Beiträge von Kinman

    Sixtus richtete sich auf, als sich die Com-Einheit meldete, stellte die Flasche sowie das Datapad am Tisch ab und nahm den Anruf entgegen. Wie gewöhnlich dauerte es nach Verbindungsaufbau ein paar Augenblicke, bis ein Bild erschien.
    „Sixtus Soley“, meldete er sich mit freundlicher Stimme. Ein Lächeln, welches sich wohl durch den umgehenden Rückruf einstellte, zeichnete sich in seinem Gesicht ab. „Hey Amphess, das ging ja flott“, fügte er noch erfreut hinzu.

    Als sich der automatische Anrufbeantworter meldete, war Sixtus ein klein wenig enttäuscht, doch er warf sich das direkt selbst vor. ‚Hey, es ist der erste Anruf und sie wird einfach unterwegs sein, was erwartest du? Dass sie Tag und Nacht auf deinen Anruf wartet? Hör auf zu träumen.‘ Mit lockerer Stimme hinterließ er dennoch eine kurze Antwort. „Hey Amphess, ich versuch’s einfach später nochmal bei dir. Liebe Grüße, Sixtus.“


    Er beendete den Anruf und holte sich ein corellianisches Ale sowie sein Datapad. Dreißig Minuten würde er warten, bis er es erneut versuchen würde. Mit der Flasche Ale in der einen Hand und dem Datapad in der anderen legte er sich entspannt auf die Couch und ging die aktuellen News durch, damit die halbe Stunde schneller um sein würde.

    Auf die trotzige Erwiderung schmunzelte Sixtus und unterbrach die Verbindung, als Amphess einige Sekunden aus dem Bild war. Er schüttelte nochmals lächelnd den Kopf, sprang dann allerdings vom Sofa auf und machte sich daran, die Vorbereitungen zu treffen. Immerhin sollte es etwas Einmaliges werden.



    Einige Tage waren seit dem Abendessen vergangen. Trotz der wirklich ereignisreichen Tage, gab es sicherlich keinen Tag, wahrscheinlich auch keine Stunde, an der Sixtus nicht an Amphess dachte. Gerne hätte er sie schon am Tage nach dem Essen kontaktiert, aber er wollte ihr wirklich nicht das Gefühl geben, dass er ihr hinterherstalkte und er wollte mit ihr sprechen, wenn er selbst entspannter und nicht von der Arbeit gestresst war. Er liebte seine Arbeit, aber Zeitweilen war es anstrengend und er selbst nach der Schicht erledigt.


    Die corellianische Sternblüte, die er auf seinen Arbeitsplatz gefunden hatte, stand nun in einer kleinen Vase am Couchtisch. Sein Blick fiel auf die Blume und er musste kurz Grinsen. Zwei Kollegen, die mitbekommen hatte, dass er diese Blume – von wem auch immer – bekommen hatte, waren nicht geizig mit stichelnden Kommentaren in jegliche Richtungen. Zumindest hat er ein wenig sein Image behalten können, als er erklärte, dass er überhaupt erst eine Vase kaufen müssten oder ein Wasserglas nehmen, um die Blume einzufrischen. Da er einfach davon ausging, dass die Blume von Amphess stammte – wer sollte ihm sonst ein solches Geschenk machen? – kam die Wasserglasmethode erst gar nicht in Frage. Er dackelte am Heimweg also in einen Laden, um sich eine schlichte Vase zuzulegen.


    Als nächstes erreichte ihn eine Sendung mit Salz. Mit sehr, sehr kostbarem Salz, wie er herausgefunden hat. Ob es eine Aufforderung war, zu kochen? Tatsächlich war er etwas unschlüssig. Er konnte kochen, ja, aber ob es gut genug war, um es auch anderen vorzusetzen, ist eine andere Frage. Aber er würde sie nun kontaktieren und hoffentlich mehr herausfinden. In ansprechender Coruscanti-Straßenkleidung setzte er sich wieder auf die Couch und aktivierte mittels Fernsteuerung das Holocom und ließ Amphess‘ Nummer anwählen. Sein Gesichtsausdruck war freundlich und seine hellblauen Augen glänzten ein wenig in freudiger Erwartung, sie zu sprechen. Dieses Mal hatte er die Kamera so eingestellt, dass der gesamte Bereich um ihn herum mit auf der Aufnahme sein dürfte.

