Beiträge von Eloun

    Ich unterteile da ein wenig und zwar in Statisten, Komparsen und Darsteller. Allerdings weicht meine Definition etwas vom Film ab, wo die Begriffe ja herkommen.


    Statisten sind lebende Requisiten, die man problemlos durch NSCs ersetzen kann und sollte. Sie sind einfach da, könnten aber genauso gut weg sein. Sie haben keinen nennenswerten Anteil an der Interaktion. Beispiel dafür sind Leibwächter und Diener. Deswegen rate ich immer davon ab so etwas zu spielen oder lege dem Spieler bzw. der Spielerin nahe noch einen Nebenaspekt zu vergeben, z.B. kann eine Dienerin auch gleichzeitig eine Freundin oder Vertraute sein. Dann ist der Char bei Treffen mit anderen Gruppierungen zwar immer noch ein Statist, aber es gibt abseits dieser Treffen die Möglichkeit für reguläres RP mit dem Char. Die Statisten-RPs dienen dann als Info-Quelle, damit man zu einem späteren Zeitpunkt darüber intern reden kann.


    Beispiel:
    Zwei Senatoren treffen sich zu einem Gespräch. Sie sind die Darsteller, weil sie das Gespräch führen. Beide haben einen Leibwächter dabei (Statisten), die während des Gespräches still dastehen oder einige Leibwächter-Emotes (umschauen, etc.) schreiben. Die Leibwächter in das RP einzubinden ist praktisch unmöglich, zumindest dauerhaft.
    Nach dem RP zwischen den Senatoren fragt der eine Senator seinen Leibwächter nach seiner Meinung zu dem Gespräch, denn die beiden Chars sind befreundet. Nun ist der Leibwächter kein Statist mehr, sondern Darsteller. Das Senatorengespräch dient für das nachfolgende RP als Gesprächsgrundlage, somit war die Statistenzeit nicht verschwendet.
    Auf der anderen Seite sind Senator und Leibwächter nicht befreundet, ein Gespräch über das Treffen gibt keinen Sinn und der Leibwächter bleibt Statist.


    Komparsen sind für mich Charaktere, die man von ihrem Konzept her stärker ins RP einbinden kann, die aber keinen Anteil am Storyverlauf haben. Das können einerseits Konzept-Komparsen sein (z.B. ein Sekretär oder ein Presse-Sprecher) oder Spieltyp-Komparsen. Letztere sind Charaktere, die eigentlich vom Konzept her komplette Charaktere sind, wo aber der Spieler oder die Spielerin den Char so passiv spielt, dass sie in die Komparsenrolle abrutschen. Alternativ können Spieltyp-Komparsen auch entstehen, wenn die Charaktere außen vor gelasssen werden und somit die für ihr RP notwendigen Informationen nicht erhalten. Konzept-Komparsen hingegen können je nach Spielstil durchaus auch vollwertige Darsteller werden.


    Beispiel:
    Unser Senator hat erneut ein Treffen, diesmal mit einem Unternehmer. Dazu nimmt er seinen Stabschef mit, während der Unternehmer von einem anderen Vorstandsmitglied (einem Vertriebsleiter) begleitet wird. Inhalt des Gesprächs ist die öffentlichkeitswirksame Eröffnung eines MedCenters.
    Der Senator und der Unternehmer sind die Darsteller, der Stabschef und der Vertriebsleiter die Komparsen. Da ein Stabschef die rechte Hand eines Politikers ist wäre er eigentlich auch ein Darsteller, aber der Char sitzt die meiste Zeit nur stumm da, hat nicht wirklich Ahnung worum es geht, obwohl er die Hintergründe eigentlich genannt bekommen hat, und gilt daher als Komparse (Spieltyp-Komparse). Im Unterschied zu ihm ist der Vertriebsleiter eigentlich ein Konzept-Komparse (der Vertrieb hat schließlich nichts mit dem RP-Thema zu tun), allerdings kann ein aktiver Spieler den Char durchaus stark einbringen und somit zu einem vollwertigen Darsteller aufsteigen in diesem RP.


