
Ein neuer Morgen war angebrochen, es waren warme Sonnenstrahlen die durch eine der langen roten Vorhänge einmal mehr hinein strahlten. Es mag noch frisch sein, doch so langsam verflog die winterliche Kälte ganz die sich in den letzten Tagen nochmal mehr bemerkbar machten. Die Morgendliche Wärme die sich breit machte war wenn auch nicht ganz zu warm, es war eine erfrischende kühle Brise die den ganzen nochmal einen Hauch mehr Frische hineinbrachte ins Zimmer für einen erfolgreichen Tag der bevorstand. Draußen, wenn auch nicht ganz so laut tummelten sich Bedienstete und Wachen herum, es war kein Fest das stattfand es war etwas anderes eher kleineres. Die Sith jene die noch ein wenig im Bett herum lag hatte davon schon mitbekommen, es sollte eine Art Basar stattfinden auf dem Marktplatz. Auf der einen Seite Lebensmittel, einige exotische Gewürze, feinste Leckereien und feinste Weine von ausgewählten Händlern die hier auf den Markt überhaupt sich breit machten durften. Auf der anderen Seite restliche Ware von feiner Seide, bis hin zu Schmuck und bescheidene so wie kleinere Sachen die das Herz vielleicht etwas erfüllten und schmelzen lassen würden. Verschiedenes eben, was es so auf einem Basar so geben würde. Sie nannten es ein kleines 'Basar Fest' jene Bediensteten die den Marktplatz und dessen kleine Straße mit Leben erfüllten. Alles kam Ihr.. zu friedlich und fröhlich vor was hier vorging, neben den Tätigkeiten die die Bediensteten nachgingen. Sie selbst hatte nie daran gedacht einen extra Marktplatz mit Wohnbereich für die Bediensteten zu errichten. - Dafür war das größere Anwesen da mit den vielen Zimmern.
Von Ihrer Träumerei dann doch ganz aufgewacht, schob Sie sich die Decke zur Seite und gähnte einmal ausgiebig während Sie sich streckte dabei. Die Arme und Beine wurden lang gestreckt, der Kleine Rheon selbst schlief noch, war mit sanften schlummernden Gedanken im Land der Träume ein wenig weiter unterwegs. Alina machte sich zurecht, der übliche Akt den Schlafanzug auszuziehen und sich frische Unterwäsche mit ins Badezimmer mitnehmen. Ja Heute sollte es nach einigen Tagen wieder ein schönes kleines Bad werden in der Badewanne. Nun ja Badewanne kann man dazu schwer sagen, es sah wie ein kleiner Pool aus nur nicht.. direkt war es einer. Also eher doch mehr Badewanne nur etwas größer, nicht zu groß. Doch schwimmen nun ja, das tat Sie hier nicht der Boden war nicht tief genug und Ihr war mehr nach richtigen schwimmen als kurzen auf die eine Seite zur anderen Seite in einer Sekunde. Aber so herumsitzen am Morgen während die Zeit ein klein wenig verging ist auch mal schön. Nun die Haare musste Sie nicht waschen, tat Sie es ja schlich zwei Mal die Woche schon ordentlich wie gewohnt. Aber gerade das Lavendelbad tat Ihr an dem Morgen ganz gut, keine Sorgen zu haben das Jemand hinein schauen würde.
Nachdem Sie das Lavendelbad ein wenig entspannt genossen hatte würde Sie auch schon wieder rausgehen, sich abtrocknen in aller Ruhe und die Unterwäsche anziehen. Dann wurde Ihr Gesicht gemacht, mit Creme jeden Morgen wie Sie es so gemacht hatte, eine dünne Creme wurde aufgetragen und danach der rote Lippenstift. Das war wirklich das fast einzige wo Sie sich herausputzte. In einigen Moment später ging Sie dann auch schon aus dem Bad heraus, der Kleine herum noch am herum schlummern im Land der Träume und Sie? Sie hatte sich trotz das Sie wieder mal 'normale' Sachen anzog, sich eines der wenigen Kleider herausgesucht. Das Diadem und der Schmuck den Sie sich kaufte durfte nicht fehlen, für wen machte Sie sich da schick? Für Niemanden. Sie hatte das Gefühl sie müsse sich so präsentieren vor den Bediensteten und den Händlern besonders, wenn Sie schon nun irgendwie die Lady des Hauses ein wenig genannt wurde. Auch wenn Sie nie dreckig herumlief und es ihr völlig egal war. Nein, sie tat dies öfters weil Sie den Bauch langsam mehr schonen wollte um sich selbst auch nicht zu verletzen.. Ihre wenn auch wenigen Kleider waren perfekt dafür. Sie trug viel Stoff, keine Frage aber mehr trug Sie darüber Rüstung ob weichen seidigen Stoff oder gar etwas festeren Stoff Sie wusste genau was Sie wo tragen würde, schließlich würde Sie so wieso nicht zur Zeit in eine Schlacht ziehen oder sich schützen müssen. Sie wurde schließlich geschützt.