    „Aber natürlich werde ich mich angemessen kleiden“, er verzieht daraufhin das Gesicht zu einer gespielt gekränkter Miene. „Soweit ich mich erinnern kann, haben Sie mich angerufen, aber“ Er hebt die Hand um jeglichen Protest vorab zu unterbinden, „ich weiß, dass man einer Dame nicht widerspricht. Keine weiteren Fragen… vorerst.“


    Eigentlich hätte er sich noch liebend gerne Stunden mit Amphess unterhalten, doch er wollte nicht zu viel vorgreifen. Die indirekte Terminbestätigung führte zu einem neuen Gefühl der Vorfreude.

    „Dann muss ich Sie leider enttäuschen. Meine Einladung steht, da kann kommen, wer oder was auch immer will.“ Er lächelte entschuldigend in die Holokamera. „Wenn Sie sich artig benehmen, erzähle ich Ihnen mit Erlaubnis der Lady vielleicht etwas über den Ausgang des Dates. Denn das wäre wirklich ein exquisiter Bericht, junge Dame.“


    Eine kleine weiße LED an der Holocomeinheit begann zu blinken und zeugte von einem weiteren eingehenden Anruf. Doch Sixtus ignorierte das Blinken und nach wenigen Sekunden hatte der Anrufer schon aufgegeben. Um ihn dazu zu bringen, den Anruf abzubrechen müsste schon Coruscant ein weiteres Mal angegriffen werden.

    „Verdammte was?“ Sixtus musste nun herzhaft lachen. „Also dass Teile eines Gesprächs zensiert werden, habe ich auch noch nicht mitbekommen. Läuft da etwa noch irgendwo eine Aufzeichnung?“ Er schüttelt ungläubig den Kopf.
    „Unter den gegebenen Umständen werde ich das Angebot wohl kaum ausschlagen können, alleine schon, um mir den Neid der Millionen zu sichern. Allerdings habe ich da eine Einladung ausgeschickt und sollte das auf das gleiche Datum fallen, dann muss ich leider absagen, denn diesen Abend will ich mir keinesfalls entgehen lassen.“

    Als Amphess sich von ihren Strümpfen befreite konnte er nicht umhin, ein wenig auf das Bild zu starren, er war in dem Moment aber recht froh, dass es nicht natürlich nicht zu erkennen war, auf welchen Teil des Bildes er sich konzentrierte.
    „Da muss ich dich leider enttäuschen, ich habe schamlos den Wäscheservice der CSF ausgenutzt, mit dem Hinweis, dass sie vorsichtig damit umgehen sollten und… keine Fragen stellen. Dazu ein wenig Trinkgeld und es klappte. Aber ich merke schon, ich bin ein lausiger Pirat, denn eigentlich hätte ich mir das Souvenir behalten sollen.“


    Sixtus macht eine kurze Kunstpause, bevor er mit einem Lächeln weiter spricht, wobei er sich schon wegen des Dauergrinsens mahnte. Doch er genoss es einfach, sich mit der Journalistin zu unterhalten. „Escort oder Gigolo? Da muss aber die Bezahlung auch stimmen, junge Lady.“

    Sixtus kam nicht umhin breit zu grinsen, als die nächsten Worte aus den Lautsprechern drangen und sich dann endlich auch das Bild aufbaute. Die Verzögerung erinnerte ihn daran, dass er sich vielleicht doch mal eine neue Holocom-Einheit leisten sollte. Der verdutzte Eindruck den sie zur Schau legte, führte dazu, dass er leise lachen musste, als Amphess mit ihren üblichen Berichtsworten schloss. Das war eines der Dinge, die er an der Miralianerin richtig mochte. Sie war sich nicht zu schade, auch mal einen ungewöhnlichen Eindruck zu hinterlassen aber dennoch sehr wortgewandt und gewitzt. Wäre sie bei ihrer ersten Begegnung vollkommen sachlich gewesen, hätte sie kaum sein Interesse geweckt. Zugegeben, sie war hübsch, doch gutaussehende Frauen konnte er auch in jedem Club kennenlernen.


