Macht-Anwender überpowert?

  • Hallo Leute,


    im RP stelle ich mir immer die Frage, ob Macht-Anwender (bspw. Jedis) über powert gegenüber Soldaten, Kopfgeldjäger, Schmuggler etc. sind. Immerhin haben diese meistens ein Lichtschwert und der Haupt-Vorteil im Kampf ist die Macht. Wie soll also ein Kopfgeldjäger auf realistische Weise einen Jedi jagen? Der hat doch überhaupt keine Chance. Ich denke schon, dass dieser gegen das Lichtschwert klarkommt, jedoch kann der Jedi die Macht als Hauptwaffe benutzen um ihn herum zu schleudern, bzw. immer wieder weg zu stoßen. Wozu braucht die Republik dann Soldaten, wenn (z.B. im Film) ein einziger Sith alles zerstört? Stellt sich also die Frage, wie wehrt man sich gegen Macht Anwender? Wird man da nicht schnell Eifersüchtig, wenn man nur mit einem Blastergewehr oder ein bis zwei Pistolen kämpft? Nun gut ich spiele einen Soldaten, aber sind diese wirklich ein guter Schutz, wenn diese in Filmen wie absolute Nichtskönner dargestellt werden?


    Freue mich auf eure Meinungen :slightly_smiling_face:

  • Diese Diskussion gab es schon öfters.


    Warum werden Soldaten genutzt?
    Weil der Großteil der Bevölkerung "Normalos" sind. Diese Personen fungieren dann als Soldaten.


    Machtanwender wachsen schließlich nicht auf Bäumen. Zu deiner eigentlichen Frage wie man sich dagegen wehren kann :


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    Es gibt immer einen Weg das Gegenüber zu überlisten,hindern oder schlicht zu besiegen. Die Methoden sind dabei entscheidend. In dem Kampf siehst du ja auch das ein "Normalo" gegen einen Jedi ankommt.
    Nicht aufgeben ist dabei wohl die beste Devise.

  • http://vc-rp.de/index.php?thre…erlevel-in-der-community/Der Filmausschnitt zeigt schön, das auch Jedi von gegnerischen Angriffen überrascht werden können. Der "allmächtige" Kampfsinn durch die Macht ist wohl doch nicht so gut.


    Das ganze ist schon über 12 Seite hier diskutiert worden.


    Gerne als Bespiel gebracht auch der SWTOR Trailer "Hope"


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    Oft wird nur auf den Kampf Malcolm gegen den Obersith eingegangen. Aber man sollte nicht vergessen das eine Einheit von republikanischen Soldaten mit einer (1) Jedi eine Einheit von imperialen Soldaten, Kampfdroiden und mindestens acht (8) Sith besiegt. Und das war sicher nicht Satele alleine. Als Satele eingreift leben noch mindestens 3 Sith, die tot sind als ihr Kampf vorbei ist.


    Und nebenbei: Order 66 wurde von Nicht-Machtbegabten ausgeführt. Klar hatten die oft die Überraschung auf ihrer Seite, aber das bedeutet dann auch das Machtanwender überrascht werden können.


    Das Problem ist eher das man im RP manchmal auf Sith trifft die kampfstärker sind als Darth Vader, mächtiger als Darth Sidious und mehr Geheimnisse der Dunklen Seite kennen als jeder Darth aus Büchern oder Comics und die sind teilweise total overpowered (reden wir nicht von Starkiller). Damit wären wir wieder bei der Frage nach dem Powerlevel in der Community.

  • Am Ende hängt es stark von der Situation sowie den beteiligten Spielern ab. Aus IC-Sicht ist ein 1on1 mit einem ausgebildeten Machtanwender keine so gute Idee, hat man aber ein paar Kumpels zur Hand, Waffen mit hoher Kadenz und am besten irgendeiner Form von Streuung (Sturmkanone, Schrotflinte etc) oder Vorteile durch eine bessere Position oder sonstige nützliche Spielereien kann das den Machtnutzer schon in arge Bedrängnis bringen.


    Auch eine Person kann für einen Sith/Jedi schon zur Gefahr werden, wenn diese kreativ an die Sache ran geht und zB einen Hinterhalt legt anstatt die direkte Konfrontation zu suchen.


    Grundsätzlich zu sagen, Machtnutzer sind immer stärker und mächtiger als andere klappt nicht. Schließlich muss man auch den Ausbildungs- und Erfahrungsstand der Charaktere beachten. Der 16-jährige Padawan ohne Kampferfahrung hat gegen den 20 Jahre älteren Kriegsveteranen ohne Machttalent sicher auch so seine Probleme.


