Verbrechen zahlen sich aus! (Geschichten aus "The Lost Signal")

  • ((OOC:
    Hallo zusammen,


    da einpaar schon gefragt haben, wann ich die Charaktergeschichte von Dandrius zu ende schreiben werde, hier schonmal die Antwort "Keine Ahnung". Das liegt primär an der Art, wie ich es schreiben will, und dass ich wirklich alles logisch begründen muss, bis zum Ende. Das zieht Zeit und ab und an an meinen Nerven, daher werde ich hier zum Ausgleich (hauptsächlich, für mich) etwas leichteres schreiben, hin und wieder.


    Zur Grundthematik. Das The Lost Signal ist/war/bleibt ein aktives, wenn auch nicht immer ingame vertretens, Projekt. Inzwischen gab es viele kleine Plots, Geschichte und Forumrp's, mit Leute aus dem Signal oder direkt über den Laden.
    Hier werden nun einpaar Geschichten davon landen, aber auch neuere Dinge. Es wird sicher etwas chaotisch, daher werde ich mich bemühen, wenn es notwendig ist, Ort, Zeit sowie Ingame-Datum immer anzugeben.


    Nun was zum Signal selbst, was man wissen kann/sollte/erfährt.
    Früher hat Waraqur immer alle Geschäfte direkt geregelt, während Dandrius, selbst wenn er Eigentümer und einziger Finanzierer des The Lost Signals war/ist, immer noch lieber den groben Part übernommen hat. Er kann schlicht nicht gut mit den "meisten" Menschen und mag weder Party's noch Feiern an sich (weis nie über was er reden soll).
    Nach den letzten Ereignissen wurde der Charakter von einigen kleinen Macken kuriert, wenn das auch nicht wirklich was an seiner Einstellung ändert, aber an seiner Fähigkeit "menschlicher" zu wirken.


    Leider hat Waraqur das Zeitliche gesegnt und Dan steht nun alleine, mit der Leitung des Signals, da. Aber es geht weiter und keiner sagt, dass er alleine bleiben muss! Ja, es kommt da ein neuer Charakter, wenn er auch nicht wirklich jugendfrei ist *hust*.


    Ab hier knüpfen alle weiteren Kurzgeschichten, kleinen Serien, Ausschnitte und Rückblenden an, die sich um das Signal und das Verbrecherleben drehen.


    Das wäre es dann auch soweit. Ich hoffe euch unterhalten zu können und verspreche den ersten Eintrag bald zu liefern.


    MfG Dandrius ))

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • „Partner“


    Ort: Nar Shaddaa, ein Club in den unteren Ebenen
    Zeit: 20:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 25.06. Standardkalender


    Ferija Tanqua Jonans, oder wie ihn alle nannten FTJ. Ein grüner Twi, mit einer Menge angesunden Ego, sowie einem durchtrainierten Körper.
    Genau diese Person war nun Dandrius Berater in Sachen Upper Class der Unterwelt von Nar Shaddaa.


    Aber zunächst ein kleiner Rückblick.


    Nachdem Tod von Waraqur waren viele offene Fragen und Probleme geblieben.
    Da wären zu aller erst seine Waraqurs Mutter, die Dandrius die Schuld an dem Tod ihres Sohnes gab.
    Es folgten einige Geschäftspartner, die nur wegen dem charmanten Chiss, mit dem The Lost Signal Geschäfte betrieben hatten.
    Einige Kartellkontakte, die nur in Waraqur einen konstanten Handelspartner gesehen hatten.
    Man konnte diese Liste stundenlang weiterführen. Details über Details häuften sich, nur durch den Tod einer Person.


    Dandrius wäre fast verzweifelt, wenn da nicht seine analytische Denkweise gewesen wäre. Er brauchte schlicht einen neuen Helfer. Jemand der, für ihn, das Signal nach außen hin repräsentieren konnte.


    Dan hatte einige seiner Kontakte abgeklappert, die mehr oder minder hilfreich waren. Die meisten hielten ihn, für irre und nicht vertrauenswürdig. Hatte er doch absichtlich Waraqur zu dem tödlichen Termin gehen lassen.
    Dabei hatte der Ex-Kopfgeldjäger wirklich nicht damit gerechnet, dass irgendwer es bei so einem Termin wagen würde ein Attentat durch zu ziehen.
    Wie er sich doch geirrt hatte. Nun sah es so aus, als hätte er seinen Partner absichtlich ins Messer geworfen.
    Sicher ein Teil des Plans seiner Gegenspieler, wer sie auch immer seinen mochten.


    Die Suche ging weiter, die Einnahmen sacken und die Helfer wurden weniger. Nur die Chiss blieben ihm, wenn sie auch eher wegen dem Vertrag, als wegen dem Vertrauen, bei ihm blieben.
    So dicht stand das Signal vor dem Tod, dass es Dandrius fast wie ein Wink der Macht vorkam, als er seine Rettung fand.


    „Scheiß Tag gehabt, was Kir.“ eröffnete der grüne Twi'lek den Dialog, als er sich einfach neben den Menschen setzte.
    Dieser hatte sich in einen Club gesetzt, den Namen hatte er vergessen, um einfach in einer Sitzecke nach zu denken.
    „Sicher.“ war die Standardantwort von Dandrius „Und ich heiße nun Dandrius.“


    „Namen sind echt scheiß egal. Besonders wenn ich an deiner Stelle wäre, Kir.“ gab der Twi grinsend zurück, während er sich ins Polster lümmelte. Seine Kleidung bestand aus einem dunkelgrünen Ledermantel samt passendem Oberteil, Hose und Schuhe.
    Die deutlich grüne Haut des Twi'leks wirkte so weniger exotisch, oder auffällig.


    „Waraqur ist tot, dass ist echte Scheiße. Hast du schon einen Plan, wie es weiter geht?“
    Dan hob seinen Blick zur Decke, lies sich Zeit und schüttelte am Ende nur den Kopf. „Mir fällt nichts ein.“
    „Du solltest selbst die Geschäfte leiten, dafür müsstest du nur dein komplettes altes Leben abwerfen.“ stellte der Nichtmensch es direkt in den Raum.
    Neutral hielt Dan dagegen „FTJ ich bin der Falsche, für diesen Job.“ Ein spöttisches „HA!“ warf der Twi'lek dem entgegen.
    „Du kannst gerne weiter suchen, bis dein Geld, dein Schiff, einfach alles weg ist, oder selbst den Platz füllen, den Wara hinterlassen hat. Such es dir aus. Dieses mal hast du keine Alternative, Kir.“


    Dan beschlich dieses Erkenntnis schon seid dem er das Signal gegründet hatte. Irgendwann hätte er seine Rüstung ganz gegen den Schreibtisch tauschen müssen, doch hatte er immer gehofft diesen Tag so lange es geht hinaus zu zögern.
    Das Schicksal hatte ihm wohl nun einen Riegel vorgeschoben.


    Seufzend lehnte sich der Mensch nach vorne, um seine Augen zu massieren. Grüne Augen blickte zum gegenüber sitzendem grünen Männchen. „Wie?“
    „Na, durch mich.“ sagte der Twi prompt.
    „Ich bringe dir alles bei, was du wissen musst und noch mehr. Als Gegenleistung will ich eine enge Zusammenarbeit und eine anständige Beteiligung.“


    Stille herrschte. Stumm schauten grüne Alienaugen in menschliche Gegenstücke. Dan bracht dann kapitulierend das Schweigen „Sicher.“
    „50-50?“
    „Sicher.“
    „Mit Schutz, für meine Mädchen?“
    „Sicher.“
    „Du wirst mich in deine Pläne immer einweihen?“
    „Sicher“.
    „Hervorragend.“


    Klatschen erhob sich FTJ aus den Sitzen und winkte den Menschen zu sich. „Fangen wir an, Kir. Machen wir aus dir einen echten Gangsterboss.“
    Widerwillige folgte Dan FTJ in eine Welt, die er noch lange hassen würde.


    Nun stand er hier. In einen Smoking gehüllt im Büro des The Lost Signal. In seinem Büro. FTJ hatte sich ebenso in Schalle geworfen und war gerade dabei die Minibar, der er hatte nachträglich einbauen lassen, zu erforschen.
    „Hier ist echt alles drin und noch mehr, Partner.“ Immer wieder hob der Twi eine neue Flasche aus dem Kühler, um drehen Etikett fasziniert zu lesen.
    „Ach und du musst als echter Boss etwas von Alkohol, Frauen und auch Waffen verstehen.“


    „Waffen sind mir nicht fremd.“ entgegnete Dandrius, während er wieder am Smoking herum zupfte. Besonders am Hintern. „Wie kann man nur so was tragen. Ich fühle mich nackt und schutzlos.“
    Lachend gesellte sich der Twi wieder zu Dan und reichte ihm ein Glas, in dem eine seltsame hellblaue Flüssigkeit war.