    Auf ihre Frage hin, warf er einen Blick durch den Raum. Im Hintergrund war die kleine Kücheneinheit, ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen, wobei es zu zweit schon verdammt knapp sein würde, ein Schrank mit ein paar Erinnerungen an seine Dienstzeit, sowie ein paar Büchern. Im Grunde war es bei ihm halbwegs sauber und aufgeräumt. Er selbst trug einen gemütlichen Trainingsanzug in den Farben der CSF.
    „Interessante Frage“, meinte er lächelnd. „Ich denke, ich komm mit meinem Haushalt ganz gut klar.“ Daraufhin deutet er noch immer recht amüsiert in Richtung der Holo-Kamera. „Bier, keinen Tequila mehr?“

    „Verflixte, Sche...“
    Als Sixtus den Holocom-Anruf über die Freisprecheinrichtung entgegennahm, rechnete er mit vielem, aber wohl kaum mit diesen Worten. Verflixte, Scheiße. Ja, das war wohl etwas, das Leute von sich gaben, wenn sie etwas Krummes gedreht haben und die CSF Uniform erblickten. Oder grundsätzlich Worte, die er auf der Straße zu hören erwartete. Verflixte, Scheiße. Vermutlich hätte es besser zum Songtext des letzten Liedes gepasst, dass vorhin lief und jetzt pausiert war. Jedoch rechnete er nicht damit, so etwas über sein persönliches Com und schon gar nicht von dieser Stimme zu vernehmen.
    Ohne dass er es wollte, fingen seine Gedanken jedoch zu rotieren an. War das auf ihn oder auf sein Paket bezogen? Hatte sich Amphess überlegt und lehnt die Einladung kategorisch ab, obwohl sie ihn mehr oder weniger dazu aufgefordert hat? Zuviel Tequila?


    „Sixtus Soley“, grüßte er jedoch freundlich und überging die Worte vorerst. Er würde zuerst herausfinden, was es damit auf sich hat und dann entsprechend reagieren. Vielleicht hatte sie gar nicht bemerkt, dass die Verbindung schon hergestellt war. Trotz der Verwirrungen ließ er sich mit einem Lächeln auf seinem Sofa nieder. Besser gesagt, er ließ sich regelrecht hineinfallen. Seine Wohnung war klein und beinhaltete auch nur das allernötigste, da er sowieso nur selten daheim war. „Schön von dir zu hören.“

    Ein fein säuberliches, recht leichtes Paket erreicht Amphess. Wenn sie es öffnet, wird sie darin ihren Rock von ihrer Verkleidung auf Nar Shaddaa finden. Natürlich gewaschen und ordentlich zusammengelegt. Darüber befindet sich jedoch noch ein Kuvert, das einen handgeschriebenen Brief enthält.



    Hallo Amphess,


    um dir nicht nochmals auflauern zu müssen, versuche ich es über eine Einladung. Auf der Denon-Station sollte es vorzügliches Essen bei einem atemberaubenden Ambiente und Ausblick geben. Außerdem hat mir eine bezaubernde Lady geflüstert, dass dir dieser Ort wohlmöglich gefällt.


    29. Tag, 11. Monat, 20.00


    In freudiger Erwartung
    Sixtus Soley

    Servus,


    ich baue mal auf deinen letzten Satz und werde ein paar Dinge kundtun, die mir aufgefallen sind, auf die Gefahr hin, dass du wenig Freude damit haben wirst:


    • Tippfehler: Ja, sie passieren und sie sind kein Weltuntergang, doch ich bin der Meinung, wenn man Energie in eine Geschichte steckt, dann sollte man auch die Energie aufbringen, die Geschichte aufs Genaueste zu überprüfen (Tippfehler, Rassennamen, etc.). Mehrmals durchlesen ist Pflicht und ganz wichtig ist mMn. dass man zwischen Schreiben und dem letzten Kontrolllesen mindestens eine Nacht verstreichen lässt. Was man gerade geschrieben hat, steckt nämlich noch ganz schön im Kopf und somit überliest man Fehler gerne mal.


