Korils Tagebuch

  • Vorbemerkung
    In diesem Foren-Thema möchte ich Korils "ingame"-Tagebuch führen. Der gute Vorsatz lautet, dass ich nach jedem Rollenspiel einen Eintrag mache und die Geschichte von Koril so fortführe. Wenn ihr mit mir Rollenspiel spielt, habt ihr also gute Chancen, dass Euer Charakter hier erscheint und ihr nachlesen könnt, was der Charakter Koril von Eurem Charakter so hält. Ich hoffe, ich habe die Ausdauer dafür, das auch durchzuziehen. Die Informationen in diesem Tagebuch sind natürlich nur Koril zugänglich. Sollte jemand ingame den Wunsch haben, das Tagebuch zu stehlen oder zu lesen, ist das mit mir abzusprechen. Das letzte Wort dazu liegt bei mir. Sollte ein ingame-Tagebuch an dieser Stelle unpassend sein, bitte ich um eine Rückmeldung per Messege. Auch Kritiken und Anmerkungen zu dem Tagebuch und zu den Inhalten bitte ich per Messege an mich zu senden.

  • Mein erster Tag als Sith. Ich kann mich frei in der Akademie bewegen. Gedankt sei dem tausenjährigen Imperator für diese Gnade. Die Ausbilder werden mich von nun an mit Respekt behandeln. Es ist großartig. Ich bin jetzt ein Mitglied im Orden der Sith. In diesem Tagebuch schreibe ich meine Notizen nieder, damit sie später in den Archiven von Korriban erhalten werden. Im Namen des Imperators werde ich Großes für das Imperium erreichen. Eines Tages werden die neuen Akolythen mein Leben studieren.


    Heute morgen habe ich meine Habseligkeiten zusammen gepackt. Es sind nicht viele Sachen. Ich habe mein Akolythengewand beim Quatiermeister gegen eine Robe getauscht. Außerdem habe ich einen Trainingsanzug behalten. Meine persönlichen Waschsachen habe ich verstaut und die Bauteile für mein Lichtschwert natürlich auch. Wenn das Lichtschwert zusammengefügt wurde, wird es perfekt in meine Hand passen. Der Griff ist aus gebürstetem Durastahl und die Grifffläche wird mit einer dicken Schicht aus schwarzem Leder gepolstert und rutschsicher sein. Später kann ich noch ein paar Verzierungen reinätzen lassen. Aber dazu fehlte mir bisher die Möglichkeit. Ansonsten fehlt mir nur noch der Kristall. Ich werde einen synthetisieren müssen. Ich hoffe, ich schaffe das, bevor ich an die Front versetzt werde. Wahrscheinlich werde ich an die Front versetzt, denn bisher hat sich keiner der Lords für mich interessiert. Ich werde wohl zunächst kein Meisterschüler eines Lords werden.


    In der Akademie bin ich heute auf den Sith Zayne Shikarra gestoßen. Er ist deutlich älter als ich, vielleicht 30?, und ein mächtiger Sith-Krieger. Er hat bereits auf Balmorra gekämpft. Dort hat er sogar einen Jedi besiegt. Das Lichtschwert, dass er trägt ist teilweise aus den Teilen des Jedilichtschwertes gebaut, hat er gesagt. Zuerst hat er mich für einen Akolythen gehalten, weil ich noch die Vibroklinge trage, glaube ich. Ich habe ihm von meiner Prüfung erzählt. Ich musste es einfach erzählen. Ich werde sie in den nächsten Tagen ausführlich in diesem Tagebuch dokumentieren.


    Eigentlich hat mir dieser Zayne zunächst etwas Angst gemacht. Er ist groß und muskulös, hat eine Tätowierung im Gesicht und wirkt bedrohlich. Und wenn seine Stimme nicht bedrohlich klingt, spottet er. Ich bin zwar ein Sith, aber das macht mich nicht unverwundbar oder allmächtig. Hätte Zayne es gewollt, er hätte mich mit Leichtigkeit in einem Kampf besiegen können. Er dient Darth Tanaris, ist aber genauso wenig ein Meisterschüler wie ich, wenn ich ihn richtig verstanden habe.


    Was ich heute gelernt habe: Bisher habe ich die dunkle Seite gespürt und genutzt, wenn ich große Angst, Wut oder Ähnliches empfunden habe. Ganz nach dem Sith-Kodex, dass Stärke aus meiner Leidenschaft entsteht. Zayne hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich auch durch die Angst, die ich bei anderen spüre, den Kontakt zur dunklen Seite herstellen kann. Ich habe die Angst eines Soldaten gespürt, der auf Wachposten war. Ich werde das in den nächsten Tagen weiter erforschen.


