Machtanwender kontra Soldaten auf dem Schlachtfeld

  • Ein Sith ist nunmal besser als ein normaler Soldat.



    Will ich ja ungerne widersprechen aber schonmal den Alderaan Trailer gesehen wo die Sith reihenweise von normler Rep. Infantrie umgeklatscht werden und zwar einfach im Nahkampf?
    Und am Ende der Commander von denen noch fast Malgus hochjagt?^^


    Der Unterschied ist hier schlicht, und das ist eigentlich ein altes und fast anderes Thema:
    Der Machtanwender ist dem normalen Soldaten durchaus überlegen. Spezialeinheiten bilden hier eine Besonderheit. Ein normaler Sithkrieger ist schon:
    - schneller als ein normaler Mensch
    - hat bessere Reflexe als ein normaler Mensch
    - hält mehr aus als ein normaler Mensch
    - hantiert mit mystischen Kräften die einem normalen Menschen nicht zur Verfügung stehen (und sei es nur Machtsprung, Telekinese, Force-Push (deutscher Begriff entfallen))


    Das ein Veteran einer Spezialeinheit, wie der Commander, der später DER Commander wird, etwas mehr hinbekommt, und sich halbwegs auf Augenmaß mit einem 0815 Sith Krieger bewegen kann, ist durchaus richtig. Auch in den Filmen und Serien kommt es vor, dass normale Soldaten und Menschen sich mal mit einem Jedi prügeln. Das fiel mir gerade gestern wieder in der vierten Staffel Clone Wars auf, wo Obi-Wan sich mit einem Sklavenhändler nur mit den Fäusten prügelt (gut, hat temporär einen Grund) und Anakins Togruta Schülerin sich ebenfalls ohne die Macht groß einzusetzen mit der Death Watch herumschlägt.


    Alleine ob der Tatsache, dass Machtanwender einen Kombattanten einfach mittels Telekinese durch die Gegend schleudern könnten wie der Hulk es mit Loki tut, ist ein Zweikampf in meinen Augen so gut wie immer ungleich.


    Das führt uns aber an den Rand genau dieser Debatte: Machtanweder gegen Normalo - Wer gewinnt?
    Ebenso oft wie ich Super-Sith gesehen habe, die meist aber gerade im Sith Spiel "unpassend" auffielen, habe ich auch schon während Events und Plots nicht-Machtanwender gesehen die es, in meinen Augen unpassend, teilweise gar mit mehreren Sith oder Jedi im Kampf aufnahmen und alles wegparierten was ihnen entgegen geworfen wurde.
    Alles Teräs-Käsi Meister..

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    I drink to desolation. I drink to your demise…

    Einmal editiert, zuletzt von Malycus ()

  • Nuja, was den Machtgefälle-Punkt angeht:
    Ich sehe das Machtgefälle auch bei erfahrenerer Lord > unerfahrenerer Lord nicht so wirklich gefährdet.


    Und ja, natürlich geht es andersrum. Aber Sateeras Aussage war "Ein Sith ist nunmal besser als ein normaler Soldat" und das ist schlicht und einfach nicht korrekt.

  • Ich würde es hingegen unterschreiben.


    Es gibt mehr als ein Beispiel dafür, dass Machtanwender, sei es nun ein Jedi oder ein Sith, eine größere Menge "Normalos" aufwiegt. Sei das nun im Großen Galaktischen Krieg, in den Neuen Sith Kriegen oder auch in den Klonkriegen. Selbst später, im geteilten Imperium sieht man dazu diverse Beispiele.


    Machtanwender sind "besonders". Ein Soldat bewegt sich, konstitutionell und von den Fähigkeiten her, nicht auf dem Niveau eines Sith.
    Bei Jedi würde ich da sogar Abstriche machen, da Jedi nicht zwingend im direkten Kampf geschult sein müssen. Bei Sith liegt jedoch das Hauptaugenmerk auf Konflikte. Ein Sith, der mit dem Lichtschwert nicht soweit umgehen kann, dass er sich verteidigen und töten kann, wird keine Akademie abschließen.


