Feedback zu "Auruura - ein leichtes Mädchen"

  • Hat mir sehr gut gefallen!


    Die Geschichte war schön und detailliert beschrieben, einzig an wörtlichen Reden hat es etwas gefehlt. Aber um ehrlich zu sein baue ich die auch nur ungern ein, einfach weil mich die ganzen dazu notwendigen Satzzeichen manchmal echt nerven. Nachdem es sich aber hierbei meiner Ansicht nach gewissermaßen um eine Erzählung handelt kann man wohl darüber hinwegsehen.^^

  • Danke, jap, die fehlende wörtliche Rede nimmt ein wenig die Spannung raus. Das ist leider dem geschuldet, dass ich nicht dachte, dass ich was dazu schreibe und somit die genauen Sätze, die gefallen sind, nicht mehr weiß. Und da ich niemanden was falsches in den Mund legen will.. aber ich gelobe Besserung, werde da in Zukunft einfach hin und wieder mal was screene.


    Vor den Satzzeichen der wörtlichen Rede habe ich keine Angst. Da weiß ich genau, wie es funktioniert. Kann dir, wenn du willst, auch eine von mir geschriebene "Anleitung" dazu schicken.


    lg Kinman

  • Kinman Ich will ja nicht aufdringlich klingen....aber könntest du mir die "Anleitung" auch schicken? :slightly_smiling_face:


    Man lernt ja noch dazu (meistens ins positive *-*)


    lg Rosena

    “Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.”

  • Mir ist es zu detailliert, und deshalb fehlt mir auch die Spannung. Es verliert sich im Kleinkram.
    Ich würde stärker auf das Wichtige fokussieren, das hervorheben, was spezielle Einblicke erlaubt (ganz ohne Kalauer gemeint :-)) und die Geschichte weiterbringt. Sonst hat es was von "macht das Handtäschchen auf, holt das Geldtäschchen raus, macht das Handtäschchen zu, macht das Geldtäschchen auf..." (kennt das noch wer? :))

    "In diesem Kurs geht es um Fakten. Wenn ihr an der Wahrheit interessiert seid, Meister Aldes Vorlesung befindet sich am Ende des Ganges." -- Norru Balnam
    Projekt Jediorden

  • Was sich mir nun (nicht böse gemeint) nicht ganz erschließt, ist die Tatsache, dass hier vielen die "Spannung" zu fehlen scheint. In der Geschichte geht es schließlich um eine Tänzerin und ich glaube der Autor wollte hauptsächlich ihr Alltagsleben beschreiben, welches halt nicht immer soo spannend sein kann. Ich selber bin ein großer Freund von Details, auch wenn sie in übertriebenem Maße schon leicht zum Nachdenken verhelfen können, bis man alles verstanden hat. In dem Falle war dem aber (zumindest bei mir) nicht so.

  • Danke auch für eure Meinungen. Und das wegen den Details: gut, dass du mich darauf aufmerksam machst, das ist etwas, was mir sonst vermutlich weniger aufgefallen wäre. Vermutlich alte Foren-RPler Angewohnheit. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    PN kommt Rosena


    EDIT:
    @Blackbech:
    Natürlich wird es hier keinen Mörderspannungsbogen geben, aber Spannung kann man mit Sprache aufbauen, was mir, zumindest bei Baro und Jesto, nicht so recht gelungen ist. :slightly_smiling_face:


    lg Kinman

  • Natürlich wird es hier keinen Mörderspannungsbogen geben, aber Spannung kann man mit Sprache aufbauen, was mir, zumindest bei Baro und Jesto, nicht so recht gelungen ist.


    Ich dachte tatsächlich eher an einen "Mörderspannungsbogen" in meinem vorherigen Post. Leicht "spannend" fand' ich aber doch die Stelle als sie fast fertig getanzt hatte, war ich doch neugierig ob der Kerl jetzt noch mehr will oder ablehnt.

  • @Blackbech: Was für Schlachten "Terrain, Terrain, Terrain", ist fürs Geschichtenerzählen "Auswahl, Auswahl, Auswahl". Alles kann man eh nicht beschreiben; es würde einen totschlagen und man wäre auch niemals fertig. Also wählt man sowieso aus, aber oft ohne viel nachzudenken. Ich finde, dass Kinman sehr lebendig erzählt, aber die Auswahl scheint mir noch nicht sehr bewusst/gezielt zu sein. Ist natürlich nur mein Eindruck, ich kann mich täuschen :slightly_smiling_face:


    Paradoxerweise haben weniger, aber gut ausgewählte Details nicht weniger, sondern viel mehr Wirkung.


    Ist natürlich auch immer die Frage, was man will. Wenn man einfach eine Erinnerung an einen RP-Abend für sich und andere Mitspieler bewahren will, ist sowas relativ wurscht. Da Kinman es aber hier in den Story-Bereich stellt und um Feedback bittet, denke ich mir, dass er auch eine für andere interessante Story schreiben will.


