Kampf um Corellia - und so beginnt es...

  • Seylar bestätigte die Eingabe der letzten Sprungkoordinaten, von denen alles abhängen würde und wenig später war die Flotte unterwegs um ruhmreich für das Imperium zu siegen. Es war noch genug Zeit sich etwas zurückzuziehen, eine Rede zu verfassen und die neusten Nachrichten auszuwerten. Auf allen Decks der Dark Salvation herrschte reges, wenn auch diszipliniertes Treiben. Der Kommandant hatte großes vollbracht in den letzten Wochen und aus einer heruntergekommenen Einheit, die nach und nach zerfiel eine Streitmacht geschmiedet, die sich vor anderen nicht verstecken musste. Als die Diplomatin das ihr zugewiesene Quartier betrat, fiel ihr für einen kurzen Moment ein fremder Geruch auf, nur kurz, ungefähr so lange, wie sie brauchte um bewusstlos auf dem Boden aufzuschlagen.




    „Lord Garrde, wenn Ihr dies hören könnt, so befindet Ihr Euch mit den Truppen bereits auf dem Weg nach Corellia. Allerdings wird Eure Landungskapsel weitab vom Kriegsgeschehen einschlagen. Wie Ihr erkennen könnt habe ich für Euch, als letzten Akt meiner aufrichtigen Anerkennung für Eure Verdienste für das Imperium eine imperiale Trooper-Rüstung in Eurer Kapsel deponiert. Sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten wurden natürlich deaktiviert. Ihr fragt Euch sicher, warum man Euch nicht gleich getötet hat, aber ich sage Euch, dass ich die Vorstellung im Moment sehr erregend finde, wie Ihr Euch in diese Rüstung zwängen werdet um dann von republikanischen Truppen
    getötet zu werden. Wie schmeckt Euch der Verrat? Ich glaubte dem Jedi, diesem Meister Zykkar, aber vor den anderen Sith würde ich das niemals zugeben, da ich erwarten muss wieder einen Eurer scharf geschliffenen, tödlichen verbalen Dolche ins Herz gerammt zu bekommen. Mit dem baldigen Sieg auf Corellia hat das Imperium was es wollte, und Euch will hier keiner mehr. Ihr habt Eure Schuldigkeit getan und jemand wird bestätigen, dass man sah, wie Ihr mutig die Rüstung eines Troopers angelegt habt, um wie ein echter Feldherr mit seinen Truppen zu kämpfen. Ihr seht, Ihr werdet als Kriegsheld von Corellia sterben und nicht als Politiker. Ruhm dem Imperium“



    Die abgespielte Holoaufzeichnung endete genau in dem Moment als die Kapsel die Atmosphäre von Corellia durchquerte. Das Rütteln der Kräfte stieß den kleinen Holoprojektor vom Helm der besagten Trooperrüstung, die sich in der Kapsel befand. Seylar hatte die Stimme nicht erkennen können, noch ausmachen können, wer die Person war, die sie in der Übertragung gesehen hatte, sie wusste nur, dass diese verdammte Rüstung eventuell wirklich die einzige Möglichkeit war,das, was kommen würde zu überleben.



    Wenige Momente später schlug irgendwo in einem Waldgebiet, fernab des eigentlichen Landungszieles der Truppen eine einsame Kapsel ein und irgendwo an Bord der Dark Salvastion versteckte sich eine Soldatin, deren Rüstung verschwunden war, vor dem Zorn des Kommandanten..



    Der Kampf um Corellia hatte begonnen...




    OOC: Ich werde als „Plotleitung“ nicht im RP und PVP in Erscheinung treten, sondern bin genug damit beschäftigt beide Seite zu koordinieren. Taktisch werde ich mich auch nicht einmischen, das liegt nun ganz bei euch :slightly_smiling_face: Ich wünsche beiden Seiten viel Spaß und zumindest OOC einen respektvollen Umgang miteinander. Letzte Regelüberarbeitungen kommen morgen noch hinzu.



    Btw: es darf gepostet werden, wie eure Chars zur Schlacht kommen ^^


    Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb
    und Leine fertig sind.
    [Felix Faure, franz. Politiker, 1841-1899]

  • ...das charakteristische, tiefe und etwas träge wirkende Brummen der hochfahrenden Reaktoren. Kel hat längst Abschied genommen, schon vor Stunden... Es war anders... diesmal war es anders, er spührte das und es bereitete ihm ein merkwürdiges Gefühl. Sein nachdenklicher Blick fällt auf das Visier des Helmes der vor ihm liegt, er spiegelt sich darin... "ACHTUNG! ACHTUNG! Beladevorgang abgeschlossen. Andockklammern werden in T-10 Minuten gelöst" schallte es plötzlich durch den kleinen Raum in dem Sett, Ardn, Si'van und er sich befanden. Es riss ihn aus seinen Gedanken, als würde man einen Schalter umlegen. Jetzt funktionierte er einfach nur noch, war ganz der Soldat, wie man es von ihm verlangte.


    Und so beginnt es... viele werden sterben... damit im Gegenzug andere Leben können.... "Andere"... dieses Wort schoss ihm noch einmal durch die Gedanken. Mütter, Kinder, Väter, sie alle sind die Leidtragenden in diesem Krieg... Kel schüttelte kurz den Kopf....aber das war nun nicht wichtig, nun zählte erstmal nur diese Besprechung...


    "ACHTUNG! ACHTUNG! Andockklammern werden gelöst in drei....zwei....eins....!", es zischt laut als die Klammern und Schläuche sich lösen. "Gehen auf Formationskurs mit der dritten strategischen Einsatzflotte!", diese Worte hallten durch die Bordlautsprecher. Die erste Besprechung war längst abgeschlossen... er wollte schlafen, aber war rastlos. Die Gedanken die in ihm herum spukten ließen ihn dieses mal nicht los. Er setzt sich auf, an die Kante des kleinen Bettes im Mannschaftsquartier, seine Hände reiben kurz über sein Gesicht bevor er sich erhebt und seine Militärfreizeitkleidung anlegt. Anschließend verlässt er den Raum in Richtung Brücke... einen Platz an der Frontscheibe der Hammerhead auf der sie stationiert waren einzunehmen.


    Es dauerte nur wenige Minuten bis seine Beine ihn ans Ziel brachten, er bog um die Ecke, ging zielstrebig auf das Frontfenster zu.... und da war sie..."Strikegroup Hammer"... zwei Valor Kreuzer, fünf Hammerheads, drei Thrantas, zwei Defender Class Corvettes und eine Staffel von 12 BT-7, alles in Formation geworfen und bereit für den Abflug...
    Ein Pfeifen ertönt, die Bordbeleuchtung wird gedimmt. Konsolen und Wege sind optisch etwas durch Beleuchtung abgehoben... der Befehl zum Sprung... die Reise nach Corellia...


    Und so... so beginnt es...

  • Darth Sinister steht breitbeining in der Mitte eines stark abgedunkelten Raumes. In der rechten Hand hällt sie ihr Lichtschwertheft während die linke Hand zu Faust geballt ist. Ihr Atem ist rastlos..die mit Nieten übersähte Kampfrüstung raschelt unter ihren heftigen Atemzügen.