    Dazu kommt halt leider noch die absurde OOC-Einstellung mancher Leute. Habe genug Machtanwender erlebt, die glauben, ihr Char kann problemlos durch den Beschuss von drei Sturmkanonen schlendern, nicht nur die Schüsse allesamt ab- und zurücklenken sondern gleichzeitig auch noch Granaten zurückwerfen und Gegner mit der Macht rumschubsen. Gleichzeitig gibts natürlich auch Nicht-Machtis, die der Meinung sind, sie wären einem erfahrenen Jedi im Zweikampf mit einer Vibro-Klinge ebenbürtig.


    Gegenseitiger Respekt spielt bei sowas immer eine große Rolle. Wenn ich vom anderen erwarte, dass er die Fähigkeiten meines Chars respektiert, muss ich auch fähig und gewillt sein, dem Gegener auf die selbe Art zu begegnen und mir einzugestehen, dass mein Jedi/Mando/Sith/Elitesoldat auch mal ausmanövriert werden oder in eine nachteilige Lage gebracht werden kann.



    Disclaimer:
    Ausgenommen von allem sind natürlich die Leute, die mächtig sein wollen, aber das spielerisch nicht darstellen können sowie all die Körperform-1-Nar-Shaddaa-Teilzeit-Echani-Jedi-Sith-Elfen-Manga-Chars. Ich red nur von Konzepten, bei denen Fähigkeiten, Alter, Erfahrung und Hintergrund auch zusammenpassen und Sinn ergeben.

  • Also das Thema wurde ja nun häufiger von diversen Personen schon angesprochen dennoch gebe ich meine 5 Cent mal dazu.


    An sich haben Nicht Machtanwender gegen einen Ausgebildeten Machtanwender sei es nun Padawan, Jediritter oder aber Sith, Sith Lord etc etc in einem Kampf eins gegen eins wenig bis kaum Chancen.
    Ausnahmen bilden solche sachen wie Mandalorianer oder aber Sondereinheiten die natürlich dank ihrer Ausrüstung einen Machtanwender überraschen können da sie dinge wie Jetpacks, Raketenwerfer, Flammenwerfer, Seilwerfer oder was nicht noch in ihren Batman Funktionsgürtel haben.


    Der einfache normale Soldat muss sich da eher auf andere Dinge verlassen wie den Überraschungseffeckt bei einem Hinterhalt oder aber die allzeit beliebte Halbkreis oder vollkreis Formation.
    Den auch Machtanwender die Meister im Sureso sind können keinen 180Grad beschuss von 20 Soldaten mit einem Lichtschwert abwehren das wäre dann klar OP (die wenigstens sind Clever und springen einfach mal mit einem Machtansprung nach oben).
    Fakt ist das viele Machtanwender extrem mächtig bespielt werden gerade wenn sie einen Titel wie Lord, Darth...Ritter oder Meister besitzen aber auch diese Machtanwender haben ihre Grenzen und können sich nicht durch eine Kompanie von Soldaten töten ohne dabei drauf zugehen.
    Jedem Soldaten RP´ler (auch Mando RP´ler aus meiner sicht) sollte aber klar das wenn er alleine gegen einen voll ausgebildeten Machtanwender kämpft seine Karte rein realistisch schlecht aussehen, ausser er hat den Kampfort vorher bereits ausgewählt und somit mit Fallen und anderen Spielereinen vorbereitet.


    Jedoch darf man nicht vergessen das viele Soldaten das Kämpfen gegen einen Machtanwender als völlig Normal ansehen sein es nun Imperiale Soldaten oder Republikanische Soldaten sie alle haben gewiss einen gesunden Respekt vor einem Lichtschwert träger. Sprich diese Soldaten haben vielleicht sogar Angst, Panik...schwitzen viel etc etc etc und dann fällt das Kämpfen auch gleich viel schwerer...nicht jeder Soldaten ist ein Malcolm der es schafft bis an Malgus zu kommen.

  • Klar ein ausgebildeter Jedi-Meister und Darth sollte keiner herausfordern.Du beziehst dich auf Darth Vader, einen der wohl mächtigsten Sith überhaupt, Fakt. Und wie im Video kam sogar Jango Fett gegen einen Jedi Meister an.
    Aber nicht jeder Sith ist ein Darth und nicht jeder Jedi ein Meister.


