Beiträge von Malycus

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    *hust* Es gibt übrigens keine Trennung zwischen "SWTOR-Kanon" und "Legends-Kanon", da SWTOR Legends ist.


    Man kann maximal sagen, dass die Legends mittlerweile in sich nicht mehr gaaaaanz einheitlich sind (was das alte EU auch nicht war *doppelhust*) und man sich deshalb eher an den SWTOR nahen Legends-Inhalten orientiert, bzw. wenn zwei Quellen sich scheinbar widersprechen man jene nehmen sollte, die direkt von den SWTOR "Autoren" kommt.


    Diese überflüssige Diskussion einmal beiseitegelassen gilt:
    Es gibt einen erzählten Hintergrund.
    Wenn man sich entscheidet etwas davon abweichendes zu spielen, dann muss man damit rechnen, dass andere RPler einen im Zweifel schneiden.

    Das ist Eigenverantwortung. Es gibt hier kein "Recht" auf die Einbindung von vermeintlichen Snowflakekonzepten.


    Das hat auch nichts damit zutun, dass die Community hier besonders abweisend und elitär wäre. Ach wäre sie das doch nur! Wäre. Sie. Das. Doch. Nur!

    *räusper* Entschuldigt, da überkam mich etwas.


    Das Ding ist einfach, dass dieses Spiel nicht nur unglaublich alt ist, sondern auch fad...äh, ich meine: Es hat etwas Drive verloren. Kritische Stimmen behaupten, dass es schwierig ist bei dem "Drive" um das Franchise der letzten Jahre (Andor, Mandalorian, Obi-Wan, etc. egal ob man die mag oder nicht, es hatte Fahrt) ein solches Spiel so ungenutzt liegen zu lassen und mit so wenig Content zu füttern, aber offenbar hatten Bioware und EA eine Wette darüber laufen, dass das doch geht und haben gewonnen. Applaus!

    Es sind am Ende nicht mehr viele Rollenspieler da und neue kommen idR. auch nicht dazu. Die die da sind sind zumeist "alte Hasen", die schon unglaublich viel gesehen haben, schon unglaublich viel erklärt haben, mitunter unglaublich oft dieselben Lore-Diskussionen führten und Hilfestellungen boten, bis sie einfach beim Xten "Supersonderkonzept" keine Lust mehr haben sich das irgendwie zu erklären.


    Es ist die "Überreizung des Besonderen". Man kennt es: Man sitzt beruflich am Telefon und muss immer wieder und wieder und wieder dieselben Fragen gegenüber Kund:innen beantworten. Immer wieder führt man dieselben Diskussionen. Da mag dann Person Nummer 713, die dieselben vermeidbaren Fragen stellt noch so nett und freundlich am Telefon sein und es noch so gut meinen: Man hat den Kaffee einfach auf und wird etwas gereizter als man es wäre, wäre das die erste Anfrage am Montag morgen.


    So ist es auch mit solchen ausgefallenen Konzepten:
    Viele Spieler haben die gesehen. Immer wieder. Im dutzend billiger. Und in 99% der Fälle waren die Konzepte leider nicht durchdacht. Sie waren "guckt mich an, ich bin besonders"-Konzepte, deren Kern nur in der "Besonderheit" lag. Da war kein gutes RP. Da war kein ausgefeiltes Konzept. Da waren keine Ecken und Kanten beim Charakterhintergrund. Und dennoch sprangen gerade die Charaktere einem mit ihrer "Besonderheit" vor den Augen rum. Wenn man dann, nach 12 Jahren, augenscheinlich "schon wieder" mit so etwas konfrontiert wird, dann hat man keine Lust mehr dem einfach mal eine Chance zu geben, sich das anzuschauen, zu gucken ob diesesmal ein gescheites Konzept dahintersteckt. Dann geht man einfach, weil man zu vielen schon zu oft genau diese Chancen einräumte und es einem am Ende nur Zeit fraß - denn Freizeit ist bei uns allen endlich - und Diskussionen kostete, denn auch diese Diskussion darüber wie intolerant doch alle seien haben viele von uns schon öfter erlebt als gehobene rechte Arme bei politischen Treffen in Potsdam.