    Plötzlich vernimmt sie ein ihr sehr vertrautes Geräusch. Eine rote Klinge erstrahlt in der Finsternis. Einige Meter vor ihr hat jemand sein Lichtschwert aktiviert. Die blutrote Klinge wird von einer muskolösen Gestalt halbkreisförmig vor dessen Körper geschwungen und zeigt dann direkt auf sie. Das schimmernde Rot der Klinge offenbart Darth Sinister, wie ihr Gegenüber aussieht. Sein Gesicht besteht teilweise aus Kybernetikimplantaten. Das Implantat, welches sein linkes Auge ersetzt flimmert in einem bedrohlich Dunkelrot auf. Wenige Augenblicke später, gibt ein surrendes Geräusch die Kunde, dass ein weiteres Lichtschwert aktiviert wurde. Darth Sinister blickt über ihre rechte Schulter und erkennt einige Meter hinter ihr eine weitere Person, welche auf einer Stelle wie ein eingesperrtes Raubtier auf und ab läuft. Die Gestalt ist schmaler als die erste und schwingt ihr Lichtschwert auf hüfthöhe immer und immer wieder, zwei mal schnell hintereinander, kreisförmig neben dem Körper. Die rote Klinge surrt jedes mal, wenn sie geschwungen wird und untermalt somit die Angriffslust der schmaleren Gestalt. Darth Sinister richtet ihren Blick wieder auf die muskolöse Gestalt, einige Meter vor ihr. Entschlossen umklammert sie den vertrauten Griff ihres Lichtschwertes und aktiviert dieses. Innerhalb eines Atemzuges schwingt sie ihre Waffe elegant zur rechten Seite aus und wieder vor den Körper. Nachdem sie eine perfekte Haltung der Soresu-Form eingenommen hat erleuchtet die strahlende Klinge ihres Lichtschwertes ihr Gesicht. Sie hällt ihre Waffe defensiv mit angewinkeltem Arm schräg vor ihren Körper. Als sie ihr Gegenüber finster anlächelt biegen sich die tätowierten Linien auf ihren Lippen seitlich nach außen. Sie sehen jetzt aus wie gefletschte Fänge eines Raubtieres. Ein mechanisches Grölen bricht plötzlich das Surren der Lichtschwerter, als die muskolöse Gestalt mit einem Kampfesschrei auf Darth Sinister zustürmt und dabei mit dem Lichtschwert ausholt. Auch die schmalere Gestalt geht in den Angriff über. Wild wirbelt diese ihre Klinge während sie einen gewaltigen Satz in die Luft macht. Darth Sinister weicht dem diagonal verlaufenden Schlag der muskolösen Gestalt aus, indem sie ihren Körper seitlich eindreht. Kaum ist der Schlag ins Leere gegangen reißt sie heftig ihr Knie nach oben. Ein mechanisches Stöhnen bestätigt, dass sie ihrem Angreifer in die Magengegend getreten hat. Sich eines weiteren Angriffs von Oben bewust, hechtet sie zur Seite weg und deaktiviert dabei ihr Lichtschwert. Die schmale Gestalt, welche Darth Sinister gerade der länge nach zerteilen wollte, muss nun ihre Klinge aus dem Stahlboden ziehen. Als sich die muskolöse Gestalt wieder aufrichtet ist von Darth Sinister nichts zusehen... ''verdammt..wo ist sie?!'' will die schmale Gestalt wissen.. ''halt die Klappe und pass auf'' stöhnt die mechanische Stimme des anderen zurück. Die beiden haben sich inzwischen Rücken an Rücken aufgestellt und drehen sich im Kreis. Ein boshaftes Lachen ertöntwährend Darth Sinister flink um die beiden herum hechtet. Die schmale Gestalt kann sich und den Cyborg gerade noch zu Boden reißen, als eine blutrote Klinge schnell wie ein Blitz, auf Kopfhöhe angesaußt kommt. Die Klinge rauscht zurück so schnell wie sie angefolgen kam und wird von Darth Sinister gefangen. Diese springt jetzt auf die beiden mit einem furchteinflößenden Gebrüll zu und erzeugt bei ihrer Landung eine Machtentladung welche nicht nur erhebliche Risse in den Boden treibt, ferner die beiden Angreifer einige Meter durch die Luft segeln lässt. Darth Sinister lässt dann ihr Lichtschwert elegant an den Gürtel zurück gleiten ehe sie auf die beiden zu geht, ihre Arme nach vorne reißt und damit beginnt beide mit der Macht zu würgen. Die schmale sowie die muskolöse Gestalt werden beide angehoben und ringen nach Luft während ihre Füße in der Luft baumeln.
    In dem Moment, indem sich Darth Sinister an dem Schmerz ihrer Angreifer ergözt öffnet sich hinter ihr eine Lichtschwertlanze und sie wird direkt von einem Machtstoß erfasst, welcher sie gegen eine Wand treibt. ''Es war klar, dass du als letzter auftauchst'', kommentiert sie während sie sich langsam wieder aufrichtet und dabei mit der Oberseite des linken Handschuh's Blut von ihrer Lippe wischt. Die Gestalt mit dem Doppellichtschwert entgegnet: ''So habe ich es gelernt''. Darth Sinister spuckt Blut zur Seite aus und lässt ihre rechte Schulter kreisen. Ein knochiges Knacken bekundet, dass sie diese wieder eingerängt hat. Dann greift sie wieder nach ihrem Lichtschwert, aktiviert es und ohne weitere Worte stürmen die beiden aufeinander zu. Die Lichtschwertlanze zieht großen, diagonal verlaufende Bögen welche in Form von Hieben immer wieder auf Darth Sinister einschmettern. Diese beschreibt mit ihrem Lichtschwert nah am Körper verlaufende Paraden indem sie das Schwert auf und ab reißt und somit die beiden Klingen der Lichtschwertlanze nach und nach abfängt. Ihr Kontrahent analysiert schnell Darth Sinister's Verteidigungsstil und versucht, eine Finte zusetzen. Er lässt die untere Klinge seines Doppellichtschwerts blitzschnell nach Darth Sinister's Füßen ausschnappen um direkt im Anschluss den oberen Teil der Klinge auf ihrer Kopfhöhe nach zuziehen. Darth Sinister gelingt es den Schlag nach ihren Füßen mit einer senkrecht verlaufenden Parade zu blokieren, hat nun aber ihren Oberkörper preisgegeben. Als der obere Teil der Doppelklinge mit einem surren anrauscht schafft sie es, mit dem rechten Fuß nach vorne auszubrechen und taucht mit dem Oberkörper unter der anrauschenden Klinge ab. Als die Klinge der Lichtschwertlanze über sie hinweg fegt dreht sie sich flink ein und reißt ihr linkes Bein herrum um den Angreifer mit einem Kick auf Abstand zubringen. Diesem gelingt es jedoch, einen Satz nach hinten zumachen. Dabei hällt er den Griff seines Doppellichtschwertes horizontal vor sich und als Darth Sinister wieder aus ihrer geduckten Haltung auftaucht zieht sie ihr Lichtschwert senkrecht von unten nach oben nach und zerteilt das Doppellichtschwert in der Mitte. Darauf lässt sie die linke Hand nach vorne preschen und schleudert den Angreifer mit einem Machtstoß einige Meter zurück.


