Machtanwender kontra Soldaten auf dem Schlachtfeld

  • Dennoch ist ein normaler Sith dadurch [dass das Leben und Aufsteigen, und bleiben ein ständiger Kampf ist - verdammte schnellere Poster ;)] nicht automatisch möchtiger als ein normaler Jedi - ich würde sogar sagen, manchmal sind sie schwächer dadurch . Grundsätzlich sind alle Sith paranoid (das kommt einfach mit dem "Job") und zwar mit der zeit krankhaft, was man von den meisten Jedi wohl nicht behaupten kann.
    Das ist im Endeffekt auch die größte Schwäche JEDES Sith-Charakters: man kann sich nie auf seine Verbündeten verlassen.

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand
    I don't care, I'm still free, you can't take the skies from me

  • Hm. Da würde mir jetzt ein anderer Weg einfallen, wie man dem Gleichgewicht ein wenig aufhelfen könnte. Wenn man nämlich genau diese Konkurrenz und Paranoia aufs Schlachtfeld mitnimmt. Und nicht nur die Paranoia, sondern auch ihr Gegenstück, die sehr reale Bedrohung durch andere Sith.


    Wenn einem Lord ein anderer Lord nicht passt oder er mit ihm in Konkurrenz steht - was wäre leichter, als in einem Kampf, in dem es immer auch chaotisch zugehen wird, selbst oder durch Helfershelfer dafür zu sorgen, dass er verletzt wird oder eine Schlappe erleidet, die ihn in Schwierigkeiten bringt?


    Nur so ein erster Gedanke, wie man es angehen könnte, ohne von Sith-Spielern zu erwarten, dass sie ihre Fähigkeiten zurücknehmen. Vielleicht auch völlig blödsinnig, weil der betreffende Lord natürlich damit eine Schwächung der eigenen Reihen mit einkalkulieren würde. Andererseits sind Paranoia und Machtgier nicht besonders vernünftig.

    "In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam
    Projekt Jediorden

  • Hm. Da würde mir jetzt ein anderer Weg einfallen, wie man dem Gleichgewicht ein wenig aufhelfen könnte. Wenn man nämlich genau diese Konkurrenz und Paranoia aufs Schlachtfeld mitnimmt. Und nicht nur die Paranoia, sondern auch ihr Gegenstück, die sehr reale Bedrohung durch andere Sith.


    Wenn einem Lord ein anderer Lord nicht passt oder er mit ihm in Konkurrenz steht - was wäre leichter, als in einem Kampf, in dem es immer auch chaotisch zugehen wird, selbst oder durch Helfershelfer dafür zu sorgen, dass er verletzt wird oder eine Schlappe erleidet, die ihn in Schwierigkeiten bringt?


    Nur so ein erster Gedanke, wie man es angehen könnte, ohne von Sith-Spielern zu erwarten, dass sie ihre Fähigkeiten zurücknehmen. Vielleicht auch völlig blödsinnig, weil der betreffende Lord natürlich damit eine Schwächung der eigenen Reihen mit einkalkulieren würde. Andererseits sind Paranoia und Machtgier nicht besonders vernünftig.


    Durch sowas haben die Sith den großen Hyperraumkrieg verloren. Fraglich, ob jemand sowas wieder macht - aber nicht undenkbar.

    "The oldest and strongest emotion of mankind is fear, and the oldest and strongest kind of fear is fear of the unknown." - Howard Phillips Lovecraft
    "When you eliminated all which is impossible, then whatever remains, however improbable, must be the truth." - Sherlock Holmes
    "Omnia risus et omnia pulvris et omnia nihil." - Howard Phillips Lovecraft
    Avatar made by Klott

  • Ich lasse mich nicht von deiner halbgaren Argumentation überzeugen, du verlangst von andren dass man sich deiner allerheiligen Interpretation beugt wenn man nicht ignoriert werden will und weigerst dich weiter zu diskutieren? Und ich bin ignorant?


    Na, wenns dich besser schlafen lässt, Trigger.

  • Die Beispiele wie Mace Windu und Yoda wurden nicht gebracht um zu zeigen, dass irgendwer sich mit solchen SW Größen vergleicht, was totaler Unsinn wäre, sondern um aufzuzeigen, dass ein hoher Posten nicht gleichzeitig bedeutet, dass ein Jedi Meister oder Darth zum Schreibtisch Täter verkommt.


    Die Meister des Jedi Ordens, im speziellen der Rat, haben den größten Verwaltungsaufwand und sind schlicht die "mächtigsten" Jedi.


    Ebenso sind die Mitglieder des Dunklen Rates jene mit dem größten Verwaltungsaufwand, die regierenden nach dem Imperato, und dennoch die mächtigsten und gefürchtetsten Wesen im Sith-Imperium. Und das nicht weil sie jemanden mit Bürokratie Tod stempeln können.


