Krieg auf Makeb (Planung)

  • Hallo Orden.


    Die Grundzüge des Makeb Plots, den ich bereits hier im Planungsteam-Forum kurz angerissen hatte, sind nun endlich spruchreif.


    Hinweis: Dieser Thread wird ohne Spoiler nicht auskommen. Einiges werde ich in Spoiler-Tags verpacken, anderes nicht. Wer den Content noch nicht durch hat und sich die Überraschung nicht nehmen lassen will, sollte nicht weiter lesen oder sei zu mindest gewarnt.


    Die Idee


    Der heiße Krieg ist ausgebrochen, wir können ihn bespielen und Makeb ist nahe liegend, da die Hutten zu einer rapide ansteigenden Bedrohung werden. Eine Allianz selbiger mit der Republik ist möglichst früh zu bekämpfen.


    Wie wir mit dem Content umgehen wollen


    Isotope-5 ist eine Geheimoperation des Rates und wird daher in unser RP nicht mit eingebracht. Offiziell heißt es für uns eben: Allianz der Hutten und Republik ist zu bekämpfen, bevor sie zu stark werden. Diese Geheimoperation soll derzeit laufen, sodass der Anfang der Storyline gedeckt ist. IC bin ich mit Vornn gerade auf Makeb, um dort Gebiete auszukundschaften, Bilder zu erstellen, eben einen Überblick zu kriegen und berichte dazu künftig regelmäßig Malycus (ic). Wenn der Plot dann los geht (ich peile den 24./25.5. an), möchten wir gerne das Ende der Timeline bespielen.





    Das wäre der Zeitpunkt des ersten Plots. Nachfolgend blieben nur noch Besatzungstruppen beider Seiten (Imperium vs Kartell mit Rep-Unterstützung) Das bedeutet, dass man auch ruhig mal einen Kampf verlieren kann, ohne dass gleich das ganze Imperium auf dem Spiel steht. Das passt dann wiederum besser zu dem Powerlevel unseres eigenen RPs im Kontext zum Content.


    Drei-Plot-System


    Ich würde gerne vorerst drei Plots auf Makeb aufziehen. Jeweils im Abstand von 3-4 Wochen, da sie recht groß angelegt sein sollen und entsprechende Kommunikation und Vorbereitung erfahrungsgemäß unerlässlich ist.



    Warum drei Plots? Die Seite, die 2/3 oder gar alle 3 Kämpfe für sich entscheiden kann, bekommt bis zur nächsten Plotrunde die in den Plots gewonnenen Gebiete und ein extra Gebiet zugesagt und hat fürs erste die Vormachtstellung auf Makeb. Die andere Seite behält natürlich das Gebiet in dem von ihr gewonnen Plot.



    (Beispiel: Republik gewinnt Plot 1 und 3 in Gebiet 1 und 3. Imperium gewinnt Plot 2 in Gebiet 2. Jeder behält diese Gebiete bis zur nächsten Plotrunde, da die Republik aber 2/3 gewonnen haben, stehen die Imperialen etwas mehr in der Defensive als umgekehrt)



    Das ist insofern gut, als das es dynamische Taktikbesprechungen und RP im Allgemeinen ermöglicht. Man könnte über den Versuch einer Rückeroberung sprechen. Man kann auf Landkarten die kontrollierten und verlorenen Gebiete darstellen. Der eine lobt den anderen für seinen guten Einsatz. Der nächste regt sich über den vierten auf, weil der ganze Einsatz natürlich nur mit ihm gekippt ist. Ihr wisst, was ich meine.



    Für wen ist die Plotreihe interessant



    Ich sage mal ganz platt: Für alle. Zumindest alle, die Charaktere mit lev 47 oder höher haben :face_with_rolling_eyes: . Selbstredend Jedi und Sith. Aber auch Agenten (

    ), normale Soldaten (beider Seiten), auch Ärzte oder Piloten können eine Rolle spielen. Ich glaube, das jeder eine Aufgabe finden kann, wenn er eine finden will.