    Darsteller sind eigentlich selbsterklärend. Charaktere, die eine Beteiligung am RP haben und gleichzeitig Einfluss auf den weiteren Verlauf des RPs haben.
    Leider sind die meisten Darsteller primär Selbstdarsteller, die ihren Fokus sehr stark auf den eignen Char legen und nur am Rande auf andere Chars eingehen. D.h. sie zeigen nur ein begrenztes Interesse an anderen Chars, merken sich erhaltene Informationen über andere Chars nicht, fragen nicht nach, etc.
    Aber das liegt wohl am wachsenden Egoismus in unserer Gesellschaft.


    Was kann man machen?
    Meine Methode ist es Statisten nicht zuzulassen, zumindest keine reinen Statisten. Wenn jemand bei mir einen Leibwächter spielen will, dann sage ich entweder direkt nein oder verlange einen weiteren Aspekt des Charakters (weitere Aufgabenbereiche, Freundschaft, etc.). Dadurch ist die Statistenrolle immer nur temporär, während der Regelfall Darsteller oder zumindest Komparse ist.
    Desweiteren versuche ich Komparsen immer Bälle zuzuspielen, meistens indem ich Aufträge verteile oder um Meinungen frage. Funktioniert aber leider nicht bei Spieltyp-Komparsen, da weiß ich bis heute keine Lösung. Gegen fehlende Eigeninitiative und Engagement ist man nun einmal machtlos.
    Im Umgang mit anderen Darstellern versuche ich immer auf die Chars einzugehen und habe oft sogar regelrechte Notizzettel mit Informationen über die einzelnen Chars. Leider nehmen aber einige Spieler einem das übel, gerade dann, wenn die IC-Reaktionen aufgrund der erhaltenen Informationen negativ sind.


    im Allgemeinen fahre ich aber recht gut mit dieser Methode und meistens findet sie Anklang. Aber wie gesagt gibt es auch Problemfälle, aber die kann man wohl nie vermeiden.

    Naja nö für mich klingt nichts falsch daran. Ich halte nichts von Höflichkeit die nicht ehrlich gemeint ist, also bin ich da eher direkt. Es wurde lediglich rein prophylaktisch geschrieben falls der Spruch "Den Fred hat es vor 5 Jahren aber schon mal gegeben" auftaucht. Also was das angeht, nein ich habe kein Problem damit, dass du keine Lust hattest diese Wall of Text plus Videobeispiele gründlich anzuschauen.

    Von falscher Höflichkeit habe ich auch gar nicht gesprochen. :winking_face:


    Ich sprach davon es gar nicht zu erwähnen, also nicht prophylaktisch zu handeln. Wenn dann jemand auf ein anderen Thread verweist, sagt man dann halt "Sry, hatte ich nicht gesehen", bittet die Mods das neue und das alte Thema zusammenzufassen und fertig. Da ist keine falsche Höflichkeit vorhanden, alles vollkommen ehrlich. Und man startet nicht gleich mit dem Eindruck, dass einem das Thema eh nicht so sehr interessiert. :winking_face:


    Aber zurück zum Thema:

    Deidree sprach ebenso das Beeinflussen der Psyche eines Charakters durch das Aussehen des eigenen Charakters an. Ich bespiele einen blassen Sith, der einen vernarbten kahlen Schädel hat und dessen Augen so deutlich von der dunklen Seite korrumpiert sind, dass er wohl im Dunkeln lesen könnte. Aber auch hier wird meistens darauf kaum eingegangen, wobei man sich dann manchmal die Frage stellt, wozu man das Aussehen denn nochmal so ausführlich emotet.

    Ich weiß jetzt nicht in welchen Situationen dieses fehlende Eingehen von Dir beobachtet wurde, deswegen antworte ich mal für ein paar mMn mögliche Situationen:


    Um diesen Grad an körperlicher Korrumpierung zu haben muss dein Char ja schon recht tief in der dunklen Seite verwurzelt sein und das bedeutet, dass er wohl nicht mehr so jung und schwach ist, sondern wohl min. Lord oder höher.
    Ich gehe also davon aus, dass er weniger mit einfachen Soldaten oder Kriminellen zu tun hat, sondern mehr mit anderen Lords und erfahrenen Jedi.