    Eigentlich reicht da nur ein schneller Blick in die Quellen um das zu verifizieren. Mit dem Posten steigt die Macht. Das gilt sowohl für Jedi als auch für Sith. Aber gerade bei Sith hängt die eigene Wahrhaftigkeit mit dem Titel zusammen. Ohne sie wird ein Posten weder errungen noch gehalten. Beispiele dafür und Begründungen gab es hier bisher genug. Mir erschliesst sich von Anfang an nicht ganz wo dieser Diskussionsstrang, dass ein höherer Titel weniger individuelle Kampfkraft bedeutet herkommt und / oder worin das begründet wäre. Es ist schlicht auf Seiten der beiden Orden nachweislich nicht so.


    Zusätzlich wurde schon mehrfach gesagt, dass bestimmte Charaktere in bestimmten Plots und Events nichts zu suchen haben.
    Das unterschreiben offenbar doch auch alle. Da gibt es gar keinen Zweifel. Entsprechend sollte hier damit aufgehört werden genau solche "Konzept Fails" als Beispiele aufzuführen um zu "beweisen" wieso man generell.gleich alle Machtanwender an die Wand stellen müsste, bzw. besser sollte weil sie ja.potentiell das.RP kaputt machen.

  • Hm. Da würde mir jetzt ein anderer Weg einfallen, wie man dem Gleichgewicht ein wenig aufhelfen könnte. Wenn man nämlich genau diese Konkurrenz und Paranoia aufs Schlachtfeld mitnimmt. Und nicht nur die Paranoia, sondern auch ihr Gegenstück, die sehr reale Bedrohung durch andere Sith.


    Wenn einem Lord ein anderer Lord nicht passt oder er mit ihm in Konkurrenz steht - was wäre leichter, als in einem Kampf, in dem es immer auch chaotisch zugehen wird, selbst oder durch Helfershelfer dafür zu sorgen, dass er verletzt wird oder eine Schlappe erleidet, die ihn in Schwierigkeiten bringt?


    Nur so ein erster Gedanke, wie man es angehen könnte, ohne von Sith-Spielern zu erwarten, dass sie ihre Fähigkeiten zurücknehmen. Vielleicht auch völlig blödsinnig, weil der betreffende Lord natürlich damit eine Schwächung der eigenen Reihen mit einkalkulieren würde. Andererseits sind Paranoia und Machtgier nicht besonders vernünftig.

    Indirekt ja, aber nicht in direkter Art. Wenn man einen andenr Sith loswerden will durch einen Kampf mit gegnerischen Truppen, stellt man ihm eine Falle, in dem man Infos zu den Reps durchlässt etc.
    EIn Angriff auf einen SIth, auch durch einen andern SIth, ist garnicht gern gesehen, wenn es nur aus egoistischen Grunden geschieht und sich der andere Sith ansich nichts hat zu Schulden kommen lassen.
    Also Malgus hat seinem Meister im Trailer ja auch erst nach dem Kampf mit den Jedis den Gnadenstoß versetzt. Man hat schon eingen gemeinsamen Feind, der Vorrang hat und wenn niemand hinsieht, dann gibts das Messer in den Rücken.


    "Ick sach mal so, ja..? Niveau. Niveau... und icke.. sind Freunde, kene juten, aber Freunde."

  • Zitat von Malycus

    Mir erschliesst sich von Anfang an nicht ganz wo dieser Diskussionsstrang, dass ein höherer Titel weniger individuelle Kampfkraft bedeutet, herkommt und /oder worin das begründet wäre.


    War kein Argument von mir, und darum geht es mir gerade auch überhaupt nicht.


    Sondern mir geht es weiterhin darum, einen Kräfte-Ausgleich im Kampfsituationen zu finden. Irgendeine Art von Schwächung von Sith auf dem Schlachtfeld gegenüber Tech-Klassen, die auch für Sith-Spieler akzeptabel wäre. Und dass man dabei ein bisschen rollenspielerische Kreativität einfließen lässt, statt zum Nachteil der Mitspieler streng an der Lore zu kleben, oder was man sich für sein RP aus der Lore nehmen will. (Und das sage ich, obwohl ich sonst ein ziemlicher Lorenazi bin.)


    Schön, wenn das Vorgeschlagene also kein gangbarer Weg ist, oder höchstens in Ausnahmefällen, ist es für mich wieder offen und ich würde es dann eben doch für sinnvoll halten, den gesamten Sith-Orden, soweit bespielt, herunterzudämpfen, von den untersten Rängen angefangen (wegen des Konkurrenzdrucks). Dass das nicht passieren wird, ist mir schon klar. Es wäre einfach mein Wunsch, mehr nicht. Etwas besseres fällt mir gerade nicht mehr ein.


    Wegbleiben von Darths vom Schlachtfeld wäre ein guter und sinnvoller Ansatz; doch es bleiben wohl immer noch viel zu viele viel zu mächtige Lords und Normal-Siths übrig. ("Zu" in Relation zu den Tech-Klassen.)

    "In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam
    Projekt Jediorden

  • Und auch genauso viele "zu mächtig" bespielte Mandalorianer, Elite Soldaten, sogar Spice Verkäufer.
    Das Verhalten lässt sich doch nicht ausschliesslich auf Machtanwender verallgemeinern.