    Ich fahr im RP gegen Machtis immer ganz gut was ich durch Atton Rand in Kotor 2 gelernt hat. Auch ein Normalo der schon einige Abschüsse gegen Jedi zu verzeichnen hat
    Sprich im RP mit Granaten. Gifte, Gase, Blendgranaten oder einfach nur mit Boom. Auf Distanz halten, ihnen die Sinne Rauben und dann der Gnadenstoß


  • Naja ich bezweifel das dieses Video sonderlich schwer ins Gewicht fällt.
    Zum einen ist Jango ein herrausragender Kämpfer/ Mandalorianer den man nicht mit einem normalen Soldaten oder so vergleichen darf. Zum anderen hat Jango aber auch einige Vorteile aus seiner Seite wie die Umgebung in der er wunderbar sein Jetpack nutzen kann und alle andere Spielereinen seines Batman gürtels. Hinzu kommt das sein Sohn/er selbst ^^ dem guten Obi Wann mit der Slave One auch noch mächtig zusetzt.
    In einem normalem Raum hätte Jango Fett wesentlich schlechter ausgesehen bzw man sieht ja in Episode 3 wie lange er gegen Mace in einem Kampf eins gegen eins durchhält.
    Wie gesagt der Kampf eins gegen eins gegen einen Machtanwender geht für Charaktere wie einen einfachen Soldaten, Schmuggler, Verbrecherboss oder aber Piraten zu 99% schlecht aus, sofern er keine Unterstützung bekommt von Kameraden.

    Hey, ich bin kein Psychopath !
    Ich bin ein hochfunktionaler Soziopath !

  • Stimmt, aber man muss auch das PowerLevel des gegenüber beachten. Mace Windu ist ja mal wieder ne gaaaanz eigene Hausnummer, gegen den hatte auch Darth Sidious fast den kürzeren gezogen
    Aber egal von welchem Punkt man das sieht, nicht jeder ist ein Malcom, Vader, Mace oder Jango Fett ^^

  • Zweifellos handelt es sich bei (fertig ausgebildeten und erfahrenen) Jedi und Sith um Individuen mit besonderer Begabung, der Fähigkeit die Macht einzusetzen und einer jahrelangen, speziellen Ausbildung.
    Ob sie als Machtnutzer vom "Schicksal begünstigt" sind, sei als philosophischer Aspekt mal dahin gestellt.
    Eine offene 1vs1 Auseinandersetzung gegen einen "gewöhnlichen" Trooper, Kriminellen o.ä. wäre also in etwa so spannend, wie der mittelalterliche Straßenräuber gegen den gut ausgerüsteten und ausgebildeten Ritter/Samurai etc.
    Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass die Ausbildung von Sith und Jedi stark auf die Auseinandersetzung mit Ihresgleichen ausgerichtet ist. Ein Lichtschwert ist auf Nahkampfdistanz sehr gefährlich, Soresu effektiv gegen direkten frontalen Blasterbeschuss, die meisten Machtfähigkeiten effektiv gegen wenige Gegner im Sichtbereich.
    Es gibt also durchaus Möglichkeiten außerhalb dieser Parameter, die genutzt werden können.

    “Never ever go by the book. They will want you to, but you musn’t. If the lust is too strong, tear one page from a hundred books and make your own way. There is no formula for life, no equation on how to be a human being.”
    ― Christopher Poindexter

  • MMn. wird viel zu wenig auf die Macht des Schrapnells gesetzt. Splitterhandgranaten, Anti-Personenminen, Schrotflinten, Flechette-Geschosse ... es gibt viele lustige Erfindungen, die die Luft mit tausenden von rumschwirrenden Metallteilen füllen, das sollte selbst einen Machti ins Schwitzen bringen. Und den Trooper in seiner Vollrüstung in einen Vorteil gegenüber dem Jedi im Kaftan setzen.

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    - Yoda


    "Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass man ihnen nicht trauen kann."
    - Abraham Lincoln (1809-1865)

    2 Mal editiert, zuletzt von Illwariel ()


  • Schrottflinten wie auch Flechetten Waffen mögen im Nahkampf effecktiv sein aber ihre Streuung ist so groß das sie ab einer gewissen Entfernung nicht mehr effecktiv sind.
    Hinzu kommt das wir bei Metallgeschossen wieder in den bereich Projektilwaffen kommen und diese sind eher selten bzw gelten auch als Primitiv. Und Projektilwaffen werden meist von armen Leuten wie Feuchtfarmer benutzt bzw später mal von einer Rebellen Einheit die Spezialaufträge übernimmt.
    Splittgranaten sind ebenso Fatal da es Wurfgeschosse sind und wenn ein Machtanwender eine abgeschossene Plasmagranate abwehren kann, dann kann er auch ein Wurftgeschoss mit der Macht zurück werfen. Hinzu kommt das Splittgaranaten als recht Teuer gelten glaube die kosten um die 500 Creditsdas Stück...die dinger sind also auch nicht wie Bonbons zuwerfen.


