Kurzgeschichte - Mit rebellischen Absichten

  • Mit rebellischen Absichten


    Basierend auf dem Bestseller "Einsatz unter tropischen Bedingungen "



    Kapitel I



    Langsam fuhr Lord Carnage über das Glas der Anti-Statik Kapsel, worin die Überreste eines defekten und deaktivierten Sprungtrupplers schwebten. Mit prüfendem, sowie behutsamen Blick musterte Sie die sichtbaren Schäden und offen gelegten Schaltkreise.


    “Wir sind uns zu 98% sicher, dass dieser Sprungtruppler manipuliert wurde. Es scheint wirklich eine fabelhafte Arbeit gewesen zu sein, auf technischen, sowie Computer spezialisiertem Aspekt. Die Sprengladung wurde an den Brennstoffzellen im Brustbereich angebracht, um effektiven Schaden anrichten zu können. Aus den zusammengetragenen Daten, konnten wir erfahren das es zwei sabotierte Sprungtruppler gab. Sie können sich selbst ausmalen, welche Zerstörung diese Explosion hinterlassen hätte, wenn beide explodiert wären. Mit absoluter Sicherheit kann ich Ihnen sagen das Sie und Ihr Trupp ebenfalls Ziel der Täter waren.”


    Lord Carnage nahm langsam Ihre Hände von dem Glas der Kapsel und blickte gereizt zu dem Offizier, welcher Sie gerade informiert hatte.


    “Welch Zufall!”, schweigt Sie zunächst für einige Sekunden ehe Sie fortfährt. “In der aktuellen Situation musste mit solch “Terror”-Akten gerechnet werden. Setzen Sie Ihre Leute darauf an nach einer Widerstandsbewegung im Untergrund zu suchen und entsenden Sie Scouttrupps mit Speederbikes, welche die Umgebung nach Hinweisen absuchen sollen.”


    Der Offizier blickte Lord Carnage mit einem knappen Nicken an. “Jawohl, mein Sith Lord.”


    Lord Carnage drehte sich langsam wieder zu dem Sprungtruppler und fixiert Ihn mit strengem Blick. Nach einigen Minuten entfernt Sie sich langsam von der Kapsel und lies Ihren Blick durch das Labor schweifen, ehe Sie hinaus in den langen Schiffsgang tritt.




    Kapitel II



    Die Holokommunikationsanlage in Lord Carnage´s Büro fing an einen eingehenden Anruf anzuzeigen. Lord Carnage, welche gerade nachdenklich mit einigen taktischen Analysen beschäftigt war, wendet sich schließlich zu Ihrem langgezogenen Imperialen Schreibtisch zu, woraufhin SIe die Holocom-ID des Anrufers inspiziert. Mit einem genervten, wie temperamentvollen Murren verdunkelt Sie Ihr Büro, ehe Sie das Gespräch annimmt.
    Langsam fängt der Bilderzeuger das Abbild einer blauen Twi’lek wiederzugeben.


    Lord Carnage ging daraufhin langsam auf die Knie und senkte Ihren Kopf, als Sie anfängt zu sprechen. “Darth Vengeance”, begrüßte Sie die blaue Twi’lek mit Ihrem feurigem Temperament.


    “Lord Carnage. Wie ich hörte seid Ihr immernoch mit den Untersuchungen beschäftigt, bezüglich des Zwischenfalls mit dem Außenposten des Zaakul Imperiums. Ihr habt lange genug Eure Zeit an unbedeutenden Hirngespinsten von einer “Rebellion” verschwendet. Entweder Ihr legt mir eindeutige Beweise vor oder ich werde Euch Eure Privilegien entziehen, damit Ihr Euch wieder wichtigerem widmen könnt.”


    Die Twi’lek musterte das Holobild der Reinblüterin skeptisch als Sie auf eine Antwort wartete.


    “Es gibt eindeutige Beweise für einen Sabotageakt an einigen der Sprungtruppler. Die Technikabteilung der Valkeryie arbeitet momentan daran den Ursprung des Programmcodes herauszufinden. Ein Trupp von Scouts ist momentan auf dem Mond dabei nach Beweisen für dritte zu suchen, Meisterin.” Sprach Lord Carnage murrend.