    Darth Sinister steht nun wieder in ihrer Ursprungshaltung im Raum. Ihr Lichtschwert in der rechten Hand, die linke Hand geballt zur Faust starrt sie auf die drei am Boden liegenden Gestalten. Sie nimmt auf einmal eine erhebliche Geschwindigkeitsreduzierung war, kurz bevor eine Sprechanlage aufrauscht und eine militärisch bestimmte Stimme Meldung macht: ''Mein Lord.. verzeiht bitte die Störung... ihr wolltet informiert werden wenn die Flotte ihr Ziel erreicht hat... Lord Qintas bereitet sich auf seinen Angriff vor.'' Der Raum erhellt sich wieder und sich selbst einfahrende Verschlussplatten geben eine Aussichtsplattform frei. Darth Sinister lässt ihr Lichtschwert zurück an ihren Gürtel gleiten, steigt unberührt über einen der am Boden liegenden und positioniert sich auf der Aussichtsplattform. Sie erblickt einen Asteroidengürtel und eine Vielzahl imperialer Schiffe. Die drei vermeintlichen Angreifer kommen schnell herran geeilt und knien respektvoll vor ihr nieder. ''Ihr habt noch viel zu lernen'' spricht sie in kalter Tonlage, den Blick weiterhin auf die Flotte gerichtet. Während der schmalere demütig den Kopf neigt, fragt der andere ''Mein Lord? Wie geht es jetzt weiter?''. Darth Sinister wendet sich den dreien zu, ehe sie in kaltherzigem Ton spricht: ''Jetzt werde ich mir meine Rache holen...''.


    ''Lasst uns euch begleiten, mein Lord'', raunt es vom Cyborg in gewohnt mechanischer Stimmlage. Von Darth Sinister folgt bloß ein kurzes und bestimmtes ''Nein! Bei dem was ich vorhabe ist eure Anwesenheit nutzlos. Und wenn es soweit ist wird die Rache einzig und alleine mein sein!'' ''Wie ihr wünscht mein Sith Lord.'' antwortet der Cyborg und nach einer respektvollen Verbeugung sehen die drei Sith Darth Sinister hinterher, während sie entschlossen den Raum richtung Hangar verlässt.

  • "Was macht der da?", fragte der junge Soldat seinen deutlich aelteren Kameraden, der neben ihm stand und ebenfalls zu dem Jedi auf der Mauer hochblickte. Alle waren in Alarmbereitschaft, doch dieser Mann sass da auf der Mauer, so ruhig als haette er alle Zeit der Welt.
    "Er ist ein Jedi.", lautete die Antwort des Aelteren, so einfach und schlicht gesagt, als sei es fuer diesen vollkommen verstaendlich und normal. Der junge Soldat blickte seinem Kameraden hinterher, als dieser, ohne ein weiteres Wort, seine Runde fortsetzte. Grummelnd folgte der Junge ihm und sah noch einmal zu dem Jedi hoch, der langsam seinen Kopf hob und laechelnd vor sich in die Landschaft blickte, bevor er seinen Kopf drehte und noch breiter laechelnd zu dem anderen Robentraeger sah, der gerade auf die Mauer kam.


    Javyn sass vollkommen allein auf der Mauer im Schneidersitz, die Augen geschlossen, die Arme auf seinen Knien abgelegt und blickte vor sich in die Landschaft. Er sass genau neben der Stelle, auf der damals Haidoo gesessen hatte. Diesen Moment wuerde er nie vergessen, wie er Meister Haidoo genau hier beobachtet hatte vor der letzten Schlacht auf Corellia. Direkt neben den kleinen Mauervorsprung sitzend. Haidoo, der sie damals in die Schlacht gefuehrt hatte.
    Javyn schloss seine Augen und konzentrierte sich, meditierte.
    Nichts stoerte ihn...nicht die Hektik die hier herrschte, nicht die Stimmen der Soldaten, nichts davon. Er blieb vollkommen ruhig sitzen.
    Mindestens zwei Stunden sass er da und ruehrte sich nicht. Niemand stoerte ihn und er war vollkommen allein mit sich selbst.


    Er oeffnete langsam die Augen und sah vor sich in die Landschaft, er laechelte. Es war so ruhig. Alles. Doch das sollte sich schon bald aendern.
    Dann nahm er eine ihm bekannte Praesenz wahr. Sie naeherte sich ihm und begab sich langsam auf die Mauer zu ihm herauf.
    Er drehte den Kopf etwas als der Jedi nicht mal mehr zwanzig Meter entfernt war. Dieser nickte Javyn knapp zu und sah ihn wie immer ruhig und mit der ueblichen kuehlen Miene an. Javyn erwiederte das Nicken und laechelte dann noch etwas breiter als zu Anfang. Sein Blick wanderte wieder zu der Landschaft unter ihm.
    Javyn stand auf und ging langsam an dem anderen Jedi, welchem er noch einmal knapp zunickte und mehr war eigentlich auch nicht noetig, vorbei und von der Mauer herunter.
    Jetzt sehen wir...wie gut du wirklich bist, Seylar.

    "Dreierlei fürchtet der Weise:
    Die See bei Sturm, die mondlose Nacht und den Zorn eines sanftmütigen Mannes."


  • - Einige Kilometer vor einer Verteidigunsanlage Corellias -


    Darth Artharn nickt dem Mann, mit dem gefiederten Helm auf dem Holocom zu.Eine Art schmunzeln legt sich auf die dunkelroten Lippen des Sith während er die Verbindung trennt und den Kommunikator wieder an seinem Gürtel befestigt.


    "Wie ich es mir dachte..."


    Flüstert der dunkle Lord leise in den Wind während er seinen Helm anlegt welcher sich unter zischen, was ein Zeichen für die Funktionalität des geschlossenem Systems zu sein scheint, mit der Halskrause verbindet und kurz darauf einrastet.
    Sein Blick gilt den Kommandanten des ihm unterstellten Trupps und lediglich ein abfälliger Wink seiner rechten scheint auszureichen um den Trupp in Bewegung zu setzen.


    "Die Landezone für die Truppen muss gesäubert werden...keine Überlebenden."


    Sind die Worte welche er an den Trupp richtet und langsam beginnt aufzuschließen um Seite an Seite mit dem Truppführer in den wohl "kleinen" Kampf zu ziehen.
    Die Republikanischen Soldaten in dem kleinen Aussenposten scheinen Ahnungslos, wieder einmal abgelenkt von den Falschmeldungen welche nach und nach in ihr System gestreut wurden, bis zu dem Zeitpunkt wo auf Monitoren eine Person erscheint und hinauf in die Kamera starrt.Das Gesicht in stählerner Maske gebettet, eine Kapuze verhüllt einen Großteil des maskierten Schädels.Die Republikanischen Wachen schauen sich das Bild was sich ihnen bieten einen Moment lang an eher der Alarm ausgelöst wird.Die Monitore zeigen für wenige Augenblicke wie sich in imperiale Rüstung geschälte Soldaten der Anlage näher.Der Maskierte senkt für diesen Moment sein Haupt.Die Bilder auf dem Monitor verwackeln, werden pixelig und bald ist nicht viel mehr zu sehen als ein schwarzer Bildschirm mit einem weissen Schriftzug - Ausfall Kamera 4
    Bald darauf fallen nach und nach die stählernen Augen des Vorpostens.


    und so beginnt es...