    Die Konzepte werden also nicht "verboten". Wer soll einem hier auch schon etwas verbieten?
    Es mag aber sein, dass Gilden einen damit schlicht nicht annehmen und man bei Projekten mit derlei Konzepten unerwünscht ist.

    Andere haben es schon erwähnt: Man kann so ein Konzept spielen. Im Open-RP (gibt es das noch? Ist ja ekelhaf!) kann das nur zu dem führen, was ich oben schon schrieb.
    Besser wäre es wohl das bei Gildenbewerbungen einfach freundlich mitzuerwähnen und anzufragen. Ein "ich will das aber, das lass ich mir nicht verbieten!" hilft da idR. wenig. Diamanten entstehen zwar durch Druck, aber mit Druck, weder aktiv noch passiv oder implizit, kommt man bei der RP.-Orga idR. nicht wirklich weit. Denn ja:
    Das ist überhaus selten! Es spielen aber leider nicht nur selten Spieler seltene Konzept sondern....andauernd!

    Ja, wir wollen alle Spaß haben. Das kann man kurz sacken lassen.

    Ich glaube ich war an dieser Kriegsratsgedönserei damals sogar beteiligt, weil ich es einfach super spanned fand - und übrigens bis heute finde! - den Kriegsverlauf eines(!) Sektor in dieser Art zu bespielen.


    Man umschifft damit den Metaplot auf eine Weise, wie es das Tischrollenspiel "Dark Heresy" von Warhammer 40k tat:
    Sie haben sich nur einen Sektor herausgepickt und das gesamte Spiel, mit allen Kampagnen und Kriegszügen dorthin verlagert. Dort konnten Spieler sich dann frei austoben.


    Das habe ich irgendwann vor Jahren mal im RP angedacht und es kam leider aus den von dir genannten Gründen nie zustande, weil Spieler sich schon am dem ersten treffen mit ihren e-P33n versucht haben auszustechen.


    Dennoch wäre es immens spannend, weil es die Möglichkeit böte auf der einen Seite (IC-zwangsweise) zu kooperieren, während Konflkte dennoch bespielbar blieben, man den Metaplot in gewisser Weise ausklammerte und allen die Möglichkeit böte miteinander nach Gusto zu interagieren.

    Was Ideen angeht, muss ich leider sagen, dass ich noch etwas Zeit brauche, bis ich etwas "Fertiges" vorzeigen kann.

    Aber ich stelle mir schon länger die Frage, wie man RP generieren kann, ohne im "Bespaßungszwang" eines Gildenleiters zu sein. Aber ich glaube, dass es möglich ist! Ein, zwei Ideen habe ich. Aber die müssen noch ausgearbeitet werden.

    An der Stelle muss ich aber auch nochmal sagen, dass der Nexusraum eine gute Möglichkeit ist, als Soldaten ( oder Sith ) zusammen zu kommen. Allerdings sind Sith eher selten gesellig oder gesprächig, wenn sie auf Fremde stoßen. Da ist es meiner Erfahrung nach echt schwer, ein Gespräch zustande zu bringen.

    Letzteres hat schon etwas damit zutun, dass Sith nicht einfach "in ihrer Freizeit (schon diskutabel) mal zum Zweck des Sozialisierens sozialisieren".


