Von Freunden bis zu Feinden - wie stehen Eure eigenen Charaktere (Twinks) zueinander?

  • Wieso?


    Er begründet das mit "es ist logisch, dass Akolyth B zu Sith C gelaufen ist, der war ja gerade am Standort.
    Und Lord D auch. Und wenn der Aufseher Sith C wegschickt wäre es ja logisch, dass der dann zu einem Lord geht.


    Und Wissen zu trennen ist immer so eine Sache.
    Der Anspruch ist immer da. Ich unterstelle da gar nichts.
    Dennoch weißt du es ja und musst Wissen permanent unterdrücken. Das führt rein psychologisch immer, selbst bei den besten Schauspielern, zu einem anderen Verhalten als wüssten sie etwas wirklich nicht.


    Ich finde RP wesentlich spannender wenn ich etwas nicht weiß. Das führt so gut wie immer zu einer anderen Reaktion. Es ist halt etwas anderes ob man überrascht wird oder überrascht tut.
    Es ist auch etwas anderes ob man wirklich hintergangen wird und das "erfährt" oder ob man ein "HIntergehen" mit sich selbst ausspielt.


    Und wie gesagt: Es ist ja nie möglich, dass Meister und Schüler, bzw. Sith und Lord, Captain und Ensign, oder wie auch immer, gleichzeitig an einem Ort sind.


    Wenn ein Lord seine ihm unterstehenden Sith ruft wird der eigene Twink nie dabei sein. Nie bei gemeinsamen Besprechungen, nie bei gemeinsamen Unterweisungen.

  • Eine ganze Weile habe ich es tunlichst vermieden meine Charaktere in Verbindung zueinander stehen zu lassen. Mittlerweile hat sich das geändert. Erst weil es sich einfach tatsächlich im RP so ergab (irgendwann waren meine beiden Sith am gleichen Ort), später weil ich durchaus Vorteile darin erkannt habe.


    Was mir daran am besten gefällt ist das Schachspielen mit mir selbst, was Malycus z.B. nicht so gut findet. Mir macht es unheimlichen Spaß mich selbst zu natzen. Dabei kann ich mich ganz frei und furchtlos bewegen, denn niemand außer mir selbst weiß wie weit ich gehen würde und in welcher Situation ich soweit gehen würde. Ich bin also mutiger.
    Langweilig wird es dabei aber trotzdem nicht, denn wenn ich "mit mir selbst" spiele, spiele ich gleichzeitig auch mit den Leuten in der nahen Umgebung meiner Charaktere. Gebe ich also Deidree was auf den Deckel, dann betrifft das auch die Leute in ihrem Umfeld (Partner, Freunde, Detektei, ISOC). Gebe ich meiner Chef-Sith was auf den Deckel, betrifft das quasi alle die in der Gilde sind weil sie alle Teil ihres Gefolges sind. Und dann reagieren nicht nur meine Charaktere, sondern eben auch diese und so entwickelt sich die Geschichte trotzdem ohne großes gescripte. Und damit haben wir tolle RP-Abende, die so aber nicht zustande kämen wenn ich nicht meine Charaktere zwischen den jeweiligen Gegner und die Leute um den Charakter herum schieben würde. Als eine Art "Schutzschild", damit niemand außer mir großes Aua bekommt, wenn er das nicht auch selbst möchte.


    Denn das ist immer ein Drahtseilakt und es macht mir auch, bei allem Gerede über Konsequenzen etc., keinen Spaß den Charakter von einem anderen Spieler zu natzen. Manchmal ist das in Folge der Logik unvermeidbar aber ich finde es immer schöner wenn die Spieler hinter den Charakteren mir signalisieren, dass sie das auch wollen. Anders ist immer eine gewisse Unsicherheit dabei und sich beim spielen nicht wohl zu fühlen, ist ja nicht Sinn der Sache. Ich spiel ja hier weil ich Spaß haben will.


    Der andere große Vorteil ist: Ich bin nicht abhängig von anderen. Wenn ich z.B. für einen weiterführenden Job der Detektei einen Söldner brauche und niemand aus der Gilde steht zur Verfügung, dann bekommt den Auftrag mein Söldner weil ich weder Lust noch Zeit habe aktiv nach einem Externen zu suchen.