    „Das nennt man -Seinem Status gerecht werden-, Partner. Und keine Sorge, wegen dem anderem. Über Alkohol lernt man schnell viel, wenn man ihn oft genug kostet. Sicher aber nicht besäuft, da
    vergisst du meistens alles wieder.
    Bei Frauen ist es fast das selbe, nur da geht es um viele Details. Wenn du eine Frau wärst, wäre das etwas einfacherer.“


    „Warum?“ fragte Dan und bereutet es direkt überhaupt darauf eingegangen zu sein.
    „Na, dann hätte ich dich, als weitere Bedingung, f..... dürfen und da hättest du verdammt viel gelernt, glaub es mir.“ gab der Twi breit grinsend preis.


    Seufzend nippt Dan an seinem Glas. Der Geschmack des hellblauen Zeugs war sehr gewöhnungsbedürftig. Irgendwie harzig und schwer auf der Zunge, dabei war es so flüssig, wie Wasser.


    „Mach die bereit. Sie kommen nun.“ verkündete FTJ, nach einem kurzen Blick auf den Monitor am Arbeitstisch. „Also, Lektion Nummer 130. Geschäfte, mit zwei verfeindeten Parteien. Bereit?“
    „Sicher.“


    Ort: Nar Shaddaa, Orbit, an Bord der Entropie, The Lost Signal
    Zeit: 17:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 30.06. Standardkalender

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • Ort: Nar Shaddaa, Orbit, an Bord der Entropie, The Lost Signal
    Zeit: 15:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 02.07. Standardkalender


    Waffenhandel war jeher eines der Steckenpferde des The Lost Signal gewesen. Ganz am Anfang hat dieses Thema alles bestimmt, doch waren, mit der Zeit, immer mehr Waren hinzugekommen. Bis das kleine Vermittlungsunternehmen, alles anbot, was nicht auch eine gute Metro oder Handelsbarke zu bieten hätte.
    Ab da wurde aus der reinen Vermittlung immer mehr ein aktiver Schwarzmarkt. So was war der natürliche Weg der Dinge.


    Jack war seid dem ersten Tag des Signals dabei. Er wusste sehr viel über Waffen und war immer bereit mehr zu lernen. In Anbetracht seines Alters, welches man gut und gerne als reif bezeichnen konnte, eine enorme Leistung.
    Der reife Jack, wie ihn viele gerne nannten, auch wenn das nicht sein echter Name war, war ein Chiss. Ein grauhäutiger, reifer Chiss, der schon vor langer Zeit das herrliche Reich der Chiss hinter sich gelassen hatte.


    Niemanden verriet er warum das passiert ist, es ging schlicht keinen etwas an. Selbst seine Enklavengemeinschaft hatte keine Ahnung warum er zum Ausgestossen geworden war.
    „Geheimnisse sind zum hüten gedacht.“ war sein Motto. Und er wusste sehr genau, um den Wert von Geheimnissen.
    Selbst wenn sie erst klein und unbedeutend waren.


    Zum Beispiel wusste er ganz genau, warum ein republikanischer Repetierblaster einen seltsamen Verzögerungseffekt hatte, wenn man seine Leistung um 10% aufmotzte.
    Er wusste auch, wie man dies umgehen konnte und wie man den Griff so umbaute, dass eine viel leistungsfähigere Batterie reinpasste.
    Gut, dies war kein gewaltiges Geheimnis der Galaxis, aber wenige Leute, besonders Kopfgeldjäger, wussten es und das reichte schon, um ihn, und seiner Waffenschmiede, immer wieder Kunden zu bescheren.


    Jack bemerkte Veränderungen schneller, als andere. Schon als Dandrius wieder das Ruder übernahm spürte er den Wind des Wandels, wie die Verträumten gerne sagten.
    Jack war kein Träumer. Er war Realist. Das lies ihm weniger graue Haare wachsen, wenn er über die Zukunft nachdachte.
    Sein Haupt war zwar schon schneeweiß, doch konnte er gut und gerne auf graue Büschel verzichten, egal wo sie nun wachsen mögen.


    Waraqurs Tod war ein Schock gewesen, für alle Beteiligten, des The Lost Signals. Man sagte Chiss alles mögliche nach; dass sie gefühlskalte Killer seien, emotionslose Monster, Mutanten, mit einem Perfektionsdrang, und, und, und.
    Jack widersprach nicht allen diesen Vorurteilen, hatte sie doch immer einen Funken Wahrheit in sich.
    Aber kein Exil-Chiss seiner Gemeinschaft war nicht betroffene gewesen, als sie Waraqurs Leiche gesehen hatten.
    Dies war der Glockenschlag.


    Nur Minuten danach waren sie fast alle zu dem Schluss gekommen, dass es nun an der Zeit war, dass The Lost Signal ihrem „Herrscher“ zu überlassen.
    „Fast alle.“ rief sich Jack ins Gedächtnis.
    Eine lange Diskussion erfasste die Gemeinschaft der Chiss. Lies sie erst laut dann leise werden.
    Da merkte man vielen an, warum es keinen Platz, für sie, im herrlichen Reich der Chiss gab.


    Am Ende waren zwei Lager übrig geblieben. Das eine, dass weit aus größere Lager, welches von Waraqurs Mutter, der ungekrönten Königin dieser Chissausgestoßenen, angeführt wurde, war der Ansicht, dass Dandrius etwas gewusst haben musste.
    Das er sich wieder in ein Abenteuer verrannte, welches allen schaden würde. Er war somit zu einer zu großen Gefahr geworden und man musste sich umgehend von ihm trennen.


    Das zweite, sehr kleine, Lager war nicht so überzeugt und wollte bleiben. Schließlich wurden sie im The Lost Signal gebraucht und viele konnten ihren ehemaligen Berufen, aus der weit entfernten Heimat, wieder nachgehen.


    Jack hatte zur letzteren Gruppe gehalten. Das lies sein ohne hin nicht großes Ansehen unter seinen Chissmitbürgern zwar weiter sinken, doch das war ihm sehr egal.
    Wie gesagt, er war Realist. Er vertraute nur Fakten, wirklichen Informationen und stichhaltigen Beweisen, keinen wilden Spekulationen oder kleinlichen emotionalen Schwankungen.



    Nun war er einer, der wenigen verblieben Chiss, im The Lost Signal. Andere Aliens füllten die ausgedünnten Reihen auf der Entropie. Quarren, Sullustaner, Trandoshaner, einpaar Wookies und nicht wenige Twi'leks.
    Es würden sicher noch andere Spezies ihren Weg in diesen Schwarzmarkt finden, ob nun als Kunden oder Helfer.


    Der reife Jack war zufrieden. Er durfte immer noch an Waffen arbeiten, sie bewerten, einstufen, umbauen, sogar ganz neu bauen und vorführen.
    Diese Werkzeuge lagen ihm. Da machte ihm es auch nichts aus, dass seine Käufer Piraten, Kopfgeldjäger, Soldaten, Söldner oder sonst was waren.


    Mit einer letzten Handbewegung seiner Linken prüfte er den Lauf des Blasters, nickte zufrieden und drehte sich seinem aktuellen Kunden zu. Einem Kunden, der wirklich einmalig war, wie Jack fand.
    So verrückt und aufregend es auch im The Lost Signal war, es gab immer noch Dinge, die den reifen Chiss zum staunen brachten, auch wenn er es nie offen zeigte.
    Er hätte ohne hin lächerlich ausgesehen, mit einem verwunderten Gesichtsausdruck. Ein Tabu, was er nie gebrochen hatte.


    Der Kunde nahm den Blaster entgegen, wobei er einen Creditstick auf die Theke fallen lies. Anstatt von Augen hatte er nur eine Art Metallplatte im Gesicht, die die unter Hälfte seiner Stirn verdeckte und ihm bis zum Nasenansatz reichte.
    In dieser Platte steckte wohl auch viel Hightech, vermutete Jack. Die Anschlüsse an dieser ließen hier Spielraum, für Phantasie.


    Der Miraluka hob seinen Kopf, um den Chiss anerkennend zu zunicken. „Danke sehr.“ hörte Jack vom ihm. Merkwürdig, wie dieser Alien die Worte aussprach, als würde in ihnen irgendwas verborgen sein.
    Routiniert antwortete der Chiss „Bitte“, kassierte die Summe vom Stick und reicht ihm seinem Besitzer zurück.


    Das seltsame menschenähnliche Alien verließ seine Waffenschmiede und ging im Besucherstrom vor der Türe unter.
    Jack war sich nicht sicher, was ein Miraluka, mit einem Blaster, anstellen wollte, doch andererseits war es ihm auch egal.


    „Geheimnisse sind zum hüten gedacht.“ kam dem reifen Chiss in den Sinn. Mehr brauchte er nicht zu wissen.


    Ort: Nar Shaddaa, Orbit, an Bord der Entropie, The Lost Signal
    Zeit: 16:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 02.07. Standardkalender
    Quelle: Forum-Rp/Ingame-Rp

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • Ort: Nar Shaddaa, Orbit, an Bord der Entropie, The Lost Signal
    Zeit: 23:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 04.07. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Foren-RP und Ingame-RP


    Fast schwebend schritt sie den Schießstand ab. Ihre Bewegungen waren die einer Frau, die oft und gerne hohe Schuhe trug und genau wusste auf was dieser Umstand die Blicke Dritter lenkte. Im Moment trug sie jedoch nur sehr flache Stiefel. Mehr Wohlfühlschuhe als ein erotisches Kleidungsstück.


