Beiträge von Matrix

    Für alle, welche die Reden noch einmal in Ruhe nachlesen möchten:


    Eröffnungsreden der Festwoche 31 nVC [2024]

    Neues von Xavost


    Mitspielende gesucht!


    Wir suchen nach aktiven Mitspielenden mit Begeisterung und Eigeninitiative. Wenn du Lust hast, an einem kleinen Ausschnitt des Sith-Imperiums teilzuhaben, dann melde dich gerne bei uns mit deinem Charakterkonzept!


    Aktuell suchen wir insbesondere:

    Soldaten der Ränge Private, Specialist oder Lance Corporal für die ausgespielte Infanterie der Cresh-Company des 625th Battalions. Soldaten bilden das Rückgrat der imperialen Streitkräfte und können mit ihrer Ausbildung und Ausrüstung das Blatt des Krieges an vorderster Front wenden!

    Offiziere der Ränge Corporal oder Ensign für unsere ausgespielte Aufklärungseinheit der Aurek-Company des IARD. Mit diesen Rängen kannst du deine Offizierslaufbahn bei uns beginnen und mit Spezialausrüstung verdeckte Operationen und Sabotageakte durchführen. Mit den Aufklärungseinheiten des IARD bieten wir Agenten-RP an.

    Sith als Anwärter im Gouvernat oder Schüler unserer Lords. Bei uns können Sith arkanes Wissen um die Macht, Können mit dem Lichtschwert, sowie politischen Einfluss und Ansehen erlangen. Auch für einen Aufseher unseres Akolythenkaders bieten wir gerne Platz!

    • Auch über individuelle Charakterkonzepte sprechen wir gerne mit dir! Weitere Möglichkeiten wären zum Beispiel Söldner, Politiker, Forscher oder Unternehmer.


    Die Eroberung von Ord Sigatt


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    (Vielen Dank an TheynT für die Karte!)


    Die Imperiale Kampagne zur Eroberung der Minenwelt Ord Sigatt begann im letzten Quartal des Jahres 30 nVC und endete mit dem Fall der Hauptstadt des Planeten im 2. Quartal des Jahres 31 nVC in einem Sieg für das Sith-Imperium.


    Die Kämpfe begannen mit Überfällen auf republikanische Händler und Konvois entlang der Braxant-Strecke. Kurz darauf erschien die Flotte des Gouvernats Xavost im Orbit Ord Sigatts, errichtete eine Blockade und schlug die Schiffe der republikanischen Verstärkung in die Flucht. Die Bodenoffensive hielt mehrere Monate an und resultierte in hohen zivilen Verlusten, sowie anhaltenden Partisanenkämpfen. Dennoch befinden sich die reichen Carvanium-Vorkommen des Planeten nun im Griff des Imperiums.


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    Die imperiale Bodenoffensive wurde von den Kräften der 82nd Army Division ausgefochten. Die Soldaten der Division kämpften an verschiedenen Fronten auf dem Planeten, doch folgte unser ausgespielter Handlungsstrang den Abenteuern eines Trupps der Cresh-Company des 625th Battalions. Diese Frauen und Männer begannen ihren Einsatz tief im feindlichen Hinterland, wo sie abgesetzt wurden, um den Start republikanischer Jäger aus einem Hangar zu Beginn der Invasion zu verhindern. Im Anschluss führte sie ein langer Marsch zu einer nahegelegenen Handelsstadt, wo die Soldaten ein Branderschiff für die Strategie im Orbit von seinem Raumdock befreien mussten. Dabei töteten sie den korrupten Bürgermeister der Stadt, sowie seine republikanische Eskorte. Doch wurde auch einer der Imperialen bei diesem Einsatz schwer verwundeten. Schnell evakuierte der Trupp den verwundeten Private zum nächsten Lazarett, doch es war zu spät. Kurze Zeit später verstarb er an seinen Wunden. Aber die Schlacht ging weiter. Der Trupp kam beim Sturm auf die feindlichen Gräben und Artilleriestellungen zum Einsatz, welche zuvor von den Aufklärungseinheiten des IARD geschwächt wurden. Nachdem diese letzte republikanische Verteidigungslinie durchbrochen war, kam es schließlich zum finalen Sturm auf die Hauptstadt des Planeten bei Nacht und Finsternis. Das urbane Schlachtfeld war von Hinterhalten und Partisanenkämpfen geprägt bis die Hauptstadt letztendlich an die Imperialen fiel.


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    Die Flotte des Gouvernats konnte die republikanischen Verteidiger Ord Sigatts überraschen, die Kontrolle über den Orbit schnell an sich reißen und eine Blockade errichten. Doch die Antwort der Galaktischen Republik ließ nicht lange auf sich warten. Sie entsendete die Navy Task Force „Thunderbird“, um die Imperiale Flotte im Orbit zu besiegen und die Rückeroberung der Minenwelt einzuleiten. Die Flotten waren sich zunächst ebenbürtig, wobei die republikanischen Jäger drohten, die imperiale Abwehr zu überwältigen. Doch dann entpuppten sich vom Planeten fliehende zivile Schiffe als Brander, welche in die republikanischen Linien eindrangen und ihre Großkampfschiffe schwer beschädigten. Mit der Zerstörung des Flaggschiffs der Valor-Klasse „Thunderbird“ zog sich die republikanische Task Force zurück. Lediglich einigen wenigen Shuttles gelang es, die imperiale Blockade während der Kämpfe zu durchbrechen und eine Kompanie republikanischer Ranger auf der Planetenoberfläche abzusetzen…


    IARD-Operationen


    Das 21st Expansion Corps


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    Die Streitkräfte des Gouvernats werden vom 21st Expansion Corps gestellt, welches die 82nd Army Division und die 24th Forward Fleet umfasst. Den Oberbefehl über das gesamte Corps hat Darth Zhel inne, während Lord Tashsiqsaa die 82nd Army Division und Commodore Atmos die 24th Forward Fleet befehligt.


    Das 21st Expansion Corps ist das Ergebnis einer Restrukturierung der ehemals im 53. Verteidigungsverband gebundenen Streitkräfte. Mit dem Angriff auf Ord Sigatt beginnt eine neue Ära militärischer Aktivitäten des Sith-Imperiums im Noonianischen Sektor. Statt Konsolidierung und Verteidigung setzt Darth Zhel nun auf Eroberung und Expansion. Hierzu wurden die behäbigen Streitkräfte Xavosts den Transportkapazitäten seiner Flotte entsprechend verschlankt, sodass sie zukünftig in 3 Army Brigades und 2 Navy Task Forces mobil agieren können. Das Resultat hieraus ist das 21st Expansion Corps.


    Kontakte und Ansprechpartner

    ForumDiscordIngame
    Aurrituraurritur (ehem. Aurritur#6266)Aurritur
    Nebulatydesh (ehem. Tydesh#0445)Tydesh
    Matrixsynth.matrixZikada

    Der Obsidianmonolith

    Vorwort

    Diese Geschichte erzählt vom vierten großen Handlungsstrang der Gilde „Gouvernat Xavost“. Die Handlung lief in wöchentlichen Sitzungen über circa ein halbes Jahr. Hier fassen wir zusammen, was sich während dieses RPs ereignet hat. Falls auch Du Lust haben solltest, an vergleichbaren Handlungssträngen teilzunehmen, schreibe uns gerne an!


    Prolog

    Auf Schatzsuche! Die mirialanische Schmugglerin Kugui verkaufte Lord Zikada eine Reihe von Schmuckstücken und Antiquitäten - darunter ein goldener Ring, welcher sich als Fälschung herausstellte. Doch das ungewöhnliche, im Ring eingefasste Obsidian erweckte die Aufmerksamkeit der Sith. Eine Aura ging von ihm aus, als hätte der Kristall einen viel älteren und mächtigeren Ursprung als es die Fälschung vermuten ließ, in der er nun verarbeitet war. Durch die Prüfung des im Ring eingefassten Obsidians stellte sich heraus, dass er als Fokuskristall fungieren konnte. Jene Kristalle sind eine im Krieg sehr begehrte Ressource. Sollte es ein größeres Vorkommen dieses Obsidians geben, erschien es durchaus lohnend, sie zu finden. Also entsandt Lord Zikada ihre Agentin Kathrine Sedaris zum Schmugglermond Nar Shaddaa, um dem Ursprung der Fälschung auf den Grund zu gehen.


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    Sedaris wurde im Duros-Sektor des Schmugglermondes fündig: Die ‚Pahzanka Brothers‘ waren die Hersteller des Rings und weiterer Fälschungen. Sie kannten den Ursprung des Obsidians. Doch sie zu erreichen, würde sicher kein leichtes Unterfangen! Die ‚Silbernen Bolraida‘ waren eine Gruppe brutaler Schläger, angeheuert von den Pahzankas, um ihre Geschäfte zu schützen. Lord Zikada beschloss, persönlich einen Eingriffstrupp in einer verdeckten Operation auf den Schmugglermond zu bringen, um die Pahzankas zu stellen.


    Dem Gesuch der Sith wurde vom Oberkommando des 53. Verteidigungsverbands stattgegeben. Der Großteil ihrer Truppe wurde gespeist von den Resten des zuvor gescheiterten Khadarok-Trupps und anderen Außenseitern, wie Private Ienas, Private Daneris, Specialist Valklan und Specialist Carnen, unterstützt von einigen auxiliaren Kräften, wie den angeheuerten Mandalorianern Korvo und Chehird Lenderil. Aufgrund ihrer Beurteilung beim Einsatz auf Odryn als eigensinnig und rücksichtlos, ernannte Lord Zikada die Chiss Specialist Mitth’arit’rinucai zum Sergeant des neu gegründeten Metja-Trupps. Um die Geheimhaltung der Operation zu wahren, lieferte die Schmugglerin Kugui nicht nachverfolgbare Ausrüstung vom Schwarzmarkt; Waffen und Verkleidungen. Als Schiff des Trupps wurde die ‚Malis‘ gewählt, eine erbeutete Fregatte der Foray-Klasse, welche weder die Farben der Republik noch des Imperiums trug.


    Kapitel 1

    Die ‚Malis’ verließ den Hyperraum etwas außerhalb der Schwerkraftsenke des leuchtenden Schmugglermondes Nar Shaddaa, wo sie bereits von dem kleinen Schiff der ortsansässigen Agenten Zikadas erwartet wurde. Sie dockten an die Fregatte an und fanden sich zusammen mit dem Metja-Trupp für ein letztes Appell in der Messe ein. Zikada unterrichtete ihre Untergebenen über die ersten Schritte auf dem Mond: Sie würden eine kleine, aber schlagfertige Gang namens „Nachtklingen“ eliminieren, um für den Aufenthalt auf Nar Shaddaa deren Identität anzunehmen und so der Aufmerksamkeit der Hutten zu entgehen.


