KotFE Feedback - Story und Spoiler

  • Hm, also ich hab auch beim mittlerweile fünften Mal KotFE durchspielen noch spaß an der Sache, was evtl. auch daran liegt das ich mir das Ganze etwas einteile. Viele die sich beklagen haben KotFE mehrmals direkt am Stück durchgespielt. Aber wenn man ein paar Wochen dazwischen lässt, ist es nicht so übel. Die aktuellen Kapitel spiele ich nur mit einem Charakter, die anderen holen halt irgendwann auf.
    Dazu versuche ich jedes Mal einen anderen Charakter zu nehmen um so alle Gesprächsoptionen (vor allem auch mit ehem. Klassengefährten), Gefährtenopfer, Romanzen und Entscheidungen zu erleben. So bleibt es, zumindest in den Storyteilen, abwechslungsreich. Das man sich trotzdem durchmetzeln muss bleibt natürlich und ja, das macht auch mir keinen Spaß. Aber das wird man nicht wegbekommen also... leb ich eben damit.


    Allgemein denke ich, das ich mich für vieles im Spiel sehr viel eher begeistern kann als andere, weil ich den ganzen PVE und erst recht den PVP Content kaum spiele. Als ich durch das DvL-Event ins PVP musste, war ich total gehyped weil es total spaß machte. Das letzte Mal hab ich vor 1,5 Jahren zwei Runden PVP gemacht. Genauso mit den Flashpoints. Aber wenn ich mir vorstelle das jeden Tag zu machen, bin ich mir recht sicher das auch mir das recht schnell keinen spaß mehr machen würde. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das ich je die Zeit haben werde, das alles jeden Tag zu machen und frage mich einmal mehr, wieso andere scheinbar einen 60 Stunden Tag haben und ich nicht ^^


    Letztendlich denke ich liegt vieles auch an der Einstellung eines selbst bzw. an der Dosierung. Ist wie mit Schnitzel - ich liebe es, aber wenn ich es jeden Tag essen würd, würds mir irgendwann zum Hals raushängen (und das will ich auf gar keinen Fall!).


    Das ich den bisherigen Content und KotFE verteidige heißt übrigens nicht, das ich blauäugig keinen Blick für offensichtliche Fehler habe. Ich weiß auch, das Geschmäcker unterschiedlich sind und die Dinge, nur weil ich sie so sehe für den Nächsten nicht auch so sein müssen. Ich fände es zudem auch schön, wenn es mehr neuen Content gibt und kann durchaus auch verstehen das gerade die PVE/PVPler nach mehr rufen. Allerdings glaube ich, dass man auch selbst daran arbeiten kann (wieder) mehr Gefallen an dem Spiel zu haben und versuche daran zu erinnern.

  • Für mich ist der repetitive Ansatz derzeit der schlimmste Spaßkiller. In jedem MMORPG, in dem ich bisher RP betrieben habe, war PvE für mich wichtig, und ich habe den PvE- Content so weit ausgeschöpft wie möglich. Meistens war für mich erst dann Schluss, wenn es notwendig wurde, Raidprogress in den schwierigeren Stufen zu erreichen, da ich keinen großen Bock habe, mindestens einen Abend die Woche zu raiden.
    Alles andere war aber immer Thema, auch aktuelles Thema. Wenn Gildenmitglieder Hilfe für FPs oder andere PvE-Inhalte suchten, bin ich da auch immer gern mitgegangen. Das heisst, für mich war das PvE immer präsent, auch wenn ich keine eigenen Twinks gelevelt habe - und damit stellte sich auch der 'Vergessenseffekt' nicht ein, von dem Du derzeit profitierst, Deidree. Irgendwann läuft man einfach im Schlaf durch gewisse Gebiete oder Storyabschnitte :winking_face: da gelingt mir auch momentan nicht, wieder mehr Gefallen am Spiel zu entwickeln, denn das Nervpotential ist im PvE-Bereich für mich überpräsent. Das einzige echte 'Neue' für mich ist jetzt nur noch PvP, und das interessiert mich einfach kein Stück :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Deswegen mache ich es so, dass ich meine Interessen aufteile. RP bei SW:ToR - das ist nach wie vor mein Hauptinteresse und bleibt durch Gilden-RP und RP-Events/RP-Projekte 'frisch' und 'neuwertig', da hier der Content mit und durch die Spieler gemacht wird. PvE mache ich woanders, wo ich eben noch nicht alles kenne. Derzeit ist es vor allem WoW, wobei ich auch da sagen muss, dass irgendwann das unvermeidliche Content-Ende erreicht sein wird und es dann entweder ein Addon gibt, oder eben ein anderes Spiel.