Das Diadem ein wenig zurecht gerückt auf Ihrem Kopf das wie ein schöner Haarschmuck mehr agierte, gab Sie Ihrem Sohn einen kleinen Kuss auf die Stirn, ließ Ihn weiter schlafen während Sie sich zum Esszimmer bewegte um dort zu Frühstücken. Draußen wie gewohnt standen die Wachen vor den Gemächern und hatten auf Sie gewartet, nur um Sie dahin zu begleiten wo immer Sie auch hingehen würde. Der Chefkoch erwartete die Dame bereits. Der Tisch mit Muja Saft gedeckt und edlen Geschirr so auch Besteck. Obst, frische fruchtige Früchte in einer Schale serviert durften wie eh und je nicht fehlen, das Sie zum Anfang des Frühstück gegessen hatte, wie immer wie die Kaiserin selbst sollte Sie eben speisen. Der Gaumen sollte mit fruchtigen Aromen erfüllt werden bis dann auch ein Omelett mit einigen knusprigen Speckstreifen mal wieder auch serviert wurde, ein Omelette das dieses Mal noch besser schmeckte als die anderen Male, es lag aber nicht am Gewürz vielleicht mehr oder wenig woraus es bestand. Sie hatte jedenfalls noch nie zuvor solch ein leckeres Omelette gegessen als Heute. Es schmeckte immer, alles was das Frühstück anging und wie Ihr Morgen bis jetzt verging. Zugegeben Sie vermisste es, sie vermisste Arbeit aber auch war es ein Segen nicht zügig Frühstück aufzunehmen und dann sofort los zu düsen oder überhaupt Frühstück zu essen.. Das tat Sie damals weniger.
Mit dem Frühstück fertig gewesen, trank Sie genüsslich die letzten Gläser Muja Saft aus und begab sich aus den Esszimmer heraus, wieder folgten Ihr die Wachen dieses Mal für Heute nur zwei Stück an der Zahl, denn Gefahr so oder so bestand hier keine und doch wollte wohl Jemand sichergehen das es Ihr gut erging. Aber auch das Ihr Sohn in Sicherheit war und sich Jemand um ihn kümmern würde, wenn Alina wie Heute mal ein klein wenig wieder Auszeit für sich versuchte zu gewinnen. Keineswegs hatte Sie was gegen Ihren Sohn weder war Er ein Störenfried. Nein, im Gegenteil, am liebsten würde Sie Ihn den ganzen Tag mit sich herum schleppen egal wie der Tag vergehen würde, doch Öffentlichkeit hin und her. Mit den Mutterinstinkt den Sie besaß wollte Sie Ihn zugleich beschützen auch wenn dies ein schützender Ort war, aber zum anderen freie Hände ebenfalls auch mal haben für Dinge wenn Sie mal hier wie auf so einen Markt ein wenig herum bummeln würde oder einfach mal Zeit für sich so nahm. Die Schritte waren recht ruhig gehalten, die Haltung dazu wie als würde Sie wie zuvor laufen, mit großen Manieren und einer anmutigen Haltung. Sie ging heraus, die Sonne war mehr präsent als zuvor und es war einige Stunden vor Mittag, einige der Bediensteten hatten sich am Vorplatz des Marktes angesammelt und auch Händler waren schon anwesend, an ihren Ständen verteilt auf das Kundschaft kommen würde.