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    Das unauffällige Schiff von Zikadas Agenten brachte sie von der ‚Malis’ zum Raumhafen Mezenti. In der Kluft lokaler Gangster rückte der Metja-Trupp zum Versteck der Nachtklingen vor. Dort fanden sie ein gut geschütztes, jedoch unauffälliges Gebäude an einer Straßenecke auf den unteren Ebenen. Flackernde Straßenlampen beleuchteten die Umgebung nur spärlich und es wimmelte von toten Winkeln. Der Haupteingang war mit einem schweren Schott verriegelt, das nur mit einem dunkel flimmernden Datenpad zu bedienen war, welches jedoch einen Zugangscode verlangte.


    Als Sergeant Rinucai die Tür kurzschloss und das Gebäude stürmte, trafen sie auf schweren Widerstand; sie wurden bereits erwartet. Im Inneren tobte ein schweres Blastergefecht, gelegentlich von Nahkampf unterbrochen. Von außen nahm ein Scharfschütze der Nachtklingen die Metjas ins Visier. Doch der Scharfschütze der Metjas, Specialist Carnen, konnte ihn ausschalten und sich bis in den Kern des Verstecks vorkämpften, wo sie hinterrücks vom Anführer der Nachtklingen angegriffen wurden, welcher über einen Tarngenerator verfügte. Mit einer Vibroklinge schnitt er eine lange Wunde in den Oberschenkel von Private Ienas und drohte, die Metjas zu überwältigen. Doch mit vereinten Kräften stellten Specialist Valklan und Private Daneris die Nachtklinge und besiegten sie. Trotz einiger Blessuren beanspruchte der Metja-Trupp das Versteck der Nachtklingen erfolgreich für sich.


    Einige Tage nach ihrem Angriff auf die Nachtklingen rief Lord Zikada in ihrem nun provisorischen Versteck im Rotlichtviertel des Duros-Sektors auf Nar Shaddaa den Metja-Trupp, die Mandalorianer und ihre sonstigen Schergen zusammen. Nun würden sie sich ihrer eigentlichen Aufgabe zuwenden: Der Ergreifung der Pahzankas. Dazu unterteilte Zikada ihre Leute in zwei Teams: Team Aurek würde unter Sergeant Rinucai den Aufenthaltsort der Pahzankas von den Silbernen Bolraida ermitteln und sie beschäftigen, sodass Team Besh unter Lord Zikadas persönlicher Führung die Pahzankas konfrontieren konnte.


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    Die Metjas und Mandalorianer von Team Aurek erreichten die Basis der Bolraida, eine geschäftige Cantina und Glücksspielbar beheimatet in einem der Türme des Duros-Sektors; ‚Zum tänzelnden Schlammhorn‘. Der Innenraum der Cantina war erfüllt von den Rufen und Gesprächen feilschender und trinkender Gäste aller Arten und Spezies, begleitet von den dumpfen Schlägen elektronischer Musik im Hintergrund. Der vordere Bereich der Cantina war etwas abgesenkt und bot Raum für diverse zwielichtige Geschäfte, wie dem Verkauf von Spice und dem Glücksspiel. Der VIP-Bereich befand sich leicht erhöht dahinter. Doch der Zugang zu jenem Bereich wurde von einem breit gebauten, Gamorreanischen Türsteher blockiert, welcher mit kleinen Schweinsaugen argwöhnisch die Umgebung beobachtete.


    Die Mandalorianer Korvo und Chehird schafften es zuerst, sich Zugang zum VIP-Bereich zu erkaufen, gefolgt vom Metja-Trupp. Dort erwartete sie ein schmieriger Devaronianer, der sich als „Cypher“ und die Nr. 2 bei den Bolraidas vorstellte. Gewillt, seinen Boss zu verraten, handelte Cypher einen Deal mit Sergeant Rinucai aus: Er würde ihnen Zugang zu den Informationen über den Aufenthaltsort der Pahzanka Brothers gewähren, wenn sie im Gegenzug seinem Boss auflauerten und ihn ausschalteten. Team Aurek willigte ein.


    Die Computeranlagen der Bolraida befanden sich in einer Lagerhalle hinter der Bar, wo ebenso der Hinterhalt stattfinden sollte. Die Lagerhalle war durch ein schweres Tor und einen kurzen Korridor vom Rest des Clubs getrennt. Die Geräuschkulisse wandelte sich von dumpfer Musik und lauten Gesprächen zum vereinzelten Zischen gekühlter Transportkisten und dem Summen veralteter Computerterminals. Hier hinten fanden sich hauptsächlich Schmuggelware, einschließlich Waffen, Sprengstoff, Chemikalien und exotischer Tiere.


    Team Aurek bereitete seinen Hinterhalt vor und legte sich auf die Lauer. Ihr Ziel ließ nicht lange auf sich warten: Der Boss der Bolraida hatte von Cyphers Verrat erfahren und ihm wortwörtlich den Kopf abgerissen. Als er in die Lagerhalle marschierte, brachte er eine kleine Armee an Bolraidas mit. Ein wilder Kampf entbrannte. Während die Mandalorianer Korvo und Chehird die Vollstrecker der Bolraida in Schach hielten, setzte der massige Anführer selbst einen enormen Flammenwerfer gegen die Soldaten ein. Doch es gelang Specialist Valklan, den Anführer mit Speerfeuer in eine Zange zwischen Sergeant Rinucai und Private Daneris zu drängen. Als der Bolraida gerade seinen Flammenwerfer gegen die Chiss einsetzen wollte, schoss ihm Daneris einige glückliche Treffer direkt in den Gaskanister. So explodierte er in einer grausigen Explosion.


    Team Aurek stahl die Daten mit dem Versteck der Pahzanka Brothers aus der Lagerhalle der Bolraida, welche im Kampf Feuer gefangen hatte und mittlerweile lichterloh in Flammen stand. Die Mandalorianer riskierten ihr Leben dabei, noch alles zu stehlen, was nicht niet- und nagelfest war. Letztendlich konnte Team Aurek deswegen nur knapp entkommen, bevor sich der dort gelagerte Sprengstoff entzündete und das Versteck der Bolraida in Stücke riss. Team Aurek trat die Flucht an und übermittelte die erbeuteten Daten an Team Besh.


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    Bei der Basis der Pahzanka handelte es sich, ganz anders als bei den Bolraida, um ein luxuriöses Penthouse auf einem der Wolkenkratzer im Duros-Sektor. Die Pahzankas hatten sich diesen zurückgezogenen und exklusiven Ort über Jahre der harten Handwerkskunst erarbeitet und erfreuten sich eines kleinen, erlesenen Kreises an Klientel. Ohne einen Informanten war das zurückgezogene Geschäft der Pahzankas schier unmöglich zu finden. Von außen betrachtet schien ihr Penthouse wie jede andere neureiche Residenz. Doch ein weitläufiger Balkon bot den privaten Gleitern ihrer wohlhabenden Kunden genügend Platz, um diskret zu landen und das reiche Inventar im Inneren zu bestaunen. Im Inneren fanden sich Fälschungen nebst echten Antiquitäten und Kuriositäten, ohne dass sie voneinander zu unterscheiden gewesen wären. Jede einzelne Transaktion mehrt das kleine Vermögen der Pahzankas, welches sie nicht scheuen, in ihre eigene Sicherheit zu investieren: Automatische Verteidigungen und Söldner.


    Team Besh unter der persönlichen Führung Zikadas wurde mit Skepsis empfangen als diese sich als reiche Käufer ausgaben. Die Sith wurde von ihren engen Vertrauten begleitet, ihrer treuen Agentin Secaris und Captain Trishula, die Eiserne Lady, welche für die Mission das Kommando über die ‚Malis‘ übernommen hatte. Beinahe gelang es ihnen, die Pahzankas zu überzeugen, der Sith ihre gesuchten Informationen über die Herkunft des ungewöhnlichen Obsidians zu geben, doch ein Notruf der Bolraida ruinierte alles. Über Holo wurden die anwesenden Leibwächter der Pahzankas gewarnt und ein Kampf zwischen Team Besh und dem Sicherheitsteam der Pahzankas entbrannte. Die Verteidiger konnten jedoch schnell überwältigt werden und Team Besh stieß tiefer in das Innere der Basis der Pahzankas vor, um die drei Brüder zu stellen.


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    Ein schweres Schott hielt sie auf, welches Zikada mit ihrem Lichtschwert aufzuschneiden suchte. Jedoch aktivierten die, hinter dem Schott in ihrer Werkstatt versteckten, Pahzankas voller Panik ihren Trumph, um die Eindringlinge aufzuhalten: Zwei Zerstörer-Droiden mit persönlichen Schildgeneratoren. Während die Sith weiter langsam aber unaufhaltsam das Schott mit ihrem Lichtschwert aufschnitt, stellten sich Captain Trishula und Agentin Secaris den Zerstörern. Ihre Blaster konnten die persönlichen Schilde der Droiden jedoch nicht durchdringen, sodass sie auf den kreativen Einsatz eines nahen Verladegleiters zurückgriffen. Diesen rammten sie so fest in die Zerstörer, dass der eine zerquetscht und der andere durch das Fenster hinausgeschleudert wurde.


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    Hinter dem Schott konnten die Sith und ihre Schergen die Pahzankas endlich stllen. Unter Folter gestanden die verängstigten Pahzanka-Brüder, dass sie das Obsidian von einem Zulieferer am Rande des Huttenraums bezogen. Sie verwiesen auf einen ihrer Partner – einen korpulenten Cathar namens Yri Lon, welcher diese Geschäfte für sie führte und dem der Aufenthaltsort ihres Zulieferers bekannt war. Zikada entschied, den Cathar bis auf Weiteres in Gewahrsam zu nehmen und befahl die Hinrichtung der Pahzankas. Ohne Zeugen zurückzulassen, und nachdem Agentin Secaris die Aufzeichnungen des Sicherheitssystems gelöscht hatte, traf sich Team Besh mit Team Aurek am Raumhafen Mezenti, von wo aus sie zur ‚Malis‘ zurückkehrten. Entschlossen, den Ursprung des außergewöhnlichen Obsidians zu finden, befahl die Sith Captain Trishula, Kurs auf die Grenze des Huttenraums zum Outer Rim zu nehmen…


    Zurück auf der Malis zog Zikada erste Konsequenzen aus dem Einsatz ihres Metja-Trupps auf Nar Shaddaa, welcher sich seiner Verkleidungen mittlerweile entledigt hatte und wieder in Imperialer Uniform auftrat. Die von Zikada eingesetzte Chiss-Kommandantin Rinucai hatte sich als Enttäuschung herausgestellt, indem sie dabei versagte, Moral, Loyalität und Disziplin im Trupp aufrechtzuerhalten. Zikada enthob sie ihres Kommandos und setzte einen neuen Sergeant aus dem Trupp an ihrer Stelle ein – den ehemaligen Specialist Valklan. Dieser begann seine Pflichten damit, den Trupp zu ermahnen, ihre nun in Ungnade gefallenen Kameradinnen dennoch als Gleichgesinnte zu behandeln. Sergeant Valklan schien entschlossen, die Fehler der vorherigen Kommandantin nicht zu wiederholen und die Mission des Metja-Trupps zum Erfolg zu bringen.


