Lassen wir mal all die schlechten Beispiele für Machtnutzer außen vor, dann bleiben ja noch genug gute Rpler über, denke ich.
Jede Klasse beherbergt Spieler die nicht 100%ig Lore-konform sind, also kann man die auf beiden Seiten (Macht- und Techklassen) getrost abziehen.
Es bleibt aber folgendes Problem bestehen. Ich zitiere mal aus dem Beitrag von papa. Da geht es zwar um Standard-Soldaten, aber ich denke in ähnlicher (wenn auch abgeschwächter) Form kann man das auch für besser ausgebildete Soldaten so sehen.
Schlaue Standardsoldaten im Schlachtfeld würden wohl einem der Grunsätze Sun Tsus folgen müssen: Da sein wo die Machtanwender nicht sind. Wer die Aufmerksamkeit eines Machtanwenders auf sich zieht mittem im Getümmel ist da einfach selbst Schuld.
Dem stimme ich rein vom Hintergrund eigentlich zu. Ich bin der Meinung, dass selbst ein Kommandosoldat sich einem Machtnutzer nur in einer 2:1 oder noch besserem Verhältnis stellen sollte, ABER...
Das Verhältnis herrscht einfach nicht. Soll man sich als Soldaten- oder Söldner-Spieler bei jedem Gefechts-RP sofort wieder zurückziehen, wenn mal wieder 70-80% der Gegner Machtnutzer sind?
Aus diesem Grunde ist eine Anpassung des Spielgleichgewichtes in meinen Augen nicht verkehrt. Nicht weil es 'zig "falsch" gespielte Machtnutzer gibt, darum geht es gar nicht. Aber diese Anpassung sollte freiwillig geschehen aus Rücksicht dem "Gegner" gegenüber und nicht aus Zwang.
Ein Zwang wäre genauso falsch.
Die eine Seite macht ihre Chars im Kampf einfach ein bisschen härter und die andere Seite nutzt nicht alle Fähigkeiten, die zur Verfügung stehen.
Das bedeutet doch nicht, dass ein Jedi/Sith weniger respektvoll wahrgenommen wird, wenn die Kämpfe spannender werden, oder doch?