In der Mitte dieser Straßen, des Marktplatzes war diese Statue, sie wurde mit kleinen Bannern geschmückt. Dem Banner des Hauses, da wurde wohl Jemand an dem Tag geehrt oder gedankt? Oder vielleicht war es einfach ein anderer Sinn und Zweck gewesen das man diese Statue mit zwei Bannern geschmückt hatte. Es gab Musik, keine zu fröhliche, aber auch mehr mit klassischen Instrumenten. Die Wache hielten sich an die Dame im weißen Kleid und die Bediensteten hatten Ihr so oder so platz gemacht, sich vor Ihr verbeugten sogar um Ihr Respekt zu erweisen. Der schöne Brunnen war ebenso in der Mitte geschmückt, aber nicht zu viel aber auch nur zu ehren dieses Tages. Sie fragte sich immer noch was dieser Basar sollte, wenn es Märkte so wieso fast jeden Tag hier gab, mit einem sanften Lächeln ließ Sie das Fest auf sich wirken, wo es dann doch weniger Leute gab die sich hier herum tummelten als auf Kaas City wenn so etwas stattfinden würde. Zum Glück. Innerlich ließ Sie die klassische Musik auf sich wirken, die fröhlichen Leute die hier und dort herum standen und miteinander gesprochen hatten. Einige kümmerten sich um Alina, hatten Ihr kleinere Leckereien von der Bäckerei angeboten und wollten sich um Ihr wohlergehen kümmern.
Der Markt war lebendiger als sonst, beschäftigt wie noch nie waren die Bediensteten scherrten sich darum etwas auch vorzubereiten, als jene Dame in dem weißen Kleid dann doch mal ein Anliegen ansprach. Auch wenn es vielleicht Wochen dauern würde bis Ihr Gemahl zurückkehren würde, sie sprach etwas an, von einer Tradition die Sie in Ihrer Familie damals hatte. Eine Feier 'Das Fest der Rückkehrenden Saat', genaueres die Geschichte darum konnte sie nicht ganz erläutern. Wie auch? Es ging um Ein Wesen das jene Familie damals bereicherte, ihnen grünes Land schenkte für jene Gabe die Sie diesem Wesen schenken würden. Nun ja solange es mehr wie eine Legende und Mythos rüberkam war wohl nichts dabei, so versuchte Alina den Bediensteten die Geschichte und Tradition dahinter erklären, das nie größtenteils um eine Opfergabe von lebendigen Fleisch ging sondern in späterer Zeit darum Essen mit der Familie zu genießen, den Saal mit roten Lampions zu erfüllen und rot-Schwarzen Bannern die das symbolisierten sollten wofür Sie dankbar waren. Dafür dass das Land überhaupt Früchte immer noch trug und das man diese mit anderen teilen konnte. Ein Fest wo es eine traditionelle Musik gab zum lauschen und eine Rede gehalten wurde. Es war mehr als das, verriet Sie als Sie von diesem geschichtlichen Ereignis oder eher Legenden Mythos erzählte. Im großen und ganzen, war es nicht das was man denken würde, sondern das was die Familie zusammen brachte nach einem Krieg wo sich zwei Familien um den Planeten stritten und ein Krieg wegen einer bestimmten Sache beinahe austrat.
