Die Geschichte einer Narbe

Ich war nicht immer gut eine gute Geschichte zu erzählen, aber dennoch gebe Ich Mir stets Mühe. Vielleicht liegt es auch daran das Ich es nicht so mochte Anderen eine Geschichte zu erzählen, nun hatte Ich Mich aber irgendwie weiterentwickelt mit den Sinnen und was es nicht alles gibt und.. Ich bin fürsorglich geworden und habe den Kindern zu mindestens Mal einige Geschichten meiner Abenteuer erzählt, in einer spannenden und doch nicht so eine zu übertriebenen Version wie es andere Buir wohl gemacht hätten wenn ein Adiik eine Geschichte verlangt hat vor dem Schlafen gehen. Aber was tut man nicht alles für Sie damit Beide endlich in Ruhe einschlafen? Alles mögliche.. Aber Ich bin froh hier zu sein, bei den Beiden und bei Ihm.


Es lebte einst in einer weit entfernten Galaxis eine Jägerin, sie war jung und etwas erfahrener als die Anderen Jäger. Die Anderen Jäger hielten jedoch nichts von Ihr, dachten Sie wäre eine kleine Anfängerin die nur sich selbst ein Bein stellen würde, doch im Gegenteil Sie bewies sich vor den Anderen und machte sich auf die Jagd nach einer gefährlichen Kreatur in der dunklen Nacht, so ergab es sich auch das einige von den Jägern die Ihr auflauerten und einen Streich spielen wollten. Die Kreatur nach der die Jägerin sich umsah ruhte in einer Höhle, die laut der älteren und weisen Jäger nichts gutes beherbergte, man nannte diese Kreatur die dort lauerte "Der Augenreißer" Oder auch "schleichender Tod"! Bekannt durch Gerüchten ist, das es sich gerne unter den Betten eines jeden Adiik versteckt hält das nicht artig war, irgendeinen Unfug trieb in letzter Zeit oder sogar nicht einmal die Ausbildung ernst nimmt. In jener Nacht kommt es dann heraus wenn das Adiik schläft, packt es mit den scharfen Krallen und zieht es in die Dunkelheit mit sich wo keiner es retten kann oder je wieder hören wird. Und dann... FRISST ES DAS ADIIK MIT HAUT UND HAAREN!


"Ach ich wollte nur einen Kleinen Spaß daraus machen. Man möchte ja das die Adiik Nachts schlafen könne, also lasse Ich diesen Teil lieber in Zukunft bei Kindern weg. Wo war Ich stehen geblieben? Ach ja."


Die Jägerin machte sich weiter zu dieser gruseligen und dunklen Höhle auf, doch Sie musste Ihre Nachtsicht im Visor einschalten um besser zu sehen und zu gleich leise seien. Denn je näher die Jägerin der Höhle kam desto mehr drang Sie in das Territorium der Kreatur ein und würde sich in große Gefahren bringen. Die anderen Jäger waren immer noch Ihr auf der Spur und diese selbst ignorierten die Gefahren die in der Ihrer nähe lauerten schon in der Wildnis allein wussten Sie nicht das einige der Kreaturen der Nacht auf diese lauerten und jeder Schritt den Sie machten wurde genauestens beobachtet von Jenen. Die Kühle Luft der Nacht huschte sanft an der Rüstung der Jägerin vorbei als die Atmosphäre um Sie herum verstummte, das zirpen der Grillen und das leise Nachtgezwitscher der Vögel. Vor der Höhle lag ein Haufen mit Knochen, frisch abgenagt und der grässliche Gestank war immer noch in der Luft. Die Kreatur selbst lag in einem tiefen Fresskoma am Höhleneingang und schlief. Die Kreatur war pelzig, sah einer Nexu-Katze sehr ähnlich doch.. viel furchteinflößender und bedrohlicher durch die scharfen Krallen die auf den Boden herum scharrten, auch war Sie größer als gedacht. Zur Zeit wo die Jägerin eine Falle für diese Bestie aufstellte anstatt Sie sofort naiv direkt töten zu wollen, denn man weiß eben nie, hatten sich die anderen Jäger auch in diesem Territorium blicken lassen doch nicht ganz. Im Laub versteckt krochen Sie voran um die Situation erst einmal zu beobachten während Einer von Ihnen selbst eine Falle aufbaute die schon tödlich aussah. Die Falle gut abgedeckt machte sich die Jägerin nun bereit einen Köder auszulegen, sie hatte eine kleine Kühltasche dabei gehabt mit Fleisch aber nur ein Stück, das hieß nur ein Versuch für Sie.