  • Darth Belkar und die Wächter der Dunkelheit befanden sich auf dem Zerstörer Burning Flame als folgende Nachricht des Kriegsmeisters der Wächter über die Bildschirme des Schiffs erschien:


    „Krieger und Soldaten des Imperiums! Meine Brüder und Schwestern! Lange haben wir auf diesen Augenblick gewartet! Lange haben wir im Schatten der Schande des Vertrages von Coruscant existiert. Zu lange haben wir erlaubt, dass sich die Republik das zurückholt, was Unser ist.“


    Der großgewachsene Sith-Krieger machte eine kleine Kunstpause. Er blickte in die Holocam, die auf ihn gerichtet war und welche sein Bild in die Bereitschaftsräume des Flaggschiffes Darth Belkars übertrug.


    „Nicht länger! Ihr spürt es alle! Es geht nicht mehr gegen die, die eigentlich Eure Verbündete sein sollten. Es geht nicht mehr darum, für Intrigen zu sterben, die das Imperium schwächen. Nicht mehr darum, einem Konkurrenten zu schaden...
    HEUTE NEHMEN WIR UNS ZURÜCK, WAS UNSER IST! HEUTE SETZEN WIR FORT, WAS UNSERE VORFAHREN BEGONNEN HABEN!
    Brüder und Schwestern! Heute vernehmen wir den Ruf Darth Belkars! Heute stehen wir an seiner Seite, um ein Juwel der Kernwelten zurück in den Schoß des Imperator zu holen. Corellia stand lange Zeit für Schande und Schmach.
    IHR...ihr seid aufgerufen, diese Schmach zu tilgen. Heute befreien wir diese Welt, ihre Ressourcen und ihre Bewohner von der Herrschaft des Chaos! Denn die Republik IST Chaos. Was sie Regierung nennen, ist Anarchie. Chaos, verteidigt von verblendeten Narren, die für Korruption und Gier kämpfen!“


    Khyron ballte die Rechte Hand zur Faust und stieß sie nach oben. Seine Augen leuchteten rot auf und es schien, als blicke er jedem Zuschauer direkt an.
    „Unser Ziel ist der Reaktor, der das planetare Verteidigungssystem speist. Diese Aufgabe ist wichtig für das Gelingen der Operation. Macht Euch auf starken Widerstand der Verblendeten gefasst. Ich weiß, ihr werdet alles geben. Ihr seid hervorragend vorbereitet und ausgebildet. Ich führe den Angriff persönlich und Darth Belkar selbst wird uns begleiten!
    Zeigt keine Gnade, denn auch ihr werdet keine erfahren!“


    Wieder mache er eine Pause und lies seinen Kopf wandern, als ob er die versammelten Sith und Soldaten überblicken wollte. Schließlich nickte er.
    „Ich spüre eure Entschlossenheit! Lasst euch von eurem Zorn führen. Folgt euren Lords und nehmt eure designierten Ziele ein. Wisst, dass jeder, der fällt, zehnfach gerächt wird! Ihr alle seid Helden des Imperiums! Niemand kann euch aufhalten!“


    Mit diesen Worten beendete er die Verbindung zu den Quartieren und wandte sich um, wo eine Gruppe Sith auf ihn wartete.


    Belkar, der sich die Nachricht von seinem Kommandositz aus angesehen hatte lächelte nur leicht, stand auf und begab sich zu seinem Quartier, wo er letzte Vorbereitungen treffen wollte.....


    und so beginnt es.....

  • Sie betrachtete das vernarbte Fleisch ihrer Handflächen, saß seit Stunden schon mit angewinkelten Beinen auf ihrem Bett. Maru hatte es gewusst. Vor der Schlacht einen geruhsamen Schlaf zu finden, hatte nie zu ihren Tugenden gehört.


    Die Tür ihrer Kabine öffnet sich, eine Twi'lek betritt den Raum, erhellt ihn. Die Twi'lek - gelb, jung, betreten lächelnd - ergreift das Wort:
    "Lord Schlangenzunge, Ihr wolltet geweckt.."


    Ihre Worte verstummen, als ihre Herrin den Blick erhebt und sie dem kurzen Auffunkeln des Rotes in den Augen der Herrin gewahr wird. Das Mädchen schreckt zurück.


    "Ist es also schon so spät?" Maru's anschließendes Schnauben kommt einem Auflachen gleich. Sie fährt herum, erhebt sich von ihrem Bett. "Hat der Captain die Sprungpunkt-Koordinaten erhalten?"


    Die Dienerin benötigte noch einen Moment um sich zu fangen. "Ja, mein Sith-Lord."


    "Hm." Das Gesicht der Schlangenzunge verzog sich. Sie roch sich selbst. Ihre Iriden nahmen wieder das übliche Grün an. "Gut. Entfernt Euch."



    Die Tür zum Kapitänsdeck öffnete sich. Herein trat eine in rot-schwarzer Rüstung gekleidete Frau, deren Größe wohl selbst von Kindern angefochten wird. Unsymmetrisch sind Zöpfe in ihr nackenlanges pechschwarzes Haar geflochten. Männer und Frauen bezogen Stellung, salutierten. Sie beachtete sie nicht. "Captain, sind wir bereit zum Sprung?" Maru stieg die Stufen zum Podium des Kapitäns hinauf.


    "Die Storys Of Old Times ist bereit, mein Sith-Lord. Alles wartet auf Euren Befehl." Der Mann - Mensch, mittleres Alter, mager - kam nicht auf die Idee den salutierenden Arm zu senken, ebenfalls der Rest der Crew.


    Klacken. Lord Schlangenzunge hatte mit der linken Hand ihren Helm von ihrem Gürtel gelöst. Sie setzte ihn auf. Erneutes Klacken. Die Helmspangen am Hinterkopf schnappten zu. "Gut.", klingt es aus ihrem Mund, ihre Stimme nun verzerrt und gedämpft. "Wir wollen meinen Meister nicht warten lassen."


    Der Captain schluckte, verneigte sich tief, drehte dann um, begann Befehle zu brüllen. Die Mannschaft gehorchte stumm.


    Maru Schlangenzunge war es egal, was er da von sich gab. Sie war die Stufen des Kapitänspodiums schon längst wieder hinunter gegangen.


    Der Rest der Schiffsbesatzung war für den Moment froh Arbeit zu haben. So kamen sie leichter darum nicht das auf den Helm ihres Lords aufgemalte zähnefletschende, feiste Grinsen betrachten zu müssen.



    Trotz Anspannung war ihr langweilig. Die Trooper unterhielten sich in ihrer Gegegenwart nicht und diese Landungsshuttles waren ebenfalls schon einmal bequemer. Sie sieht nach draußen. Corellia wird größer. Ein weiteres Shuttle in ihrer Nähe explodiert. Es wurde abgeschossen. Maru seufzt.