Die Bediensteten lauschten Ihr zu, ihr Wunsch dieses Fest wieder ein wenig zu erwecken, wenn auch anders aber mit gleichgehaltener Deko wie vorgeschrieben. Die Wachen blieben selbst auch noch bei der feinen Dame an jener Seite von Ihr um Sie zu bewachen und hörten vielleicht weniger zu. Ihre Aufgabe war strikt Sie zu beschützen, egal vor welchen kleineren oder größeren Dingen was Ihr schaden könnte. Sie waren wachsamen mit Ohren und Augen, hielt sogar ihre Waffen bereit die Lady im weißen Kleid mit allem Mitteln und Ihrem Leben zu schützen. Die Bediensteten nahmen jedenfalls die Wünsche und Anliegen der feinen Dame, also Alina entgegen. Sie hatte selbst vor gerne mitzuwirken als Überraschung für Ihren Gemahl wenn Er zurückkommen würde, ohne große Heimlichkeiten daraus machen zu wollen und doch Ihm eine Freude zubereiten sollte Er je unversehrt heimkehren. Die Vorbereitungen, nun ja sie würden in einigen Wochen erst stattfinden, da es noch einiges vorbereiten zu gilt, aber auch wollte Sie auf die Ankunft Ihres Gemahls erstmal abwarten was noch einige Zeit dauern würde. Sie müsse einiges besorgen lassen und vielleicht Absprachen halten müssen, so sehr die Geheimnisse liebt.. in einigen kleinen Dingen. Sie würde es hier tun, hier auf Nocterun. Eine der Bediensteten hatte schon daran gedacht etwas mit den Chefkoch der Küche dann zu arbeiten, gemeinsam die Gerichte zusammenzustellen die Alina Ihnen beschreiben würde. Alina selbst winkte dann ab mit einem sanften Lächeln, es war noch lange hin. Schlussendlich wollte Sie auch Ihren Geliebten, ihren Gemahl den Sie sehr liebte mit dabei haben und nie wirklich so etwas vor Ihm verheimlichen. Nun ja organisatorische Dinge damit konnte sie gut umgehen, aber wahrscheinlich würde Er sich sorgen machen wenn Sie allein daran beteiligt war und das ganze nicht ganz dem Bediensteten überlassen würde. Nun gut ich denke der Plan den Bediensteten den größten Teil zu überlassen war ganz gut, solange diese die Details wussten wie alles hier und da gemacht werden musste, aber auch das Wort Ihres Liebsten Gemahl gegeben wurde es hier zu feiern. Der Grund war, sie wollte Ihn in Ihrer Familie gerne aufnehmen auf diese Art zugleich. Zeigen wie eh und je wie Er für Sie jedoch schon lange ohne diese Feierlichkeiten und anderen Dinge längst zur Familien dazugehörte. Es brauchte keine Ritual, keine schrägen Traditionen um dies zu zeigen oder zu beweisen. Für Sie nicht.
Mit einer respektvollen und ehrfürchtigen Verbeugung verabschiedeten sich die Bediensteten und ließen die Dame sich auf dem Basar bei den Ständen in aller Ruhe umsehen, auf das man sich wieder traf. Sie selbst nun ja, sie wollte sich was schönes aussuchen. Sie wollte sich umschauen, die ganzen Stände die hier mehr wie zuvor anwesend war. Der ganze Tag wäre damit befüllt wohl diese anzusehen und dessen Waren zu bestaunen. Der Wein den man hier angeboten hatte, nun der kam Ihr bekannt vor. Es war niemand geringes als das Weingut Vigneto selbst das hier wohl ein wenig verweilen würde mit einigen kleinen Angeboten, darum musste sie sich eh keine Sorgen machen was Wein anging. Nun ja sie verzichtete während der Mutterschaft mehr darauf und hatte es mehr auf Säfte abgesehen weshalb Sie zu einem anderen Stand nebenan lief nachdem man sich dennoch all den Wein ansah mit einem Schmunzeln. Die Leute an dem Stand waren warmherzig, luden die Dame einige Säfte zu verkosten die man angeboten hatte. Ja es waren Säfte die aus frischen Früchten hergestellt wurden, keinerlei künstliche Stoffe. 100%ige Fruchtsäfte die den Gaumen von Alina mit Freude erfüllten. Ihre Gedanken mögen bei Ihren Geliebten Gemahl gewesen sein, doch Sie war sorgenlos so gut wie sie es hatte, selbst an dem heutigen Tag, auch wenn nicht jeder Tag so bereichert war mit festlicher Freude. Chee-Chee und Muja Saft waren auch mit dabei bei der Verkostung, aber zu gegeben was bestellen musste Sie nicht ging Sie davon aus das es hier in der Küche noch etwas reichlich daran bestand was Säfte anging, sie bedankte sich trotzdem und ging zu den Bäckern rüber die Ihr herzlichst zu wanken und Ihr eine Tüte von Ihren Köstlichkeiten die sie so gerne hatten mitgeben wollten umsonst, einfach so. Natürlich blieben die Wachen Schritt für Schritt bei ihr um auf das Juwel aufzupassen, das hier einfach so freudig umher sprang so fröhlich wie Sie eben wahrlich noch nie war, aber die letzten Tage es sich änderte.