    • Padawane auf eigener Mission: Sollte soweit kein Problem sein. Ich selbst bin ein Verfechter davon, dass Padawane schnell lernen müssen, selbstständig zu agieren. Allerdings schickt der Meister des Padawans diesen auf Mission, nicht der Rat, soweit ich informiert bin. Wenn es zwei Padawane sind, dann sprechen sich die Meister dieser Padawane ab. Im ersten Teil macht es jedoch den Eindruck, dass der Rat die beiden direkt geschickt hat.


    Um zur Story oder zur Charakterentwicklung was zu sagen, ist es noch zu früh. Ich warte da mal ab, was da noch so alles kommen wird, bevor ich mir ein Urteil bilde.


    lg Kinman

    Für Letitia:


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    Eine positive Grundstimmung, trotzdem mit ein bisschen Energie dahinter.
    Heart of Courage würde auch gut passen, aber das dieses Titel schon so oft verwendet, wollte ich was anderes nehmen.


    lg Kinman

    Vorname: Sixtus
    Nachname: Soley
    Alter: 40 Jahre
    Rasse: Mensch
    Geboren auf: Corellia


    Angestellt bei: Coruscant Security Force
    Rang: Lieutenant


    Biografie


    Sixtus Soley wurde 28 VVC, als der Krieg in den Anfängen stand, in Coronet auf Corellia geboren. Natürlich prägte der Krieg von Beginn an sein Leben, da sich sehr vieles in der Republik danach ausrichtete. Er erhielt eine gute Erziehung und konnte, den Umständen zu trotz, eine gute Schule besuchen. Als er neun Jahre alt war, wurde seine Schwester Letitia geboren. Bei ihr wurde entdeckt, dass sie machtsensitiv war und es gab über zwei Jahre hinweg Diskussionen zwischen den Eltern, ob sie den Jedi übergeben werden sollte oder nicht. Schließlich wurde der Entschluss gefasst und schweren Herzens wurde sie dem Orden übergeben. Dieses Pflichtbewusstsein eignete sich Sixtus unbewusst an und er entschloss sich, sobald es für ihn möglich war, der CorSec anzuschließen, um seinen Beitrag für Corellias Sicherheit zu leisten. Als er diesen Entschluss seinen Eltern mitteilte, zeigten sie sich stolz darüber. Letitia hatte zwar immer einen Platz in ihren Herzen, doch sie war unerreichbar und darum erhielt Sixtus ihre volle Unterstützung und Aufmerksamkeit.


    Im Alter von 18 Jahren war es dann soweit und Sixtus trat der CorSec bei. Er erhielt eine umfangreiche Ausbildung auf der Akademie und zeigte sich in einigen Bereichen talentiert. Zehn Jahre lang blieb er bei dem Sicherheitsdienst und stieg die Karriereleiter auf und leitete in letzter Instant im Rang eines Lieutenants einen eigenen Squad.
    Nach dem Angriff auf Coruscant entschied Sixtus für sich, dass er auf der Zentralwelt mehr beitragen kann, da die Zerstörung bestimmt zu vermehrter Kriminalität unter den Bürgern führen würde. Er konnte zur CSF(?) wechseln und seinen Rang als Lieutenant behalten. Doch auf der Zentralwelt lief vieles anders, als er es gewohnt war und somit benötigte er einige Zeit, um sich die neuen Verhaltensweisen anzueignen.


    In den kommenden Jahren erfüllte er immer seine Jobs. Manchmal waren seine Methoden nicht gern gesehen, doch Sixtus blieb stets innerhalb der vom Gesetz gesteckten Grenzen. Aufgrund eines nicht weiter bekanntgemachten Zwischenfalls im Jahre 7 NVC, welcher als unangebrachtes Verhalten während des Tragens einer Uniform klassifiziert wurde, versagte er sich die Beförderung in den Rang eines Captains und wurde zu Dienst in den untersten Ebenen von Coruscant versetzt. Schnell lernte Sixtus, dass die Gewaltbereitschaft hier wesentlich höher war, doch er passte sich erneut an und konnte auch hier die ihm übertragenen Aufgaben umsetzen. Er ging regelrecht in seiner Arbeit auf, selbst wenn es manchmal bedeutete, dass er im Dreck der Unterwelt wühlen musste. Die Jahre vergingen an ihm schnell, hinterließen aber dennoch auch ihre Spuren.