  • Ich hab das Problem bei KotfE, das ich mich meist nicht erinnern kann was im letzten oder vorletzten Kapitel passiert ist, wenn dazwischen wieder Wochen liegen.
    Liegt wohl am Alter :winking_face:

    "My style is impetuous, my defence is impregnable, and I'm just ferocious"


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  • Ich stimme mit einigen Dingen überein, mit anderen nicht.


    Am Anfang - Story


    Am Anfang, als das Spiel erschien, reichte mir die Story um mich voll auszulasten. Das leveln war spannend und durch den Storyfokus wurden auch einige deutliche Schwächen abgemildert.
    Das das Questdesign veraltet ist und keine Innovationen bietet fällt nicht auf da man auf die Story wartet, das "drumherum" genießt.

    Dann ist man im Endgame - Früher: Flashpoints und Operations


    Nach dem Release gab es einen wesentlich klassischeren Fokus auf die Flashpoints und die Operations. Da kannte man den typischen Endgame-Progress:
    Erstmal die 50er FPs machen und Marken sammeln, dann die Normal-Mode Operations um sich weiter auszustatten und dann die Hardmodes.


    Alles wie gekannt. Was dann fehlte war der zeitinge Nachschub.
    Als SWTOR erschien haben ja sogar bekannte WoW-Pro-Gilden zu SWTOR gewechselt. Nihilum war eine davon. Die waren aber auch schnell wieder weg weil es nichts mehr zu tun gab.


    Was "Vanilla" fehlte: Timesink


    Was jedoch fehlte war alles das was man um das Endgame drumherum machen konnte, Dinge, die in anderen MMOs seit Jahren zur "Standardausrüstung" gehören.
    Etwa Ruffraktionen, besondere Langzeit-Crafting-Geschichten, Loot-Jagen in Flashpoints oder sei es nur das blöde "scheiße, ich brauche für meine Stims noch Reagenzien, die muss ich farmen gehen!". Hier ist es ja bis heute nur ein "Scheiße, ich brauche Reagenzien und die motherfucking Crewmember bringen mir nur Schrott!" - man kann die raren Drops nicht selbst farmen und ist darauf angewiesen einfach zu warten und zu hoffen.


    Es wurde draus gelernt - Timesink kam


    Ruffraktionen wurden eingeführt.
    Auch seltene Items, die man nur mit Ruf bekam, wurden eingeführt.
    Die "Rufsammel-Wochengrenze" war etwas dösig. Auch, dass viel an Rufgewinn nur über Daylies und Weeklies zu ergattern war was gerade in Kombination mit dem Wochencap dazu führte, dass man unnötig lange brauchte oder viel twinken musste. Aber unterm Strich empfand ich die Ruffraktionen als gute Idee.


    Leider gab es wenig was wirklich reizt. Ich selbst habe ein paar Fraktionen auf Max gebracht weil mich da die Items reizten. Bei anderen war es mir entweder zu mühselig (Makeb Daylies my ass) oder nicht lohnenswert genug.


    Auch besondere Questlinien kamen. Besser gesagt "eine besondere": Die HK-Questlinie.


    Ich hatte das Gefühl, dass man mehr für den Endgame-Content über Timesink-Elemente versucht zu tun. Das gefiel mir.
    Mit der langen Questreihe um die Schreckensmeister und die Schreckenssaat hat man ja sogar eine Langzeit-Gruppenquest etabliert.

    Zwiespalt: Die Flashpoints


    Das die Flashpoints ausserhalb der eigentlichen Storyline angesiedelt wurde und damit für sich standen fand ich schade. Das war aber zu verschmerzen. Mit SoR hat man das ja sogar geändert! Fand ich super! Das man aber am Ende recht wenige Level 50 / 55/ 60 FPs hatte war schade. Aber das regelte sich ja dann als die ganzen FPs eine Max-Level-Version bekamen.


    Das fand ich gut. Als schade empfinde ich es bis heute, dass man die Itemisierung nicht zu einem wirklichen Timesink gemacht hat.
    Letztendlich gibt es jedes Item irgendwo. Die Sets sind austauschbar. Alles was nicht gerade Operation-Standard (nicht Storymode) ist gibt es für Marken.


