die Asche der Taung schlägt stark im Herzen der Mandalorianer
wir sind der Zorn der Krieger des Schattens
der ersten hehren Söhne von Mandalore
lasst all jene die vor uns standen den Nachthimmel in Flammen erleuchten
unsere Rache brennt fortwährend heller
- erste Strophe des Dha Werda Verda
Auf den Spuren der Ahnen
Das Großgruppenzelt stand in der Mitte des Lagers und bot der Sippe ausreichend Platz, um
zusammen zukommen. Oben auf dem Zelt prangerte ein durchlöchertes Banner, welches das
Clanwappen zeigte. Die Mandalorianer wollten sagen, dass sie noch immer da waren.
Sie hatten das Lager schnell errichtet. Nicht weil sie es mussten, sondern weil sie es konnten.
Vermutlich schneller als sonst jemand, denn in ihrem Leben waren die Mandalorianer ständig
in Bewegung.
Kotep stapfte in der Dunkelheit auf das Zelt zu. Vor diesem erhellten zwei große Fackelständer
die Nacht, während der Wind die Flammen zum Zittern brachte. Zwei Wächter unterhielten sich
draußen. Der eine streifte den Zeltvorhang zur Seite, als er den näherkommenden vod sah.
Die Blicke der Krieger berührten sich kurz, bevor Kotep das Zelt betrat.
In dem runden Zelt wurden mehrere Tische und Bänke zusammengestellt. Zwei Dutzend
Mandalorianer saßen hier zusammen. Sie aßen und sie unterhielten sich. Trotz der Anzahl der
Anwesenden war es nicht zu laut. Mandalorianer sind nicht gerade als freudloses Volk bekannt,
aber in diesen Tagen klangen ihre Lieder leiser. Bloß das klagende Spiel einer bes'bev mischte
sich unter die Gesprächskulisse. Koteps Blick fiel auf die Flötenspielerin. Die orangefarbenen
Elemente ihrer Rüstung waren blass - nicht leuchtend, so wie früher. Sie hatte sie offenbar eine
lange Zeit nicht nachlackiert. Orange war die Farbe, welche für die Mandalorianer die Lebens-
freude symbolisierte. Doch in den letzten Monaten brach eine düstere Zeit für das Kriegervolk
herein und manch einer glaubte, dass sich Arasuum persönlich gegen die Clans verschworen habe.
Kaum setzte Kotep ein paar Schritte in das Zelt, wurde er von seiner Tochter begrüßt.
Das sechsjährige Mädchen rannte auf ihn zu und schlang sich mit beiden Armen um seine
Beine. Dabei legte sie den Kopf in den Nacken und blickte strahlend zu ihm auf.
''buir!'' Ertönte die helle Kinderstimme. Der Mandalorianer fuhr ihr mit dem Panzerhandschuh
über den Kopf. ''su'cuy verd'ika.'' Seine Stimme wurde durch den Helm verzerrt, aber der warme
Tonfall kam trotzdem durch.
Kotep konnte sich geraden den Helm vom Kopf stülpen, da spürte er schon den Zug des
kleinen Mädchens. Sie hatte seinen ledernen Gürtel mit der rechten Hand ergriffen und zerrte
daran, während sie zu einem der Tische schaute. ''shekemi! shekemi!'' Rief sie. Kotep trottete
hinterher und versuchte dabei, ihr nicht in die Fersen zu treten. Durch ihre perfekte Aussprache
des Gefechtsbegriffes ran sie ihrem Vater ein Lächeln ab.
Das Mädchen führte ihren Vater zu einem freien Platz und entfernte sich kurz. Kotep sah zu einer
vod, die in der Nähe des Tisches mit zwei jüngeren Kindern auf dem Pelz einer erlegten Kreatur
spielte, während er seinen Eisenhelm auf dem Tisch abstellte. Koteps Tochter kehrte mit einer
dampfenden Schale zurück, stellte sie vor ihm auf den Tisch und setzte sich ihm gegenüber.
Der Rattengalleneintopf gehörte schon vor über 300 Jahren zum Hauptnahrungsmittel der
mandalorianischen Neo-Kreuzritter und hatte seine Tradition unter den Clans bis heute beibehalten.
Man war an dessen strengen Geruch gewöhnt, der von hellbraunen Dampfsäulen von der Kochstelle
aus durch das Innenzelt getragen wurde. Wichtiger war den Kriegern die Nachhaltigkeit der
Mahlzeit. Sie mussten schließlich bei Kräften bleiben.