    Leicht bewegte sie ihren Hintern von links nach rechts, während sie diesen Ort der Gewalt erkundete.
    Der Begriff Gewalt war nicht falsche gewählt. Viele der Zielscheiben, die aus sehr robusten Material bestanden, waren versengt, eingedellt und ab und an sogar durchlöchert.


    Die ganze Anlage lief auf Standby. Daher waren die Holozielscheiben nicht aktiv, alle Blaster und Projekteilwaffen in ihren Sicherungshalterungen und die Punktezähler, über den einzelnen Schützenpositionen, deaktiviert.
    Auf der Entropie herrschte gerade „Nacht“. Nur die Nachtschicht arbeitete sowie die Wächter.
    Der Rest schlief, war essen oder vertrieb sich sonst wie die Zeit. Anderenfalls wäre der Schießstand wohl nun von übenden Wachleuten und vielleicht Kunden, die Waffen testeten, überlaufen gewesen.
    Somit der perfekte Zeitpunkt, um sich gründlich und ungestört umzusehen.


    Die Frau lies ihre Fingernägel über die endlos erscheinende Theke des Schießstandes gleiten. Sie waren spitz oder besser gesagt scharf. Im wahrsten Sinne des Wortes die „Waffen“ einer Frau.
    Sie kratzten nicht über das Metall der Theke, dafür übte sie zu wenig Druck aus. Dennoch hörte man ein leises Kratzen.


    Ihre Kleidung gab hin und wieder ein sachte knarren von gespannten Leder und Latex von sich. Es war eine enge Kombination, die sie wohl, trotz oder gar wegen des engen Hautkontaktes, als angenehm empfand.
    Sachte lehnte sich die Dame, mit ihrem Hinterteil, an die Kante der Theke, um eine bestimmte Schützenstellung zu begutachten.


    Ihre spitzen Fingernägel kratzen zu erst über einige Stellen, dann tastete sie, mit den Fingerspitzen, ein paar dunkle Flecken und Dellen im Metall nach.
    Interessiert musterten neugierige Augen alle Stellen. Dann stellt sie sich selbst an die Schützenposition und tat so, als wolle sie auf die dahinter liegenden Ziele schießen.


    Ohne eine Waffe eine recht kindische Handbewegung, die wohl eher in einen billigen Actionenfilm kombiniert mit einem markigen Spruch gepasst hätte.


    „Sie benötigen eine Waffe, um hier üben zu können. Keiner der freiliegenden Geräte ist geladen.“ erklang es hinter ihr. Die Stimme war metallisch und wies eine gewisse Heiterkeit auf. Eine Heiterkeit eines Irren, den man aus irgendeinem Tagtraum geweckt hatte, wo er freudig strahlten Massenmord betrieben hatte.


    Die Frau drehte sich schwungvoll um, aber erhob nicht die Hände zur Abwehr. Jeder der im Signal arbeitete hatte irgendeine Geschichte und man akzeptierte dies.
    Übergriffe waren so selten, wie Schneefall auf Nar Shaddaa und das kam nicht von ungefähr.
    Gerade weil die Leute alle lächerliche bis schlimme Lebensgeschichten vorweisen konnten gingen sie sich nicht gegenseitig an die Gurgel.


    Wo sollten sie nach solch einem Ausrutscher noch hin? Wieder zurück woher sie kamen? Oder wieder was Neues suchen? Man konnte vieles über das The Lost Signal sagen, aber für viele Seelen war es eine zweite Chance, die man sich nicht sexuellen, gewalttätigen oder sonstigen Übergriffen einfach so verspielte.


    Der neue Besucher war ein Droide. Optisch sah er einer HK-Einheit sehr ähnlich, war aber deutlich massiver und hatte rote Streifenmarkierungen am Panzer.
    Über seiner rechten Schulter baumelte an einem Ledergurt eine Art Blastergewehr.
    Im Gegenzug musterte die Maschine die Frau.


    Sie war eine Twi'lek. Tiefblaue Haut, sehr lange Lekku, die ihr fast in die Kniekehlen reichten und ein trainierter Körper, den nur ausgebildete und sehr ernsthafte Tänzerinnen haben konnten.
    Ihre Brust war fest in dem Latextop verschnürt, was es nicht möglich machte hier ein genaues Augenmaß vorzunehmen.
    Doch ihr Gesicht lenkten sowieso direkt von solche Gedanken ab. Es war kantig, ein kurzes leicht gerundetes Kinn und deutliche Wangenknochen.
    Ihre Lippen waren recht klein und ihre Augen im Gegenzug etwas zu groß sowie oval. Doch ihre Pupillen waren der eigentliche Blickfang. Sie waren geschlitzt, wie bei Reptilien.


    Fast erwartete man, dass eine lange Zunge aus ihrem Mund hervor schnellte um über ihre saphirblauen Augen zu lecken.
    Was natürlich in diesem Moment nicht geschah.
    „Sie sind ein Mutant.“ stellte die HK-Einheit erheitert fest „Ein Versuchsballon der Natur.“
    „Und du bist ein Witzbold.“ entgegnete die Frau, deren Stimme leicht abfällig sowie arrogant wirkte.


    Den Spott der Mutantin ignorierend plapperte der Droide fröhlich weiter. „Mein Name ist Stahlherz.“
    „Orolel.“ kam es von der Twi'lek, die sich wieder den Zielscheiben zu wand.


    Stahlherz beobachtete ihr Verwalten stumm, während sie sich wieder, wie ein Schütze, hinstellte und mehr mals die geisterhafte Pistole in ihren Händen abdrückte.
    Die HK-Einheit griff rechts an ihr vorbei an die Theke, um einen verborgene Schalter, unter der erwähnten Theke, um zu legen.
    Leise war ein Rattern von Mechanismen zu vernehmen, die zusammenarbeiteten.


    Nur kurze Zeit später schwangen die fünf Zielscheiben der Schützenposition heran und blieben leicht schwingend vor der Theke stehen.
    Sie alle hatten die ungefähren Formen von humanoiden Wesen.
    Alle samt waren sehr übel zu gerichtet worden. Fast kam der Gedanke auf, jemand habe jede erdenkliche Waffe auf sie abgefeuert, mit dem Wunsch den größtmöglichen Schaden anzurichten.


    Orolel beugte sich etwas vor, als sie Basic-Symbole auf den Köpfen der Zielscheiben bemerkte. Ihre Finger zeichneten die Schriftzeichen nach, die fast nicht mehr zu erkennen waren.
    Hier stand ein einzelnes „C“, da vereinsamte ein „T“, dort war ein „K“ zwischen vielen Blastereinschlägen noch gerade so zu erkennen, ein „U“ folgte, welches aber fast schon abgeblättert war und zuletzt konnte sie ein „N“ auf der letzten Scheibe erkennen.


    „Er kommt jeden Abend hier runter, wenn er kann, und übt sehr lange.“ kommentierte Stahlherz die Neugier der Twi'lek, die wohl gerade versuchte aus den wenigen Symbolen schlau zu werden.
    „Sag mir, Mutant, was willst du von ihm?“.


    Orolel dreht sich geschmeidig zur Maschine herum, mustert sie abschätzig, als würde sie jeden Moment damit rechnen von dieser erschossen zu werden, sollte sie falsch antworten.
    „Ich will ihm näher kommen, Blechhaufen.“ war ihre freche Antwort.


    Stahlherz baute sich vor ihr auf, um auf sie herab zu blicken. „Er hasst Gesellschaft.“
    „Meine wird er zu schätzen lernen.“
    „Er misstraut jedem.“
    „Sicher braucht er nur mal wieder eine gute Frau an seiner Seite, die ihm Offenheit lehrt.“
    „Er lässt sich nicht gerne benutzen.“
    „Das wird er doch schon längst von allen.“
    „Er ist nicht so, wie ihr alle glaubt.“
    „Daher will ich ihn verstehen lernen, um zu wissen wer er ist.“
    „Was ist, wenn es dich schockieren würde, Mutant?“
    „Mich schockiert nichts mehr, Maschine.“


    Nach diesem schnellen Wortgefecht herrschte Stille zwischen ihnen. Eine Art ruhe vor dem Sturm. Der Twi'lek war anzusehen, dass sie nun doch etwas nervös würde.
    Das Starren einer HK-Einheit war nicht gerade das schönste Erlebnis, welches man sich aussetzen konnte.
    Die heitere Stimme von Stahlherz löste die Anspannung auf, wenn auch nicht vollends. „Du hilfst mir und ich helfe dir, Mutant.“


    Orolel nickte nur, worauf hin die Maschine fast lautlos zurück wich und sich dann in einem nicht zu eiligen Schritt aus dem Schießstand entfernte.
    Die Twi warf einen letzten Blick auf die Zielscheiben, um sich dann ebenfalls zurück zu ziehen.
    In der Stille der Schießstandes erklang für einige Momente das schwere Rattern von Ketten, als die Zielscheiben wieder an ihren Platz gezogen wurden.
    Bereit, um sich den nächsten Feuersturm zu stellen.
    Der nächste Ausbruch von Gewalt würde früh genug kommen.