Aber auch regte die Aufmerksamkeit und die Neugier zu den anderen Ständen die da waren, neben den Leckereien und Köstlichkeiten die angeboten wurden, wollte Sie schauen welch Leute auf der Anderen Seite sich niedergelassen hatten mit Ihren Ständen. So verschiedene Leute und verschiedene Waren, auch wenn Sie sehr alte Dekoration was Geschichte auch mit sich birgt liebte, so sehr wusste Sie das Sie es nicht alles haben konnte. Aber anschauen, das kostete nichts. Dabei hatte Sie sich wieder leicht zurück zur Bäckerei gewandt, aber nein Heute nicht. Auch wenn es ok war zu naschen, aber für den Bauch heute mal lieber nichts zu süßes. Die Wachen folgten ihr wieder auf Schritt und Tritt, ruhelos hielten Sie Ihre Blicke aufmerksam und besonders auf die werte Dame immer wieder. Sie hatte auch einige Stände gefunden, aber alle zu besuchen für den Tag hatte sie nicht vor.. Dieser Basar würde wohl einige Tage gehen meinte man zu Ihr, die Wachen einer der Wachen sprach dies zu ihr und man würde Sie dann wieder begleiten wollen falls Sie die restlichen Stände ein anderes Mal besuchen wollen würde. Da sie etwas anderes noch vor hatte, war das eine sehr gute Idee. Außerdem.. der Kleine würde schon längst vielleicht wach werden. Sie hatte ein Auge auf Stände geworfen die Sie interessieren würden, also machte Sie den Wachen den Vorschlag sich am nächsten Tag hier und dort zu gehen, an den Ständen wo schöne Seide verkauft werden würde und an einem der Stände wo Sie schöne Dekoration für ihre Gemächer gesehen hatte. Kleinere Statuen die Sie sehr interessierten lächelten Sie an und man würde dort einen kurzen Besuch wenigstens dort machen wollen.
Der Stand war von zwei Frauen besetzt, die sich auch sogleich ehrfürchtig vor Alina verbeugten und sie herzlichst begrüßten. Ja Alina hatte ein Auge dafür, selbst wenn Sie so klein waren. Woanders gab es größere Statuen, anders als jene die Sie hier sah. Vielleicht konnte man einiges nach Thoria IV schicken lassen, dachte Sie sich so schaute Sie sich zugleich herum. Irgendetwas was zu ihren Sith-Wänden und uralten Schriften die dort als Steintafeln herum hangen passen würde. Vielleicht auch etwas für einen Ruhe Raum, eine kleine Statue. Ihr fielen so einige Statuen sogleich auch wirklich ins Auge, sie brauchte keine Stunde weder eine ganze Ewigkeit um es zu erkennen was sie suchte. Nur musste man sicher gehen das die keine Flüche mit sich herum trugen sondern wirklich nur für dekorative Zwecke gedacht sind, die Frauen bestätigten dies und fragten so gleich welche jene edle und feine Dame im weißen Kleid im Blick hatte. Mit einem erwischten Schmunzeln deutete sie auf zwei wenn auch drei Statuen hin. Einige sahen wie Vögel aus und zugleich etwas Raubtierhaft, das mochte Sie gerne. Das waren ihre Lieblingstiere. Raubtiere und Vögel. So bat Sie die Frauen auch darum diese nach Thoria IV verschicken zu lassen, dort würden Gardisten diese abfangen und auch die Bezahlung sogleich entgegen bringen. Da fiel einer der Frauen ein, da Sie auf eine bestimmte Statue auch zeigte das Sie noch etwas dabei hatten was Alina vielleicht interessieren würde. Eine Art Drakonische Statue, die eine Art Raubtier mit Flügel symbolisierte, mit gefiederten Flügeln und meinte das dies eine exklusive Statue sei die es nur zwei mal in der Galaxis gab. Die Statue war mir Rubinroten Augen besetzt und silbrig angemalt mit goldenen Verzierungen. Die Muster sahen sehr schön aus über den Körper verteilt. - Irgendwie hatte die Statue etwas was Alina interessant fand und so stimmte sie dem eben so zu diese Statue gerne in Ihrem Besitz willkommen zu heißen. - Sie hatten einen Deal und so würden die Statuen sicher verpackt nach Thoria IV die Tage verschickt werden und ankommen wie versprochen.