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    Nicht mit dem Umgang mit Soldaten vertraut, holte Zikada Rat bei einem verbündeten Lord der Sith ein, wie sie die Moral heben könnte. Sie interpretierte dessen Vorschlag als Idee, die Soldaten durch einen Wettkampf zu motivieren, bei dem es eine Belohnung zu ergattern gab. Als Belohnung erwählte sie eine extra Portion Pudding bei jeder Malzeit für den Sieger eines Turniers. Das Turnier gliederte sich in drei Disziplinen: Wettlauf, Waffenmontage, Zielübungen. Sergeant Valklan und Private Daneris schlugen sich gut. Doch letztendlich trug der Scharfschütze Specialist Carnen den Sieg beim Wettlauf und den Zielübungen davon und wurde so Turniersieger. Er ergatterte den heiß begehrten Preis. Zufrieden damit, die Moral des Trupps mutmaßlich angehoben zu haben, überließ Zikada die Soldaten sich selbst, während die Foray-Klasse Fregatte ihren Flug durch den Huttenraum fortsetzte.


    Kapitel 2

    Die ‚Malis‘ erreichte schließlich ein namenloses System am Rande des Huttenraums zum Outer Rim, welches keine bewohnbaren Planeten aufwies. Den Informationen ihres Cathar-Gefangenen Yri Lion folgend, begann die Malis, den Asteroidengürtel eines Gasriesen zu durchkämmen. Dort versteckt sollte sich der geheime Umschlagplatz der Czerka Corporation für das außergewöhnliche Obsidian befinden. Doch mehrere Stunden verlief die Suche ohne Erfolg.


    Die Suche wurde unerwartet unterbrochen als die ‚Malis‘ von drei krachenden Einschlägen durchgerüttelt wurde. Kurz darauf ging eine Nachricht über das Holoterminal ein. Das Hologramm einer Harch erschien. Ihr spinnenartig aber dennoch aufrecht gehender Körper war von dickem Fell bedeckt. Zwei ihrer sechs Arme waren trotzig vor der Brust verschränkt, zwei hinter ihrem Rücken und zwei gestikulieren, während sie sprach. Wann immer sie sich äußerte, klickten zuvor ihre Mandibel. Sie stellte sich als Captain Ditch von der Interceptor-Klasse Fregatte ‚Netspinner‘ vor und forderte die bedingungslose Kapitulation der ‚Malis‘.


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    Bedrohlich erschien die zuvor zwischen Asteroiden versteckte Interceptor Class Frigate vor dem Schiff der Sith. Ihr Turbolasergeschütz und die Protonentorpedorohre waren scharf geschaltet und auf die weniger schwer bewaffnete, aber dafür wendigere Fregatte der Imperialen gerichtet. Doch die Sith lehnte die Forderungen der Harch ab und befahl Captain Trishula die Zerstörung des anderen Schiffs.


    Eine Raumschlacht entbrannte. Zur selben Zeit stellte sich heraus, wo der Ursprung der vorherigen Erschütterungen lag: Die ‚Netspinner‘ hatte vor der Kommunikationsaufnahme drei Enterkapseln auf die ‚Malis‘ abgefeuert. Eine war im Maschinenraum eingeschlagen, eine mittschiffs in der Trainingshalle und eine direkt hinter der Brücke. Ihre tödlichen Ladungen waren Enterdroiden, welche das Schiff von innen heraus angriffen. Als die Brücke angegriffen wurde, wehrten sich die Sith und die anwesenden Mitglieder des Metja-Trupps gegen den Ansturm einiger Droiden mit Sturmkanonen und eines Zerstörers. Sergeant Valklan und Specialist Carnen gaben Zikada Deckung als diese den Schild des Zerstörers überwand und ihn im Nahkampf vernichtete. Nachdem diese Feinde besiegt waren, befahl Zikada ihren Soldaten, den Rest des Schiffs zu sichern, während sie die Brücke hielt und Captain Trishula den Raumkampf fortsetzte.


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    Zunächst erreichte die imperialen Soldaten die Trainingshalle. Ein nahezu unerschöpflicher Droidenschwarm wurde hier bisher knapp von einem einzelnen der angeheuerten Mandalorianer in Schach gehalten, drohte aber, dessen einsame Stellung zu überwältigen und mit Blastern und Schneidbrennern tiefer in das Schiff einzudringen.


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    Die Verstärkung durch den Metja-Trupp konnte den Schwarm kurzfristig zurückschlagen, doch aus sie drohten, überrannt zu werden. Also fasste Sergeant Valklan den kühnen Plan, die Enterkapsel, mit der Schwarm in das Schiff eindrang, aus der Hülle zu sprengen und so den Sog und das Vakuum den Rest erledigen zu lassen. Gemeinsam mit dem Mandalorianer Chehird zogen sie sich aus der Trainingshalle zurück und ließen Private Daneris die Sprengung durchführen. Die Luft entwich sofort und riss die Droiden mit sich. Der plötzliche Druckverlust erschütterte auch den Rest des Schiffs, doch konnte das Schlimmste dank der Vorbereitung durch die Brücke abgewendet werden.


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    Zuletzt erreichte der Trupp, nun durch den Mandalorianer Chehird verstärkt, den Maschinenraum, welcher kurz davorstand, gänzlich unter die Kontrolle der Angreifer zu fallen. Specialist Rinucai, der ehemaligen Kommandantin des Metja-Trupps, gelang es, die gehackte Tür zu den Maschinen unbemerkt zu entriegeln. Unglücklicherweise zerstörte die etwas Private Daneris jedoch sofort den Schwarmdroiden auf der anderen Seite, sodass ein Alarm ausgelöst und der letzter Feind vorgewarnt wurde.


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    Die Enterkapsel im Maschinenraum hatte eine kybernetische Bestie entfesselt, die bereits wütete als die Imperialen und ihr mandalorianischer Verbündeter eindrangen. Es war ein stahlgepanzerter Shaclaw mit kybernetischen Klauen und Zielerfassung, der drohte, den Trupp zu zerquetschen wie lästige Insekten. Chehird wurde beiseite gefegt und Sergeant Valklan hoch in die Luft gerissen. Doch beide agierten schnell: Der Mandalorianer schob seine Waffe über den Boden schlitternd Specialist Carnen zu, während Sergeant Valklan todesmutig ein paar lose Kabel packte und in die Kybernetik der Bestie rammte. So unter Strom gesetzt, erstarrte das Biest für einen Moment auf den Hinterbeinen, die weichen Schultergelenke seiner massigen, metallischen Arme vollkommen ungeschützt. Das konzentrierte Feuer des restlichen Trupps konnte so zunächst die Arme von seinem Körper trennen, es zu Fall bringen und schließlich seine Schädelplatte durchdringen, um ihm endgültig den Garaus zu machen. Der Maschinenraum war zurückerobert. Kurz darauf bebte das gesamte Schiff als sich die Turbolaser der ‚Malis‘ mit einer lang-anhaltenden Salve entluden. Captain Trishula meldete sich und bestätigte die Zerstörung der ‚Netspinner‘ über das Interkom.


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    Schließlich fand Captain Trishula die geheime Asteroidenbasis, welche Czerka als Umschlagsort diente. Auf der dunklen Seite des Asteroiden besaß die Basis einen in einer Luftblase geschützten Pier, sowie eine Turbolasergeschützstellung zur Raumabwehr. Der Großteil ihrer Hallen und Räume war jedoch tief im Asteroiden vergraben. Captain Trishula riet davon ab, den Pier direkt mit der ‚Malis‘ anzugreifen, da das Turbolasergeschütz die im vorherigen Kampf schon erlittenen Schäden des Schiffs noch weiter verschlimmern könnte. Deswegen befahl Lord Zikada Sergeant Valklan, einen Stoßtrupp auf den Asteroiden zu führen, die Geschützstellung zu zerstören, den Pier einzunehmen und die Landung der ‚Malis‘ vorzubereiten.


    Kurz erschien die ‚Malis‘ zwischen den Schatten der Asteroiden, um den Soldatentrupp in einer blechernen Landekapsel auf den Asteroiden abzuschießen. Trotz mangelnder Atmosphäre war der Sturz auf die Oberfläche turbulent und entließ die in Raumanzüge gehüllten Soldaten mit einem Schwindelgefühl auf die grell beleuchtete, staubige Oberfläche des Asteroiden.


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    Um ihr Ziel auf der abgewandten Seite des Felsbrockens zu erreichen, musste der Metja-Trupp eine tiefe Schlucht durchqueren, die sich furchenartig in beide Richtungen über das Gestein erstreckte. Sergeant Valklan entschied, eine der metallischen Hängebrücken zu nutzen, die scheinbar von der Asteroidenbasis bereits zur Überquerung der Schlucht montiert worden waren. Doch auf halber Strecke bei Überquerung der Brücke gerieten die Imperialen unter Sperrfeuer eines Heckenschützen, der sich im Geröll auf der anderen Seite der Kluft verborgen hatte – ein Czerka-Späher, der die Landung des Trupps bemerkt hatte. Mit kaum Deckung blieb den Metjas nichts anderes übrig als sich zu Boden zu werfen und das Feuer zu erwidern. Schließlich landete Specialist Carnen einen Treffer im Raumanzug des Feindes und konnten ihn so töten.


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    Kurz darauf erreichte der Metja-Trupp die Turbolasergeschützstellung. Private Daneris begann, Sprengsätze an ihr zu montieren. Doch da der Czerka-Späher die Imperialen bereits ausgemacht hatte, war die Stellung nicht unverteidigt. Ein leicht gepanzerter Läufer griff sie während der Arbeiten an und ging in ein Nahkampfgefecht mit ihnen über. Durch konzentrierten Beschuss aus Chehirds monströsem Blaster gelang es den Metjas jedoch, den Läufer zu Fall zu bringen, während Specialist Rinucai versuchte, die Kontrolle über das Geschütz zu übernehmen. Es gelang ihr nur teilweise, sodass das Geschütz auf den Läufer stürzte, nachdem dieser zu Fall gebracht worden war.