  • Lord Nostàroi nimmt ihn schon von weitem war. Nach Stunden der Meditation. Endlich. Ein kleinen Funken der hellen Seite. Wahrscheinlich nicht mehr als ein Padawan. Dennoch huscht ein Lächeln über Nostàrois Gesicht. Er verharrt in seiner Meditation und wartet, die Hand auf seinem Schwert. Der Padawan kommt näher. Nostàroi kann ihn schon fast vor sich sehen. Nun kann er ihn auch hören. Ein leises Schnaufen ertönt als der Padawan sich auf den Hügel hieft. Nostàroi betrachtet ihn über die Schulter hinweg. Ein junger Twi'lek. Nostàroi verspürt nichts als Abscheu, dieser Sklavenrasse gegenüber. Er lässt ihn dennoch zu Atem kommen. Als der Twi'lek sich gefasst hat greift er zu seinem Schwert. Unbeholfen hält er es vor sich. Er redet irgendwas vom galaktischen Senat. Wahrscheinlich will er den Lord festnehmen. Lächerlich. Nostàroi Interesse schwindet und nach einigen Sätzen hört er dem Padawan nicht mehr zu. Der Padawan scheint verwirrt. Als er eine lächerliche Kampfpose einnimmt blickt Nostàroi auf. Wartend. Geduldig. Der Padawan greift an. Oder zumindest versucht er es. Noch bevor er losläuft, springt Nostàroi auf. In einem hohen Sprung rast er durch die Luft bevor er mit einem schrägen Tritt auf der Brust des Padawans landet und sich abstößt. Er landet einige Meter vor dem taumelnden Padawan im Gras und wartet wieder. Der Padawan scheint wieder zu stehen. Verzweifelt und unbeholfen rennt er auf den Sith los und schlägt mehrere Male zu. Lachend pariert Nostàroi die Schläge. In seinem Blick liegt nichts als Verachtung. Der Padawan weiß, dass er nicht gewinnen kann und bricht seinen Angriff ab. Nostàroi lässt ihn gewähren und nimmt einige Schritte Abstand. Die ersten Worte dieses Tages kommen über seine Lippen: "Dein Tod heißt Nostàroi. Stirb in Schande!" Mit einem Machtstoss schleudert er das Lichtschwert des Padawans zu Seite. Eine Träne läuft über die blaue Wange des Twi'lek. Mit einem weitern Machtstoss schleudert er ihn zu Boden. Er geht auf den wimmernden Padawan zu. Als Nostàroi über ihm steht erstirbt plötzlich das Wimmern und die Augen des Padawans werden glasig. Verwirrt hebt Nostàroi den Kopf des Padawans an. Ein Vibromesser geht quer durch den Schädel. "Ah. Calypta. Ich hatte euch nicht bemerkt." Die Rattataki antwortet von der anderen Seite des Hügels: "Machttarnung." Sie deutet dann auf den Twi'lek. "Ihr hattet euren Spaß. Und ich meinen ersten Abschuss." Sie grinst. Nostàroi steckt sein Schwert ein. Er ist zufrieden ein guter Anfang. So sollte es beginnen...

  • Der sechstündige Flug ging erstaunlich schnell vorbei. Er hatte lange auf Tython gewartet. Hatte gewartet, erwartet, gehofft, aber nichts geschah. So oft hatte er darüber nachgedacht. So oft etwas sagen wollen. Aber er konnte nicht. Es wurde ihm durch sich selbst, seine Regeln, seine Auffassung verboten. Dennoch hatte er ... gehofft, dass der Meister sich vielleicht noch einmal melden würde. Er musste es nicht einmal selbst machen, aber zumindest jemanden den Auftrag geben können, das Gelände grob auszuwerten und eine Vorstellung dieses für die beteiligten Jedi zu machen. Eine kleine taktische Besprechung. Doch es kam nichts ...


    Vielleicht würde es ja auf Corellia selbst kommen. Vielleicht würde er dort zu hören bekommen, wie der Plan aussah. Wie man sich vorbereitete, was man erwartete, welche Taktiken man in Betracht ziehen wollte. Er ... hoffte es. Für sich hatte er dies bereits gemacht. Er hatte sogar einen kleinen Datenstick dabei, der eine grobe Zusammenfassung dessen beinhaltete, was er für sich ausgewertet hatte. Vielleicht wollte der Meister warten, bis alle Streitkräfte, Jedi und Soldaten, beisammen waren. Vielleicht wollte man alle gleichzeitig unterrichten, dass man die selbe Sprache sprach. Vielleicht.
    Nur eines war ihm klar: Wenn es so blieb, wie es bisher rüber kam, sich ihm darstellte, dann würden sie so viel mehr Glück brauchen als wie beim letzten Mal, dass es fraglich war, woher sie dieses bekommen sollten. Aber vielleicht irrte er sich ja. Und vielleicht war die Macht auch diesmal auf ihrer Seite und würde schlimmeres verhindern. Ein aktiver Brückenkopf auf Corellia für das Imperium ... DAS hätte Folgen.



    Auf dem Planeten angekommen begab sich Dohramis recht zügig zu der Sammelstelle, die für die Vorbereitungen vorgesehen war. Bei dem Anblick dachte er an die Anlage, die beim letzten mal verteidigt wurde. Wer auch immer diese entworfen hatte, wer auch immer diesen Platz ausgesucht hatte, es war keiner mit einem auch nur Ansatzweise funktionierendem taktischem Verständnis. Dort soetwas einzurichten ... diejenigen gehörten ausgepeitscht und in das Imperium geschmuggelt, damit sie dort Schaden durch Hilfe anrichten konnten.


    Er ging durch das große Lager und verschaffte sich einen Überblick. Die Soldaten richteten zusätzliche Schildstationen her, die schnell transportiert und aufgestellt werden konnten. Unabhängige sekundäre Energiequellen zur Stromversorgung, sollte man auf starke Bodengestützte, aber auch Luftgestützte Angriffe stoßen, waren unabdingbar. Sprengladungen wurden vorbereitet, die nur noch an sensiblen Stellen angebracht werden mussten, wusste man ersteinmal wo man genau hin musste. Mobile Medi-Stationen wurden eingerichtet, kleinere, schnell verleg- und aufbaubare Einheiten, die wenig Zeit benötigten um einsatzbereit gemacht zu werden. Es wurde gearbeitet – und er sah mit üblicher, distanzierter Kühle dabei zu.



    Es vergingen ein paar Minuten, vielleicht waren es auch ein paar mehr, als er auf seinem Rundgang über die Mauer einen Mann in Kutte sitzen sah. Er nickte ihm zu, als dieser sich zu ihm herum drehte und anblickte.
    Man hätte sich unterhalten können. Floskeln austauschen, unnützes Rumgeschwafel, oder wichtige, taktische Informationen und Ansichten teilen können. Aber sie beide hatten eine Ausbildung hinter sich, hatten Erfahrungen gesammelt, Aufträge erledigt, dass es eigentlich unnötig war, sich hier an dieser Stelle darüber zu unterhalten. Was wirklich wichtig war, dass hätte man nicht hier besprechen können. Also nickte man sich zu. Dohramis wusste, worüber er nachdachte – und umgekehrt. Aber zumindest er hatte für dieses Kampf, für diese Schlacht, keinen speziellen Auftrag erhalten. Darum würde er diesmal genau das tun, was am besten war: In die Lücke springen. Nur hatte er das ungute Gefühl, dass es mehr als nur eine geben würde.