    Lang lebe der Imperator

  • Ich habe die letzten zwei Tage damit verbracht, in den Archiven der Akademie die Wege des Lichtschwertbaus zu studieren. Ich habe zwar die Bauteile zusammengetragen, mir fehlt jedoch immer noch der Lichtschwertkristall. Ich habe gelesen, dass es neben dem synthetisieren eines Kristalls auch die Möglichkeit gibt, sich an einen der wenigen Orte zu begeben, an denen die Kristalle natürlich vorkommen. Dort würde die Macht einen laut den alten Schriften zu dem Kristall führen, der am Besten geeignet wäre. Der einzige Ort mit natürlichen Kristallvorkommen, den ich anhand meiner Recherchen ausmachen konnte, war Ilum. Solange ich keine gegenteiligen Befehle erhalte, kann ich nach Ilum reisen. Immerhin bin ich jetzt ein Mitglied des Ordens der Sith. Auf Ilum tobt jedoch weiterhin die Schlacht. Wenn ich mir hingegen einen Kristall synthetisiere, so habe ich in den Schriften gelesen, wird dieser unrein sein. Es bedürfte eines Rituals der dunklen Seite, um die Unreinheiten aus dem Kristall heraus zubrennen. Sowohl die Reise nach Ilum, als auch die Durchführung eines dunklen Rituals bergen Gefahren in sich und müssen gut gegeneinander abgewogen werden. Ich habe heute bei zwei Lords um Rat ersucht, welchen der beiden Wege ich gehen sollte.


    Lord Andracan Braan gab mir auf meine Frage eine Antwort, die mir deutlich zeigt, dass ich kein besonders starker Sith bin. Er gibt an, dass er mehrere Schwerter im Kampf gegen Jedi oder andere Sith errungen habe. Ein Sith habe es nicht nötig ein Schwert zu bauen. Ich hatte während meiner Prüfung nicht die Möglichkeit, ein Schwert zu erringen. Vielleicht sollte ich tatsächlich mit dem Bau des Schwertes warten und mir an der Front eines im Kampf gegen einen Jedi erstreiten. Wenn ich nach Ilum reise, führt mich die Macht vielleicht in den Kampf gegen einen Jedi, den ich niederstrecken kann.


    Lord Ynora Shin'dori gab mir eine eindeutige Antwort. Wir Sith beziehen unsere Stärke aus der Leidenschaft, sagte sie. Ich solle einen Kristall synthetisieren und mit einem dunklen Ritual reinigen. Wenn man dem Kodex der Sith folgt, ist das nur konsequent. Mit unserer Leidenschaft formen wir die Welt nach unseren Wünschen. Unsere Kristalle sollten das versinnbildlichen.


    Darum entscheide ich mich heute dafür, einen Kristall in den Laboren der Akademie zu synthetisieren und ihn anschließend mit dem Feuer meiner Leidenschaft und der dunklen Seite zu reinigen.


    Was ich heute gelernt habe: Der Kodex der Sith gibt mir alle Orientierung, die ich benötige. Wenn ich mich nach dem Kodex richte, finde ich Antworten, ohne andere Fragen zu müssen.


    Lang lebe der Imperator

  • Dem Imperator sei Dank. Es ist mir gelungen mein Lichtschwert zu konstruieren. Ich bin dem Rat von Lord Ynora Shin'dori gefolgt und habe heute morgen in den Laboren unter der Akademie einen Kristall synthetisiert. Ich habe mich dabei genau an die Anleitung der alten Sorzus Syn gehalten, die einst an der Seite von Ajunta Pall das Sith-Imperium mitbegründete. Die meisten Akolythen kennen zwar die Chronik des Sith Imperiums von Sorzus Syn, aber nicht die Werke zur Alchemie. Ich habe sie damals in den Archiven entdeckt, als ich für Graida verschiedene Bücher zusammen trug.


