AKZ 12/234/X
Gestern, gegen 23.00h Standardzeit, wurde in der Nähe des Raumhafens in einem alten Lagergebäude ein
grausiger Fund gemacht. ein Lagerarbeiter der sich in der Nähe des verlassenen Gebäudes befand, wurde
durch einen beißenden Geruch, aus dem alten Gebäude stammend aufmerksam gemacht und alarmierte
umgehend die hiesige Polizei.
Die Beamten fanden mehrere Leichen, einige bis zu Unkenntlichkeit verstümmelt, anderen Gedärme,
Herzen oder Teile des Gehirns entnommen.
Nach eingehenden Untersuchungen, des Chefarztes Prof. Dr. Tiberius Brighton und seinem Expertenteam wurden
bei einigen Leichen, durch eine "Lobotomie", einem neurochirugischem Eingriff, Teile des Thalamus (Zwischenhirns) entfernt.
Besondere Beachtung, fanden die Spuren in den Blutlachen der Leichen, die eine Mischung zweier stark wirkender
Toxine aufweisen, Zoloi-Q und Pertofran. Beides stark wirkende Nervengifte, die bei den Betreffenden unter anderem Benommenheit,
Bradykardien (Verlangsamung der Herzfrequenz), Senken des Muskeltonus und somit Bewegungsarmut hervorrufen.
Prof. Dr. Brighton führt die Applikation dieser Toxine darauf zurück, dass die Opfer, während der Eingriffe noch gelebt haben müssen.
Auffällig ebenso, dass außer den "operativen Eingriffen" der noch einigermaßen erkenntlichen Opfer diese keinerlei weitere
Spuren von äußerer Gewalteinwirkung aufweisen, die Vermutung liegt nahe, dass sie dem Täter freiwillig folgten.
Zu diesem Zeitpunkt ist noch unklar, welche Motive der Täter hatte, eines ist sicher, er hatte genügend Zeit seine Opfer präzise zu "behandeln".
Ein Expertenteam arbeitet mit Hochdruck an der Lösung dieses mysteriösen Falles.