Beiträge von Cheers

    Kurze Erinnnerung, dass das hier kein Privater Chat ist :winking_face:


    und: 32 Tage
    Hab das Gefühl, dass ich gar nicht mal so viel Zeit in swtor verbracht habe.

    Manche Menschen freuen sich einfach zu sehr über die LOREbeeren ihrer, nicht immer ganz korrekten, Arbeit.




    Sorry für den miesen Wortwitz.
    Der Artikel ist echt gut! Würde ich meine Meinung verfassen, ich würde wiederholen, was andere bereits vor mir geschrieben haben.
    Auch könnte ich jetzt einen ellenlangen, wohlgeformten, hochwertigen Absatz verfassen, aber ich wollte nur meinen schlechten Humor loslassen.


    Ich mag die Vorlage echt! :grinning_face_with_smiling_eyes: Danke nochmal dafür!




    Momentan ist es nur ein einfaches Gesuch nach Chaars, mit denen man ins RP starten kann. Seien es nur Bekannte, Freunde, Geschäftspartner, oder Söldner.. ganz gleich. Ich lass mich von euren Konzepten überraschen

    Talie ________


    Rasse: Echani


    Alter: 15 Jahre


    Herkunft: Eshan


    Ausrichtung: Rechtschaffen neutral


    Besondere Merkmale: Kybernetisches
    Auge


    *kurze Einleitung*
    Talie lebte bei ihren Eltern auf Eshan in der Kultur der Echani. Ihre Familie war gespalten, denn die familiäre Seite des Vaters war von Eshan abgereist und lebte auf einem anderen Planeten. Die damit verbundene Abstufung der Individuen führte dazu, dass Talie's Eltern die Verbindung zu den flüchtigen abbrachen. Talie selbst kannte ihre Tante und ihren Onkel nur aus Kindheitstagen und wollte die beiden noch einmal besuchen. Im Jahr ihres 15. Geburtstags machte sie sich auf und schlich sich heimlich von zuhause fort auf der Suche nach einem Frachter, der sich zu ihrer Tante und ihrem Onkel nach Alderaan bringen könne. Es befand sich auch ein solcher Frachter im Raumhafen.




    Talie schlich sich in innere des Frachters und machte es sich im Laderaum gemütlich. Mitten in der Nacht, der Frachter war bereits lange in der Luft und von Eshan abgeflogen, wurde Talie durch Lärm innerhalb des Schiffes geweckt. Sie stand auf und schlich zur Tür des Laderaums. Stimmen hallten durch die Gänge. Sie schienen sowohl besorgt, als auch voller Furcht. Vereinzelt ließen sich Worte, wie „Piraten“ und „Überfall“ heraushören.
    Talie wich von der Tür zurück und blickte sich nach einer Möglichkeit um, sich zu verstecken und abzuwarten. Sie hatte viel Training erfahren und zu ihrem Nutzen auch ihr rechtes Auge eingebüßt. Doch ihr kybernetisches Auge verhalf ihr nun, in dem dunklen Raum zu sehen und ein Versteck auszumachen.
    Kaum hatte sie sich in einer Höhle aus Kisten, die übereinander gestapelt waren, verkrochen, fielen die ersten Schüsse im Schiff. Talie rollte sich zusammen und schloss ihr verbliebenes Auge. Sie lauschte, als ein kurzer Moment der Stille anhielt und im nächsten Moment hörte man, wie jemand, oder etwas, die Tür des Laderaum mit brachialer Gewalt nach innen wegbrach. Sie presste die Lippen aufeinander und öffnete vorsichtig ihr Auge. Dort, wo vorher die Tür gewesen war stand nun ein muskelbepackter Cathar mit einer hässlichen Narbe quer über das Gesicht. Hinter ihm schauten drei Köpfe durch die Öffnung. Der Cathar murrte ein wenig und schmiss dann den Rest der Tür von sich.


    „Bewegt euch, ihr faulen Hunde!“ Seine Stimme war rauchiger, als manch eine Bar auf Nar Shaddaa. Seine Hand griff an den Gürtel und hob eine Taschenlampe, leutete durch den Raum und bliebt auf einigen wenigen Truhen ruhen.


    „Die da!“ Der Cathar deutete auf ihren Kistenstapel und seine Kumpanen eilten in den Raum. Als sie näher kamen erkannte Talie, dass es ein Mensch war, der, flankiert von einem Zabrak und einem Trandoshaner, auf ihre Kiste zukam. Sie zog die Beine näher an den Körper und machte sich so klein, wie es ihr möglich war. Der Mensch hockte sich hin und versuchte die Aufschrift auf einer der Kisten zu lesen. Sein Blick wanderte suchend über die Wände der Kisten und über den Spalt, durch den sie in ihr Versteck gelangt war. Der Mann tippte auf eine Kiste und lachte leicht.


    „Wahre Schatzkammer ist der Kutter! Sagen wir dem Boss, wir werden stinkreich!“


    Er nickte den anderen beiden zu und sie begannen zu dritt die Kisten davonzutragen. Talie atmete erleichtert auf und wagte einen Blick über die Kisten hinweg und sah dem Cathar direkt in die Augen.