    Was die Anti Personenmine angeht da sage ich nur Klick und Booooom


    Schluss endlich kann man sagen es gibt kein 100% mittel gegen einen Machtanwender und 99% der einfachen Blasterträger wo runter ich einfache Soldaten, Kopfgeldjäger, Piraten, Schmuggler, Bandenchefs ect etc etc zählen werden ganz klar den kürzern ziehen. Weil wenn es so einfach wäre einen Jedi oder Sith zu töten wären sie nicht so gefürchtet und würden teilweise ganze Kämpfe auf Schlachtfeldern entscheiden. Solange man also kein Mitglied einer Sondereinheit/Mandalorianer ist, der sich vorbereitet hat wird man alt aussehen....ausgenommen man hat die Masse und kann die Machtanwender Umzingeln dann ist es eh aus.


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  • Es ist eher eine gewisse Zurückhaltung beiderseits gefordert, oder so zumindest meine Meinung. Wenn es entsprechend gespielt wird können beide Seiten entsprechend overpowered sein und der anderen das RP zur Hölle machen, ganz egal ob es der Sith ist, der dem Beschuss von einer Bande Gauner entsprintet um sie sorgfältig nacheinander zu enthaupten, der Soresu-Jedimeister, der den Beschuss von 20 Leuten zielsicher zurückwirft, oder aber der Normalo, der ganz plötzlich mit 5 Granaten rumrennt und zudem die Cantina in der er dem Machtanwender gegenübertritt mit allerlei Fallen versehen hat. Das gab es alles schon und das wird es alles weiterhin geben.


    Die aus meiner Sicht beste Lösung dafür: Respektiere dein Gegenüber. Sei fair, sei konsequent, aber sei auch kompromissbereit. In einem Kampf von Machtanwender gegen 'Normalsterblichen' wird der durchschnittliche Machtanwender vorne liegen, das ist nur logisch. Ein Kampf zwischen einem Sith/Ritter und einem voll ausgebildetem Mando'ad in seiner Hochzeit wiederrum kann schon ganz anders gelagert sein, siehe wie schon angeführt Fett gegen Kenobi, oder auch Pre Viszla gegen Kenobi / Darth Maul (einem der besten Duellanten die Star Wars kennt; allein durch den Film finde ich dass Maul sehr stark unterschätzt wird). Oder andere nennenswerte Beispiele wie Cad Bane, der auch diverse Siege gegen Jedi zu verzeichnen hat, allein aufgrund von List und Ausrüstung. Es ist wie der Kampf auf einem Untergrund ohne festen Halt: Mach einen Fehler und du stehst dem Gegner offen für einen Todesstoß bereit, wie man bei Fett gegen Windu sieht.


    Zusammenfassend kann man also sagen: Es ist alles sehr offen. Ich würde da nur ein paar Anmerkungen loswerden wollen, nachdem ich einiges gelesen habe, was falsch aufgefasst wieder zu beidseitigem Powerplay führen kann:


    1. Jedi und Sith sind nicht allmächtig, sondern vielmehr übermenschlich. Die Macht ist eine einzige riesengroße Variable, aber der faire Spieler wird sagen, wenn bestimmte Techniken zur Abwehr von allem möglichen nicht in seinem Repetoire liegen und diese nicht plötzlich gemeistert haben, weil er sie braucht.


    2. Seid als Nicht-Machtanwender kreativ, aber lasst es auch im Rahmen bleiben. Es fällt schwer, sich vorzustellen, dass ein Ganove einen Hinterhalt für einen Jedi oder Sith in einer Cantina legt (wo normalerweise beide nicht wirklich oft anzutreffen sind), vor allem wenn das alles 'von der Geschäftsführung genehmigt wurde'. Auch ein Hinterhalt kann für denjenigen der ihn legt Konsequenzen haben, also lasst das nicht weg.