    Fünf Jahre später, 12 NVC, wurde Sixtus einen neuen Versetzungsbefehl. Er hatte sich bei einer ihm noch nicht bekannten Einheit unter der Leitung von Captain Murtaugh zu melden. Man gewährte ihm jedoch zuvor noch einige Tage Urlaub, die er in Coruscants Mittelschicht verbrachte.


    [rule]


    Charaktereigenschaften

    • Sturkopf
    • Teilweise ungehobelter Umgang
    • Zeigt sich innerhalb der gesetzlich auferlegten Grenzen durchaus gewaltbereit
    • Sehr loyal gegenüber Freunden und Personen, die er respektiert
    • Greift sofort ein, wenn er Unrecht sieht
    • Ist sich für keinen Job zu gut, erledigt auch unangenehme Aufgabe ohne Widerrede



    Spezialkurse an der CorSec Akademie

    • Close Quarter Battle und waffenloser Kampf (K’tara)
    • Erweiterte Aufklärungskurse



    Akteneinträge


    CorSec Akademie:
    10 VVC: Sixtus Soley hat den Grundkurs bestanden und wird die Ausbildung im Rang eines Junior Officer fortführen.


    8 VVC: Junior Officer Soley hat sie für den K’tara-Kurs gemeldet. Nach einer Überprüfung seiner Akte und seiner Leistungen wird die Zulassung bescheinigt.


    7 VVC: Junior Officer Soley schloss den Spezialkurs K’tara erfolgreich ab. Aufgrund seines Interesses wurde ihm nahegelegt, den erweiterten Kurs „Strategische Aufklärung“ zu besuchen.


    6 VVC: Junior Officer Soley schloss die Akademie erfolgreich mit den beiden Zusatzkursen „K’tara“ und „Strategische Aufklärung“ ab und wird zum Police Officer der Corellian Security ernannt.



    CorSec
    4 VVC: Aufgrund tadellosem Verhalten, Einsatzwillen und Umsichtigkeit wird Police Officer Soley zum Master Sergeant befördert.


    1 VVC: Master Sergeant Soley zeichnete sich in seinen letzten Einsätzen durch kompetente Führungsqualitäten aus. In Kombination mit dem beispielhaften Verhalten wird er in den Rang eines Lieutenants erhoben und ihm wir eine Einsatzgruppe unterstellt.


    0 NVC: Mit Bedauern muss vermerkt werden, dass Lieutenant Soley CorSec verlassen und zur Coruscant Security Force wechselt. Die Genehmigung zu seinem Austritt wird hiermit erteilt.



    Coruscant Security Force
    0 NVC: Mit heutigem Tage tritt Lieutenant Soley der Coruscant Security Force unter Beibehaltung seines Rangs bei.


    7 NVC: Aufgrund von Eskapaden und unsittlichen Verhalten wurde eine Beförderung in den Rang eines Captains bis auf Widerruf ausgesetzt und Lieutenant Soley wurde in die Einheit XY versetzt.


    12 NVC: Aufgrund vorbildlicher Leistungen wird Lieutenant Soley in die Einheit von Captain Murtaugh versetzt

    Ich mag zwar keine Crowd-Funding Projekte, aber da werde ich wirklich mal mitmachen. Verfolge das schon seit der Ankündigung.


    lg Kinman


    Personendaten:
    Vorname: Letitia
    Nachname: Soley
    Alter: 31 Jahre
    Rasse: Mensch
    Geboren auf: Corellia
    Im Orden seit: 17 VVC
    Meister: Aaron Yash (bis 9 NVC)
    Schüler: Dahak Naaric
    Lichtschwertstil: Jar’kai (ausgezeichnet) , Niman (gut), Shii-Cho (gut)
    Spezialisierung: Lichtschwertkampf
    Ausbildungsstatus: -


    Fortschritt:
    Jüngling: 10 Jahre lang (2 bis 12 )
    Padawan: 16 Jahre lang (Alter 12 bis 28)
    Ritter: ab 28 Jahre