    „Besuch!“ flüsterte die rauchige Stimme mit einem mit einem jähen Anflug von Gier. Seine bekrallte Pranke raste aus dem Dunkel heran und krachte gegen die Kiste, hinter welcher Talie's Kopf mit einem Angsterfüllten Quieken verschwunden war. Der Cathar sprang auf die Kiste starrte Talie mit gierigen Augen an. „Beute!“ Er streckte die Hand nach ihr auf und Talie wich zurück, bis sie eine Kistenwand an ihrem Rücken spürte. Sie blickte voller Furcht in das Gesicht des Cathar und erstarrt völlig, als seine Pranke sie am Hals ergriff und anhob.


    „Was bist du? Ein Albinomensch? Häh? Rede mit mir, metallauge!“ Er sprang von der Kiste und schleppte die japsende Talie mit sich. Troz ihrer Angst, oder vielleicht deswegen, fing sie an auf den Arm des Cathar einzuschlagen und nach ihm zu treten, was aber nur zur Folge hatte, dass der Cathar fester zudrückte und sie schüttelte.
    „Ich hab gesagt, du sollst mit mir reden!“ Er bliebt in der provisorischen Tür stehen und betrachtete sie im Licht des Flurs. Seine freie Pranke griff nach ihren Haaren und zerrte leicht daran. Seine Nase verzog sich und er schnupperte. „Sowas wie dich hab ich noch nie gesehn!“
    Talie klopfte weiter auf seinen Arm, in der Hoffnung ein wenig mehr Luft ergattert zu können..
    Sie drehte den Kopf leicht und sah aus dem Augenwinkel die drei anderen wieder heranstapfen. Sie waren bester Laune, stocken aber, als sie das groteske Bild sahen, wie der Cathar seinen Fund untersuchte.


    „Chaz? Was machstn da?“ Der Mensch wagte sich ein wenig vor und legte den Kopf schief. „Wir haben doch alles niedergemäht! Hier sollte nichts mehr leben!“
    „Habt nicht alles erwischt!“
    Chaz, wie der Cathar wohl hieß, ließ Talie's Haar los und blickt den Menschen an. Sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen. „Ich hab noch mehr Geld gefunden!“ Wie eine Prämie reckte er Talie seinen Kumpanen entgegen.
    „Seht euch dass an! Jung, kaum Kratzer! Der Boss wird sich freuen, dass wir sowas gefunden haben! Vielleicht darf ich's behalten!“
    Chaz grinste noch breiter und schüttelte Talie's Körper wie den einer Puppe.
    „Hee! Mach sie nich kaputt!“, schnautzte der Mensch etwas zu übermutig. Chaz hielt in der Bewegung inne, seine freie Hand zuckte zum Gürtel und riss einen Blaster hoch.


    „WAS HAST DU GESAGT?!?“


    In seinem Blick lag blanker Hass über das Aufbegehren des Menschen. Dieser wich sogleich einige Schritte zurück, drehte sich um und wollte gerade wegrennen, als Chaz ein, zwei, drei Schüsse in seinen Rücken platzierte und den Blaster dann wieder an den Gürtel hing.
    „Macht weiter! Die Kisten kommen da nicht alleine raus!“
    Er warf den anderen beiden einen gefährlichen Blick zu und zerrte die mittlerweile bewusstlose Talie hinter sich her in Richtung Luftschläuse.





    Als Talie wieder erwachte befand sie sich in einem Käfig. Kräftige Stahlrohre versperrten ihr den Weg in die Freiheit, wenn man von den ca. zwanzig Piraten absah, sie sich in dem Raum befanden. Sie sah sich langsam und versuchte sich zu beruhigen. Sie war gefangen. Sie war in der Hand von Piraten. Und. Sie wusste nicht, wohin diese Piraten unterwegs waren! Gute Aussichten.
    Einer der Piraten näherte sich ihrem Gefängnis und schmunzelte. „Eine Echani. Selten, dass man eine von euch zu Gesicht bekommt. Ich hoffe dir gefällt deine kleine Reise ins Ungewisse. Aber du hattest doch soweiso keine guten Absichten.. dich einfach so im Lager zu verstecken. Gar nicht nett soetwas.. Dafür wirst du jetzt auf Nar Shaddaa eine neue Bestimmung finden... Vielleicht wirst du ja an jemanden verkauft, der gütig ist! Wer weiß das schon...“ Er wollte noch etwas sagen, doch ein heran fliegender Bierkrug, gefolgt von einem „Gabbo!“ ließen ihn das Gespräch unterbrechen und zu seinen Mitstreitern zurückkehren.
    Talie blickte ihm schockiert hinterher. Nar Shaddaa? Und verkauft? Was würde sie noch alles durchmachen müssen...?




    Gebt doch gerne Feedback. Ich weiß, es ist mehr Geschichte, als Chardaten, aber die sind ja eh nie verbindlich und wer weiß, wie gut sie von den Piraten gefüttert wird.. vielleicht nimmt sie ja ab, oder zu, oder beides?