    Er hockte sich an eine Stelle auf der Mauer, wo er etwas abseits saß und nicht sofort gesehen wurde. Er verlor sich in den Gedanken über das letzte Jahr. Was er erlebt und gesehen hatte. Was er erfahren musste. Er dachte über den letzten Versuch nach, den das Imperium versuchte um Corellia ein zu nehmen. Ja, damals war einiges anders gewesen. Und sicherlich hatte sich auch einiges geändert.
    Soldaten waren dabei, die damals nicht mitkämpften. Andere fehlten und wurden sicherlich vermisst, da sie das letzte mal gut kämpften. Viele neue Gesichter, egal ob jung oder alt, waren hin zu gekommen.
    Einige sahen anders aus. Entschlossener. Bestimmter. Erfahrener. Älter. Er holte einen kleinen, geschützten Spiegel aus einer Tasche und betrachtete sich selbst darin. Viel Zeit ist vergangen. Viel ist geschehen. Aber das Gesicht in das er blickte, hatte sich nicht geändert.
    "Stillstand bedeutet Rückschritt!", hallt ein Gedanke durch seinen Kopf. Hatte er sich wirklich garnicht verändert? Ist er stehen geblieben? Er sah sich sein neues Lichtschwert an. Das Alte konnte er nicht mehr sehen. Das war das einzige was sich verändert hatte. Und nicht mal hier hatte er es komplett durchgezogen.


    Sein Blick hob sich und er sah auf zwei Soldaten, die auf Streife waren und außerhalb der Anlage ihren Weg abgingen. Der eine blickte zu ihm hoch und sagte irgendetwas. Doch Dohramis hatte keine Lust hin zu hören. Es war ihm sowieso egal. So überhörte er das genervte: "Ja ja, ich weiß: Er ist ein Jedi." Doch ihm viel eines auf: Jung und Alt. Die beiden Soldaten waren nicht gleich alt.
    So sollte es sein, oder? Die Alten kümmern sich um die jungen ... Er hasste es sich dies einzugestehen, aber ihm war klar, dass er nicht gerade der erste Ansprechpartner für viele war, wenn man Fragen hatte. Das hatte ihn bisher nie so wirklich gestört, ganz im Gegenteil. Dennoch ...
    Er fasste sich für einen Entschluss: Würde er diese Schlacht überleben, würde er nicht fallen, ehrenhaft im Kampf, so würde er sich ändern. Diesmal würde er sich ändern! Er würde klein Anfangen, aber er wird es tun!

  • Das grelle Licht der Medstation blendet den großen Sithhünen für einen Moment als er auf dem Krankenbett liegt, voller unterschwelliger wut bringt er nur zu dem Meddroiden hervor:


    ''X-5 mach die Versorgung der Verletzung Gründlich sie darf mich nicht behindern''



    Er Knurrt leicht und legt sich wieder zurück, der Meddroide kümmert sich um die große Narbe welche über den Brustkorb verläuft.
    Als die Behandlung abgeschlossn ist steht Vyogasch auf und zieht sich seinen Kriegskürass an, leicht schnaufend massiert er sich die Nasenwurzel und geht in das Cockpit zu seinem Captain.
    Jastus der Captain, schaut zu seinem Meister und sagt nur mit krächzender Stimme, welche aus dem Kurzhaarigen Chiss dringt:



    ''Wir erreichen gleich die Umlaufbahn von Voss.''



    Vyogasch nickt darauf nur kurz und verweilt mit seinem Blick im Hyperraumtunnel, als die Black Star aus dem Hyperraum tritt, wendet er sich ab und geht in richtung der Schleuse.
    Wenige Augenblicke später, erblickt, der Stämmige Sithhüne das Tageslicht von Voss, schweren Schrittes wandert er zu seinem Büro.
    Dort angekommen gibt er seinen Code in die KOnsole ein und die Tür öffnet sich, an seinem Schreibtisch stehen einige Dunkle Gestalten, der Darth tritt in den Raum hinein und schaut sich kurz um.



    ''Der Krieg beginnt, macht euch berreit wir werden uns baltmöglichst der Flotte anschließen.''



    Erklingt die tiefe, ruhige und raue Stimme aus dem von Narben zerfressenen Gesicht. Die Stimmlage wirkt ausgeglichen und ihr liegt immer ein metallenes Surren bei.
    Die Sith welche sich in dem Büro befinden verneigen sich dan nur vor dem Darth.



    ''Jawohl mein Lord, alle Vorbereitungen sind abgeschlossen''

    SQL


    Erbringen diese in Millitärischen Einheitston.



    ''Sehr gut, dan können wir Aufbrechen''



    Vyogasch macht dann nur eine Geste welche zum Folgen animieren sollte, worrauf die Sith ihre Sachen nehmen und dem Hünen nachgehen.
    Wieder auf dem Schiff angekommen, platzieren sich die hinzugekommenen Sith in den Quartieren, Vyogasch jedoch geht in Richtung der Meditationskammer der Black Star.
    Er öffnet die Tür und schaut auf seine Schülerin welche im Raum Meditiert, er legt etwas den Kopf schief und streicht sich über seinen Kybernetischen Kiefer, schließt dan jedoch wieder die Kammer.
    Das Reinblut wendet sich dan an der Tür wieder um und geht in Richtung des Cockpits, Starr in den Hyperraumtunnel starrend in welchen sie sich schon wieder befinden, setzt er sich neben sein Captain.



    ''Jastus, das wird Glorreich. Ich denke du bist im Orbit am besten aufgehoben, Unterstütz die Kriegsschiffe wo du nur kannst.''



    Ein Langsames Nicken folgt darauf und Jastus blickt zu Vyogasch mit gehobener Augenbraue, sagt aber nichts, nickt nur ebenfalls.



    ''Ich werde noch etwas Meditieren wenn wir die Flotte Auf dem Weg nach Corellia erreichen, gebt bescheid''



    Vyogasch schließt daraufhin die Augen und konzentriert sich stark, taucht dabei langasm in tiefste Meditation ein.
    Alle Kräfte sammelt er in seiner Meditation, als er durch ein ''Wir haben die Flotte erreich'' geweckt wird, öffnet er seine Augen und sein Rotleuchtender Blick taxiert die vielen Schiffe der Flotte.
    Ein kurzes gieriges Grinsen legt sich auf dem restlich fleischlich verbleibenden Lippen des Sith wieder.



    ''Das wird überaus Glorreich''



    Vyogasch drückt dan den Knopf für die Schiffskomunikation.


    ''Es finden sich alle unverzüglich im Besprechungsraum ein''



    Vyogasch steht dan auf und geht in Richtung des Besprechungsraums.
    Dort angekommen, finden sich vor ihm die Sith und seine Schülerin wieder.
    Er geht schweren Schrittes die kleine Treppe zum Besprechungsraum herunter, seine Hände sind hinter seinem Rücken ineinander gelegt und die Haltung ist wie immer gewohnt millitärisch und straff.
    Kurz schweift der Blick des Darth an den Anwesenden vorbei, nickt dan leicht daraufhin.



    ''Wir haben uns der Flotte angeschlossen und nehmen Kurs auf Corellia, Meditiert bis zum Absprung mit den Landungskapseln.
    Sie werden in Scharen Fallen, es wird Glorreich. Das Blut des Feindes wird eure Roben und Hände Rot färben. Lasst keine Überlebenden bis der Sieg nicht eingestrichen ist.
    Ihr Kämpft für das Imperium, für die Sith. Wenn ihr sterbt dan für ein Höheres Ziel. Zeigt Stärke und überlebt. Für das Imperium, Für die Starken, Hail dem Imperator''



    Vyogasch, nickt dan jeden Einzelnen noch einmal zu und bittet seine Schülerin zu sich herran, mit einer Handgeste macht er ihr deutlich ihm zu folgen.
    Bis zum Absprung mit den Landungskapseln wird sich das Reinblut mit seiner Schülerin dann in die Meditationskammer zurückziehen um letzte Stärke zu sammeln.