    Am Ende sind wir im Sith-Imperium nicht nur in einer militaristischen Diktatur, sondern sogar faktisch in einem fundamentalistischen Regime mit Kasten, das sich in seiner Rechtsordnung auch noch sehr paradox darstellt da wir auf der einen Seite die klaren Hierarchien und Ordnungen mit sehr direkten und klaren Gesetzen haben (Militär und "Zivilbevölkerung", die nahezu alle irgendwie in den Militärapparat eingebunden sind, sei es auch nur indirekt) und auf der anderen Seite die Sith mit ihren ewigen internen Kämpfen und Ränken, bei denen am Ende der oder die Stärkste ihren Willen einfach durchsetzen kann und dazu angehalten wird diesen zu erringen und gegeneinander zu operieren, nur halt nicht "zu" offensichtlich.


    "Der Sith ist dem Sith ein Wolf."

    Der Satz, der ursprünglich von Hobbes stammt, hat eigentlich einen Nachsatz, welcher gerne vergessen wird:
    "Das gilt zum mindesten solange, als man sich nicht kennt." Dieser Nachsatz kann unter Sith getrost gestrichen werden.

    Sith kennen Bündnisse, wenn diese allen Seiten nutzen. Und sie kennen zusammenarbeit, wenn sie von einer mächtigen Instanz oben drüber dazu genötigt werden.


    Und jeder dieser Sith steht per se über jedem(!) anderen imperialen Bürger (bis dann die Sternchen kommen, die verdeutlichen was passiert, wenn er das Spielzeug eines mächtigeren Sith angrabbelt, was für das Spielzeug aber auch keinen Unterschied macht).


    Genau dieses Sith-Imperium befindet sich gerade in einem Zermürbungskrieg mit galaktischem Ressourcenmangel, welcher an ein galaktisches "Verdun" erinnert.

    Und es gibt diverse Personen die Lust haben das auch in ihr RP einfließen zu lassen.


    Natürlich kann ich niemandem verbieten einfach mal Socializing-RP anzusetzen, welches all diese Dinge in den Wind schießt und sich auf "Lord XY auf Planet Z lädt mal eben zum Soirée und alle fliegen ein" gründet (ja, das klingt zynisch, sorry not sorry), gebe aber zu bedenken, dass dies Spieler, die gerne immersiv spielen auch einfach nicht mitnehmen würde, denn wenn die so etwas wollen loggen die sich halt wirklich schlicht auf ihren Nar Shaddaa Account und gehen in die nächste Pinte.


    Wenn man diplomatische Charaktere mitnehmen will, dann wird man ihnen bei solchen Events halt einen logischen IC-Grund liefern müssen.

    Das schreibe ich als jemand, der selbst einen eher diplomatischen Charakter spielt. Mein aktueller Main wird zu jedem solcher Events locker hingehen können. Ich spiele casualmässig und könnte dort wunderbar mitspielen, aber ich möchte einfach im Vorfeld IC begründen können warum mein Charakter mit welchem Sinn und zu welchem Zweck dort ist und was er dort mitnimmt, außer einem Kater. Und wenn ich da bin möchte ich erkennen können, dass ich RP im Sith-Imperium (siehe oben und jedes Posting seit 2011) spiele und nicht auf Alderaan, auf Nar Shaddaa oder im Huttenraum.

    Also ich denke hier wird dss Thema doch etwas verfehlt und hat mit einem Plot Nichts zutun größere Sachen wie ein Plot Malycus sollten genaustens abgesprochen sein wenn man mit anderen Gilden das macht was auch schon klappt aber das ist dann eine weitere gilde nur.


    Hier geht es um Event Angebote die stattfinden können wo man hin kann und sich statt nur die festwoche sich auch mal wann anders im Jahr trifft

    Auch dazu habe ich unten etwas geschrieben. :winking_face:

    Das worauf du dich beziehst ist nur ein Teil meines Postings.


    Oder ich sage es einmal provokant:

    In einem Imperium, das aus internen Intrigen unter den Führungskräften (Sith) besteht, die sich in einem ewigen Konkurrenzkampf befinden, "socializing-Events" rein um des OOC-Socializing-Grundes zu bespielen, was dazu führt, dass Gruppen auch IC nicht sagen können warum sie gerade mit dem Gefolge von Darth XY zutun haben, jenseits von "weil der heute nett eingeladen hat", sehe ich als problematisch, sofern man die Grundstimmung im Imperium nicht ignorieren will.