Die Männer und Frauen an den Tischen sahen müde aus. Sie hatten bereits eine lange Reise
hinter sich gebracht und mussten jeden Tag dafür Sorgen, am Leben zubleiben.
Es waren andere Zeiten, denn ihr Volk erlebte erst kürzlich seinen eigenen Zusammenbruch.
Im Kampf gegen einen großen Feind wurde das geeinte mandalorianische Heer zerschlagen.
Die Spuren dieser Kämpfe zeichneten die Gesichter der Überlebenden.
''Und?'' Fragte seine Tochter, nachdem er die ersten Löffel zu sich genommen hatte.
''Kommt Zakuul wieder?'' Koteps Blick kehrte zu dem Teppich zurück, auf dem die jüngeren
Kinder mit ihrer Mutter spielten. Eines von ihnen versuchte vergeblich, mit den kleinen Fingern
die Fellhaare aus dem Pelz zu zupfen. Sie waren zu jung um das, was um sie geschah zu
erfassen, aber seine Tochter stellte nun immer häufiger Fragen. ''Skira.'' Sein mit langen,
senkrecht verlaufenden Narben versehrter Kopf richtete sich wieder auf seine Tochter, während
er erschöpft ihren Namen sprach. ''Sie kommen wieder. Aber nicht jetzt.'' Er nahm den Blick nicht
von ihr, während er einen weiteren Löffel in seinen Mund beförderte.
Ein heftiger Wind peitschte von außen gegen die Zeltwand. Skira schob weitere Worte auf und
schaute zu den jüngeren Kindern. Sie war selbst noch so jung und schon in der Verantwortung.
In den Kämpfen gegen das Zakuul Imperium hatte der Clan viel verloren. Schiffe, Territorien und
vor allem eine Großzahl ihrer Angehörigen. Doch eines hatten sie behalten. Ihre Identität.
Und der Schutz der Familie war die Handlung, die nun für jeden von ihnen am wichtigsten war.
''Ich möchte schießen lernen.'' Sprach das Mädchen zu ihrem Vater, während sie versuchte ihm
in die Augen zusehen. Kotep erschrak innerlich. Ihre reguläre Ausbildung würde erst in zwei
Jahren beginnen und das Training mit Schusswaffen noch später. ''Es ist zu früh.''
Entgegnete ihr Kotep mit der Gewissheit, an den Traditionen festzuhalten.
Seine Tochter richtete ihren Blick trotzig nach oben, dort wo von einem der Querbalken drei
abgetrennte Kopfteile von Zakuul-Sprungtruppen wie Trophäen herab hingen. Kotep folge ihrem
Blick und erinnerte sich an die Kämpfe, die der Clan schlagen musste. Nach der großen
Niederlage gegen Zakuul und der Besetzung des Mandalore-Systems wurden sie in die Defensive
gedrängt. Sie verschanzten sich in einem wilden Hügelland auf Mandalore.
Es war ein Ort, welchen ihre Ahnen bereits zur Zeit der mandalorianischen Kriege beanspruchten.
Ihre letzte, spirituelle Heimat. Und dieses Land wollten sie unter allen Umständen verteidigen.
''Warum?'' Skira stand auf und stemmte energisch ihre Hände in die Hüften.
Sie erinnerte Kotep an ihre Mutter. ''Mandalorianer kämpfen für ihren Clan! Also muss ich das auch!''
Kotep bemerkte, wie einige vode von den Nachbartischen ihre Augen auf Skira und ihn warfen.
Wahrscheinlich sprach sie ihnen aus der Seele. Einer von ihnen nickte Kotep etwas tiefer zu.
Er wusste, dass seine Tochter aufgrund der Ereignisse schneller heranreifen würde.
Sein verständnisvoller Blick kehrte zu ihr zurück. ''Du wirst es lernen. Aber jetzt gibt es andere
Aufgaben. Wir müssen uns um unsere Sippe kümmern.'' Er spielte mit dem Gedanken, sie
mitzunehmen, wenn er wieder Fallen auslegen würde. Skira nickte eifrig und ein Leuchten
entfachte in ihren Augen. Dann nahm sie wieder Platz.