Es machte Alina glücklich, auch wenn Ihr bewusst war was Sie da für Credits bezahlte. Solange es nicht das ganz große Geld war, war es ihr teilweise egal, sie hatte Kontrolle und Übersicht über Ihre Ersparnisse. Manchmal, manchmal dachte Sie sich dann doch mal was leisten zu können wieder. Eine kleine Sache wenigstens wenn es nicht um Reparaturen ging, nun ja wie die Schlacht, die Invasion ausgehen würde musste sie auch abwarten ob Ihr Schlachtkreuzer repariert werden musste oder gar Soldaten versorgt so das Ressourcen neu erkauft werden musste für die Medbay. Alles war die Frage um die Credits. Aber Sie dachte nicht länger nach um sich Sorgen zu machen, nein sie sollte sich keine Sorgen länger machen. Ihr ging es niemals um große Macht auch wenn Sie diese brauchte um überhaupt etwas zu haben und um unter anderen konkurrieren zu können wenn auch als eine zu große Gefahr zu bestehen oder gar nicht erst beachtet zu werden aus dem Nichts angegriffen zu werden. Man sich eben mehrmals überlegen sollte Sie anzugreifen, um einiges war Macht schon wichtig so auch die Credits. Aber Jemanden dafür auszunehmen oder zu hintergehen, sie war nicht der Mensch dafür oder die Art Sith die es je tun wollte. Für Macht oder Credits zu heiraten, um danach alles einzusacken und zu verschwinden? Nur Feiglinge taten dies. Nur Feiglinge würden versuchen jenen dann zu töten und mit all jenen Dingen abzuhauen. Sie.. Sie wollte dies nicht werden, niemals. Egal wie ansehnlich ihre Familie angeblich war, nein. Sie hatte eine neue Ära eingeleitet. Eine Ära die andere Sith und Ihre Feinde generell auf Ihre Art und Weise einzuschüchtern. Täuschung. Täuschung war Ihre Hauptwaffe und wenn es sein musste, das was in Ihr lungerte um jene andere aus den Weg zu schaffen die Ihr ein Hindernis waren um ein Zeichen zu setzen WER Sie überhaupt war. Doch.. Manche Dinge so hüten, das es am besten war nichts großartig in die weite Galaxis herauszubringen. - Es war nicht einfach für Sie und doch, doch schaffte Sie es immer wieder aufzustehen und weiter zu machen. Sie selbst war schließlich nun nicht mehr alleine, das war der Punkt den Sie ganz wahrnehmen musste und innerlich sogar letztlich zulassen. Diese Stolze Kriegerin.
Es wurde Zeit, sie eilte ein wenig mit den Wachen durch den Marktplatz dann auch schon wieder ein wenig hinein ins Anwesen, wieso? Nun ja Sie wollte nach Ihrem Kleinen sehen. Rheon. Sie hatte vor mit Ihm was zu unternehmen. Der Droide der auf Rheon aufpasste verhielt sich dieses Mal wirklich anders, selbst als Alina die Gemächer erreichte und hinein ging, alles war in Ordnung der Droide veranstaltete nichts was den Kleinen weinen ließ oder was anderes vielleicht erwecken würde. Zum Glück war der Fluch nicht auf den Kleinen gewandelt. Sie hoffte es sehr, jedenfalls hatte sich noch nichts bemerkbar gemacht oder je hatte sie was gespürt was darauf Anzeichen hätte zeigen können. Nicht in der Macht, da war alles normal. Ein Glück. Rheon war wach und spielte mit dem Droiden, haute die Fuchs Figur manchmal gegen den Droiden, was auch immer sie da gespielt hatten es war lustig und dann kam noch sein Plüschtier das den Droiden wohl.. nun ja gefressen hatte? Sie fragte sich nichts mehr, aber der Droide spielte mit was Rheon machen wollte. Der Droide war wohl erleichtert als die Mutter ankam und übergab Ihr nun wieder alles, ging kommentarlos hinaus ein Zeichen das alles gut verlief und der Kleine auch schon zum Frühstück gefüttert wurde. Alina zögerte nicht und nahm den Kleinen auf ihren Arm so das Er sich wie immer festhalten konnte. Er wirkte so lebendig. Sie wollte eigentlich den ganzen Tag allein verbringen, besonders in den Archiven doch dachte Sie sich der Kleine könnte auch was schönes gebrauchen als nur immer doof mit dem Droiden zu spielen und dann Sie oder sogar Ihn zu vermissen. Beide Elternteile eben. Wenigstens war seine Mutter da, das machte Ihn glücklich genug um nicht gleich vor Sorgen los zu weinen oder wieder nach seinem Vater zu suchen.
