Zeitsprung im RP durch Fallen Empire

  • Ich finde es vollkommen unproblematisch sich auch wieder aus den eigenen Komfortzonen herauszubewegen und mal bewusst ein Umdenken zu betreiben bzw in Kauf zu nehmen.


    Das hat in meinen Augen nichts mit Komfortzone zu tun, sondern dass ich einfach nicht (vermutlich) x-Jahre Charakterentwicklung zu überspringen und komprimieren.


    Des Weiteren überwiegen für mich die Nachteile des Stillstandes ganz klar gegenüber der Einschnitte, wenn die Chars altern oder ich neue nehmen muss. Für die Zeit dazwischen kann man sehr ausführlich Story schreiben, wenn man da Bock drauf hat und alles ist gut.


    Ich selbst habe da überhaupt keinen Nachteil, weil ich brauch wirklich keinen Input vom Spiel. Ich kann mit dem bestehendem Universum leben. Das einzige Mal, dass ich effektiv von einem Contentpatch betroffen war, war der Angriff auf Tython und selbst das hätte ich nicht gebraucht.

  • Werde mich da einfach an meinem RP-Umfeld orientieren. Wenn die meisten springen, dann springe ich auch. Und wenn nicht, dann nicht.


    Wobei ich je nach Story-Situation und Zeitdifferenz von Char zu Char entscheide, ob ich einen neuen Char nutze oder den alten behalte.


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
    Banner erstellt von Rae'lynn

  • Da das universum direkt von Contet patches betroffen ist, sind wir es auch.
    Denn auch das Universum um meinen Char ist genauso wichtig wie der char selbst, wäre es das nicht könnte man auch einen Jedi in Final Fantasy spielen - warum? naja das universum ist ja egal.


    Sich davon abzukapseln weil es einem unangenehm ist kann ich nicht nachvollziehen da dies nur zur spaltung führt.
    Dann sitzen hier die einen auf Tythoon rum und tun so als wäre nie etwas gewesen und der rest bewegt sich in einer ganz anderen Zeitlinie.
    Ich mag das etwas anders sehen als die meisten, aber wenn man so anfängt können wir nächste woche auch das Galaktische Imperium gründen und mit dem Todesstern Alderaan zerstören - warum? ach die zeit mag ich einfach mehr.

  • Ich mache es wohl ähnlich wie Eloun. Alternativ mache ich den Zeitsprung mit, lasse meinen Char aber nicht altern. Wenn doch, dann wäre er in Sachen Alter und Powerlevel irgendwann plötzlich da, wo ich ihn nicht haben möchte, angenommen der Char studiert weiter die Lehren der dunklen Seite der Macht. Klingt erst einmal ziemlich kontrovers, wenn man aber bedenkt dass in vielen Fällen kein Mensch weiss wie alt der eigene Char eigentlich ist, dann wäre es rückgratlos aber harmlos. Einen Sprung von 5 Jahren würde ich problemlos mitmachen ( um ehrlich zu sein denke ich auch dass es so in dem Rahmen sein wird ). Bei 10 müsste ich nachdenken. Mehr als 10 kommt mir eigentlich nicht so wirklich in die Tüte. Da würde ich arg mit den Zähnen knirschen.

    "Try to keep the casualties to a minimum, but do what you have to do. Every great movement requires a few martyrs."

    Einmal editiert, zuletzt von Kerai ()

  • Ich muss sagen ein Zeitsprung würde mein RP komplett aushebeln.
    Ich finde die ganze Sache also komplett hirnrissig.


    Meine Charaktere sind auf den Bereich zugeschnitten in dem ich sie spielen will und allein wenn mir die Möglichkeit genommen wird, meine Charaktere in der zeit zu spielen, die einfach verstreichen wird, macht mir einfach das ganze Erlebnis kaputt. Ich spiele keinen Char, der jetzt 20 ist und unerfahren, wo ich bewusst den Charakter so spiele und einfach im aktiven Spiel dazulerne, damit er von ein auf den anderen Moment um X Jahre altert und dann viel dazu gelernt hat ohne, dass ich es aktiv spielen konnte. Klar kann man sagen man spielt dann in der Vergangenheit oder Missionen, aber dennoch es wär einfach der Schluss von all dem. Auch würden meine Charaktere gewisse Dinge, selbst wenn ich sie spielen würde niemals tun, was vorrausgesetzt sein wird um das Überleben zu sichern.


    Um ehrlich zu sein, kann ich die Story IC und die welche dann Kanon sein wird nicht vereinbaren und sage schon jetzt, dass ich diese unter keinen Umständen spielen werde. Für mich wird, egal was der allgemneine Tenor ist alles beim alten bleiben und ich allein lenke das Schicksal meines Charakters über die ganze Zeit.