Lange wollte man nicht warten, legte die Jägerin das Stück Fleisch auf die Blätter kletterte auf den Felsvorsprung in die Nähe und holte eine bes'bev heraus. Nun musste weise gehandelt werden Sie durfte nicht zu laut sein weder den Ton verfehlen. Es ging darum die Kreatur zu locken und dabei geduckt auf dem Felsvorsprung zu ruhen. Die Geduld zahlte sich aus denn die Bestie war nicht ganz am schlafen nur im Fresskoma am herumträumen als es diese leisen Laute vernahm die die Jägerin versuchte weiter in einem ruhigen Ton zu halten. Auf der bes'bev spielte Sie jeweils zwei Töne leise nacheinander, versuchte immer noch in dem Rhythmus wie zuvor zu bleiben in der die Kreatur nun auch in geduckter Haltung zu der Quelle des Geräusches heranschlich. Als die Kreatur nahe genug war hörte die Jägerin auf zu spielen. Die bes'bev in die Gürteltasche zurückgelegt holte die Jägerin das Jagdmesser raus auch wenn Sie Ihr Instrument hätte als Waffe nutzen können, sie wollte es in Moment nicht schmutzig machen. Man beobachtete das Geschehen, der Wind war mit der Jägerin zum Glück so das diese Kreatur Sie nicht wittern konnte und eher der Geruch vom rohen Fleisch in die Nase von diesem stieg und mehr in die Nähe der Falle anlockte. Die Anderen Jäger gönnten es Ihr nicht und schlichen sich zu dem Geschehen voran, einer der Jäger trat auf einen Ast der sofort zerbrach *knack* und Sie in der Deckung verriet wo die drei Jäger versteckt waren. Bevor die Kreatur also die Falle der Jägerin erreichte vernahm Es das Geräusch und schreckte auf, sah zu den Anderen Jägern rüber und begann zu fauchen. Die anderen Jäger griffen zu Ihren Waffen und machten sich Kampfbereit, doch als Sie wieder zur Kreatur hinsehen wollten war Sie weg so wie das Stück rohes Fleisch. Doch ganz verschwunden war Sie nicht, man hörte das Fauchen in den hohen Gräsern um die drei herum.


Die Gefahr lauerte Ihnen in dem Nacken und wenn Sie nicht aufpassten waren Sie der Kreatur hilflos ausgeliefert, doch anscheinend waren dies erfahrende Jäger und behielten Ihre Umgebung gut im Auge und doch konnten Sie nicht den Schleich-Angriff der pelzigen Kreatur voraussehen, einer von Ihnen wurde von dieser fast zu Boden geworfen und hang an dessen Arm mit den Messerscharfen Zähnen. Doch die Anderen beiden Jäger verscheuchten die Bestie wieder in das hohe Gras wo es weiterhin wieder um Sie herum lauerte und darauf nur wartete das einer von Ihnen Schwäche zeigte oder die Geduld verlor. In der Zeit sah die Jägerin von dem sicheren Felsvorsprung nur zu, plante aber selbst wie Sie der Bestie eine weitere Falle stellen könne. Einmal mehr überlegte Sie bevor Sie dann aber diesen ganzen Rauch Gedanken verwehen ließ und nicht weiter nachdachte um Ihre Deckung gut zu nutzen und näher an das Geschehen zu kommen. Ein weiteres Mal versuchte die Bestie anzugreifen und hatte Erfolg, mit Ihren Krallen hatte Es die Klinge des einen Jägers aus der Hand zu Boden gerissen und stürzte sich mit einem gewaltigen Sprung auf diesen während die Anderen Beiden jedoch Ihren 'Bruder' nicht in stichlassen wollten und Ihm halfen die Katzen-artige Bestie davon abzuhalten die Rüstung des Jägers von dem Körper zu reißen. Es war nun keine Zeit mehr zu verschwenden denn ehe man sich versah tauchte eine zweite Kreatur auf, etwas kleiner und doch schon messerscharfe Krallen wie die schon größere Bestie, aber es war nur ein kurzes Erscheinen denn auf einmal kam ein rötliches grelles Licht zum Vorschein was zu Boden geworfen wurde und ein weiteres derartiges Licht wurde neben der Kleineren Kreatur geschwungen zum verscheuchen dessen. Es klappte auch doch die größere Kreatur beeindruckte dies weniger und auch wenn man dachte das die Jägerin diese Leuchtfackel schwang als die Bestie zu dem Licht heranstürmte entpuppte sich dies als eine Art Attrappe die Sie von einem Baum aus steuerte. Im richtigen Moment als die Attrappe mit den Klauen zerstört wurde sprang die Jägerin auf den Rücken der Bestie und zog Ihr Jagdmesser, doch es war nicht einfach da die Gefahr droht vom Rücken dieser wilden Kreatur zu fallen als Sie nun außer Rand und Band herum lief und versuchte die Junge Frau abzuschütteln.