    Ein schöner Nebeneffekt ist der große Kontakt zu anderen Charakteren/Spielern, der so vielleicht eher selten stattfindet. Gerade bei Sith wird das deutlich: Im Grunde kocht jeder, der es sich erlauben kann, sein eigenes Süppchen, hat seine paar Leute um sich und fertig. Nun sehen sie sich plötzlich an einem Tisch mit anderen Sith, Lords und Militärs und müssen entsprechend agieren. Bei einigen Charakteren kann der letzte Feldzug schon ein bisschen zurückliegen. Bei anderen mag noch gar keiner in der Größenordnung stattgefunden haben.


    Angekurbelt werden soll natürlich auch das Zirkelspiel. Plots dieser Art bieten eine direkte Plattform für Zugehörige aller vier Zirkel (Frontkämpfer, Mystiker, Liberale, Traditionalisten) aus den oben genannten Gründen.


    Organisatorisches


    Grundsätzlich kann hier natürlich geschrieben und diskutiert werden. Wer direkte Fragen stellen und diese nicht hier posten will, kann sich gerne an mich oder auch Malycus wenden. Ich werde diesen Plot auch gleich in fast identischer Form im Jedi-Orden Forum vorstellen, damit wir auch entsprechend Kontrahenten ins Boot bekommen. Für die einzelne Plots werde ich mehrere "Teamleiter" brauchen. Mehr dazu aber in der detaillierten Vorstellung des ersten Plots, die ich gleich hier drunter posten werde.

  • Plot 1: Die Evakuierung


    Das bespielte Gebiet wird "Aboro Mesa" sein. Als Imperiale landet man unmittelbar vor der großen Energiebrücke, die lediglich zu einem Haus führt, das wiederum durch einen einzigen NPC Droiden bewacht wird. Das Gebiet kann nahezu in Spiralform durchlaufen werden, man kommt an mehreren kleineren Lagern vorbei, die ich als Horchposten definiere (Satelittenschüsseln etc als Indikatoren)




    Das Gebäude auf der anderen Seite der Brücke wird als große Datenverwaltungs- und Abhörzentrale gehandhabt werden, die von den Republikanern beschützt wird. Die Imperialen versuchen wiederum diese zu erobern.


    Der Plot wird auf 90 Minuten angesetzt, bis entschieden wird, wer zum Rückzug blasen muss. Mit dem Ausspielen des selbigen kommen wir locker auf 2,5 Std und dann reicht es sicher auch. Ab Beginn der Zeit läuft in der Zentrale ein Backup an eine andere Stelle der Republik. Die Daten beinhalten Standorte der Republik, 2-3 Namen von Protagonisten dort, sowie abgehörte und gespeicherte Kommgespräche (im gesamten Gebiet, ergo Imps + Reps) Die Imps werden nur davon ausgehen, dass da kriegsrelevante Daten zu finden sind, nicht jedoch Kommgespräche, was zum nächsten Punkt führt:


    Mögliche Gewinne


    Gewinnen die Reps, sagen die Verantwortlichen des Imperiums den Rückzug an und die Republik hat abgehörte Kommgespräche aus der Zeit des Plots und kann ihre Daten weiter auswerten. Auch hinsichtlich Taktik, wer was zu sagen hat usw.


    Gewinnt das Imperium, sagen die Reps den Rückzug an und die Imperialen erhalten entsprechend Zugriff auf die Daten der Zentrale und können ihrerseits diese analysieren.


    Wie man gewinnt


    Die Imperialen haben 90 Minuten Zeit um vom Startpunkt zum Zielpunkt, der Energiekonsole der Brücke zu gelangen. Wird diese erreicht, kann die Brücke deaktiviert werden. Die Brücke fährt sich dabei vom "Festland" zurück in Richtung Zentrale (belegt durch Storyline der Republik) Das Auslösen der Brückendeaktivierung sorgt für eine Notfallsequenz mit entsprechendem Alarmsignal. Der Datentransfer innerhalb der Zentrale wird durch die Notfallsequenz unterbrochen (was die Reps dann dazu veranlassen wurde, sich zurückzuziehen, da die Mühe ja vergebens war). Die Brücke fährt sich innerhalb von 60 Sekunden zurück, sodass Spieler dazu angehalten sind sich sofort auf eine der Seiten zu begeben, wenn sie nicht runter fallen wollen.