    Die Frage dieses Threads war ursprünglich ob Machtanwender, nicht nur Sith oder Jedi, sondern generell Machtanwender, nicht-Machtanwendern personifiziert durch einen NORMALEN Soldaten, überlegen sind. Ja, sind sie. Glaubt man nicht?.Filme gucken, Bücher lesen, Hintergrund wälzen. Dass man im.RP entsprechend verantwortungsvoll damit.umgehen MUSS ist eine ganz andere, meiner Meinung nach selbstverständliche, Kiste.


    Das es da auch Spieler gibt die sich entweder Allmächtig darstellen und / oder mit Konzepten an völlig deplazierten Orten für ihr Konzept spielen ist auch richtig.
    Die sind aber genauso zu behandeln wie alle anderen Konzept-Fusshupen auch.


    Ein Fingerzeig auf Sith allein alá "böse Sith, ihr seid das Problem" (übertrieben gesagt) ist eine sehr grobe Vereinfachung der Problematik.

  • Zitat von Malycus

    Ein Fingerzeig auf Sith allein alá "böse Sith, ihr seid das Problem" (übertrieben gesagt) ist eine sehr grobe Vereinfachung der Problematik.

    Tu ich nicht, Malycus, das solltest du eigentlich bemerkt haben, wenn du meine Postings gelesen hast. Kloppst du vielleicht gerade selbst alles Mögliche in dieselbe Tonne? :winking_face:


    Und ich bin auch völlig damit einverstanden, dass EIN Machtanwender im Regelfall EINEM Normalo-Soldaten überlegen ist. Steht auch schon lang und breit an allen möglichen Stellen des Threads, nicht nur von mir geschrieben. Es geht um ein einem erfreulichen Rollenspielkampf halbwegs angemessenes Kräfteverhältnis, z.B. Machtanwender : Soldat = 1 : <einstellige Zahl, am besten unter 5>.


    (Für mich persönlich machen die vielen Punkte zwischen den Wörtern, die du betonen möchtest, den Text übrigens nur elend schwer lesbar. Formatierung (fett, kursiv) fände ich hilfreicher ;))

    "In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam
    Projekt Jediorden

    Einmal editiert, zuletzt von Jestocost ()

  • Sondern mir geht es weiterhin darum, einen Kräfte-Ausgleich im Kampfsituationen zu finden. Irgendeine Art von Schwächung von Sith auf dem Schlachtfeld gegenüber Tech-Klassen, die auch für Sith-Spieler akzeptabel wäre. Und dass man dabei ein bisschen rollenspielerische Kreativität einfließen lässt, statt zum Nachteil der Mitspieler streng an der Lore zu kleben, oder was man sich für sein RP aus der Lore nehmen will. (Und das sage ich, obwohl ich sonst ein ziemlicher Lorenazi bin.)


    Das kann nicht die Lösung sein und da wäre ich auch dagegen. Ich bin der Meinung, dass man hier nur auf Aufklärung setzen kann. Und Schwächen zu haben widerspricht auch nicht der Lore. Kein Machtanwender ist ohne Schwäche, ebenso wie jeder Machtinsensitive Schwächen hat. Wo diese Schwächen sind, haben wir ja auch schon hier im Topic besprochen, z.B. bei der Wahl des Lichtschwertstiles. Oder bei einem Fokus auf bestimmte Fähigkeiten oder durch Arroganz und Unachtsamkeit.


    Bei Sith ist es eben auch eine Kunst geworden diese Schwächen zu kaschieren.

    "Was nützt diese ganze Leidenschaft, wenn man sie doch nur wie ein Tuk'ata gebrauchen kann?" - Lord Crescent
    "Ernsthaftigkeit ist die vierte Säule der Jedi, offenbar fand es aber jemand witzig, diese zu streichen." - Medilla Celivan

  • Ich glaube langsam, dass viele Machtnutzer-Spieler auf Rep-Seite von vornherein, ohne großes Gerede darüber, ihren Char in stillschweigendem Einverständnis ein gutes Stück runtergeschraubt haben. Und dabei habe ich überhaupt nicht das Gefühl, dass uns etwas von dem "Besonderen" des Jedi-Rollenspiels verlorengeht. Es handelt sich ja nur um eine quantitative Drosselung, nicht um eine qualitative. Wir (= unsere Meister-Chars) haben Schwächen und Macken. Wir sind keine unbesiegbaren Kämpfer. Einige von uns können nicht mal besonders gut kämpfen.


    Hab zwar schon den Bedanken Button bei dem Posting gedrückt, aber ich muss jetzt nochmal (recht wahllos, weil mir eigentlich der ganze Beitrag gefallen hat) ein Teil zitieren um Danke zu sagen.


    Eloun, auch ein Darth lässt seinen Schwertkampf nicht verkümmern, außer, er beschränkt sich nur auf seine Machtkenntnisse. Darth Marr, Darth Decimus, Darth Vengean, Darth Malgus, Darth Angral.. Liste kann man sicher auch weiterführen.


    Ich zitiere mich mal hier. Les dir das nochmal durch, Eloun.