    Fall 1 - andere Lords
    Dazu hat Valentine ja schon ganz treffend etwas geschrieben was auch meine Vermutung ist:

    Andere Sith, stark in der dunklen Seite haben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an sich oder anderen derlei in ihrem Leben gesehen. Das erschreckt einfach nicht mehr, oder nicht ohne eine erhebliche Präsenz in der Macht dazu.


    Fall 2 - erfahrene Jedi
    Hier haben wir es mit Charakteren zu tun, die vermutlich auch schon einige korrumpierte Sith gesehen haben, schließlich herrscht seit mittlerweile 50 Jahren Krieg. Dazu kommt, dass Jedi nun wirklich nicht als Nervenbündel gelten und somit zwar sicherlich Abscheu bei so einem Anblick verspüren, sich aber davon nicht zu sehr aus der Ruhe bringen lassen ("nicht zu sehr", weil sie halt immer noch "Menschen" sind).


    Was ich damit sagen will: Mit so einem Konzept trifft man halt primär auf Personen, die es wegstecken können. Primär darauf reagieren werden vielleicht die eigenen Untergebenen, zumindest solange bis sie sich dran gewöhnt haben.


    Und dann gibt es noch zwei Aspekte zu berücksichtigen, die der RP-Realität geschuldet sind.
    Zum Einen gibt es unheimlich viele "hässliche" Sith. Und man stößt im RP einfach öfter auf sie als es eigentlich logisch wäre. Unabhängig davon, ob dieses vermehrte Auftreten jetzt logisch ist oder nicht, auf jeden Fall ist es nachvollziehbar, dass daher die Reaktionen abgeschwächt werden. Und das wiederum ist logisch: Wenn man den zehnten stark Korrumpierten trifft, dann ist es halt nur "eine hässliche Fratze mehr".
    Zum Anderen ist es leider auch so, dass Aussehen und Verhalten oft bei Sith-Spielern nicht harmonisieren. Da werden Sith beim ersten Treffen super hässlich und mit evil hoch zehn Aura beschrieben und dann verhalten sie sich.... sagen wir einfach "ganz anders".
    Wenn man das mit seinem Char 2-3 mal erlebt hat, dann reagiert man halt bei der nächsten Fratze (abgesehen von der Gewöhnung an das Äußere) so, dass der Char sich denkt "Achso, wieder so ein handzahmer Fiesling".


    Was ich damit sagen will: Nicht immer liegt der "Fehler" in so einer Situation beim Spieler, der auf dieses Aussehen nicht reagiert. Es kann auch schlicht daran liegen, dass man einen Char gegenüber hat, der dran gewohnt ist, sei es weil sein Char-Konzept diese Gewöhnung schon vorgibt oder weil die RP-Realität ihn beeinflusst hat.

    @Leihrra/Laaran Dha'Beviin
    Wer Angst hat, der zeigt sie auch. Die Frage ist nur wie offensichtlich sie gezeigt wird.


    Eine Möglichkeit bei z.B. einem kampferfahrenen Mandalorianer Angst auszudrücken ohne den Charakter unglaubwürdig wirken zu lassen sind Mikromimiken oder die Stressbelastung in der Stimme. Oder Rituale vor einem Gefecht. Oder halt auch das bereits angesprochene kurze Zögern. Vielleicht auch ein halber Schritt zurück.
    All diese Möglichkeiten lassen den Char immer noch als Veteran erscheinen und lassen dennoch durchscheinen "das ist keine Maschine, sondern ein lebendes Wesen".


    Ist natürlich einfacher gesagt als getan, keine Frage. Niemand von uns schafft es immer den Char 100% umzusetzen, wir können nur versuchen es so gut wie möglich zu machen.


    @Valentine
    Exakt. Es muss immer abhängig vom Charakter und von der Situation das richtige Maß gefunden werden.

    Zumal wir jetzt auch nicht zu sithig sein sollten, also nicht nur in Extremen denken. Zwischen "vollkommen cool" und "total panisch" liegen Welten.