    Wird die Brückensteuerung innerhalb der 90 Minuten nicht erreicht, ist der Datentransfer der Republik abgeschlossen und das Imperium ruft zum Rückzug, da die Stellung kaum zu halten ist.


    Auf dem Weg zur Konsole darf nicht gerannt werden oder immer nur kurz (von einer Deckung zur nächsten) , da der Feind logischerweise nicht mitkriegen soll, welchen Plan man verfolgt. NPCs auf dem Weg werden als vorhandene Gegner gesehen (besiegen muss man sie ohnehin und die Reps sind ja nur da um das Kartell zu unterstützen. Außerdem vermeidet das ein unfaires "ruschen" zur Konsole)


    Vor der Konsole ist ein etwas größerer Platz. Dort können sich Reps stationieren und versuchen die Imperialen am weiterkommen zu hindern.


    Team und Teamleiter


    Es wird natürlich verschiedene Teams geben. Team 1, das auf der Brücke kämpft, Team 2 das versucht an die Konsole zu kommen / diese bewacht und Team 3 (vermutlich nur 1-2 leute) die am Startpunkt bleiben, die Lage überwachen und Befehle erteilen. (ggf erweiterbar, wenn nötig oder mehr Teams gewünscht)


    Für jedes dieser Teams hätte ich gerne einen Teamleiter (für beide Seiten je einen) , der sich während des Plots mit ins Ts setzt. Dadurch dass dann alle Teamleiter und ich zusammen sind, können schnell Rückfragen gestellt werden, man behält einen Überblick und es ist nicht zu voll im TS. Die Teamleiter würden dann entsprechend die Ansagen an den Rest ihres Teams weitergeben.


    (Bsp.: Die Imperialen verlieren, weil wir im TS sehen die 90 minuten sind rum und die Konsole wurde nicht erreicht. Dann gibt es einen Funkspruch zum Rückzug und die Teamleiter koordinieren den Rückzug für ihre paar Leute. Auf der Brücke würde man zum Beispiel einfach den Befehl brüllen und dann laufen)


    Charaktertode


    Konsequentes Spiel ist gewünscht und gefordert. Natürlich. Aber natürlich wird auch kein Chartod erzwungen, wenn ein Spieler diesen nicht will. Man kann das ganz gut umgehen, in dem man andere Gegner bewusstlos schlägt (Knaufschlag auf den Hinterkopf z.B.) oder diese irgendwo gegen prallen und das Bewusstsein verlieren oder oder. Für Jedi ist es immer leichter, nicht zu töten. Sith müssen sich hier damit bedienen, dass die Zeit drängt und auf der Brücke vllt zu viel Ablenkung herrscht. Auch können es einfache Fleischwunden sein, die Gegener zu Boden gehen lassen, ohne das sie gleich tot sind, man sich dann aber schon dem nächsten widmet. Hier muss man Spielspaß an oberste Stelle stellen.


    Sollte die Brücke deaktiviert werden und einige Charaktere nicht rechtzeitig zum Festland kommen, was durchaus realistisch ist, fallen die anderen Charaktere natürlich runter. Der Tatsache geschuldet, dass Makeb auf fliegenden Inseln besteht, halte ich es für durchaus denkbar, dass dort thermische Winde herrschen. Fallen Spieler runter, kann man eine solche Böe emoten, die die Spieler sonst wo hin schleudert. Sie sind dann für den Rest des Plots außer Gefecht und gestrandet, tragen vermutlich diverse Verletzungen davon, leben aber immerhin.