Kotep war klar, dass sie ihm nicht böse war. Morgen würden sie das Lager wieder aufgeben
und ihm fielen genug Dinge ein, um die Skira sich kümmern konnte. Der Clan blieb nie lange
an einem Platz. Sie nutzten das Hügelland und unterirdische Höhlensysteme um in Bewegung
zu bleiben. Zakuul streckte seinen Arm nach den Ressourcen des Mandalor-Systems aus, und
die Mandalorianer mussten den Kampf, trotz ihrer schweren Verluste und den knappen Mitteln,
fortsetzen. Viele fragten sich, wie sie jemals ihr Ziel erreichen sollten, dem Feind eines Tages mit
erstarkter Hand Rache beizubringen, wenn der Belagerungszustand fortwährend mandaloriansiche
Leben forderte.
Der Alor erhob sich schließlich von seinem Platz. ''Ke'sush ner vode!'' Es wurde leise im Zelt und
alle Anwesenden schenkten ihrem Anführer die volle Aufmerksamkeit. Seine goldene Rüstung
sprach von seinem Ziel. Eines Tages würden die Mandalorianer zurückschlagen. Doch jetzt war
es Zeit wieder einmal den Gefallenen zu gedenken. Und so rief der Alor seine Sippe zum Gebet auf.
''Ni su'cuyi, gar kyr'adyc, ni partayli, gar darasuum...'' -
Die Mandalorianer reihten die Namen ihrer Toten an das Gebet, was einiges an Zeit in Anspruch
nahm. Die kleine Skira sprach bemüht ihrem Vater nach. Betroffen suchte sie Halt bei ihm,
als der Name ihrer Mutter fiel.
Nach dem Gebet schaute der Alor durch die Reihen seiner verda. Jeder Blick ruhte in diesem
Moment auf ihm. ''Wenn ich in eure Gesichter sehe, sehe ich eure Sorgen. Die hut'uune von
Zakuul werden uns immer jagen. Wir werden immer um unser Überleben kämpfen müssen.
Unsere Sippe wird nicht untergehen. Wir werden wieder wachsen und unsere Traditionen weitergeben.''
Der Alor nickte gen Skira, ehe er fortfuhr. ''Die Zeit wird kommen, in welcher wir zurückschlagen
werden. Die Galaxis wird wieder unseren Kriegsruf hören. Unsere Aufgabe ist dafür zusorgen, dass
wir auch bereit dazu sind.'' Er riss die rechte Hand in die Luft und seine Sippe tat es ihm gleich.
Die nächtliche Stille wurde durch den gemeinsamen Aufschrei der Krieger gebrochen.
''Dha'Beviin! akaanir!''
''Dha'Beviin! darasuum!''
Begriffserklärung
Kotep [KOH-tehp] = mutig; hier: mandalorianischer Name
bes'bev [BEZ-bev] = mandalorianisches Blasinstrument, das auch im Kampf eingesetzt wird: eine große Metallflöte mit einem scharfen, abgeschnittenen Ende
buir [boo-EER] = Vater o. Mutter
su'cuy [Soo-COO-ee] = hi!
verd'ika [vair-DEE-kah] = private (Rang), kann auch liebevoll verwendet werden, oft für ein Kind; wörtlich übersetzt; kleiner Soldat
shekemi [SHEH-kay-meer] = folgen
skira [SKEE-rah] = Abrechnung, Rache, Fehde (sehr persönlicher); hier: mandalorianischer Name
alor [ah-LOR] = Clanführer
ke'sush! [Keh-SOOSH!] = Achtung! (Aufmerksamkeit fordern)
ner [nair] = mein, meine
vode [vohd-ay] = Brüder, Schwestern, Kameraden
Ni su'cuyi, gar kyr'adyc, ni partayli, gar darasuum
[Nee soo-COO-yee, gar keer-AH-deesh, nee par-TIE-lee, gar dah-rah-SOOM] = Tägliche Erinnerung an jene, die dahingegangen sind; * Ich lebe noch, aber du
bist tot. Ich erinnere mich an dich, also bist du ewig.* Gefolgt von der Wiederholung der Namen der Verstorbenen.
Dha'Beviin [dah-BEH-veen] = Clanname = Dunkellanzen
akaanir [ah-KAH-neer] = Kampf
darasuum [da-RAH-soom] = ewig
Su'cuy verda!
