Lootboxen und Glücksspiel

  • Aus aktuellem Anlass, wollte ich das Thema hier mal zur Sprache bringen.


    Wie bekannt, setzen immer mehr Spieleschmieden darauf das Spieler neben dem Vollpreis für das Game unter anderem auch in Singleplayer Spielen mehr und mehr Geld in Lootboxen investieren.
    Dies bedeutet neben den Anschaffungskosten des Games noch weitere Goodies die man nur für Echtgeld und mit viel Glück kaufen kann.


    Seit kurzem bekommt EA für SW Battlefront II massiv Gegenwind von den Behörden, ebenso steht wohl Overwatch und einige andere Titel wohl im Fokus.


    Meiner Meinung nach ist diese Entwicklung sehr positiv und es sollten endlich solche Mechaniken verboten werden.


    Wenn man liest wie EA das Verhalten der Spieler manipuliert, ist das wirklich erschreckend. Da war erst vor Kurzem ein EA Patent in Diskussion bei dem es darum ging Spieler ohne Lootbox Items vermehrt in Matches zu stecken mit Spieler die viele Items haben, um so dem Spieler zu zeigen das er nicht konkurrenzfähig ist ohne Geld zu investieren.
    Natürlich merkt der Spieler davon nichts sondern ist frustriert weil er laufend verliert und wird dazu ermutigt ebenso Geld zu investieren.
    Das nur als ein Beispiel.


    Ich halte diese Lootboxen für eine Plage in der Spieleindustrie, siehe SWTOR. Alle paar Wochen neue Items im Kartellmarkt in Boxenform aber richtigen Content seit Jahren nicht mehr.


    Hoffentlich wird dies verboten und die Spieleschmieden müssen sich wieder darauf besinnen Qualität abzuliefern und nicht ein leeres Game welches nur dazu animieren soll nochmal, neben dem Kaufpreis, Geld zu investieren.

    "My style is impetuous, my defence is impregnable, and I'm just ferocious"


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  • Ich spiele Battlefront nicht und verfolge die erhitzte Diskussion über die Lootboxes dort mit einer gewissen Distanz.


    Ich sehe es aus dieser Distanz mit einer gewissen Skepsis, in einem Vollpreisspiel Spielvorteile und Spielerfolge durch Mikrotransaktionen zu erhalten (wobei die Preise glaube ich gar nicht so "Mikro" sind). Ganz besonders dann, wenn zwischen der Zahlung und dem erwarteten Gewinn auch noch ein Zufallsgenerator steht.


    Letzteres ist übrigens auch der Hebelpunkt, an dem die Behörden ansetzen: Es geht nicht etwa darum, was die Spielehefrsteller dem kaufwilligen Kunden an Mehrwert verkaufen oder vorenthalten (da muuss jeder selbst verantwortlich sein), sondern es geht um den Glücksspielaspekt. Wenn ich für echtes Geld ein Gewinnspiel anbiete, verstoße ich ggf. gegen gesetzliche Auflagen, in vielen Ländern beispielsweise gegen ein staatliches Monopol. Daher weht der behördliche Gegenwind, mit dem Thema "Abzocke" und "versteckte Kosten" hat es weniger zu tun.


    Im Gegensatz zu Spielen wie Battlefront bieten die Kartellmarktboxen in SWTOR nur Kosmetik. Ja, sie sind teuer, unnütz und wer ein Spielsuchtproblem hat, wird auch dadurch getriggert, egal ob geldwerter Gewinn oder nicht. Aber es ist nichts drin, was man im Spiel braucht, um weiter zu kommen, besser zu sein oder eine Grindwall zu umgehen. Von daher ist jeder, der dafür Geld ausgibt selbst verantwortlich. Wenn das System hilft, ein Spiel zu finanzieren, das mir in der Freizeit Freude bringt, soll es mir recht sein.


    Aber es könnte gut sein, dass auch die Kartellpakete auf den Prüfstand kommen, wenn sich die Lootbox-Diskussion nicht als Luftblase erweist. Im Extremfall werden dann irgendwann keine Pakete und Glückswürfel mehr angeboten, nur noch Direktkäufe. Auswirkung auf Spielinhalte: Keine.

    “Never ever go by the book. They will want you to, but you musn’t. If the lust is too strong, tear one page from a hundred books and make your own way. There is no formula for life, no equation on how to be a human being.”
    ― Christopher Poindexter

  • Ich sehe das unterschiedlich.


