen, als wenn man selbst mitten im Geschehen steht.
    Wenn es so leicht wäre sich in eine andere Person zu versetzen in jeder möglichen Situation, wäre jeder einzelne Mensch Schauspieler, und zwar mit zig Oscars ausgezeichnete.



    Zum Dritten: Wird vermutlich daran liegen, weil in den Filmen & Serien die Sith und Jedi immer als Nahkämpfer dargestellt werden. Da wird eher selten auch mal etwas geworfen. Häufig zu beginn, oder um im Kampf Abstand zum Verschnaufen zu bekommen. Der einzige Kampf wo es weniger um das direkt Lichtschwertduell ging, der mir gerade einfällt, war das Duell von Yoda und Sidious. Das Machtnutzer auch ausgewiesene Fernkämpfer sein können, ist ein Phänomen der Rollenspiel-Systeme.


    Ob ein Gegner sich nun aber gegen zwei Nahkämpfer oder gegen einen Nahkämpfer und einen "Machtkämpfer" aufteilt, dürfte erst mal kein großen Unterschied machen, in beiden Fällen bedarf es höchster Konzentration.


    Unterstützt wird das ganze noch dadurch, das, egal ob Videospiel oder Pen and Paper, in Gruppen-RPs immer das taktische Element gefördert wird. Die Spieler werden also zum taktischen und rationalen Vorgehen ermutigt.

    "Aliit ori'shya tal'din" (Familie ist mehr als Blut.)
    - Mandalorianisches Sprichwort

  • Logik steigert für mich eher die Immersion.


    Wie Du schon richtig angemerkt hast, mutet es sehr komisch an, dass die Klone nicht auf Grievous feuern. Beim Clip mit Vader kann ichs noch halbwegs verstehen. Ezra und Kenan begegnen Vader zum ersten Mal, haben keine Ahnung wer das ist und sind froh, da weg zu kommen. Die rechnen nicht damit, dass der die Walker überlebt oder sie einfach hoch hebt. Als er das tut sind sie offenbar ungläubig schockiert und dadurch vermutlich kurzzeitig zu abgelenkt um sofort wieder anzugreifen.


    Grundsätzlich versuche ich die Kämpfe so logisch wie möglich zu halten, ein "Badass-Auftritt" eines anderen zuzulassen ist aber nicht per se ein Problem, weil es zu einem Moment führen kann, den dann alle Beteiligten cool finden/in Erinnerung halten. Und darum gehts ja am Ende. Das alle ne nette Session haben. :slightly_smiling_face:

  • Solche Momente wie im ersten Video kann ich persönlich nicht ausstehen. Da steht ein Plot fest in den sich die Charaktere einfügen, weil es tolle Bilder produziert und dafür verhalten sie sich wie Idioten. Das hat für mich nichts mit Atmosphäre zu tun, wenn Charaktere meterdicke Plotarmor haben und daher will ich das in meinem RP auch nicht haben.


    Was das zweite Video betrifft, so sehe ich solche Dinge im RP eigentlich sehr oft. Der Atmosphäre zuträglich empfinde ich sie jetzt nicht, aber solche Szenen in denen eine eigentlich überlegene Partei ein paar Fehler macht und so eine unterlegende Partei davon kommen kann, ist ein gutes Mittel wenn man mal Spieler zusammenbringen will, deren Powerlevel eigentlich vermuten lässt, dass es auf ein Gemetzel hinausläuft (was die meisten Spieler OOC nicht wollen).
    Ich sehe in der Vader-Szene auch nicht wie der klar im Nachteil ist und die Rebellen in halt gewähren lassen. Die sind einfach davon überzeugt, dass sie da nichts ausrichten können und ich würde ihnen da voll zustimmen.

  • Ich sehe das wie Vastor. Logik ist nichts was der Atmosphäre entgegensteht, sondern sie unterstützt.
    Und ich muss gestehen, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass es jemand anders sieht. Wie muss ich mir das vorstellen?
    Man ist im RP (jetzt nicht zwingend Kampf-RP) und der Mitspieler macht eine Aktion wo man sich selbst denkt: Häh? Wieso das denn jetzt? Macht doch keinen Sinn.
    Wie kommt man von diesem Gedanken dann auf "Wow, echt atmosphärisch"?