    Ein kurzes Zögern aus Verunsicherung passt durchaus auch bei dem abgebrühtesten Profi/Jedi/Sith/Mando/whatever. Will man etwas mehr, dann kann man langsam zurückweichen. oder halt auch schneller bis man irgendwann bei "sie dürfen schreien beim Laufen" ankommt. Man muss sich halt das passende Niveau für den Char und die Situation rauspicken.
    "Ich bin eine Maschine und kann keine Angst oder Erschöpfung empfinden" ist aber in jedem Fall die falsche Entscheidung, meiner Meinung nach (es sei denn man spielt einen Droiden ^^).

    Ich stimme beiden Aussagen zu, würde aber einen Teil von Malycus gerne präzisieren. Ich weiß zwar, dass er es genau so gemeint hat (oder bin mir zumindest fast sicher), aber vielleicht klingt dieses "unlogisch kann konsequent sein" für den einen oder anderen Mitleser seltsam.


    Ob eine Handlung eines Charakters logisch ist oder nicht, hängt von seiner Persönlichkeit ab. Die Wahrnehmung von außen kann da jedoch variieren.


    Wenn eine Person mit einer starken Neigung zur Überheblichkeit Fehler begeht, die in dieser Überheblichkeit begründet sind, dann ist es ein logisches Verhalten. Und dieses logische Verhalten auszuspielen, selbst wenn es Nachteile mit sich bringt, ist konsequente Char-Darstellung.
    Wirklich unlogisch wäre also nicht eine dumme Aktion zu unternehmen, sondern eine charakterlich unpassende Aktion (wenn z.B. ein geiziger Charakter plötzlich uneigennützig Geld verschenkt). Und das, also das charakterlich unpassende Verhalten, wäre dann die Art von Unlogik, die eine RP-Atmosphäre nicht fördert, sondern stört oder gar vernichtet.

    Ich sehe das wie Vastor. Logik ist nichts was der Atmosphäre entgegensteht, sondern sie unterstützt.
    Und ich muss gestehen, dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass es jemand anders sieht. Wie muss ich mir das vorstellen?
    Man ist im RP (jetzt nicht zwingend Kampf-RP) und der Mitspieler macht eine Aktion wo man sich selbst denkt: Häh? Wieso das denn jetzt? Macht doch keinen Sinn.
    Wie kommt man von diesem Gedanken dann auf "Wow, echt atmosphärisch"?


    Vielleicht ist meine Vorstellungskraft da jetzt auch nur zu limitiert oder meine Meinung zu festgefahren, mag sein, aber nachvollziehen kann ich das jetzt gerade nicht.


    In Kämpfen ist es meiner Erfahrung nach eher die Frage Realismus vs. Cineastik. Da gibt es eindeutig unterschiedliche Ansichten unter RPlern. Ich persönlich zähle mich da eher zu den fantastischen Realisten. Das Wort fantastisch soll in diesem Zusammenhang nicht für super toll stehen, sondern stammt aus DSA und beschreibt, dass man einen Fantasy-Hintergrund auf möglichst realistische Art und Weise behandelt, also eine Art Symbiose aus beiden Aspekten, z.B. ein Jedi, der mit der Technik der Schmerzunterdrückung noch weiterkämpfen kann, aber zum "Wirken" der Technik ein wenig Zeit braucht und die Wunde weiterhin bestehen bleibt.


    Aber zurück zur Logik.
    Man darf nicht aus den Augen verlieren, dass es im Alltag keine objektive Logik gibt und zwar aus dem einfachen Grund weil man nie alle Informationen hat. Das erlebt man im RP unheimlich oft. Man denkt sich zunächst "Höh? Wieso das?" und wenn man dann später im RP (oder ooc) nachfragt oder darüber spricht, dann kann es durchaus vorkommen, dass man Einblicke erhält, die dafür sorgen, dass man die Aktion nachträglich doch für logisch oder zumindest nachvollziehbar hält.
    Auch hier hat Vastor schon ein Beispiel geliefert indem er die Handlung von Ezra und Kenan versucht hat zu erklären und somit durchaus ihre Handlungen logisch erscheinen lässt auch wenn es auf den ersten Blick hin nicht so wirken.