    Echt schade. Im Grunde genommen geht meine Lust jetzt fast gen 0 überhaupt weiter zu spielen. *seufzt* Wieso auch? Ist doch sowieso alles für die Katz.
    Naja wird so sein.. Ist halt meine Meinung.



    LG der Phil

  • Ich glaube, dass das RP spezieller wird und das es weniger Schnittpunkte zwischen Konzepten geben wird, wenn man den Zeit-
    sprung macht. Ich denke aber, dass ich diesen machen werde und ich erhoffehoffehoffe mir viele Hintergrund Infos aus der Story.


    Mein Blick fällt egoistischer Weise auf die Mandalorianer. Sie sind verbündet mit dem Imperium, aber dieses wird zerschlagen.
    Gibt es dieses Bündnis noch?
    Wie werden die Strukturen sein?
    Inwiefern tangiert das Imperium von Zakuul die Mandalorianer?
    Hört man etwas von Mand'alor?


    Je nachdem wie sich diese Fragen beantworten lassen, wird es mir leichter oder eben schwerer Fallen meinen Chars
    in der neuen Umgebung einen Platz zugeben.


    Ganz bedingt kann ich diese gravierende Änderung aber auch als Chance sehen, wenn sich genügend Spieler für eine neue Idee zusammenfinden.
    Ich rede dabei konkret von einem Reroll der Imperial-Mandalorianischen Zusammenarbeit. Mit gemeinsamen Widerstandszellen, Stützpunkten usw.
    Da steckt einiges an Potential drin aber unterm Strich heißt es jetzt erst mal abwarten und Shig-Tee trinken :thumbs_up:


    K'oyaci!
    - Aaray -

  • Der Zeitsprung an sich ist kein Problem - im Gegenteil, neue Möglichkeiten sind immer interessant.
    Extra einen Charakter kreieren, der in der neuen Zeitlinie agiert, ist für mich auch keinerlei Thema.
    Aber bei Charakteren, die schon im RP aktiv waren, suche ich mir den Zeitpunkt dafür SELBST aus.

    Da braucht es für mich einfach ein paar Voraussetzungen, dass ich das tun würde, wie z.B. keine RP-Situationen und Plots mehr offen haben, die interessant sind oder den Charakter in irgendeiner Art und Weise prägen könnten. Es muss einfach passen, ich würde niemals grundlos einen solchen Schritt in einer Charaktergeschichte machen. Oh, und für mich ist "Der Patch ist da." KEIN echter Grund. :slightly_smiling_face:


    Manche Konzepte habe ich auch extra für einen gewissen Karrierestand konzipiert, für die wären Zeitsprünge für mich ganz vom Tisch.
    Ich erstelle ja nicht einen Grünschnabel, einen Erprobten und einen Veteranen, um dann 3 Veteranen zu haben.



    Ich habe jetzt extra mal alle Gründe und evtl. Probleme beiseite gelassen, die mit der noch unbekannten genauen Story und Situation nach dem Zeitraffer zu tun haben - da können noch viele Hindernisse kommen.

  • Da das universum direkt von Contet patches betroffen ist, sind wir es auch.
    Denn auch das Universum um meinen Char ist genauso wichtig wie der char selbst, wäre es das nicht könnte man auch einen Jedi in Final Fantasy spielen - warum? naja das universum ist ja egal.


    Sollte das auf meine Aussage bezogen sein und nicht allgemein gemeint: das Universum ist keineswegs egal. Es war bei mir nur bisher so, dass die Contentpatches meine Charaktere bis auf das eine Mal nicht betrafen. Das heißt nicht, dass ich sie vorsätzlich ignorierte oder mich grundsätzlich sträube, sie einzubinden. Dennoch habe ich ohne Input von außen Spaß im RP und mehr Spielmöglichkeiten, als ich zeitlich abdecken könnte. Ich brauche keine Plots, die galaxieweite Auswirkungen haben, mir reichen kleinere Sachen aus, die dann detailliert ausgespielt werden können und von daher komme ich mit dem bestehenden Universum prächtig aus.

  • Ich bin da prinzipiell erstmal recht offen für alles und was mir dann genau gut passt oder nicht passt werde ich erst beurteilen können wenn ich sehe wie die neue Situation letztendlich aussähe.


    Nach allem wie die Ankündigung und die paar vorhandenen Fakten für mich klingen nehme ich mal an, dass wir von einem Zeitsprung von höchstens 10 Jahren oder weniger reden, das ist aber am Ende ne reine Vermutung.


