Obsidian-Saal
Der Saal gehört zu den neueren Bauten
in Kaas City. In Auftrag wurde er 1 nVC gegeben, um den Sieg auf
Coruscant zu feiern. So sollte der Saal auch ursprünglich den Namen
„Malgus Festsaal“ erhalten. Der Bau des Gebäudes zog sich bis 8
nVC und sah sich diversen Gerüchten konfrontiert. Es hieße, andere
Darth und Lordschaften, die ebenfalls zum Vertrag von Coruscant
beigetragen hatten, hätten den Bau sabotiert. Keines dieser Gerüchte
ließ sich am Ende beweisen. 13 nVC geriet der Saal ein weiteres Mal
in die Medien, als der Verrat seines Namensgebers bekannt wurde. Die
Zitadelle ließ sich nicht lange Zeit, den Saal in „Obsidian-Saal“
umzubenennen. Seit seinem Bau diente der Saal häufig
Feierlichkeiten. Dafür nutzten ihn sowohl Lords, Darths als auch
hochrangige Militärs.
Eingang
Am Ende einer der vielen Gassen
befindet sich der Obsidian-Saal. Das große, dunkle, aber elegante
Gebäude zeigt schon von außen, um was für eine Art Bauwerk es sich
handelt. Auch die Interviewecke auf der linken Seite gibt ein
Anzeichen darauf, wofür der Saal genutzt werden kann.
Kleine Wasserbrunnen säumen den
Eingang und bilden ein Spalier zu dem großen Portal des Saals. Mit
Neonröhren geschmückt, spiegelt die Farbe den Namen der
Räumlichkeiten wider. Der Eingang ist in Ein- und Ausgang geteilt
und schon am Anfang befinden sich zum Event zwei Kellnerdroiden, mit
Erfrischungen auf den Tabletts. Sobald man das Portal durchquert hat,
lassen sich direkt zwei weitere Kunstbrunnen erkennen. Hier findet
man auch Steinmetzarbeit im Kaaser Stil. Über einen langen, dunklen
Gang gelangt man weiter in das Innere des Gebäudes.
Lobby (Kommandodeck)
Der Gang führt einen recht schnell zu
der Lobby des Saals. Auf der linken Seite lassen sich über
große Fenster die geschäftigen Mitarbeiter erkennen. Hierbei
handelt es sich um eine Garderobe. Das Personal ist herausgeputzt und
äußerst elegant gekleidet. Auf der anderen Seite befindet sich ein
Terrarium. Es sieht so aus, als hätte man schlicht ein Stück des
Dschungels vor den Stadtmauern genommen, hierher verfrachtet und mit
einer Glasscheibe eingefasst. Das Licht wurde hier deutlich heller
und eine weitere Tür führte zum eigentlichen Festsaal, der über
eine kleine Rampe zu erreichen ist.
Festsaal
Der Festsaal eröffnet sich direkt mit
seinen gewaltigen Ausmaßen. Eine Decke, die kaum zu erkennen wäre
ohne die kunstvollen Lampen und eine riesige, von Säulen
eingefasste, Tanzfläche. Doch bevor man den Festsaal ganz betritt,
wird man direkt wieder von Kellnerdroiden begrüßt, welche einem auf
dezente Art Champagner, oder Jogan-Saft anbieten. Am Rand lassen sich
nicht nur Sitzgelegenheiten und Stehtische erkennen, auch die Band
hat dort ihren Platz und erfüllt den Raum bereits mit einer
einladenden Melodie. Die Lautstärke ermöglicht Gespräche, ohne zu
stören. Auch die Bar und das Buffet, mit der live Küche, befinden
sich am Rand. Der Koch befindet sich ebenfalls in den letzten
Vorbereitungen für das Essen, und auch von dort wird der Raum von
einem appetiterregendem Aroma erfüllt. Der Raum zeigt auch diverse
Kunstwerke, die meisten in Form von Statuen, im Stil von Ziost und
Dromund Kaas. Auch an den Wänden findet sich wieder Flora der
vielfältigen Pflanzenwelt der imperialen Kernwelten. An der Nord-
und Ostseite des Ballsaals befinden sich zwei weitere Türen.