Ein harter Kampf begann zwischen den Beiden, die Jägerin verlor den Halt und wurde erfolgreich abgeschüttelt, doch das Jagdmesser behielt Sie in der Hand. Als Die Kreatur sich nun umdrehte fokussierte sich der Blick auf die junge Frau, die Ihr Jagdmesser fest in der rechten Hand hielt und die Kreatur ebenfalls durch das Helmvisir in den Fokus nahm! Man könnte meinen Sie wäre sehr nervös gewesen doch im Gegenteil Sie war fest entschlossen diese Kreatur niederzustrecken und so begann es auf einen Mal in Strömen zu regnen. Die Anderen Jäger hielten sich nun zurück realisierten das die Jägerin wohl Ihr Leben gerettet hatte und hielten gefesselt Ihre Blicke auf den bevorstehenden Kampf. Ein Schritt von Beiderseits kündigte Es nach wenigen Augenblicken an, der Kampf um Leben und Tod! Die Raubkatze stürzte sich direkt auf die Jägerin, die nutzte die Jetstiefel und wich den Angriff aus. Auch wenn die Jägerin Ihre Blasterpistolen ziehen konnte hielt Sie immer noch das Jagdmesser bereit in der Hand und ging nun selbst bei diesen Ausweichmanöver zugleich auf einen Hinterhalt um das Messer in die Bestie zu rammen. Doch der Hinterhalt ging auf, die Bestie versuchte die Jägerin mit den Beiden Krallen zu packen und es war ein voller Erfolg. Die Jägerin hatte Glück durch Ihre Rüstung geschützt gewesen zu sein auch wenn Sie nicht die beste war, in dem Moment versuchte Sie gegen den festen Griff der Bestie zu kämpfen rammte zwei Mal erfolgreich das Messer in den Brustkorb der Raubkatze und konnte sich zur Seite rollen während ein jaulendes Geschrei zu hören war. Trotz der Schmerzen die das Raubtier bekam war es vor lauter Zorn nicht mehr zu beruhigen weiter anzugreifen, es blutet stark. Die Jägerin erhob sich schnell nachdem Sie sich befreit hatte und wich dem Sprung-Angriff aus als die Kreatur fest an Ihrem Nacken hang und Sie beinah gekriegt hätte. Beide erschöpft hielten Sie jedoch stand und selbst die Jägerin mit Ihren Armen die leicht verletzt waren schreckte nicht zurück, es war so als würde nun jeden Augenblick der finale Schlag getan werden von einen der Beiden und so geschah es, als die Kreatur so auch die Junge Frau abermals aufeinander zu rannten krachte mit einem lauten Knall ein großer Blitzschlag in die Bäume ein *WUUUUUSCH* was die drei Jäger aufschrecken ließ. Zum einen bis zum Anderen Moment hörte man ein lautes knurren des Raubtieres und auch als das Jagdmesser in dem Moment wo der Blitz einschlug zu Boden fiel aber auch der Helm der Jägerin zugleich. Der Helm lag neben der Jägerin die bewusstlos auf den Boden lag und auf der Anderen Seite die Raubkatze in einer großen Blutlache, da eilten die drei Jäger sofort zu dem Schauplatz um Ihr zu helfen und zu schauen das die Kreatur auch tot blieb.


Verkatert und mit leichten Kopfschmerzen wachte die Jägerin in der Enklave der Jäger auf, schwer atmend schaute Sie sich um mit den Gedanken Ihre eines Auge verloren zu haben, da Sie nur noch durch rechtes leicht verschwommene Gestalten sah und durch das Linke leere Schwärze. Doch zu ihrem Glück, es war nicht rausgerissen worden man hatte Sie nur die zwei Tage die Sie bewusstlos war und schlief am Kopf mit einem Verband umwickelt so auch die kleine Wunde an Ihrem linken Auge die sich den Anderen zeigte. Es war wie ein Wunder, dachte Sie denn die Jägerin selbst war fest davon überzeugt das dies Ihr Tod war mittendrin auf die Bestie zu zu rasen und nicht auszuweichen. Die Drei Jäger die hinter Ihr herschlichen waren auch bei der Medicstation weil Sie sich Sorgen machten und selbst der Alor mit einigen Kriegern um Sie herum versammelt. Verwundert als man Alle gut erkannte schaute man jeden Einzelnen an, die Schmiedemeisterin wo Sie Schmiedegelehrte noch geradewegs war brachte Ihr einen Helm, einen neuen angefertigten Helm und Sie betrachtete diesen auch, doch schnell sah Sie sich eher nach Ihren Sachen um und man zeigte auf einen Tisch wo Ihre Rüstung und Anderen Sachen lagen. Die Drei Jäger berichteten von Ihrer sturköpfigen und doch Heldenhaften Tat, wie Sie das 'Monster' am Ende den Brustkorb aufschnitt selbst als Sie kurz vor der Erschöpfung war. Die kleine Schwalbe einst wurde nun in den Tagen darauf als eine tapfere Jägerin des Clans anerkannt und zugleich eine Kriegerin die vor Nichts zurückschreckte! Und so bekam ich meine Narbe, durch meine wohl leichtsinnigen Sturkopf und die Tapferkeit der meine Angst vor der großen Bestie vertrieb, als Ich Ihr gegenüberstand und den Schrecken für immer tötete.