Meine Twinks sind 97
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verwandt/eng verbunden miteinander und stehen sich sehr nah. Braucht einer den anderen, wird der zur Stelle sein. (13) 13%
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verwandt/eng verbunden miteinander, haben aber erheblich ihre eigenen Interessen. Braucht einer den anderen, ist es gut möglich, dass Hilfe hier ausbleibt. Situativ verschieden. (21) 22%
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verwandt/eng verbunden miteinander, aber sind in der Anlage stark gegeneinander aufgestellt. Das kann bis zu Feindschaft gehen, ist aber mindestens ein schwieriges Verhältnis. (12) 12%
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Befehlshaber und Untergebener. Beide arbeiten in derselben Einflussphäre und der höhere wirkt über den Untergebenen, der grundsätzlich loyal ist und im Zweifelsfall zu seinem Chef steht. Informationen werden grundsätzlich weitergereicht. (10) 10%
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Befehlshaber und Untergebener. Beide arbeiten in derselben Einflussphäre, sind aber soweit möglich unabhängig voneinander gesetzt. Ich will hier nur verschiedene Hierachiestufen bespielen. Es gibt keine explizite Verbindung zwischen beiden über die Rangfo (6) 6%
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Befehlshaber und Untergebener. Beide arbeiten in derselben Einflussphäre. Ich spiele den Chef und darunter einen Stuhlsäger. Mein Twink wird sich durchaus auch, innerhalb der Möglichkeiten, auch gegen meine andere Figur stellen. (7) 7%
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beide aus einem der Großbereiche (Imperium, Rep, Neutral) oder deren Untergruppen (bsp: imperiales Militär, Jedi), haben sonst aber keinerlei Bezug zueinander. (33) 34%
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absolut und völlig losgelöst voneinander. Sie gehören nicht in denselben Zusammenhang und haben keinerlei Verbindung zueinander. (47) 48%
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in der Umfrage gar nicht wirklich vertreten. Was ich spiele, passt in keine solche Konstellation. (19) 20%
Das hier eine Umfrage aus persönlichem Interesse, weil ich wissen will, wie das andere handhaben. Es geht mir hier um wirkliche SCs, keine NSC-Sprachrohre für SC, die nur Flairelemente sein sollen und nur bei Bedarf gezogen werden und nicht das Spiel anderer formend mitgestalten als bleibende Figuren im Spiel.
Mir ist bewusst, dass die Auswahlmöglichkeiten zugespitzt sind. Wem was fehlt, der kann das ja hier im Forum ausführen und begründen.
Würde gern zur Umfrage auch Erläuterungen lesen, was man warum wählte (oder es ließ). Fange auch mal an:
Ich hatte schon hier Twinks, die Geschwister waren (Valentine und seinen Bruder). Dabei versuche ich, die Figuren in ihrer Motivation deutlich zu unterscheiden, so dass sie eben auch gegenläufige Interessen haben können.
Schwierig blieb für mich immer im Spiel:
- -dass es schwer ist, mit beiden gleichzeitig da zu sein. Das ging in kleinem Kreis, hat man einen da und emotet den anderen, aber das ist auch letztlich einfach nicht dassselbe (Tippzeit, Sprung in der Vorstellung)
- -dass man, bei allen solchen Konstellationen so enorm auf die IC-OOC-Trennung achten muss, besonders, wenn beide Twinks in demselben Einflussbereich unterwegs sind. Weiß man was mit einem Charakter, muss man dann abwägen, ob der andere es sinnvoll erfahren haben kann oder nicht. Völlig abgeschirmt zueinander wären so nahe Figuren nicht, sicher, genausowenig erzählt man sich selbst in extrem engem Verhältnis einfach jedweden Eindruck, jedwedes Gespräch. Kommunikation hat Verlust.
Sonst mach ich das schlicht weniger. Ich habe oft Figuren in ähnlicher Spielsphäre, aber sonst habe ich die möglichst immer getrennt gehalten. Teilweise hatten sie Vorbehalte gegen meine anderen Figuren oder aber sie kennen die schlicht und ergreifend nicht. Manchmal sind sie dann ganz getrennt wie Schmuggler und Sith und haben keinerlei Berühungspunkt überhaupt.
Ich habe hierzu auch wirklich eine Konstellation, die ich nicht spiele und die ich auch wirklich sehr schnell problematisch finde: Das ist die 4. dieser Umfrage. Ich vermeidet das wirklich sehr, es sei denn, es ist wirklich plotbezogen und der Untergebene ist nichts als ein NSC. Gerade wenn man verschiedene Hierarchiestufen in Konfliktspiel bespielt, kann das hier meiner Meinung nach die schlimmste, mögliche Konstellation werden. Denn wenn man hier nicht aufpasst, wird der Twink zum bequemen, unproblematischen Verstärker.
Ähnlich mag ich persönlich auch keine Klappmessertwinks: funktionale, praktische, jederzeit hilfsbereite selbstgespielte Freunde/Verwandte eines Charakters. Man gerät mit den Figuren an eine schwierige Stelle, eine wichtige Ressource fehlt und schwupps erinnert sich Charakter X an seinen Schwippschwager, der just die perfekte Lösung für eben jenes Problem ist. Du bist schlimm verletzt, es ist Not am Mann? Kein Ding, ich hab einen Heilertwink, der Gewehr bei Fuß steht, der muss nicht mal mehr überredet oder überzeugt werden. Sowas kann in einem Plot funktionieren, wenn das noch ein Charakter ist und eben nicht ein wandelndes Pflaster.
Sowas sah ich aber auch schon als Negation jedweder Schwäche des ersten Charakters. Gut, immer noch besser als gleich von Anfang an einen Charakter zu haben, der ohnehin auf jedem Feld brilliert, aber nur halt ein wenig.