    Zitat

    Wichtige Geschehnisse und Missionen nach 12 NVC




    Hintergrund
    Letitia Soley wurde 3172 VSY (19 Jahre VVC) in der corellianischen Hauptstadt Coronet geboren. Kurz nach der Geburt wurde ihre Machtsensitivität festgestellt und so brachten ihre Eltern sie im Alter von zwei Jahren schweren Herzes zur Ausbildung zum Jedi-Tempel auf Coruscant. Dort wuchs sie in der Gemeinschaft auf, ohne je etwas über ihre leiblichen Eltern erfahren zu haben.
    Als Jüngling war Letitia grundsätzlich unauffällig. Sie lernte fleißig und verhielt sich angemessen, zeigte bei den Übungen allerdings keine herausstechenden Macht-Fähigkeiten. Mit den anderen Jünglingen in der Gruppe verstand sie sich gut, obwohl sie manchmal die Fertigkeiten einiger besonders begnadeter Jünglinge beneidete. Doch die Jedi, die sie ausbildeten, bemerkten diesen Neid rechtzeitig und sie lernte über mehrere Gespräche hinweg, diesen abzulegen und sich mehr auf ihre Ausbildung, als auf die Ergebnisse anderer zu konzentrieren.


    Mit dem Beginn der Schwertkampfausbildung änderte sich einiges. Frei von jeglichen Konkurrenzdenken oder Neidgefühlen zeigte Letitia ihr Talent im Umgang mit der Waffe. Sie ging in den Übungsstunden voll auf, lernte dadurch die Aspekte der Macht besser zu nutzen, in denen sie bisher eher rückständig war, um weite und hohe Sprünge auszuführen sowie Aktionen ihrer Übungsgegner besser vorherzusehen. Mit Fortschreiten der Ausbildung interessierte sie sich immer mehr für den Kampf mit zwei Lichtschwertern, dem Jar’Kai. Wenn sie nicht mit lernen, meditieren oder üben beschäftigt war, suchte Letitia den Kontakt zu Padawanen, Jedi-Ritter und auch Meister, die erfolgreich im Krieg diesen Stil einsetzten. Zum Missfallen ihrer Ausbildner vernachlässigte sie dabei andere Teile ihres Jedi-Trainings. Zwar reichten ihre Fähigkeiten aus, doch sie schöpfte ihr Potential bei weitem nicht aus.


    Als die ersten Jünglinge aus ihrer Gruppe und ihrem Alter von Jedi-Rittern als Padawane aufgenommen wurden, fürchtete Letitia sich insgeheim, dass sie niemand auswählen würde. Doch ihre Sorgen erwiesen sich als unbegründet. Der Krieg erforderte auch gute Jedi-Kämpfer und so kam es, dass Aaron Yash, einer der Jedi-Ritter, mit denen sie öfters über Kampfstile gesprochen hatte, sie im Alter von zwölf Jahren zum Padawan nahm. Sie konstruierte ihr Lichtschwert und fühlte sich von Beginn an mit der Waffe verbunden, als wäre sie ein Teil von ihr selbst.
    Der andauernde Krieg forderte, dass die beiden rasch in die verschiedensten Krisengebiete ziehen mussten und Letitia lernte, die Schattenseite ihres Kampftalentes kennen. Wenn Diplomatie fehlschlug und es zum Kampf kam, musste sie bereit sein, Leben auszulöschen. Um diese Erfahrung reicher, war sie nicht mehr so auf den Kampf erpicht. Doch gemeinsam mit ihrem Meister meditierte sie und fand eine neue innere Ruhe und Gelassenheit. Sie nahm sich vor, den Sun djem Angriff, das Entwaffnen des Gegners, zu perfektionieren.
    Als sie mit den Jahren erfolgreicher darin wurde, begann sie unbewusst das Lichtschwert öfters zu benutzen als es eigentlich notwendig wäre zu. Aaron hatte mit dieser Einstellung kein Problem, denn er wusste, dass Letitia nicht der Gewalt willens zu ihrem Lichtschwert griff. Wenn die beiden jedoch mit anderen Jedi auf Mission waren, kam es teilweise zu Spannungen innerhalb der Gruppe, da diese Letitia für eine vorschnell handelnde Schülerin hielten. Da sie damit allerdings erfolgreich war, schränkte ihr Meister sie in dieser Hinsicht nicht ein.