    Ich habe die Ingredenzien sehr sorgfältig abgewogen und genau auf die Temperatur im Schmelzofen geachtet. Zur Mittagszeit war die Flüssigkeit soweit abgekühlt und auskristallisiert, dass ich einen grauen Kristall herausbrechen konnte. Der weitaus schwierigere Teil war, den Kristall durch die dunkle Seite der Macht zu reinigen. An einem der Altare der dunklen Seite hab ich mich in die Macht versenkt und meinen Geist in den Kristall versetzt. Ich fühlte die Unterbrechungen der Kristallstruktur, die Unreinheit, den Makel. Und ich kam mir selbst unrein vor, dass mir kein besserer Kristall gelungen war. Obwohl ich alle Prüfungen bestanden hatte, war ich noch immer kein starker Sith, wie mir klar wurde. Mein Wesen war unrein und makelbehaftet, wie die Kristallstruktur vor mir auf dem Altar. Als ich die dunkle Seite in mir herauf beschwor, um den Kristall zu reinigen, gelang es mir nicht. Es waren soviele Makel, dass ich nicht wusste, wo ich beginnen sollte. Jede Änderung der Struktur sorgte dafür, dass sie an einer anderen Stelle brach. Verzweifelung regte sich in mir, verstärkt durch die dunkle Seite, der ich mich soweit geöffnet hatte, wie nie zuvor. Sie drohte mich zu erdrücken und zu überschwemmen. Sorzus Syn warnt in ihren Schriften davor, dass die dunkle Seite den Geist der Schwachen auf ewig verschlingt. Ich war schwach. In meiner Verzweifelung flehte ich zum tausendjährigen Imperator, er möge mir die Kraft geben, die dunkle Seite zu bändigen und ihre meinen Willen aufzwingen. Ich besann mich darauf, dass meine Leidenschaft mich zur Stärke führen würde und dass meine Stärke die Stärke des Imperiums sein würde. Und die Stärke des Imperiums war die Stärke des Imperators. Für einen kurzen Moment sah ich eine Vision vom Imperium, wie es seine Stärke aus der Struktur aller einzelner Wesen erhielt. Wie bei meinem Lichtschwertkristall würde die kleinste Änderung das Gefüge erschüttern, oder stützen können. Und der Imperator war derjenige, der mit seiner Allwissenheit über das Imperium wachte, ihm seine makellose Struktur verlieh. Meine Liebe zum Imperator entbrannte mit einer Leidenschaft, die ich nie zuvor spürte. Sie bändigte die dunkle Seite und brannte mit einem Mal alle Makel fort. Als ich die Augen aufschlug, brach der Kristall das Licht der Altarkerzen und funkelte in perfekter Schönheit.


    Ich halte nun mein Lichtschwert in der Hand. Sein Griff ist aus Durastahl und Leder. Sein Gewicht liegt angenehm in meiner Handfläche. Seine Klinge leuchtet rubinrot.


    Was ich heute gelernt habe: Es gibt keinen Frieden, es gibt nur Leidenschaft. Die Leidenschaft verleiht uns unsere Stärke. Meine Stärke ist die Leidenschaft für das Imperium und unseren Imperator.


    Lang lebe der Imperator


    Editnote (30.07.2013): Ich habe per Nachricht den Hinweis bekommen, dass Sorzus Syn eine Frau war. Darum habe ich die männliche Form in die Weibliche geändert. Vielen Dank für den Hinweis.

    Einmal editiert, zuletzt von Bailiff () aus folgendem Grund: Ich habe per Nachricht den Hinweis bekommen, dass Sorzus Syn eine Frau war. Darum habe ich in diesem Beitrag das Geschlecht angepasst. Vielen Dank für den Hinweis ;)

  • Heute ist ein Lord auf mich aufmerksam geworden. Darth Xar'das, ein Schreckensmeister, forderte meine Gefolgschaft für eine Mission. Ich wünschte, ich wäre seiner Aufmerksamkeit entgangen.


    Zunächst war ich enttäuscht, denn Xar'das Mission war eine Forschungs- und Bergungsmission. Tief im Outer Rim schwebt eine Staubkugel mit dem Namen Tatooine. Der Planet hat praktisch keine strategische Bedeutung. Es gibt kleinere imperiale und republikanische Verbände, aber mindestens ebenso viele Schmugglerbanden. Die Doppelsonne verbrennt den Planeten, doch die Hitze ist anders, als auf Korriban. Nachdem ich Vorräte uns Ausrüstung für die Wüste besorgt hatte, brachen wir auf. Darth Xar'das schien Geheimhaltung wichtig zu sein. Er nahm Kontakt zu Commander Vilas, von der örtlichen Garnison auf, damit er für unseren unauffälligen Schutz sorgte. Im Tausch dafür, übernahmen Xar'das und ich eine Aufklärungsmission für ihn. Die Republikaner hatten ein Netz von Sensoren aufgebaut, welches wir aufspürten.


    Xar'das hatte jedoch noch ein anderes Ziel. Als wir von einem Attentäterdroiden, vermutlich von der Republik zum Schutz des Sensornetzwerkes abgestellt, angegriffen wurden, bediente sich Xar'das der örtlichen Fauna. Scyk-Echsen griffen den Droiden an und ermöglichten mir so, seine Verteidigung zu durchdringen. Es gelang Xar'das mit erstaunlicher Leichtigkeit, die Echsen zu übernehmen. Ich fragte ihn frei heraus wie es ihm gelinge, diese Wesen so leicht zu kontrollieren und er offenbarte mir, dass er einer jener auf Belsavis verbannten Schreckensmeister sei. Natürlich hatte ich auf Korriban von den mysteriösen Schreckensmeistern gehört. Teilweise musste man sie bewundern, aber auch verachten, denn die Schreckensmeister hatten sich gegen den Imperator gewandt, munkelte man. Xar'das offenbarte mir, dass er sich von den anderen Schreckensmeistern getrennt habe. Doch während wir weiter in die Wüste von Tatooine vordrangen, äußerte er sich abfällig über den Rat. Er verachtet das Imperium und seine Führer. Dessen bin ich mir sicher. Einmal wollte er auch etwas über den heiligen Imperator sagen, überlegte es sich jedoch anders.