    Hab ich in der Tat genau gemacht. Du redest von Schwertkampf, nennst dann eine Ausnahme und zählst abschließend eine Reihe von außergewöhnlichen Personen des Imperiums auf. Okay, ich gebe zu, dass ich die nicht alle so gut kenne um abschätzen zu können, wer jetzt Mystiker ist und wer seinen SChwerpunkt auf Lichtschwertkampf legt, aber einige sind schon darunter, die ich als Kämpfer ansehe, weswegen ich davon ausgegangen bin, dass diese Aufzählung zur Unterstützung deiner Aussage dient.
    Und diese unterstützte Aussage ist aufgrund deines Satzes der Schwertkampf, da das andere eine erwähnte Ausnahme ist.


    Zumindest deute ich das so. Wenn es falsch ist, dann nehme ich Dich gerne wieder aus der Aufzählung, die ich traf heraus und muss mich für die Falschaussage entschuldigen.


    So zumidnest verstehe ich das Imperium, und eben deshalb ist es natürlich schwer von einem Sith-Spieler zu verlangen, dass er dies alles zurückscharubt, denn damit sagt man ihm das er im Grunde genommen gegen das Charakterkonzept eines Sith spielen soll.


    So verstehe ich das Imperium auch, aber sofern (ja, Utopie, ich weiß) alle zurückschrauben würden, so würde sich im Machtgleichgewicht untereinander nichts ändern. Der vorher Mächtigste wäre noch immer der Mächtigste, etc.


    Abgesehen davon ist eine Hoffnung oder einen Wunsch zu offenbaren kein Verlangen oder Fordern.


    Mir erschliesst sich von Anfang an nicht ganz wo dieser Diskussionsstrang, dass ein höherer Titel weniger individuelle Kampfkraft bedeutet herkommt und / oder worin das begründet wäre. Es ist schlicht auf Seiten der beiden Orden nachweislich nicht so.


    Macht ungleich Kampfkraft. Kampfkraft ungleich Schwertkünste.


    Ich habe einfach Probleme damit zu akzeptieren (oder zumindest zu tolerieren wie ich gestehen muss), dass ein Machtnutzer (egal ob Sith, Jedi, Luca Sene, Zeison Sha, Matukai und was es da noch alles gibt) in der Lage ist sich um alle Bereiche gleichzeitig zu kümmern. Delegieren hin oder her. Man kann nicht alles delegieren und selbst wenn man alles delegiert bekommt (weil man sich nur mit Sachen befasst die delegierbar sind), dann muss man immer noch viel Zeit auf die Überwachung und Übersicht verwenden. Und das sind eindeutig Erfahrungswerte bei mir.


    Gerade ein Sith, der in einer Welt des Verrats lebt wird nicht blauäugig seine Untergebenen machen lassen, sondern ihnen wann immer möglich ist auf die Finger schauen. Finde ich zumindest.


    Und wenn es für einen Machtnutzer möglich wäre sich um alles zu kümmern, dann würde es im Hintergrund nicht soviele Spezialisierungen geben. Das zeigt doch schon, dass auch Machtnutzer Schwerpunkte setzen (müssen). Und Bereiche, die dann nicht im Schwerpunkt liegen verschlechtern sich im schlimmsten Fall im Laufe der Zeit.


    Ein Sith (jetzt im speziellen) benötigt eine Machtbasis, reines kämpfen können oder Wissen um die dunkle Seite reicht nicht.
    Und das Überwachen, Zusammenhalten, Erweitern und Instruieren einer Machtbasis kostet einfach Zeit, die dann nicht mehr für andere Dinge zur Verfügung steht.


    Ja, es ging anfang um den einfachen kleinen Soldaten, aber schon sehr bald war das mehr oder weniger abgehakt und es ging um Machtnutzer-SCs gegen Soldaten-SCs, was durch den Threadtitel ja auch abgedeckt ist.


    Und in dem Thema spielt halt auch die Sith-Population mit rein.


    Auf dem Schlachtfeldern sind sehr viele Sith unterwegs, das haben wir festgestellt. Das die meisten dort eigentlich nichts zu suchen haben, da sind wir uns auch einig. Aber sie ignorieren finde ich falsch, weil solange man den Grund für die Anwesenheit eines anderen Spielers bei einem Plot nicht kennt finde ich nicht, dass man die Rechtmäßigkeit des Grundes anzweifeln sollte.
    Also muss man damit irgendwie umgehen. Kaum ein Spieler wird Spaß daran haben, wenn er nach jedem Event einen neuen Char braucht, daher wird er dafür sorgen, dass er irgendwie überlebt. Eine Methode dies zu erreichen ist die Machtschraube hochzuregeln. Ich will nicht sagen, dass dies der einzige Grund ist, aber sicherlich ist es ein nicht zu vernachlässigender Grund.


    Aber außer die Macht runterregeln, Spielern aufgrund ihrer Klasse die Teilnahme verwehren oder Spieler ignorieren, ohne die Rechtmäßigkeit ihrer Anwesenheit zu prüfen fällt mir nicht wirklich etwas ein. Und da ich von diesen drei Möglichkeiten die erste als beste ansehe (wenn auch weit entfernt von einer idealen Lösung) war dies halt meine Hoffnung.