    Lootboxen, die einen spielerischen Vorteil verschaffen -> schlecht


    Lootboxen mit kosmetischem Kram -> mir egal/gut


    In Overwatch ist es für mich sogar ein zusätzliches Gimmick. Man hofft halt immer auf Skins, kriegt die aber natürlich nur dann und wann, aber auch die Posen, Highlights und so weiter sind teilweise sehr cool. Ich empfinde das eher als "hier hast Du was für deine letzten zwei Stunden Spielzeit". Ich spiele das seit letztem Dezember, habe 500 Stunden in Overwatch und keine einzige Lootbox gekauft. Man kann sich genug einfach erspielen. Drei pro Woche zusätzlich durch die Arcade-Modi. Wenn Leute da Geld investieren wollen, bitte. Es bringt ihnen ja keinen Vorteil über mich. Ich lebe auch so gut. Wenn das Spiel ein lukratives Geschäft für Blizzard bleibt, wird Overwatch auch weiterentwickelt/aufrecht erhalten und dann habe ich wiederum auch was davon. Warum sollte ich also dagegen sein?


    Ein Spiel um Lootboxen drum herum zu bauen, Leute gar wie von dir beschrieben erziehen zu wollen, solche Dinger zu kaufen, weil sonst das Frustlevel zu hoch ist -> geht gar nicht.


    Kommt halt immer auf den Einzelfall an.


    Grundsätzlich vertrete ich aber auch die unpopuläre Meinung, dass ich kein Mitleid mit Personen haben, die ihren Süchten erlegen. Egal ob die Leute mir erzählen sie können nicht aufhören zu rauchen oder sie gehen ständig ins Casino oder spielen jede Woche Lotto, trinken jeden Abend Wein ... wer keine Kontrolle über sich, sein Leben und seine Emotionen hat, sollte an sich selbst arbeiten und nicht rumheulen wie böse die Welt doch ist.

  • Nicht vergessen - SWOTR ist grundsätzlich mal ein F2P-Spiel. Also kein Vollpreis-Spiel mit zusätzlichen Kosten.
    Eine solche Finanzierungsmöglichkeit ist mir lieber, als dass es eingestellt wird. Über das wie kann man natürlich streiten. Ich habe mir schon länger keine Pakete gekauft, weil imho größtenteils für mich unbrauchbarer Schrott drin ist. Da kaufe ich lieber direkt - nur sind die Preise teilweise unverschämt hoch und es gibt eben immer grade das, was ich brauche, nicht.
    Der Aussage
    Lootboxen, die einen spielerischen Vorteil verschaffen -> schlecht
    stimme ich voll zu, obwohl es auch Sachen gibt, die einem einen zumindest zeitlichen Vorteil verschaffen - Raketenstiefel z.B.. Die kann man sich aber als F2P wegen der Creditgrenze nicht kaufen -->> CC
    Aber grade das Patent(!) mit dem zusammenwerfen von ungleich ausgerüsteten finde ich unter aller Kanone.

  • Als kleine Info - und ich hoffe ich werde nicht wieder EA Fanboy deklariert - aaaaber ich meine gelesen zu haben das dieses Patent von Activision - Blizzard stammt nicht von EA und zb. in Destiny 2 angedacht war um bewusst das Matchmaking zu manipulieren, aber anhand von Spielerprofilen.


    Sprich: Dein Spielerprofil sagt über dich aus, das du gerne Scharfschützen spielst, bzw Scharfschützengewehre verwendest. Dann bringt das Matchmaking dich gezielt mit Spielern zusammen, welche ebenso Scharfschützen spielen, aber zum einen: VIel weiter fortgeschritten sind und dabei fette Lootbox/Endgear Scharfschützengewehre verwenden um Dir zu zeigen wie geil die doch sind und wie man damit abgehen kann. Um dich wiederum zu stimulieren Dir auch solche Waffen/Lootboxen gegen Echtgeld zu kaufen.


    PS: Kann natürlich auch sein, das EA ein ähnliches Konzept/Patent in Planung hatte, zuzutrauen wäre es diesen ganzen Verbrechern in jedem Fall.


    Lg,
    Cas

  • Ich sehe das ähnlich sie Vastor.


    Lootboxen finde ich generell nicht gut, zumindest wenn sie mit Echtgeld erwerbbar sind.