    Ich handhabe es meistens so wenn ich auf vergleichbare Situationen im RP stoße:
    Die Entscheidung eines anderen Chars wirkt auf mich unlogisch - Ich frage (möglichst im RP) zu einem späteren Zeitpunkt nach und schaue, ob eine Erklärung hinter der Entscheidung steht, die ich nachvollziehen kann. Findet sich dort keine Erklärung und solche Situationen kommen öfters vor, dann hat man offenbar einen anderen Anspruch an das RP und sollte darüber nachdenken rplich separate Wege zu gehen.
    Eine Handlung wird unlogisch beschrieben, indem z.B. die Physik oder das SW-Setting grob missachtet wird - Dann frage ich unmittelbar nach und warte nicht auf einen späteren Zeitpunkt. Wichtig ist hier aber das Wort "grob" (z.B. wenn ein Machtnutzer mit der Technik Machtsprung 500 Meter in die Höhe springen will oder ein Jedi einem Gegner locker den Kopf abschlägt und so tut als wäre das kein Problem). Bei kleineren Diskrepanzen zwischen einer Aktion und meiner Meinung hingegen lasse ich es entweder darauf beruhen oder spreche es zu einem späteren Zeitpunkt in Ruhe an, das hängt davon ab um was es sich handelt.


    Abschließend:
    Ich hatte jetzt keine Lust deinen Beitrag ganz zu lesen, Zayne und habe mir auch die Videos nicht angeschaut. Aber einen Kommentar wollte ich dennoch schreiben, weil es raus musste.
    Klingt nicht so toll, oder?
    Ich verstehe ja durchaus, dass man nicht immer die Lust hat erst das Forum nach einem passenden Thread zu durchsuchen, aber dann muss man das doch nicht den Leuten so direkt ins Gesicht knallen, dass man keine Lust dazu hatte, oder? Einfach nicht erwähnen, denn als Entschuldigung taugt "ich hatte schlicht keine Lust" eh nicht. ^^

    Eng verwandt und nur vom geübten Auge zu unterscheiden ist der/die/das Theken-Sith.

    Ach, dass ist doch eigentlich ganz einfach.


    Der Theken-Jedi redet oft und gerne über die neugewonnene Freiheit nachdem er den unmenschlich engen Fesseln des Ordens entkommen ist und zwar mit vollem Einverständnis des hohen Rates. Der Theken-Sith hingegen, umgangssprachlich meist auch liebevoll Cantina-Darth genannt, betont in relativ kurzen Intervallen, dass er doch gar nicht so ein übler Kerl und beiweiten nicht so böse wie alle anderen Sith ist.


    Das klingt jetzt zwar spöttisch, ist aber eine reine Beobachtung.


    Und obwohl ich jetzt auch im Off-Topic-Land unterwegs war (oder auch gerade deswegen) würde ich vorschlagen, dass vielleicht ein lieber Mod das Thema teilen könnte.
    Ein Thread mit festen Zusagen und ein Thread mit "Ich kann da leider nicht"-Absagen und dem ganzen OT-Krams.
    Ich denke das ist von Vorteil für die Übersichtlichkeit und somit die Planungssicherheit von Deeman (natürlich nur dann, wenn er eine Teilung ebenfalls für vorteilhaft ansieht).

    KA warum daraus gleich mehr gemacht wurde

    Wie Csan schon gesagt hat: Es geht um den Kontext. :winking_face:


    Threadtitel = Künstler gesucht
    Beitragsinhalt von Neidna = Ich suche einen Künstler, würde mit Kartellmünzen statt Echtgeld bezahlen


    Und darauf kam dann von Zervyn die Aussage "geht mir genauso".


    Kontext halt.


    EDIT: Aber ist ja jetzt geklärt, dass Zervyn es anders meinte.

    Bei mir ist es so, dass meine Chars immer ihre eigenen Interessen haben, unabhängig davon wie sie zu anderen Chars stehen (eigene wie fremde von anderen Spielern).


    Je nach Situation arbeiten sie dann gemeinsam an einer Thematik oder auch gegeneinander. Ansätze wie absolute Loyalität oder grenzenlose Feindschaft sind mir persönlich zu sehr verallgemeinert, schließlich können auch Feinde mal in der Situation sein kooperieren zu müssen und auch in den besten Familien gibt es Streit.