    Auf dem Feld mag ein Soldat mehr Erfahrung haben. Ein Sith ist dennoch, rein von den Befähigungen her, überlegen. Ihm stehen Mittel und Wege offen von denen der Soldat nur träumen kann. Dennoch, wie gesagt, mag der Soldat das Schlachtfeld aufgrund seiner individuellen Erfahrung, besser lesen können und den Sith so niederringen.
    Steht der Soldat mit Vibroschwert vor einem Sith mit Lichtschwert im direkten Zweikampf, dann sollte der Soldat sich schon was ausdenken um daraus atmend hervorzugehen.

  • Klar hat der Machtanwänder durch die Macht einen gewissen Vorteil, aber man darf auch nicht vergessen das Soldaten da mit Erfindungsreichtum, technik und Fähigkeit auch eine Gewisse Chance haben gegenzuhalten. Natürlich geht der Zwei Kampf Normalotrooper gegen Sithlord warscheinlich zu guten 90% sicher positiv für den Sith aus, aber da gibt es ebenhalt andere Dinge die einfließen können und ich würde wetten das ein speziell für Nahkampf ausgebildeter Kommandosoldat einem reinen Lichtschwertschwinger mindestens ebenbürtig im Schwertkampf sein könnte.

  • Doppelpost weil Malycus dazwischengequatscht hat :grinning_face_with_smiling_eyes: :


    Es kommt unter anderem auf die Definition von "überlegen" an. Es gibt - grad in einer hochtechnisierten Welt - so viel mehr als den reinen Nahkampf... oder den reinen Kampf eins zu eins überhaupt.
    Vergessen darf man bitte auch nicht dass ein Machtanwender nicht automatisch alle Machtfähigkeiten beherrscht, vielleicht sind manche gar nicht ausgeprägt, andere schwächer, dafür andere besonders stark.
    Aber genauso hat ein Nichtmachtanwender in den Jahren in denen der Machtanwender im Tempel / der Akademie seine Ausbildung bekommen hat irgendwas gemacht, irgendwas gelernt. Klar, das muss keine Kampftechnik gewesen sein (muss es bei den Machtanwendern aber im Übrigen auch nicht zwingend), man kann auch ein sehr sozialer Charakter sein (wobei im MMO schwer, ganz ohne Werte dafür darzustellen dass man darin einfach gut ist), ein technischer, ein Fliegerass, WAS auch immer.
    Es ist ja nicht so dass ein Machtanwender einen üblichen Werdegang plus Machtsensitivität hat. Er ist im Regelfall sehr früh auf die dementsprechende "Schule" gekommen und ihm fehlt an der Stelle an der die Machtausbildung tritt einfach das andere was andere in der Zeit tun. Oder er ist sehr spät da hin gekommen, dann kann er vielleicht was anderes besonders gut aber seine Machtfähigkeiten sind nicht so prickelnd ausgebildet.
    Das Star Wars P&P zB sieht vor dass Machtfähigkeiten mit den gleichen Punkten gekauft werden wie normale Fähigkeiten. Das bedeutet dann dass je mehr Machtdingsis du skillst desto weniger anderen Krams kannst du - und das macht ja auch Sinn!

  • Natürlich geht der Zwei Kampf Normalotrooper gegen Sithlord warscheinlich zu guten 90% sicher positiv für den Sith aus, aber da gibt es ebenhalt andere Dinge die einfließen können und ich würde wetten das ein speziell für Nahkampf ausgebildeter Kommandosoldat einem reinen Lichtschwertschwinger mindestens ebenbürtig im Schwertkampf sein könnte.

