Droiden als RP-Charakter

  • Huhu,
    Ich hatte für meine Gilde eigentlich als NSC einen Droidenchar erstellt, jedoch muss ich zugeben das mir der kleine mechanische Folterknecht auch so viel Spaß macht.
    Da ich mir aber durchaus der Problematik bewusst bin das so ein Droide mit seinen Kampfprotokollen und körperlichen Extras schnell als Imba dastehen und andere abschrecken kann, wiederum aber Droiden eigentlich ganz normal im Starwars-Universum sind bin ich einfach mal neugierig auf andere Meinungen zu diesem Thema. :smiling_face_with_sunglasses:

  • Im grunde genommen ist es okay nur wenn er imba ist und alle möglichen waffen alla Terminator an ´s Tageslicht bringt find ich es schon seltsam.


    Ich muss da nur an eine Szene denken im Blue als mich ein Droide angriff der ausser kontrolle war ich hab mich 4 std mit dem rumgeärgert weil man keine chance hatte zu dritt,irgendwann hört der spaß eben auf, vorallem hab ich gefragt sag mal willste mich tod sehen oder was?Darauf bekam ich zur antwort.Wenn du das so willst.Haha
    Ich hab auch mal jemanden kennengelernt von dem ich total begeistert war und auch so einen wollte der war zu moment 82,73 % Kybernetisch.


    lg Lia

  • Kommt doch ganz auf den Droiden an. Sieh dir den Standard Kampfdroiden (OOM-Serie) der KUS in Ep1-3 an. Die sind eigentlich nur in Massen eine wirkliche Gefahr.
    Wenn der Droiden-Char in dieser Kampfstärke, oder knapp darüber ist, dann ist der weit weg von Imba.
    Und solch schwache Kampfdroiden gibts in SWToR ja auch. Das andere Extrem sieht man im Spiel ebenfalls 2-3 mal, darunter auch HK-47. Die Spanne reicht also vom Standard-Kampfdroiden, der kaum stärker als ein Rekrut nach dem ersten Monat Training ist, bis hin zum kaum aufhaltbaren Superduperobermega-Kampfdroiden.

    "Aliit ori'shya tal'din" (Familie ist mehr als Blut.)
    - Mandalorianisches Sprichwort

  • Droiden im Star Wars Universum, im Roleplay? JA BITTE! Spielt so etwas, es schafft einfach Atmosphäre :grinning_face_with_smiling_eyes: Und habt nicht immer Angst das Euch Euer Umfeld als "imba" bezeichnet könnte.
    Spieler die einen im Vorfeld schon beurteilen, macht man auch als Sith, Jedi, Söldner etc. nicht glücklich :winking_face:

  • Ich hab auch mal jemanden kennengelernt von dem ich total begeistert war und auch so einen wollte der war zu moment 82,73 % Kybernetisch.


    Lia, Du meinst nicht zufällig meinen Schatten, Stellvertreter und Gelegenheits-Leibwächter Vincanto ?

    "Hmpf. Kuscheln. Heh. Vorspiel. Heh. Ein Jedi sehnt sich nicht nach diesen Dingen.


    unbek. Jedi-Meister

  • Am Ende ist es immer eine Frage der Umsetzung, es darf halt kein Mensch im Droiden-Cosplay sein, der mit den NS-Reinblütern und Chiss über die Vorzüge der Ehe mit zwei gleichgeschlechtlichen Partnern philosophiert.


    Was den Powerlevel angeht hängt es wohl davon ab, was dein Umfeld als „normal“ definiert und toleriert bzw. du spielerisch mit mehr als „ich muss gewinnen weil mein Charakter ist stärker!“ glaubwürdig transportierst.

  • Imba ist nur bei den anderen doof. :winking_face:
    Kriss hat als Droidensammlerin, vorsichtig ausgedrückt, auch bessere Modelle, von Leuten bespielt. Leider zum Teil sehr selten oder auf Eis, wegen Unlust oder Zeitmangel. Grundsätzlich ist das aber definitiv toll für die Atmosphäre. Die Gefahr ist nur darin zu sehen, dass man Droiden zu menschlich werden lässt, denn tut man dies nicht, ist die imba-Frage fast hinfällig, sofern es nicht mal wieder der drölfte HK Ableger ist.
    Cyborgs kenne ich auch welche, und die kann man sich dann selbst ausrichten wie man will, wie menschlich sie noch sind oder sich verhalten. Die können allerdings schnell viel imbaer gespielt werden...

  • Warum nicht? Habe schon so manchen emotet gesehen, der echt toll war. Man kann da super mit stilistischen Mitteln arbeiten, andere, teilweise unlogische Betonungen legen, die Stimme eher emotionslos und neutral halten. So entwickelt sich auch eine "Persönlichkeit" für die Mitspieler.