    Schön finde ich es wie man das in anderen MMOs handhabt:
    Da gibt es diverse Drops für bestimmte Klassen nur bei bestimmten Bossen. Will man ein 5er Set voll bekommen muss man also schauen wo die Items droppen und genau diese FPs farmen. Andere Klassen bekommen ihr Zeug wiederum woanders. So macht man Gruppentermine aus und spricht sich ab.


    Das gibt es hier nicht.


    Das es keinen serverübergreifenden FP-Finder gibt finde ich immernoch schade. Dafür gibt es jetzt das Zusammenlegen der Levelgrenzen und die taktischen Flashpoints.
    Damit kann man zwar FPs machen....aber die pimmelt man auch auf einem Ei herunter. Die Hardmode-Finder-Gruppen kann man dann wieder komplett knicken, da man entweder total lange auf eine Gruppe wartet oder die Gruppe vollkommen bresig zusammengesetzt ist und man in einer Wipe-Orgie unendlicher Depression landet.


    Das blöde: Es gibt, da man für jeden Scheiß die Kristalle bekommt, gar keinen Anreiz mehr die taktischen Flashpoints zu machen.
    Da bekommt man mehr Kristalle und Credits raus wenn man als Endgamer die H2 Solo macht (der Creditsink soll ja auch wieder zurückgenommen werden). Geht schneller.


    Also sind die taktischen Flashpoints effektiv nur noch ein Support für die gerade levelnden Twinks.


    Und hier beginnt das Ende des Endgame-Contents: KotFE


    Kein MMO-Gefühl während der Story, da alles in Instanzen stattfindet.
    Keine FPs für Level 65 Charaktere (die Sternenfestungen sind effektiv H2, die stehen ja nichtmal im Finder).
    Keine neuen Operations irgendeiner Art.
    Keine neuen Ruffraktionen.
    Keine neuen Langzeit-Timesink-Questlinien.


    Man kann die 4 Kommandanten im Allianzlager auf Rang 20 bringen aber die Belohnungen dafür sind minimal: Ein blöder Brief und ein Mount, dass sich im Design nicht wirklich abhebt.
    Mehr bringt das nicht. Das ist keine wirkliche Langzeitmotivation.


    Die ganzen Legacy-Rüstungen aus den H2 Quest kotzen mich mittlerweile auch nur noch an. Hätte man da alte Paket-Items reingepackt, die man gerade nicht mehr bekommt da es einige Pakete seit Ewigkeiten nicht mehr gibt, wäre das noch was. Da würden aber vermutlich, sicherlich auch zurecht, die Spieler klagen, die damals für teuer Realgeld die Pakete kauften.
    So habe ich mittlerweile 4 Rampen voll mit Rüstungsteilen die ich wohl nie benutzen werde.
    Fürs RP ist das nett...sonst aber auch nicht. Den PvE-Endgamespieler hält das nicht bei der Stange.


    Effektiv also: Nur noch Singleplayer-Content ohne Timesink. Hat man das aktuelle Kapitel zuende kann man ausloggen, wenn man nicht gerade noch einen Twink zu leveln oder RP zu bespielen hat.
    Für Spieler die neue PvE-Erlebnisse bespielen möchten gibt es effektiv nichts. Die gehen zu anderen MMOs.


    Die Story als Schwäche? Kommt drauf an


    Ich empfinde die Story nicht als Schwäche. Sie ist immernoch gut. Aber als Alleinstellungsmerkmal ist sie gerade zu wenig um normale PvE-Langzeitspieler zu binden.
    Gewünscht hätte ich mir, dass die vielen guten Ansätze, die seit Makeb und SoR kamen weiter fortgesetzt würden. Das hat man aber nun alles augenscheinlich in den Gulli geworfen.


    Sicher wären auch Heldenklassen möglich.
    Es wird sicher niemals neue Klassenqueste ab Level 1 geben, das stimmt. Man könnte aber, wie man es in anderen Spielen auch tut, "Heldenklassen" ab Level 65 direkt mit KotFE einbinden.
    Das ist nicht unmöglich. Man müsste natürlich diese neue Klasse nachvertonen. Das wären aber nur die KotFE-Elemente die nachvertont werden müssten.
    Leider ist damit nicht zu rechnen.