Wir sind die mandalorianische RP Gilde ''Dha'Beviin Aliit''. Waren wir ursprünglich ein kleiner, im offenen Mando-Enklave Projekt engagierter, Spielerkreis, wollen wir nun unsere Reihen öffnen, um ein neues Angebot in der Mando-Community zu etablieren. Unsere früheren Bemühungen galten dem Zweck, mit Angeboten eine breite Masse an Mando-RPlern anzusprechen und gemeinsames RP zufördern (Mando-Enklave, mandalorianische Abende,Plotangebote). Nun wollen wir unser bestehendes Konzept eines mandalorianischen Clans in den Fokus rücken.
Wir bieten:
- atmosphärisches, konsequentes, nach der offiziellen SWTOR Lore definiertes Mandalorianer-RP
- hohes Wissen über die Mando-Lore
- ein durchdachtes RP-Konzept (Clanhintergrund und aktuelles Setting)
- offene Arme und intensive Hilfestellung für Neulinge im Mando-Bereich
- eine zeitintensive, auf Erfahrung beruhende IC-Ausbildung
- einen Platz für erfahrene Rollenspieler, mit der Möglichkeit in verschiedenen Bereichen Verantwortung zu übernehmen
Wir erwarten:
Unser Zusammenspiel wird durch eine Haltung zum RP definiert, die von allen Gildenmitgliedern getragen wird, und daher in unsere Erwartung an neue Mitglieder einfließt. Diese Haltung beinhaltet:
- Konsequenz (tragen von Entscheidungen, strenge Auslebung der Resol'nare, Beachtung von Reisezeiten,...)
- Rollenspiel nach der SWTOR-Lore und originaler Mandalorianer-Lore nach Karen Traviss
- das Darstellen von adäquaten RP-Charakteren mit durchdachtem Hintergrund (ein von uns vorgefertigter Charakterbogen muss ausgefüllt werden - wir helfen gerne!)
- immer wieder kehrende Beschäftigung mit der Mando- und SW-Materie / Überprüfung des RPs
- Mando'a: Es wird nicht verlangt, die Sprache auswendig zulernen, jedoch hat ihre Anwendung im RP einen wichtigen Platz und so erwarten wir eine grundsätzliche Bereitschaft, sich damit intensiver auseinander zusetzen und sein Wissen zu erweitern.
Mit Mando'a ist konkret die von der Autorin Karen Traviss entwickelte Sprache für Lucasfilm gemeint, so wie sie nicht nur im Spiel selbst, sondern auch in den Romanen und Comics zur TOR-Ära gebraucht wird. Wir benutzen den Coruscant Translator nicht, da er fanmade ist und durch seine Benutzung nicht nur fremd erfundene Wörter gebildet werden, sondern es zu einer grundsätzlich falschen Anwendung der Sprache kommen kann (Ausschweifung statt Pragmatismus).
Gewisse Eigenheiten des Clans betreffen selbstredend auch die ausgespielten Charaktere und greifen in ihr Verhalten ein. Hier gibt es ein paar Dinge, welche aufgrund unseres bisherigen Rollenspiels und der bestehenden Clangeschichte auch für neue Spieler indiskutabel sind.
Konkret geht es dabei um:
- eine grundsätzlich traditionelle Einstellung des Charakters (festes Bild und Auftreten des gesamten Clans nach Außen)
- die Verehrung von Mand'alor dem Ultimativen
- Leben und Handeln nach dem Kanon der Ehre; starke Anlehnung an die Taung-Kreuzritter
- Charaktere, welche dem Clan angehören, tragen selbstverständlich auch den Namen des Clans (Dha'Beviin) als ihren eigenen
Diese Verhaltensweisen sind das natürliche Produkt der mandalorianischen Ausbildung und Indoktrination, gerade für in den Clan geborene Charaktere aber auch für Rekruten, die von außen kommen, und daher für neue Spieler, die sich uns anschließen, bewusst zu berücksichtigen. Sicher wird im Einzelfall der Grad der Auslebung dieser Punkte unterschiedlich sein. Aber diese Punkte beschreiben die Identität des Clans, weßhalb sich jedes Mitglied diesen Werten angebunden fühlen muss.
Noch ein ganz wichtiger Punkt
Einmal im Clan gibt es für den Charakter (IC) keinen Weg zurück. Ob als Auszubildender oder festes Mitglied. Wir durchlaufen eine intensive Probezeit und meißeln nichts in Stein fest, bevor sich beide Seiten nicht ausgiebig beschnuppern konnten und man überhaupt sagen kann, ob das Zusammenspiel harmoniert oder nicht. Ist dieser Punkt aber erreicht, ist der bespielte Charakter nicht nur örtlich, sondern auch mit seinem Leben an den Clan gebunden. Wer sich bewusst von dem Clan oder der mandalorianischen Lebensweise abwendet, gilt als Verräter und wird sehr engagiert verfolgt werden. Der Zustand eines Verräters (dar'manda) ist für Mandalorianer schlimmer als der Tod, weßhalb jeder Mando angehalten ist, solche Individuen einem schnellen Tod zuzuführen.