    Sein Ziel war ein Ort zwischen den Felsen mitten in der Wüste, an dem die dunkle Seite außerordentlich stark war. Ich hatte geglaubt, in den Gräbern von Korriban die dunkle Seite kennen gelernt zu haben. Doch auf Korriban erscheint die dunkle Seite... abgestanden?... verbraucht? Im Wüstensand von Tatooine zwischen diesen Felsen war die dunkle Seite vollkommen präsent. Sie manifestierte sich in Pflanzen, die in der Wüste niemals hätten existierne können und in Tieren, die meinen finstersten Alpträumenn hätten entspringen können. Zunächst berauschte mich diese gewaltige Präsenz, doch dann schienen die Wogen der Verzweifelung immer stärker zu werden und meinen Geist zu verschlingen. Im Gegensatz zu dem dunklen Ritual, das ich vor wenigen Tagen für meinen Lichtschwertkristall vollbrachte, konnte ich mich dieses Mal nicht wiedersetzen. Ich verdanke einzig und allein der Macht von Darth Xar'das, dass ich auf Tatooine nicht von der dunklen Seite verschlungen wurde.


    Ein Militärarzt aus dem Gefolge von Xar'das begleitete uns, um Proben zu nehmen. Er hätte der dunklen Seite an diesem Ort niemals wiederstehen können, doch Xar'das hatte ein Amulett für ihn vorbereitet. Damit schien ihm die dunkle Seite nichts anhaben zu können. Ich bin davon überzeugt, Xar'das hat als Schreckensmeister wahrlich alle Formen von Schreckens gemeistert. Ich muss mir das Wissen dieser Alchemie zueigen machen, wenn ich jemals hoffen möchte, über solche Mächte zu gebieten. Und ich muss es schnell lernen, sollte sich Xar'das jemals gegen den Rat und das Imperium wendet. Ich weiß nicht mehr, ob es von den Kämpfen gegen die von der dunklen Seite korrumpierte Fauna, oder von der Macht der dunklen Seite selbst war, die mich innerlich verbrannte, doch als wir wieder auf dem Rückweg waren diagnostizierte Xar'das Militärarzt ein Nervenverletzung, irreparabel, wie er meinte.


    Die Mission ist beendet und Xar'das mit seinem Arzt in den Tiefen der Akademie von Korriban verschwunden. Ich liege auf dem Bett in der Sammelunterkunft und Staune noch immer über diese übermächtige Erfahrung.


    Was ich heute gelernt habe: Dass ich noch viel lernen muss.


    Allmächtiger Imperator sende mir deine Stimme, auf dass sie mir den Weg weise.

  • Dein Weg wird sich verschlingen,
    dreimal wirst du knapp dem Tod entgehen,
    dies wird dich nicht verändern.
    Hüte dich vor jenen, die de Verstand zertrümmern,
    ihnen folgen bedeutet dich selbst verlieren.
    (Weissagung Liobes)


    Ich habe die Nacht über kaum schlafen können. Die Schrecken, die Xar'das mir auf Tatooine gezeigt hatte, verfolgten mich die ganze Nacht über. Pflanzen, die von der dunklen Seite verzerrt nach mir griffen, Tiere die vor Wahnsinn wüteten. Ich bin heute Morgen völlig zerschlagen aufgewacht. Ich habe die Archive der Akademie aufgesucht, um soviel wie möglich über die Schreckensmeister zu lernen doch.... In den Archiven bin ich kaum fündig geworden. Es finden sich zwar Hinweise auf die Schreckensmeister, jedoch keine Ausführungen dazu, wie sie ihre Macht wirken, welche Artefakte sie erschaffen haben, oder ähnliches. Kann es sein, dass diese Informationen in einem Bereich der Akademie aufbewahrt werden, zu dem ich noch keinen Zugang habe?


    Im Stillen bat ich den allmächtigen Imperator, mir einen Weg zu weisen und ich bin überzeugt, er hat mich erhört. Während ich um Hilfe bat, erinnerte ich mich an die Sith Liobe. Sie ist... merkwürdig. Man begegnet ihr manchmal auf Korriban. Ihre Augen sind wie dunkle Spiegel und man sagt, in der Macht sieht sie Visionen der Zukunft. Es scheint, als würde sie kaum in der Gegenwart leben. Ich habe Liobe aufgesucht und darum gebeten, dass sie mir den Weg zum Wissen der Schreckensmeister weist. Ihren Orakelspruch habe ich heute zu allererst notiert. Wenn ich ihn mir nun erneut durchlesen erkenne ich darin eine Warnung, nicht nach dem Wissen der Schreckensmeister zu suchen. Oder soll ich mich von Darth Xar'das fern halten? Ich denke, dass es eine gute Idee wäre, mich von Xar'das fern zuhalten... doch der Reihe nach.


