Beiträge von Eloun

    Ich will auch nicht behaupten, dass die Stimme des Volkes egal ist, ich glaube nur nicht, dass sie noch soviel Gewicht hat wie es in manchen Köpfen gedacht wird.


    1,5 Mio. Menschen ist von der Gesamtmasse her extrem klein und das wissen auch die Politiker. Außerdem zeigen Wahlergebnisse, dass viele Menschen selbst dann noch artig ihr Kreuz bei der gewohnten Partei machen wenn sie zuvor von genau dieser Partei enttäuscht worden sind. Oder zum Teil gar nicht die Wahlprogramme kennen für die sie schlussendlich stimmen.
    Die Lobby für die Stimme des Volkes ist in unserer Gesellschaft einfach zu klein geworden im Vergleich zu der Lobby der Wirtschaft.


    Bei der Privatisierung der Wasserversorgung hätte ich mich gefreut wenn es geklappt hätte, weil es das Monopol der Versorgungskonzerne gebrochen hätte. Aber deren Einfluss auf die Regierung (und der Einfluss der Regierung auf die EU) ist halt zu groß gewesen um eine gute Änderung hinzubekommen. Und so können die Versorgungskonzerne weiterhin schalten und walten leider. Und was sie sich teilweise rausnehmen an Frechheiten habe ich schon einige Male selbst erlebt (und noch viel häufiger in der Zeitung gelesen).


    Aber ich will niemanden hier die Beteiligung an Petitionen madig reden. Eigentlich finde ich es gut wenn man sich politisch einbringt. Ich denke halt nur, dass dieser spezielle Weg nicht so gut funktioniert wie gerne mal gesagt wird. Das ist alles.


    Aber das ist alles ein anderes Thema, also lassen wir es am Besten.

    Du übersiehst dabei, dass die Stimme des Volkes in diesem Fall genau der Meinung der Regierung entsprochen hat. Da wird wohl eher der politische Druck der deutschen Regierung maßgeblich gewesen sein bei der EU Entscheidung, auch wenn sie das jetzt schön als demokratische Auswirkung darstellen.


    Das ist ja jetzt auch bei der internet-Filter-Thematik jetzt der Fall. Da ist der Koalitionsvertrag ja auch schon gegen.

    Gibt sicherlich viele Wege einen Plot zu entwerfen, aber es ist immer hilfreich mögliche Herangehensweisen aufzuzeigen als Anhalt. Schlussendlich muss man seinen eigenen Weg finden, aber bis dahin sind solche Guides immer gut. Danke dafür.


    Allerdings wird der gute Eindruck, zumindest bei mir, durch deinen letzten Satz ein wenig getrübt, auch wenn er nur scherzhaft gemeint war.

    Intern für Konkurrenz und Konflikt zu sorgen ist ganz bestimmt nicht schwer, aber es geht ja nicht um intern, sondern darum es auch für die Gäste wahrnehmbar stattfinden zu lassen.


    Wenn ich mir die Vorschläge, die jetzt gekommen sind so anschaue und mit dem vergleiche was ich so direkt oder über Dritte mitbekommen habe, dann kann ich nur sagen: Gibt es doch alles. Es gibt in Cantinas Chefs, die fordern. Angestellte, die mies bezahlt werden und den Job brauchen. Angstellte, die einen Fehler gemacht haben und fürchten ihren Job jetzt zu verlieren. Alles vorhanden. Vielleicht kann man darüber diskutieren, ob es häufig genug ist oder zu selten, aber das ist eh Geschmackssache.


    Und genau an dem Punkt nähern wir uns dem Problem. Bei der Kundenseite (ich nehme hier mal Malycus als Beispiel, weil er es ja angesprochen hat) gibt es einen Wunsch und das obwohl das Gewünschte bereits vorhanden ist. Wie kann das sein? Für mich lautet die Antwort: Weil es nicht so einfach darzustellen ist den Gästen gegenüber.
    Ist ja auch logisch, denn selbst an der schmutzigsten, gefährlichsten Ecke von Nar Shaddaa gilt immer noch die oberste Dienstleistungsregel: Sorge dafür, dass deine Kunden zufrieden sind, damit sie wiederkommen und Geld ausgeben. Es sei denn man ist in der seltenen und glücklichen Lage ein Monopol zu haben.


    Als Cantinabetreiber wird man also den Teufel tun und vor Kunden interne Konflikte rausplaudern, denn davon wollen die Kunden nichts wissen. Sie wollen nur unterhalten werden oder entspannen oder was weiß ich nicht alles.