    Wenn jedoch doet nur kosmetischer Krams drin ist, finde ich das vertretbarer. Es stört mich zwar, aber ich kann damit Leben. Wenn man sich die Sachen auch erspielen kann, finde ich das noch besser.


    Jedoch macht das bei mir auch wieder einen Unterschied ob es ein F2P Spiel ist oder ein Vollpreistitel.


    Bei einem F2P, kann ich es verstehen. Kein Entwickler jat etwas zu verschenken. Die Server und die Entwicklung kostet, dafür möchte man Geld, sicher kann man bekommen, solange das Spiel nicht in ein Pay to Win abdriftet.


    Leider gibt es sehr oft dieses P2W Modell oder gar ganze Spielinhalte werden verwehrt, wenn man kein Geld dafür bezahlt.


    In Shootern wird man mit Spielern zusammengeworfen die Geld bezahlt uaben, länger spielen, bessere Ausrüstung haben und und und.


    Tut man das in MMOs und RPGs? Nein


    In Shootern sehe ich also das Problem noch größer, auch wenn die Stärke der Ausrüstung nicht so eine hohe Differenz hat.

    Iviin'yc kyr'am ra akaan... N'ibic. - Fast death or fight... Not this! - Ranah Dha'Beviin

  • Könntest Recht haben das Activision dieses Patent hat, habe mich da vielleicht geirrt aber an der Grundaussage ändert es nichts.


    Ich habe oftmals den Eindruck das viele Publisher Games basteln die nur dazu dienen die Lootboxen zu verkaufen, das eigentliche Game ist dabei nicht mehr so wichtig.


    hier geht es ja nicht darum das man in Lootboxen verstärkende Gegenstände findet sondern das generelle Prinzip dieser Boxen steht gerade unter Beobachtung: Boxen kaufen, nicht zu wissen was drin ist und zu hoffen das man den richtigen Gegenstand bekommt.


    Laut meinem laienhaften Verständnis klingt das sehr nach Glücksspiel, egal ob's kosmetische oder wichtige Items sind.

    "My style is impetuous, my defence is impregnable, and I'm just ferocious"


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  • Wenn es um kosmetische Dinge geht: Mir egal. Kann man dann halt kaufen, muss es aber nicht.


    Wenn es Spielvorteile bringt: Doof.


    Wenn es auch noch "Wundertüten"-Charakter hat, also Zufallsprinzip was man bekommt, dann ist es doppelt doof. Das finde ich schon bei kosmetischem Kram daneben. Dazu zählt dann auch der SWTOR-Kartellmarkt. Im Grunde geht es damit nur darum den Spielern mehr Geld aus den Rippen zu leiern.


    Aber sowas gab es früher ja schon woanders. Beispiel: Tradingcard-Games.

  • Es ist gruselig. Und auch definitiv etwas, das mich zutiefst anwiedert, wie ja schon anderswo geschrieben, kenne ich es aus meiner Jugend und Kindheit noch so, das man eben ein Computerspiel kauft und es dann im vollem Umfang nutzen kann, dann kamen irgendwann Add-Ons, dann gab es Mini-Add-Ons die man irgendwann DLCs nannte und jetzt gibt es sogar noch Glücksspiel in Videospielen. Das ist selbst für uns Erwachsene verstörend, aber wie soll das erst auf Jugendliche/Kinder wirken die mit dem ganzen Scheiss aufwachsen...davon geprägt werden.


    Was kommt als nächstes ? Ich war noch nie so nah dran, mein seit Jahren gelebtes und geliebtes Hobby des Gamings an den Nagel zu hängen und mir vielleicht was anderes zu suchen - Häkeln wäre doch super.


    Aber mal im Ernst, ich bin "froh" das jetzt nach und nach solche Pläne aufgedeckt werden und sich Widerstand regt gegen die Machenschaften der Gaming-Konzerne. Klar sind die Ziele der Firmen/Konzerne Gewinn und Umsatzmaximierung. Und ja ich verstehe ich den Mehrwert den sie den Spielern damit verkaufen wollen.


    Ich kann aber auch ganz klar sagen, was die Spiele dadurch einbüßen, was sie verloren haben - Ihre Magie. Jene Magie die einen jugendlichen dazu gebracht hat, Stundenlang und Durchlauf für Durchlauf "Ocarina of Time" zu spielen, nachdem er in 12 verschiedenen Geschäften war um sich das Spiel zu besorgen weil es überall sonst ausverkauft war. Online Bestellen gabs ja damals noch :slightly_smiling_face:


    Irgendwie kommt mir diese Magie in Videospielen nach und nach abhanden, vorallem durch solche Lootbox und DLC Systeme.