    Ich möchte trotzdem dazu anhalten, vielleicht mit dem ein oder anderen NPC teilzunehmen. Vielleicht gerade, weil der Main nichts auf Makeb verloren hätte (wenn dieser z.b. Akolyth ist). So kann man dann auch ein paar Tode oder das Runterfallen einbauen, was den Krieg authentischer machen würde.


    Fairplay


    Bei jedem Plot stellt sich die Frage: Emoten oder Würfeln? Erfahrungsgemäß gibt es immer zwei Lager und immer pros und cons. Daher will ich es euch nicht vorschreiben. Ich persönlich emote eigentlich alles und nutze würfeln nur bei weitreichenden Entscheidungen oder um Fähigkeiten zu trainieren (vgl. Deidrees Skilltraining-Tabelle, die ich dankend übernommen habe)


    Wichtig ist hier einfach: Gewinnen ist nicht alles. Wir spielen in erster Linie für den Spaß und da gehört auch zu, dass alle Spaß haben, nicht nur man selbst. Auch ein Sith geht nach drei Treffern in den Rücken zu Boden. Ist einfach so. Einfach etwas dran denken :winking_face:


    Sonstiges


    Ich glaube, das war erstmal alles .. reicht ja auch. Kommentare, Fragen, Anmeldungen, können gerne hier erfolgen, wer das nicht möchte, kann gerne auch PMs schreiben.


    lg Vastor

  • Erster Eindruck sieht gut aus, allerdings hab ich bisher nur grob gelesen. Dementsprechen werde ich mit einem gründlichen Statement erstmal abwarten bis ich Zeit zum genauen Lesen hatte.


    Eins jedoch schon jetzt: Den Link zum Planungsforum kannst Du getrost rausnehmen, da die meisten wohl dasselbe Problem haben wie ich, nämlich ein "Zutritt verboten" Schildchen sehen.


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
    Banner erstellt von Rae'lynn

  • Ich finde die Sache großartig und bin auf jeden Fall dabei.


    Das könnte man prima mit dem Kriegsrat-Event verknüpfen, den Qintas ins Forum gesetzt hat. (Neuer Termin wäre fein)


    Fragen, die ich spontan habe, sind dann zunächst organisatorischer Natur:



    - welche Höchstanzahl von Spielern ist "technisch" machbar? Bein Emote-Kämpfen wirds ja schnell langatmig/unübersichtlich.


    - inwieweit wird das hier "öffentlich" gemacht? Ich gehe jetzt bei der Teilnahme erstmal von einer Priorisierung "Ordensmitglieder >> Gildenmitglieder von Projektangehörigen (rp-tested and trusted)>> alle anderen" aus.




    LG
    Yri



    *
    (*IBD-Specialist Duskryn fasst für ihren Lieutenant den Inhalt einer imperialen Propagandasendung zusammen)

  • @ Eloun: Mache ich, danke.


    @ Yri: Die Priorisierung ist richtig. Ich habe den Thread entsprechend auch im Jedi-Forum gestellt. Wie die das priorisieren mögen sie selbst entscheiden. Eventverknüpfung: Ja. Ist so gewollt. Maximale Anzahl: Das höchste was ich bisher organisiert habe waren 35. Die Grenze will ich jetzt auf 50 legen. Die Brücke ist riesig, da passen schon einige rauf, das Gebiet ist weitläufig .. das wird schon gehen, wenn man den Chat groß zieht :winking_face:

  • Ich hab ja schon im Jedi Forum dazu was gepostet, vond aher lasse ich mal auf zwei Seiten zu diskutieren, zumal ich rein IC auf Sith Seite eh keinen passenden Chars habe außer NPC.

    "Die Freiheit des einen hört dort auf, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt"
    "Wenn die Winde des Wandels wehen, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen"

  • Vielleicht wäre es günstiger anstelle dort im internen und hier im interenen Forum, die Planungsdiskussion an einem Ort zu vereinen, wo beide Seiten drauf zugreifen können.