    Und das ist das Darstellungsproblem von dem ich vorhin gesprochen hatte. Den schmalen Grad zwischen stimmiger Dienstleistung und Durchscheinen lassen von üblichen Nar-Problemen zu finden. Ich wüsste da ehrlich gesagt keine sinnvolle Methode.
    Sowas kann man vielleicht machen, wenn man bespielte Sklaven einsetzt, die dann etwas falsch machen und man sie eben mal schockt, damit sie dem Kundenwunsch entsprechen, aber andererseits verstehe ich sehr gut, dass Sklavenspieler ungern in einer Cantina eingesetzt werden, schließlich will man sich die Person von der man sich, und sei es nur für eine Stunde des Abends, abhängig macht ja auch vorher anschauen.


    Die RP-Realität muss man halt auch betrachten bei sowas. Deswegen verstehe ich auch, dass man bei Kündigungen von Mitarbeitern viel lockerer als IC sinnvoll ist, denn auch wenn IC tausende Ersatzleute bereit stehen, an bespielten Ersatzcharakteren mangelt es da doch deutlich.


    Natürlich gibt es auch Charaktere, die erzählen wie toll ihr Chef ist und wie nett und hilfsbereit. Aber wenn man sich als Gast daran stört kann man solche Aussagen ja immer auch als offizielle Aussage einem Gast gegenüber, die man so treffen muss, ansehen. Getreu dem Motto: Beklagen in Beisein von Gästen bei Strafe verboten.
    So kann man prima seinen eigenen Blick von Nar Shaddaa beibehalten, selbst wenn andere Spieler es anders bespielen als man selbst.

    Du darfst aber nicht vergessen, dass es zwei gänzlich unterschiedliche Situationen sind.
    Den direkten und unmittelbaren Druck auf einer Sith-Akademie, der von NSCs kommt, ist viel einfacher im RP zu transportieren als der diffuse Druck durch Konkurrenz einer nicht bespielten Cantina.
    Da fällt mir auch gerade keine wirkliche Methode ein es umzusetzen, daher kann ich schon verstehen warum man das bei den Cantinas nicht sieht. Mit Gerüchten vielleicht, aber im RP?


    Egal, wir schweifen ab, ich weiß jetzt ja wie Du es meintest.

    Aber ist die erwünschte Konkurrenzsituation unter den Läden dann nicht gleichzeitig wieder ein Verstoß gegen konsistent und stimmig?


    Wenn man sich die Cantinas mal anschaut, dann fällt auf, dass die über den Mond verteilt sind. Mal Promenade, mal Himmelspalast, mal Rotlichtsektor, mal corellianischer Sektor, mal Niktosektor. Die liegen also IC soweit auseinander das jedwede Konkurrenz eigentlich keinen Sinn macht.
    Ich denke auch nicht, dass eine Disko in Köln einen Konkurrenzkampf mit einer Disko in Frankfurt betreibt.


    Und dann muss man noch die Konzepte betrachten. Eine Eckkneipe konkurriert nicht mit einem Wellnessclub, eine Großraumdisko nicht mit einem Bordell, ein Restaurant nicht mit einer Striptease Bar.


    Diese Konkurrenz-Idee gibt eigentlich nur dann Sinn finde ich, wenn man zwei oder mehr Cantinas in demselben Sektor des Mondes hat, die beide ein identisches oder zumindest ähnliches Konzept haben. Zumindest meiner Meinung nach.


    Konkurrenzkampf und Konflikte auf einem Crimermond sind ja gut und schön, aber die Bewohner von Nar Shaddaa sind keine primitiven Wilden, die sich aus Jux und Dollerei an die Kehle gehen, selbst auf den unteren Ebenen nicht. Da muss man genauso Gründe haben wie für jedes andere Konfliktspiel auch und Nar Shaddaa bietet genug Gründe, von Verzweiflung bis hin zu Gier, die alle besser sind als ein bloßes Konkurrenzdenken, nur weil irgendwo auf dem Mond noch eine Cantina ist. Klar können Cantinas konkurrieren, aber dann doch bitte mit einem besseren Grund.