    Ja, auch dort gibt es - hier möchte ich jetzt nicht die endlose Diskussion über Kopperation zwischen Gruppierungen beginnen - Diplomatie und übergreifende Arbeit.

    Wir reden aber gerade von socializing um des schieren socializings wegen, geboren aus dem OOC Wunsch "mal miteinander zu spielen".


    Dazu schrieb ich etwas und warum das für mich den Rampenlord-Charakter hätte.


    Mit sinnvollem Aufhänger kann das Sinn machen.

    "Lord XY lädt mal Random jedem zu irgendwas ein" ist aber kein sinnvoller Aufhänger, außer man ist gerade auf der Festwoche.

    Ähnlich wie "Imperiales Regiment Z lädt mal Random alle möglichen (mitten im Krieg) zum Wettschießen ein".


    "Oberflächliches frei aus der Luft"-RP um des reinen RP-Willen ist kein RP wegem dem ich mich im imperialen Kontext einloggen würde.

    Ich bin nun ungern der Buh-Mann, aber (ich weiß, alles was vor einem "Aber" kommt ist durch das Aber negiert diesdas) es hat Gründe warum übergreifendes RP so ist wie es im Jahr 2023 nun einmal ist: Selten und selektiv.


    Die Festwoche bietet eine Ausnahme, weil sie Eventbezogen ist (Lore-Event: Festwoche) und nicht sehr tiefgehend was Plot angeht.

    Seien wir ehrlich: So schön die Events subjektiv empfunden als "Bimmelbommelei zur Überbrückung" (Zitat: Helge Schneider, Texas) auch sein mag, gerade weil es viele Spielende aus dem Standard-RP-Trott herausholt und gleichzeitig einen definierten Aufhänger mit liefert, so "shallow" ist der auch.


    Wir treffen uns zu Empfängen, hören Reden, sehen Paraden, haben hier und einen Workshop.

    Das meiste RP bleibt genau dabei: Temporär auf genau diesen Event zentriert.


    Es war schon früher unfassbar schwer wirkliches "Impact-RP" im Rahmen der Festwoche zu etablieren. Wenn es das gab, dann war das meist wiederum auf eine Niesche konzentriert und nicht "übergreifend". Mit Impact-RP meine ich RP, dass einen nachträglichen Einfluss auf das jeweilige Gilden-Individual-RP hatte. Das gab es...auf einzelne Gilden bezogen. Wenn irgendetwas dramatisches für viele Gilden gleichzeitig angedacht war, dann wurde das schon alleine aufgrund der noch viel früheren Erfahrungen sein gelassen.


    Was für Erfahrungen meine ich?

    Ich meine die endlosen Diskussionen über Power-RP, über Machtlevel, über Skills, darüber wie Konflikte zu behandeln sind, über die Definition der "Lore" - also worauf jetzt welche NPCs auch reagieren müssten - etc. pp.


    Solches RP gab es gaaaaanz zu Anfang von SWTOR übergreifend. Da gab es die alten von Setus geleiteten Schlachtenplots, da gab es den Sithorden auf Korriban oder den Jediorden auf Tython. Und, mal abgesehen vom Jediorden, der das aufgrund der Natur des Jedi-RPs hinbekam halbwegs harmonisch zu bleiben, ergab sich überall dort wo übergreifendes Konflikt-RP stattfand immer wieder Drama um Drama, eben weil man nicht den Definitionsrahmen hatte, den eine Gilde hatte. Im Sithorden hat man das versucht, doch gipfelte das in endlosen Diskussionen darüber wie "barrierefrei" etwas sein dürfte und für die Plotorga bestanden mitunter 80% der Plotleitungen aus OOC-Konfliktmanagement.