    Ich werde mich da auch stark nach meinem RP-Umfeld richten da ich gern mit den Leuten weiterspielen würde und selbst offen genug bin mit beidem leben zu können.


    Sollte es einen IC Zeitsprung geben müsste ich mir dann Gedanken machen wie ich meine vorhandenen Chars behandle. Je nach neuer Lage und vergangener Zeit könnten die einfach entsprechend gealtert und mit mehr Hintergrundgeschichte weitergespielt werden, für tot erklärt werden, einfach verschwinden oder aber evtl auch mit ähnlichem Konzept in einen neuen Char "übersetzt" werden. Mit der "Übersetzung" meine ich im Prinzip das was passiert wenn ich mir in einem anderen Game mit anderem Hintergrund einen Char mit ganz ähnlichem Konzept erstelle, natürlich in den entsprechenden Spielhintergrund eingepasst.

  • einfach nicht (vermutlich) x-Jahre Charakterentwicklung zu überspringen und komprimieren.


    Dafür hast Du aber die Möglichkeit deine Charaktere an einem Punkt ihres Lebens weiterzuspielen, den Du sonst zu der voraussichtlichen Laufzeit von swtor nicht mehr erlebt hättest. Läuft swtor z.B. noch 5 Jahre und der Zeitsprung beträgt 10 Jahre ergibt sich eine Differenz.


    Kommt halt drauf an, was man besser findet. Beides hat Vor- und Nachteile und ich finde es klasse, dass es endlich mal wieder ein Content-Patch wird, von dem so ziemlich alle SCs betroffen sein werden, sich also aktiv etwas am Setting verändert. Gäbe es ein MMO, dass in den Prequels starten und über Addons bis Episode 7 laufen würde, würde ich auch nicht konstant bei den Prequels bleiben, weil ich Zeitsprünge nicht will.

  • Dafür hast Du aber die Möglichkeit deine Charaktere an einem Punkt ihres Lebens weiterzuspielen, den Du sonst zu der voraussichtlichen Laufzeit von swtor nicht mehr erlebt hättest. Läuft swtor z.B. noch 5 Jahre und der Zeitsprung beträgt 10 Jahre ergibt sich eine Differenz.


    Nur dass ich meine Charaktere gerne und mit Absicht da spiele, wo sie gerade stehen. Sonst hätte ich sie ja nicht genau in diesen Lebensabschnitt platziert. Und bei einem Padawan wären selbst +5 Jahre eine massive Änderung.

  • Dafür hast Du aber die Möglichkeit deine Charaktere an einem Punkt ihres Lebens weiterzuspielen, den Du sonst zu der voraussichtlichen Laufzeit von swtor nicht mehr erlebt hättest. Läuft swtor z.B. noch 5 Jahre und der Zeitsprung beträgt 10 Jahre ergibt sich eine Differenz.


    Nur dass ich meine Charaktere gerne und mit Absicht da spiele, wo sie gerade stehen. Sonst hätte ich sie ja nicht genau in diesen Lebensabschnitt platziert. Und bei einem Padawan wären selbst +5 Jahre eine massive Änderung.


    Das tue ich auch. Dennoch - oder sogar gerade weil mir die Charaktere und deren Entwicklung so wichtig sind - ist es für mich ein außerordentlicher Reiz, die Charaktere auch an einem späteren Punkt spielen zu können, statt mir ihre restliche Lebensspanne in Storys zusammen zu schreiben, wenn swtor abgeschaltet wird. Da sind die Geschmäcker wohl einfach verschieden :slightly_smiling_face:

  • Grundsätzlich wäre ich zu einem Zeitsprung bereit. Ob mir die SWToR Welt nach dem Zeitsprung noch gut genug gefällt, das ich in dieser überhaupt Rp machen möchte ist eine andere Frage.


    Die meisten meiner Charaktere sind aber so weit gefestigt, dass ich mir gut vorstellen könnte wo sie in fünf Jahren stehen würden. Allerdings benötigt dies auch eine ausreichend detailliete Beschreibung was in den fünf Jahren denn genau in der Galaxis passiert ist. Wenn ich nen Jahr darauf warten muss bis alle Kapitel von Knights of an Fallen Empire erschienen sind, damit ich mir aus Dialogschnipseln in etwa zusammenreimen kann was für Veränderungen es innerhalb dieser Zeit gab, wird das natürlich etwas schwer.