    Lg,
    Cas

  • Die Magie geht aber auch durch etwas anderes verloren:


    Gewöhnung.


    Ich bin nach meinem ersten MMO nie wieder mit denselben Augen durch ein MMO gelaufen, Spieldesign und "Liebe der Entwickler" hin oder her.
    Auch habe ich seit Monkey Island, mein erstes Adventure auf nem 386er, kein anderes Adventure mehr so gesehen.


    Den "Zauber" vom "Kennenlernen" hat man so halt irgendwann nicht mehr, da die Mechanik irgendwann bekannt ist.
    Und man war irgendwann in solchen Dingen Begeisterungsfähiger.


    Ob es nun Lootboxen und Mikrotransaktionen bei BF2 gegeben hätte oder nicht: Ich bin mittlerweile mitte 30 und spiele solche Spiele seit 20 Jahren. Irgendwann ist das halt kein "boah, ist das geil!!!!11"-Effekt mehr, weil man 20 Jahre Shooter sah.


    Auch das Gefühl von "boah, sind da viele Leute mit denen ich jetzt spiele" hat man irgendwann nicht mehr, weil man daran gewöhnt ist.


    "Machenschaften" finde ich auch immer ein schweres Wort gegenüber Publishern.


    Die Leute tun nichts illegales. Am Markt setzt sich durch wofür gezahlt wird. Wenn die Leute massig Geld für Lootboxen zahlen dann wäre jeder Publisher doof, wenn er es nicht umsetzt.
    Es dürfte dann schlicht nicht gekauft werden.


    Das ist wie mit Gammelfleisch im Aldi-Steak oder Pferdefleisch in der 1,99kg / kg Lasagne bei Lidl:
    Wenn es gekauft wird wird es eben weiter produziert.



    Andere Entwickler steuern schon dagegen. So gab es von CD Project RED schon eine Ankündigung zu Cyberpunk 2077 mit ziemlich direktem Seitenhieb gegenüber EA.
    Man werde dort, wie auch bei Witcher, auf sowas verzichten. Die Spieler müssten, auch wenn es Multiplayer-Inhalte geben soll, keine Angst davor haben. Die "Gier" würde man anderen überlassen.

  • Hmn. Tatsächlich ist es aber ein Unterschied, geht sowas völlig an den Nutzern vorbei oder hat es Öffentlichkeit. Erst dann ist informierte Entscheidung halt überhaupt machbar.


    Es gibt sowas wie Spieltreue nur noch sehr bedingt, damit muss man seine Leute binden. Verärgert man sie laufend UND es gibt Konkurrenz, die das nicht macht, ist diese Art Gewinnstrategie keine tragfähige.

  • als (IMHO) interessante Fußnote zum Thema lege ich denjenigen, die den Tweet noch nicht kennen, die Lektüre dieses auf Twitter veröffentlichten Kommentars von Damion Schubert (ehemaliger SWTOR-Designer, darf sich durchaus als in der Spiele-Designer-Szene als etabliert betrachten) ans Herz.
    Er zeigt einen in meinen Augen realistischen Blickwinkel auf F2P und Mikrotransaktionen in Spielen, wie sie funktionieren, was sie sollen und was nicht. Ist leider auf englisch.

    “Never ever go by the book. They will want you to, but you musn’t. If the lust is too strong, tear one page from a hundred books and make your own way. There is no formula for life, no equation on how to be a human being.”
    ― Christopher Poindexter

  • Ich habe bei Lootboxen immer einen salzigen Beigeschmack.


    Wenn ich mir ein Spiel wie Destiny, Battlefront oder Assassins Creed teuer teuer kaufe, möchte ich nicht extra weiter Geld in dieses Pumpen, besonders nicht, wenn das RNG System von Boxen einen Vorteil schaffen kann. Auch kosmetische Sachen sehe ich mit einem bitteren Beigeschmack, da ich gerne mit sowas Arbeite, aber nicht wirklich dafür bezahlen will. Früher gab es in vielen Spielen die Kosmetik freizuspielen. Durch leveln Lootboxen zu erhalten, wie z.b. in Overwatch oder Destiny jedoch, finde ich noch in Ordnung.


    Bei einem Spiel wie SWTOR, finde ich die Lootboxen in Ordnung.