    Hab mir die Idee jetzt mal gründlicher zu Gemüte geführt und mir stellen sich da zwei Fragen:
    1. Ist das als reines Sith vs. Jedi Event gedacht?
    2. Ist die 90 Minutenplanung für einen Emotekampf nicht etwas arg eng? Zumal es wahrscheinlich eh eine halbe Stunde oder mehr dauert, bis es zum ersten Schlagabtausch kommt (Stichwort verspäteter Beginn, Annäherung etc.)


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
    Banner erstellt von Rae'lynn

  • Hmm in dem Punkt muss ich Eloun recht geben. Vielleicht wäre es besser nur vom Jedi und Sith Orden in das Event und Plot Teil hier bei vc-rp zu verlinken. Man kann ja immernoch schreiben dass es im Rahmen des Jedi und Sith Ordensprojektes geschieht, zum Beispiel, wenn eben so gewünscht. Dann merkt man vielleicht auch besser in welchem Punkt es bei der Planung Unstimmigkeiten gibt. IC mäßige Planung bzw. OOC Details zu den zwei verschiedenen Fraktionen kann man ja immernoch in den internen Bereichen verteilen... oder so. Viele Möglichkeiten ^^

    "Die Freiheit des einen hört dort auf, wo sie die Freiheit des anderen einschränkt"
    "Wenn die Winde des Wandels wehen, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen"

  • Nachdem ich mir jetzt auch alles mal gründlicher durchgelesen hab, gibt es noch etwas, das ich bei deinem Plan anmerken muss:


    Es liest sich teilweise sehr stark wie ein Drehbuch, gerade für die republikanischen Gegenspieler. Du solltest bedenken, dass - sobald du dir halbwegs aktive Gegenspieler ins Boot holst (ich erinnere an Corellia :winking_face: ) die sich nicht mit "Ihr steht hier und baut dort eure Basis auf" begnügen werden, sondern selbst nach taktischen Vorteilen suchen, Spähmissionen, Hackangriffe und sonstige Spielereien starten, die allesamt dafür sorgen, dass eine ganze eigene Dynamik entsteht die auch dafür sorgen kann, dass man von ursprünglichen Plänen abweichen muss.


    Ich nehme mal die Brücke als Beispiel: Sie kann innerhalb von 60 Sekunden eingefahren werden, wieso sollte ein Feldherr (egal auf welcher Seite) dann überhaupt auf die Idee kommen das Risiko einzugehen und seine Truppen da drüber zu schicken (und ja ich kenne die Quest, aber ich geh mal davon aus, dass nicht jeder so kurzsichtig drangeht), wenn es vielleicht andererorts einfacher möglich ist oder man schlichtweg seine Soldaten rüberfliegen kann, nachdem man dafür gesorgt hat, dass der Luftraum frei ist?

  • Das klingt alles sehr interessant und schön, aber ich muss Cillian da zustimmen mit den "Bedenken". Wir Reps sind nicht gerne Drehbuchschauspieler *gg*
    Ansonsten kann ich nur sagen ich werd das heir mal weiterhin verfolgen und wenn gewünscht auch planungstechnisch unterstützen.


    MfG
    Kel

  • Also nun zu den Antworten:


    @ Eloun: 1.: Nein, jeder kann mitmachen, der mitmachen möchte, wie auch irgendwo im Eingangspost erwähnt. Auch daher war es sinnvoll hierher auszulagern :winking_face: 2.: Die 90 Minuten würden ab Landung der Imperialen gezählt werden. Vorherige Einsatzbesprechungen oder Verspätungen will ich damit etwas ausheben, sodass es am Ende nicht heißt "wir haben nur verloren, weil xy zu spät war" Man kann das natürlich auch weiter ausdehnen, nur weiß ich, dass sowas auch schnell mal schlauchen kann in der Größenordnung und möchte vermeiden, dass Leute daher der Spaß flöten geht. Nehmen wir mal an der Start wird auf 20 Uhr angepeilt. Ein kurzes Briefing vorher braucht man eigentlich in jedem Fall, dann bist du schon bei einem (inoffiziellen) Start von 19 Uhr. Ab 20 uhr dann 90 Minuten. Danach noch der Rückzug der sicherlich auch noch mal 45-60 Minuten dauern wird. Dann bist du bei rund 22:30. Wenn es dann noch zu spontanen Abweichungen kommt oder Leute gar noch direkt daran anknüpfen wollen, gibts vier Stunden und mehr. Das ist nicht schlimm, muss aber eben im Hinterkopf behalten werden :winking_face: Sollte die Mehrheir hier nach mehr als 90 Min schreien, können wir das ja noch problemlos hoch setzen.