    Im Gegensatz zum Lichtschwertkampf lernte sie die anderen Aspekte der Macht weiterhin nur langsam. Erst als mit dem Vertrag von Coruscant der offizielle Krieg beendet war und die Jedi sich nach Tython zurückzogen, hatte sie die Ruhe und Zeit sich dem Studium der Macht hinzugeben. Da die fehlenden Jahre des Trainings nicht mit einem Schlag aufgeholt werden konnten, dauerte es weitere neun Jahre, bis sie ihre Prüfung zur Vollendung ihrer Ausbildung antreten konnte. Im Alter von 28 wurde sie schließlich zum Jedi-Ritter ernannt. Sie sollte ihrerseits einen Padawan ausbilden, doch sie fühlte sich dazu noch nicht bereit und verbrachte weitere Zeit mit Meditationen.
    Als sich die politische Lage in der Galaxie erneut zuspitzte, wurde Letitia wieder mit verschiedenen Missionen beauftragt. Immer wieder wurde sie dazu ermutigt, einen Padawan anzunehmen und auszubilden, doch sie lehnte weiterhin ab. Über zwei Jahre war sie somit alleine oder mit anderen Jedi-Rittern und Meistern auf Missionen. Als sie im Jahr 3141 VSY (12 Jahre NVC) nach Tython zurückgekehrte, traf sie nach längerer Zeit wieder Aaron Yash, der mittlerweile in den Rang eines Jedi-Meisters aufgestiegen war. Nach einem langen und intensiven Gespräch mit ihrem ehemaligen Meister entschloss sie sich schließlich dazu, ihre Einstellung zu ändern und einen Padawan auszubilden.



    Persönliche Kommentare
    (in chronologischer Folge)


    10 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Ich hatte heute ein ausführliches Gespräch mit Jüngling Letitia Soley. Sie fragte mich sehr viel über die Lichtschwertkampfkünste, im speziellen über Jar’Kai. Ihre Wissbegierde ist absolut lobenswert und auch ihr bereits vorhandenes Wissen über Kampftechniken ist bemerkenswert. Doch während der Gespräche hatte sie so ein Feuer in den Augen. Ich spürte eine gewisse Ungeduld und fürchte, sie könnte zu viel auf einmal wollen.


    10 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Nach dem Gespräch letzte Woche bat mich Jüngling Letitia heute um einen Übungskampf. Nach längerer Überlegung entschloss ich mich dazu, mit ihr eine Trainingseinheit durchzuführen. Ich will wissen, ob die Unruhe, die ich in ihr bemerkte, ein Grund zur Sorge ist oder nicht. Ich berichte, sobald wir diese Trainingseinheit abgeschlossen haben.


    10 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Die Trainingseinheit war anstrengender als ich erwartet hatte. Erfreulicherweise erwies sich meine Befürchtung als unnötig. Letitia zeigt im Kampf große Disziplin. Sie konzentriert sich auf die Übungen, Bewegungen und die Voraussicht durch die Macht. Sie lässt sich nicht von der Leidenschaft antreiben oder übermannen. Die drei Stunden mit ihr waren sehr interessant und ich werde sie weiter im Auge behalten.


    8 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Nach über einem Jahr habe ich Letitia heute zum ersten Mal wieder gesehen. Sie ist seit unserem letzten Treffen um einiges reifer geworden. Leider haben wir nicht viel Zeit miteinander verbringen können.


    8 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Ich überlege Jüngling Letitia zum Padawan zu nehmen. Ihre Künste mit dem Lichtschwert sind zwar beeindruckend, allerdings sind mir ihre Kenntnisse in der Macht teilweise noch zu gering. Ich bin mir unsicher, ob sie schon bereit ist. Meine Aufenthaltszeit im Tempel ist dieses Mal sehr begrenzt, darum werde ich mich das nächste Mal entscheiden.


    7 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Der Krieg fordert seine Tribute, aber schlussendlich habe ich es doch geschafft, mir einen Überblick über die letzten Ergebnisse aus Letitias Ausbildung zu verschaffen. Außerdem traf ich die Entscheidung, sie als meine Schülerin zu nehmen und der Rat erteilte mir die Erlaubnis. Ich überbringe ihr jetzt diese Nachricht.


    7 VVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Der heutige Tag war eine erste Bewährungsprobe für Padawan Letitia. Als sie die toten Jedi-Ritter gefunden hatte, erlangte sie die Erkenntnis, dass Jedi nicht unsterblich und auch nicht unfehlbar sind. Es wird einige Zeit dauern, bis sie das verarbeitet hat.