    Vielleicht ist meine Vorstellungskraft da jetzt auch nur zu limitiert oder meine Meinung zu festgefahren, mag sein, aber nachvollziehen kann ich das jetzt gerade nicht.


    In Kämpfen ist es meiner Erfahrung nach eher die Frage Realismus vs. Cineastik. Da gibt es eindeutig unterschiedliche Ansichten unter RPlern. Ich persönlich zähle mich da eher zu den fantastischen Realisten. Das Wort fantastisch soll in diesem Zusammenhang nicht für super toll stehen, sondern stammt aus DSA und beschreibt, dass man einen Fantasy-Hintergrund auf möglichst realistische Art und Weise behandelt, also eine Art Symbiose aus beiden Aspekten, z.B. ein Jedi, der mit der Technik der Schmerzunterdrückung noch weiterkämpfen kann, aber zum "Wirken" der Technik ein wenig Zeit braucht und die Wunde weiterhin bestehen bleibt.


    Aber zurück zur Logik.
    Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass es im Alltag keine objektive Logik gibt und zwar aus dem einfachen Grund weil man nie alle Informationen hat. Das erlebt man im RP unheimlich oft. Man denkt sich zunächst "Höh? Wieso das?" und wenn man dann später im RP (oder ooc) nachfragt oder darüber spricht, dann kann es durchaus vorkommen, dass man Einblicke erhält, die dafür sorgen, dass man die Aktion nachträglich doch für logisch oder zumindest nachvollziehbar hält.
    Auch hier hat Vastor schon ein Beispiel geliefert indem er die Handlung von Ezra und Kenan versucht hat zu erklären und somit durchaus ihre Handlungen logisch erscheinen lässt auch wenn es auf den ersten Blick hin nicht so wirken.


    Ich handhabe es meistens so wenn ich auf vergleichbare Situationen im RP stoße:
    Die Entscheidung eines anderen Chars wirkt auf mich unlogisch - Ich frage (möglichst im RP) zu einem späteren Zeitpunkt nach und schaue, ob eine Erklärung hinter der Entscheidung steht, die ich nachvollziehen kann. Findet sich dort keine Erklärung und solche Situationen kommen öfters vor, dann hat man offenbar einen anderen Anspruch an das RP und sollte darüber nachdenken rplich separate Wege zu gehen.
    Eine Handlung wird unlogisch beschrieben, indem z.B. die Physik oder das SW-Setting grob missachtet wird - Dann frage ich unmittelbar nach und warte nicht auf einen späteren Zeitpunkt. Wichtig ist hier aber das Wort "grob" (z.B. wenn ein Machtnutzer mit der Technik Machtsprung 500 Meter in die Höhe springen will oder ein Jedi einem Gegner locker den Kopf abschlägt und so tut als wäre das kein Problem). Bei kleineren Diskrepanzen zwischen einer Aktion und meiner Meinung hingegen lasse ich es entweder darauf beruhen oder spreche es zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe an, das hängt davon ab um was es sich handelt.


    Abschließend:
    Ich hatte jetzt keine Lust deinen Beitrag ganz zu lesen, Zayne und habe mir auch die Videos nicht angeschaut. Aber einen Kommentar wollte ich dennoch schreiben, weil es raus musste.
    Klingt nicht so toll, oder?
    Ich verstehe ja durchaus, dass man nicht immer die Lust hat erst das Forum nach einem passenden Thread zu durchsuchen, aber dann muss man das doch nicht den Leuten so direkt ins Gesicht knallen, dass man keine Lust dazu hatte, oder? Einfach nicht erwähnen, denn als Entschuldigung taugt "ich hatte schlicht keine Lust" eh nicht. ^^


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  • Ich bin bei Eloun.


    Auch im realen Leben denke ich mir oft "hä? Wo ist denn da die Logik bei dem was derjenige da gerade tut?"
    Manchmal steht man und staunt über die Dummheit der Menschen....oder Tiere. Tiere können auch unlogisch handeln.


    Generell ist der Mensch oft ein sehr unlogisches Wesen, gerade wenn es in die Masse geht. Die Masse, oder der Schwarm, gestaltet sich in der Regel nicht "schlau", sondern als "der dümmste gemeinsame Nenner". Meist sind es dann eher Individuen die "schlau" vorweggehen und den "Schwarm" hinter sich her ziehen.