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    Nach der Zerstörung des Turbolasergeschützes stieß der Metja-Trupp zum Pier vor, welches unter einer künstlichen Luftkuppel lag. Hier waren mehrere Transportshuttle angedockt, wie sie von der eingeschüchterten Twi’lek-Verwalterin des Piers erfuhren, bis zum Bersten gefüllt mit dem kostbaren Obsidian. Sie zwangen die Verwalterin, ihnen die Zugangscodes der Shuttles zu geben und plünderten, was sie konnten, um es zur ‚Malis‘ zu schaffen. Die restlichen Shuttles sprengte Private Daneris auf Sergeant Valklans Befehl, um es der Fregatte zu ermöglichen, am Pier anzudocken. Damit war der Rückweg gesichert und eine Schneise in die Asteroidenbasis geebnet.


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    Die Luftschleuse der ‚Malis’ öffnete sich zischend und gab den Blick auf eine gepanzerte, reinblütige Sith frei – Lord Somaz, Kriegsherrin von Rychel, Kommandantin der Fremdenlegion Darth Arityas, Schlächterin von Dimeria, und Zikadas ehemalige Lichtschwertmeisterin. Bereits vor einigen Tagen war sie auf Zikadas Ersuchen hin von Quesh aufgebrochen. Während die Metjas auf dem Asteroiden beschäftigt waren, hatte die Reinblütige die ‚Malis‘ erreicht. Lord Somaz übernahm sie das Kommando über die Stürmung der Asteroidenbasis. Sie erwies sich als weitaus kriegerischer, wenn auch besonnener als Zikada und befahl dem Trupp ein langsames, methodisches Vorrücken, nachdem sie die Tür zum Pier überwanden.


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    Dahinter fanden sie eine weitläufige Halle, die sich als eine Art Forschungseinrichtung entpuppte. Über allem prangten die holographischen Logos der Czerka-Corporation, welche hier mit dem von ihr sogenannten ‚Proto-Obsid‘ neue Waffenprototypen entwickelte. Eines ihrer Flaggschiffprojekte war die Armkanone eines gigantischen Droiden, welche dank des Obsids konzentriertes Hyperlaserfeuer abgeben konnte.


    Eine kalte Stimme meldete sich über die Lautsprecher der Einrichtung und forderte die Imperialen auf, zu gehen. Als sie sich weigerten, aktivierte sie den riesigen Droidenprototypen, welcher ohne Rücksicht auf Kollateralschäden zum Angriff auf den Trupp überging. Sergeant Valklan zog Specialist Carnen in Sicherheit als dieser Schrapnell aufgrund des Schusses ihres monströsen Gegners am Bein abbekam. Lord Somaz konnte von einem nahen Balkon auf den Rücken des riesigen Droiden springen und die Kühlschläuche seiner Primärwaffe durchtrennen, während der Mandalorianer Chehird die unfertigen Stellen seiner Panzerung unter Beschuss nahm. Schließlich fiel dank ihrer vereinten Bemühungen der Koloss.


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    Der Metja-Trupp rückte weiter in das Büro der Leiterin der Forschungsbasis vor; eine Echani, welche sich als ‚Koordinatorin Liyuna‘ vorstellte. Geschützt durch einen Strahlenschild verweigerte sie jedoch Verhandlungen und befahl stattdessen einem Elite-Sicherheitsteam, angeführt von einem mit Aufputschmittelinjektoren verstärktem Cyborg, die Eindringlinge zu vernichten. Der Cyborg führte eine auf dem Obsid basierende Waffe, die von Czerka so getaufte ‚Dunkellichtklinge‘, welche zumindest zeitweilig mit Lord Somaz Schwertern mithalten konnte. Letztendlich fiel der Cyborg jedoch im Duell gegen die Sith, während die Soldaten unter Sergeant Valklans Kommando den Rest des Sicherheitsteams ausschalteten.


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    Erst an diesem Punkt ließ die Koordinatorin Verhandlungen zu und ergab sich widerstandslos Lord Somaz. Zikada erhielt Zugriff auf sämtliche Forschungsdaten der Einrichtung, inklusive des Ursprungsorts des ‚Proto-Obsids‘: Die Schwestereinrichtung CI-007A, auf einem Planeten tief in den unbekannten Regionen verborgen. Um die Stabilität der eroberten Einrichtung zu gewährleisten, setzte Zikada ihren Cathar-Gefangenen Yri Lon ein, um nach eigenem Ermessen weitere Geschäfte zu führen und so keine Lücke im Geldfluss entstehen zu lassen, die Czerkas Aufmerksamkeit erregen könnte. Ihren Trupp beorderte die Sith zurück auf die ‚Malis‘, um letztendlich die Reise in die Unbekannten Regionen anzutreten und dem Ursprung des Obsids final auf den Grund zu gehen.


    Kapitel 3

    Die Daten der Asteroidenbasis CI-007B führten die ‚Malis‘ auf eine geheime Hyperraumroute in die Unbekannten Regionen hinein. An ihrem Ende befand sich ein altes System, nur noch spärlich beleuchtet von einem weißen Zwergstern. Auf den ersten Blick erschienen seine Himmelskörper tot und brach. Doch die Daten von CI-007B lotsten den Navigationscomputer der ‚Malis‘ zu einem binären Planetensystem mit einem weiteren Trabanten: Zwei Planeten, die in der Gravitation des jeweilig anderen gefangen waren. Die auf sie wirkenden Gezeitenkräfte waren so mächtig, dass sie nicht etwa nur die gefrorenen Ozeane anzogen, sondern die Planetenkrusten selbst. Die kargen Eiswüsten der Planeten wurden so von starken, vulkansichen Aktivitäten unterbrochen. Der kleinere der beiden Planeten, bedeckt von Eiswüsten und trostlosen Vulkanlandschaften, besaß eine Atmosphäre. Auf ihm befindet sich ein Punkt, den die ‚Malis‘ als ‚CI-007A‘ kennzeichnete.


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    Captain Trishula landete ihre Fregatte auf dem harschen, unwirtlichen Planeten. Umgeben von Eistürmen auf einer endlosen Schneewüste bereitete sich der Metja-Trupp auf die Mission vor. Lord Zikada übernahm persönlich die Führung, während sie das taktische Kommando Sergeant Valklan überließ. Zusammen stießen die imperialen Soldaten, der angeheuerte Mandalorianer Korvo, der sie begleitete, und die Sith bis zu einer schneebedeckten Anhöhe vor. Von dort sondierte Specialist Carnen den Czerka-Außenposten CI-007A.


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    Entgegen den Erwartungen der Imperialen stellte sich die Basis als nahezu vollkommen zerstört heraus. Ein Geschützturm hatte wohl einst die Mauern verteidigt. Von ihm waren aber nur noch schwelende Trümmer übrig. Kein Geräusch oder sonst irgendein Lebenszeichen drang aus der Einrichtung. Allein der eisige Wind heulte über die weiße Einöde. Auf Sergeant Valklans Befehl rückte der Metja-Trupp am Rand eines Gletschers mit dürftiger Deckung zur Basis vor, blieb dabei jedoch unbehelligt.


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    Auch als die Imperialen den Innenhof der Basis betraten, lag sie weiterhin scheinbar verlassen da. Aus der Nähe war die Zerstörung noch deutlicher. Zertrümmerte Leichen und zerstörte Ausrüstung zierten den Boden. Der breite Hauptzugang in das tiefere Innere wäre normalerweise durch massive Durastahltore geschützt worden. Doch diese waren zerschrammt und nach innen verbogen, sodass ein kalter Luftzug ungehindert in die Tiefen der Basis eindringen konnte. Kratzspuren befanden sich auf dem stark verbeulten Metall.


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    Ohne Vorwarnung traten aus dem Inneren der Basis zwei Jedi. Sie näherten sich den Imperialen beschwichtigend. Der ältere stellte sich als Meister Yonto vor und sein Padawan war Kalket Wir. Meister Yonto erzählte, wie die Macht sie zu diesem verlorenen Planeten in den Unbekannten Regionen geführt hatte. Die Jedi erklärten den Imperialen, dass eine Bestie aus den Bergen die Basis so zugerichtet hatte und baten die Sith, die Überlebenden aus dem Inneren retten und unbehelligt ziehen zu dürfen. Zikada weigerte sich und ein Kampf entbrannte.


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    Die Sith selbst bestritt ein Duell mit dem Jedi-Meister, welcher stark in der Macht war und somit sowohl ihren telekinetischen Angriffen als auch ihrem konzentrierten Blitzschlag widerstand. Zikada war gezwungen, zu einer offensiveren Lichtschwertform zu wechseln, um den Jedi letztendlich im Nahkampf niederzustrecken.


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    Zur selben Zeit stellte sich der Rest des Trupps dem Padawan Kalket Wir, welcher ebenso wie sein Meister die Macht und das Lichtschwert einzusetzen wusste. Der Mandalorianer Korvo, durch Beskar geschützt, verstrickte den Padawan in einen Nahkampf, während Specialist Carnen und Specialist Rinucai den Jedi unter Beschuss nahmen. Letztendlich war es eine Granate von Private Ienas, welche den Padawan zerfetzte.


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    Der Weg ins Innere der Basis war mit dem Tod der Jedi und durch das zerstörte Durastahltor frei. Die Notbeleuchtung flackerte sporadisch, während durchtrennte Kabel von der Decke hingen und Funken versprühen. Eine Schneise der Zerstörung wies den Imperialen ihren Weg.


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    Das Innere der Station erinnert mehr an ein Massaker als ein Schlachtfeld. Die Ausrüstung und Verteidigungen waren ebenso zerschmettert, wie das Personal. Leichen – oder Stücke von ihnen – lagen über den Boden verstreut, einige noch halbwegs intakt, andere völlig aufgerissen oder zerquetscht. Irgendetwas Großes hatte sich seinen Weg unaufhaltsam durch die Basis gebahnt und alles in seinem Pfad zerstört, bis seine Rage an einem engen Fahrstuhlschacht endete. Doch von dem Angreifer fehlte jede Spur, sodass nun eine gespenstische Stille über der Einrichtung lag. Es war der kaum noch intakte Fahrstuhl, der die Imperialen in die finstere Tiefe brachte, um Antworten zu finden.


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    Wie die Jedi bereits enthüllt hatten, fanden die Imperialen tatsächlich Überlebende in einem tief in der Basis verborgenen Schutzraum. Dort trafen sie auf ein halbes Dutzend Bergleute von Czerka, welche auf Rettung der Jedi warteten, die niemals kommen sollte. Die Sith verhörte die Überlebenden und erfuhr so mehr über die Bestie, die von den Bergen hinabgestiegen war und die Basis verwüstet hatte. Dort in den Bergen befanden sich die Vorkommend es Proto-Obsids, ausgehend von einer von Czerka strikt verhängten Sperrzone um einen dunklen, uralten Tempel. Was auch immer die Sith suchte, dort würde es sich befinden.