    Ort: Nar Shaddaa, Orbit, an Bord der Entropie, The Lost Signal
    Zeit: 00:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 04.07. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Foren-RP und Ingame-RP

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Ort: Nar Shaddaa, südöstlich von der Promenade, eigene Plattform des "The Lost Signal"
    Zeit: 20:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 08.09. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch mehrere Dinge


    Die Holobanner blähten sich stolz auf, als langsam die Nacht über Nar Shaddaa aufzog. Ihre kräftiges Grün leuchtete jedem Interessierten den Weg zum "neuen" The Lost Signal. Einige der Holobanner waren so groß, dass sie unter der Handelsplattform hingen. Knapp streiften sie dort den wilden Verkehr des Mondes, während oben auf den Gebäuden des Signals nur die üblichen Positionsleuchten, für Plattformen dieser Art, traurig in der schmierigen Atmosphäre des Huttenmondes glimmten.


    Die gesamte Plattform war neu. Ein unglaublicher Einkauf, der nicht einfach so getätigt worden war. Was hatte es für Gerüchte auf der Entropie gegeben, warum der "Boss" und sein "Partner" solche Gewinne haben einfahren müssen.
    Es waren Deals über die Tische gerollt, die risikoreich genug gewesen waren, dass einigen Unterhändlern der Begriff "Angstschweiß" in die Stirn ein gebrannt gewesen war.


    Dazu kamen grobe Verstöße im Gebrauch von Beruhigungsmitteln. Selbst nach huttischen Standards. All diese verdammte Arbeit. Nicht ein Wort an die Crew oder die Mittelsmänner. Geld, Geld, Geld.
    Alles andere hatte die Spitze nicht interessiert. Und nun! Tja, nun war die Mankakatze aus den Sack. Vorher hatte man diesen aber ordentlich geprügelt, damit der Inhalt auch ja stinksauer war, als er hinaus platzte. So ungefähr war die Lage gewesen, als die Spitze ihre Ansprache auf der Entropie geführt hat.


    Was hatten sie nicht gebrüllt. Antworten waren verlangt worden. Ja, sogar von Meuterei war die Rede gewesen. Einige waren fast so weit gegangen und behaupteten, dass es ihnen beim Kartell besser gehen würde. Diese Behauptung war aber sehr spekulativ. Einige Crewmitglieder mahnten daher ihre "übermütigen" Mit-Revoluzzer zu etwas mehr "Realismus". Als einige diesem noblen sowie verständnisvollen Wunsch nicht nach kamen, mussten die Fäuste die Argumente unterstreichen.


    Das war ein Abblick gewesen. X verschiedene Rassen tief vereint in eine Schlägerei, die sich über mehrere Decks gezogen hatte. Der Sicherheitsdienst war sich nicht mal einig gewesen, was sie und besonders wie sie etwas unternehmen sollten.
    Für einige Momente war sogar die Idee im Raume einfach das Schiff zu entlüften, um später es mit einer vollkommen neuen Crew zu versuchen. So chaotisch war es auf dem Quarrenangriffskreuzer gewesen.


    Von Außen hatten man dem Schiff nichts angesehen. Was ungemein positiv aufgenommen wurde. Hätte das Kartell dieses Chaos mit angesehen, wären sie "hilfreich" zur Stelle gewesen. Natürlich nur um "Frieden" zu bringen.
    In der Umlaufbahn von Nar Shaddaa waren schon viele Schiffe gekapert worden. Nicht nur vom Kartell und schon aus nichtigeren Gründen. Also hieß es immer "Ruhe bewahren und auf cool machen.".


    Die Schlägerei hatte sich dann aufgelöst, als der "Boss" über alle Lautsprecher des Kreuzers verkündet hatte, dass es ein neues festes Signal auf Nar Shaddaa gibt. Ungläubige Stille trat daraufhin ein. Sie verdrängte die Gewalt, um einem großen Gemurmel im Raum zu schaffen. Dieses Wörtermeer bahnte sich seinen Weg durch die Masse, über die Decks, durch die Coms und direkt zum Schreibtisch von Dandrius.


    Ein neues Signal? Ausgerechnet auf Nar. Nach allem was passiert war? Wie viel musste man trinken, um auf solche Ideen zu kommen? Und was viel wichtiger war. Woher bekam man den Stoff, der solche totalen Wahnvorstellungen auslöste?
    Es wäre der Hit auf dem Schwarzmarkt.


    Als allen Anwesenden langsam klar wurde, dass dies der volle Ernst ihres "Bosses" war, war die Stimme nicht gerade überschwänglich, aber dennoch gefasst. Einige Personen war nach einem erneuten Gewaltausbruch eh nicht zu mute gewesen, hatte sie doch beim vorherigen nicht so gut abgeschnitten.


    Nun wurde immer weiter am neuem „The Lost Signal“ gebaut. Installationen, Einrichtungsgegenstände, Warenbestände, Getränke, Essen, alles mögliche wurde angekarrt, um seinen Platz in dieser etwas sauberen Räuberhöhle zu finden.
    Das Personal war bunt gemischt, wie es schon immer gewesen war, wenn es um das Signal ging. Auch einige von FTJ's Mädchen fanden ihren festen Platz auf der Plattform, sogar mehr, als man zu nächst annahm.


    Natürlich lies das Kartell nicht lange auf sich warten. In genau diesen Moment setzte der Gleiter des „Alten“, eines enormen Hutten, auf. Sein Empfangskomitee bestand nur aus einem Quarren in schlichter blauer Uniform und Dandrius selbst.
    Der Quarre überragte Dan mühelos, um einen Kopf. Und der Hutte überragte Beide, mit solcher Leichtigkeit, dass sein Schatten sie ganz bedeckte.


    „So sieht man sich wieder, Kopfgeldjäger. Bereit, für Runde zwei?“ tönte der Alte, während ein breites Grinsen sein flaches Gesicht zierte.


    Ort: Nar Shaddaa, südöstlich von der Promenade, eigene Plattform des "The Lost Signal"
    Zeit: 21:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 08.09. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch mehrere Dinge

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • Ort: Huttenraum, an Bord der Entropie, Jägerhangar
    Zeit: 12:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 23.10. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Foren-RP und Ingame-RP


    Der Servoschraubenschlüssel fiel zwischen die Antriebseinheiten des alten imperialen Abfangjägers hindurch, um auf Boden des Hangars scheppernd auf zu schlagen. Von oben her, seinem Ursprungsort, ertönte ein sehr bunter corellianscher Fluch.


    „Em'Rem, gibst du mir mal den Servoschlüssel wieder hoch, bitte?“ fragte eine weibliche Stimme, die sich den Ursprungsort, mit der gefallenen Werkzeug, teilte.
    Auf der rechten Antriebseinheit hockte sie. Eine rundlichere mittelgroße menschliche Frau, die in einem schmutzigen Blaumann nach unten spähte.
    Ihr wirres schwarzes Haar hinge ihr über den Schultern und rahmt das freundlich wirkende Gesicht
    ein, welches von mehreren Leberflecken gesprenkelt war.


    Der Servoschlüssel wurde ihr wieder hoch gereicht. „Lass ihn nicht so oft fallen. Nachher triffst du noch wen, aus Versehen versteht sich.“
    Die leicht brummende Stimme des Kel'dor bildete einen scharfen Kontrast zur heiter angehauchten Stimme der Frau.
    „Keine Sorge, meine maskierter Held.“ Sie packte den Schlüssel „Ich treffe nur Leute, mit meinen Werkzeug, wenn ich es absolut will.“ gut gelaunt begann sie wieder am Treibwerk zu arbeiten.


    Em'Rem schaute ihr dabei eine Weile interessiert zu, dann schwand seine Neugier und nahm wieder seine alte Position ein. Leicht angelehnt am Heck des Jägers lies er seinen Blick durch den Hangar schweifen.
    Viele weitere Jäger standen in Reihen bereit oder hingen in ihren Halterung weit über dem Boden. Das scheinbare Chaos hatte System.
    Sollte es wirklich zum Einsatz der verschiedenen Jäger kommen, würden die Piloten sich nicht beim Start gegenseitig behindern.


    Von Em'Rem's Position aus konnte man sich dies nur schwer vorstellen. Der Kel'dor dachte zur Zeit aber nicht über die logistischen Vorstellungen der Hangar Crew nach. „Du stehst hier seid einer Stunde rum, Maskenmann. Deine Pause ist doch sicher um.“ warf die Technikerin von oben ein, nachdem sie die Wartungsluke des Triebwerks geschlossen hatte.


    „Sie kommen bestimmt im Moment ohne mich aus. Ich muss nachdenken.“ Em'Rem's Stimme brummte diese Worte nachdenklich in den Raum. „Und ich höre, dass dein Vokalisator wieder mal spinnt. Lass mich mal sehen.“
    Mit einer Geschwindigkeit, die ihren rundlichen Leib lügen strafte, kletterte die Technikerin von ihrem letzten Patienten herunter. Fix stand sie an des Kel'dor's Seite, der sie um einen Kopf überragte.