    Daher stört mich die Szene mit dem Jedi-Meister auch nur bedingt, denn gerade Jedi verhalten sich gerne fast schon zu Selbstsicher. Sicher Obi-Wan der in Episode III mitten in die Versammelung der Seperatisten vom Dach rein springt. Das war leichtsinnig, überheblich...dumm. Es wirkte nur nicht blöd, weil er nicht sofort über den Haufen geschossen wurde.


    Auch Sith verhalten sich gerne unlogisch, überheblich, zu selbstsicher und...dumm. Das gehört aber dazu.


    Logik und Atmosphäre gehören für mich zusammen.
    Es muss aber nicht immer alles logisch sein, da ein Charakter auch mal völlig unlogisch reagieren kann. Meist denkt man sich eh aus der Ferne "boah, war das blöd". Das ist so ein "Zuschauer-Aspekt". Wäre man in der Situation würde man vielleicht selbst anders, vielleicht sogar genauso, re-agieren. Wer weiß?
    Unlogisch zu handeln kann konsequent sein.

  • Es kommt ja auch immer auf die Motive und Absichten des Handelnden an. Man empfindet etwas als unlogisch, weil es nicht einem bestimmten Ziel dienlich ist, das man Hinterkopf hat. Aber vielleicht hat der unlogische Handelnde gar nicht dieses Ziel sondern etwas anderes im Sinn als der Betrachter und handelt somit wieder logisch in diesem Kontext.


    Nehmen wir einen beliebigen Zweikampf. Unsere Logik sagt vielleicht: den Gegner schnellst möglich platt machen mit allen Mitteln und selbst damit möglichst heil heraus zu kommen. Ein anderer will das aber gar nicht, sondern lange mit dem Gegner spielen und ihn demütigen.

    “The greatest teacher, failure is.”
    - Yoda


    "Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man ihnen nicht trauen kann."
    - Abraham Lincoln (1809-1865)

  • Ich stimme beiden Aussagen zu, würde aber einen Teil von Malycus gerne präzisieren. Ich weiß zwar, dass er es genau so gemeint hat (oder bin mir zumindest fast sicher), aber vielleicht klingt dieses "unlogisch kann konsequent sein" für den einen oder anderen Mitleser seltsam.


    Ob eine Handlung eines Charakters logisch ist oder nicht, hängt von seiner Persönlichkeit ab. Die Wahrnehmung von außen kann da jedoch variieren.


    Wenn eine Person mit einer starken Neigung zur Überheblichkeit Fehler begeht, die in dieser Überheblichkeit begründet sind, dann ist es ein logisches Verhalten. Und dieses logische Verhalten auszuspielen, selbst wenn es Nachteile mit sich bringt, ist konsequente Char-Darstellung.
    Wirklich unlogisch wäre also nicht eine dumme Aktion zu unternehmen, sondern eine charakterlich unpassende Aktion (wenn z.B. ein geiziger Charakter plötzlich uneigennützig Geld verschenkt). Und das, also das charakterlich unpassende Verhalten, wäre dann die Art von Unlogik, die eine RP-Atmosphäre nicht fördert, sondern stört oder gar vernichtet.


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  • Zu dem zweiten Beispiel mit Vader in Rebels:


    Das ist ein guter Fall in dem gezeigt, was viele Spieler im Rollenspiel eben nicht gut hinbekommen: die Darstellung von Angst, Verzweiflung, von psychologischen Druck und Erschöpfung oder auch einfach nur von Hektik und Stress. Charaktere handeln nicht immer nach dem rational 'logischsten' Vorgehen, weil nicht jede Situation dieses erlaubt. Als Spieler sitzt man ja auch sehr abgekapselt von dem Geschehen am Tisch oder von dem PC, nur von der Erzählung der anderen Spieler beeinflusst, nicht tatsächlich in der Situation mit all seinen Eindrücken und Einflüssen wie Explosionen, Blasterfeuer, der Anwesend eines anscheind übermächtigen Feindes, der Gefahr von Verstärkungen, dem Bewusstsein das Freunde und Kameraden Gefahr ausgesetzt sind und die Mission gefährdet ist.


    Wir haben auch meist viel Zeit über etwas nachzudenken - zwischen Emotes oder Aktionen vergehen oft Minuten für die Beschreibung eines Geschehens, welches sich eigentlich in Sekunden oder noch kürzeren Zeiträumen abspielt. Gerade in Kampfsituationen zeigen nur wenige Spieler eine gute Intuition für den emotionalen und mentalen Zustand ihrer Charaktere. Viele spielen ihre Charaktere dafür einfach zu 'cool'.