    Letztendlich aber versuche ich dennoch die Charaktere so gut wie nicht direkt aufeinander treffen zu lassen. Das ist nicht immer vermeidbar. Wenn also meine Chef-Sith irgendwas brabbelt das alle im Gefolge betrifft, dann steht meine kleine Sith ausgeemotet irgendwo zwischen den anderen und hört zu. Wenn die beiden einmal zu einem persönlichen Gespräch aufeinander treffen sollten, dann findet das im off statt und dann schreibe ich dazu, wenn auch nur für mich selbst, eine kleine Story. Das mag dämlich klingen, gerade wenn niemand anderes das zu lesen bekommt, aber es hilft mir die Situation zu bewerten als einfach nur zu sagen "Ja, so und so war das".
    Ich denke also ich und die Leute in meinem Dunstkreis ziehen Vorteile daraus, wenn ich das so handhabe und solange ich das denke, werde ich es weiter so machen. Ändert sich das, muss ich mich eben anpassen.

  • Das Problem hier ist nicht, das der Spieler mehre Charas spielt, sondern das er IC Wissen von OOC Wissen nicht trennt. Das hat mit der Anzahl seiner Charaktere überhaupt nichts zutun und ich finde das ist ein schlechtes Beispiel.Ich habe auch ein Sithlord und einen Sith, die sind sogar Vater und Sohn, aber nie würde ich das Wissen des einen den anderen geben ohne Grund.


    Und man kann mehre Charas spielen, einfach mit Emoten. Die Emotes werden halt nur länger. Ich habe schon 3 Charas parallel gespielt, dauert nur Länger die Emotes zu machen aber sonst ist das doch kein Problem.

    Sicher, das ist eines der grundlegenden Probleme und das fatalste. Finde gut, dass die Trennungsnotwendigkeit dir so bewusst ist, spricht immer für ordentliche Rollenspieler, meiner Meinung nach.


    Allerdings halte ich es eben nicht für das einzige Problem, hat man diese Multicharakterkonzentrationen.


    Wenn ich etwa wirklich, wie du schreibst, eben drei Figuren in einer Situation gleichzeitig spiele, dann noch verschiedenen Rangs, erwarte ich eine Menge Entgegenkommen von meinem Spielpartner.


    Der hat dann vielleicht deinen Sith vor sich (Rang weiß ich nicht und auch nicht den der Verwandtschaft), dessen Sohn als vielleicht Konkurrenten neben sich und noch mal wen im Raum. Wenn dein Mitspieler das mitmacht ist gut, es zu verlangen ist schwierig. Dein Mitspieler ist hier immer letztlich 3/1 unterlegen in der Situation (ich meine nicht zwingend im Konflikt), muss hinnehmen, dass Dinge länger dauern, sich ständig überlegen, wer wo steht, wer was macht, sich die Bezüge denken. Hier wäre es noch erheblicher, hätten dann die drei starke und unterschiedliche Ränge in dem Gefüge.


    Als ich, mal, diese beiden sonst eher nicht ständig aufeinanderhockenden Brüder zusammen spielte, trat letztlich immer einer bewusst in den Hintergrund. Weil es mir das Schreiben erleichterte und nicht so viel Druck auf meine Mitspieler ausübte. Und natürlich hab ich vorher gefragt, ob es denen recht ist.
    Ganz ausschließen will ich es auch nicht, aber ich glaube schon, dass es schwer wird im Spiel mit einem starken Emoter drei unterschiedliche Figuren emotend gleichwertig agieren zu lassen ohne dass das Spiel empfindlich schleppend wird.


    Auch richtig schwer ist einfach, dass man schlicht nicht gleichzeitig an verschiedenen Orten sein kann mit den Figuren. Je mehr es sind, umso weniger greifbar wird jeder einzelne automatisch werden. Das ist ja eh schon schwer, spielt man überhaupt mehr als einen Charakter in dichtem Spiel. Aber wenn es nun echt 20 sind und dann noch davon sechs engverwoben, wird das empfindlich schwer.