    @ Cillian: Ja, ich erinnere mich gut an Corellia und ich versuche auch mir das damalige Fazir vor Augen zu führen. Das mag hier ein bisschen nach Drehbuch klingen, ist aber nur der Grundstein. Es ist nicht nur in Ordnung, wenn ihr da individuelle Noten einbringt, sondern auch gewollt. Warum fliegt man nicht einfach über die Brücke? Zugegeben könnte man das, es würde aber einfach viele Möglichkeiten nehmen. Ich würde da den Zeitpunkt der Evakuierung, der ja mit dem Event zusammenfallen soll, als Argument anführen. Die meisten Transporter werden schon unterwegs sein und Zivilisten weg schaffen. Da das Imperium inklusive Flotte im Orbit auftaucht, werden bewaffnete Schiffe den Transportern Feuerschutz geben. Die wenigen, die noch an der Zentrale unseres Plots stehen und oben auf dem Platz vor der Energiekonsole, werden vermutlich ähnlich vorbereitet. Für einen möglichen Rückzug vorbereitet und ggf durch kleinere Jäger bewacht. "Mal eben rüberfliegen" kostet Vorbereitungszeit, gibt dem Feind Hinweise über die verfügbaren Schiffe, du weißt nicht ob es Luftabwehrgeschütze gibt und so weiter. Sicher kann man auch da wieder sagen, es ist immer noch besser als die Leute über die Brücke zu schicken, aber da ist es dann einfach etwas dem Event geschuldet. :winking_face:


    Das Gebiet ist aber im übrigen groß, sogar mit einer weiteren großen Insel durch noch eine Energiebrücke weiter oben, etwas abseits des Geschehens verbunden. Ich habe nie gesagt, dass beispielsweise von dort kein Support auftauchen kann :face_with_rolling_eyes: Auch dafür habe ich die Teamleiter angedacht und die TS-Runde (im übrigen wie bei Corellia), um vorher Dinge klären zu können, ohne dass gleiche alle Beteiligten ooc gespoilert sind und mit einem möglichst niedrigen Frust-Level. Das das ein oder andere nicht ganz optimal läuft, wird bei der Größenordnung vermutlich nicht außen vor bleiben.

  • Yerana hatte im Jedi-Orden-Forum (dort habe ich den Link hierher mittlerweile auch eingestellt) gefragt, wie es mit Power-Aktionen aussieht. Zum Beispiel ein Schleicher, der einfach durch das Areal rennt, ein Kopfgeldjäger der sich seines Jetpacks bedient um herüber zu fliegen (oder was mir dazu einfällt: Direkt zur Konsolensteuerung hoch) oder eben auch Aktionen im Kampf, die als unfair empfunden werden. Wie man mit solchen Aktionen umgeht, wenn man sie weitergeleitet hat und die Leute im TS auch befinden, dass es tatsächlich unfair war. (Hoffe das ist gut genug zusammengefasst, Yadira, sonst ergänze gern)


    Zum fliegen und schleichen


    Da bin ich leider eher für die harte Linie: Keine Jetpacks, keine Flüge über die Brücke (von keiner Seite) und auch sonst kein Emoten von Schiffen oder gar Flottenangriffen. Nur der Rückzug wird entsprechend emotet (und auch gewährt werden).
    Keine Tarnschilde und kein Machtschleier ala Schatten/Attentäter. Das Verzichten auf selbige beugt Übervorteilungen vor, desweiteren gibt es eine weitere taktische Note. Ein Agent ist in verdeckten Operationen ausgebildet und kann vermutlich besser unbemerkt von A nach B kommen, indem er die richtigen Deckungen aufsucht , als beispielsweise Vornn, Qintas oder Malycus. Schicke ich also lieber die los, weil sie schließlich ein Lichtschwert haben oder opfere ich Zeit für das Überraschungsmomentum und schicke Agenten?