    Mit dem Unterschied, den man nicht vergessen darf, dass ein Sith, oder auch Jedi, nicht nur an das Lichtschwert gebunden ist.
    Wenn es ihm zu bunt wird, dann schleudert er den Gegner mal eben durch die Luft, von einer Klippe, gegen eine Mauer, etc. pp. Behakt ihn mit Machtblitzen (wenn er das kann), setzt einen Würgegriff ein. Zusätzlich bedeutet allein die Fähigkeit, dass man ein Lichtschwert überhaupt benutzen kann, streng genommen, dass man "extrem gut" im Umgang mit Nahkampfwaffen ist. Manche Quellen geben an, dass man mit einem Lichtschwert als Insensititver eine höhere Wahrscheinlichkeit hat sich selbst umzubringen als überhaupt irgendetwas im Nahkampf auszurichten. Die Dinger wiegen schliesslich, bis auf das Heft, nichts. Alleine deswegen hat man schon einen Geschwindigkeitsvorteil, egal wie "gut" der Gegner auch sein mag. Er bewegt nahezu immer ein mehr an Masse.

  • Richtig, ändert aber nichts daran, dass auch Darth eben doch etwas an der Front zu suchen haben können. Deswegen auch meine Ablehnung der klaren Schwarz-Weiss-Trennung hin zu einer realistischen und auch wirklich gegeben Faktenlage. Faktenlage ist: Ja, auch Darth können an der Front kämpfen, aber sicher nicht als Fussvolk, sondern eher wie Offiziere die ihre Einheiten ins Feld anführen.


    Nein, diese EInschätzung teile ich auch vollkommen. Wenn das anders rüberkam, dann entschuldige bitte.


    Ich sehe das immer (in etwa so):
    Darth = General/Admiral
    Lord = Regimentskommandant
    normaler Sith = Kompaniechef


    Natürlich gibt es auch Konzepte, die von dieser Einteilung abweichen und einzelne Missionen können so wichtig sein, dass ein Lord bereit ist einen kleinen Trupp anzuführen, aber im Grund stellen die Sith die Herrscherkaste im Imperium und solange es keine zwingenden Gründe gibt sollte sich kein Sith für niedere Dienste hergeben. Schließlich schadet es ja auch seinem Ruf, wenn er sich herumschubsen lässt. Daher kann ich die Frage von Trigger nach dem Wozu in gewisser Weise sehr gut nachvollziehen. Aber wenn es jemand spielen möchte sehe ich keinen Grund zu sagen "Nee, ist nicht".


    Will ich ja ungerne widersprechen aber schonmal den Alderaan Trailer gesehen wo die Sith reihenweise von normler Rep. Infantrie umgeklatscht werden und zwar einfach im Nahkampf?


    Es gibt mehr als eine Möglichkeit einen Machtnutzer im Gefecht auszuschalten:
    EMP-Granate legt sein Schwert lahm
    Plasma-Granaten verbrennen ihn (dieses oft gern gesehene Machtschild ist ja in eigentlich im Hintergrund eher selten)
    Eine schöne lange Salve von Blasterschüssen kann auch ein Machtnutzer nicht lange parieren
    etc.


    Aber im direkten Nachkampf Soldat gegen Machtnutzer ist der Machtnutzer eindeutig überlegen, weil er durch die Macht einfach diese beschränkte Zukunftsempfindung aka Reflexe besitzt. Natürlich kann man das auch ausgleichen (z.B. sündhaft teures Equipment das einen taktischen Computer beinhaltet und durch Berechnungen und Stims gegen die übernatürlichen Reflexe gegenhält), aber das ist selten und sollte einem auch bewusst sein.


    Mein Erkenntnisinteresse? "Hat jemand ähnliche Beobachtungen gemacht. Wenn ja, wie gefällt euch das?"


    Ich habe allgemein noch nicht wirklich einen absolut unpassende Kombination von Körperform und Konzept gesehen. Okay, wenn man pingelig ist kann man vielleicht etwas finden, aber ins Auge gesprungen ist mir bislang nichts.