    Was es bräuchte:

    • Neue Ruffraktionen
    • Neue FPs
    • Neue Operations
    • Neue "Heldenquestlinien"
    • Und als langersehnten Bonus: Offene Gebiete. Mit Rishi und Yavin wurde das ganz gut wieder eingebunden, warum wurde das wieder komplett ad acta gelegt?


    Klingt so simpel, scheint doch so schwer zu sein.

  • Kann mich inhaltlich fast Malycus anschließen. Allerdings gibt es noch einen unerwähnten Punkt. Den Schwierigkeitsgrad.


    Zu Release waren einige Gegner innerhalb der Story durchaus für manche Klassen eine Herausforderung. Dann wurde es leichter, vieles abgemildert und irgendwann konnte man relativ gut ohne die Erfahrung machen zu müssen, dass der eigene Char stirbt durch den Content. Mit Kotfe trieb man das auf die Spitze.


    Herausforderung = 0. man kann sich durchschlafen im wahrsten Sinne des Wortes. Hier und da halten bestimmte Storybosse sehr viel aus aber der Schaden den sie machen ist so gering, dass es eigentlich fast schon ein Ironie darstellt. Die Gegner fühlen sich nicht mehr als Gegner an sondern einfach als nervige Lückenfüller. Es kommt einfach keine Spannung auf.


    Auch war es von Anfang an eine Fehlentscheidung die H Quests ebenfalls so leicht zu machen und Solotauglich. Früher waren sie immer mal eine Abwechslung, heute unterschieden sie sich von der Schwierigkeit her nicht von normalen quests. Das Wort "Helden" sollte man einfach ganz entfernen vor den "Quests" .

    Achtung: Meine Texte spielen in erster Linie meine Meinung wieder, die nicht geteilt werden muss. Auch wenn ich nicht in jedem Beitrag explizit dazu schreibe, dass es meine Meinung ist. Meine Beiträge sind zudem zumeist emotionslos und sollten nicht zu sehr interpretiert werden, da ich meist meine was ich schreibe und nicht mehr. Ich bin natürlich nicht Fehlerfrei.
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  • Die Schwierigkeit der Storybosse fand ich nicht schlimm.
    Meine wirkliche Herausforderung erwarte ich in Flashpoints oder Operations, nicht in der Story. Da wollte ich gar nicht 13 mal bei Darth Thanaton wipen. Mich hätte das eher abgeschreckt.
    Deswegen kickt mich die Zakuul-Arena Solo auch so gar nicht. Ich finde die eher nervig. Dort sterbe ich selten durch Spielfehler meinerseits, sondern weil der kack-Begleiter nicht das tut was er soll.


    Herausforderung im Storyrahmen ist für mich ein gesundes "man sollte das nicht mit nur einer Hand an der Maus, die andere in der Hose und nur 2 Stunden Schlaf schaffen".
    Nicht mehr.

  • Herausforderung im Storyrahmen ist für mich ein gesundes "man sollte das nicht mit nur einer Hand an der Maus, die andere in der Hose und nur 2 Stunden Schlaf schaffen".
    Nicht mehr.

    Aber gerade das schafft man mittlerweile. Der Gefährte kämpft von selbst und bekommt eigentlich auch gut alles alleine Tod. Und für mich ist das schon wichtig. Auch wenn ich Gruppencontent schätze war ich mehr ein Spieler der das Drumherum genoss. Darunter auch die Ruffraktionen. Und die auf Oricon war die beste davon wenn ich es nach dem Schwierigkeitsgrad beurteilen würde. So einen wie auf Oricon damals, hätte ich mir in Kotfe gewünscht. Aber statt schwerer wurde es genau zu dem was dein Zitat besagt.

    Achtung: Meine Texte spielen in erster Linie meine Meinung wieder, die nicht geteilt werden muss. Auch wenn ich nicht in jedem Beitrag explizit dazu schreibe, dass es meine Meinung ist. Meine Beiträge sind zudem zumeist emotionslos und sollten nicht zu sehr interpretiert werden, da ich meist meine was ich schreibe und nicht mehr. Ich bin natürlich nicht Fehlerfrei.
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  • Für mich sind die Effekte des DvL-Events oft überraschend.


    Zunächst fand ich die Tatsache, dass nichts rückwirkend angerechnet wird und man neue Chars erstellen muss, höchst demotivierend.