    Zum Bewerten der Aktionen


    Sollte es zu Aktionen kommen, die im Kampf von einem Spieler als Unfair betrachtet werden, hilft ein kurzer ooc-say (whisper wird ja meistens nicht gehen) um nachzufragen, wies genau gemeint ist und das man das so unpassend/unfair finden würde. Erfahrungsgemäß lässt sich dadurch schon vieles regeln. Sollte nicht eingelenkt werden (z.B. durch emote umschreiben), kann man einen kurzen Whisper an einen der Ts-Leute schicken, die das schnell durchsprechen. Wie das dann gehandhabt wird ist Einzelfallentscheidung. Wichtig ist hier zu versuchen, das kurz im Dialog zu regeln, bevor "die höhere Instanz" gerufen wird, da sich sonst der andere wieder übergangen fühlt.

  • Ahh, okay.
    Wenn Du bereits im Vorfeld Zeit eingeplant hast, dann will ich nichts gesagt haben.
    Dachte zuerst nur, dass wäre alles in den 90 Minuten drin.


    Zu dem was Cillian anführt, so muss ich eigentlich sagen,dass ich es zwar vorteilhaft finde, wenn man nur das Ziel vorgibt und den Rest dann IC ablaufen lässt (hier in der Situation brauchen ja auch die Sith keinen Kriegsrat mehr abhalten, weil das Vorgehen schon steht), aber für einen Auftakt finde ich die Vorgabe des Ablaufes schon nicht verkehrt.
    Es hat halt den Vorteil, dass die Chars ankommen können und sich erstmal in der Lage mit den anderen Personen vor Ort vertraut machen können.
    Für nachfolgende Events würde ich aber die Vorgaben zurückfahren, damit die Schüler/Soldaten/Agenten der Lords aufklären können und die Lords planen.


    Sprich Erkundung und Planung aus dem OOC weg und ins IC hinein setzen, aber wie gesagt für den Auftakt finde ich dieses Vorgehen nicht verkehrt.


    --- ehemals Verteidiger des Lichts (umbenannt nach Servermerge) ---
    Banner erstellt von Rae'lynn

  • Das mit dem schleichen, wäre auch meine Frage gewesen, aber wenn man dies wie von dir beschrieben verbietet, müsste man auch Machtsprünge eingrenzen. Sonst hüpft ein findiger Jedi/Sith einfach die Felsen hoch.
    Vor allem sind solche "Poweraktionen" ja eigentlich die Trumpfkarten entsprechender Personen. Gerade ausgebildete Infiltratoren nutzen nicht nur Deckung sondern in vielen Fällen auch Tarnfelder etc.
    Deren Kampftaktik beruht ja auch nicht auf langen Gefechten sondern einem schnellen harten zuschlagen und wieder verschwinden.
    Mit dieser Regelung werden halt einige Charkonzepte benachteiligt, während der Profihacker weiterhin das System "hacken" darf oder der Sniper oben von der Klippe runtersnipern.
    Infiltratoren sind "mächtig", aber die anderen Klassen auch. Welche Chance habe ich als normalsterblicher im Kampf gegen einen Jedi? Eigentlich keine, also kann ich nur in Tarnung heranschleichen und versuchen ihm von hinten das Vibromesser reinzustechen.
    Wenn ein Mandalorieaner ungehindert per Jetpack da rauffliegen kann, dann muss ich sagen sind die Verteidiger selber Schuld, das niemand das Ding bewacht :winking_face:
    Um es mal aufs PvP zu beziehen, das wäre so, wie wenn es in Alderaan eine Engstelle gäbe durch die jeder durch muss und dahinter ist das einzigste Geschütz, aber keines der Teams kann sich vorbeischleichen.