    An diese Anzahlen habe ich, als ich das hier machte, überhaupt nicht gedacht. Das hat mich bei vielen Antworten heftig überrascht. Für mich ist eine Figur nur eine, wenn sie auch zumindest mal stetiger auftauchte (bei mir sind das dann in verschiedenen Zeiträumen verschiedene Figuren). So meiner Erfahrung nach klappt das für mich in befriedigend dichtem Spiel nur mit 1-2 Figuren. Möglichst lass ich mir dann was einfallen, wo die Figuren sind, wenn ich sie nicht spiele, mehr bei welchen, die beweglich sind, weniger bei welchem, die ohnehin routinegebunden an einem Ort wären.


    Gut möglich auch, dass du schlicht ein ganz erheblich viel besseres Gedächtnis hast als ich. Aber ich glaube schon, dass IC und OOC-Trennung schwer würde, wären diese 6 nun etwa da, wo mein Sith gerade steckt. Dann würde nämlich jeder davon in recht dichtem und nicht zwingend freundlichem Kontakt stehen zu anderen seines Rangs und welchen über ihm. Informationen und Dinge zwischen den Zeilen werden wichtig. Die Frage wird wichtig, was wer in einem Gespräch rausnehmen kann und was nicht.
    Dieselbe Information mit vielen Zwischentönen an zwei verschiedene Figuren wird womöglich unterschiedlich verstanden. Klar, das KANN man sich alles zurechtdenken, aber es wird schwerer werden.


    Die benannte Greifbarkeit würde in so Spiel es schwerer machen, wenn wirklich zwei unterschiedliche Leute gleichzeitig was von deinen Figuren wollen. Klar, das macht man sonst auch so, dass man sich abspricht und abstimmt. Hier muss man es aber halt immer.


    PS: weil danach erst gelesen:


    Was Deidree schreibt, kann ich auch tatsächlich nachvollziehen, das mag ich auch sehr gern. Ich überlege mir anderswo, in anderem Spielkontext (Chatspiel zu zweit), derlei notwendig dauernd und ich baue enorm gern Schwierigkeiten für meine Figuren ein. Das macht einfach Spaß. Ich überlege mir auch gern, wie verschiedene meiner Figuren in ähnlicher Situation agieren würden.


    Allerdings scheinst du, Dee, halt das auch sehr bewusst als Spielmotor in Zusammenhängen zu nutzen und das ist halt eigentlich nicht zwingend gesagt.


    Diese Verstärkerzusammenhänge, die Mal da sieht, sind für mich tatsächlich auch eben problematisch. Dafür habe ich mit dir, Mal, den Dissenz, dass es für mich einfach nicht zwingend so sein muss, dass ich als Spieler überrascht bin um Spaß dran zu haben, meine Figur überrascht zu spielen oder das auch durchzuziehen. Ich fühle mich nur einfach dann wohler, bin ich nicht als Spieler unter Stress. Ich will trennen können zwischen mir und meiner Figur, auch emotional. Anders als im LARP bin ich persönlich im MMO echt weit weg als Person von meinen Figuren. Manchmal brauche ich Abstand, um deren Reaktion von meiner sinnvoll zu scheiden, denn meine erste spontane ist halt vielleicht zu sehr meine.

  • Der hat dann vielleicht deinen Sith vor sich (Rang weiß ich nicht und auch nicht den der Verwandtschaft), dessen Sohn als vielleicht Konkurrenten neben sich und noch mal wen im Raum. Wenn dein Mitspieler das mitmacht ist gut, es zu verlangen ist schwierig. Dein Mitspieler ist hier immer letztlich 3/1 unterlegen in der Situation (ich meine nicht zwingend im Konflikt), muss hinnehmen, dass Dinge länger dauern, sich ständig überlegen, wer wo steht, wer was macht, sich die Bezüge denken. Hier wäre es noch erheblicher, hätten dann die drei starke und unterschiedliche Ränge in dem Gefüge.