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    Kurzerhand befahl Zikada die Exekution der Zivilisten, nachdem sie alles von ihnen erfahren hatte, was ihr nützlich erschien. Es schien den Imperialen kaum zu behagen, an diesem verfluchten Ort noch mehr Blut zu vergießen. Insbesondere Private Daneris zauderte beim herzzerreißenden Anblick der flehenden Bergleute. Dennoch machte der Metja-Trupp sich bereit, den Tötungsbefehl der Sith auszuführen. Doch da intervenierten die Mandalorianer Korvo und Chehird, welche auf den potenziellen Nutzen der Bergarbeiter in zukünftigen Abbauprojekten des Proto-Obsids hinwiesen. Die Sith schenkte ihnen widerwillig Gehör und änderte so ihren Befehl zur Verhaftung der Bergleute, statt ihrer Hinrichtung.


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    Schon auf dem Rückweg durch die leblose Czerka-Basis stieß der Metja-Trupp zwischen den Trümmern auf ein unerwartetes Hindernis. Die einst Totgeglaubten begannen, sich wie von einer dunklen Kraft getrieben zu erheben. Sie stöhnten, geiferten und krochen auf die Imperialen zu, um auch ihr Schicksal auf diesem verlorenen Planeten zu besiegeln. Die Imperialen und Mandalorianer bildeten auf Befehl Sergeant Valklans hastig eine defensive Linie, während sich die Toten noch erhoben. Als die Wellen der reanimierten Leichen über sie hereinbrachen, konnten sie jene mit Unterstützung der Sith knapp abwehren und so der Basis CI007A in die jenseitige, eisige Wüste entfliehen.


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    Unter der Führung der Sith trat der Metja-Trupp darauf einen grausigen Fußmarsch in die eisigen, zerklüfteten Berge des verlorenen Planeten an. Nach einem halben Tag erreichten sie die frostigen Überreste eines uralten Tempels der Dunklen Seite. Ein ewiger Eissturm verdunkelte die eingeschneiten Gipfel der Berge, wodurch jede Unterstützung durch die ‚Malis‘ unmöglich wurde, während eine bedrückende Aura von den urzeitlichen Gemäuern ausging, welche auf diesem Berg bereits Äonen überdauert hatten.


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    Das Eingangstor, durch das der Metja-Trupp den Tempel betrat, glich einem hungrigen, dunklen Schlund, in dessen Tiefen sich verbotene Geheimnisse verbargen. In der finsteren Halle jenseits des Schlunds waren die Imperialen umgeben von alten Monumenten und Maschinen. Darstellungen mysteriöser Fremdlinge durchzogen die Kunst des Tempels, während seine vergessene Technik mit einem düsteren Glühen noch einen letzten Funken der Funktionalität andeutete. Auf Befehl der Sith hin untersuchte der Metja-Trupp trotz mangelnder Ausbildung im Bergungsdienst die technologischen Relikte.


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    Den Imperialen wurden klar, dass zur Inbetriebnahme der einzigen Konsole die aus gleichgeschalteten Datacrons bestehenden Speichermatritzen wieder in Betrieb genommen werden mussten. Dabei war eine von dreien inaktiv, sodass die Daten nicht fließen konnten. Es war letztlich Private Daneris, die das technische Rätsel löste, indem sie sich ausgerechnet an einem Videospiel orientierte, welches sie aus dem Holonet kannte. Nichtsdestotrotz erwachte die uralte Konsole darauf wieder zum Leben und spielte eine Aufzeichnung ab.


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    Die holographische Aufnahme umfasste mehrere Logbücher, die aus der Endzeit des Unendlichen Reiches stammten. Zunächst zeigte die Aufzeichnung die Logbücher von Ixkat’tok, einem Erbauer der Rakata, welcher den Zweck dieses abgeschiedenen Außenpostens enthüllte: Die Konstruktion eines Monolithen, welcher Obsid erschaffen sollte, auf dessen Basis die Rakata eine Technologie entwickeln könnten, welche von der Macht unabhängig gewesen wäre – dank der Machtseuche eine bittere Notwendigkeit. Der Monolith funktionierte, doch irgendetwas ging schief und Ixkat’tok verlor scheinbar den Verstand. Letztendlich übernahm der Rakata Ler’ton die Logs und gestand dem König auf Lehon sein Versagen ein. Er bat darum, dass ein Schlachtschiff diese Forschungseinrichtung vernichten möge, wozu es jedoch nie kommen sollte. Damit endeten die Aufzeichnungen.


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    Lord Zikada beschloss, den Monolithen, welcher das Proto-Obsid schuf, unbedingt besitzen zu müssen. Der Metja-Trupp hingegen murrte, wie es Soldaten eben tun, und äußerte Bedenken. Insbesondere Specialist Rinucai schien nicht erpicht darauf, die Mission fortzusetzen. In einer steifen und kühlen Ansprache erinnerte die Sith ihre Einheit daran, dass sie alle von dem Imperium für diese Mission weggeworfen worden waren und dies ihre letzte Chance auf Wiedergutmachung sei. Das verhoffte Feuer in den Herzen der Soldaten blieb aus, doch widerstrebend folgten sie der Sith.


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    Jenseits der Halle mit der Datacronmatrix lag eine dunkle Treppe, gehüllt in gespenstische Stille. Die kalten Bergwinde fegten ungehindert durch den steinernen Tempel. Hoch über ihnen konnten die Imperialen das Heulen des Sturms hören. Doch nichts hielt sie auf, bis sie die Spitze des Gebäudes erreichten.


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    Dort fand der Metja-Trupp einen Torbogen vor, welcher zu einer massiven, steinernen Brücke führte, geziert von Statuen der Rakata, bedeckt von Frost und verschleiert vom Schneesturm. Dennoch konnten sie durch das dichte Weiß einen Blick auf das erhaschen, was sie auf der anderen Seite der Brücke erwartete: Ein hoch aufragender, dunkler Monolith, macht- und unheilverheißend. Alles, was sie tun mussten, um ihr Ziel endlich zu erreichen, war, die Brücke zu überqueren.


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    Doch als sie den frostigen Stein des Übergangs betraten, mischte sich im Abgrund unter ihnen das Brüllen einer gigantischen Bestie in das Tosen des Windes. Mit massigen Armen zog sich eine riesige, korrumpierte, hasserfüllte Kreatur auf die Brücke. Schwarzer Schleim tropfte aus dem Maul der Bestie. Wunden von Blasterschüssen verschiedenen Kalibers bedeckten seine dicke, zähe Haut. Die kauterisierten Löcher konnten nicht mehr als ein paar Tage alt sein. Doch sie scheinen die Wut der Bestie nur weiter anzufachen. Mit einem Brüllen griff sie an.


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    Ein ebenso blutiger, wie verzweifelter Kampf entbrannte. Für einen Moment gelang es der Sith, das Monster abzulenken, sodass die Soldaten ihr schweres Blasterfeuer auf den Steinsockel einer der Statuen konzentrieren konnten. Mit einem Machtruck riss die Sith ebenjene Statue von ihrem beschädigten Sockel, sodass sie mit ihrem steinernen Schwert voran in die korrumpierte Bestie stürzte. Fleisch und Sehnen rissen als die Statue dem Monster eine grausige Wunde zufügte. Unter den nun entblößten, blutigen Muskelfasern seiner Brust war die pochende Bewegung seines mächtigen Herzens zu erkennen, welches den schwarzen Schleim langsam durch seine Adern pumpte. In mordlustige Rage versetzt, führte das Monster einen mächtigen Schlag gegen die Sith, welcher sie gegen die steinerne Wand des Tempels schleuderte. Somit war es an den Imperialen und ihrem mandalorianischen Verbündeten, die Kreatur zu töten. Sie nutzten die Gelegenheit der nun entblößten Schwachstelle und konzentrierten ihr Feuer auf das nahezu komplett freiliegende Herz. Das Fleisch der Bestie gab nach, bis die Blasterbolzen sein Herz letztendlich zerfetzten und seinen mächtigen Körper kollabieren ließen.


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    Der schwarze Schleim quoll dampfend aus dem Leichnam hervor und gefror schließlich. Specialist Rinucai erkannte, dass es sich um dieselbe dickflüssige Substanz handelte, wie in den Adern der Untoten von CI-007A. Sie folgerte, dass es diese Bestie gewesen sein musste, welche aus den Bergen herabgestiegen war und die Czerka-Einrichtung so zugerichtet hatte. Doch mit ihrem Tod schien der Weg zum Monolithen frei. Somit gruppierte sich der Metja-Trupp erneut und setzten seinen Weg über die steinerne Brücke fort.


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    Schließlich erreichte der Metja-Trupp das Auge des Sturms. Während um sie herum der Wind in einer dichten, weißen Wand tobte und heulte, war in einem Umkreis von wenigen dutzend Metern alles still. Im Zentrum kniete eine einzige Gestalt vor einem zyklopischem, in den Himmel ragendem Monolithen. Eine ebenso dunkle, wie auch anziehende Präsenz ging von dem Gebilde aus, als hätte sich ein dickes, seidenes Leichentuch über die Herzen der Imperialen und ihrer Verbündeten gelegt. Auch wenn es nur ein Flüstern war, so schien die Stimme der Gestalt in einer fremden Zunge aus dem Sturm selbst heraus zu sprechen. Es hörte sich wie eine Art Beschwörung an, die mit dem ewigen Schneesturm um die Gipfel dieses Gebirges verbunden war.


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    Die Sith beobachtete das fremde Wesen für einen Moment durch ihre undurchdringliche Maske. Dann machte sie einen entschiedenen Schritt nach vorne, wobei sich die mechanischen Finger ihrer Rechten bereits klickend um ihren Lichtschwertgriff legten. Die Soldaten und Mandalorianer folgten ihrem Beispiel und hielten ihre Waffen bereit.


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    Die Beschwörung des Wesens verstummte als es sich erhob und sich dem Metja-Trupp zuwandte. Der Körper der Gestalt war korrumpiert und von Mutationen übersät. Die Haut glich dicken, schwarzen Fäden. Das Antlitz war entstellt und endete in langen Hörnern, während es seine vielen, hasserfüllten Augen auf die Imperialen richtet. Die Gestalt hob beide Arme und verkündete in ihrer gespenstischen, widerhallenden Stimme: „Kurusimar kulan gar Ixkat’tok, oranor lek zuguhimar!“ [Verneigt euch vor Ixkat’tok, König des Unendlichen Reiches!]