    Dabei wird so etwas in PnPs wie dem Star Wars PnP von FFG (Edge of Empire etc.) sogar mechanisch repräsentiert: dort gibt es die Möglichkeit von Angst Checks, welche Charaktere auf ihren Disziplin Skill testen und selbst wenn die Kontrolle von dem Spieler nicht genommen wird, gibt es neben den Klassichen 'Wunden' mit 'Strain' ein kombiniertes Maß für Erschöpfung und emotionale Belastung.

  • Zu dem zweiten Beispiel mit Vader in Rebels:


    Das ist ein guter Fall in dem gezeigt, was viele Spieler im Rollenspiel eben nicht gut hinbekommen: die Darstellung von Angst, Verzweiflung, von psychologischen Druck und Erschöpfung oder auch einfach nur von Hektik und Stress. Charaktere handeln nicht immer nach dem rational 'logischsten' Vorgehen, weil nicht jede Situation dieses erlaubt. Als Spieler sitzt man ja auch sehr abgekapselt von dem Geschehen am Tisch oder von dem PC, nur von der Erzählung der anderen Spieler beeinflusst, nicht tatsächlich in der Situation mit all seinen Eindrücken und Einflüssen wie Explosionen, Blasterfeuer, der Anwesend eines anscheind übermächtigen Feindes, der Gefahr von Verstärkungen, dem Bewusstsein das Freunde und Kameraden Gefahr ausgesetzt sind und die Mission gefährdet ist.


    Wir haben auch meist viel Zeit über etwas nachzudenken - zwischen Emotes oder Aktionen vergehen oft Minuten für die Beschreibung eines Geschehens, welches sich eigentlich in Sekunden oder noch kürzeren Zeiträumen abspielt. Gerade in Kampfsituationen zeigen nur wenige Spieler eine gute Intuition für den emotionalen und mentalen Zustand ihrer Charaktere. Viele spielen ihre Charaktere dafür einfach zu 'cool'.

    Ich finde, es kommt immer darauf an was man spielt.


    Wenn man nun einen Sith oder Mandalorianer spielt, kommt es ziemlich... Komisch wenn diese aufeinmal große Angst haben.


    Wenn man natürlich einen eigennützigen Söldner spielt, dem es nur um sein Leben geht, da geh ich mit.


    Natürlich sollte man aber Belastung und Erschöpfung immer mit "einberechnen", das ist ganz klar.

    Iviin'yc kyr'am ra akaan... N'ibic. - Fast death or fight... Not this! - Ranah Dha'Beviin

  • Auch Sith und Mandalorianer können Angst haben. Es kommt drauf an in welchem Szenario und warum.


    Man siehe Maul am Ende dieses Videos:


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    Es kommt halt drauf an warum jemand gerade zögert. Das kann auch bei Mandos und Sith Gründe haben.
    Der "immer berechnende, immer klare, immer quasi-Super-Vulkanier" kommt im RP doch ebenso unlogisch und "flach", wie der der immer zögert und immer hadert.


    Zu sagen, dass ein Sith oder Mando unlogisch erscheint, wenn er mal Angst hat und zögert, wäre mir zu hart ausgedrückt.

  • Uh, spannendes Thema.


    Ich für meinen Teil finde 'cineastische Auftritte' gegen die Logik einen wirklich extremen Immersionkiller. Sie funktionieren in den Filmen auch in der Regel nur, weil das Ausnahmefiguren sind und umgeben von mehr Redshirts als Kontrahenten. Da trifft halt kaum ein Stormtrooper je (liegt bestimmt dran, dass die nicht mit beweglichen Zielen übten... oder ... so). Ich kann einfach in offenem Spiel nicht davon ausgehen, dass meine Mitspieler mir das ermöglichen, gegen die Situationslogik, nur weil es dem eigenen Charakter eine Idealsituation beschert.