    Das Alien blickte sie nicht an, sondern schaute zur Decke hoch. Seine gräuliche Uniform war einst ebenso imperiales Eigentum gewesen, wie der Jäger an dem er lehnte, oder wie vieles anders, was sich im Hangar stapelte.
    „Du solltest ihn öfter warten lassen. Das Ding ist echt alt geworden.“ Ohne auf Em'Rem's Einwilligung zu warten hatte die Frau schon ein paar Finger in die Seite der Maske versenkt.


    Einige Minuten werkelte sie an etwas herum, dann zog sie, mit einem triumphierenden Gesichtsausdruck, ihre Finger zurück und sagte „Nun sag schon irgendwas.“
    „FTJ ist tot.“
    Dieses mal war die Stimme aus der Maske klar und ohne störende Nebengeräusche.
    „Ach Fuck. Wie lange schon? Wer und wie?“
    „Einige Tage, die Nachricht erreichte die Führung gestern. Man vermutet das es eines der Mädchen aus seinem Gewerbe war. Er wurde vergiftet.“
    Die heitere Stimmung der Frau wich langsam aus ihren Zügen. Sie gesellte sich zu ihrem Alienfreund an das Schiff. Schweigend lehnten sie dort, bis die Frau wieder sprach.


    „Das ist echt scheiße. Ich mochte ihn irgendwie. Brachte Leben in die Bude und sicher auch Leben in der Leben vom Chef. Immer, wenn ich den sehe, denke ich mir, der ist nen Droide oder so.“
    Em'Rem nickte nur geistesabwesend.
    „Was sagt denn der Kapitän dazu? Habe ja gehört sie soll ein echtes Heißblut sein, dafür dass sie eine Quarren ist.“
    „Gerade weil sie eine Quarren ist.“ hielt der Kel'dor dagegen. Sein Blick fiel auf die Frau neben sich. „Sie war wütend und verlangte eine Aufklärung der Sache. Der Boss bedauerte FTJ's Tod, doch wollte er nicht einfach alle seine Frauen einsammeln und verhören.“


    Die Technikerin schnalzte, mit ihrer Zunge, und dachte sie ihren Teil zu dieser Logik. „Hat wohl nicht alle Birnen im Leuchter, unser Boss.“
    Darauf antwortete Em'Rem zwar nicht, doch man sah dem Alien an, dass er wenig begeistert war.
    „Wir werden in einigen Tagen wieder an Nar Shaddaa anlegen. Mach dich also bereit.“


    Mit diesen Worten stieß sich Em'Rem vom Jäger ab und bewegte sich auf den Ausgang des Hangars zu. Die Technikerin folgte ihm, wobei sie etwas schneller gehen musste um ihren Freund einzuholen.
    „Gibt es sonst noch was neues, Maski?“ Mit einem leicht belustigten Unterton antwortete ihr Freund.
    „Du bist weit aus neugieriger, als gut, für dich, ist, Liss.“


    „He! Ich bin Technikerin. Wir quatschen andauernd während der Arbeit, auf dem Klo, in der Cantina und sonst überall. Außerdem verrate ich dir auch immer alles, was ich erfahre.“
    „Natürlich tuhst du das nur, weil du mir helfen willst die Sicherheit der Entropie zu gewährleisten.“
    „Klar! Klar. Was denn sonst.“ Grinsend unterstrich sie ihre Worte. Das machte sie nicht gerade glaubwürdiger.


    „Viele sagen nun, dass der Boss von den Frauen eingewickelt wird. Ohne FTJ haben sie nur noch ihre eigene Hierarchie.“
    Lachend drückte Liss die Tasten des Turbolifts, als sie Beide in ihm waren. „Ja, ja. Wir Frauen sind euch Männern immer überlegen. Am Ende tanzt ihr immer nach unserer Pfeife.“ Kichernd fuhr sie fort. „Dann wird der Boss sicher seinen Spaß haben und die Mädchen erst recht. Er soll ja ein gutes Bettspielzeug abgeben, meinen einige.“


    „So? Sagen das einige?“ fragte der Kel'dor neutral. Liss nickte nur heftig, mit den Kopf. Wobei sie weiterhin grinste. „Und was denkst du, Maskenmann?“
    Stumm zählte das Display die Etagen durch, während sie vom Lift weiter durchs Schiff getragen wurde.
    Das gelbliche Licht der Anzeige huschte schnell über die Maske des Kel'dor's, wie flüchtigen Schatten von Dieben, in den engen Gassen von Nar Shaddaa.
    „Ich denke, dass ich keine beneide, der nun in der Nähe des Bosses ist.“


    Perplex schaute Liss ihren Freund an. „Und warum? Muss ich dir heute wieder alles aus deinen Atemschlitzen ziehen, Emi?“
    Der Lift erreichte ihr gewünschtes Stockwerk. Bevor sich aber die Türe öffnen konnte drückte Em'Rem die Stoptaste.
    „Was du nun hörst behältst du, für dich, Liss. Unser Boss mag zwar in gewissen Dingen nicht der hellste sein, aber wenn er eins versteht, dann ist es seinen Willen durchzusetzen. Macht so viele Witze, wie ihr wollt. Ich kenne davon so einige, aber er ist schon lange nicht mehr dieser Mann, für den ihr ihn alle haltet. Waraqur war schon schlimm genug, aber FTJ ist einer zu viel. Wenn du auf Nar Shaddaa runter gehst, und das wirst du, alleine um einige der Speeder des Signals zu warten, dann halt deinen Mund in seiner Gegenwart und verhalte dich unauffällig.“


    Liss schaute ihren Freund besorgt an. „Was glaubst du denn, passiert gerade, im Signal?“
    „Hausputz.“


    Ort: Huttenraum, an Bord der Entropie, Jägerhangar
    Zeit: 13:00 Uhr Standardraumzeit
    Datum: 23.10. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Foren-RP und Ingame-RP

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Ort: Nar Shaddaa, Plattform des The Lost Signal, Großer Saal
    Zeit: 22:00 Uhr Standardzeit
    Datum: 23.11. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Ingame-RP, äußere Einflüsse


    Die Stimmung im großen Saal war ruhig. Keine Kunden oder Gäste, aber dafür eine lockere Gruppe von Angestellten, die alle in diesem Moment ihre Sorgen los wurden.
    „Und da sagte dieser Mistkerl -Sorry, habe eine Frau und drei Kinder. Die kann ich nicht verlassen.-“ äffte eine große gute gebaute Blondie, in einem roten Kleid, nach. Ihre Imitation einer männlichen Stimme war nicht überzeugend, doch der Frust, der herauszuhören war, um so mehr.
    „Ich meine, der knallte mich vier mal die Woche über 2 Monate. Erzählt mir aller Hand scheiß über gemeinsames Leben oder so. Und am Ende ist es nur ficken. Warum dann das Theater?“


    Der Barkeeper, ein junger Rodianer in einer schlecht sitzenden Pilotenjacke, hörte sich die Ausführung klaglos an, während der ältere Cyborg am linken Ende der Bar lachend über der Theke hing. „Du hast den Scheiß geglaubt, Tess? Ehrlich? Alter! Ich dachte immer, dass mit dem blond und bescheuert sein sei immer nur ein schlechter Scherz gewesen.“
    Lachend warf der alte Cybord den Kopf zurück, wobei man sein Kehlkopfimplantat sehr gut sehen konnte, welches seiner Stimme ein leichtes Summen verpasste.


    „Ach halts Maul, Krechs. Ihr Männer seid alle gleich. Wichser.“ Tess trank ihr Ale auf ex und kramt in ihrer Handtasche herum. „Scheiße! Wo ist mein Feuer!“.
    Der Rodi hielt ihr kaum einen Moment später eine Feuerzeug unter die Nase, was sie grinsend entgegen nahm. „Danke, Mik. Vielleicht sollte ich ja auf menschliche Männer pfeifen und mich anders orientieren.“.
    Bei diesen Worten musterte sie den Rodi interessiert. „Du solltest eine andere Jacke tragen. Eine die dir passt.“


    -„War ein Geschenk. Halte ich in ehren.“- Entgegnete Mik schulterzuckend, um dann die Theke sorgfältig zu wischen.
    „Willst du nun Fliegen knallen, Tess? Wird ja immer besser!“ Wieder lachte Krechs ungehemmt drauf los. Tess erwidertet darauf nichts, sondern begann einfach genervt zu rauchen.
    Krechs Gelächter wurde ruckartig unterbrochen, als einer der anderen Anwesenden ihn einfach vom Hocker schubste.
    Der Cyborg fiel fluchend auf den Boden. „Fuck! Kannst du das mal lassen! Was für ein Problem hast du überhaupt?!“.


    Sein Angreifer, eine junge Twi'lek in einem hautengen Lackanzug, stellte sich über ihn und stemmte die Hände in die Hüften. „Tja, habe was gegen Arschlöcher, Krechs.“ sagte Orolel. Sie stieg einfach über den Gefallenen hinweg an die Theke. „Einfach einen Caf, Miki. Gibt was Milch und Zucker rein.“
    -“Wie immer also.“- kommentierte der Rodi die Bestellung.