  • OOC: Sorry, wenn ich mal eben mich hier ooc melden muss. Es ist bisher eigentlich noch keinem Repu bewusst, wo genau die Imps angreifen werden und eigentlich wurde beim Kriegsrat besprochen, dass die ganzen Flotte gemeinsam springen wird, wie also kommt Nos schon nach Corellia ohne vorher bemerkt zu werden? Sobald die Flotte aus dem H-Raum springen wird, kann sie ohne weiteres bemerkt und attackiert werden und dann wird auch das eigentliche Ziel erkennbar. Oder interpretiere ich hier grad was falsch?


    Und bevor hier nun eine große OOC-Debatte losgetreten wird, informiert mich besser per PN, denn in 2 h gehts schon los ;-).


    Diplomatie ist die Kunst, einen Hund so lange zu streicheln, bis Maulkorb
    und Leine fertig sind.
    [Felix Faure, franz. Politiker, 1841-1899]

  • Die Brücke der Black Reaper ist abgedunkelt. Sämtliche Bugfenster sind mit Schotten verschlossen. Das einzige Geräusch ist ist ein beständiges Pingen aus dem Sensorium.


    Eine Frau mit den Abzeichen eines Captains wendet sich an einer Offizier.


    "Koppeln sie den Transporter ab. Dann gehen sie auf vollen Schub. Schilde hoch. Waffen aktivieren. Wir verschaffen Darth Ish'tar ein Fenster um auf Corellia zu landen."


    Der Offizier salutiert.


    - Außenansicht der Reaper -


    Von der pechschwarzen Außenhülle der Reaper löst sich ein silberner Transporter. Augenscheinlich schwer gepanzert. Während die Reaper mit flammenden Schubdüsen gen republikanische Flotte steuert, nimmt der Transporter Kurs auf die Oberfläche Corellias. Sporadisches Abwehrfeuer empfängt das Schiff, wohl wird es nicht als große Bedrohung angesehen. Mehrere Schüße treffen das Schiff und es eebebt durch die Exlosionen an mehreren Stellen. Brennend fällt es auf die immer schneller Richtung Oberfläche. Plötzlich zerreist eine große Explosion den Transporter als ein gezielter Schuss den Antrieb trifft. Brenndende Wrackteile trudeln durch die Atmoshpäre. Es scheint als wäre die Landung von Darth Ish'tar vereitelt worden.


    Eines der Wrackteile ändert plötzlich unmerklich die Richtung und steuert wohl ziemlich direkt auf das Schlachtfeld zu. Zwischen den züngelnden Flamen sind die Schübe von Korrekturdüsen kaum zu sehen. Duch die Reibungshitze fallen immmer mehr Stücke von dem Wrackteil ab, bis sich die Form einer großen Landungskapsel aus dem Rauch herausschält. Als dies entdeckt wird ist die Kapsel bereits zu tief um noch von den großen Abwehrbatterien aufs Korn genommen zu werden. Eine große Bremsdüse wird gezündet. Dennoch knallt die Kapsel fast ungebremst auf die Oberfläche. Sie duchrschlägt einen Häuserblock und als sie auf der andern Seite wieder austritt wird ihre Landung von eien Versorgungsregiment der republikanischen Armee vollends gestoppt.


    Mit lautem Knallen werden die Torbolzen abgesprengt und die Sturmrampen fallen zu Boden. Aus dem dunkeln Innern der Kapsel ertöhnt ein lautes Grollen aus hunderten Kehlen. Eine schneidende Stimme zischt: "Heute wird Blut fließen....sorgt dafür dass es mehr von ihrem ist als von unserem...Für das Imperium!.....Für die Ehre!....FÜR DEN KRIEG!!!!"


    Ein massiver Schrei lähmt die schockierten republikanischen Soldaten, die sich gerade von dem Einschlag in ihrer Mitte erholt haben. Sämtliche 250 Berseker, alle mit Plattenrüstungen, Schwertern, Äxten und Hämmern bewaffnet, stürmen wie eine stahlgraue Welle über die Sturmrampen. Unter ihnen eine großegewachsene Gestalt in Sith Kamprüstung und Maske. Sie trägt ein schwarz-blau flimmerndes Lichtschwert und über die Rüstung winden sich elektrische Entladungen als die Gestalt die Hand hebt und eine Gruppe Soldaten mit einem einzigen Blitz einäschert. Die Gestalt gibt einen grollenden Schrei von sich und stürzt sich dann mit einem irren Lachen auf den ersten Feind um ihn der Länge nach zu spalten. Während die blutigen Überreste noch zu Boden gleiten wüted der Sith bereits unter der nächsten Gruppe Republikaner. Sein Lachen ist noch zu hören, als sich die graue Welle bereits weit durch das Regiment gemetzelt hat. Direkt in Richtung des desingnierten Schlachtfelds.


    Darth Sardai Ish'tar ist dem Kampf um Corellia beigetreten und er hat bereits seine ersten Opfer gefunden.

  • Blinkendes LED.



    Der Geist mag in einen Dämmerschlaf verfallen und wirre Gebilde aus Erinnerungen, Wünschen und Fürchten bilden.


    Aber seine cybernetischen Bestandteile kannten nur 0 und 1. 1, Zeit aufzustehen.


    Adrenalin durchströmt den Körper, der Blutzuckerspielgel wurde erhöht, während das mechanische Herz seine Leistung steigerte.


    Sauerstoff durchflutete das lebende Gewebe, der große Brustkorb hob und senkte sich merklich.


    Die Augen Fokussierten die Düstere Decke, langsam drang das tiefen surren der Antriebsaggregate an sein Hörzentrum.


    Kurze Verwirrtheit, die sich legte, als das Ortungssystem eine schematische Darstellung der Umgebung einblendete: Schiffsunterdeck 3, Quadrant 7.


    Er richtete sich auf und rollte die Schultern mit den wulstigen Muskeln. Das Bett knarzte, als sich 125 kg Fleisch, Metall und Verbundstoffe wie ein Panther vom Bett erhoben.


    Die Gewichtsänderung wurde von der Frau an seiner Seite bemerkt, sie schlug seufzend die Augen auf. Im Dunkel konnte er ihre riesengroßen Pupillen sehen, als Sie versuchte, in der fast vollständigen Dunkelheit etwas wahrzunehmen.


    "Doug" raunte sie und wischte sich Speichel aus den Mundwinkel, blickte sich um. Sie horchte auf seine Bewegungen, als er an den Sensor trat und das Lich gedämmt aufleuchten ließ.



    Sie wischte sich über die Augen und blinzelte. Dann lächelte sie verschmitzt und sagte "Du kannst doch nicht in der Nacht einfach gehen. Ich habe Dich anders eingeschätzt."


    Mechanic nickte in Richtung der Bettkonsole und zog sich die Hosen über.



    Die Frau blickte auf die Anzeigen und murmelte "es geht bald los?" Eine Antwort erwartete sie nicht. Der Mann streifte sich das Hemd über den vernarbten Brustkorb und nickte ihr kurz zu.