    Jahr: 23 nVC


    Informationsart: Beobachtung, Gerede


    Information über: vermuteter Massenausbruch auf Gefängnisplanet


    Was die Information besagt:


    Auf dem republikanischen Gefängnisplaneten Ord Vaxal im äußeren Bereich des Inneren Randes nahe des Huttraumes soll es zu einem Massenausbruch von mindestens einhundert Inhaftierten gekommen sein. Der vor Jahrtausende als Ordonnanz- und Regional-Depot kolonisierte Planet im Callia Sektor wird seit geraumer Zeit als Gefängniswelt der Republik genutzt. Außerdem soll, aber dies ist eher ein unbestätigtes Gerücht, dort das Erkundungskorps des Jedi-Ordens bis zum Beginn des Zakuul-Krieges eine Nachschubbasis betrieben haben.
    Glaubt man dem Gerede so hat eine größere Gruppe von Inhaftieren Zugang zu diesem Nachschubdepot erlangt und konnte mit einer der dort im Krieg zurückgelassenen Defender Korvetten den Planeten verlassen. Auch halten sich die Gerüchte, dass dieser Zugang nur durch die Bergung einer weiteren Korvette durch eine fremdweltlerischen Gruppe möglich gewesen sein soll. Das Republic Office of Criminal Investigations, kurz ROCI, dementiert sowohl den Ausbruch als auch die Beteiligung einer externen Gruppe, hat aber dennoch einen Sektor Ranger nach Ord Vaxal geschickt um die Ursachen für das Aufkommen dieser Gerüchte zu ergründen. Man habe dazu auch die Unterstützung der Jedi erbeten, so heißt es von einem Sprecher des ROCI. Reisende im Callia Sektor können ebenfalls beobachten, dass die republikanische Garde dort vermehrt Präsenz zeigt.
    Eine derartige Reaktion deutet somit, auch wenn niemand es ausspricht, auf die Korrektheit der Gerüchte hin. Oder handelt es sich bei den Gerüchten nur um die Verschleierung von einem noch größeren Skandal?


    Wie kann man davon erfahren haben: Augenzeugenberichte, Gerede von Sicherheitskräften, seltene Medienberichte in der Republik

    Nehmt doch anstatt der Mona Lisa als Vergleich ein Schmuckstück. Irgendein kostbares Collier.
    Nicht jedem Menschen bekannt, aber Experten durchaus.


    Klaut man sowas und hat nicht direkt schon vorher einen Privatsammler an der Hand, dann wird so ziemlich jeder Kriminelle wohl folgendes machen: Steine rausbrechen, Edelmetall einschmelzen und alles getrennt verkaufen.
    Ist zwar deutlich weniger Gewinn, aber besser wenig Gewinn als gar keinen, weil man es komplett nicht verkauft bekommt.

    Kurzer Einwurf...

    Das war zwar von allen als ok angesehen

    Wenn es doch von allen Beteiligten als okay angesehen worden ist, warum dann überhaupt drüber diskutieren?
    Erklärt bekommt man vieles, vermutlich sogar fast alles. Nur eine Frage der Kreativität.


    Bei der Frage wo er das Schwert her hat, gefällt mir vor allem die Version mit dem runterfallen von oben. Und warum der Bandenchef es im Kampf einsetzt? Selbstüberschätzung gepaart mit einer guten Portion seht her was für ein toller Macker ich doch bin. Und schon hat man eine Erklärung, die durchaus Sinn gibt. Solange sie nicht zu oft vorkommt.

    Man kann ja beides machen.


    *die Musik, die man hört ist eindeutig Heavy Isotope ((Heavy Metal))*


    Ein Vorgehen was auch bei Sprachen wie Mando'a oder Huttisch sicherlich nicht verkehrt ist um Immersion und Verständnis unter einen Hut zu bekommen.

    Das stimmt, aber da Musik nur eine Randthematik (die für das Social RP trotzdem unheimlich wichtig ist) darstellt, finde ich persönlich, dass man über dieses Detail hinwegsehen kann.
    Bzw. einfach sagt "die Band in der Zukunft (hab gerade den Namen nicht parat) hat es nicht wirklich erfunden, sondern nur eine längst vergessene Musikrichtung wiederbelebt".
    Sowas passiert in der Musik ja öfters mal, dass sich neue Bands an alten orientieren und nach über 3000 Jahren weiß eh niemand mehr ob etwas neu erfunden oder nur wiederbelebt wurde.


    Ist denke ich auf jeden Fall besser als jedem Char zu sagen "so etwas wie Metal gibt es nicht, tut mir Leid, aber dein Char darf sowas nicht hören". Zumal die Galaxie immens groß ist und es da sicher alle möglichen Arten von Musik gibt.

    Da kann man z.B. Core Drive, Counterpunch/Kickbass oder Leap-Jump für nehmen. Ist ja alles so vage beschrieben, dass man da Spielraum hat.

