Der Pakt


Seit jener Nacht muss Ich daran denken wem Ich wirklich mein Leben und meiner Macht zu verdanken habe, ich war blind und naiv traute wahrscheinlich einer Kreatur die Mich hätte jede Nacht einfach so packen können, töten und an der Macht die Ich für Mich selbst erlangt hatte und die Ich von Ihr bekam. Es ist wieder nun einige Jahre her seit Wir frei von der Tyrannei von Darth Rhut'ja sind, keine Forschungen oder Experimente sondern gleich behandelt werden, ich erinnere Mich schwach an das was geschah damals und doch ist es Mir je egal was es war was Mich antrieb mehr Macht zu erlangen um meine Feinde stets überlegen zu sein oder einzuschüchtern. Ich höre noch Heute ihre Schreie und die Wut die man gegen Mich hatte. Bald hatte ich vor.. meinem Schatten eine besondere Jagd zu versprechen nach langem wieder, es wird ein Jedi sein den Ich für rituelle Zwecke lebend fangen möchte und das für spezielle Vorbereitungen die Ich in letzter Zeit traf. Ich habe meinem Schatten etwas besonders versprochen und es.. ernährt sich nur von selbst gejagter Beute, daher wird Ihm oder Es eher die Ehre erwiesen Mir zu zeigen was der Körper bewirkt den Ich über die Zeit aufgetrieben hatte und doch müssen Wir den Schatten mit dem Körper mehr stabilisiert verbinden auch wenn sich Zarath nicht wehrt, den Schatten begrüßt hat an Ihrer Seite.


Ich fühle wie die Flammen in Mir ruhiger werden, mein fühlt sich nicht mehr an als würde Er lebendig vor sich her kochen oder Ich verbrennen am eigenen Leibe. Jeden Tag.. jeden Moment musste Ich diesen Schmerz unterdrücken, diese dunklen Flammen die Mich dazu verdammten und sich an meinen Kräften zerrten als wären es Fesseln die Ich vom Schatten persönlich erhielt, doch es war ein Fluch von jenen den ich damals niederstreckte, der Schatten ernährte sich lediglich von den Flammen und gab Mir Kräfte in der Form, aber auch einen hohen Preis musste Ich dafür zahlen. Ich muss diesen Preis Heute noch zahlen, aber ich tue es gerne und bin glücklich, schwer von einem Sith zu sagen aber Ich bin zufrieden mit dem was Ich habe. Die Dunkelheit wird stets mein einziger Begleiter bleiben, die Schatten der einzige Ort an dem Ich Mich wohlfühle.. Ich habe keine Lust ständig unter Leute zu gehen, wer tut das schon gerne? Manche Dinge sollten von neugierigen Augen fernab verschlossen bleiben besonders Dinge die einen nichts angehen und nur ausgenutzt werden. Ich bestehe daher nur sehr gering darauf Arbeiten und Wissen zu teilen, denn Ich habe selbst am eigenen Leibe erfahren wieso Sie selbst für uns Sith eine Abneigung darstellen, für manche und für Andere ist es eine köstliche Quelle der Macht um sich gierig davon zu ernähren und am Ende wahnsinnig zu werden oder schlimmeres als Preis zu zahlen. Gab es je etwas schlimmeres als Blut-Magie? Ja es wird immer etwas schlimmeres geben, selbst etwas schlimmeres als den Schatten der mein ständiger Begleiter bleiben möchte nur in anderer Form zukünftig.


Es mag für viele keine schöne Sache sein wenn man kein Mensch mehr richtig ist und dann gibt es jene wie Mich. Ich komme damit klar seit Jahren und Ich bin zufrieden, glücklich und kann nicht klagen. Äußerlich bin Ich noch ein Mensch für andere. Vielleicht solange Ich nicht den Gestank der Verderbnis und Leid mit Mir herumtrage den der Schatten auf sich nahm. Die Stille selbst.. kann gefährlich sein, wir sollten in naher Zukunft wenn der Schatten sich weiterentwickelt hat vorsichtiger agieren, kein Aufsehen erregen. Ich hasse es Aufsehen zu erregen! Viele wollen dann mit einem reden wissen was Ich gemacht habe wie Ich es gemacht habe, schrecklich diese Leute mit Ihrer Neugier. Ich liebe es weniger in den Augen anderer zu stehen, ich fühle Mich einfach nur besudelt von Augen bei jeden meiner Schritte die Ich mache und jede Bewegung mit meiner Forschung oder geheimen Dinge, je näher man Jemanden heranlässt desto mehr muss man seine Schritte beachten. Wie andere schon sagten, es ist ein reines Glücksspiel, als wäre gezielt eine Klinge auf euch gerichtet wem Ihr eure Loyalität schwört oder man euch Loyalität schwört unter uns Sith. Jeder Schritt, jeder Atemzug jede kleinste Bewegung oder Wort könnte euer Tod sein. Ich rechne jeden Tag mit dem Tod, ich lebe schließlich mit Verdammnis und der reinsten Hölle im Nacken zusammen, der Dunkelheit persönlich die Mir fest im Schatten sitzt und Ich spreche vom 'Es' und nicht von Jemanden. Meine größere Sorge sind nicht andere Sith die auf einen lauern könnten, nur darauf abwarten Mordlustig einen abzustechen, meine größte Angst war damals mehr der Schatten und diese Gesten auch wenn Wir uns seit Ich klein war sehr gut verstanden hatten. Meine Kehle hängt seit dem an seinen Krallen und Fäden, auch wenn Ich nie sein 'Wirt' war. Ob Ich loyal bin ist eine andere Frage. Das geht Niemanden etwas an. Jeder sollte seinen Feind kennen und wissen wem man Loyalität schenken möchte und wem Verdammnis oder einfach nur Verachtung.


Das Elixier sollte mit bei dem Ritual helfen meine Kräfte konzentrierter einzusetzen, es kann gut sein das Ich danach das Bewusstsein verliere, aber ich habe es nicht zu meinem Vergnügen hergestellt. Ich möchte mein volles Potenzial selbst kosten und genießen in der Zeit wenn es soweit ist. Das Elixier wird gut eineinhalbstunden wirken. Ich gebe Mir etwas mehr Zeit, aber in der Zeit wird alles vollendet sein wofür Ich in den letzten Jahren kostbare Zeit verschwendet hatte. Vielleicht überlege Ich Mir doch danach nicht mehr so zurückgezogen in meinem Labor immer zu sein nach der Jagd, dem Test der Hülle für den Schatten und dem Ritual. Ich fühle Mich seit einigen Tagen als würden die dunklen Flammen mir langsam gehorchen und keinen Schaden mehr verursachen, solange Ich es nicht will natürlich. Ich muss alles kontrollieren können sonst droht Mir der Tod früher als Ich glauben würde, denn auch das verwenden meiner Kräfte kostet Mich immer noch sehr viel, aber es wird Zeit das Ich Mich erhebe. Schatten... bist Du dabei diesen Durst der Flammen zu stillen? Die Weiße Schlange ist zurück.