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
    Banner erstellt von Rae'lynn

  • Ich glaube langsam, dass viele Machtnutzer-Spieler auf Rep-Seite von vornherein, ohne großes Gerede darüber, ihren Char in stillschweigendem Einverständnis ein gutes Stück runtergeschraubt haben. Und dabei habe ich überhaupt nicht das Gefühl, dass uns etwas von dem "Besonderen" des Jedi-Rollenspiels verlorengeht. Es handelt sich ja nur um eine quantitative Drosselung, nicht um eine qualitative. Wir (= unsere Meister-Chars) haben Schwächen und Macken. Wir sind keine unbesiegbaren Kämpfer. Einige von uns können nicht mal besonders gut kämpfen. Dabei können wir dennoch - wenn wir (= Spieler) unsere Sache einigermaßen gut machen - inspirierend, tiefsinnig, klar oder auch rätselhaft, fest in der Macht stehend und gute Lehrer sein. Wir sind deshalb aber den anderen Jedi nicht haushoch überlegen, wir lernen nur schon etwas länger (wenn auch längst nicht in allen Fällen), sind gefestigte Persönlichkeiten, besonders sicher in der Macht und den Prämissen des Ordens und haben vielleicht in unserem Haupt-Tätigkeitsgebiet ein paar besondere Erfolge aufzuweisen - oder auch prägende Rückschläge hingenommen, die uns auf dem inneren Weg weitergebracht haben.


    Also Letitia hält Jedi-Meister schon für etwas besonderes und sieht zu ihnen auf. Wobei sie auch im Hinterkopf hat "Werde ich nie erreichen". Das kommt zwar nicht immer direkt heraus und sie geigt einem Meister auch mal respektvoll ihre Meinung, dennoch sieht sie zu ihnen auf. Denn um Jedi-Meister geworden zu sein muss man einfach was Besonderes in irgendeiner Hinsicht sein.


    Ein sehr, sehr gewaltiger Vorteil gegenüber den Sith wird von den Jedi selten genutzt: Jeder Ritter kann sich schnell die Hilfe vieler anderer Jedi zusichern. Mit ein wenig Feingefühl in der Terminabstimmung behaupte ich, dass es kein Problem ist, aus einen Pool von sicherlich 100 oder mehr aktiven Spielern 15-25 Ritter oder gar noch mehr und ein 1-3 Meister dazu zu bringen, zu helfen und das ohne dass man sich irgendeinen besonderen Grund herbeidenken muss. Wenn ein Jedi um Hilfe bittet, wird meist Hilfe geleistet. Dieses Miteinander ist die ausgleichende Stärke einem Darth, der als einzelnes Individuum möglicherweise vielseitiger stärker* ist, als ein einzelner Jedi.


    *) Nicht jeder Darth wird jeden Jedi-Meister überflügeln, aber was ich so gesehen habe, sind Darth bessere Allrounder. Will heißen, dass ein Darth mehrere gut ausgeprägte Fähigkeiten hat, während ein Jedi(-Meister) spezialisierter wirkt. Aber das ist mein persönlicher Eindruck, denn ich hier habe. Ich weiß, mit welchem Problem ich zu welchen Meister gehen muss.



    Noch eien kurze Mod-Ansage: Ich werde das Thema splitten, sobald mir eingefallen ist, wie man das vernünftig machen kann. Ich muss mir auch den Darth-Disku-Thread mal durchlesen und schauen, wie das zusammenpasst. Also bitte nicht wundern, wenn ich demnächst mal für das Umbauen dicht mache. Das wird dann schon wenige Minuten später wieder geöffnet. Wenn jemand eine Idee hat, wie man das vernünftig machen könnte -> PN an mich.


    lg Kinman

  • Zitat

    Aber sie ignorieren finde ich falsch, weil solange man den Grund für die Anwesenheit eines anderen Spielers bei einem Plot nicht kennt finde ich nicht, dass man die Rechtmäßigkeit des Grundes anzweifeln sollte.

    Nur ist es die bessere Variante das man von jedem verlangt sein Charakterkonzept auf ein von zufälligen Spielern festgelegtes zufälliges Machtniveau hinunter zu regeln?

  • Allgemein hier zum Level der Meister und Darth, und da es eben nicht nur Sith vom Rang eines Darth betrifft sondern auch Jedi-Meister:


    Bei den Jedi wird man kein Meister wenn man sein Verständnis vom Willen der Macht nicht auf ein bestimmtes Level gebracht hat. Ein Jedi kann noch so ein Lichtschwert-Fuchtler sein, wenn sein Verständnis der Macht nicht tief geht so wird er dennoch kein Meister.


    Letztendlich gehen der Lichtschwertkampf um das "Einlassen" auf den Willen der Macht dort aber oftmals Hand in Hand. Neben dem normalen Training ist eine Hauptkomponente, die man immer mal wieder im Hintergrundmaterial findet, die Fähigkeit sich dem Willen der Macht zu öffnen. Es wird auch davon gesprochen, dass man sich zum Gefäß der Macht werden lässt. Auch gibt es das Fallbeispiel wo ein Jedi (ich müsste nachschlagen wo das war) davon spricht, dass man sich "Gedankenfrei" macht und seine Hand durch die Macht führen lässt. Ich meine sogar das wäre Luke im EU gewesen.