    Darth Vengeance blickte daraufhin nach daraufhin nachdenklich drein und schüttelte bedächtig Ihren Kopf.


    “Lord Carnage. Ich dulde es nicht länger das Ihr als meine Schülerin fernab von meiner Seite operiert. Ich erwarte Euch in kürze in meinem Büro, wo Ihr eine neue Aufgabe erhalten werdet.”


    Lord Carnage blickte zornerfüllt, wie fassungslos auf als Sie Darth Vengeance einfach ins Wort fiel.


    “Das kann nicht Euer ernst sein … !”


    Darth Vengeance zog daraufhin Ihre Augenbrauen zusammen, ehe Sie ruhig wie bestimmend antwortete.


    “Doch, das kann es Lord Carnage.”


    Darth Vengeance beendete daraufhin einfach die Verbindung. Lord Carnage blickte mit fassungslosem Blick zu dem erloschenem Holocom und schleuderte voller Wut und Zorn, mithilfe der Macht einen Stapel Datenpadds durch Ihr Büro, welche ein Spur der Verwüstung hinterliesen.



    Kapitel III



    “Die Weite des Weltraum´s ist unergründbar, sowie die Zukunft welche das Schicksal für jeden von uns bereit hält.“ - So schrieb einst ein bekannter Dichter aus der Gloreichen Geschichte des Imperiums, dachte Lord Carnage, während Sie mit zusamengezogenen Augenwülzen auf der Aussichtsplattform der Valkyrie stand. Sie blickte hinunter zu Talu-Prime und den dazugehörigen Werften des Planeten. Langsam spielte sich eine Holonetznachricht von Darth Xanthios vor Ihrem geistigem Auge ab. -”Erbärmlich!”-, dachte Sie anschließend und schüttelte nur Ihren Kopf. Schon zu oft dachte Sie daran wie Sie den Tod Ihres ehemaligen Meisters rächen wollen würde. So demütigender war der Gedanke daran, das Sie nun ein Teil seiner lächerlichen Gruppierung war.
    Als Sie schließlich einige Minuten über die vergangenen Geschehnisse der letzten Zeit nachdachte, wurde der Drang auf die Antworte für folgende Frage immer größer.


    “Könnte sie diese aufkeimende Rebellion gegen Ihn verwenden ? Gegen Darth Xanthios ?"


    So absurd dieser Gedanke auch war, desto faszinierender war es jenen zu verfolgen um jenen Verräter des Imperiums zu töten.
    Als schließlich eine männliche Stimme hinter Ihr ertönte kehrte Sie wieder in die Gegenwart zurück und drehte sich langsam um.[/color]
    Mein Sith-Lord. Ihr erlaubt die Störung ?”, sprach ein Lieutenant des Imperialen Technikkorps zu Ihr, ehe Sie anfing Ihm zu antworten.
    “Lieutenant Oweras, wie ich annehme haben Sie Neuigkeiten für mich. Ich würde es durchaus ruhiger auffassen, wenn diese “Neuigkeit” nicht negativ ist.”


    Der Lieutenant nickte kurz als er für einen kurzen Moment aus dem großen Panoramafenster blickte, ehe er sich wieder zu Lord Carnage wandte.


    “Gewiss. Ich würde es kaum wagen Ihnen negative Neuigkeiten zu überbringen. Dennoch konnten die Scouttrupps einen Leichnam mit Informationen ausfindig machen. Es gelang uns den Leichnam unbemerkt auf die Valkyrie zu bringen. Eine Analyse des Leichnams und den bei Ihm gefundenen Daten, wurde vorgenommen. Es scheint als Sie mit Ihrer Theorie einer rebellierenden Gruppierung recht hatten. Wir haben Ihnen die Daten, sowie die Identität des Toten auf Ihr Büro bringen lassen.”


    Lord Carnage nickte kurz. “Ausgezeichnet. Ich werde Sie mir sofort ansehen. Wegtreten”, sprach Sie ehe der Offizier salutierte und wegtrat. Leicht erzürnt über die Bestätigung ihres Verdachtes trat Sie in Richtung Büro ab.

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