Archäologische Exkursion rund um Sith-Gräber und ihre Tücken

Objekt 2537/24 "Der Spiegel"
Alter: ca. 370 Jahre
Fundort: Teil einer Beschlagnahmung auf Rhelg
mutmaßlicher Herkunftsort: verwendete Metalle weisen auf Jaguada hin
Eigenschaften: Als Teil eines Sicherungssystemes gegen unbefugtes Eintreten und Herumschleichens hing es einst in einem Anwesen.
Die Anziehung dieses Objektes liegt im Narzissmus seines Opfers. Einfache Schatteneflexionen sorgen für Aufmerksamkeit, sodass einmal hineingeblickt, das Opfer sich in seinem eigenem idealisierendem vermeintlichen Spiegelbild verfängt.
Empfehlung: Schutzglas um die Anziehung abzuschwächen

Objekt 6278/215 "Ziosts vergessener Tempel"
Alter: ca. 1650 Jahre
Herkunft: Ziost
Geschichte: Fundstück im Zuge von Bergungsarbeiten in einem Ruinen-Anwesen auf Dromund Kaas geborgen. Alter legt nahe dass es einst bei der großen Wanderung als Erbstück auf den Planeten gelangte. Umfangreiche Restaurationsarbeiten waren vonnöten um dieses schöne Objekt wieder in seinen fasst alten Glanz erstrahlen zu lassen.
Wirkung: Als scheinbar einfaches Bild zieht es den Betrachter in seinen Bann. Illusionäre Einwirkungen erzeugen den Eindruck dass sich die Wolken bewegen, Lichter aufflackern und Personen ein und aus gingen. Erst anhand einer sich verändernden Tageszeit kann man erkennen, wie lange man schon vor diesem Bild steht. Den gefundenen Knochenresten vor dem Bild nach, scheint mindestens eine Person dem Charme des Bildes wortwörtlich erlegen zu sein.
Zusatzinfo: Zwar reicht es sich nicht ganz in der Erhabenheit und Genialität an das bekannte Bild " Stygische Caldera im Abendrot" an, welches jahrhundertelang im Museum für Sithartefakte und Relikte gehangen hatte, ehe es in Privatbesitz überging, doch ist auch hier bereits die Verbindung Kunst und Sithalchemie gut definiert dargestellt.
Empfehlung: Schutzglas um die Anziehung abzuschwächen

"Der Baum der Möglichkeiten"
-Ausstellungsinstallation-

Diese Installation wurde explizit nur für die Ausstellung konzipiert und aus verschiedenen Materialien zur Fokusherstellung zusammengefügt. Die Idee und Ausführung stammt von Sith Valcyn (Haus Nutra). Man beachte das Zusammenspiel der einzelnen gewählten Komponenten. Als besonderes Highlight besticht der oilfaktorische Eindruck der fleischlichen Kleinstkomponenten an den Knochen, welche nicht nur die eigenen Nase ein wenig reizen, sondern auch lebendiges Kleingetier anzuziehen vermag. Nichtmachtsensitive Fokusanwendung auf minimalistischte Weise sozusagen. Man kann sich sicher sein, dass diese den Raum nichtt mehr lebend verlassen werden.
Als weitere nichtmachtsensitive Fokusanwendung sei hier im Besonderen auf den unscheinbaren technischen Wand-Bestandteil des Kunstwerkes hinzuweisen. Der leicht stroboskopische Effekt kann in modernen Zeiten durchaus Verwirrung und Orientierungslosigkeit hervorrufen, hat aber in der hier gezeigten Weise einen eher beruhigenden Effekt auf den Betrachter.

Der Text auf der Metalltafel ist in Basic verfasst. Welch ein Glück!
Darauf steht geschrieben: "Wisse, Eindringling, dies ist das Grab Lord Baelishs. Nur wer bereit ist ihm ein persönliches Opfer zu bringen, kann ihm seinen Respekt am Grab zum Ausdruck bringen."

Kaum sind die vorherigen objekte weggeschmolzen gibt es eine Blick auf eine and er Wand befestigten Plakette frei:
"Glückwunsch! Mit Erfolg wurde das Schädelrätzel gelöst. Gründlichkeit und Sorgfalt sind ein fester Bestandteil bei archäologischen Ausgrabungen und dem Imperialen Bergungsdienst! Gerne nehmen wir ihre Bewerbung entgegen."

Eine Wand hat sich verschoben, dahinter verbirgt sich ein weiterer kleiner Raum! Und sie hat eine goldene Truhe! Öffnet man diese, so findet man eine Tontafel darin auf der steht:"Ehrenurkunde für die Lösung des Wassersteinrätzels und das Vorstoßen ins Unbekannte. Imperiale Festwoche 2023"
-Ganz offensichtlich ist dies das einzige Objekt was man aus dem Grab mitnehmen darf.-