    Ach ja, bei der Grammatik wackelt's ein wenig, dazu schreib ich aber eine PN.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jestocost ()

  • @Blackbech: Was für Schlachten "Terrain, Terrain, Terrain", ist fürs Geschichtenerzählen "Auswahl, Auswahl, Auswahl". Alles kann man eh nicht beschreiben; es würde einen totschlagen und man wäre auch niemals fertig. Also wählt man sowieso aus, aber oft ohne viel nachzudenken. Ich finde, dass Kinman sehr lebendig erzählt, aber die Auswahl scheint mir noch nicht sehr bewusst/gezielt zu sein. Ist natürlich nur mein Eindruck, ich kann mich täuschen :slightly_smiling_face:


    Hm.. schwer zu sagen. Auf der einen Seite habe ich ein paar Dinge schon bewusst gewählt, auf der anderen Seite war es vielleicht zu kontinuierlich. Um das besser zu erklären:
    ich denke, es geht in erster Linie um den Part, in dem sie ankommt und sich umzieht. Das Umziehen bzw. die Vorbereitungen auf den Abend sind mit voller Absicht drin, um zu zeigen, wie ernst der Charakter die Arbeit nimmt bzw, wie professionell (oder auch unprofessionell :D) sie dabei vorgeht, dass es ihr heute egal ist, splitterfasernackt wo zu stehen, das aber nicht immer der Fall war.
    Mit dem entsprechenden Feedback im Kopf, fiel mir selbst auf, dass es wohl nicht nötig gewesen wäre, zu beschreiben, wie sie ihren Seesack aus- bzw. einräumt. Dass die Arbeitskleidung gewaschen ist, hätte ich auch an anderer Stelle mit einem Begleitsatz oder Adjektiv unterbringen können.
    Wie schon früher geschrieben, habe ich die Eigenschaft, sehr viele Detailtätigkeiten zu beschreiben, das kommt aus dem Foren-RP, indem ich sozusagen schreiben gelernt habe. Da waren die Beiträge natürlich nicht so lang, da es auf Interaktion darauf ankam, aber es gab im Grunde keinerlei Zeitsprünge (was dazu führte, das in 3 Jahren gerade mal 6 Tage vergingen). Da muss ich mir manchmal einfach selbst auf die Füße steigen und offensichtlich noch mehr, als ich es schon tue. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Wenn also noch was überflüssig war, macht mich bitte einfach aufmerksam, das hilft mir ungemein.


    Paradoxerweise haben weniger, aber gut ausgewählte Details nicht weniger, sondern viel mehr Wirkung.


    Dem stimme ich zu. :slightly_smiling_face:


    Ist natürlich auch immer die Frage, was man will. Wenn man einfach eine Erinnerung an einen RP-Abend für sich und andere Mitspieler bewahren will, ist sowas relativ wurscht. Da Kinman es aber hier in den Story-Bereich stellt und um Feedback bittet, denke ich mir, dass er auch eine für andere interessante Story schreiben will.


    Sowohl als auch. Es erzählt z.T: RP nach, es sollten aber auch neue Elemente hinzukommen, die es im RP so nicht gab. Bei diesem ersten Teil z.B. die Ankunft im H&D und das Umziehen, das gab es im RP nicht, sondern es startete an der Bar.


    Ach ja, bei der Grammatik wackelt's ein wenig, dazu schreib ich aber eine PN.


    Danke, ich habe ausgebessert, was mir von dir und noch jemanden (auch hier nochmals danke dafür!) angekreidet wurde und ich hab nochmals korrekturgelesen. Ich hoffe, die gröbsten Schnitzer sind entfernt.


    lg Kinman

  • Kleines Update: Teil 2 wartet auf Absegnung eines Betroffenen (:D). Ich hab mir überlegt, gestern ein paar Screens von den Gesprächen zu machen, um wörtliche Rede reinzubringen, bin aber nun zu dem Entschluss gegangen, Sachen aus dem RP eher nur grob nachzuerzählen/zu erwähnen und mich mehr auf die Dinge konzentrieren, die zwischen dem RP stattfinden, da ich hier deutlich mehr Freiheiten habe.


    lg Kinman

  • liest sich wirklich gut!


    Weiter so Kinman!

    Xisad kaer tu'iea Th'laikas dupobi. Ar tau galeji zodis kuris j'us buti ir kam buti j'us noret, na tau valia niekada zenoti kam j'us valia dary kitas.
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    Halte deine Feinde immer verwirrt. Wenn sie nie mit Bestimmtheit wissen wer du bist oder was du willst, dann werden sie nie wissen was du als nächstes tust.

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