    3. Ausrüstung kostet. Sollte eigentlich logisch sein, aber ein kleiner Gangster oder Schmuggler wird nicht unbedingt einen Rucksack mit Blend-, Plasma- und KryoBan-Granaten dabei haben, auch nicht sonderlich viele Thermaldetonatoren. Die einfache Splittergranate ist nicht sonderlich teuer, klar, aber auch hier würde ich lieber sparsam mit umgehen, denn Kollateralschäden lassen sich da kaum vermeiden. Ähnliches gilt für Gifte und Gase. Hat der Charakter dann auch noch eine Schutzmaske dabei, bzw. das richtige Gegenmittel? Denn auch diese Sachen können nach hinten losgehen, vor allem wenn ein rücksichtsloser Kontrahent mittels Machtschub das Gas zurückdrängt. Alles höchst gefährlich, alles für Kollateralschäden ungenauen Ausmaßes geeignet, also lieber mit Bedacht einsetzen! Wenn man zu solchen Mitteln in der Öffentlichkeit greift, dann muss einem klar sein, dass lokale Gesetzeshüter aufmerksam werden oder ein Kopfgeld arrangiert wird. Auch das ist nur konsequent.


    Im Großen und Ganzen also: Nutzt eure Vorteile. Viele Jedi und Sith haben sich zu der Zeit noch nicht allzu weit von der Macht hinwegbegeben, also nutzt die Kraft der Technik. Gewisse Implantate können die Reaktionszeit verwenden, ein Seilwerfer kann zum Fallstrick werden, wenn er klug genutzt wird. Überladet das Nervensystem mit Elektroschocks. Auch ein eher unkontrolliertes Schnellfeuer sollte helfen können, denn irgendwo hat jeder seine Grenze. Im nächsten Punkt rufe ich allerdings nochmal sehr sehr deutlich zur Vorsicht auf: Scharfschützen. Es ist natürlich verlockend sein Ziel auf 3.000+ Meter auszuschalten, zumal das kaum ein Machtanwender kommen sehen dürfte, aber hier bietet sich wieder die Powerplay-Möglichkeit von Seiten des Nicht-Machtnutzers. Ich würde davon auch abraten, denn es macht das Ganze wieder sehr intransparent wenn ein 'Ich habe dich aus 3.587 Metern im Visir und drücke ab - du bist jetzt tot' kommt und das ganze theoretisch vollkommen logisch und konsequent beenden würde, bevor es beginnt.


    Zusammenfassend: Eigentlich sollte der Konflikt im RP (ich liebe diesen Begriff einfach) ein 'miteinander gegeneinander' sein, und von daher allseits mit dem nötigen Ernst und Respekt gehandhabt werden, ohne dass man überhaupt in die Richtung Powerplay kommt. Und auf Biegen und brechen geht da sowieso nichts, also sprecht einfach miteinander. Ein sehr großer Teil der RPler ist tatsächlich vernünftig und an der Lösungsfindung interessiert.

  • Ich glaube viele Dinge zu diesem Thema finden sich auch hier:


    Machtanwender vs Nichtmachtis. Ein paar Fragen.


    Kurz gesagt:
    Sith und Jedi sollten eigentlich selten sein. Im RP sind sie es nicht.
    Dennoch sollte es Orte geben an denen Sith und Jedi schlicht gar nicht auftauchen.


    Der Punkt, dass Machtanwender prinzipiell dem Normalsterblichen überlegen sind - ja, auch dem Ganoven - sollte im RP kaum eine große Rolle spielen, denn treffen sollten die beiden sich normalerweise nicht.


    Das Machtverhältnis gleicht sich an wenn der nicht-Sensitive besonders geschult oder ausgerüstet ist.
    Zusätzlich übertrumpft einen Machtanwender irgendwann schlicht Masse. Gegen Dauerbeschuss eines Trupps von X Soldaten kommt ein Machtanwender auch nicht mal eben so frontal an. Da muss er sich was überlegen.


    Die "Powerspirale" zieht im RP meist dann an, wenn sich zwei Charaktere treffen wo sie sich eigentlich nicht treffen sollte.
    Etwa der Sith, der auf Nar Shaddaa Konflikt mit dem normalen Gauner hat, sein Lichtschwert zieht und der Ganove dann allerhand Spielereien und super-flinke-Reflexe auspackt.


    Idealfall:
    Nicht mit dem Sith auf Nar Shaddaa gegen normale Crimer in den Konflikt gehen. Entweder zieht man die Powerlevel-Spirale an oder man erdrückt das Crimer-RP.
    Bestimmte "Machtgefälle" sollten sich nicht einfach so treffen.