    Ich kann Kinman da aber gut verstehen. Es gibt Charaktere, die spielt man in einer Findungs- und Prägungsphase. Deren Entwicklung ist stark von dem Rollenspiel abhängig. Mit einem Zeitsprung fährt man da einfach wie nen Bulldozer drüber und drückt eine Prägung drauf. Das ist schade, weil man ja gerade diese Prägung dynamisch im Rp entwickeln wollte und sowas kann die Charaktere mitunter sorgar unspielbar machen.

  • Grundsätzlich wäre ich zu einem Zeitsprung bereit. Ob mir die SWToR Welt nach dem Zeitsprung noch gut genug gefällt, das ich in dieser überhaupt Rp machen möchte ist eine andere Frage.


    Die meisten meiner Charaktere sind aber so weit gefestigt, dass ich mir gut vorstellen könnte wo sie in fünf Jahren stehen würden. Allerdings benötigt dies auch eine ausreichend detailliete Beschreibung was in den fünf Jahren denn genau in der Galaxis passiert ist. Wenn ich nen Jahr darauf warten muss bis alle Kapitel von Knights of an Fallen Empire erschienen sind, damit ich mir aus Dialogschnipseln in etwa zusammenreimen kann was für Veränderungen es innerhalb dieser Zeit gab, wird das natürlich etwas schwer.


    Ich kann Kinman da aber gut verstehen. Es gibt Charaktere, die spielt man in einer Findungs- und Prägungsphase. Deren Entwicklung ist stark von dem Rollenspiel abhängig. Mit einem Zeitsprung fährt man da einfach wie nen Bulldozer drüber und drückt eine Prägung drauf. Das ist schade, weil man ja gerade diese Prägung dynamisch im Rp entwickeln wollte und sowas kann die Charaktere mitunter sorgar unspielbar machen.


    Da stimme ich zu.


    Es ist ein Punkt was uns zu der Zeit und der Zeit die vergangen ist, an Infos mitgeteilt wurde.


    Mir würde es nicht reichen, wenn ich nur wüsste "Imperium und Republik am Sack, ich bin jetzt mit meinem Charakter als 'der Fremde' mitten in Zakuul aus dem Karbonit gekrochen und wunder mich die Spielzeit über selbst was so los ist, habe keine Ahnung was mit dem Huttenraum, dem Imperium im Detail und der Rep im Detail so los ist".


    Damit wäre es unmöglich einen Charakter zu spielen der das eigentlich weiß. Ich wüsste es als Spieler schlicht nicht, da die Story einem davon nur Brüchstücke mitgibt.
    Als jemand der dann einen Zeitsprung mit einem Charakter spielt der selbst nicht so ahnungslos wie der Engine-SC ist, der das Vergehen der Zeit also mit allen Ereignissen miterlebt hat, müsste ich das als Spieler auch wissen, sonst kann ich es nicht darstellen. Ich wüsste de facto nicht was mein Charakter in den Jahren überhaupt erlebt haben könnte und wo er gerade steht.


    Da bliebe dann nur "der hat sich schon vorher zurückgezogen und lebt jetzt in ner Höhle". Das wäre keine Alternative.


    Generell bin ich kein Freund von Zeitsprüngen in einer konsistenten Spielwelt die sich in Echtzeit weiter entwickelt. Die Ausnahme bildet das was hier passiert, wo die gesamte Spielwelt einen Zeitsprung macht.
    Aber dazu bedarf es die Hintergrundinfos was eigentlich passierte und gerade Status Quo in der Umgebung ist in der sich der Charakter eigentlich befindet.


    Womit ich einen Zeitsprung auch unschön finde ist ein Charakterkonzept, das für den Spieler "on the Edge" seinen ursprünglichen Reiz hatte.
    Beispiel: Hätte ich mir einen Akolythen-SC erstellt mit dem ich Akolythen-RP auf Langzeit machen wollte, nichts anderes. Wo ich davon ausgegangen bin, dass der Frisch auf die Akademie kommt und diese realistisch in unter 4-5 Jahren nicht verlässt, dann wäre für mich auch der Reiz am Charakter weg, wenn die ganze Entwicklungszeit, der Kern meines Interesses an dem Charakter, mit dem Zeitsprung auf einmal "weg" wäre.

  • Ich bin bereit jeglichen zeitsprung zu vollziehen. Begründung gibts im anderen Thread.


    (Warum gibts eig 2 Threads wenn der eigentliche Diskussionsthread kaum benutzt wird?)