    „Hat wer schon den Boss gesehen?“ fragte Orolel in den Raum. Manche der Anwesenden schüttelten den Kopf oder zuckte, mit den Schultern. Einpaar jedoch taten so, als hätten sie es einfach nicht gehört und andere waren zu sehr mit sich selbst oder anderen beschäftigt.
    „Ist seid mehreren Stunden im Büro, mit so ein paar Leuten.“ brummte ein Niktoriese, der sich auch an die Bar gesellte. „Gib mir Wasser, Keeper. Einen ganzen Krug voll.“


    -“Ich führe keine Krüge, aber ein sehr großes Glas sollte sicher reichen.“- kam es leicht belustigt von Mik, der gerade den Caf vor Orolel abstellte. Tess rauchte langsam weiter ihre Zigarette, während sie den Nikto musterte. „He, dich kenne ich. Arbeitest doch an der Frachtrampe. Sicher ein anstrengender Job. Willst du dich nicht was ausruhen, duschen und was sanfte Gesellschaft haben.“
    Um ihre Anmache zu unterstreichen legte sie ihren linken Arm um den breiten Rücken des Nikto, der leicht rot wurde. Seine ersten Antwortversuche waren nur „Ähm.“, „Hm“ oder „Naja.“.


    Krechs hatte sich mittlerweile wieder auf seinen Platz gesetzt und starrte die Twi'lek an. „Sag mal hast du vor den Boss zu verführen? HÄ!? Habe gehört du hättest FTJ vergiftet. Willst wohl nun beim Boss weiter machen.“.
    „Krechs halt einfach deine Schrottfresse. Heute kommt da echt nur Müll heraus.“ antwortet Orolel und rollte, mit den Augen. Ihre Lekkus legten sich sanft um ihren Hals und die Schultern, während sie den Caf genoss.


    -“Krechs hat nicht so unrecht, Orolel. Du fragst immer nach ihm, willst nah bei ihm sein und nutzt jede Gelegenheit, um ihn zu sprechen. Halt dich besser von ihm fern. Du weist was das hier für eine Szene war, als er euch Mädchen zusammen „treiben“ lies, wegen FTJ's Tod.“-. Der Rodi schob dem Nikto das große Glas Wasser zu. Dieser hatte dafür gerade keine Augen, da Tess ihm andere Dinge in diese Sicht drückte.
    Die Beiden waren nun sehr mit sich selbst beschäftigt.
    Orolel grinste darüber nur. „Ja ja. Männer sind immer gleich. Der Boss sicher auch.“


    „Sag mal bist du taub oder nur blöd?“ Krechs versuchte so viel Kraft in diesen Satz zu legen, dass man ihn einfach nicht überhören konnte. Dabei gab sein Kehlkopfimplantat ein deutlicheres Summen von sich.
    „Ich bin nicht blöd und danke, dass ihr euch Sorgen macht. Ach und Krechs, als dein Scheiß Implantat checken. Das Summen lässt meine Mumu aus trockenen.“
    -“Lass das einfach, Orolel. Ich meine, du hast doch auch gesehen, dass er es todernst meinte. Er hat zwar keine von euch abgeknallt, doch seine Worte waren klar. Baut keine Scheiße dann wird er euch gut behandeln.“-


    Der Rodi begang einige Gläser zu waschen, während er nun aktiver ins Gespräch eingriff, als zu vor.
    Frech grinst die Twi'lek Mik an. „Ich will ihn ja nicht verarschen, nur von meinen Vorzügen überzeugen.“ Krechs rutschte zu den Beiden auf und senkten leicht den Kopf. Verschwörerisch murmelte er „Habe ja gehört, dass der keinerlei Frau mehr an sich heran lassen will. Zumindest im Moment nicht. Will immer einen klaren Kopf haben. Und wegen dem...naja...Handbetrieb und so...soll der extra dafür so ein Spielzeug haben.“.


    Schmunzelnd lehnte sich Orolel zurück, als sie das hörte. Die Erheiterung sprang regelrecht über ihre Gesichtszüge. „Ehrlich? Der Arme. Dann wäre es ja schon fast meine Pflicht, mich um in zu kümmern.“


    Mik schütteltet verneinend den Kopf, wobei seine Kopffühler leicht schaukelten. -“Lass es einfach, Orolel. Wir haben ein gewisses Maß an Normalität erreicht.“-
    Bevor irgendwer noch was sagen konnte stolperte über den Osteingang eine recht laute Gruppe in den Saal.
    Sie bestand aus mehreren in Pilotenjacken gekleidete Herren, die von attraktiven Damen zielgenau auf die Bar zu gesteuert wurden.
    „Eine Runde, für alle hier.“ rief der Anführer der Gruppe aus. Es war ein Mensch, um die Vierzig, der eindeutig schon ein wenig getrunken hatte. Sein schwarzer Pilotenanzug war halb geöffnet und eine republikanische Mediale baumelte um seinen Hals.
    Sein schwarzes Haar war sehr kurz rasiert, seine Gesichtszüge leicht rundlich und seine Nase hatte wohl schon den einen oder anderen Schlag abgekommen.


    Schnell besetzten die Neuankömmlinge die rechte Seite der Bar. Mik nahm ihre Bestellungen sofort entgegen, aber irgendwie stimmte etwas an der Situation nicht. Besoffene waren selbst im Signal nichts ungewöhnliches, doch es hing etwas in der Luft.
    Die Damen, Orolel kannte sie alle, waren es doch Kolleginnen, lösten sich von ihren griffigen Freiern. Diese dachten wohl nun käme eine schöne Tanzeinlage.
    Leider wurden sie enttäuscht, als die Frauen einfach durch den westlichen Aufweg wieder verschwanden.
    Nur Sekunden später stand am östlichen Eingang Dandrius, flankiert von mehreren Leute, die alle samt sehr kriminell wirkten.
    „Lasart, wo ist meine Ware?“ fragte Dan trocken. Sein schwarz roter Mantel war leicht geöffnet. Er trug keine Waffe am Gürtel. Bei seinen Begleitern konnte man dies nicht so genau erkennen.


    Lachend drehte sich die Männergruppe herum. „Tut mir leid. Haben die Reps eingesackt und wir mussten fliehen. Passiert.“ Die Männer um Lasart herum lachten ausgelassen, als wäre dies der beste Witz seid Wochen, um sich dann ihren Getränken zu zuwenden.
    Dan ging einige Schritte auf die Pilotenband zu „Dann hast du ein Problem, Lasart.“


    Seufzend drehte sich Lasart nochmal um, wobei er seinen grünlichen Drink deutlich abstellte. „Nein, habe ich nicht. Ich bin einer der besten Schmuggler in dieser dreckigen Gegend und bin ein Freund einiger Hutten, also scheiße ich auf deine Drohungen, Dan. Besorg dir nen Frau, damit zu mal lockerer wirst.“. Grinsend fügte der Mann hinzu „Passiert ist passiert...und ganz ehrlich, du hättest einfach mehr zahlen sollen, dann hätten wir alle uns sicher mehr Mühe gegeben.“
    „Sicher...“ Dan's Stimme hatte sich keinen deut verändert, als er sagte. „Erschießt sie.“


    Die Leute am Eingang zogen ihre Blaster und eröffneten sofort das Feuer. Jeder im Saal warf sich so gut er konnte in Deckung. Einige der Piloten hatten ihrer seits die Blaster gezogen, um das Feuer direkt zu erwidern.
    Am Ende stand von den Piloten nur noch Lasart, der Orolel seinen Blaster an den Kopf hielt. Einpaar der Kriminellen lagen auch am Boden. Dan hingegen stand immer noch am selben Platz.


    Leise knisternd brach sein Personenschutzschild zusammen, welche ihn vor dem Blastergewitter geschützt hatte. „Du hast echt nerven, du Freak. Davon werden einige Hutten erfahren und dann kriegst du Ärger.“ zischte Lasart, während er der Twi'lek die Blastermündung fest an die Schläfe presste. „Und nun macht Platz.“
    Weiter als einen Schritt kam er nicht. Ein Treffer von hinten vaporisierte seinen Hinterkopf. Zeitgleich stieß eine grüne Hand Lasarts Blasterhand nach vorne, wo durch der letzte Schuss von ihm knapp an Orolels Nase vorbei flog und im Boden des Saals endete.


    Die Twi'lek wich direkt von der Leiche zurück. Ihr stand der Schock im Gesicht geschrieben. Dan drius nickte nur Mik zu, der einen klobigen Faustblaster in der Linken hielt aus dessen Mündung eine kleine Dampffahne wehte. Die Begleitern von Dandrius wurden schon von einem Medidroiden versorgt, während sich der Boss aus dem Saal verschwand.


    „Normalität, wie? Da möchte ich hier nie Chaos erleben.“ warf Krechs ein, während er Lasarts Leiche den Blaster abnahm. „Also meinen Segen hast du, wenn du versuchen willst den Mann flach zu legen.“ Mit dem Blaster deutet der Cyborg auf die Stelle, wo Dan noch eben gestanden hatte.
    „Nur zu. Ich meine, was kann schon passieren.“ fügte der Cyborg sichtlich amüsiert hinzu und steckte die Waffe ein.
    Mik packte Orolel an die Schulter. Beide nickten sich nur zu. Im Moment saß der Schock des Gesehenen zu tief, bei fast allen.