Die Wachen standen bereit, bereit wieder Ihr zu folgen und dem Kleinen. Auch wenn der Kleine Rheon gut möglich etwas laufen konnte oder mehr noch im krabbeln sich fortbewegen, so war es doch besser wenn Sie Ihn dort hintrug. Alina wollte Heute was anderes tun, doch mit einem Gedanken mit den Anderen war Sie dabei dann doch lieber heute nur die Archive aufzusuchen. Sie wollte mit Ihrem Kleinen das Schwimmen üben, aber sie selbst Ihre Laune war mehr dabei ein wenig zu lesen für Heute. Auch wenn es gut wäre wenn Rheon selbst unter Leute käme, vielleicht auch erst Morgen. Für Heute hatte Alina es ein wenig genug unter Leuten zu sein, wie üblich war Sie Jemand die es für gut hielt auch mal mehr Zeit für sich zu haben oder der Familie, wenn diese Zeit ein wenig magerer wurde. So gingen Sie zu den Archiven wo alte Bücher und Schriften lagen, aber auch Data-Archive standen. Sie, nun ja sie liebte die Bücher die dort waren und dort waren auch Geschichten die Sie Ihrem Kleinen Sohn vorlesen konnte. Ein ruhiger Ort, ein Ort besser als nur immer in den Gemächern herumzusitzen. Hier auf Nocterun hatten Sie mehrere Möglichkeiten. Gut auf Thoria IV auch, aber hier.. hier wollte man ein Weilchen länger bleiben.
Die Wachen begleiteten sie wie gewohnt, doch blieben sie auf ihr stummes Zeichen hin vor den großen Flügeltüren zurück von den so genannten Archiven – aus Respekt, vielleicht auch aus Gewohnheit. Das Innere des Archivs war kühl und von einer strengen Ordnung durchdrungen. Anders als das weitläufige, von Licht durchflutete Hauptarchiv auf Thoria IV, das mit weichen Sitznischen, Pflanzen aus entfernten Regionen und angenehm duftenden Holzregalen ein Gefühl von Ruhe vermittelte, war die Sammlung auf Nocterun funktionaler, düsterer – fast klösterlich. Die hohen Regale aus dunklem Metall reichten bis zur Decke, überzogen mit feinen Mustern aus Staub und Zeit. Nur leise summten die alten Datenkonsolen in den Ecken, und das matte Licht der Holo-Laternen flackerte sachte über Stein und Speicherkerne. Alina trug Rheon zu einem ruhigeren Bereich im hinteren Teil des Archivs, wo zwischen zwei dicken Stützsäulen ein schmaler Lesetisch stand, flankiert von zwei altmodischen Sesseln aus verblichenem Leder. Sie würde einige Bücher wählen, wie im Augenwinkel schon an der Türschwelle erspäht stapelten diese sich und von Ihr zum Tisch getragen während Rheon im Sessel herum wippet und vor sich her fröhlich brabbelte. Die Bücher hingestellte suchte Sie weiter, eine Art Buch das Sie damals schon erspähte was auch für Rheon was sein könnte. - Erstaunlich das es hier auch Geschichten gab zum lesen und nicht nur normales Wissen zum lesen und einzuverleiben. "Die Geschichte vom Schattenkind und dem kalten Stern." Das war das Buch was Sie vorerst aussuchte und Rheon vorlesen wollte, so tat Sie es auch.