    Völlig verbieten finde ich hier dann doch etwas ungerecht, weil damit eben einige Charkonzepte ihres Vorteils beraubt werden. Am Ende meckert dann jeder herum, weil irgendwer einen Vorteil hat. Genauso könnte man den Fall eines Chars von der Brücke mittels Jet-Pack verhindern. Daher wäre ich eher für eine Art Kompromiss. Durch eine Elektromagnetische Störung ist es nicht möglich auf die Plattform hinauf zu springen. Auch Fanghacken funktionieren nicht. Es ist weder möglich von da oben runterzusnipern, noch da irgendwie hoch zu kommen. Die Felsen sind zu steil und glitschig, als das man mittels der Macht nach oben gelangen kann. Außerdem stören die die Elektromagnetischen Wellen den Flugverkehr und in einem gewissen umkreis auch die Anwendung von Tarnfeldgeneratoren sowie durch die Macht hervorgehobene Tarnung.
    Mann müsste nur eben diesen Bereich definieren.
    Dann haben die Schleicher immernoch den Vorteil, ein Stück schneller vordingen zu können, aber müssen ab einer gewissen Stelle ohne ihre Tarnung auskommen. Es obliegt dann den Infiltratorenteams, wie sie weiter vorgehen :winking_face:
    Außerdem würde ich noch den Landebereich durch einen Schild schützen, sonst werfen die Reps am Anfang ein paar Raketen oder Granaten von der Klippe und der Kampf ist vorbei, bevor er angefangen hat :winking_face:

  • Wenn so viele Leute aufeinander treffen, muss es Regeln geben, damit alle ihren Spaß haben dürfen.


    Die einfachste Regel, diesen und jenen Vorteil auszuhebeln ist eben: Es gibt diesen Vorteil nicht.


    Seht es einfach als Teamspiel und nicht als Plattform, seine individuellen Charakterkonzepte und -spezialitäten unbedingt ausspielen zu müssen.


    Gesunder Menschenverstand: Ich möchte Spaß haben. Ich möchte im Idealfall auch, dass alle anderen Spaß haben. Werden die Spaß haben, wenn ich jetzt mit Imba-Machtfertigkeiten um mich werfe oder mittels Orbitalbombardement meine Gegner in ihre Atome zerlege? Wohl eher nicht.


    LG
    Yri



    *
    (*IBD-Specialist Duskryn fasst für ihren Lieutenant den Inhalt einer imperialen Propagandasendung zusammen)

  • Wie Yri'lian bereits schrieb handelt es sich hierbei um ein Event wo jeder Spaß haben soll und es nicht um die Imbaness des Einzelnen geht.


    Und was auch sehr wichtig: Es ist eine offene Feldschlacht und kein Duell unter einzelnen Sith und Jedi.

    Deswegen würde ich an dieser Stelle mal zu bedenken geben ob ein Char IC überhaupt da rein reinpasst wenn er eher ein stiller Attentäter ist der aus dem Schatten heraus handelt um seine Opfer zum Schweigen zu bringen, oder man lieber mit einem NPC-Char oder einem anderen Char daran teilnehmt. Denn schließlich soll hier jeder seinen Spaß haben.


    Gruß
    Lu

  • Bezüglich Mandos und Jetpacks kann man das Problem denk ich einfach lösen.
    Die Mandalorianer bekommen Anweisung von oben ihre Jetpacks für den möglichen Rückzug aufzuheben.
    Denn schafft man es nicht die Schlacht für sich zu gewinnen werden sie den Treibstoff für den Rückzug brauchen.
    Aus dem Grund wäre es von Vorteil gerade die Mandos auf der Brücke einzusetzen, da sie im Falle der Abschaltung die Jetpacks zünden und sich damit retten können.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!