    Wie Gryth schon sagte, so muss man gut und böse (oder hell und dunkel) bei Star Wars berücksichtigen, weil die Galaxie nun einmal so strukturiert ist durch die Macht. Allerdings hat diese innere Struktur der Galaxie, dieses Naturgesetz sag ich mal, nur bei Machtnutzern wirklich Einfluss, weil nur sie sensitiv genug sind um die Auswirkungen zu erfahren.
    Die Unterteilung ist da ganz einfach: Alles was andere Lebewesen schädigt (auf welche Weise auch immer, selbst Lügen fallen darunter) ist dunkel/böse, alles was Anderen hilft gut/hell.
    Von diesem Naturgesetz abgesehen zählt die kulturelle und persönliche Prägung der Moral und da kann ein Krimineller von Nar Shaddaa, ein Soldat des Sith-Imperiums oder ein korrupter Senator der Republik sich problemlos als der Gute ansehen, obwohl er nach unserer westeuropäischen RL-Moral vielleicht eindeutig der Böse ist.


    Man muss die Thematik halt auf zwei Ebenen sehen, also was IST gut/böse und was wird als gut/böse EMPFUNDEN.

    Ein Cyborg ist eine biologische Lebensform, die technisch ergänzt oder erweitert wurde. So wird es ja meistens definiert.
    Dieser Definition zufolge ist man streng genommen bereits als Träger eines Herzschrittmachers ein Cyborg, das aber nur als witzige Nebenbemerkung.


    Außerdem basiert die Alterung eins biologischen Lebewesens ja darauf, dass Zellen im Körper absterben und durch Neue ersetzt werden (das ist ein ganz normaler Vorgang, der das ganze Leben über stattfindet). Dabei (hier muss ich vage bleiben, weil ich da nur absoluter Laie bin, aber vielleicht kann ein mitlesender Biologe das genauer und Fehlerfrei erklären) benötigen die neuen Zellen "Baupläne". Diese Baupläne ziehen sie aus DNA-Ketten, die bei jeder Erneuerung der Zellen etwas kürzer werden. Irgendwann sind diese Ketten zu kurz und die Erneuerung verlangsamt sich oder hört sogar ganz auf. Zu diesem Zeitpunkt sieht man dann älter aus oder die Leistungsfähigkeit des Körpers nimmt ab bis er irgendwann versagt.
    Es gibt in der Forschung Ansätze diese Ketten wieder zu verlängern durch Medikamenteinsatz und somit dem verfallenden Teil des Alterungsprozess entgegenzuwirken, aber das sind wie gesagt bisher nur Ansätze.


    Wenn man diese beiden Punkte zusammenführt und auf die aktuelle Konversation anwendet, dann ergibt sich daraus:

    • Sobald man technologische Implantate in den Körper einbaut, die mehr machen als etwas Biologisches bei gleicher Leistung zu ersetzen (z.B. künstliche Hüftgelenke) dann läuft man unter der Bezeichnung Cyborg. Egal welche Erweiterung oder Ergänzung man eingebaut bekommen hat. Also wäre ein rein biologischer Mensch mit einem Droidengehirn ebenfalls ein Cyborg (es sei denn man sagt, dass Droidengehirne 1:1 identisch mit biologischen Gehirnen sind). Unabhängig davon ob man ein künstliches Gehirn jetzt als Erweiterung oder Ergänzung ansieht, so wäre durch den "Verlust" des biologischen Gehirnes die gesamte Persönlichkeit und jedwede Erinnerung weg. Man wäre ein komplett anderes Wesen.
    • Bei Cyborgs altern die biologischen Komponenten weiterhin ganz normal, da die technischen Implantate keinen Einfluss auf den Alterungsprozess haben. Auch die technologischen Implantate altern natürlich (Stichwort Wartungen und Lebensdauern von Technologie).
    • Die Leistungsfähigkeit von Cyborgs ist abhängig von ihren Implantaten. Ersetzt man z.B. die gesamte Muskulatur, so kann ein Cyborg natürlich stärker und schneller als eine rein biologische Lebensform sein. Oder auch schwächer und langsamer. Im RP würde ich persönlich Verbesserungen immer an Nachteile koppeln, z.B. könnte jemand mit zusätzlciher Rechenpower im Gehirn sehr rational sein und Schwierigkeiten mit intuitiven, kreativen oder emotionalen Aspekten des Lebens haben.