    Später in der Nacht kam Krechs nochmal in den Saal. Heute war hier nichts los. Die echten Geschäfte liefen oben oder an der Frachtrampe. Im letzten genannten Bereich ging es dann wie auf einem Basar zu. Viel Geschrei, wedeln, mit Creditsticks und schnelle Geschäfte.


    Mik stand noch immer hinter der Theke der Bar. Gerade ordnete er die Gläser und Flaschen neu, die in den langen Regalen standen. -“Willst du noch was trinken, Krechs?“-
    „Hm, nicht direkt. Wollte mich entschuldigen wegen dem Fliegenspruch und so. Weist ja, wie ich so drauf bin.“
    Der Rodianer lies ein belustigtes Grunzen hören. -“Ja, du bist und warst immer ein harter Mann. Außer man kennt dich.“-
    „Hätte nicht gedacht, dass du den Typen so sauber umlegst. Mir tropfte schon alles aus der Hose, als ich sah, wie du angelegt hast und gleichzeitig, du weist schon.“ Der Cyborg imitierte eine Stoßbewegung, mit der Rechten.


    -“Orolel ist zwar oft nervig, aber ich hätte nicht zu gelassen, dass sie stirbt. Ich war nur am nächsten dran.“- Krechs lachte leise, über diesen lockeren Satz. „Hast dich echt nicht verändert. Damals in den Ghettos warst du schon so.“
    Mik drehte sich zum Krechs um, reichte ihm seine linke Hand und drückte sie fest, als auf den Handschlag einging.
    „Bist nen guter Mann, auch wenn du ab und an stinkst.“
    -“So ist das, bei uns Rodianer halt. Aber tröste dich. Ihr Menschen stinkt genauso oft. Selbst mit euren Durftsprays und den ganzen Kram.“-


    Mik schaltete die Lichter der Bar aus, versenkte die automatischen Hocker in den Boden, bis sie nicht mehr vom glatten Untergrund zu unterscheiden waren und wusch sich die Hände.
    „Warum hast du es nun so eilig. Dachte wir reden ein wenig über alte Zeiten.“
    -“Geht nicht. Habe eine Verabredung.“-
    „Mit wem denn?“ Krechs beugte neugierig über die Theke.
    -“Tess will mir ihr Apartment zeigen und noch mehr.“- Man hörte deutlich, dass dem Alienmann dies mehr als erfreute.
    „Du alter Hund du! Monate lang keine und nun das. Wie kommt das?“


    Mik war schon halb aus der Türe, als er sich nochmal umdreht und schlicht meinte.
    -“Hier kann alles passieren, alter Freund. Mach das Licht aus, wenn du gehst.“-


    Ort: Nar Shaddaa, Plattform des The Lost Signal, Großer Saal
    Zeit: 2:00 Uhr Standardzeit
    Datum: 24.11. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Ingame-RP, äußere Einflüsse

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Ort: Nar Shaddaa, Sektor „Sullust“ oder auch 233-100-22, Zentrum der Verbrecherlady Imanel Rush
    Zeit: 14:00 Uhr Standardzeit
    Datum: 17.02. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Ingame-RP, äußere Einflüsse


    Der Sektor 233-100-22 machte seinem Spitznamen „Sullust“ alle Ehre. Eng bebaut, stickig, überbevölkert und vollgestopft, mit allem möglichen.
    Selbst die Luftstraßen waren so verstopft, dass es hier zu Kilometer langen Staus kam. Auf den Gehwegen sah es nicht besser aus, aber der Sektor hatte seine Juwelen.
    Hier gab es große Umschlagplätze, für Schrott und auch edlere Metalle, Sklaven- und Flüchtlingshandel, Hehlerei im großem Stil und Söldner.


    Ja, der Sektor „Sullust“ war ein kleines Juwel in dem Moloch von Nar Shaddaa. Nicht all zu hoch angesiedelt, was die Ebenen betrifft, aber auch nicht zu tief, als dass man ihn vergessen könnte.
    Die Herrscherin über diesen Sektor war eine Togruta, die von klein auf in diesem Sektor lebte. Ihr Name war Imanel Rush.
    Dies war nie ihr echter Name gewesen, aber wie es so üblich auf Nar Shaddaa war, wollte sie ihre Vergangenheit hinter sich lassen.


    Erst schlug sie sich alleine durch. Dann scharte sie Freunde um sich und zu guter Letzt erschuf sie eine Band. Diese Bande, die „Heuler“ hieß sie, schwang sich immer weiter auf, bis Imanel eine Lady des Verbrechens wurde.
    Sie übernahm den „Sullust“-Sektor und viele kleine Stellen in seinem Umkreis.


    Ihr Lebensstandard und der ihrer Leute stieg weit an. Sie machte unglaublich viel Geld, aber nie hätte sie sich träumen lassen, dass eines Tages ein gereifter, doch von seinem Leben gezeichneter, Mann in das Zentrum ihrer Domäne spaziert, um laut zu verkünden.


    „Ich will dir deinen Sektor abkaufen, Rush.“ die klaren Worte von Dandrius halten in der ehemaligen Gießerei lange nach, bis aus hunderten Kehlen von den Schlägern der Herrin dieses Ortes lautes Gelächter erklang.
    Die Togruta, mit tiefroter Haut und fast hypnotisierenden Zeichnungen auf den Kopftentakeln, grinste Dandrius nur dreist an. Sie musterte den Mann, mit den roten Cyberaugen lange. Wie er in seiner tief grünen schwarzen Kleidung, mit dem weiten Umhang, vor ihr Stand.


    „Du ziehst dich fein an. Klopfst an meine bescheidene Türe und bringst mir sogar Geschenke.“ Sie deutet auf die dutzenden von Kisten, die bis zum Rand, mit Waffen, Nahrung und Credits voll waren, welche sich vor ihren improvisierten Thron aus Metallteilen stapeln „Nur um mir dann mein Heim weg zu nehmen. Was geht bloß in deinem Kopf vor, Dandrius.?“
    Sobald ihre Fürstin der Unterwelt sprach, verstummten alle in der Halle. Hin und wieder hustete wer oder räusperte sich einer.


    „Ich will es dir nicht weg nehmen. Ich will, dass du mir die Führung über deine Sektoren überlässt. Wenn du willst kannst du eine meiner Führungspersönlichkeiten werden. Oder setz dich zur Ruhe. Du hast mehr als genug Credits dafür, Rush.“
    Nun lachte die Frau ausgelassen, aber sonst keiner. Ihre Stimme war herrlich, aber täuschte nicht über die Härte hinweg, die in ihren hellen Augen funkelte.


    Kurz strich sie sich ihre lockere dunkele Kunstlederkombi glatt. Die irgendwie eine Mischung aus Pilotenklamotten und Söldnertracht war.



    „Rede nicht so, mit mir, Dandrius. Du bist nur eine Schwarzmarkthändler. Hast deine, über alles schwebende, Plattform, ein Schiff, dass für dich plündert und Fracht ran schafft, aber du bist noch lange kein Unterweltfürst, den ich alles gebe oder gar fürchte.“


    „Du weist sehr genau, dass ich nicht locker lassen werde. Ich weiß auch, dass du noch eine der vernünftigen Personen, dieser Region, bist. Daher überlege es dir nochmal genau, Rush. Ich werde es dir kein zweites mal anbieten. Du hast gehört, was ich dir alles...“


    „Was du mir bietest? Ich soll den Mund halten und verschwinden, oder unter deiner Rute arbeiten. Was für Optionen sind das?! Das ist Erpressung. Erinnert mich stark an imperiale Methoden, du dreckiger haarloser Affe!“ Rush's Stimme überschlug sich fast, als sie von oben herab auf Dandrius los wetterte.
    „Sag mir lieber einen Grund, warum ich dich nicht einfach erschießen soll? Ach, halt dein Maul! Ich weiß sehr genau, dass du mit den Hutten gut Kind bist. Ich ebenso! Und meine Hutten werden mir helfen, wenn es Ärger gibt. Genau wie deine. Willst du so sehr einen Krieg vom Zaun brechen! Na, rede schon Affe!“


    Die Menge johlte, schlug, mit den blanken Fäusten, Krallen, Waffen und mit allem anderen was sie fand, einen lauten Takt an. Die Uhr, die tickte, bevor ihre Herrin den frechen Eindringling eine Lektion erteilen würde.
    „Ich werde keinen Krieg vom Zaun reizen, aber ebenso wenig werde ich ohne leere Hände hier weg gehen.“


    „Verschwinde! Geh zurück in deine verpesteten Wolken und lebe weiter in deiner Traumwelt! Hier kriegst du nichts, Affe! Schafft ihn raus!“ Auf einen Wink hin, liefen die Wächter los, um Dandrius zu packen.
    Der Mann aber wehrte sich, sehr zur Erheiterung von Rush. Sie kannte die Geschichten von seiner Zeit, als Kopfgeldjäger. Seine Tricks, Hartnäckigkeit und auch die Brutalität, die er an den Tag gelegt hatte.
    Natürlich schafften es die ersten Schläger nicht ihn zu überwältigen.