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    Die Sith zündete zur Antwort die beiden glühenden Klingen ihres roten Doppellichtschwerts. Ihre Stimme kam kühl und schneidend über das Interkom. „Was dieser Fremdlingsabschaum von sich gibt, spielt keine Rolle. Tötet ihn.“ Sofort ging der Metja-Trupp mit einem Hagel aus Blasterbolzen zum Angriff über. Der Rakata zog seinerseits ein antikes Schwert, dessen glühende Klinge durch die Macht selbst gespeist zu werden schien: „Aranken nar kurumbin Ixkat’tok telun?!“ [Ihr wagt es, euch gegen den großen Ixkat’tok zu stellen?!]


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    Ein wilder Kampf entbrannte zwischen dem Rakata und den Imperialen mit ihrer mandalorianischen Verstärkung. Der mutierte Fremdling war in der Lage, die meisten Schüsse des Feuerhagels abzuwehren, doch eine Salve der Mandalorianer Korvo und Chehird drang durch und schlug tiefe Wunden, die der Rakata jedoch beiläufig wieder zuwachsen ließ. Kurz darauf folgten seine Angriffe, indem er die Macht nutzte, um die Imperialen mit Eiskristallen und einem knisternden Blitzkegel zu bombardieren. Die Soldaten wurden in Deckung gezwungen, während Chehird von einem der Eiszapfen schwer verwundet wurde.


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    Da ihre eigenen Machtangriffe bei diesem Gegner nichts ausrichten konnten, ging die Sith in einen kurzen, brutalen Nahkampf über, um die Entscheidung zu erzwingen. Es gelang ihr in einem kritischen Moment, den schweren Hieben des Rakatas auszuweichen, sodass sie ihm ihrerseits seinen Schwertarm abtrennen konnte. Entwaffnet und wutentbrannt stieß der Rakata seine verbleibende Hand vor und schleuderte die Sith in einer mächtigen Druckwelle gegen eine Steinstatue am Rande des Schlachtfelds. Er begann bereits, seinen verlorenen Arm zu regenerieren, als Korvo und die Imperialen die flüchtige Gelegenheit ergriffen. Korvo stahl dem Rakata mit einem Seilwerfer die zu Boden gefallene Waffe, während die Soldaten mit Blasterbolzen und Granaten ihr gesamtes verbliebendes Arsenal aufboten. Schwere Schüsse aus den DLA-13 Gewehren von Sergeant Valklan und Private Daneris, sowie mächtige Treffer aus Specialist Carnens Scharfschützengewehr zersiebten mit faustgroßen Löchern den korrumpierten Körper des Fremdlings. Schließlich zerfetzte eine gezielte Granate von Private Ienas seine Überreste, bevor er sich regenerieren konnte.


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    Ächzend kam die Sith wieder auf die Füße. Ihr erster Schritt war unsicher als leide sie unter großen Schmerzen – es mussten mindestens mehrere Rippen gebrochen sein. Doch dann wurde ihr Gang fester. Die Soldaten und Mandalorianer schienen für sie vergessen. Sie schritt entschlossen auf den finsteren, bedrohlichen Monolithen zu, welcher in den Himmel emporragte. „Endlich... gehört er mir.“


    Mit dem Tod des korrumpierten Rakatas lichtete sich schließlich auch der Schneesturm. Das Heulen der Winde verstummte und die weißen Flocken fielen sanft zu Boden. Tageslicht flutete die Berggipfel als die dunklen Wolken aufbrachen. Das statische Rauschen in den Komlinks des Trupps wurde unterbrochen als sich die Verbindung zur ‚Malis‘ wiederherstellte. „Hier spricht Captain Trishula. Wir sind unterwegs zu eurer Position!“


    Der Trupp konnte das Schiff bereits erblicken, wie es durch den nun klaren Himmel auf den Tempel in den Bergen zuhielt, um die Imperialen, sowie ihre Verbündeten abzuholen und die lang ersehnte Beute zu sichern – den dunklen Monolithen aus Obsidian.

    Neues von Xavost


    Was ist OOC neu?


    Spezialisierungen

    Da der Fokus unseres Gildenplots zurzeit auf den Abenteuern eines Soldatentrupps im Militär des Imperiums liegt, geben wir unseren Soldaten die Möglichkeit, sich auf verschiedene Szenarien und Einsatzgebiete zu spezialisieren. Damit sind bei uns Stärken und Schwächen verschiedener Ausbildung und Ausrüstung definiert, sodass die Zusammenarbeit im Trupp notwendig und dynamisch wird!

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    Aktuell bieten wir Ausrüstung für: Schwere Infanterie, Leichte Infanterie, Scharfschützen, diverse Spezialisten, Sanitäter und Techniker. Mit nichts als der Grundausbildung kann jeder Soldat als Schwerer oder Leichter Infanterist eingesetzt werden und unterstützt seinen Trupp mit reiner Feuerkraft. Es ist ein entscheidendes Merkmal jedes Soldatencharakters, in welche Richtung er sich letztendlich spezialisiert oder ob er seine reguläre Karriere als Infanterist fortsetzt! Auch Ideen für neue Spezialisierungen nehmen wir gerne auf.


    Was ist IC geschehen?


    Angriff auf Ord Sigatt

    Der 53. Verteidigungsverband wurde auf Befehl Darth Zhels mobilisiert und startete einen Angriff auf die Republikanische Minenwelt Ord Sigatt. Im Vorfeld wurde eine kleine Aufklärungseinheit in einer verdeckten Operation entsandt, um als Republikaner verkleidet das Hyperraumkommunikationsrelais des Planeten zu sabotieren, sodass Nachrichten über die Invasion den Rest der Galaxie erst verzögert erreichen würden.

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    Als schließlich erste Berichte über den Imperialen Angriff eintrafen, wurde klar, dass die Imperialen im Raumkampf bald die Oberhand gewinnen würden, während ihre Landungstruppen gezielt militärische Einrichtungen auf dem Planeten angriffen. Mit den nächsten Berichten stellte sich heraus, dass sich die Kämpfe nun auf die Bevölkerungszentren konzentrierten. Derweil verzögert sich die Antwort der Republik aufgrund politischer Erwägungen im Galaktischen Senat. Der Kampf auf dem Planeten zwischen den Sicherheitskräften der Konzerne und der spärlichen Garnison der Republik auf der einen Seite und den Imperialen Einheiten des 53. Verteidigungsverbandes auf der anderen Seite setzt sich fort!


    Mystiker der Vindicar

    In einer Übereinkunft der Lords der Vindicar und der Lords Xavost Primes wurde bewilligt, dass das Gefolge des Triumvirats dem Feldzug des 53. Verteidigungsverbands ein Bataillon samt Transporter der Gage-Klasse zur Verfügung stellt, um den Angriff auf Ord Sigatt zu unterstützen. Zudem versprach das Triumvirat zwei ihrer Sith-Mystiker, um die Rätsel um einige Artefakte im Besitz des Gouvernats zu lüften.

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    Hierzu wurden die Sith Rejalus und Isadora nach Xavost Prime entsandt, wo sie die Artefakte untersuchten, einschließlich eines Machtschwerts der Rakata und eines korrumpierten Amuletts. Letzteres führte zu unerklärlichen Vorkommnissen auf der Raumstation im Orbit von Xavost Prime. Die Mystiker begannen, diesem Horror auf den Grund zu gehen…


    Spieglein, Spieglein in einem Grab

    Lord Tashsiqsaa entsandte seine Schülerin Senya nach Nfolgai, wo ein Vulkanausbruch jüngst zum Absturz eines imperialen Shuttles geführt hatte. Sie konnte ein altes, wertvolles Artefakt bergen.

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    Doch auch ein anderer mächtiger Sith erhob Anspruch auf das Artefakt mit der Behauptung, es sei aus seiner Schatzkammer gestohlen worden. Letztendlich gab Lord Tashsiqsaa nach und übergab den Spiegel wieder seinem vorherigen Besitzer. Doch sein Blick liegt nun bereits auf dem nächsten Artefakt…


    Was passiert als Nächstes?


    Schlacht um Ord Sigatt

    Die Schlacht von Ord Sigatt tobt weiter! Die Aufklärungseinheiten des 53. Verteidigungsverbands sabotieren die Republik hinter den feindlichen Linien, während die Truppen des Imperiums in einem erbitterten Belagerungskampf unter schwerem Artilleriefeuer vorrücken. Derweil stehen die imperialen Kriegsschiffe im Orbit bereit und warten auf die Antwort der Republik…


    Der Obsidianmonolith

    Unter dem Befehl Lord Zikadas erbeutete ein Trupp Imperialer Soldaten ein Artefakt aus der urzeitlichen Ära des Unendlichen Imperiums. Das Potential des Monolithen für die Gewinnung militärischer Ressourcen scheint immens, doch welche Risiken mögen damit verbunden sein? Zurzeit wird er in einer isolierten Forschungseinrichtung auf dem siebten Mond des Gasriesen Chasonh im Xavost System untersucht…


    Kontakte und Ansprechpartner

    ForumDiscordIngame
    Aurrituraurritur (ehem. Aurritur#6266)Aurritur
    Nebulatydesh (ehem. Tydesh#0445)Tydesh
    Matrixsynth.matrixZikada

    Jahr:


    30 nVC


    Informationsart:


    Berichte in den Galaktischen Nachrichten, Berichte des Militärs, Geheimdienstmeldungen


    Informationen über:


    Fortwährende Belagerung von Ord-Sigatt // Forderungen nach Antwort der Republik


    Was die Information besagt:


    Das Geschehen auf Ord Sigatt setzt sich fort! Die orbitale Verteidigung ist gefallen, sodass der Raum um den Planeten nun von imperialen Kriegsschiffen kontrolliert wird. Die Landungstruppen des Imperiums haben Stützpunkte und Feldlager im Hinterland des Planeten eingerichtet, über welche sie die Front logistisch versorgen. Der Kampf tobt nun in den Städten und bevölkerten Gebieten, wobei weder die imperialen Truppen noch die Sicherheitskräfte der Konzerne Rücksicht auf zivile Opfer zu nehmen scheinen. Die Präsenz republikanischer Truppen vor Ort ist begrenzt, sodass bisher noch keine humanitäre Schutzzone eingerichtet werden konnte.


    Während die Front sich langsam, aber unaufhörlich der Hauptstadt nähert, werden im Galaktischen Senat der Republik Stimmen laut, die eine beschleunigte Intervention ihrer Streitkräfte im Outer Rim fordern. Strittig bleibt aufgrund bürokratischen Widerstands jedoch der Umfang der zu mobilisierenden Einheiten. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Republik eine Task Force aufstellen wird, um ihre Bevölkerung im Outer Rim und die strategisch wertvollen Carvanium-Vorkommen von Ord Sigatt zu schützen.