    Achtung: Meine Texte spielen in erster Linie meine Meinung wieder, die nicht geteilt werden muss. Auch wenn ich nicht in jedem Beitrag explizit dazu schreibe, dass es meine Meinung ist. Meine Beiträge sind zudem zumeist emotionslos und sollten nicht zu sehr interpretiert werden, da ich meist meine was ich schreibe und nicht mehr. Ich bin natürlich nicht Fehlerfrei.
    [color=#ff0000]

  • Ich hab mal "bis 10 Jahre" angeklickt, wobei das meine persönliche Schmerzgrenze darsteht...nach der ich dann anfangen würde zu pöbeln.
    Ich persönlich brauche eigentlich kein "Zeitsprung-Viagra" für mein Rollenspiel. Es hätte auch ohne Jahre an Stoff geboten.
    Es macht mir die Sache nur mühseeliger und ich habe mir das Alter meiner Charaktere auch nie wahllos ausgesucht...jeder größere Zeitsprung würde mir also einen Teil des Charakters verderben. Wenn es rein nach mir ginge, würde ich den Zeitsprung am liebsten komplett ausklammern, da er für mich nur Last und keinen Nutzen hat. Leider geht das nicht, da ich mich an meinem RP Umfeld orientieren muss und das tendiert zu Pro-Zeitsprung. :S

  • Nachdem die Gemüter inzwischen etwas kühlen konnten und mehr Informationen durch Interviews und weiteres durchgesickert sind muss ich sagen, dass ich nach wie vor gegen einen Zeitsprung bin, wahrscheinlich noch mehr als zu vor. Wobei man anfügen sollte dass alles unter fünf Jahren beinahe noch möglich wäre rumzubiegen, aber sein muss es nicht.


    Einerseits ist dein grosses Argument die Charakterentwicklung. Es ist sehr schade die einfach mit dem "easy way out" zu bestimmen nach einem Zeitsprung, und gerade wenn man Charaktere spielt die fest verwoben mit jemandem sind (wie eine Meister-Padawan Verhältnis) verpasst man sehr sehr viel dabei. Gerade wenn wir von den Kriegen reden die wir in den Trailern sehen die die Galaxie verwüsten. Dieser Punkt scheint aber insgesamt sehr individuell zu sein.


    Das andere, ebenfalls grosse Argument ist das Umfeld der neuen Expansion. Es wird eine postapokalyptische Galaxie werden, nach Jahren des Krieges. Und das ist dann vorerst der Stand. Und das ist der einzige Stand den wir kriegen in der Story, während wir in der Engine immernoch alle gleichen Planeten haben und vielleicht 3/4 Miniplaneten die unter Umständen verwüstet sind oder es eben nicht sind (und wahrscheinlich aus puren Phasen bestehen oder voller Phasen sind). Mich persönlich reizt dieses postapokalyptische RP absolut nicht. Wenn ich hoffnungsloses, dramatisches apokalypse mässiges RP machen will kann ich das auch jetzt auf irgend einem Planeten in irgend einer Art, aber ich kann auch anderes. Das ganze andere RP, wie "normales" Tython RP, Cantina RP und sogar Soldaten RP, aber auch vertiefteres RP wie diplomaten RP wird dann nicht mehr logisch möglich sein. Und im Gegensatz zu früheren Expansions/Storyupdates wo man wenigstens noch IC hätte davon hören können oder sogar irgendwo dabei gewesen sein (stationiert auf Yavin oder gelebt auf Ziost samt Flucht) kommt jetzt eine völlig neue Art des Storytellings die ganz klar auf einen epischen Helden, den Outlander, gerichtet ist der sich sein Team zusammensucht und loszieht um die Galaxie zu retten. Das ist nichts was meinen SCs irgendwie RP Stoff gibt oder mich in irgend einer Form anmacht. Irgendwo in einem postapokalyptischen Umfeld weinend rumsitzen und warten bis der grosse Held (von dem man IC sicher nichts weiss) alle rettet und manchmal gegen ein paar der "neuen Bösen" zu kämpfen ist sehr meh.


    Im Endeffekt befürchte ich so oder so, dass, wenn ein Zeitsprung gemacht wird, in kurzer Zeit eh alles wie vorher ist. Die auf Tython sind auf Tython, die die auf NS ihr Social/Projekt RP machen sind da, die die sich zu imperialen oder republikanischen Projekten entschieden haben werden vielleicht deren Struktur ändern aber am Ende auch weiter zusammen etwas machen, und ich denke am Ende sind einfach alle älter und haben einen unbekannten Krieg erlebt der sich in den meisten Chars nicht zeigen wird und für mich persönlich sehe ich insgesamt keinerlei Profit, nur den Verlust von Jahrelanger IC Entwicklung die ich meinen Chars aufsetze anstatt sie zu erleben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!