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
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  • Es sagt ja auch niemand, dass ein normaler Soldat unter allen Umständen "chancenlos" gegen einen Machtanwender ist. Man siehe da nur mal das Ende von Episode III. Der Jedi Orden wäre nicht vor die Hunde gegangen, wenn Machtanwender unbesiegbar wären, wenn hier auch das Überraschungsmoment eine sehr wichtige Rolle spielte.


    Begegnen sich ein normaler Soldat und ein Sith / Jedi auf einem Schlachtfeld und geraten in einen direkten Zweikampf, dann rechne ich dem normalen Soldat keine großen Chancen aus, so er nicht auf besondere Tricks zurückgreifen kann oder jemand drittes von der Seite aus eingreift.
    So habe ich die Aussage: "Ein Machtanwender ist einem Soldaten prinzipiell überlegen" verstanden und würde sie auch unterschreiben.

  • Aber alleine Rüstungen, Schildgeneratoren, besondere Waffen / Ausrüstung, technische Spielereien, alle Arten von Granaten und, und, und SIND in meinen Augen besondere Tricks die bei Klassen die in die Richtung "geschult" sind einfach zum Standardrepertoir gehören (GERADE auf einem Schlachtfeld!).

  • 1:1 Situation. Da hilft keinem Soldaten irgendeine Rüstung oder Schilde, wenn ein Sith einem das Gewehr via Force-Pull einfach aus der Hand ziehen kann und ihn, mitsamt Rüstung und Körperschild, 20 Meter in die Luft hebt um ihn in den nächsten Graben zu schleudern.


    Und nicht jeder Soldat trägt eine Cortosis Rüstung, nicht jeder Soldat hat eine EMP-Granate dabei, nicht jeder Soldat trägt einen Körperschild. Der Otto-Normal Soldat läuft in seiner Standard Rüstung, die etwas gegen Blasterbeschuss hilft rum und trägt einen Standard-Blaster. Alles andere ist schon nicht mehr "Normal".


    Und vom "normalen Soldaten" war, meiner Meinung nach, die Rede.


    Nicht von einem Soldaten der beinahe "mandalorianisch" ausgerüstet ist.

  • Okay, ich habe in einer hochtechnisierten Welt eine vollkommen andere Vorstellung von "normal" unter Gefechtsbedingungen als du, wie mir scheint.
    In meinem Verständnis von Rollenspiel - das sich mit dem Star Wars P&P ziemlich genau deckt - haben Techklassen und Machtklassen beide ihre Stärken und Schwächen, sind aber im Großen und Ganzen ziemlich ausgeglichen, beide haben ihre Goodies, beide haben ihre Tricks, beide haben ihre Möglichkeiten.
    Klar, der Sniper funktioniert aus dem Hinterhalt besser, der Tech braucht seine Spielereien, der Noble brilliert eher auf gesellschaftlicher Ebene aber alles in Allem gibt es keine Klasse die total über ist und keine die total hinten runter fällt.

  • Ja, was die Fähigkeiten angeht, sind Jedi/Sith regulären Truppen eindeutig überlegen.
    Angemerkt wurde die Ausrüstung: hier haben meistens die regulären Truppen die Nase vorn.
    Zweitens: Jedi und Sith sind entweder alleine oder zu zweit unterwegs - auf jeden Fall nur zu wenigen. Soldaten kommen meisten in Trupps oder Zügen an :winking_face:


    Es ist einfach immer eine Momentaufnahme. Mein Charakter wird gegenüber einem Typen mit Lichtschwert eigentlich immer sich verdrücken, denn Bezahlung ist immer nur eins: Bezahlung, und kein Lebensersatz :winking_face: Ansonsten kämpft er mit allem was ihm zur Verfügung steht, und "schmutzige Tricks" umfasst eine Menge Gemeinheiten, nicht nur den obligatorischen Tritt in die Familienjuwelen - da wird mit Trig bestimmt zustimmen :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Da fällt mir auch eine Szene aus einem Roman ein. Ein gegner mit Energieschwert hat mehrere auf ihn abgefeuerte Schüsse mit der Waffe abgelenkt. Die Antwort des Schützen war letztendlich: "I could love a woman who can do that. How do you do on full auto?" Die ersten 3, 4 Schüsse hat sie pariert, danach ein Bein verloren und einen Bauchtreffer abbekommen. :winking_face:

    Take my love, take my land, take me where I cannot stand
    I don't care, I'm still free, you can't take the skies from me

  • Stimmt schon. Der einfache Soldat, den man bei Republik oder Imperium antrifft besitzt nichts außer einem Standardblaster und eine halbwegs brauchbare Rüstung mit etwas Elektronik im Helm. Und dieser Soldat hat neben Überraschung, feuern bis der Lauf glüht in der Hoffnung, dass der Machtnutzer nicht zwanzig Schüsse pro Sekunde parieren kann und schiere Masse keine Chancen gegen einen Machtnutzer.


    Aber solche Soldaten sind immens selten im RP. EIN Grund dafür ist die zahlenmäßige Überlegenheit der Machtnutzer. Und wem kann man es verdenken, dass er sich auf einen solchen Kampf vorbereitet, sprich nach der ersten Schlacht (wo er auf den Allerwertesten bekommen hat) sofort zum Versorger rennt um EMP Granaten (oder sonstiges) für die nächste Schlacht anfordert.


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  • Stimmt schon. Der einfache Soldat, den man bei Republik oder Imperium antrifft besitzt nichts außer einem Standardblaster und eine halbwegs brauchbare Rüstung mit etwas Elektronik im Helm.


    Laut der Encyclopedia hat der republikanische Standardtrooper nichtmal Elektronik im Helm. ; )

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  • Ich habe wie Malycus interpretierte tatsächlich den Standardsoldaten gemeint - keinen Mandalorianer, keinen Cipher-Agenten, und auch keinen Havoc Squad Trooper wie jene im Alderaan-Trailer. Es ist völlig korrekt dass gut ausgebildete und vor allem ausgerüstete Soldaten einen Sith besiegen könnten - aber dann reden wir bereits von speziellen Situationen, Ausrüstung die der Soldat erstmal haben (und dabeihaben) muss, oder äusserst seltener SpecForce Ausbildung. Zum Standard-Grunt passt das alles nicht.


    Und selbst dann - Bloss weil man das Training hatte heisst das nicht das man mit seinem Trusty Sidearm Marke Han Solo Sith übern Haufen schiesst. Egal wie gut der Schütze; normale Blasterpistolen wird der Sith unabhängig vom Trefferbonus *hust* spielend leicht abwehren. Dieses Training dürfte eher das Wissen beinhalten was überhaupt effektiv ist - Betäubungs- und Schallwaffen, eventuell Disruptoren, Schnellfeuerwaffen, Cortosis und so weiter und so fort. Die Ausrüstung muss entsprechend dazu passen. Und selbst dann ist im 1vs1 oftmals das Problem das man überhaupt nichts davon einsetzen kann weil der Sith einen bequem mit der Macht zur Bewegungsunfähigkeit verdammt.


    Sith sind, genau wie Malycus es beschrieb, einem Normalmenschen grundsätzlich überlegen. Die Tatsache dass "normale" Spezialisten das unter Umständen aushebeln können ändert an diesem Grundsatz nichts. Ebenso könnte man für den Sith argumentieren weil er zufällig grade einen Kreuzer mit Turbolasern zur Hand hat.

  • Ein Thema, dass mir gefällt. Ich vertrete zweierlei Ansichten.