    Er benutze eine Art Schockhandschuhe. Schickte so zwei ins Reich der Träume. Danach holte er einen Schlagstock aus Plastik hervor. So ging es eine ganze Zeit weiter, bis sie ihn hatten.
    Die Togruta beobachtete lachend, wie sie den Mann hoch hoben und vor die Tore der Gießerei warfen.
    „Vorsicht Jungs und Mädchen. Nachher brecht ihr dem Veteranen noch alle Knochen.“ Wieder brach die Gesellschaft in lautes Gelächter aus, danach zogen sich alle zurück.


    Später am Abend haute sich Rush in ihrem Apartment aufs Ohr. Sie zog sich nicht mal richtig aus, hatte mindestens zwei Blaster in Reichweite und ihr vollkommen ergebene Wachen vor der Türe.
    Der ganze Wohnblock hörte auf ihren Befehl, daher machte sie sich keine Sorgen.
    Sie rollte sich durch ihr Bett, bis sie angenehm genug lag.


    Nach ein paar Stunden wurde sie wache. Etwas stimmte nicht. Das stetige Zwielicht der unteren Ebenen fiel zwischen die leicht geöffneten Jalousien. Das Apartment wirkte auf einmal befremdlich, mit all den Schatten.
    Aus einem Reflex heraus versuchte sie an den versteckten Blastern unter den Kissen zu gelangen.
    Keine Chance. Sie konnte sie nicht bewegen. Kein Stück.
    Ihre Glieder waren taub. Keine schläfrige Taubheit sondern eine künstliche schwere Taubheit, die auf sie drückte, wie tausend Tonnen Durastahl.
    Sie versuchte aus ihrer Position irgendeinen Angreifer auszumachen. Zumindest war ihr Kopf nicht in den Kissen vergraben, wie sie es sonst so gerne tat.
    Schnell machte sie eine Silhouette aus, die unweit von ihr am Tisch des Wohn-/Schlafzimmers war.


    Die Person stand mit den Rücken zum Bett, aber sie machte sofort die langen Kopftentakel aus, die wie alles andere in eine Art Latexleidung gehüllt waren. Die Kleidung hatte irgendeine violette Färbung, die sehr abstrakt wirkte.
    Der Eindringling hantierte an einem Koffer herum, der irgendwas enthielt.
    Rush versucht zu erkennen, was genau er da tat. Ihre Versuche blieben ohne Erfolg, bis der Fremde sich um drehte.


    „Sie sind wach. Das ist erfreulich. So ersparen sie mir ihnen einen Aufputscher zu verabreichen.“ Der Fremde hob einen Injektor hoch, der in seiner rechten Hand war. Nun konnte sie ihn gut sehen, als er durch die trägen Lichtstrahlen trat. Mit langsamen Schritten bewegte er sich zum Bett und setzte sich dort auf die Kante.
    „Wunderschön sind sie, Miss Rush.“ Seine Stimme hatte einen kultivierten Ton und war nicht aufdringlich. Fast angenehm, wenn auch fremdartig.
    „Bemühen sie sich nicht. Ihre Muskeln sind immer noch paralysiert. Zumindest alle entscheidenden. Hören sie mir nun genau zu.“


    Der Fremde beugte sich zu ihrem Gesicht herunter. Er war ein Twi'lek. Rush war sich absolut sicher. Ein Twi'lek, mit grün gelblicher Haut. Nur sein Mund war frei. Der Rest seines Gesichts wurde von einer Art Fliegermaske verdeckt. Die schwarzen Augengläser ließen ihn anonym wirken.
    Kurz leckte er sich über die Lippen, wobei sie nadelspitze gelbe Zähne erkennen konnte.
    Ein reiner Twi'lek, schoss es ihr durch den Kopf. Wahrscheinlich noch von Ryloth.


    „Ich weiß von dem Handel, denn ihnen dieser Mensch unterbreitet hat. Gehen sie darauf ein, aber als seine Partnerin. Glauben sie mir, wenn ich sage, dass dieser Mann so oder so wieder kommen wird. Sollte er ein zweites mal kommen, und sie sagen nein, wird es Tote geben.“


    Rush versuchte ihre Arme zu bewegen. Sie wollte diesem Schwanzkopf eine knallen. Leider gehorchten ihr die Gliedmaße nicht. Nicht mal ansatzweise.


    „Wenn sie dies tun, werde ich ihnen helfen. Ich werde ihr Verbündeter in dieser Allianz sein. Haben sie das verstanden?“ schweigend starrte der Fremde sie an.
    Irgendwo im Bad tropfte ein Wasserhahn. Sekunden verstrichen, bis der Twi'lek weiter redete.
    „Sie sind eine sehr stolze Frau, Miss Rush. Wissen ihre Leute, dass sie Krebs haben?“


    Unbewusst riss sie die Augen weit auf, als der Fremde weiter sprach. „Ja, ich habe sie gescannt. Sehr gründlich sogar, bevor ich sie so „gefesselt“ habe.“ Er machte eine ausholende Geste über ihren Körper. „Brustkrebs ist etwas sehr schreckliches, für eine Frau. Und sie haben sehr schöne Brüste, wenn ich offen sein darf. Nein, ich biete ihnen nicht an, sie zu amputieren oder sie zu Tode zu bestrahlen, wie es sicher einige Ärzte vorgeschlagen haben, die sie sicher heimlich besucht haben. Ich kenne andere Mittel. Bessere Mittel.“


    Aus purer Willenskraft, oder weil das betäubende Medikament nach lies, kriegte Rush endlich Worte aus ihrem Mund heraus. „Sie...verarschen....mich...doch...nur...damit...ich...tuhe....was...sie...wollen...sie...Wichser.“ Sie legte zwar alle Kraft in ihre Worte, aber der Satz, so abgebrochen wie er war, kam nur geflüstert über ihre Lippen.


    „Was haben sie noch zu verlieren, Miss Rush? Ihren Stolz, Hoffnung, Ansehen? Der Krebs wird bald tief wuchern, wenn sie sich die Brüste nicht amputieren lassen oder ich ihnen helfe. Ich kenne Frauen, wie sie. Schön und stolz. Zu recht, zu recht. Doch das schreckt keine Krankheit ab.“
    Der Fremde legte ihr seine Linke auf die Brüste.
    „Mein Angebot. Sie werden Partnerin dieses Menschen und dafür heile ich sie. Ich rette ihr Leben, ihren Stolz und ihre Schönheit, im Gegenzug, dass sie sich anpassen und keine Leben unnötig vergeudet werden.“


    Rush schaute den Twi durchdringend an. Ihre erste Reaktion, die ihr in den Kopf kam, war ihm ins Gesicht zu spucken, doch tat sie es nicht. Aus irgendeinem Grund schluckte sie alles herunter, was sie an Gift spucken wollte und fragte nur. „Wie?“


    „Wie mein Lehrer immer sagte: „Es gibt immer mehr als einen Weg zum Ziel“. Helfen sie mir?“
    „Ja...“ flüsterte Rush. Als Antwort bekam sie die Injektornadel in den Hals gestochen. Ein kaltes Feuer raste durch ihre Adern. Sie krümmte sich im Bett zusammen, nur um direkt alle Glieder von sich zu strecken.


    So starke Aufputscher hasste sie, wie Huttenschleim. Nachher würde sie ihr Klo voll kotzen. Herrliche Aussicht. „Wie...wie..heißen sie?“ Stammelte sie, während sie sich mit aller Kraft aufrichtete.
    „Nennen sich mich nur -Doktor-.“ Entgegnete der Twi'lek in violett schwarz. Langsam packte er alle seine Sachen zusammen, schloss den Koffer und ging aus der Türe des Apartments.


    Zwei Tage später handelte Rush einen Vertrag, mit Dandrius, aus. Der Cyborg war sehr überrascht gewesen, als die Togruta in seinem Büro auftauchte. Die Herrscherin vom Sullust Sektor verkaufte ihren Aktion gut, vor den Leuten.
    Prahlte damit, wie sie dem Schwarzmarkthändler einen dicken Fisch abgerungen hätte. Das sie, Imanel Rush Königin des Sullst Sektors, nun noch reicher wurde und alle Leute aus ihren Reihen davon ein Stück kriegen würden.


    Hinter all diesen Feiern und Ruhmestaumel besucht sie später immer wieder ein Twi'lek, in violett und schwarz gekleidet, heimlich in ihrem Apartment. Sie spürte, wie mit jeder Injektion die Schmerzen sowie der Druck in ihrer Brust nachließen.
    „Warum tuhen sie das? Sie hätten mich auch anders in dies hinein zwingen können. Abwarten bis ich am Krebs verrecke. Es ist doch jedem auf diesem Mond egal was aus Leuten, wie mir, wird.“
    „Ich bin Arzt, Miss Rush. Ihr Leiden zu heilen ist meine Aufgabe und wenn ich nebenher ein Blutbad verhindern kann, sehe ich dass als positiven Nebeneffekt. Nun ruhen sie sich aus. Ihr Leiden habe ich fast besiegt und das freut mich mehr, als sie sich vorstellen können.“


    Ort: Nar Shaddaa, Sektor „Sullust“ oder auch 233-100-22, Zentrum der Verbrecherlady Imanel Rush
    Zeit: 22:00 Uhr Standardzeit
    Datum: 22.02. Standardkalender
    Quelle: Inspiriert durch Ingame-RP, äußere Einflüsse

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

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