    Zudem in Konflikten der "Holzhammer" ja auch nicht immer die Lösung sein muss. Es gibt diverse Mittel und Wege wie ein Machtsensitiver Konflikte beenden kann ohne das es zu einem Kampf kommt. Die muss der natürlich unterlegene nur mit tragen. Wenn der "Normalo" unbedingt einen Machtanwender zum Kampf provoziert, dann empfinde ich das als Sith-Spieler eher unangenehm und aufdringlich. Dann zwingt man den Machtanwender dazu die Keule rauszuholen, die er nunmal hat. Und nicht jeder "Normalo" ist ein Mando in Vollausrüstung.


    Alter Beitrag:



  • Viele der Probleme würden sich auch von selbst erledigen, wenn man, statt gleich mit Blastern, Lichtschwertern und taktischen Nuklearsprengköpfen aufeinander loszugehen, sich einfach mal ganz altmodisch nur die Fresse polieren würde. Da kommt der Jedi dann zwar als Kung-Fu-Shaolin-Mönch aus dem Film rüber, aber wenn die schlimmste Konsequenz ein blaues Auge und eine gebrochene Nase ist, dann kann man eher damit leben als wenn einem gleich Darth Cantina den Kopf absäbeln will nur weil man ihn in der Schlange vorm Nachtclub schief angesehen hat.
    (besonders lustig finde ich dann die Leute, die am Waffencheck brav ihr Lichtschwert abgeben und ne Marke dafür bekommen ... ^^ )

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  • Bei einem Jedi würde ich erwarte, dass er, wenn es nicht sein muss, auf den Tod des Gegners verzichtet. Also: Kampfunfähig machen.
    Bei einem Sith ist das wieder etwas ganz anderes.


    Beim Punkt "Machtanwender gibt sein Lichtschwert beim Waffencheck vor einer Cantina ab" schüttelt es mich aus diversen Gründen.
    Als erstes wieder der Punkt oben: Was bei Odin tut er überhaupt da?


    Und beim Darth: Was bei Thors Hammer hat der an einem Ort zu suchen wo ihn ein "Normalo" anzickt, weshalb er ihn gleich in zwei Teile schneidet?
    Entweder ist der Darth gerade an einem völlig falschen Ort oder der Normalo provoziert es.


    Und bei letzterem muss ich auch sagen: Es ist nicht immer der Machtanwender schuld. Wenn der "Normalo" im RP soweit provoziert, dass der Machtanwender eskalieren muss damit sein RP konsistent bleibt, dann ist das so. Ich mag das gar nicht. Wenn mein Charakter damals auf Korriban unterwegs war und von rechts nach links lief fand ich es sehr sehr schwer die Waage zu finden zwischen "der Pfurz sickt meinen Charakter gerade offensiv an, eigentlich muss ich den umhauen" und "der Pfurz sickt meinen Charakter an, lass ihn einfach".


    Wenn man einem Lord oder Darth in einer konsistenten und logischen Szene begegnet und ihm doof kommt, offensiv wirklich doof, wie der Akolyth der mal vor Malycus stand, die Kippen rausholte, die er "heimlich" reingeschmuggelt bekam und einen auf James Dean "mir kann keiner was" machte, dann muss man mit den Konsequenzen leben oder man macht dem Machtanwender das RP kaputt, nicht anders herum.

  • Malycus liegt meiner Meinung nach mit seiner Einschätzung ganz richtig. Das eigentliche Problem ist doch nicht das Machtanwender "mächtiger" als Normalsterbliche sind sondern daran wo und wie diese Macht im rp eingesetzt wird. Das ist meiner Meinung nach nicht mal ein Problem von Machtanwendern alleine. Auch wenn ich ein großes Verbrechersyndikat auf Harris Eckkneipe losasse oder den Chaos Trupp auf das imperiale Wachbataillon "Ödland" auf Tatooine habe ich doch das Problem das Powerlevel aufeinander treffen die sich IC gesehen einen Scheiß interessieren sollten und einer von ihnen der Punchingball Hanswurst ist. Grade beim spiel von "realistisch" mächtigen Personen ist hier vom Spieler also Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn ich gegen den Trupp "Ödland" plotte sende ich als republikanischer Spieler eben nicht den Chaostrupp sondern Infantrieeinheit Wumphorch. Wenn ich als Syndikat mit Harries Eckneipe rpn will dann schicke ich jemand aus meiner Hackordnung der auf einem Niveau ist das er Harrie überhaupt auf den Schirm hat. Wenn ich der dicke Industriemogul bin juckt es mich nicht das Harrie nun auch 30 Bratwürste in der Gammoallee vertickt, das juckt vieleicht den inhaber des Imbissstandes meiner Kette vor Ort. Der oben will einfach zahlen sehen. Und so ist Harrie auch nur mit den Schlägern des Imbissnachbarn konfrontiert und nicht der Spec Ops des Unternehmens die warscheinlich wichtigere Missionen hat als den Verkauf von 30 Blarrthwürsten zu unterbinden. Genau so ist es auch mit Machtanwendern, sie sind mächtig , besonders und deshalb sollten sie auch nur in solchen Situationen zum Einsatz kommen. Und selbst dort werden sie in den meisten Fällen ihre Lakeien aussenden denn damit Sith persönlich seine Zeit Opfert dazu muss die Situation schon eine spezielle Bedrohung seiner Interessen sein oder seinem Meister derart wichtig sein das er eine seiner hilfreichsten Ressourcen , den Schüler, persönlich entsendet.