    Wo es mir nur immer die Nägel hochzieht ist, wenn ich ein Konzept vorgelegt bekomme, wo ein vermeintlicher Protokoll-Droide dann natürlich auch über Kampfprotokolle, zig Software besitzt, die ihn für jede Situation wappnen und man eigentlich die eierlegende Wollmilchsau generiert. Natürlich hat er irgendwo was zum Ausklappen und auch die installierten Protokolle, dass Frauen ihn wollen.


    Finde da immer besser, wenn man es simple hält. Droide für eine Aufgabe eben. Außer man will halt wieder die herausragenden Charaktere aus der Lore imitieren. (was selbst gildenintern ok sein kann). Bei dir klingt es nach einem Folter-Kampfbot. Warum net A oder B?'


    LG

  • Ich habe schn mehrere Begegnungen mit Droiden/Androiden/Cyborgs/Cybernetisch veränderten WEsen gehabt. Die Erlebnisse waren durchwachsen aber insgesamt sehr sehr lohnenswert. Ob nun ein Droide zu Imba ist, kann man doch ganz ehrlich selbst beeinflussen, wie stark ode rschawach man diesen ausspielt. Wären sie wirklich so übermächtig dann würde der Krieg ja ausschließlich mit diesen geführt werden und Soldaten wären überflüssig :winking_face:



    Es gibt auch andere Tolle Konzepte, meine IC Freundin und ich haben zum Beispiel einen Protokolldroiden welcher eine Art Butler darstellt aber auch seine typischen Eigenheiten und macken hat welchen ihn liebenswert machen. Das schöne ist das wir ihn beide emoten je nachdem wer von uns gerade zuhause ist.


    Als Anregung mal eine Liste was ich kenne:


    - Schrulliger Prookolldroide der quasi zur familie gehört
    - Cyborg dame die durch einen unfall zum cyborg wurde und versucht sich ihre MEnschlichkeit zu bewahren.
    - Mensch der effizienter werden will und dadurch immer mehr zum Cyborg wird.
    - KI welche die Sicherheit einer Festung darstellt und einen HAng zum Streiche spielen hat. (inzwischen mit einem körperlichen alter ego in form eines androiden)
    - Klassischer Kampfdrode




    Man kann sich so viel tolles dazu ausdenken. :slightly_smiling_face:

  • Mal als kleine Anregung zum Thema imba-Droide...
    Die Droiden der Separatistenarmee hatten als "externe Intelligenzquelle" ein Kontrollschiff. Gefährliche Modelle wie Droidekas sind vergleichsweise unhandlich und beschränkt in ihrer Form. Ein Protokolldroide mit Kampfprogramm kann im Gegensatz zum Serienmodell einen Blaster benutzen, das macht ihn einem halbwegs geübten Schützen aber keineswegs überlegen. Selbst der berühmte und recht Imba wirkende HK 47 war ein Killer als Protokolldroide getarnt, das heißt er hatte vorrangig kriegerische Eigenschaften und war eine relative Niete in Fragen der Etikette. Und wenn es tatsächlich um 101 versteckte Waffen geht, frage ich mich als erstes wo in dem Droiden dann noch Platz für die Servomotoren, Energieversorgung etc ist, so dass er trotzdem noch durch eine Tür passt.
    Alles hat seine Vor- und Nachteile, die man auch im RP einbauen sollte, so wie jeder andere organische Char auch seine Schwächen hat. Hoffentlich. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Das Grundkonzept des Droiden ist eher simpel ausgelegt, Folter (mit medizinischen Kenntnissen) und Wach- bzw Sicherheitsprotokolle damit ihn nicht gleich jeder Sklave ausknockt. Man könnte das eher als "Aufseherdroide" bezeichnen (passend für einen Sklavenhandel), mit dem charakteristischen Merkmal, das er "Rassist" ist, zu jeder Spezies etwas zu sagen hat wo man in öffentlichen Bars wohl mit Prügel zu rechnen hätte, und jegliche emotionale Regung als unlogisch bis hin zu einer fehlerhaften Programmierung des Individuums hält.
    Also jemand, der nicht viele soziale Bindungen aufbauen wird. :kissing_face:
    Das "Powerlevel" denke ich ist eher etwas moderat gehalten. Durchsetzen muss sich so ein Droide schon können, genauso wie etwas aushalten, aber gegen einen Jedi, Sith, oder erfahrenen Mandalorianer würde er wohl doch den kürzeren ziehen. Da man Droiden ja reparieren kann oder einfach einen gleicher Bauart und Programmierung als Ersatz hinstellen kann sehe ich das auch nicht so schlimm an wenn er in einen Konflikt den Kürzeren ziehen würde. Den Chartod kann man bei einem Droiden einfach durch Credits wieder rückgängig machen, und ein regelmäßiges Systembackup als Erklärung für seine nicht verloren gegangenen Erfahrungen als Grund im RP einsetzen. :thumbs_up:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!