    "Muss zum Systemcheck, mein Comlink benötigt die neuen Scramblercodes. In zwo Stunden ist Appell und dann ... Arbeit."



    "Wie gehts Dir Doug? Es wird ein glorreicher Tag für uns, aber vielleicht.... Du wirst an der Front sein. Und ich hier an Bord."


    Er brachte ein Grinsen zustande, aber die Stirnfalten über seinen cybernetischen Augen sorgten dafür, dass das Lächeln wie das blecken einer Echse aussah.



    "Ich werde mein Überleben in der eigenen Hand haben. Pass Du lieber auf, dass Sie Dir nicht das Schiff unter Deinem hübschen .... wegschießen."


    Sie grinze kurz, als sie sich aufsetzte.


    "Ich meinte eigentlich, wie Du Dich fühlst."


    "Du gibst mir das Gefühl zu leben." Er bleckte die Zähne. "Der einzige andere Ort wo ich das noch erlebe, ist da unten. Bei den Kameraden. Wenn ich töte und das Tier in mir schreit und weglaufen und zerstören will. Also frag besser nicht, wenn Du die Antwort nicht hören willst."


    Sie erhob sich und lief zum kleinen Waschbecken.


    Nach einigen Spritzern ins Gesicht, als sie das feuchte Haar zur Seite strich, blickte sie wieder in Mechanics Richtung, der inzwischen die Schnallen an den Stiefeln schloss.


    "Ich weiß das Du kein anderes Leben sehen kannst. Aber wenn Du mal einen auf Deinen Eisenschädel bekommst und erkennst, dass Du ein Mensch bist unter Deinen Narben und in Deinen künstlichen Teilen, dann hoffe ich, dass Du die Zähne auseinander bekommst und darüber redest. Mit mir."


    Mechanic schien nichts gehört zu haben. Als sie mit den bloßen Schultern zuckte und sich einen Bademantel überstreifte, blickte sie zu ihm und sah, wie er auf die Schiffswand starrte.


    Sie nahm sich ein Badetuch und wollte die Kabine verlassen, aber seine leise grollende Stimme ließ sie innehalten.


    "Die Zukunft? Ein Leben ohne Schmerz, Leid, Mord und Totschlag? Ich weiß nicht, ob ich das kann, bevor ich tot bin."


    Er spuckte auf den Boden.



    Sie wandte sich ab und verließ die Kabine Rchtung Mannschaftsduschen, damit er ihre geröteten Augen nicht sehen konnte.



    Mechanic überlegte kurz, ob er ihr sagen sollte, dass seine Tränenkanäle wegen der künstlichen Augen in seinen Mund verlegt wurden. Aber er war noch nie ein Mann von sinnlosen Erklärungen.


    Er spuckte ein letztes Mal, schluckte die Reste der salzige Flüssigkeit und machte sich auf zu den Mannschaftsquartieren.


    Heute würde es ein wenig Genugtuung geben für das, was die Folterknechte der glorreichen Republik mit ihm angestellt hatten.


    Entweder das oder der langersehnte, endgültige Frieden.



    Er wusste nicht, was er bevorzugte, als seine Schritte über das Deck hallten.

  • Die Kommandeure der Sith... Dilettanten wie immer... zu sehr werden sie von ihren Gefühlen geleitet als das sie effizient Krieg führen könnten. Sie erobern ein paar Zeltlager, überrennen einen Aussenposten... lassen ihre Leute direkt in die Falle tappen. Sie haben vielleicht ein paar unserer Truppen vernichtet, aber so ist Krieg. Das Gelände ist auf unserer Seite, das Können und das Wissen wie man diesen Feind schlägt ist auf unserer Seite...





    Ein erster Schuss fällt aus der hohen Turmruine, der erste brüllende, kopflos handelnde Sith sackt leblos zu Boden, unfähig dem Feuer des Scharfschützen zu entkommen. Weitere stürmen auf die Stellung zu, Sith, Soldaten, wohl schlecht ausgebildet und nicht sehr gut ausgerüstet, oder einfach nur dumm.




    "Zwei Meter... Einer... Sie sind im Minenfeld!" und schon begannen die ersten Detonationen, glühend heisse Schrapnelle zerfetzten die Rüstungen der Imperialen sie fielen wie die Fliegen. BOOM ein weiterer Schuss des Scharfschützen aus der Turmruine, dann ein Funkspruch "Sie sind jetzt bis auf 100 Meter ran, sie bewegen sich immernoch vorwärts", das war sein Einsatz, zwei kurze Handbewegungen und aus den Fenstern und sonstigen natürlichen Schießscharten die das Gelände bot erhoben sich Soldaten, Soldaten der Republik, Top ausgebildet, Top ausgerüstet. Sie eröffnen das Feuer, die Sith und ihre Soldaten sterben. Dieses Spiel wiederholt sich... ein Berg von Leichen und schwer Verwundeten türmt sich auf dem Feld vor der Stellung. Die Schreie ihrer verstümmelten Kameraden machen den Imperialen Angst, sie zittern, wollen nicht mehr angreifen, schlechte Truppen, schlechte Moral und dennoch gehen sie wieder hinaus und lassen sich abschlachten weil sie ihre Sith-Herren fürchten. Mehr Sklaven als Soldaten...




    Ein weiterer Trupp... angeführt von einem dieser dunklen Lords... auch sie werden sterben... seine Blitze werden ihm nichts nützen dank der Isolationsanzüge.... seine Macht wird ihm nur bedingt helfen... mehr Lamm als Wolf... ohne es zu wissen...























































    Edit: Sorry Leute nichts für ungut, mein Post ist mit Absicht etwas überzogen, OP können wir Reps nämlich auch *gg*

  • Auch der betont gelassene Gesichtsausdruck der jungen Soldatin konnte nicht über ihre Anspannung hinwegtäuschen, wirkte er doch bei genauerem Hinsehen ein wenig bemüht und auch ihre Sitzhaltung auf der Bank des imperialen Transporters schien ein wenig verkrampft.


    Handschuhe und Helm lagen auf ihrem Schoß und sicher schon zum fünften Mal hatte Taina ihre Ausrüstung überprüft, seitdem sie auf den Abflug wartete, der sie und die andere zum Posten bringen sollte.
    Sie fuhr sich durch die Haare, ließ ihren Blick, scheinbar ohne jemanden direkt anzusehen, über die anderen Schweifen und schien wieder mit der Überprüfung ihrer Ausrüstung von vorne beginnen zu wollen, doch diesmal lösten ihre Finger ihr Datapad vom Gürtel, ein beiläufig prüfender Blick zu jeder Seite und als sie sicher war, dass keiner ihr Aufmerksamkeit schenkte, begann ihre Finger flink über das Datapad zu tanzen.



    "Hey, Fox, was treibst Du da?" Private Russell, der Taina gegenüber sass, deutete mit einem Nicken zu ihrem Datapad. Das Mädchen blinzelte kurz und schaute dann mit einem breiten Grinsen auf, ihre Finger waren noch auf dem Pad zugange. "Reps abknalln, dauert ja ewig, bis es mal losgeht." Sie hielt ihr Datapad hoch und drehte es so, dass Private Russel einen Blick auf das Spiel "Imperial Army" werfen konnte.

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    Einmal editiert, zuletzt von Taina Fox () aus folgendem Grund: Ungewollte Schreibfehler korrigiert.

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