    Das hat letztendlich dazu geführt, das man die Festwoche als eben primär nur das bespielte: Die Festwoche, mit übergreifenden Events die vergleichsweise Konfliktlos bleiben. Ohne terroristische Angriffe auf alle anwesenden, ohne "Kaggath" Einlagen, die Einfluss auf die gesamte Festwoche genommen hätten und ohne übergreifende Spionageplots:
    Halt recht "konfliktlos". Und wenn es mal doch Konflikte oder "Impact-RP" gab, dann war dies mehr ein internes Spektakel, also "Intern-RP", welches vor dem großen Publikum stattfand, dieses aber nur als beobachtende Gruppe passiv einbezog, nicht aktiv.


    Das ist auch völlig okay, denn viele Gruppen / Gilden haben sich völlig bewusst auf sich selbst zurückgezogen, eben weil es früher im imperialen Konflikt-RP nur Dramen gab. Die gab es sogar 2015 als jemand versuchte noch einmal einen Schlachtzug auszuspielen, obschon das gegen NPCs geplant war. Damals konnten sich dann Sith, Militärs und Mandos nicht auf ein gemeinsames Powerlevel einigen, weshalb der gildenübergreifende Plot schon 14 Tage nach Aufruf wieder eingestampft wurde, da sich alle Fraktionen nur anmaulten und miteinander über unterschiedliche Powerlevel-Vorstellungen diskutierten.


    Die Festwoche ist okay, aber sie bietet mir kein Impact-RP.
    Sie bietet Eskapismus vom Alltags-RP um mal mit anderen Gilden, anderen Charakteren, ins Gespräch zu kommen und zu schauen wo was selektiv gemeinsam gehen könnte.

    Es ist ein Socializing-Event, aus dem man dann mit jenen, mit denen man sich meistens auch so schon "grün" ist, weiter spielen kann.


    Für diese reinen Socializing-Events brauche ich jedoch einen Aufhänger.

    Den bietet etwa die Festwoche. Den bieten auch IC-Bündnisse mit anderen Gruppierungen, die sich etwa über die Festwochen (oder anderweitig) ergeben können.


    Ansonsten bespielen wir aktuell eine Galaxis, die einen Zermürbungskrieg mit Ressourcenknappheit bespielt.

    Das würde ich gerne mehr im RP sehen, was aber aus oben genannten Gründen kaum klappen wird.

    Was meine Immersion "zerf*ckte" wären immer wieder socializing-Events jenseits von propagandistischen Aufhängern (siehe: Festwoche), die diese Hintergründe einfach ignorieren und zu "Nar Shaddaa-RP mit Sith und imperialen Militärs" führten, die sich zusammensetzten, nicht weil es IC Sinn macht, sondern weil die Spieler OOC einfach "abchillen" wollen. Das ist für mich dann kein imperiales RP mehr und machte die Charaktere, von diplomatischen Gesandten einmal abgesehen, so unglaubwürdig wie die Rampenlords auf Korriban, die damals jeden Abend dort einfach rumstanden und Chitchat betrieben, obschon sie IC eigentlich ganz andere Dinge zu tun hätten.


    Wenn man so etwas also auf eine Weise macht die da lautet:
    "Es macht IC gerade Sinn, also machen wir es IC, zudem es sich in unser Metaplot-RP einfügt", dann könnte ich mir das vorstellen.

    Wirkt es aber wie "OOC habe ich Bock 'n Socializing-RP Abend zu veranstalten, also schneide ich mir irgendeinen halbgaren IC-Grund aus den Rippen, damit alle in meinem SH rumsitzen und out-of-Meta-context labern", dann wäre das nichts für mich. Dazu muss ich nur auf meinen Crimer umloggen und habe genau das jeden Abend.


    Das war kein Event.

    Das war Open-RP zu dem man eben nach Interesse hätte kommen können, oder eben nicht.


    So etwas hat es zu früheren Festwochen schon öfter gegeben.