    Die vorgestellten Belohnungen reizten mich auch nicht:
    - Kisten... die kaufe ich immer, wenn neue herauskommen, so dass keine echte Lücken vorhanden sind.
    - Fahrzeuge... kein interessantes Design dabei
    - Die Rüstung... OK. Als Jäger und Sammler von Rüstungen wäre das halbwegs interessant, war aber angesichts des Aufwandes kein Muss für mich


    Also war für mich klar, dass ich das Event nicht bespielen würde und ich schloss mich der Mecker-/Kritikerfraktion in unserer Gilde bzw. im Freundeskreis an.


    Aber dann las ich, dass eine der potentiellen Gefährtinnen ein Chiss ist! Diese Info reichte völlig aus, sämtliche rationellen Sicherheitsprotokolle in meinem Gehirn zu überschreiben und alles auf ein Mad-Chiss-Setting zu setzen :slightly_smiling_face:
    Da all meine RP-Chiss gemäß RP-Vorlage der Chiss ihre Xenophobie gegenüber anderen Rassen ausleben, war der Gedanke, zukünftig auf Nicht-Chiss-Gefährten verzichten zu können, etwas sehr Reizvolles.


    Damit war meine Motivation also auf Maximum gesetzt (auch wenn sich inzwischen rauskristallisiert, dass die dunkle Zabrak führt, aber die Hoffnung stirbt zuletzt).


    Ich wechselte im Mad-Chiss-Modus und zur Verwunderung meiner Freunde mit fliegenden Fahnen zum Pro-Event-Lager. Und war dort nebenbei der Erste, der dort gildenintern aufschlug, da der Rest erst mal weiterhin im Kritiker-Lager verweilte.


    Dann aber hatte meine Dauerberieselung mit leicht irrem Unterton im Teamspeak Erfolg und zwei Gildenmitglieder erklärten sich bereit, probeweise Eventchars anzulegen.


    Überraschung Nr. 1 für mich: Es machte tatsächlich Spaß, die Chars hochzuspielen, und dass, obwohl wir nun wirklich viele 65er Twinks haben.


    Überraschung 2: Viele Gildenmitglieder, die es grundsätzlich ablehnten, neue Chars anzulegen und eigentlich fest zur Kritikerfraktion gehörten, begannen nun plötzlich auch Event-Chars anzulegen und hochzuleveln. Hier scheinen die Kisten ein Motivationsfaktor zu sein, da einige sehr schöne Items darin gefunden wurden und sich das herumsprach. Für mich sind die Kisten nach wie vor kein Motivationsfaktor.


    Größte Überraschung für mich die Nr. 3: In unserer Gilde interessieren wir uns nicht für FPs und OPs. Wir haben diese irgendwann mal einmalig bespielt, um mal zu sehen, was dort geschieht, aber fehlende neue OPs oder FPs im zukünftigen Content sind uns völlig egal. Da haben wir Anderes auf unserer Wunschliste.


    Umso erstaunlicher ist für mich nun der Umstand, dass wir jetzt jeden Abend FP´s spielen und aufgrund unserer mangelnden Kenntnisse der jeweiligen Mechanik ziemlichen Spaß im TS haben, wenn wir diesen Uraltcontent, der für uns aber quasi völlig neu ist, bespielen. :slightly_smiling_face:


    Fazit: Das Event hat - trotz seines Grundkonzepts, nur alte Inhalte neu aufzuwärmen - einen positiven Effekt auf meine Gilde. Durch das notwendige Abhaken von FP entdecken wir nun Bereiche, die bisher mangels Interesse/Motivation jahrelang gemieden wurden. Und wir haben dort tatsächlich Spaß.


    Von der KOTFE-Story ganz zu schweigen, die generell in der Gilde gut ankommt. Klassen- bzw. Storylinegeschichten gehören zur Stärke von SWTOR.


    Ich persönlich würde mir nur wünschen, dass irgendwann das Chiss-Reich im SWTOR-Universum in der Storyline eine aktivere Rolle fände.


    Aber ansonsten bin ich persönlich mit dem Spiel ganz zufrieden, trotz der unbestritten auch zahlreich vorhandenen und in den Vormails erwähnten Schwachpunkte.