    Als ich, mal, diese beiden sonst eher nicht ständig aufeinanderhockenden Brüder zusammen spielte, trat letztlich immer einer bewusst in den Hintergrund. Weil es mir das Schreiben erleichterte und nicht so viel Druck auf meine Mitspieler ausübte. Und natürlich hab ich vorher gefragt, ob es denen recht ist.
    Ganz ausschließen will ich es auch nicht, aber ich glaube schon, dass es schwer wird im Spiel mit einem starken Emoter drei unterschiedliche Figuren emotend gleichwertig agieren zu lassen ohne dass das Spiel empfindlich schleppend wird.


    Auch richtig schwer ist einfach, dass man schlicht nicht gleichzeitig an verschiedenen Orten sein kann mit den Figuren. Je mehr es sind, umso weniger greifbar wird jeder einzelne automatisch werden. Das ist ja eh schon schwer, spielt man überhaupt mehr als einen Charakter in dichtem Spiel. Aber wenn es nun echt 20 sind und dann noch davon sechs engverwoben, wird das empfindlich schwer.

    Ich verstehe was du meinst. Ja, natürlich ist es schwer mehre Charas zu spielen, aber es ist möglich. Und ich habe ja nicht RP in ein MMO gelernt, sondern in Foren. Dort ist es notwendig seinen Chara zu beschreiben. Du hast keine Figur die man bewegt und irgendwo hinstellt. Man hat keine Welt die man sieht und man sieht auch keine anderen Charas. Alles muss beschrieben werden. Du siehst nur das von einen anderen Chara, was dieser über sich schreibt. Da ist es absolut notwendig sich alles in Kopf vorzustellen, ist doch beim P&P ja auch so. Und alle meine Charas betrachte ich als eigenständige Wesen, jeder lebt seinen eignen weg und alle sind unabhängig und hat seine eigene Entscheidungen, auch tuen meine Charas auch gegenseitig etwas an, wenn es dazu kommt. Etwa wurde die Tochter einer meiner Charas von einen anderen meiner Charas getötet. Der Vater meines Sith hat seine Söhne hart rangenohmen wie Valkorion seine Brut. Oder wenn jemand ein Auftrag hat für meinen Söldner, und das ziel ist ein andere Chara von mir, dann mach ich mir ernsthaft gedanken was dann passiert. Schafft er es? Ist das Ziel zu gut Geschützt? Was haben beide für Skills? Aber wahrscheinlich würde einer der beiden sterben. Ich habe kein Problem damit das Charas von mir sterben, wenn es den Sinn macht. Sowas wie Spontan auf Nar Schaddaa ein Messer in Rücken kriegen, weil... Einfach so, finde ich absurd. Aber wenn da ein Sith gegen mein jedi kämpft und nach einen harten kampf meiner unterliegt, dann kann er auch richten (Oder es lassen natürlich)

    Gut möglich auch, dass du schlicht ein ganz erheblich viel besseres Gedächtnis hast als ich. Aber ich glaube schon, dass IC und OOC-Trennung schwer würde, wären diese 6 nun etwa da, wo mein Sith gerade steckt. Dann würde nämlich jeder davon in recht dichtem und nicht zwingend freundlichem Kontakt stehen zu anderen seines Rangs und welchen über ihm. Informationen und Dinge zwischen den Zeilen werden wichtig. Die Frage wird wichtig, was wer in einem Gespräch rausnehmen kann und was nicht.
    Dieselbe Information mit vielen Zwischentönen an zwei verschiedene Figuren wird womöglich unterschiedlich verstanden. Klar, das KANN man sich alles zurechtdenken, aber es wird schwerer werden.