    Gerade zu den ersten Festwochen war es völlig normal, dass neben "größeren Events" auch kleineres Open-RP stattfand.


    Das ist leider zurückgegangen. Bei den Festwochen wird sich faktisch nur auf "Großevents" gestürzt und danach wieder ausgeloggt, so zumindest meine Wahrnehmung. Wir hatten nicht vor dort dutzende Spieler mit einem Frontal-Event "abzuholen", sondern wollten nicht mehr als dort auch stattfand:

    Das Wissen darum streuen, dass wir dort offen spielen und halt IC "da sind". Das war es.


    Ich nehme das nicht persönlich, keine Sorge :winking_face:

    Letztendlich glaube ich schlicht, dass eine andere Erwartungshaltung bezüglich dem vorhanden war was wir dort bespielten.

    Denn du hast Recht: Für einen Event wäre ein schlichtes Gerücht zu wenig.

    Wir wollten aber kein IC laut und groß angekündigtes Event, sondern eben das was ich nun beschrieb :winking_face:

    Nordirland Tripp Erinnerungen:

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    Jahr:

    Aktuell (weil diverse Gruppen in unterschiedlichen Jahren spielen)


    Informationsart:

    Reservierung einer Sitzecke zur Festwoche in Kaas City


    Information über:

    Das Gefolge Darth Shivas', Sitzplatzreservierungen zur Festwoche


    Was die Information besagt:

    Gesicherten Gerüchten zufolge soll die sich im freien befindliche Sitzgruppe östlich des innenstädtischen Taxistandes, damit in unmittelbarer Nähe des Denkmals zur Plünderung Coruscants und der Nexusraum Cantina mit Blick auf die Zitadelle befindlich, am zweiten Tag der diesjährigen imperialen Festwoche von Lord Cinetus, welcher dem Gefolge Darth Shivas zugeordnetet wird, reserviert worden sein.


    Gerüchten zufolge soll es sich dort an jenem Tag jedoch nicht um eine geschlossene Gesellschaft handeln - sofern man von einer Offenheit in Bezug zu Sith sprechen kann -, sondern lediglich um eine Platzreservierung.


    Wo man die Information aufgeschnappt haben könnte:

    Kaas City

    Von der quasi-Seitenliene möchte ich kurz daran erinnern, dass die Festwoche durchaus eine SWTOR-Lore-Grundlage hat und es, ohne jemandem das Gegenteil unterstellen zu wollen, schön wäre wenn alle Events, wozu die Reden auch gehören, sich an dem Grund für die Festwoche orientieren würden. Immersion diesdas.:


    Zitat

    "Heroes of the Empire:


    The Sith-Empire would have collapsed millennia ago if its leaders did not comprehend how to motivate their people with more than just threats and intimidation. Sith Lords are generous to their subjects, showering common citizens with rich spoils of conquered worlds. Enslaved populations are parceled out to Imperial households as servants and laborers, ensuring lives of comfort and luxury for their masters.

    Every equinox on Dromund Kaas heralds an indulgent week-long feast, reminding the people of what they fight for and stand to lose. Vaverone Zare, one of the most beguilingly beautiful Sith Lords in the Empire, is often seen leading decadent parades through the streets of Kaas City, encouraging citizens to join her. Whether people accept her invitations with fear or love is immaterial; what matters is that Sith and subject stand united."

    Bei uns wird es eine Open-RP-Runde bleiben, damit kein geschlossenes Event im Sinne eines IC-Events mit geschlossenem Rahmen.

    Davon gibt es schon genug und gerade die offenen RP-Möglichkeiten vergangener Festwochen fanden wir eigentlich damals erfrischend, weil es über "Berieselungs-Frontal-Event-RP" (nicht böse gemeint, gemeint sind eben die Events voller Programmpunkte und Hauptredner, bei denen man mehr mitliest als selbst etwas zu tun, weil es eben ein "Programm" der Ausrichter gibt) hinaus ging und damals dazu diente ohne festen Rahmenplan miteinander ins RP zu kommen und dies gerade mit Personen oder Gruppen, mit denen man dies sonst nicht tat.