    Ich habe mir daher einfach mal die passensten Antworten rausgepickt, auch wenn sie nicht 100%ig passen.

    Und ich schreibe hier auf mittlerweile Seite Elf(!) in einem von einem gefühlten Dutzend Threads, die sich nur mit dem Thema befassen. Kurz, ganz, ganz kurz, habe ich mich gefragt, wer da jetzt der größere Idiot ist...

    Nicht zuviel stressen. Ist alles eine Frage der Betrachtung.


    Wenn Du bedenkst, dass auf diesen 11 Seiten mittlerweile um die 65 Nutzer Beiträge geschrieben haben und auf jeder Seite 20 Beiträge angezeigt werden, dann sind wir gerade mal bei durchschnittlich knapp über drei Beiträge pro Nutzer. ^^


    Wie gesagt: Alles eine Frage der Betrachtung. :winking_face:

    Volljährig ist ein guter Ansatz, aber 15 oder jünger ist halt nicht volljährig, auch wenn es Hinweise darauf gibt, dass man bei Star Wars als Mensch nicht mit 18 sondern 16 volljährig ist (von ein paar Planeten abgesehen wo man nachlesen kann, dass es 17 ist). Beim Cathar habe ich aber keine Ahnung, würde mich aber nicht wundern, wenn es ein identisches Alter wäre.


    Ränge kann man prima aus dem Kodex ablesen und ggf. mit der US-Army erweitern, wenn man mag.


    Wenn Du keine Angaben zu seiner Persönlichkeit machen willst, was ich absolut verstehe, dann würde ich aber gar nichts reinschreiben und auch dieses loyal, hilfsbereit und Co. rausnehmen. Bringt ja nicht einen Teil der Persönlichkeit zu beschreiben und den Rest wegzulassen. Das wirkt dann immer ein bisschen so wie "mehr ist da nicht". Dann lieber komplett rauslassen und die Anmerkung "Persönlichkeit wird wegen Spoilervermeidung nicht beschrieben" oder so dabeisetzen.


    Selbst zu denken ist nie verkehrt, aber gerade als Soldat ungünstig, denn man bekommt nie alle Details mitgeteilt, sondern nur das was man wissen muss. Je nach Führungskonzept ist das mal mehr mal weniger. Beim Rest muss man halt gehorsam sein und blind folgen. Macht man das nicht ist es Befehlsverweigerung und das wird bestraft.
    Soll nicht heißen, dass dein Char nicht so ticken darf, aber es sollte Dir ooc bewusst sein.

    Bei kurzen Konzepten ist es immer schwer Feedback zu geben, aber ich versuch es dennoch mal.


    Wie kriegt er "loyal" und "Republik steht bei ihm an oberster Stelle" unter einen Hut mit "führt keinen Befehl blind aus"? Letzteres ist ja ein Zeichen des Misstrauens und kollidiert somit mit den ersten beiden Punkten. Oder bezieht sich das "loyal" nicht auf die Republik? Wenn nicht, auf wen dann?


    Und natürlich stellt sich die Frage was "gute Ausbildung" bedeutet? Ist er Akademiker? Wie kam er dann zum Militär?


    Allgemein würde ich Dir raten dem Konzept noch ein wenig Fleisch auf die Rippen zu geben. Was mag er, was nicht? Was treibt ihn an, wovor hat er Angst? Sowas halt. Und da er Soldat sein soll würde ich auf jeden Fall noch ein paar Laufbahninfos ergänzen. Welchen Rang hat er, welches Dienstalter, welche Verwendung?


    Während das jetzt eher Verständnisfragen oder Vorschläge zu Erweiterungen waren, so ist mir noch aufgefallen, dass sich ein Fehler eingeschlichen hat und zwar ist der Char zu jung. Da die Masse 22 nVC spielt, der Angriff der Zakuul mitlerweile etwa 6 Jahre her ist und Du schreibst er war da schon beim Militär müsste er mit 15 Jahren oder noch früher dorthin gegangen sein. Ich würde das Alter des Chars also um ein bis drei Jahre anheben mindestens.