    Ein Machtanwender ist einem Normalo (jemand der nicht speziell für Machtanwenderjagd ausgebildet und ausgerüstet ist) deutlich überlegen. Jeder stinknormale Jedi hat grob 15-20 Jahre umfangreiche Ausbildung (Geist UND Körper) hinter sich und weiß, wie er seiner Haut verteidigen kann. Die Macht ist so umfangreich nutzbar, dass im Grunde ein Normalo einfach keine Chance hat. Lichtschwert und Gefahrensinn, Telekinese, Geistestricks, Machtschutz... alles für sich genommen schon ziemlich stark. Wenn man dann mal das, was teils in den Büchern steht, hernimmt, dann kann man schon erahnen, wie ein Machtanwender abgeht. Bestes Beispiel ist für mich da "Die Verschollenen". Selbst wenn man den Luke & Mara Bonus abziehen würde, gehen die beiden noch immer übelst ab. So lapidar würde ich behaupten, dass ein Jedi/Sith es locker mit einer Überzahl an Soldaten aufnehmen kann. Das ist so die Meinung, die ich unabhängig vom RP habe.


    Aber.. und das ist ein riesengroßes Aber: Es so im RP ausspielen ist langweilig. Ich würde nicht einmal sagen unfair, denn jeder kann sich selbst auswählen, was er spielt. Dennoch aus meiner Sicht verdammt langweilig. Darum spiele ich so, dass meine Jedi im Großen und Ganzen einem sehr gut ausgebildeten und ordentlichen ausgerüsteten Soldaten bzw. Mando entspricht. Je nach Gelände und Kampfart ist mal der eine und mal der andere im Vorteil. Wenn es nicht gerade zu einem 1 on 1 kommt, dann gibt es in einem Kampf soviel Ablenkung, dass selbst ein Machtanwender mal überrascht oder überrumpelt werden kann. Und ich habe damit kein Problem, da ich wegen dem Spaß an der Freud in einen Konflikt gehe und nicht weil mir ein "Muss siegen" durch den Kopf geht.


    Bei Jedi würde ich da sogar Abstriche machen, da Jedi nicht zwingend im direkten Kampf geschult sein müssen.


    Hmm.. würde ich so nicht sagen. Ich denke, die Standard-Jediausbildung bringt da schon verdammt viel. Immerhin werden Jedi zu extremer Disziplin und zu detailliertem Machtwissen ausgebildet. Natürlich gibt es da auch immer Ausnahmen.


    lg Kinman

  • Einfache Soldaten sind für mich Ingame "NPC Soldaten", die haut mein Sith ohne Probleme um. Ein Spieler, selbst wenn er nur ein normaler Trooper etc. ist, ist dennoch eine andere von Gegenspieler! Diesem Mitspieler pauschal mitzuteilen, dass er gegen meinen Charakter eh keine Chance hätte etc., empfinde ich als sehr langweiliges Roleplay! Der Reiz liegt darin, dass auch ein Trooper einen Sith gefährlich werden kann.....In einem anderen Thread wird unterstellt, dass die meisten Spieler keinen Darth darstellen können, ich verstehe langsam warum!


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  • Zitat

    Jeder stinknormale Jedi hat grob 15-20 Jahre umfangreiche Ausbildung (Geist UND Körper) hinter sich und weiß, wie er seiner Haut verteidigen kann.


    ...aber in der Zeit haben nicht andere Leute nichts gemacht sondern ebenfalls irgendeine Form der Ausbildung hinter sich. Na klar, die muss nicht kämpferischer Natur sein (kann aber, es gibt zig Kulturen in denen eine Kampfausbildung schon verdammt früh anfängt), das kann auch auf anderen Ebenen liegen (hochgradig technisch zB).
    Und je nachdem wie diese Ausbildung aussieht (sowohl beim Machtanwender als auch beim Nichtmachtanwender), kannst du nicht mehr pauschal sagen Machtanwender > Nichtmachtanwender.
    Zumindest ist das, was das P&P-Regelwerk vorsieht, es ist das was einige Quellen unterstützen (Lord Scourge hat in dem Revan-Roman schon mit zwei Kopfgeldjägern sein arges Tun, kein "ohlolol, ich schnetzel die weg"), es ist das, was im Rollenspiel einfach am Gangbarsten ist.

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