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    Jau, da machen wir was.

    Den 25.09. kann man blocken.

    Das wird aber eher Open-RP Casual-seitig und nichts in Form einer abendfüllenden Frontalveranstaltung.

    Es wird auch Open-World in Kaas City stattfinden, ihr Lelleks. ZwinkerSmiley.

    Wie gesagt würde ich gerne einen RP-Plot bespielen das Lore gerecht ist, damit die auch die Aktuellen Interessen des Sith-Imperiums widerspiegelt werden, wenn ich meinen Militär Plot Plane.
    Ich Freue und Bedanke mich schonmal im Voraus für alle Antworten die ich bekomme.

    Keine direkte Antwort zur Lore (Anmerkungen folgen), sondern eher ein Tipp für das RP:


    Es bringt mittlerweile weit mehr sich bestimmte Systeme auszudenken, die man im RP einbindet und bespielt.

    Das sind dann nicht die "Kernschlachtfelder", sondern eher lokale Scharmützel, aber grundsätzlich würde ich annehmen, dass man damit besser fährt denn weder das Spiel, noch die (nicht mehr vorhandene) Zusatzliteratur erklärt irgendetwas zum Metaplot und dem "State of the Galaxy". Der letzte Artikel dazu ist lange her. Ich erwarte mittlerweile leider auch gar nicht mehr, dass dazu irgendetwas kommt. Leider ist auch die Zeit vorbei, in der der eigene Spielercharakter den Alltag innerhalb der eigenen Fraktion mitbekommen hätte, zu dem in Vanilla auch der Kriegsverlauf gehörte. Selbst mit den Zakuul-Erweiterungen gab es World Building und man bekam mit, was so in der Galaxis allgemein los ist, wo die Republik steht, wo das Imperium, etc.


    Das hat mit einigen Addons (wie hier im Thread erwähnt etwa bei Onslaught) zwar ein paar geringfügige Updates bekommen, aber das war es dann auch.

    Da ich erwarte, dass sich das auch nicht wirklich ändern wird, womit für mich viel Spieltiefe und Immersion über die Jahre schlicht flöten ging, verlagere ich bestimmte Dinge betreffend des ausgespielten Kriegsverlaufes schlicht auf ausgedachte Systeme, die sich grob an den Frontverläufen orientieren.

    Dann war der Soldaten-Char eben nicht direkt auf einer benannten Welt, deren Status man gerade erraten müsste, sondern in einem ausgedachten System in dem Schlachten tobten, die aber keinen "Impact" haben, so dass sich die Lore nicht verändern würde, egal wer dort gewinnt oder verliert. Damit gibt es auch eine gewisse Freiheit nicht plötzlich sein RP retconnen zu müssen, wenn (was ich nicht glaube) doch mal Updates zum "State of the Galaxy" kämen. Ich glaube wir werden nur noch Spielplot erhalten der so ist, wie die letzten (Mini)-Expansions und die unsere SWTOR-Charaktere auf Einzelsondermissionen führen.

    Willkommen im Internet, wo die Diskussionskultur noch super ist und man sich über Argumente und nicht nur über "is' so!" austauscht. Nicht!


    Nicht Windows 11 hat Probleme mit Programmen. Programme haben Probleme mit Windows 11.

    Es tut fast körperlich weh hier die Entwickler des OS in Schutz zu nehmen, aber am Ende ist es nicht die Sache von Microsoft per se und automatisch bestimmte .net-Frameworks, DirectX Abwärtskompatibilitäten, etc. bereit zu stellen "nur" weil ein Programm, welches technisch schon vor 10 Jahren veraltet war (SWTOR *hust*) noch immer DirectX9 benötigt.


    Kein Betriebssystementwickler der Welt packt grundsätzlich veraltete Frameworks auf ein neues Betriebssystem.