    Implantate müssen aber (rein logisch betrachtet) einen negativen Einfluss auf die Machtnutzung haben, denn "Machtenergie" entsteht ja in den biologischen Zellen. Ersetze ich also biologische Zellen durch Technik gehen mir diese "Machtenergie-Kraftwerke" verloren. Gilt natürlich nicht bei Implantaten die zusätzlich im Körper sind (und wieder das Stichwort Herzschrittmacher).


    Wie Der Robert bereits angesprochen hat gibt es bei Star Wars sehr wohl Androiden, die sogenannten Humanreplikatsdroiden (kurz HRD). Dabei muss man aber anmerken, dass es unklar ist, ob es die auch zur SWTOR-Zeit schon gibt. Da es keine eindeutige Erfindungszeit im Hintergrund gibt (hab zumindest keine gefunden) würde ich persönlich sagen, dass man sie durchaus nutzen kann. Allerdings muss man im Kopf behalten, dass sie immens teuer sind (einige Millionen wird im Hintergrund gesagt und zwar pro Stück). Dabei gilt natürlich der Grundsatz "je menschenähnlicher, desto teurer", will man also eine Kunsthaut haben, die man nicht mit dem ersten Blick enttarnt, dann kostet das nochmal eine Stange Geld extra.
    Im RP sollten Spieler solcher HRD-Konzepte also damit rechnen, dass ggf. ein skrupelloser Gesell sie "entführt" um sie zu verramschen, schließlich kann er dann für den Rest seines Lebens in Saus und Braus leben. ^^


    Noch ein kleiner Edit:
    Zum Thema Bewusstseinsübertragung in einen Droidenkörper kann ich mir durchaus vorstellen, dass wenn man die notwendige Technik hat um ein Gehirn zu scannen, zu analysieren und dann die gewonnenen Informationen umformatiert für ein Droidenhirn, dann kann man durchaus auch die Persönlichkeit und die Erinnerung übertragen.
    Ob Star Wars sowas kann... weiß ich nicht. Bei der angesprochenen Quest wird da ja nicht groß drauf eingegangen. Kann also durchaus sein, dass diese Droidenkörper kein Droidenhirn hatten, sondern man ihnen die biologischen Gehirne der Soldaten eingesetzt hat.

    Eigentlich kannst Du so ziemlich jeden RL-Witz auch im RP nutzen, allerdings solltest Du RL-bezogene Begrifflichkeiten austauschen, also nicht von z.B. katholischen Pristern, Amerikanern oder vergleichbaren Dingen sprechen, denn die gibt es in der SW-Galaxie halt nicht.

    Demzufolge wäre der Inhalt dieser Diskussion gar kein Problem für dich? Dass Vielfalt im RP, eben auch aus ganz unterschiedlichen Lebenserfahrungen und Geschmäckern heraus, nur zu begrüßen ist, ist eine meiner Ansicht nach sehr schöne und tolerante Meinung.

    Hast Du vollkommen richtig verstanden.


    Klar, hin und wieder stößt man auf Personen mit einer anderen Meinung und dann kommt es zu Diskussionen, aber das ist einfach normal wenn man mit anderen Menschen interagiert.
    Andere Menschen = andere Meinungen. Dann redet man darüber und einigt sich oder eben auch nicht und geht ggf. getrennte Wege. Kein Problem.


    Ich habe eigentlich immer nur dann Probleme mit anderen Spielern gehabt, wenn es in den Bereich des OOC-Verhaltens ging: fehlender zwischenmenschlicher Respekt (Beleidigungen, Unterstellungen, Lügen), fehlende Eigeninitiative/Engagement mit gleichzeitig auftretenden Vorwürfen nicht genug bespaßt zu werden und fehlende IC/OOC Trennung (Spieler, die sich angegriffen fühlen, weil man IC etwas Negatives über den anderen Char gesagt hat oder im RP etwas gegen den anderen Char unternommen hat).


    Das sind meiner Erfahrung nach die wirklichen Probleme in der RP-Spielerschaft, nicht die unterschiedlichen Meinungen. Damit kommt man recht einfach klar.


    Mir ging es jedoch vor Allem um die Extremfälle. Die Fälle, in denen bestimmte Ausreißer dieser eigentlich schützenswerten Vielfalt zuweilen destruktiv daherkommen.