    Die Seherin Liobe rief eine junge Sith herbei. Ihr Name war Ver'ra Saris. Liobe schien eine Verbindung zwischen uns zu sehen, wenn gleich sie nicht sagte welcher Art diese Verbindung sein würde. Ver'ra ist sehr arrogant und von sich selbst überzeugt. Ich mag sie nicht. Bevor ich mich näher mit ihr befassen konnte erschien Darth Xar'das und forderte meine Gefolgschaft erneut ein. Von der Weissagung Liobes gewarnt wollte ich mich widersetzen, doch ich konnte mich seinem Befehl nicht entziehen. Gemeinsam mit dem Sith-Krieger Bar'ran sind wir nach Hoth geflogen. Hoth ist ein unbedeutender Planet im Outer Rim. Xar'das wusste von einem weiteren Ort in den Eiswüsten dieses Planeten, an dem die dunkle Seite wucherte. Es war wie auf Tatooine. Ein von der dunklen Seite verzerrtes Raubtier, Bra'an nannte es später einen Wampa griff uns an. Durch die dunkle Mutation konnten wir uns nur knapp gegen diese Bestie wehren. Ich wäre beinahe gestorben. Ob Liobe das gesehen hatte?


    Wie gestern auf Tatooine, flutete die dunkle Seite an diesem Ort erneut meinen Verstand. Doch dieses Mal fokusierte ich mich auf den Kristall in meinem Lichtschwert. Der reine durch die dunkle Seite makellose Kristall war mein Anker, als ich meine Wut bündelte und der Macht in meinem inneren meine Ordnung aufzwang. Es gelang mir, die Kontrolle zu behalten, auch wenn die Konzentration alles von mir verlangte. Hätte jemand gewollt, ich wäre Angriffen wohl hilflos ausgeliefert gewesen, aber die dunkle Seite hat mir nicht den Verstand geraubt. Das ist ein kleiner Sieg.


    ~~~~~~unleserliches Gekrakel~~~~~~~~

  • Ich habe tagelang in den Archiven gesucht, mir einen Überblick über die alten Meister der Sith-Hexerei verschafft und doch nichts gefunden, dass mir bei dem Geheimnis um den Schreckensmeister Xar'das weiterhelfen könnte. Ich denke, dass ich mein körperliches Training zu lange vernachlässigt habe. Ich hatte noch keine Gelegenheit, meine Schwerttechnik mit meinem neuen Lichtschwert zu trainieren. Der Griff ist schwerer, als bei einer Vibroklinge, dafür hat die Klinge gar kein Gewicht. Ich werde meine Schwerttechnik an diese neue Gewichtsverteilung anpassen müssen, wenn ich zukünftig Soldaten in die Schlacht führen möchte.


    Ich habe heute damit begonnen die Soresu-Form zu perfektionieren. Die Soresu-Form wird es mir, so hoffe ich, ermöglichen die Angriffe von Feinden lange genug abzuwehren, um meine Soldaten zu befehligen und den Überblick über die Schlacht zu behalten. Die Soldaten sollen zu mir aufsehen und mein Lichtschwert soll die Standarte des Imperiums in vorderster Reihe sein. Ein Bollwerk, dass die republikanischen Soldaten und Jedi aufhält. Ich habe auch ein wenig trainieren können. Doch dann erschien Ver'ria Saris auf dem Trainingsplatz. Sie spottete darüber, dass ich die Soresu-Form trainiere. Sie hat damit angegeben, dass ihr Kampfstil schnell und stark ist. Sie hat ihn mir vorgeführt. Zwischenzeitlich habe ich gedacht, sie würde mich angreifen. Doch das tat sie nicht. Statt dessen führte sie eine Kampfstil aus, den ich als Mischung aus Shien und Makashi bezeichnen würde, obwohl ihre Technik nicht gut war. Dafür schien sie ihre Wut und ihren Zorn jederzeit wachrufen zu können. In einem Duell muss sie eine furchtbare Gegnerin sein. Ich hege jedoch Zweifel, dass sie auf dem Schlachtfeld auch nur eine Minute die Strategie im Blick haben könnte. Gemeinsames Vorrücken, eine Stellung halten, Taktik allgemein? Es würde mich überraschen. Doch das interessierte sie auch nicht weiter. Ich wollte ihr an ihrer eigenen Kombination zeigen, wie sinnvoll ein Block selbst in einer Angriffsreihe sein könnte. Doch sie hält Blocken für ein Zeichen der Schwäche. Sie macht mich rasend mit ihrer Überheblichkeit. Als sie endlich weg war, konnte ich mich kaum noch auf die Soresu-Form konzentrieren. Statt dessen habe ich meinem Zorn freien Lauf gelassen, einige der Trainingspuppen zerstört und bin dann zurück in mein Quatier gegangen, als der Zorn verraucht war.