    RP-CHISS-IMP (Chiss Expansionary Defense Force): Ash'ahi'nuruodo, Shah'arda'shir, Sav'ara'nuruodo
    RP-CHISS-REP (Chiss Expansionary Defense Fleet): Artesht'ara'nuruodo, Jav'ida'nuruodo
    (Beide Chiss-Gilden sind RP-technisch nicht Teil des Imperium oder der Republik, sondern gehören zur Chiss-Ascendancy. )



    Fun-RP-Battletech (Draconis Combine): Takashi Kurita
    IMP (Suppression): Kurosch, Xerxes, Kyros, Antikas

  • Wer kühn und beharrlich genug ist, ein Leben lang in die Finsterniss zu blicken, der wird darin als Erster einen Silberstreif erkennen. -Khan (Metro 2033)

  • zu 2): Selbst Schuld wenn du dir da alles gleich reinziehst. Genau so wie sich niemand drüber äußern sollte gespoilert worden zu sein ... wenn er Spoiler liest.


    Zum Rest: Deine Meinung, richtig. Ist okay so.
    Naja und irgendwer muss ja diese grenzdebilen Mandos mögen :winking_face:


    Ist nur MEINE Meinung.

  • Meine Meinung zu KotFE:



    Und ja ... das alles ist meine Meinung und nichts anderes.

  • Insgesamt war es öde... diese Familiennummer am Ende war einfach lachhaft als Senya plötzlich Muttergefühle entwickelt.


    Wo Koth herkommt ist nicht ganz klar, wo seine komplette Mannschaft dazu noch mit auftaucht ist noch unklarer.
    Arcann ist nicht tot, wieder mal... echt langweilig.
    Dazu kommt am Ende noch die Vergrößerung der eigenen Flotte, also wieder kein Krieg Sith vs. Republik in Sicht.


    Warum Skorpio einfach so den Thron aufgibt und sich unterordnet ist mit rätselhaft.
    Was ist mit dem Imperator? Nichts, der wurde mehr und mehr zur Randfigur.


    Insgesamt war das alles eine riesen Enttäuschung für mich und ich fürchte das es genau so weiter gehen wird mit den nächsten Kapiteln.

    "My style is impetuous, my defence is impregnable, and I'm just ferocious"


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  • hab ich bei Koth irgendwas verpasst? Bei mir hat er mich nur angemault dass ich Arcann habe entkommen lassen und es hieß nur "er braucht Zeit".


    Ansonsten merkte man dem Kapitel an dass zunächst das Ende feststand und dann die Geschichte drumherum herum konstruiert wurde.


    Warum SKORPIO nicht einfach Arcanns Flaggschiff aus dem Hinterhalt zerlegt und anschließend über der Allianzbasis für ein Orbitalbombardement aus dem Hyperraum gefallen ist weiß vermutlich auch nur sie selbst


    Zugegeben: Das abschließende Setting (neuer Feind platziert, Arcann & Mutti auf der Joker Liste,...) gefällt mir. Nur der Weg dorthin ist eher übel

  • Ich kam zu Swtor wegen der Story und habe nebenher PvP gemacht. Mittlerweile bleibe ich nurnoch wegen dem PvP ( und einmal alle drei Wochen RP ) und die Story interessiert mich nicht mehr. Selbst die Story von Marvel Heroes interessiert mich aktuell mehr. Und das Levelgameplay ist auch anspruchsvoller ( in einem Diablo-Klon wo es in erster Linie darum geht so viele Mobs zu oneshotten wie es nur möglich ist... ).


    "Try to keep the casualties to a minimum, but do what you have to do. Every great movement requires a few martyrs."

  • Also ich nehme mal das Ergebnis des neuen Kapitels in mein Rp auf mit ,,so ne Allianz hat anscheinend Zakuul vertrieben" Heißt nicht das ich auf Nar mit Lichtschwert rumlaufen und ein paar Leute rumwerfe haha aber das neue Kapitel muss ich sagen ist das einzige von denen die alle paar Monate kamen, was ich gut fand und mir gefallen hat auch vom Spielen her^^ Aber im öffentlichen frage ich natürlich die Leute wenn das Thema aufkommt ooc wie sie es bespielen!^^

  • Also ich nehme mal das Ergebnis des neuen Kapitels in mein Rp auf mit ,,so ne Allianz hat anscheinend Zakuul vertrieben" Heißt nicht das ich auf Nar mit Lichtschwert rumlaufen und ein paar Leute rumwerfe haha aber das neue Kapitel muss ich sagen ist das einzige von denen die alle paar Monate kamen, was ich gut fand und mir gefallen hat auch vom Spielen her^^ Aber im öffentlichen frage ich natürlich die Leute wenn das Thema aufkommt ooc wie sie es bespielen!^^


    Wenn die Menschen keine Götter hätten, würden sie diese erfinden.

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