    Die Vaderszene lese ich wie Vastor: die beiden halten das Problem für erstmal gelöst, daher drehen sie dort auch den Rücken zu und gehen langsam weiter. Dann erkennen sie mit Schock, wie stark Vader ist und das ändert die Situation in 'flieh, ich halte auf'.
    Für eine Szene wie die im RP braucht es meiner Meinung nach entsprechendes Machtgefälle und das ist was, das selten offen gespielt wird. Sowas geht in Themengilden, aber offen haben ne Menge Leute und berechtigt wahrscheinlich die Sorge, dass irgendwer halt seinen Charakter mächtig anlegt und dann auf Kosten der anderen, zu Statisten degradierten Figuren, brilliert.


    Was die Angst angeht, halte ich derlei auch bei meinem Sith in passender Situation für Würze, so wie andere Einschränkungen auch. Ob es bei dem Gefühl bleibt, das ist eine andere Frage. Aber, stimmt die Situation? Aber hallo wird der Angst haben oder vielmehr Furcht, weil er stumpf sein müsste, um nicht zu begreifen, dass sie berechtigt sein kann. Gefühle allerdings sind bei Sith ein spannendes Ding, Angst auch.


    Kann der eigene Charakter derlei nicht empfinden, sieht er sich offensichtlich immer Situationen gegenüber, die er bewältigen kann oder glaubt das zumindest, oder aber ist gefühlsmäßig beschnitten. So setze ich meine Figuren selten. Das heißt nicht, dass die sich in jeder Situation erstmal einseichen. Mir fehlt das hier manchmal auch bei anderer Leute Figuren und manchmal, wenn die Situationsstimmung bei mir nicht ankommt, wird es wohl auch bei mir fehlen.


    Spielt man sowas in einer Umgebung, in der ohnehin niemand etwas empfindet oder ausspielt, was seinen Charakter einschränkt, ist man verloren und das ohne dass das dolle cineastische Momente gibt. Da perlt dann der eine Charakter am anderen ab als Tropfen auf dem Glas.

  • Zumal wir jetzt auch nicht zu sithig sein sollten, also nicht nur in Extremen denken. Zwischen "vollkommen cool" und "total panisch" liegen Welten.


    Ein kurzes Zögern aus Verunsicherung passt durchaus auch bei dem abgebrühtesten Profi/Jedi/Sith/Mando/whatever. Will man etwas mehr, dann kann man langsam zurückweichen. oder halt auch schneller bis man irgendwann bei "sie dürfen schreien beim Laufen" ankommt. Man muss sich halt das passende Niveau für den Char und die Situation rauspicken.
    "Ich bin eine Maschine und kann keine Angst oder Erschöpfung empfinden" ist aber in jedem Fall die falsche Entscheidung, meiner Meinung nach (es sei denn man spielt einen Droiden ^^).


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
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  • Da hast du Recht, aber ich unterscheide zwischen Angst haben und Angst zeigen.


    Sicher haben beide Angst, es wäre unrealistisch diese nicht zu haben, jedoch ist es "seltener" Angst zu zeigen.


    Ein Mando, der nun mal eben Kampflustig ist, springt nicht mit Angst in einen Kampf. Bei einem Sith, Jedi oder andere Persönlichkeiten mit langer Kampferfahrung und/oder "abgestumpfter" ( mir fiel kein anderes Wort ein ) Persönlichkeit ist das sicher auch so.


    Die Angst kann natürlich irgendwann, aus bestimmten Gründen auftauchen, aber diese zu zeigen müsste erst spezielle Gründe haben.

    Iviin'yc kyr'am ra akaan... N'ibic. - Fast death or fight... Not this! - Ranah Dha'Beviin

  • Zumal wir jetzt auch nicht zu sithig sein sollten, also nicht nur in Extremen denken. Zwischen "vollkommen cool" und "total panisch" liegen Welten.

    Jipp, stimmt auffällig. Bin gedanklich da gerade zu sehr in diesem Spiel gewesen.


    Für andere Figuren ist die Nuancenvielfalt weiter, breiter und, wie du schriebst und eben nicht so sehr immer in den Extremen der Sith.


    Es heißt ja auch nicht im Umkehrschluss, dass in jeder Situation und für jeden Charakter überemotionales Zögern passt oder der Charakter nun vor Angst vergehen sollte. Der abgebrühte Mando ist auch nicht zwingend ein friedliebender Fruchthändler. Die Bandbreite ist halt weit.

  • @Leihrra/Laaran Dha'Beviin
    Wer Angst hat, der zeigt sie auch. Die Frage ist nur wie offensichtlich sie gezeigt wird.