    Und selbst wenn das Training in den Formen nicht so weit reicht, so steigert dies doch weiter die Reflexe und die Handhabe mit dem Lichtschwert, plus der Tatsache, dass andere Machttechniken tiefer erlernt sein werden. Gutes Beispiel (wenn auch extrem im Machtlevel): Das Duell zwischen Darth Tyranus und Yoda, welches sich in einen Part "Duell über die Macht" und einen Part "Duell mit dem Lichtschwert" splittet.



    Bei den Sith:


    Der Kodex der Sith gründet darin, dass Limitation, Einschränkung, massiv abgelehnt wird. Die Hackordnung der Sith besteht aus dem "sich nehmen was man sich leisten kann / wozu man die Stärke besitzt". Die "Macht" die ein Charakter letztendlich besitzt richtet sich auch hier nach dem Verständnis der Macht, wenn auch hier der Dunklen Seite. Ein Sith ohne Verständnis im Umgang mit der Dunklen Seite wird gar nichts erreichen. Vermutlich wird er nicht einmal die Akademie überleben.


    Bei Sith regelt sich alles über dieses Machtlevel. "Macht" zu besitzen, jeden Aspekt den dies beinhaltet, ist ein Kernaspekt des Kodex und der Lebensweise der Sith. Im normalen Alltagsleben bedeutet das für einen Lord, dass er Macht demonstrieren muss um überhaupt in die Stellung eines Lords zu kommen. Er wird darstellen müssen, dass er sich zu verteidigen, seine Feinde zu vernichten und seine Fähigkeiten anzuwenden weiss. Primär: Er, nicht er durch bestimmte Anhängsel und Cliquen.


    Diese "Machtbasis", die Anhängsel und Cliquen, bilden sich überhaupt erst wenn der Sith etwas zu geben hat. Und, wie bei den Jedi auch nur in anderer Form (Weisheit fällt hier etwas weg), bewegt sich alles nach oben oder unten gemessen am Machtlevel, bzw. an der Befähigung im Umgang mit der Macht.


    Wo ein Meister aufgrund seiner Befähigung und seines Wissens zum Meister wird muss sich ein Sith einen Lord, oder gar Darth, als Titel erkämpfen, sich immer wieder beweisen, und dann letztendlich diesen Titel auch halten. Er wird nicht zum Lord oder Darth und ist dann dort zementiert. Sein Posten bleibt stets umkämpft. Seine Ressourcen stets bedroht. Warum ist ganz einfach: Die Leiter nach oben wird unter Sith stets enger, die Ressourcen knapper. Es kommt nicht nur von unten Druck, sondern auch von den Seiten. Die Träger der Titel "Lord" und "Darth", ebenso wie auch die der normalen Sith, unterliegen internen Machtkämpfen und Hierarchieunterschieden. So kann ein Darth selbst über weiteren Darth stehen und einen Darth über sich in der Hackordnung wissen ohne das dieser gleich ein Mitglied vom Dunklen Rat selbst sein muss. Darth ist also nicht gleich Darth und Lord nicht gleich Lord. So sind auch Sith nicht gleich Sith und auch Akolythen nicht gleich Akolythen untereinander.


    Sith folgen der Macht und streben danach. Ein Gefolge wird nicht bei einem Sith verharren wenn dieser keine Macht, abgesehem vom Stuhl auf dem er sitzt, mehr ausstrahlt. Dann passiert das, was im Sith-Imperium seit Jahrtausenden passiert und was auch noch bis zu Darth Sidious weiter passiert: Er wird abgesägt. Er wird nicht abgesetzt und degradiert, nein, er stirbt. Jemand wird seine Position fordern. Hier darf man jedoch nicht den Fehler begehen zu glauben, dass man nur einen Lord oder Darth töten muss um Lord oder Darth zu werden. Diese Ränge werden verliehen, es sei denn man kann das Echo vertragen (und überleben) welches auf eine "Selbstaufstufung" unweigerlich folgen wird (und das können die wenigsten).


    Und nein, natürlich muss man kein Meister-Lichtschwertkämpfer sein um sich verteidigen zu können. Wie oben genannt muss das auch ein Jedi-Meister nicht sein. Wo ein Jedi Meister sich seinen Rang aber nicht mit den Ellenbögen und blutigen Händen erstreiten muss so muss ein Sith dies durchaus. Und er muss den Rang halten können, Kraft seines Lebens und gegen seine eigene Gesellschaft. Wo ein Sith aber mit dem Lichtschwert nicht soviel anfangen kann, so hat er dann entsprechend andere Mittel seine "Macht" zu demonstrieren. Rituale, Alchemie, Hexerei, etc. pp. die auch alle ein tieferes Verständnis, und entsprechend letale Fähigkeiten durch, die Macht vorraussetzen.


    Weder Jedi noch Sith werden auf höheren Posten zu "Schreibtischtätern" weil sie ja nichts anderes mehr tun würden. Das ist so schlicht nicht richtig.
    Richtig ist, dass man gerade unter Sith diese Fähigkeiten, seine "Wehrhaftigkeit" immer wieder demonstrieren muss, oder zumindest eine solche Furcht vor Angriffen aufzubauen, dass man nicht direkt angegriffen wird. Sollte das aber doch passieren und man kann sich dann nicht verteidigen, dann war es das aber auch (mit allem). Die Gesellschaft der Sith ist schnelllebig. Wie Vex schon sagt rotieren auch die Dunklen Räte teilweise "zügig" durch.


