Schattenspiele

Man.. sagt eigentlich immer schön das man nicht mit der 'Beute' herum spielt. Aber für uns Sith ist es doch üblich das Wir ein wenig zu düsteren Methoden greifen wenn es uns danach mundet nicht wahr? Ich habe einen Jedi dieses Mal nicht an Ort und Stelle seiner Macht entraubt.. Ich erinnere mich an ihn – den Jedi, der glaubte, er könne mich bekehren. Weil ich so.. so zerbrechlich wirkte. Aber das war alles nur Maskerade um die Beute anzulocken und dann zu zu schnappen mit meinen Krallen, aber.. ich wollte dieses Mal die Beute nicht sofort in Stücke zerreißen. Nein.. manchmal darf man mit die Beute etwas herum zappeln lassen. Seine Arroganz war beinahe amüsant, sein Glaube an die Stärke seiner Prinzipien naiv. Doch es war nicht dieser Glaube, den ich brechen wollte. Noch nicht. Nein, es war die Essenz seines Daseins, die Reinheit seines Lichts, die ich zum Erlöschen bringen wollte am Ende. Zuerst isolierte ich ihn. Der Raum, in dem er gefangen war, wurde von Dunkelheit erfüllt, doch ich formte Illusionen, die ihm Hoffnung gaben – vertraute Hallen des Jedi-Tempels, Stimmen seiner verstorbenen Kameraden. Es brauchte nicht viel, um seine Überzeugung zu erschüttern, dass er gerettet werden würde und das alles nur ein kleiner Alptraum war. Ich ließ ihn glauben, er sei in Sicherheit, nur um diese Sicherheit immer wieder mit einem einzigen flüsternden Schatten zu zerschlagen. Seine Angst schmeckte bittersüß, doch ich war geduldig. Ich spielte mit seinen Emotionen, wie ein Musiker eine Melodie formt. Die Gesichter, die ich ihm zeigte – jene bekannten Gesichter wie Meister oder Padawane – Sie schrien schließlich vergeblich um Hilfe. Immer wieder ließ ich ihn scheitern, ließ ihn glauben, er könne sie retten und nur um sie vor seinen Augen zu „töten“. Seine Schreie verhallten in der Leere und ich lächelte, konsumierte. Dann warfen sie ihm seine Fehler vor. Sie nannten ihn schwach, einen Verräter. Die Schatten nagten gierig an Ihm herum, an jeder seiner kleinsten Gedanken und Nerven.



Doch das war nicht genug um Ihn vollkommen zu brechen. Seine Verbindung zur Macht war noch stark, also griff ich tiefer als würde man eine Nadel in den Finger mit voller Wucht ins Fleisch reinstechen. Mithilfe meiner Macht formte ich brennende Ketten, das seinen Körper mit jedem Atemzug schmerzen ließ. Jede Berührung der Macht, jede Heilung, die er instinktiv versuchte, war wie ein weiterer Dolch, der sich tiefer in sein Fleisch bohrte. Ich ließ ihn fühlen, wie sein Glaube ihn verriet. Schließlich war er gebrochen – ein Schatten dessen, was er einst war. Sein Glaube war nichts als Asche, seine Hoffnung ein leeres Flüstern. Erst dann, als er flehte, ließ ich ihn bewusst erleben, wie ich seine Essenz aus ihm zog. Sein Licht zerfiel in meiner Hand und ich sog jeden Tropfen Leben aus ihm, bis nichts blieb als Leere. Und doch... selbst in seinem letzten Atemzug sprach er von der Macht, vom Licht und dem endlosen Frieden der Galaxis. Lächerlich. Die Schatten werden immer.. existent sein unser ständiger Begleiter und Freund in der tiefsten Not. Und die Leidenschaft die uns stets antreibt dazu.

"In der Dunkelheit finde ich meine Stärke, im Schmerz meine Macht. Jede Wunde ist eine Lektion, jeder Verlust ein Opfer für meinen Weg. Die Furcht der anderen ist mein Schild, ihre Schwäche mein Schwert. Ich bin die Klinge im Schatten, die Flamme, die unermüdlich brennt. Nichts bindet mich, außer mein Wille." ~ Darth Nocthyris


Beautiful flowers can die.

Beautiful people can die.

But beautiful deeds remain.

Nobody is perfect~ :morai:

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(made by Nagisa)

:desert_island:  "Die Bucht" - Strandbar auf Rishi

:dunkleseite:Sith-RP - Haus Mevouil :snake:

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