    In ihnen sind rein kosmetische Sachen enthalten, welche keine Vorteile von sich aus bringen und der Kauf ist freiwillig. Das aufgrund des Kartellmarkts an Content eingesparen wird und das seit Jahren, da frage ich mich eher, ob man vielleicht nicht unter einer Steinformation gelebt hat. Eine Menge an Content wie man es von 0 zu Vanilla bekommen hat, kann man schließlich nicht erwarten, weshalb ich mir die Frage stelle "Was ist anständiger Content". Aber darum gehts erstmal nicht.


    Ich bin zwar unglücklich, wie Bioware das System mit den Paketen geändert hat, da das Gefühl fehlt, dass man wirklich das Paket kauft, sondern eher eine Menge zufälliger Items wo ein paar Sachen beigelegt sind aus aktuellem Anlass.


    Jeder kann sie sich kaufen
    Wenn man denn will,


    Und an die Inhalte der Kisten kommt man auch heran indem man ein bisschen im GTN rumstöbert.

    Should memories be lost
    Should oceans be clouded
    Will you bring me fervor?
    Will you die with me?
    ~
    Should passion die down
    Should light be extinguished
    Will you bring me patience?
    Will you die with me?

  • Wenn man (BF 2 hust, hust) ein 60 Euro spielt auch noch F2P-mäßig mit Lootboxen ausstattet, finde ich das extremstens geldgeil. Ich meine... ich will da einfach nur spielen!


    Aber bei Swtor geht das noch voll in Ordnung :winking_face:

  • Ich kaufe mir solche Spiele gar nicht erst.
    Der Untergang oder die massenhafte Verarsche wie ich es nenne fing doch schon an als dieser Unsinn mit den DLC begann. Da muss man doch jetzt auch munter draufzahlen obwohl die Basispiele schon um die 60 Euro kosten.
    Auch bei den DLC gab es Proteste, irgendwann haben die Spieler sich diesem Trend gebeugt und fressen nun alles was die Publisher da verzapfen. Dieser Lootbox-Quatsch ist doch nur ein weiterer Schritt. Jetzt mag es noch Gegenwind geben aber ich wette 5 Euro dass in einem halben Jahr kein Hahn mehr danach krähen wird und die Spieler es fressen werden.


    Letztendlich sind die Spieler selbst daran Schuld dass sich so ein Unfug durchsetzt.

  • Ich warte oft ab wie sich die SPiele entwickeln bevor ich kaufe. Dann spiele ich COD halt erst ein Halbes Jahr später als alle anderen. Egal, das Spielerlebnis wird dadurch nciht schlechter. Zumindest nicht im Singleplayer. Auch kann man dann schon absehen ob udn wieviel die Publischer für DLC verlangen. Das hilft dann um zu merken ob es sich lihnt oder man im Grundspiel nur ein... unvollständigen mist vorgelegt bekommt.


    Trotzdem spiele ich auch titel welche eben sowas enthalten (alleine SWTOR hat es ja auch) doch hier kann man oft abschätzenw as geht udn was nciht. SWTOR ist Ksotenlos, ich kann reinschauen udn sehen was ich dafür bekomme wenn ich summe X ausgebe. Gefällt es mir bleibe ich dabei, wenn nicht. Habe ich bis jetzt ja ncoht nichts ausgegeben.

  • Hier ein Update zu diesem Thema:


    https://www.forbes.com/sites/i…t-box-bills/#3101290d6b5f


    Wenn das so kommt wie von Hawaii gefordert, dann kann SWTOR eigentlich gleich dicht machen denn dann ist SWTOR nur noch ab 21 zu spielen, dicke Warnhinweise auf der Box anzubringen und die Dropchancen der Boxen deutlich zu benennen.


    Da sich SWTOR nur noch über den Store am Leben erhält. kann ich mir nicht vorstellen das dies spurlos an dem Game vorbei geht.

    "My style is impetuous, my defence is impregnable, and I'm just ferocious"


    unbenannt9ajql.png

  • Was mir im Kartellmarkt aufgefallen ist, es sind mittlerweile so einige Waffen und Rüstungen dazugekommen die man direkt kaufen kann, was halt vorher nicht der Fall war. Vor einem halben Jahr noch war das Angebot gelinde gesagt ziemlich spärlich.
    Ich frage mich ob das vielleicht eine vorbeugende Maßnahme ist, damit sie argumentieren können dass es sich beim Kartellmarkt nicht um eine Glücksspiel-Mechanik handelt.

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