    Ein Sith kann es sich nicht leisten sich auf seine Verwaltungstätigkeiten auszuruhen und nur noch "Politikspielchen" zu spielen ohne den Rest zu beachten. Das wiederspricht auch dem Kodex der Sith und der Lebensart massiv. Es funktioniert schlicht nicht. Sith mögen Aristokraten in ihren Reihen haben, aber selbst diese Aristokraten sind nie NUR Aristokraten.

  • Was du beschreibst Malycus, haben die meisten, wenn nicht sogar Alle in diesem Thread bereits vor ein paar Seiten verstanden. Die Frage, die jedoch noch immer ungeklärt ist, ist das "Wie?".
    Wie schafft es ein Sith an einem Tag mit 24(Meinetwegen auch 32 oder was auch immer. Ich weiß nicht, wie viele Stunden ein Tag auf Korriban oder Kaas hat) Standardstunden an 7 Tagen der Woche, das Delegieren, Überwachen und Erweitern seiner politischen und militärischen Macht mit seinen Studien der Hexerei, Alchemie und dem Kampftraining mit dem Schwert unterzubringen? "Darth" zu sein heißt genauso wenig, dass man plötzlich die Zeit verlangsamen und doppelt so viel an einem Tag erledigen kann, wie ein Nicht-Darth. Die einzige,logische Konsequenz ist, dass Irgendeines dieser genannten Gebiete auf der Strecke bleiben MUSS. Mindestens Eines.

  • Natürlich bleibt irgendwas auf der Strecke, natürlich kann man keine Eier legende Wollmilchsau sein.


    Die Frage ob die Darstellung der Ränge im Hintergrund, die nunmal ist wie sie ist, sinnvoll ist ist selbst jedoch nicht sehr zielführend.


    Wie kann es sein, dass ein Sith der ein Netzwerk von Untergebenen in Schach halten muss nebenbei noch etwas persönliches Koordiniert, Termine wahrnimmt und Zeit für persönliches Training hat wo der reale Otto Normal Mensch nach einem anstrengenden Arbeitstag froh ist wenn er sich noch mit nem Glas Bier eine Stunde vor den Fernseher setzen kann um dann seinen Erholungsschlaf zu geniessen damit er am nächsten Tag wieder arbeiten gehen kann?


    Wie kann es sein, dass seit Jahrtausenden eine Gesellschaft existiert die auf extremst sozialdarwinistischen Mord und Totschlag ausgelegt ist?


    Realistisch betrachtet: Gar nicht.


    Bekommen Sith auf Dauer ihre Stellung erhalten? Die wenigsten. Der Rest scheitert und stirbt. Man darf hier auch nicht vergessen, dass auf einen normalen Sith X normale Bürger kommen, auf einen Lord X normale Sith und auf einen Darth X Lords. Alleine das verdeutlicht, dass das nicht mit normalen Maßstäben zu berechnen und der Vergleich mit den Zeitmanagementfähigkeiten eines normalen Menschen dort hinkt. Selbiges gilt für Jedi.


    Wie kann eine Gesellschaft so halten? Realistisch betrachtet gar nicht. Und das tut sie ja auch nicht.


    Wie konnte ein Sith Lord mit den Lichtschwert Fähigkeiten eines Mace Windu.und den Machtkräften eines Yoda oberster Kanzler werden, Jahre vorher als Senator von Naboo dienen ohne das irgendwer bemerkt hat das er irgendwo trainieren muss? Wie hat der das gemacht? Total unrealistisch.


    Was ich aufzeigen will ist, dass es bei manchen Dingen wenig Sinn macht die Realismus Keule schwingen zu wollen. Gerade was Jedi und Sith angeht ist sehr viel nicht realistisch. Deswegen verbietet es sich dennoch diese Elemente einfach umschreiben zu wollen und aus einem Meister einen alten Zen Lehrer zu machen der nur noch plappert und aus einem Sith Lord einen staatlichen Verwaltungsbeamten, dessen Lichtschwert er nur noch als Brieföffner benutzt...weil das realistischer wäre.

  • Malycus, zum Teil sagst du im Groben und Ganzen genau das, was ich auf der letzten Seite schrieb (in etwas kürzerer Form).


    (Zum anderen Teil redest du schon wieder gegen ein Argument an, von dem ich immer noch nicht weiß, wo es herkommt: dass hochrangige Jedi und Sith als Schreibtischtäter automatisch schlechtere Kämpfer wären. Kannst du bitte mal zitieren, wo du das herhast?)


