Jahr: 31 nVC
Informationsart: Gerüchte/Nachrichten/Berichte
Evakuierung von Ord Sigatt
Nachdem die Republikanische Befreiungsflotte überraschend über Ord Sigatt geschlagen wurde, hatte sich das zuständige militärische Oberkommando dazu entschieden, den strategisch unwichtigen Bergbau Planeten aufzugeben, doch nicht bevor sämtliche militärischen Assets evakuiert werden würden. Hierzu wurden Teile der für die Befreiungskampagne gedachten Bodentruppen entsandt, um die letzte zugängliche Landezone zu sichern, und die Evakuierung einzuleiten.
Zwei Tage lang leisteten Rebellen und die Überreste der planetaren Garnison Widerstand gegen eine Imperiale Übermacht im Süden des Planeten, unterstützt nur durch eine einzelne Kompanie Armee-Rangern und zwei Jedi. Trotz einer massiven zahlenmäßigen Unterlegenheit, waren die vereinten Kräfte in der Lage, genügend Hyperraumfähige Transportmittel zu arrangieren um sämtliche Zivilisten und Nichtkombattanten aus der Landezone zu Evakuieren. 3108 Personen, darunter viele Verwundete, erreichten soeben Agamar, die nächstgelegene Republikanische Welt mit adäquaten Verteidigungen und Versorgungsgütern.
Im militärischen Oberkommando hatte sich jedoch lediglich Enttäuschung breit gemacht, da die Anweisungen, militärische Assets zu evakuieren, von lokalen Kommandanten geradezu missachtet wurde. Schätzungen zufolge wurden neben der gesamten Ranger-Kompanie auch hunderte Republikanische Soldaten und unzählige Tonnen an Munition und schwerem Gerät zurückgelassen. Flüchtlingen zufolge, welche es mit dem Evakuierungskonvoi nach Agamar geschafft hatten, hätten diese Kämpfer sich jedoch freiwillig dazu bereit erklärt, auf Ord Sigatt zu bleiben, um den Zivilisten und Verwundeten eine Chance zu geben.
Augenzeugenberichten nach zu urteilen ist die Imperiale Kampagne auf dem Boden eine äußerst brutale, in der ganze Siedlungen dem Erdboden gleich gemacht wurden. Die Todeszahlen werden dabei in die zigtausenden geschätzt. Wie es den Verbliebenen unter Imperialer Herrschaft ergehen wird, ist unklar, doch laut Experten könnten sich die Invasoren auf einen langen, hartnäckigen Widerstand gefasst machen.
Wer davon gehört haben könnte:
Jedi Orden, Geheimdienste, Mitglieder des Republikanischen Militärs, aufmerksame Holo-Nachrichten Zuschauer