    Was die stärke nun im allgemeinen angeht halte ich mich an folgende Faustformel:


    - Nichtmachti überrascht Machti -> Vorteil auf Nichtmachti seite
    - Machti überrascht Nichtmachti -> Schnitzel Nichtmachti
    - Machti und Nichtmachti treffen unvorbereitet aufeinander -> großer Vorteil auf Machtiseite


    Die Überraschung muss hierbei natürlich proportional zu den Fähigkeiten des Überraschten sein. Eine Falle für einen Padawan zu stellen die funktioniert ist leichter als einen erfahrenen Sithlord in die falle zu locken aus der er nicht entkommen kann. Es ist einfacher einen Hinterhalt für Trupp "Ödland" zu legen als für Chaostrupp etc.


    my 5 cent

  • Ich habe leider im RP schon genügend Leute gehabt, die gesagt haben: "Ich spiele ein Sith und du ein Soldat.... Du hast keine Chance", oder "Scork du wirst weggekickt, weil mein Lichtschwert einfach zu stark ist." Ich hasse diese Leute, die sich für was besseres halten.

  • Wenn ein Sith einem einfachen Infanteriesoldaten im 1:1 gegenübersteht gilt es für mich zunächst zwei Fragen zu klären:

    • Ist der Konflikt unvermeidlich?
    • Musste der Sith da sein?


    Wenn der Soldat "frech" wird dann ist er an allem was kommt selbst schuld. Wie oben geschrieben.


    Wenn der Sith über den Soldat "stolpert" und dann nichts besseres zutun hat als den Soldaten-SC "rund" zu machen, obschon er eigentlich gar keinen Grund hat, dann ist das albern. Die klassischen Beispiele dafür finden sich ja im Open-RP. Soldat läuft nur von A nach B oder macht seinen Job in Form einer Kontrolle oder Wache und "gelangweilter Sith-RPler, der gerade mit einem Char nichts anzufangen weiß kommt um die Ecke und lässt den Dicken raushängen". Das kann nervig sein, klar. Da kann man aber auch anders mit umgehen als dem Sith "doof" zu kommen. Aus so einer Situation kommt man raus ohne das man den offenen Konflikt mit einem Sith provoziert, auch wenn der kacke gespielt ist (weil der da eigentlich so eine Aktion nicht bringt, hat eigentlich besseres zutun). Im Zweifel: Ignorieren. OOC ignorieren, wenn es gar nicht anders geht.


    Wenn der Sith sich jedoch konsequent und glaubwürdig verhält dann sind wir oben: Der Soldat wird "frech" und nötigt dem Sith eine Aktion ab. Je nachdem wie "frech" der Soldat ist, wie anmaßend und schnippisch kommt man irgendwann am "Kopf ab" nicht vorbei. Der Sith-Spieler wird dann auch wenig Spaß daran haben.


    Und ja: In so einer Situation ist der Sith "was besseres". Und ja, da hat der 0815-Wachsoldat, auch wenn es ein SC ist, vermutlich keine Schnitte im 1:1 auf offenem Feld vor dem Sith.
    Das hat nichts damit zutun, dass sich jemand OOC für "etwas besseres hält". Die Sith sind etwas besseres.


    Was anderes ist es bei Spezialtrupp XY mit extra Ausbildung und Equipment oder einem Mando.


    Zu sagen, dass Sith-Spieler, die einem "einfachen Soldaten" alleine im 1:1 begegnen und den Kampf "dominieren", sich OOC arrogant für etwas besseres halten halte ich für falsch. Der Vorwurf zieht nicht per se.
    Als Soldat sollte man dem Sith keinen Grund geben einem den Kopf abschlagen zu wollen. Und als Sith sollte man nicht herumrennen und aus purer OOC langeweile Soldaten-SC anblaffen.