    Eine Möglichkeit bei z.B. einem kampferfahrenen Mandalorianer Angst auszudrücken ohne den Charakter unglaubwürdig wirken zu lassen sind Mikromimiken oder die Stressbelastung in der Stimme. Oder Rituale vor einem Gefecht. Oder halt auch das bereits angesprochene kurze Zögern. Vielleicht auch ein halber Schritt zurück.
    All diese Möglichkeiten lassen den Char immer noch als Veteran erscheinen und lassen dennoch durchscheinen "das ist keine Maschine, sondern ein lebendes Wesen".


    Ist natürlich einfacher gesagt als getan, keine Frage. Niemand von uns schafft es immer den Char 100% umzusetzen, wir können nur versuchen es so gut wie möglich zu machen.


    @Valentine
    Exakt. Es muss immer abhängig vom Charakter und von der Situation das richtige Maß gefunden werden.


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
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  • @Leihrra/Laaran Dha'Beviin
    Wer Angst hat, der zeigt sie auch. Die Frage ist nur wie offensichtlich sie gezeigt wird.


    Eine Möglichkeit bei z.B. einem kampferfahrenen Mandalorianer Angst auszudrücken ohne den Charakter unglaubwürdig wirken zu lassen sind Mikromimiken oder die Stressbelastung in der Stimme. Oder Rituale vor einem Gefecht. Oder halt auch das bereits angesprochene kurze Zögern. Vielleicht auch ein halber Schritt zurück.
    All diese Möglichkeiten lassen den Char immer noch als Veteran erscheinen und lassen dennoch durchscheinen "das ist keine Maschine, sondern ein lebendes Wesen".


    Ist natürlich einfacher gesagt als getan, keine Frage. Niemand von uns schafft es immer den Char 100% umzusetzen, wir können nur versuchen es so gut wie möglich zu machen.

    Die angesprochenen Dinge, halte ich für Recht selbstverständlich.


    Also einen Schritt zurück, Angst in der Stimme etc.
    Zumindest sind es für mich, selbstverständliche Dinge in den entsprechenden Situationen.
    Würde mein Mando z.B. einem Machtanwender gegenüber stehen.


    Aber nie würde er so viel Angst zeigen, dass er wegrennen würde. Zumindest in keinem mir bekannten, RP tauglichen Maß.

    Iviin'yc kyr'am ra akaan... N'ibic. - Fast death or fight... Not this! - Ranah Dha'Beviin

  • Eigentlich ist es in Star Wars ja so, dass das Eine das Andere nicht ausschließt. Man kann sich im Rahmen der SW-Lore logisch bewegen und dabei einen coolen Auftritt hinlegen.


    Tatsächlich ist es aber dann doch eher so bei mir, dass ich mich selbst zurücknehmen weil ich doch versuche die Situation, einen Kampf z.B., realistisch zu gestalten - nachdem was ich aus dem RL kenne.


    Beispiel meine kleine Sith. Unabhängig davon ob man das Charakterkonzept nun mag oder nicht ist sie eine Epicanthix, die seit sie stehen kann auch zu kämpfen gelernt hat. Dazu ist sie mittlerweile nicht nur Sith, sie ist auch ziemlich stark der dunklen Seite verfallen. Egal wie der Charakter vom Charakter her ist und egal wie gut oder schlecht ich ihn spiele: Wenn dieser Charakter die Bühne betritt dann ist das rein optisch eigentlich schon mal ein cooler Auftritt (Rüstung, grellgelbe Augen, die Tätowierungen und Narben). Wenn dieser Charakter dann auch noch kämpft dann ist das eigentlich ein Garant für Coolness.
    Tatsächlich sieht der Kampf dann aber, aus Angst es nicht realistisch zu gestalten, ein bisschen so aus wie Obi VS Vader: Hack, Hack, Urgh! Es ist fast schon eine Ausnahme wenn sie mal ein Hüpferle macht.


    Diese Hemmung die ich dabei habe, finde ich ziemlich schade. Denn wie gesagt: Eigentlich schließt ein logisches, realistisches Verhalten im Star Wars Universum eine auch cineastisch inszenierte Szene nicht aus. Klar, man muss eine gewisse Balance finden, aber man darf mMn gerne auch ein bisschen aus der Vorstellung von Realismus (die ja eher durch das was wir kennen geprägt ist, nicht durch das was im Spiel tatsächlich möglich ist) herausfallen und seinen Charakter oder eine Situation mit dem Gedanken "das soll auch cool aussehen" gestalten - im Rahmen des Settings eben. Ich arbeite aber bereits daran diese Sorgen beiseite zu schieben und mich mehr zu trauen.