- bitte wissentlich bedenken.
RP und RL
In aller erster Linie spielen wir hier ein Spiel, dessen Stellenwert nicht höher sein kann, als der des Privat- oder Arbeitslebens. Es gibt keine Bestimmungen über die Aktivität, hier entscheidet der Spieler über das Maß an Zeit, welches investiert wird. Wichtig ist uns aber, wie diese Zeit gestaltet wird und das sich an beschlossene Vereinbarungen gehalten wird (bestes Beispiel: das Einhalten von Terminen.) Eine gute Kommunikationsbasis ist uns also besonders wichtig.
Vom Geben und Nehmen
Wir freuen uns über Spieler, die im Rahmen des Gildenkonzeptes Positionen in verschiedenen Verantwortungsbereichen übernehmen, selbst tätig werden und mitorganisieren.
So kann man bei uns einsteigen
Einstieg als verd'ika, geeignet für RP-Anfänger:
Als verd'ika (Rekrut) bekleidet man den niedrigsten Rang im Clan. Dieser Weg eignet sich am besten, um in das Mando-RP einzusteigen, wenn man wenig Wissen über die Mandalorianer und wenig RP-Erfahrung mit sich bringt. Eine intensive Ausbildung und zahlreiche Prüfungen sind abzuleisten, um vom verd'ika zum vollwertigen Mandalorianer und Clansmitglied aufzusteigen. Auch erfahrene Kämpfer, die Mandalorianer werden wollen, müssen diese Ausbildung durchlaufen, um die Geschichte, Praktiken und Ausrüstung der Mandalorianer kennen zulernen, und ihre Philosophie als ihre eigene anzuerkennen. Rekruten werden üblicherweise von den Mandalorianern assimiliert. Dabei kann es sich beispielsweise um bezwungene Feinde oder freiwillige Anwerber handeln, die der mandalorianischen Lebensweise etwas abgewinnen können.
Einstieg als Clansmitglied (gebürtig oder durch Adoption/Ausbildung), geeignet für erfahrene Rollenspieler:
Ein vollwertiger Mandalorianer des Dha'Beviin Clans, der schon in den Clan geboren wurde, oder in diesen assimiliert wurde. Dieser Weg ist nur für erfahrene Rollenspieler möglich, welche die Rolle eines vollwertigen Mandalorianers, unter der Berücksichtigung unseres Clankonzeptes, darstellen können. Das Charakterkonzept muss mit uns gemeinsam erarbeitet werden, da wir die Geschichte des Charakters in die Clanhistorie mit einflechten müssen.
Einstieg als Vasall, geeignet für erfahrene Rollenspieler und Anfänger:
Bei Vasallen handelt es sich um Söldner, Gladiatoren und Schlachtenkämpfer, welche aus eigenem Antrieb an der Seite der Mandalorianer kämpfen. Sie folgen dem Kriegerkodex der Mandalorianer, welcher von dem Erhalt von Ruhm durch Kampf und sozialem Aufstieg durch das Bestreiten von herausfordernden Kämpfen spricht. Vasallen betrachten es als Ehre, an der Seite der Mandalorianer in den Kampf ziehen zukönnen und sind den Mandalorianern in der Hierachie untergeordnet.
Vasallen können sich durch ihre Taten im Kampf den Respekt, die Anerkennung und die Freundschaft der Mandalorianer verdienen. Ihre Veteranen kämpfen schon seit Jahren an der Seite des Clans und jeder Vasall kann zum vollwertigen Mandalorianer aufsteigen, wenn er sein weiteres Leben streng wie ein solcher leben möchte.
Allerdings reicht ein Lippenbekenntnis dazu nicht aus, sodass auch ein Vasall eine Ausbildung durchlaufen muss, wenn er sich für diesen Schritt entscheidet.
Erreichbarkeit
Bei Interesse oder weiteren Fragen, schreibt mir gerne hier im Forum eine Nachricht.
K'oyacyi!
- Aaray -