    Auf dem Weg dorthin bin ich Zayne Shikarra begegnet. Ich wollte seinen Rat zu den Kampfstilen erfahren. Er ist auch der Meinung, dass Soresu für einen Sith nicht die richtige Wahl ist. Aber er hat mein Lichtschwert bemerkt. Ich glaube, es hat ihn beeindruckt. Als wir auf der Treppe standen, kam Darth Xar'das vorbei. Zuerst habe ich die Twi'lek an seiner Seite gar nicht bemerkt, aber Zayne wurde sehr wütend, als er sie sah. Xar'das Anblick schüchterte mich ein, wie er es immer tut. Doch er fragte mich nach meinem Befinden und er tat es auf eine... ist höfflich das richtige Wort?...höffliche Weise. Ich komme langsam zu dem Gedanken, dass Xar'das, der finstere Schreckensmeister, mehr Ähnlichkeit mit dem Imperator hat als all die anderen Meister. Er wirkt gleichzeitig von finsterer Macht erfüllt, aber auch weise und fürsorglich. Auch, wenn ich dem ewigen Imperator nie begegnet bin, so wird sein Wesen in meiner Familie mit diesen Tugenden überliefert. Und Xar'das scheint diese imperialen Tugenden vollkommen zu verkörpern.


    Später, ich stand noch immer mit Zayne auf der Treppe, kehrte Xar'das zurück und forderte uns beide auf, ihn und die Twi'lek zum Trainingsplatz zu begleiten. Wie hätten wir diese Aufforderung verweigern sollen? Zayne hat sich über die Gelegenheit, mit der Twi'lek zu kämpfen sehr gefreut, denke ich. Ich konnte den Kampf aber nicht beobachten. Xar'das forderte mich auf dem Trainingsplatz heraus. Zuerst hatte ich große Angst. Dann bemerkte ich, dass seine Schwertzkunst... eingerostet?... war. Für eine kurze Zeit glaubte ich, dass ich ihn besiegen konnte. Doch dann entfesselte er die dunkle Seite in sich. Wie hatte ich so vermessen sein können, ihn zu unterschätzen. Er riss sich die Maske der Schreckensmeister vom Gesicht. Zum ersten Mal bemerkte ich, dass er ein reinblütiger Sith ist. Die jahrelange Nutzung der dunklen Seite hat sein Gesicht zerfurcht. Seine Macht traf mich und schleuderte mich zurück. Dann hämmerten seine Schläge auf mich nieder und ließen meinen Körper erbeben. Am Ende musste ich aufgeben. Und erst da merkte ich, dass seine Klinge mich an der Seite gestreift hatte. Aber er hat mich nicht getötet. Er hat mir sein Lob für meine Schwertkunst ausgesprochen. Das Lob eines Darth, eines Schreckensmeisters.


    Ich schreibe diese Zeilen, während der Sanitätsdroide meine Seite mit einer Kolto-Creme behandelt. Es ist keine Schande, gegen einen deutlich überlegenen Gegner zu verlieren. Aber es ist ein Sieg, wenn ein Darth meine Fähigkeiten anerkennt.


    Lang lebe der Imperator

  • In den letzten Tagen habe ich ein ganz gutes Gleichgewicht gefunden und teilweise in den Archiven die Texte zur Sithhexerei gelesen und den Soresu-Stil trainiert. Ich komme mit dem Kampftraining jedoch nicht voran. Wann immer ich die Technik unsauber ausführe, werde ich wütend und wenn ich wütend werde misslingt mir die Form vollständig. Dabei sollte mein Zorn mich doch stärker machen. Sollte es wirklich so sein, dass Soresu sich für einen Sith nicht gehört?


    Ich habe heute den Lord Kampfmeister Lunox Reyes aufgesucht. Er hat hinter der Landefläche des Versorgungsshuttles neue Akolythen trainiert. Ich habe den Kampf zwischen zwei Akolythen beobachtet, während ich auf das Ende des Unterrichts gewartet habe. Es ist noch keinen Monat her, dass ich selbst auf dem Platz gestanden und versucht habe, Meister Reyes hohe Ansprüche zufrieden zu stellen.


    Nach dem Training der Akolythen habe ich Kampfmeister Reyes um Rat gebeten und er hat ihn mir gewährt. Die Soresu-Form zu lernen sei sicherlich kein Fehler, doch sollte ich zunächst mein Augenmerk auf die Formen Djem So und Juyo richten. Djem So, die Technik, Angriffe des Gegners auf diesen zurück zu leiten, erscheint mir für meine Ziele sehr vielversprechend. Es wird auch die Form des Krayt-Drachen genannt, weil es ein sehr anstrengender Kampfstil ist und viel Körperkraft erfordert. Ich werde mein Training ändern und das Djem So trainieren.


    Lang lebe der Imperator.

  • Am heutigen Tag habe ich mir einige Abhandlungen über den Kampfstil des Djem So Stils besorgt und begonnen, die Grundübungen zu trainieren. Ableitende Blocke, Schritttechniken und Konter auf kurze Distanz unterscheiden sich etwas von der Soresu Form oder der Grundtechnik, die in der Akademie gelehrt wird.