    Darüber hinaus baue ich manchmal absichtlich Logikfails bei meinen Charakteren ein. Gerade wenn es mal eng wird, hat mein Charakter nicht wie ich hinter dem PC Minuten, Stunden oder gar Tage (wenn man splitten muss oder so) Zeit sich eine Reaktion auszudenken. Ich persönliche finde es immer extrem nervig wenn man richtig merkt, das der Situation IG grad wenig wirkliches Spontanes anhaftet, sondern die Mitspieler erstmal Google zur Hilfe ziehen, sich OOC beraten, oder sich auch einfach nur zu viel Zeit nehmen um die Situation von A bis Z zu bewerten. Da ist keine richtige Dynamik dahinter.
    Ich hatte auch tatsächlich schon mal die Situation bei einem Plot den ich geleitet habe, und in dem wir eben eine Pause bis zum nächsten Tag einlegen mussten, dass mich ein Mitspieler darum bat seine letzte Aktion streichen zu dürfen weil er "hat sich das alles jetzt nochmal überlegt" und so und so wäre es besser. Nicht nur dass der Situation damit die Spontanität gefehlt hätte, die Ersatzaktion hätte in einer Kettenreaktion auch quasi alle von den Bösen gekillt. Die Ersatzaktion mag dann für einen Außenstehenden vielleicht sogar logisch gewesen sein, aber schönes RP stelle ich mir dann doch etwas anders vor.

  • Zitat von Eloun

    Ich hatte jetzt keine Lust deinen Beitrag ganz zu lesen, Zayne und habe mir auch die Videos nicht angeschaut. Aber einen Kommentar wollte ich dennoch schreiben, weil es raus musste.
    Klingt nicht so toll, oder?
    Ich verstehe ja durchaus, dass man nicht immer die Lust hat erst das Forum nach einem passenden Thread zu durchsuchen, aber dann muss man das doch nicht den Leuten so direkt ins Gesicht knallen, dass man keine Lust dazu hatte, oder? Einfach nicht erwähnen, denn als Entschuldigung taugt "ich hatte schlicht keine Lust" eh nicht.


    Naja nö für mich klingt nichts falsch daran. Ich halte nichts von Höflichkeit die nicht ehrlich gemeint ist, also bin ich da eher direkt. Es wurde lediglich rein prophylaktisch geschrieben falls der Spruch "Den Fred hat es vor 5 Jahren aber schon mal gegeben" auftaucht. Also was das angeht, nein ich habe kein Problem damit, dass du keine Lust hattest diese Wall of Text plus Videobeispiele gründlich anzuschauen. :slightly_smiling_face:


    Aber Back to Topic:


    Bei der Vader-Szene hätte ich eben den Eindruck gehabt, dass unser dunkler Lord beim hoch heben der Panzer schon ein Problem bekommen müsste, wenn man dabei gleichzeitig auf ihn schießt. Aber das ist nur mein Glaube.
    Deidree sprach ebenso das Beeinflussen der Psyche eines Charakters durch das Aussehen des eigenen Charakters an. Ich bespiele einen blassen Sith, der einen vernarbten kahlen Schädel hat und dessen Augen so deutlich von der dunklen Seite korrumpiert sind, dass er wohl im Dunkeln lesen könnte. Aber auch hier wird meistens darauf kaum eingegangen, wobei man sich dann manchmal die Frage stellt, wozu man das Aussehen denn nochmal so ausführlich emotet.


    Ich zähle mich selbst in Kampf-Situationen auch zu den Leuten die versuchen "Logik" ins Setting zu integrieren. Als mir zum Beispiel Jemand damit kam in einem Kampf sich mit Cortosis behafteten Schuhsohlen auf mein Lichtschwert stellen zu wollen wie in einem dieser Kung Fu Filme wo die alle durch die Luft fliegen, habe ich für mich gesagt: "Nein.. das ruiniert mir jetzt die Star Wars Atmosphäre."

  • Fiel mir direkt zum Thema ein: All Hail to the Bandit King


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