Rückzugsräume/Nordraum
Durch die Tür führt ein weiterer
kurzer Gang, der mit echten Fackeln und weiterer Flora geschmückt
ist. Die Lautstärke aus dem Ballsaal verstummt sofort, sobald sich
die Tür hinter einem schließt. Der Nordraum scheint als eine Art
Rückzugsort zu dienen. Leise plätschert Wasser vor sich hin und
wieder lassen sich direkt nach dem Gang zwei kunstvolle Wasserbrunnen
finden. Auch in dem Raum zieren Steinstatuen die Räumlichkeiten,
diesmal im Stil der modernen Zeit. Zwei weitere Türen führen in
benannte Separees. Über der linken Tür steht „Dromund Kaas“
während über der Rechten „Korriban“ prangt. Ein Gang führt
zwischen den beiden Räumen zu einem weiteren Terrarium. Hier hatte
sich jemand viel Mühe gegeben, die Eindrücke von Korriban
einzufangen und darzustellen. Dafür wurde auch wieder Flora des
Planeten genutzt. Über eine kleine Tafel vor dem Terrarium ließen
sich weitere Informationen finden.
Terrarium Plakete:
Korriban, bekannt für seine karge
Wüstenlandschaft, ist keinesfalls leblos.
Perfekt an die harten Lebensbedingungen
der roten Sande und Felsen des Planeten angepasst trotzen Flora und
Fauna dem Tod.
Kakteen, tot-wirkende Bäume, dornige
Sträucher und fleischige Affodillengewächse sind Experten darin
Wasser zu sammeln, zu speichern und sich gegen Stürme und
Pflanzenfresser zu behaupten - Wahre Überlebenskünstler der Wüste.
Der „Dromund Kaas“ Raum zeigt auch
gleich, weshalb dieser Raum an diesem Abend so heißt. Sobald man die
Tür durchschreitet, wird man von diverser Flora des Dschungels
begrüßt. An der Wand befindet sich Malerei, die bekannte Orte des
Planeten zeigen. Es lässt sich sogar ein ausgestopfter Gundark-Kopf
finden, welcher noch immer grimmig in die Gegend schaut. Der Raum
bietet eine eigene kleine Bar, eine steuerbare Musikeinheit und eine
kleine Sitzgruppe. Jegliche Geräusche dringen nicht bis in den Raum
vor und auch kein Geräusch findet heraus, sobald die Tür
verschlossen ist. Die Tür lässt sich selbstverständlich auch
sperren.
Im „Korriban“ Raum bietet sich ein
ähnliches Bild. Dank der mangelnden Flora des Planeten hatte man
hier eher den archäologischen Pfad gewählt, dennoch ist ein
korribanischer Dornbusch gepflanzt worden – bekannt für seinen
Salbei-Geruch (Aber nicht für den Verzehr geeignet). An der Wand
befindet sich eine Replika einer Sith-Grab-üblichen Steintafel,
welche grob das Leben Ajunta Palls umreißt. Zusätzlich ziert
Ölmalerei die Wand, die das Tal der dunklen Lords und auch die
Akademie zeigen. Im Raum lässt sich eine weitere Sitzgruppe finden
und auch eine weitere Bar. Diese verfügt sogar über einen
Bardroiden. Auch dieser Raum ist, sobald die Tür geschlossen wurde,
abgeschirmt von der Außenwelt.
Artefaktraum/Ostraum
Obelisk
von Ossus:
(gestiftet
von Lord Tashsiqsaa)
Die
Steinmetzarbeit wurde von einem Meditationsgarten der Jedi entwendet
worden. Der Obelisk ist in makellosem Zustand –
abgesehen von einer runden Tafel mit Runen aus dunklerem Stein. Die
Runenkunst wurde später
von Lord Tashsiqsaa eingesetzt.
Ursprünglich
diente der Obelisk als Meditationspunkt. Die Tafel sind bedeckt mit
Konzentrationsrunen.
In
der Macht:
Dem
Obelisk wurde ein neuer Zweck zugewiesen. Ein letztes Echo der Ruhe
und des Friedens verbleiben, werden aber hauptsächlich von der
dunklen Seite überdeckt, die über die Runen in die Wurzeln des
Steins sickert.
Der
Obelisk ist für langwierige, komplizierte Rituale korrumpiert
worden.
Holocron-Replikat
auf Stein:
(gestiftet
von der Sphäre der Sith-Doktrin)
Holocrons
sind Informationsspeichereinheiten der Sith, die alte Lehren und
kostbare Informationen in holographischer Form, beinhalten.
Die
Herstellung nur Eines dieser geschätzten Artefakte der Macht
benötigen viel Zeit, seltene Ressourcen und eine Menge Erfahrung,
sowie handwerkliches Geschick.
Die
gespeicherten Informationen können nur von Machtanwendern aufgerufen
werden und sind oft mit einer Auseinandersetzung eines sogenannten
Wächters verbunden.
Holographische
Darstellung einer Sith-Brut:
(gestiftet
von Lord Zidra)
Eine
Säule der Sith-Doktrin bildet die Disziplin der Sith-Alchemie.