    Wer davon gehört haben könnte:

    • Angehörige des Sith Ordens, des Jedi Ordens, des Republikanischen oder Imperialen Militärs, Mitglieder der Geheimdienste
    • Zivilisten, welche die Holo-News für den Outer Rim verfolgen.

    Jahr:


    30 nVC


    Informationsart:


    Berichte in den Galaktischen Nachrichten, Berichte des Militärs, Geheimdienstmeldungen


    Informationen über:


    Imperiale Invasion im Outer Rim // Belagerung von Ord-Sigatt


    Was die Information besagt:


    Es sind erste Berichte von Ord Sigatt eingetroffen, einer republikanischen Minenwelt unter der Kontrolle eines Konzernkonglomerats im Noonianischen Sektor. Sie erzählen von einer imperialen Invasion, gefolgt von heillosem Chaos. In dem Moment, in welchem die Task Force des imperialen 53. Verteidigungsverbands unter dem persönlichen Befehl Darth Zhels in der Umlaufbahn des Planeten erschien, riss die Hyperraumkommunikation zum Rest der Galaxis schlagartig ab. Während ein Raumkampf im Orbit entbrannte, führten imperiale Landungstruppen erste Präzisionsschläge durch, um die Verteidigung des Planeten noch weiter zu schwächen. Bald werden auch die Bevölkerungszentren in Gefahr sein!


    Mit Ord Sigatt stehen auch seine reichen Carvanium-Vorkommen auf dem Spiel, einem Material, mit welchem die Republik ihre Durastahlproduktion im Outer Rim beliefert. Laut der ersten Analyse militärischer Experten beider Seiten, wird sich das Machtgleichgewicht im Noonianischen Sektor zugunsten des Imperiums verschieben, sollte der Planet endgültig fallen.


    Wer davon gehört haben könnte:

    • Angehörige des Sith Ordens, des Jedi Ordens, des Republikanischen oder Imperialen Militärs, Mitglieder der Geheimdienste
    • Zivilisten, welche die Holo-News für den Outer Rim verfolgen.

    Auch der Sith-Empfang war eines meiner Highlights, da ich persönlichen sehr für das politische Sith-RP schwärme :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Die Begrüßung & Vorträge der Gastgeber waren super! Und die Gäste haben zu großen, vielfältigen Gesprächsrunden beigetragen, die in meinen Augen ein hervorragendes Abbild der aktuellen Sith-Landschaft abgegeben haben.


    Besonderes Lob geht nochmal an den Vortrag über antike Sith-Waffen von Rejalus, der sich auch mit großer Geduld und Differenziertheit den Rückfragen gestellt hat :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Es hat mich etwas Überwindung gekostet, am Ball teilzunehmen, ich bin aber sehr froh, es getan zu haben :two_hearts:


    Die Deko war nicht von dieser Welt und die strikte (und vermutlich mittlerweile sehr eingeübte) Orga hat dafür gesorgt, dass es meiner Meinung nach eines der am realsten wirkenden Events war! Besonders hilfreich fand ich auch diesen Forenbeitrag, der eine sehr gute Orientierung für den Abend gab. Auch die anderen Gäste haben sehr zum Ambiente beigetragen, wobei ich besonders um meine beiden Tanzpartner froh war, die beide tolle RPler waren. Ich hoffe, auch nächstes Jahr wieder dabei sein zu können! :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Sind die Reden denn nicht so gedacht, dass Imperiale Würdenträger sie halten, die schon irgendeine Form politischer Macht oder einen Posten innehaben oder zumindest eine Institution vertreten?


    Oder magst du uns sonst etwas mehr über Winn in dieser Hinsicht erzählen, Winn Kathori? Ich kenne deinen Char nicht, hätte ihn jetzt aber auf den ersten Blick als ziemlich unkonventionell und nicht als den Typen für Reden auf der Imperialen Hauptwelt eingeschätzt.

    Jahr:


    30 nVC


    Informationsart:


    Berichte in den Lokalnachrichten, Berichte des Militärs, Geheimdienstmeldungen


    Informationen über:


    Mutmaßliche Überfälle entlang der Braxant-Strecke // Hyperraum-Sperre zwischen Er’Kit und Borgo Prime


    Was die Information besagt:


    Der Kontakt zu mehreren Handels- und Patrouillenschiffen ist entlang der Braxant-Strecke zwischen Er’Kit und Borgo Prime unerklärlich abgebrochen. Die Vorfälle häufen sich seit knapp 20 Galaktischen Standard-Tagen, sodass sich die Galaktische Republik zum Handeln gezwungen sah. Eine leichte Navy Task Force wurde entsandt, um dem Verschwinden der Schiffe auf den Grund zu gehen. Doch ihr letzter Bericht ist nun bereits seit 48 Standard-Stunden überfällig. Analysten des SID gehen davon aus, dass auch diese Schiffe verloren sind.


    Gerüchte verbreiten sich, dass diese Vorkommnisse im Zusammenhang mit der kürzlichen Zerstörung der privaten Wachstation am Rande des Doan-Systems stehen könnten. Unter den Bürgern der Republik werden Stimmen laut, die nach mehr Schutz und Sicherheit in den betroffenen Sektoren verlangen. Für den Moment scheint der Republik nichts anderes übrig zu bleiben als eine Sperre über den Hyperraum zwischen Er’Kit und Borgo Prime zu verhängen und die Verschiebung von militärischen Ressourcen in den Oricho-Sektor in Betracht zu ziehen.


    Wer davon gehört haben könnte:

    • Angehörige des Sith Ordens, des Jedi Ordens, des Republikanischen oder Imperialen Militärs, Mitglieder der Geheimdienste
    • Zivilisten, die sehr aktiv die Holo-News verfolgen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nicht alle Informationen bestätigt sind.

    Neues von Xavost


    Die Xavost Lexika


    Wir bieten auf unserem Discord Hintergrundinformationen rund um den Planeten Xavost Prime, sowie den 53. Verteidigungsverband an. Einen ersten Überblick könnt ihr euch bereits hier verschaffen.


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    Insbesondere finden sich hier nun Informationen auf Basis der SWTOR-Enzyklopädie zu den imperialen Dienstgraden, Bewaffnungsoptionen und Rüstungsoptionen, die bei uns zum Einsatz kommen, sowie Infos über Xavosts Raumflotte und Sonderdivisionen wie die IARD.


    Was ist IC geschehen?


    Umbruch in der IARD


    Die Intelligence and Advanced Reconnaisance Division (IARD) ist eine Sonderdivision des 53. Verteidigungsverbands. In ihre Kompetenzen fallen die militärische Aufklärung und nachrichtendienstliche Tätigkeiten für das Gouvernat Xavost. Ihr vorheriger Direktor, Colonel Renigidius Ganthum, der die Division über viele Jahre treu und erfolgreich geführt hat, wurde von einem Emporkömmling unter den Lords der Sith ersetzt. Nun steht der gefürchtete IARD-Tower unter ihrer Kontrolle und die Kräfte der IARD unter ihrem Befehl.

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    Niemand weiß, wie die Zukunft der IARD unter ihrem Kommando aussehen wird. Eine erste Welle der Entlassungen ähnelte einer Säuberung der Elemente, welche einst loyal zu Colonel Ganthum standen. Doch fähige Feldagenten sind nicht so leicht zu ersetzen. Die Ränge der IARD sind nun dünn besetzt und die neue Direktorin sucht überall nach geeigneten Kandidaten, um dem 53. Verteidigungsverband als treue Agenten zu dienen!


    Sternengold


    Dieser Plot fand in Kooperation mit den großartigen RPlern von Jedi: The Gathering statt!

    Gerüchte über Arenasklaven mit unnatürlich gesteigerten Kräften erregten die Aufmerksamkeit des Sith-Lords Tashsiqsaa auf der imperialen Seite, sowie die einiger Jedi auf der republikanischen. Ein Wettlauf zum Luxusschiff „Sternengold“ entbrannte zwischen den Jedi und den Schergen des Sith. Während es den Jedi gelang, die Sklaven zu befreien, konnten die Imperialen eines der Artefakte an sich bringen, welche den Sklaven ihre unnatürliche Stärke verliehen.


    Was passiert als Nächstes?


    Trommeln des Krieges


    Nach einem langen Fokus auf interne Affären kommt wieder Regung in den alten Behemoth von Xavost Primes Kriegsmaschinerie. Die VT-22 Leichten Transporter des 53. Verteidigungsverbands werden zu Transportkonfigurationen umgerüstet, Frachter voller Sklaven und Droiden machen sich auf in den Asteroidengürtel des Systems und merkwürdige Ereignisse erschüttern die umliegenden Sektoren, wie der unerklärliche Verlust der privaten Wachstation im Doan-System. Selbst einer der mächtigen Terminus-Klasse Zerstörer und dessen Eskorte scheinen sich darauf vorzubereiten, ihre Verteidigungspositionen zu verlassen und auszurücken.


    Die Imperiale Festwoche


    Auch bei der imperialen Festwoche wird das Gouvernat Xavost wieder gut vertreten sein. Dieses Mal bieten wir einen imperialen Markt für jedermann, zu dessen Höhepunkt eine öffentliche Hinrichtung ansteht. Ein Spaß für die ganze Familie!


    Kontakte und Ansprechpartner

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    Frieden ist eine Lüge


    Czerka-Außenposten CI-007A, Verlorener Planet in den Unbekannten Regionen – 30 nVC


    Der alte Jedi schüttelte niedergeschlagen den Kopf. „Es muss nicht so weit kommen, Sith. Seid doch vernünftig. Viele Eurer Männer würden bei einem Kampf durch unsere Klingen den Tod finden. Seid Ihr bereit, diesen Preis zu zahlen?“


    Zikadas mechanische Rechte schloss sich um ihr Lichtschwert und zündete die beiden glühend roten Klingen. In einer Standard-Eröffnung des Soresu wirbelte sie ihr Lichtschwert einmal herum und hielt es dann locker an der Seite. „Meine Soldaten kennen keine größere Ehre als für mich zu sterben, Jedi.“ Sie spuckte das letzte Wort förmlich aus, dann zischte sie: „Und Ihr werdet nicht mehr am Leben sein, um ihre Tode zu bedauern!“ Die Dunkle Seite verdichtete sich um Zikada, die Schatten wurden länger, flüchtiger und dünner als sie begann, ihre Macht zu kanalisieren. Erste Funken zuckten über ihre blasse Linke.


    „Dann lasst Ihr mir keine Wahl, Sith!“ Plötzlich flammte auch in der Hand des Jedi eine grüne Klinge auf, die er in einer klassischen Eröffnung des Niman-Stils locker vor sich hielt.