    Ich würde raten nicht von "Extremfällen" zu sprechen. Das klingt ein wenig als würde es da eine klare Definition geben.
    Meiner Erfahrung nach ist es aber so, dass jeder RPler eine rote Linie besitzt (gilt auch für diejenigen, die immer gerne sagen "man soll mit jedem RP machen"). Diese rote Linie gibt an, ab welchem Punkt man etwas im RP als hochgradig störend empfindet. Bei Überschreiten dieser Linie ist RP miteinander nicht mehr möglich und wie gesagt hat jeder so eine rote Linie.
    Der Unterschied zwischen den einzelnen Spielern liegt nur darin wo sie diese Linie ziehen.


    Es kommt durchaus vor, dass man folgende Konstellation hat:
    Spieler A hält Spieler B für erstklassig und macht gerne mit ihm RP. Er findet aber Spieler C als einen Fail-RPler und kommt mit dessen RP nicht klar (rote Linie). Spieler D hingegen findet das RP von C noch völlig okay und macht auch gerne RP mit Spieler A, kann aber das RP von Spieler B nicht leiden (er hat dort seine rote Linie).
    Wer ist jetzt der Extremfall? Das definiert jeder Spieler für sich selbst. Eine einheitliche Linie gibt es da einfach nicht und das finde ich gut.

    Ich glaube Du versuchst ein komplexes Thema mit einfachen Antworten zu versehen und denke nicht, dass es so funktioniert.


    Sicherlich werden auch zu einem relevanten Teil Motivationen wie "Nachlegen", "Cool sein" oder "Runterskalieren als Präventivmaßnahme gegen Kritik" in der Masse der Motivationen vorhanden sein, aber wie gesagt... in der Masse der Motivationen.


    Warum mag der Eine Actionfilme und der Andere findet die total öde und stumpf? Solche Überlegungen fließen da auch rein.
    Ich kenne das zum Beispiel noch aus der Zeit wo ich hier im Spiel nebenher Soldaten-RP gemacht habe, da gab es (unter anderem) zwei große Blöcke an Spielern. Spieler mit Militärerfahrung und Spieler, die Filme als Referenz herangezogen haben. Da stießen mitunter Welten aufeinander und das hatte nichts mit den von Dir genannten Punkten zu tun.
    Ich habe gestern in einer PM-Konversation gelesen, dass etwas ähnliches über das Jedi-RP gesagt wurde. Eine Erfahrung, die ich auch schon oft gemacht habe.
    Es ging dabei um die Gruppe an Jedi-Spielern, die Spaß daran haben gegen Sith zu kämpfen und die Spieler, die daran wenig Reizvolles finden. Also das es diese Gruppen gibt.


    Es gibt einfach haufenweise Aspekte, die in die Frage der Motivationen einfließen.


    Und das finde ich ehrlich gesagt auch gut und halte nichts davon irgendwas daran zu ändern (zumal es eh unmöglich wäre). Denn diese Vielfalt bringt nämlich dann schlussendlich die unterschiedlichsten Charaktere, die unterschiedlichsten Projekte und die unterschiedlichsten Plots hervor. Diese Vielfalt bringt Farbe in die RP-Welt.
    Klar, auf der anderen Seite erzeugt diese Vielfalt auch Diskussionen, ja manchesmal sogar Streit, aber ehrlich gesagt lebe ich lieber hin und wieder mit Streit, ignoriere manche Leute oder finde mich damit ab, dass einige Leute mich für den größten Idioten auf der Welt halten, als das ich auf diese farbenfrohe RP-Welt verzichte.


    Abgesehen davon ist das Powerniveau ohnehin nicht das größte Problem in der RP-Community. Ich denke da eher so in Richtung IC/OOC-Trennung, aber auch daran kann man leider nichts machen.

    Eine Ergänzung:

    Ein Senator, der seinen hohen politischen Rang in eine ganz andere Spähre übertragen will, sagen wir eine verdreckte Unterweltcantina, sollte diesen Vorsprung allerdings dann nicht mehr haben. Denn der überträgt sich halt nicht.

    Er überträgt sich nicht nur nicht, sondern schlägt auch negativ zurück (oder sollte es meiner Meinung nach). Zumindest in dem Fall. Denn wenn im primären Bereich (hier Senat) herauskommt, dass man einen unpassenden sekundären Bereich besitzt (hier Unterweltcantina) und sei es nur als Besucher, dann leidet das Ansehen im primären Bereich.


    Wenn z.B. bei meiner Adeligen jemand ankommt, der nachweisbare Kontakte zum organisierten Verbrechen hat oder anstatt zu regieren lieber in irgendwelchen Bars rumhängt... was soll ich sagen? Der ist direkt von Beginn an unten durch (auch wenn man das natürlich nicht offen zeigt, wäre ja gegen die Etikette ^^).