Manchmal
auch als Macht-Alchemie bezeichnet, umfasst die Wissenschaft jede
Kraft und Technik der dunklen Seite, die Gegenstände und Lebewesen
permanent verändert.
Sith-Alchemie
wurde bereits vor der Perfektion von Sorzus Syn von der Sith-Spezies
angewandt.
Das
Hologram stellt ein beinahe perfektes Exemplar eines sogenannten
„Rufers“ dar. Die Überreste der Sithbrut wurden vom Hause
Iprothrex auf Jagomir gefunden und rekonstruiert.
Sith-Wächter
Statue:
(gestiftet
von Lord Venefycia)
Die von Lord Venefycia gestiftete Statue
scheint ein Relikt der ältesten Tage der Besiedlung von Dromund
Kaas. Sie zeigt Darth Zavakon, einen der ersten vom Imperator
ernannten dunklen Lords der Sith, der auch für sein Streben nach
Wissen bekannt war.
Allgemein als Begründer des Imperialen
Bergungsdienstes verehrt ist die Statue mit viel Liebe zum Detail
versehen, auch wenn hier die Zeit ihre Spuren
hinterlassen hat.
Sie stellt Zavakon in einer deutenden Geste
da, wie er seine Männer auf die Suche schickt, während die freie
Hand sein Lichtschwert umfasst.
Sith-Wächter-Statuen
werden vermehrt vor und in den alten Gräbern und Tempeln vergangener
Sith-Lords gefunden. Die Anzahl, Größe und Detailreichhalt, geben
einen Hinweis auf die Macht und Epoche des ruhenden Sith. Dieses
Exemplar stammt von Dromund Kaas und wurde tief im Dschungel
geborgen.
Einige
Wächterstatuen werden ihrem Namen gerecht und dienen nicht nur als
Symbolik, sondern tragen zum Schutz des Bauwerkes bei, welches sie
zieren.
In
der Macht:
Die
Wächterstatue ist nicht mehr vollständig aktiv.
Ein
schwaches Gefühl vor einem Heiligtum zu stehen könnte die Besucher
ohne Machtsensitivität ereilen. Sith erkennen schnell, dass ein
Abwehrmechanismus, fundiert in der Macht selbst, nachhallt.
Ausgestellten Lichtschwerter
Auf kleinen Plaketten vor den ausgestellten Waffen finden sich kurze Texte, die auf den Ursprung der Waffe schließen und auch, wer diese Waffe für den Abend gestiftet hat.
 | Dieses Lichtschwert gehörte einst
Jedi-Ritter Khasir, welcher von Sith Nathair aufgehalten und getötet
wurde, als er einen von ihr beschützten Diplomaten des Imperiums
entführen wollte. Sith Nathair stellte sich dem Feind tapfer
entgegen und konnte trotz einer kleinen Übermacht schließlich über
den Angreifer siegen. |
 | Einst wurde dieses Lichtschwert von
Meister Nalo geführt, welcher eine tragende Rolle bei einem Angriff
auf das Gefolge der Nihilum innehatte. Die Sith des Gefolges konnten
den Jedi auf einer mobilen Kommandozentrale aufspüren und mit
geballter Kraft besiegen. Dabei spielten Sith Aduyai, Sith Kaan, Sith
Nathair und Sith Seri'da alle eine tragende Rolle. |
 | Dieses Schwert
mit elegant gearbeitetem Holzgriff gehörte einst Jedi-Meister
Dehena, dem Hüter eines verloren geglaubten Tempels. Der vereinten
Kraft und List von Sith Lowen und Sith Aduyai ist es zu verdanken,
dass er verloren bleibt... |
 | Die
Klinge des Jedi Meisters Haraka, niedergestreckt von Lord Tivan auf
Kantropa während der Befriedung der Welt durch das ICCC. Sith Ortis,
zu diesem Zeitpunkt Lord Tivans Schüler, wurde dabei im Kampf schwer
verletzt. |
 | Die
Klinge der Jedi Zhura-Sif, welche die Bemühungen des Imperiums den
Planeten Ithkas einzugliedern durch Organisation einer
Widerstandsbewegung behinderte. Niedergestreckt durch Sith Ortis nach
monatelanger Jagd. |
 | Das
Lichtschwert von Meister Yonto, errungen nach einem Duell von Lord
Zikada. |
 | Das
Lichtschwert von Meister Matapalos, errungen bei der Verteidigung von
Xavost Prime von Lord Zikada. |
 | Ein Rakata-Forcesaber [Replikat] Die uralte Waffe wurde auf Ord Radama
von Sith Zhaikos und Sith Archis geborgen. Das Original befindet sich
auf Xavost Prime. |