    Das hat etwas mit System- und Diensthärtungen zutun.


    Als Entwickler von SWTOR könnte man das auch wunderbar umgehen indem man, wie es etwa Steam tut, schlicht prüft ob DX9 da ist und wenn nicht, dann installiert man es schlicht nach. Das wäre aber an der Stelle eine Sache von EA / Bioware, je nachdem über welchen Launcher man SWTOR nun startet.


    Jedes Betriebssystem hat am Start Probleme, so wie jede Software heutzutage Probleme hat, wenn man sie direkt und unmittelbar nach dem Release kauft.

    Windows 11 arbeitet aber eigentlich mittlerweile sehr gut, performant und angenehm. Wenn mir jemand erzählt, dass er oder sie auf Win11 verzichtet, weil es zu angebundener Hardware oder genutzter Software Inkompatibilitäten gibt, dann kann ich das verstehen. Das typische "aber ich mag es nicht, deshalb behaupte ich einfach mal, dass es 'total viele Probleme' macht, die ich aber in einer Diskussion alle nicht benennen kann" gehört nicht zu den Dingen, die eine sachliche Diskussion ausmachen.


    Zudem Win11 im Kern tatsächlich nichts anderes ist als ein Upgrade von Win10, das wiederum ein logisches Upgrade von Win 8.1 war, welches seinerseits im Kern auf 7 aufbaute, das wiederum eine Weiterentwicklung von Vista war.


    Und all das war nun, wie viele andere Posts, absolut OT und liest sich wie die typische Diskussion im Heise-Board zum Thema "Oh nein, es gibt etwas Neues. Das ist SCHLECHT!!!11"

    Naja, wenn man ganz ehrlich ist, dann hat das Spiel am Anfang, was das Questing angeht, nur mit der Story gepunktet.

    Die Questdesigns waren schon 2012 zu Release total veraltet, weil es das klassische "Sammle dies, töte X davon und sammle die Ohren (lol, nur jeder Dritte Mensch hat Ohren), klick das an" war. Ja, WoW in deprimierend, weil selbst WoW spannendere Varrianten dieser alten Questdesigns bot. SWTOR ist heute, 2023, noch immer auf diesem Stand. Da hat sich rein gar nichts geändert, bis auf die Tatsache, dass man seit dem "Allianzcommander"-Plot auch die Individualität der Story gecancelt hat. Mitunter gibt es nicht einmal mehr vollvertonte Dialoge (siehe die Season-Sachen).


    SWTOR wird seit Jahren verwaltet und irgendwie künstlich am Leben erhalten, ohne wirklich innovativ zu sein und neue Dinge zu bieten.

    Seit KOTET gibt es eher kleine Mini-Addons, die nicht wirklich viel bieten. Wenn ich seit 2015 alles an "Expansions" zusammenrechne, gemessen an Umfang und Spielzeit, dann lande ich nicht einmal bei einer Expansion, wie sie WoW, Elder Scrolls, FF-Online oder andere Spiele alle zwei Jahre erleben.


    Spaß macht das Spiel noch in der Gruppe, wenn man nebenbei etwas labert.

    Das ist dann aber vorrangig der Socializing-Aspekt, der auch beim RP eine Rolle spielt.

    Rein von der Spielmechanik ist das Ding hier nicht nur ein totes Pferd, sondern ein bereits vermodertes.

    Und ganz ehrlich: Seit KOTET hat mich auch rein gar nichts an den Mini-Storyerweiterungen irgendwie abgeholt oder auch nur interessiert...
    Den aktuellen Mando-Plot finde ich super langweilig, weil er sich einfach so unfassbar in die Länge zieht.

    Dasselbe gilt für "Legacy of the Sith" - warum heißt das Ding eigentlich so? Seit über einem Jahr ist in Richtung Sith rein gar nichts passiert, bis auf das bisschen Gebälg mit Malgus.