    Und dann ist da noch dieser Teil:

    Zitat von Malycus

    Letztendlich gehen der Lichtschwertkampf um das "Einlassen" auf den Willen der Macht dort aber oftmals Hand in Hand. Neben dem normalen Training ist eine Hauptkomponente, die man immer mal wieder im Hintergrundmaterial findet, die Fähigkeit sich dem Willen der Macht zu öffnen. Es wird auch davon gesprochen, dass man sich zum Gefäß der Macht werden lässt. Auch gibt es das Fallbeispiel wo ein Jedi (ich müsste nachschlagen wo das war) davon spricht, dass man sich "Gedankenfrei" macht und seine Hand durch die Macht führen lässt. Ich meine sogar das wäre Luke im EU gewesen.


    Und selbst wenn das Training in den Formen nicht so weit reicht, so steigert dies doch weiter die Reflexe und die Handhabe mit dem Lichtschwert, plus der Tatsache, dass andere Machttechniken tiefer erlernt sein werden. Gutes Beispiel (wenn auch extrem im Machtlevel): Das Duell zwischen Darth Tyranus und Yoda, welches sich in einen Part "Duell über die Macht" und einen Part "Duell mit dem Lichtschwert" splittet.

    Ich bin nicht sicher, ob ich deinen Punkt verstehe. Willst du sagen, dass auch ein schlechterer Lichtschwertkämpfer durch die Macht zu einem besseren wird? Wenn ja, widerspreche ich. Der Lichtschwertkampf ist von vornherein eng gekoppelt mit Meditation und Hingabe an die Macht. Es gibt ihn gar nicht ohne Meditation. Das heißt, der Vergleichspunkt fehlt.


    Es ist nicht so, dass man beim Training Abstriche machen darf oder dass es genügt, weniger geschickt zu sein, weil die Macht das schon kompensieren wird, ganz im Gegenteil. Das nimmt einem die Macht nicht ab. Du bzw. deine Hand wird nur so weit von der Macht geführt, wie du sie selbst zum Werkzeug ausgebildet hast. Vergleich es mit einer beliebigen vortragenden Kunst, Klavierspielen zum Beispiel. Solange du befangen bist und nicht in der Sache aufgehst, wird das nichts. Der richtige "Flow" kommt, wenn du dich selbst in deinem Tun völlig vergisst. Trotzdem wirst du nie besser sein können, als du dich selbst durch hartes Üben gemacht hast. Wenn du deine Schwertübungen vernachlässigt hast, kann auch die Macht nichts für dich tun.
    Aber wie gesagt - dies nur, falls du es so gemeint hattest.


    Kinman: Wie ein Meister insgesamt wahrgenommen wird, ob er eine respektgebietende Figur ist, ist etwas anderes, als was er im Kampf kann. Jesto z.B. war nie ein guter Kämpfer und ist nun mit seinen 65 auch nicht mehr der Jüngste. Und ich bin nicht bereit, ihn noch 10-Meter-Sprünge à la Yoda hinlegen zu lassen. Er kann halt was anderes :winking_face:


    Edit:

    Zitat von Malycus

    Deswegen verbietet es sich dennoch diese Elemente einfach umschreiben zu wollen und aus einem Meister einen alten Zen Lehrer zu machen der nur noch plappert

    Die Polemik beiseite (versteh ich schon nicht falsch, keine Sorge ;)), aber erinnere dich z.B. an Odan-Urr, der alles andere als ein großer Kämpfer war.

    "In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam
    Projekt Jediorden

    5 Mal editiert, zuletzt von Jestocost ()

  • Jestocost: Es schreiben ja auch noch andere hier im Thread ausser dir.und mir.
    Entsprechend sind nicht alle Postings von mir Antworten auf ausschliesslich deine letzten, so wie ich nicht jedes Posting als Antwort auf meine verstehe.


    Dass Personen von höherer Stellung im Training bleiben könnten wurde hier angezweifelt. Darauf ist das geschriebene eine Antwort gewesen.


    Das nicht jeder Jedi oder Sith eine Koriphähe im Lichtschwertkampf sein muss ist auch richtig. Dennoch wird kein Jedi, und schon gar kein Sith, einen Rang erreichen wenn er, salopp gesagt, nix kann.


    Ein Sith hat weder das bestreben ausser Form zu kommen noch kann er es sich leisten, egal auf welchen Rang er steigt.

  • Ich möchte hier nur kurz anmerken dass das Setting auch einzelne Darstellungs-Ausrutscher hat - Darth Vowrawn beispielsweise kann meiner Meinung nach unmöglich seine Ratsposition halten so wie er in der Kriegerstory als alter, relativ schutzloser Tattergreis und Politiker dargestellt wird. Ich werte dass in etwa so realistisch wie Kit Fisto in Ep3 der offensichtlich einfach nur doof da steht während Palpatine ihn mit der Geschwindigkeit eines Gebirges ersticht.


    Im generellen jedoch wird sehr deutlich gemacht wie kampfkompetent Ratsmitglieder beider Seiten durch alle Zeitepochen, Filme und Bücher sein müssen. Manche eher mit dem Lichtschwert, manche mit der Macht, manche mit einer Mischung aus Beidem.


    Wie man dafür Zeit findet ist eine gute Frage - die einzige halbwegs sinnvolle ist wirklich diese Individuen als die überragenden Persönlichkeiten zu sehen die sie mMn darstellen sollen, auch wenn das nicht immer gelingt. Durchschnittlichkeit tuts da oben eben nicht mehr.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!