    Auf dem Trainingsplatz vor der Akademie ist man selten allein. Nicht nur die Akolythen trainieren, wenn ihre Stundenpläne es zulassen. Auch Ordensmitglieder finden sich, so wie ich, am Trainingsplatz ein. Während meines Trainings bin ich Jasminia Argus begegnet. Sie ist älter als ich, etwa 25 Jahre alt, und hat deutlich mehr Kampferfahrung, als ich. Sie hat sich über mein Training gespottet, wie es scheinbar zum üblichen Verhalten der Ordensmitglieder gehört. Sie ist ja nicht die Erste, die sich spöttisch über mein Training äußert. Ich habe ein Duell mit ihr ausgetragen. Sie ist sehr schnell mit dem Schwert. Sie hat mich besiegt. Im Anschluss hat sie mir noch den Rat gegeben, dass ich an meiner Beinarbeit üben sollte. Diesen Rat werde ich beherzigen.


    Während des Duellkampfes ist Zayne Shikarra auf dem Trainingsplatz dazu gekommen. Im Anschluss an unseren Kampf hat Zayne sie heraus gefordert. Er ist ihr gegenüber.... frech, würde ich es nennen..... gewesen. Er scheint sie attraktiv zu finden. Es war sehr beeindruckend den Kampf zwischen den beiden zu beobachten. Beide waren schnell und stark. Zayne hat den Kampf am Ende verloren. Ich bin mir nicht sicher, ob er mit Absicht verloren hat, oder um mit Jasminia zu flirten. Der Kampf war jedenfalls beeindruckend genug, um zwei Lords zum Trainingsplatz zu locken. Sie haben Zayne und Jasminia gemustert und deutliches Interesse an ihnen gezeigt. Ich werde noch viel trainieren müssen, um solche einen Eindruck bei den Lords zu hinterlassen.


    Lang lebe der Imperator

  • Ich bin noch nicht dazu gekommen, meine Prüfung nieder zuschreiben. Ich habe mich so sehr in das Training und die Studien vertieft, dass ich noch keine Zeit dafür gefunden habe. Ich werde es in den nächsten Tagen nachholen. Heute hat sich etwas Anderes ergeben, womit ich noch gestern nicht gerechnet habe. Ich habe wieder auf dem Trainingsplatz trainiert. Ich mache langsam Fortschritte in Djem So. Ich habe die Grundstellung und die Grundschritte in einer tieferen Haltung durchgeführt um meine Beine zu stärken und meine Schritttechnik zu verbessern.


    Lord Venturia hat mein Training beobachtet und mich für würdig befunden, mir eine Lektion zu erteilen. Sie unterbrach mein Training, warf mir vor, dass mein Blut schwach wäre sie aber genug Potenzial in mir sehe, um mich die Abwehr von Blitzen der dunklen Seite zu lehren. Ihre ersten Blitze trafen mich überraschend und schmerzhaft. Sie hat mich gelehrt, dass meine Lichtklinge die Blitze abwehren kann, wenn ich sie in die Bahn des Blitzschlages lenke. Sie provozierte mich, indem sie mich verbal erniedrigte. Aber erst, als die Blitze meine Haut verbrannten und der Schmerz den Zorn in mir weckte, floß die Macht durch mich in meine Klinge und für kurze Augenblicke konnte ich die Blitzschläge von Lord Venturia auf die Trainingspuppe umleiten. Doch dann wachte der Stolz über den Erfolg in mir auf und der Strom der dunklen Seite brach ab. Der nächste Blitzschlag traf mich hart und schickte mich zu Boden. Lord Venturia ließ von mir ab. Sie hatte mich gelehrt, für kurze Zeit Blitzschläge abzuwehren und sie schien mit dem Lernerfolg zufrieden zu sein.


    Nachdem ich in den Quatieren meine Brandwunden versorgt hatte, habe ich die Archive aufgesucht und Abhandlungen über die Abwehr von Machtangriffen in der Djem So Form gesucht. Im Archiv traf ich zunächst auf Ver'ria. Sie schlich sich von hinten an mich heran und aktivierte ihr Lichtschwert. Ich erschreckte mich und ging sofort in die Soresu-Grundhaltung. Der erste Gedanke war jedoch nicht, mich zu verteidigen. Vielmehr dachte ich an den Lord-Archivar und seine Reaktion darauf, im Archiv ein Lichtschwert zu zünden. Ver'ria deaktivierte es jedoch gleich wieder. Sie schien es für einen Scherz zu halten, oder wollte mich demütigen. Ich habe mich aber nicht demütigen lassen. Auch wenn meine Schwertkunst nicht überragend ist, meine Schlagfertigkeit ist es. Und einen verbalen Schlagabtausch habe ich sicherlich gewonnen. Ver'ria war aber nicht im Archiv um mich zu verspotten. Sie suchte nach einer Abhandlung über das erste große Schisma. Sie schien sich im Archiv kaum auszukennen. Ich habe ihr eine Abhandlung empfohlen und ich glaube, sie war mir sogar dankbar dafür.