    Ich hoffe das Feedback hilft Dir.

    ich wollte damit ja auch nur sagen, dass ein Planet mit vielen Machtnutzern nicht unbedingt entdeckt werden geschweige denn gespürt werden muss, wenn schon ein Planet mit nur Machtnutzern nicht gespürt wird.


    Oder anders gesagt: Du brauchst Dir da nicht soviel Gedanken zu machen. Was natürlich nicht bedeuten soll, dass Du es anders umsetzen sollst als geplant, das liegt bei Dir.

    Denn dann könnte man den ja spüren und dann hätte man ihn sicherlich schon entdeckt, aber das soll er ja nicht/nie.. Du verstehst?

    Da würde ich mir nicht so sicher sein.
    Alpheridies (Heimatwelt der Miraluka) ist zwar nicht unentdeckt, aber liegt abseits von jeder Hyperraumroute und es kommen kaum Leute dorthin oder verlassen den Planeten. Und das obwohl dort jeder machtsensitiv ist.

    Grundsätzlich würde ich Dir dazu raten von außen nach innen zu arbeiten.
    Das hat den einfachen Grund, dass die grundlegenden Infos am Anfang schneller zu finden sind ehe man dann eintaucht in die Details.
    Du fängst aber mit der Biologie einzelner Spezies an und man muss zu den grundlegenden Infos über einen Planeten (Position, Klima, etc.) erst einmal ein ganzes Stück herunterscrollen. Das halte ich für suboptimal.


    Zu den kulturschaffenden Spezies:
    Die Star Wars Galaxie ist immens groß und man kann da eigentlich eine ganze Menge einbauen, dennoch würde ich Dir raten versuche den Flair des Settings beizubehalten und rutsche nicht zu sehr ins mittelalterliche Fantasy-Setting ab. Das soll nicht bedeuten, dass man keine Elfen, Zwerge und Co. benutzen darf, aber die Präsentation sollte Star Wars konform sein. Finde ich zumindest.
    Beschreibe deine Meira doch statt mit "Elfen" einfach mit "menschenähnlich, Ohren verlängert zu kleinen Spitzen, Augen leicht schräg gestellt, leicht feline Züge, kulturelle Naturverbundenheit, natürliche Machtsensitivität". So wirkt das ganze schon wieder sehr nach Star Wars.
    Anm.: Die Elfenbeschreibung basiert auf DSA.


    Zur Landschaft:
    Diese ganze Auflistung kannst Du eigentlich verkürzen und mit Klima zusammenfassen. Einfach "terrestrisch" hinschreiben und Du hast es komplett abgedeckt. Warum diese Anmerkung? Je prägnanter und kürzer dein Text ist, desto weniger abschreckend wirkt er auch Leser. Mich persönlich schrecken lange, detaillierte Texte zwar nicht ab, aber damit gehöre ich halt einer Minderheit an. Ich habe schon sehr, sehr oft von Leuten gehört, dass sie Texte, die zu lang ihrer Meinung nach sind, gar nicht erst anfangen zu lesen. Deswegen: immer so kurz wie möglich und nur so lang wie nötig.


    Zur Position:
    Eigene Planeten zu erschaffen ist niemals ein Problem (na ja, fast niemals), denn es gibt in der Galaxie Milliarden über Milliarden Planeten. Die kann kein System jemals alle beschreiben (auch wenn SW schon unheimlich viele Planeten beschrieben hat). Bei den Sektoren sieht es hingegen anders aus. Da sind bei Star Wars so ziemlich alle benannt. ich würde daher davon abraten Sektoren zu erfinden.
    Zumal der Sektor für den Planeten meistens reichlich uninteressant ist. Einfach einen Sektor mit nett klingenden Namen rauspicken und fertig. Damit löst Du auch gleichzeitig das Positionierungsproblem, denn "irgendwo im sehr weit entfernten Outer Rim" ist doch viel zu vage.


    Was als nächstes anstehen sollte:
    Kultur und kulturschaffende Spezies ausarbeiten. Zuerst die dominante Spezies, danach die zweitdominanteste und so weiter.