    Nein, es ist eher so das ich scheiße Dumm bin und mir nicht merken kann. Ich weiß noch nichtmal wann meine Mutter Geburtstag hat. Alles was in RP passiert und wie meine Charas so sind schreibe ich auf. Ich hab ein Notizbuch wo alles drin steht. Darin sieht man aber auch leider, wie andere Leute ihre Charas spielen; immer unterschiedlich. Mal Naiv und Kindlich und dann man wieder als hart, taff und Vulgär. Und in nächsten Moment wieder lieb und nett. Finde ich leider sehr inkonsequent, je nach Situation den Chara zu wechseln, was man halt immer braucht. Es gibt auch Charas, die sind Sith, Nutte, Eventplaner, Barbesitzer und weil einen das nicht auslastet auch noch Kopfgeldjäger. Oder ein anderer Söldner, Echanii, Restaurantbesitzer, Imperaler Flottenkommandant , Kopfgeldjäger und das alles mit 24. Und nicht zu vergessen das er "Unbeschreiblich Schön" ist, zumindest beschreiben manche so sich. Ich habe auch schon Machtgötter gesehen, Meister über hell und dunkel, 10.000 Jahre alt, haben ihre eigene Religion und reich, gehen aber auf Narshaddaa saufen in Unterwäsche. Manchmal sitze ich nur mit einen Facepalm und einen schweren Seuftzer vorm PC und versuche solche Leute zu meiden

    "Der Eintritt ins Kopfkino ist Gratis!"
    -Lon'fata-



    "Ich möchte wissen, was da draußen ist"
    Stephen Hawking
    8.1.42 - 14.3.18

  • Was mir daran am besten gefällt ist das Schachspielen mit mir selbst, was Malycus z.B. nicht so gut findet. Mir macht es unheimlichen Spaß mich selbst zu natzen. Dabei kann ich mich ganz frei und furchtlos bewegen, denn niemand außer mir selbst weiß wie weit ich gehen würde und in welcher Situation ich soweit gehen würde. Ich bin also mutiger.

    Da bin ich ausnahmsweise :winking_face: mal einer Meinung mit Malycus, dieses 'ich bestimme selbst, welche Konsequenzen meinem Char A durch den Kontakt mit meinem Char B entstehen' ist etwas, das ich bislang immer nur in der negativen Ausführung 'niemand außer mir kann letztendlich wirklich Einfluss auf das Spiel von A und B nehmen, ich behalte jederzeit die völlige Kontrolle über das Ausmaß der Konsequenzen und des Spiels' kennen gelernt habe und auch gelernt habe zu meiden wie die Pest.


    Meine Charaktere sind nicht miteinander verwandt, nicht miteinander bekannt und sollte es sich aufgrund desselben Umfelds einmal nicht vermeiden, dass Char A Char B kennen müsste, um glaubwürdig ein Teil des Spielumfelds zu sein, dann vermeide ich, mit einem Char über den anderen zu sprechen, diesen zu erwähnen oder ähnliches. Beispiel für 'ich kann nicht vermeiden, dass die Chars sich zumindest kennen' wäre ein Fall aus dem RP meiner Offizierin - die hat als Personalverantwortliche alle Akten auf dem Tisch und kümmert sich aktiv auch um die Anwerbung/Überstellung von Soldaten mit passendem Background. Bringe ich also einen Soldatentwink in das Spielumfeld der Offizierin mit ein, dann haben sich idR beide Chars irgendwann mal gesehen/getroffen, und die Offizierin musste eine Bewertung über die Tauglichkeit für die Einheit vom Twinkcharakter treffen.


    Aber mehr Verbindungen gibt es nicht, und ich mag es auch nicht, mit Leuten zu spielen, die diese Art Grundkonzept mit reinbringen - zum einen ist es kaum möglich, glaubhaft mehrere Chars gleichzeitig zu verkörpern, ich habe bisher nicht viele Spieler erlebt, die das konnten. Zum anderen wächst sich dieses 'ich spiele eine Familie'-Ding meist zu 'niemand außer mir bestimmt über den Ausmaß des Dramas meiner Chars' aus, und das ist mir auf Dauer zu unflexibel, zu wenig mit Zufallskomponenten beseelt, um wirklich interessant zu sein und zu bleiben. Als Mitspieler verkommt man bei einer solchen Konstellation gerne mal zum nett aussehenden Statisten, der dann die für ihn vorgegebene Rolle zu spielen hat - Schwierigkeiten entstehen dann, wenn man sowas nicht will oder andere Ideen einbringen möchte ... und bäm hat man Stress. :winking_face:

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