    Im Archiv habe ich noch Zayne Shikarra gesehen. Doch es blieb mir keine Zeit, mit ihm zu sprechen, denn kurz nachdem Ver'ria gegangen war, wurde im Archiv ein reinblütiger Lord auf mich aufmerksam. Lord Nadîr Variss, wie ich später durch Recherche heraus fand, rief mich zu sich. Lord Variss ist ein überaus arroganter reinblütiger Sith. Bereits nach kurzem Gespräch brachte er zum Ausdruck, was für eine Enttäuschung ich sei, dass ich auf einen Marschbefehl warte, anstatt einfach loszufliegen und mich der Republik zu stellen. Es mag ja sein, dass die Sprößlinge der Adelshäuser von Dromund Kaas diese Möglichkeit haben, aber so kann man keinen Krieg führen. Das Imperium kann den Krieg nur gewinnen, wenn jeder seinen Befehlen folgt und seine Position im Imperium kennt. Lord Variss blieb während des ganzen Gespräches auf seine überhebliche Art ruhig. Ich bin so wütend geworden. Zu keinem Zeitpunkt ließ er durchblicken, ob er mich aus einem anderen Grund zu sich gerufen hatte, als mich spüren zu lassen, dass ich eine Enttäuschung sei. Das Gesetz des Imperators verbietet, dass Mitglieder des Sith-Ordens einander töten, darum habe ich den Lord zu einem Trainingskampf vor der Akademie gefordert.


    Als ich die Herausforderung ausgesprochen hatte, erging sich der Lord in eine Ausführung, warum er sich mit einem so unbedeutenden Sith wie mir duellieren sollte. Da viel es mir auf. Für Lord Variss bin ich nicht ungedeutend. Erst habe ich vermutet, dass er eine Mission für mich hätte, oder dass ich die Truppen der Familie Variss führen sollte. Doch es stellte sich heraus, dass Lord Variss mich als Schüler in Erwägung zieht. Ich war überrascht. Ich hatte, gerade bei dem Gesprächsverlauf, nicht damit gerechnet. Lord Variss hat mich nicht als Schüler erwählt, aber er hat mir gestattet eine Frage zu stellen, die er mir beantworten würde. Ich habe kurz überlegt, welche Information mir helfen würde, um Lord Variss von meiner Eignung als sein Schüler zu überzeugen. Ich musste wissen, was ihn antreibt, was seine Ziele sind, um meinen Wert für seine Sache unter Beweis stellen zu können. Ich habe ihn gefragt, was sein ganz persönliches Ziel ist.


    Die Antwort, die ich erhielt, war ein Griff in meine Gedanken. In der Macht zeigte er mir Macht und Leidenschaft. Es war schmerzvoll und berauschend zu gleich. Ich hatte eine solche Erfahrung schon einmal gemacht, als ich mit Schreckensmeister Xar'das auf Tatooine war. Es war die entfesselte Kraft der dunklen Seite. Lord Variss dürstet es nach dieser Kraft, wie mir scheint. Ich versprach, ihm zu Folgen und seine Lehren zu lernen. Ich versprach treu an seiner Seite zu stehen, wenn er in der Hierarchie des Sith-Ordens aufsteigen wollte. Er wand sich jedoch ab. Er würde mir eine Nachricht zukommen lassen, wenn er mir eine weitere Chance zubilligen würde, mich zu beweisen.


    Bis dahin werde ich mir etwas einfallen lassen, um mich ihm gegenüber zu beweisen.


    Was ich heute gelernt habe: Zwei Dinge sind mir heute bewußt geworden. Die meisten Sith bringen ihr Interesse durch Verachtung und Spot zum Ausdruck. Die Verachtung und der Spot sind somit nur zum Teil echt, denn ihr Interesse zeugt von einem gewissem Maß an... Bewunderung? Zum Anderen scheinen verschiedene Lords mich zumindest zu beobachten. Vielleicht gelingt es mir doch noch, der Meisterschüler eines Lords zu werden.


    Lang lebe der Imperator


    Post Skriptum: Es fällt mir schwer in den Schlaf zu finden. Darum habe ich das Schlafquatier verlassen und schreibe ein paar zusätzliche Zeilen, während ich im Speisesaal sitze. Ich bin aufgebracht und wütend. Wenn alle Sith nur ihre Verachtung gegeneinander zum Ausdruck bringen können, wenn es immer nur darum geht sich zu beweisen, dann zerfleischen wir uns selbst. Kein einziger Feind des Imperators fällt, nur weil die Mitglieder des Sith-Ordens ihr Spiel der Erniedrigung spielen. Ich will meine Zeit nicht damit verschwenden, stehts diesen Kampf zu führen. Statt dessen will ich lernen die Macht zu meistern. Es ist an der Zeit, etwas zu verändern.

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