Es war einmal ein Kind, geboren in einer Nacht ohne Mond. Kein Licht fiel auf seine Wiege, und der Wind flüsterte durch das hohe Gras, als wollte er dem Kind ein Geheimnis erzählen. Seine Augen waren dunkel, doch in ihnen lag etwas, das tief und ruhig brannte – ein Funke, kaum zu sehen, aber uralt. Das Kind wuchs am Rand der alten Schluchten auf, wo das Gestein schwarz war und der Boden das Flüstern der Macht trug. Es sprach nicht viel, doch es hörte: den Ruf der Tiefe, das Wispern vergessener Stimmen in der Dunkelheit. Und es lernte, nicht mit Worten, sondern mit Willen.
Eines Tages erschien ein kalter Stern am Himmel – weiß und still, bewegungslos. Er brachte keine Wärme, nur das Gefühl, dass etwas geprüft werden würde. Und so trat das Kind hinaus in die Dunkelheit, allein, denn niemand sollte ihm sagen, welchen Pfad es zu gehen hatte. Drei Prüfungen warteten.
Die erste war der Spiegel aus schwarzem Glas. Er zeigte dem Kind seine eigene Gestalt – nicht so, wie es war, sondern so, wie es werden könnte: stolz, mächtig, gefürchtet. Der Spiegel flüsterte: „Nimm dies an, und alle werden sich beugen.“ Doch das Kind schlug den Spiegel mit einem Stein. Es wollte nicht, was ihm angeboten wurde. Es wollte wählen.
Die zweite Prüfung war ein Tier, groß wie ein Turm, mit Augen aus Glut und Zähnen wie Schwerter. Es sprach nicht, doch sein Hunger war spürbar – ein Beben im Boden. Das Kind kniete nicht. Es blickte in die Augen des Tieres und streckte die Hand aus, bis das Tier den Kopf senkte. Es gehorchte nicht aus Zwang, sondern aus Anerkennung.
Die letzte Prüfung war Stille. Kein Laut, kein Licht, kein Gedanke. Nur Leere. Dort stand das Kind lange – vielleicht Tage, vielleicht Jahre. Niemand weiß es. Und dann geschah etwas Seltenes: Das Kind begann zu singen. Nicht mit der Stimme, sondern mit der Macht, die in ihm ruhte. Ein Lied aus Schatten, aus Feuer, aus Erinnerung. Die Leere hörte zu. Und wich.
Als das Kind zurückkehrte, war der kalte Stern verschwunden. Doch in seinem Inneren brannte nun ein Licht, das nicht von außen kam – still, stark und klar.
Seitdem nennt man es das Schattenkind. Und man sagt, wer in der Dunkelheit verloren ist, kann es manchmal hören – dieses Lied, das keine Stimme braucht.
Brabbelnd kicherte Rheon, erhob die Arme neugierig und griff nach den Armen von Alina, versuchte Er doch mit all seiner Kraft in den Armen sich raufzuziehen, zu sehen ob was im Buch an Bilder zu sehen waren. Nein Nichts, als Alina das Buch offen weg legte auf das Tisch und Rheon in Ihre Arme nahm, war das schon etwas enttäuschend. Nur so viel Schrift und doch keine Bilder. Doch Rheon, der kleine Junge gab sich sehr wohl so oder so zufrieden und umarmte seine Mutter voller Freude aus dem Nichts. Sie selbst schloss Ihn ebenso in die Arme und einen sanften Kuss auf die Stirn. Behütet wie er da nun lag in Ihren Armen, es war bald Zeit, die Mittagszeit und sie erfreute sich das der Kleine bei Ihr war. Der Tag war selbst vor dem Mittag, währenddessen und danach noch lang. Sie verbrachten den Tag wie gehabt zusammen, sie ließ Ihn nicht allein so sehr sie auch mal Zeit für sich wollte. Aber Ihr Kind, ihren Sohn konnte Sie lang nicht so allein lassen auch wenn Sie sich nie Sorgen machen musste was für gute Bedienstete hier am Anwesen waren und keiner Ihrem Sohn jemals antat bis jetzt. Außerdem gab es noch die Wachen die stets ein wachsames Auge auf beide hatten.