    Wenn es um Konflikt- oder Kriegsplots geht, so sollte der Organisator darauf achten, dass es läuft wie Vedari es schon schrieb:
    Das Imperium muss keine Sith losschicken um "Infanterie-Frontlinienfussvolk 625" zu "plätten". Da schickt man Soldaten-SC los. Sith gehen los um sich größeren Gegnern zu stellen mit denen man dann auch IC eher auf Augenhöhe agieren kann.


    Der Anspruch "Ich möchte mit meinem normalen Soldaten-SC mit einem Machtanwender im 1:1 auf Augenhöhe begegnen können" wird fehlschlagen. Das ist ein unrealistischer Anspruch. Wenn der scheitert ist das nicht der Fehler der Machtcharakter-Spieler.

  • Hallo Leute,


    im RP stelle ich mir immer die Frage, ob Macht-Anwender (bspw. Jedis) über powert gegenüber Soldaten, Kopfgeldjäger, Schmuggler etc. sind. Immerhin haben diese meistens ein Lichtschwert und der Haupt-Vorteil im Kampf ist die Macht. Wie soll also ein Kopfgeldjäger auf realistische Weise einen Jedi jagen? Der hat doch überhaupt keine Chance. Ich denke schon, dass dieser gegen das Lichtschwert klarkommt, jedoch kann der Jedi die Macht als Hauptwaffe benutzen um ihn herum zu schleudern, bzw. immer wieder weg zu stoßen. Wozu braucht die Republik dann Soldaten, wenn (z.B. im Film) ein einziger Sith alles zerstört? Stellt sich also die Frage, wie wehrt man sich gegen Macht Anwender? Wird man da nicht schnell Eifersüchtig, wenn man nur mit einem Blastergewehr oder ein bis zwei Pistolen kämpft? Nun gut ich spiele einen Soldaten, aber sind diese wirklich ein guter Schutz, wenn diese in Filmen wie absolute Nichtskönner dargestellt werden?


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    Ich muss sagen, ich habe mir die anderen Kommentare nicht durchgelesen, es wird aber sicher nichts anderes sein, als das, was ich jetzt schreiben werde.
    Natürlich, Machtis sind wesentlich stärker als Normalos. Aber das ist eben so, manche sind dafür Charismatisch oder haben andere angeborene Fähigkeiten.
    Sicherlich ist man darauf auch neidisch, aber es ist halt so.
    Ein normaler Kopfgeldjäger wird wohl kaum gegen einen geübten Schwertkämpfer + Lichtschwert ankommen, geschweige denn einen Jedi oder Sith. Aber es gibt natürlich auch Außnahmen, z.B. Mandalor in Clone wars, welcher, mehr oder weniger, gut gegen Maul ankommen konnte.
    Ein 1o1 wird wohl kein Normalo gegen einen Jedi gewinnen, jedoch mit mehreren Leuten sicherlich, oder man hat Fallen etc. aufgestellt.
    Und natürlich, Soldaten etc. werden oft als Nichtskönner, Kanonenfutter, in Filmen eingesetzt, das hat aber nicht wirklich was zu bedeuten, in Naruto z.b. gibt es eine super mega Elite Einheit, welche die besten der Besten sind, welche auch einfach immer schnell verrecken.


    Es ist im großen und ganzen eine Angeborene Fähigkeit, ebenso wie die stärke bei Zabraks etc.



    EDIT:




    Im nächsten Punkt rufe ich allerdings nochmal sehr sehr deutlich zur Vorsicht auf: Scharfschützen. Es ist natürlich verlockend sein Ziel auf 3.000+ Meter auszuschalten, zumal das kaum ein Machtanwender kommen sehen dürfte, aber hier bietet sich wieder die Powerplay-Möglichkeit von Seiten des Nicht-Machtnutzers. Ich würde davon auch abraten, denn es macht das Ganze wieder sehr intransparent wenn ein 'Ich habe dich aus 3.587 Metern im Visir und drücke ab - du bist jetzt tot' kommt und das ganze theoretisch vollkommen logisch und konsequent beenden würde, bevor es beginnt.

    Nicht nur das, ich meine irgendwo gehört zu haben, dass selbst Marine/Naviseals/etc. Scharfschützen bei selbst 1000 M als überragend gut anzusehen sind. Denn, was viele vergessen mit ein zu berechnen, es gibt sowas wie Wind und z.b. Häuser (oder andere Hindernisse) welche den Wind abhalten, dementsprechend muss man das alles groß planen und berechnen, man wird also kaum einfach so binnen Sekunden/Minuten/Stunden einen Hinterhalt planen können.

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