    Für einen Moment war es still als Zikada ihre kanalisierte Macht knisternd in ihrer blassen linken Hand hielt. Dann streckte sie jene Hand aus und schoss einen einzelnen, konzentrierten, gezackten Lichtblitz auf den Jedi-Meister.


    Meister Yonto hob gelassen seine freie Hand als Zikada ihren knisternden Blitzstrahl entfesselte. Eine Kugel aus weißem Licht formt sich in der Handoberfläche des Jedi als er den Blitz absorbierte. Konzentriert ballte er die Hand zur Faust, bis das Licht und somit der Blitz verschwunden waren. „Du hast noch viel zu lernen, junge Sith.“ Meister Yonto machte eine Geste mit der flachen Hand, woraufhin sich ein Eisblock löste und mit hoher Geschwindigkeit auf Zikada zuflog.


    Zikada halbierte den Eisblock mit ihrem nun elegant rotierenden Lichtschwert glatt in der Mitte, sodass die beiden Hälften sie harmlos verfehlten. Ihre Stimme zeugte von kalter Wut. „Ihr unterschätzt meine Macht, Jedi!“ Während Zikada die zyklischen, defensiven Bewegungen ihrer Doppelklingen aufrechterhielt, begannen die ellenlangen Eiszapfen am Dach des Torhauses hinter dem Jedi zu bröckeln bis sie schließlich abbrachen. Wie von einer unsichtbaren Kraft gelenkt, schossen sie geradewegs auf den Rücken des Jedi-Meisters zu.


    Der Jedi-Meister fuhr herum und warf dabei eine Machtwelle mit seiner ausgestreckten Hand, welche Zikadas spitze Eiszapfen mühelos beiseite fegte. Er kam am Ende seiner Drehung zu einem stabilen Stand und richtete sich voll auf Zikada als er eine weitere Druckwelle aus beiden Händen entfesselte. Die Druckwelle riss eine dichte Schneewehe mit als sie die Sith erreichte und für einen Moment vollkommen verbarg.


    Als sich der aufgestöberte Schnee langsam legte, war an den beiden roten, leuchtenden Klingen zu erkennen, dass die Sith ein gutes Stück zurückgerutscht war, sich aber auf den Beinen hielt. Ihr Atem drang angestrengt und verzerrt durch ihre Maske. „Ich… werde nicht verlieren, Jedi!“ Ein Klicken war zu hören, bevor sich ihre beiden roten Klingen voneinander lösten. Die kreisenden Bewegungen kamen schlagartig zum Erliegen als der sinkende Schnee enthüllte, dass Zikada nun statt ihres Doppelschwerts je ein Schwert in ihrer Rechten und eines in ihrer Linken führte. Langsam ging die Sith in die Hocke wie ein Sprinter. Erneut flackerten die lang gezogenen Schatten um sie als sie die Dunkle Seite kanalisierte. Doch anstatt ihre Kraft in einen weiteren Machtangriff zu legen, konzentrierte Zikada sie dicht in ihrem Körper und in ihren Gliedern. Schließlich stieß die Sith sich ab und schoss mit übermenschlicher Geschwindigkeit auf den Jedi-Meister zu, wobei sie mit einem ersten kraftvollen Seitenhieb beide Klingen parallel führte.


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    Meister Yonto riss sein Lichtschwert hoch, um sich zu verteidigen und Zikadas Angriff zu blocken. Er grunzte angestrengt als ihn Zikadas mächtiger Schlag trotz seines Blocks ein Stück über den gefrorenen Boden schob. Mit einer formvollendeten Parade im Niman-Stil verschaffte er sich etwas Platz, um sich für einen weiteren Machtangriff zu konzentrierten.


    Doch anstatt sich auf weitere Machtduelle mit dem ihr in dieser Hinsicht überlegenen Jedi-Meister einzulassen, nutzte Zikada die Macht weiterhin ausschließlich, um die Präzision und Schnelligkeit ihres Körpers zu stärken. Die Geschwindigkeit, die ihrer Doppelklinge sonst eine enge Soresu-Verteidigung ermöglichte, spiegelt sich nun in einer überwältigenden Jar’kai-Offensive wider. Sie gönnte dem Jedi-Meister keinen Augenblick, um sich der Macht zu öffnen, sondern setzte ihm mit Schlägen aus absurden, entgegengesetzten Winkeln zu. Schließlich parierte sie das grüne Lichtschwert des Jedi-Meisters mit ihrer linken Klinge, während sie ihre rechte in einer Riposte auf seinen Schwertarm stürzen ließ.


    Meister Yonto schrie gellend auf als Zikadas zischende, rote Klinge seinen Schwertarm kurz hinter dem Ellbogengelenk durchtrennte. Er keuchte. „Es… gibt keinen Tod… nur die Macht.“ Dann schloss er seine Augen als eine tiefe Ruhe ihn umfing und er den kommenden tödlichen Hieb erwartete.


    Mit schwerem, rasselndem Atem kreuzte Zikada ihre Klingen um den Hals des alten Jedi-Meisters und führte sie dann in einer geschmeidigen Bewegung zusammen. Der Kopf des Jedi fiel in den Schnee, kurz bevor sein Körper in die Knie ging und schließlich zusammenbrach.

    Endstation


    17 Kilometer südlich des Kapitols, Xavost Prime – 30 nVc


    Der Repulsorzug fuhr pünktlich um 0500 aus dem Industriegebiet der Hauptstadt ab. Seine Ladung beinhaltete schwere Panzer, Kampfläufer und Kriegsdroiden. In nur wenigen Stunden sollten sie Xavosts größten militärischen Shuttlehafen erreichen und von dort als Nachschub verschiedene Operationen unterstützen.


    Die Sicherheitskontrollen waren streng; nur berechtigtem und authentifiziertem Personal wurde Zugang gewährt. Die IARD war gut, doch Katherine Secaris war besser. Die SID-Agentin hatte das Xavost-System bereits vor Monaten infiltriert. Ihre Mission: Beobachtung, Informationssammlung, Bedrohungsanalyse. Dem SID ist die Aufrüstung des Gouvernats und die stetig wachsende Macht seines Gouverneurs nicht entgangen, welcher mächtige Sith Lords und ihre Untergebenen unter sich zu sammeln scheint. Nun hieß es, einzuschätzen, ob weitere wertvolle Ressourcen des Republikanischen Geheimdienstes aufgewandt werden sollten, diese aufstrebende Macht im Imperium zu sabotieren.


    Secaris hatte ihre Mission gut vorbereitet: Ihr Netzwerk vor Ort war klein, aber effizient. Zuverlässige Kontaktmänner versorgten sie mit Imperialen Credits, Ausrüstung und gefälschten Dokumenten. Ihre Identität wechselte sich so schnell wie ihre Uniform. So gelangte sie auch auf den Repulsorzug, verkleidet als einfache Wachsoldatin.


    Kaum war sie für einen Moment unbeobachtet, begann sie, subtile Peilsender an verschiedenem Gerät anzubringen: Der SID musste erfahren, für welche Fronten diese Lieferungen bestimmt waren. Sie kniete am Fuß eines Kampfläufers, um geschickt in seiner Panzerung einen weiteren Sender zu platzieren als eine verzerrte Stimme sie hochschrecken ließ. Schritte näherten sich.


    "Sei wachsam, Simir. Hier kann sie uns nicht entkommen. Doch ein wildes Tier ist am gefährlichsten, wenn es in die Ecke gedrängt wird.“


    „Ja, Herrin.“


    Es waren zwei. Dem Klang nach war zumindest eine von ihnen schwer bewaffnet. Secaris wich hinter das stählerne Bein des Läufers zurück. Ihr Herz pochte ihr hoch bis in den Hals. Wie ist sie enttarnt worden? Hatten sie ihre Position bereits entdeckt? Sie hatte keine Zeit mehr, um alle Möglichkeiten durchzugehen. Ihre beste Chance war ein Ablenkungsmanöver.


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    Die SID-Agentin warf aus ihrer Deckung zwei Granaten: Eine, um ihre Angreifer zu blenden, die andere, um sich mit einer Explosion Zeit zu schaffen. Ihre Blendgranate wurde wie von einer unsichtbaren Kraft hinfort geschleudert. Doch ihre Kontaktgranate traf das Bein eines Läufers, welcher krachend und dröhnend auf dem Deck des Zuges kollabierte. Feuer und Qualm stiegen auf. In diesem Chaos begann Secaris ihre Flucht. Ein Blick zurück gewährte ihr einen flüchtigen Blick auf ihre Angreifer.


    Rauch und Feuer teilten sich wie von Geisterhand als eine schwarz gekleidete Gestalt durch sie hindurchschritt. Eine unverkennbare Aura der Dunkelheit umgab sie. Sith.


    An ihrer Seite brach eine gepanzerte Söldnerin durch die Flammen, die Blaster bereits im Anschlag. Rennend lieferten sich die Söldnerin und die Agentin einen Schusswechsel. Secaris wich den Schüssen ihrer Kontrahentin geschickt aus, während die Söldnerin die harte Panzerung ihres breiten, flachen Helms nutzte, um das Gegenfeuer der Agentin mit gesenktem Kopf zu blocken.


    Mit einer weiteren Granate deckte Secaris ihren Rückzug. Die voran gehechtete Söldnerin musste sich in Deckung werfen, während die Sith, die ihr gemächlich folgte, schlicht die Explosion abwartete und mit einem unmenschlichen Sprung das Loch überwand, das jene in das Deck des Hochgeschwindigkeitszuges riss.


    Die Sith war zu nah und Secaris wusste es. Sie schaltete ihren Blaster auf Dauerfeuer und nahm ihre Gegnerin unter Beschuss. Zwei blutrote Klingen flammten auf und reflektierten die Schüsse mit geschmeidigen, kreisenden Bewegungen. Ihnen konnte Secaris ausweichen, doch die Söldnerin, welche nun ebenfalls aus ihrer Deckung schoss, erwischte und lähmte die Agentin mit einem Betäubungstreffer.


    Langsam näherten sich die Sith und ihre Söldnerin ihrer Beute. Blasse und mechanische Finger zusammen streiften der verkleideten Agentin den imperialen Helm ab und enthüllten ihr Gesicht.


    Secaris wusste, was ihr bevorstand, und was sie nun tun musste. Sie wollte nicht zögern. Doch gerade als sie die Entschlossenheit fand, es zu tun, packte der eiserne Griff der Sith ihren Kiefer und zwang ihren Mund offen. Eine unsichtbare Macht packte die angeklebte Kapsel voller Nervengift zwischen Secaris Zähnen und riss sie heraus.


    „So leicht entkommt Ihr mir nicht. Simir… bring sie zur Befragung auf die Inferna.“