    5 VVC [Freigabe Jedi-Meister]
    Amara Lank, Jedi-Meister: Padawan Soley ist eine übereifrige junge Frau. Ich spüre Ungeduld in ihr und sie hat den Drang, Probleme grundsätzlich mit dem Lichtschwert zu lösen. Andere Möglichkeiten scheint sie gar nicht erst in Betracht zu ziehen. Zumindest wurde niemand getötet. Ich spürte in ihr noch keinen Verfall an die Dunkle Seite, doch sie sollte im Auge behalten werden.


    2 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Die letzten Jahre waren turbulent. Letitia machte sehr große Fortschritte. Heute hat sie mich zum ersten Mal in einem Duell geschlagen. Ihr Umgang mit zwei Lichtschwertern ist bemerkenswert. Schnell, kraftvoll und trotzdem präzise. Wir nutzen jetzt die ruhigere Zeit um viel zu meditieren und sie lernt mittlerweile auch die Macht abseits des Lichtschwertkampfs besser zu nutzen.


    2 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Amara Lank, Jedi-Meister: Padawan Soley erdreiste sich tatsächlich mich zu fragen, ob ich mit ihr ein Übungsduell durchführe. Sie hat wohl auch andere Jedi-Ritter und Meister darum gebeten. Natürlich lehne ich ab. Ich werde ihre Gewaltbereitschaft nicht unterstützen.


    5 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Tython scheint für Letitia die richtige Umgebung zum Meditieren zu sein. Sie hatte erstmals Visionen über die Zukunft. Irgendetwas scheint sie jedoch verschreckt zu haben. Sie will nicht darüber sprechen und hat sich zurückgezogen. Ich überlasse sie ihr selbst, solange sie keine Ambitionen zeigt, Gefühle zu hegen, die sie auf die Dunkle Seite führen könnten.


    5 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Drei Wochen sind vergangen, mittlerweile verhält sich Letitia wieder normal. Doch über ihre Vision will sie noch immer nicht sprechen. Ich werde sie diesbezüglich nicht mehr fragen. Entweder sie kommt von alleine auf mich zu oder sie lässt es bleiben. Es ist ihre Entscheidung.


    7 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Auf die Frage, ob Letitia sich bereit fühlt, Jedi-Ritter zu werden, verneinte sie. Ich bin froh, dass sie meine Meinung diesbezüglich teilt und sich selbst einschätzen kann. Allerdings liegt es jetzt an ihr, diese Bereitschaft zu erlangen. Ich kann ihr nicht mehr viel beibringen. Auch das scheint sie verstanden zu haben.


    9 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Letitia kam heute auf mich zu und erzählte mir von ihrer Vision, die sie vor vier Jahren hatte. Ich denke, sie ist bereit für den nächsten Schritt im Leben eines Jedi. Von mir kann sie nichts mehr lernen, von nun an wird sie ihren eigenen Weg gehen müssen.


    9 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Ich bin stolz, dass Letitia die Prüfung zum Jedi-Ritter bestanden hat. Sie hat sich zur Meditation zurückgezogen und wird morgen den Titel offiziell anerkannt bekommen.


    9 NVC [Freigabe Jedi-Ritter]
    Aaron Yash, Jedi-Ritter: Und so trennen sich unsere Wege. Letitia wurde zum Jedi-Ritter. Sie ist eine Bereicherung für den Orden und es war mir eine Ehre, sie als Schülerin gelehrt zu haben.


    11 NVC [Freigabe Jedi-Rat]
    Amara Lank, Jedi-Meister: Letitia Soley hält sich wohl für zu fein, um einen Padawan auszubilden. Ich habe sie heute erneut darauf angesprochen und wir hätten einige sehr vielversprechende Jünglinge, aber sie lehnte erneut ab. Konzentriert sie sich nur auf sich selbst? Was will sie erreichen? Ich behalte sie weiter im Auge. Dass mir ihr Verhalten sehr missfällt, will ich hiermit nochmals unterstreichen.


    12 NVC [Freigabe Jedi- Meister]
    Aaron Yash, Jedi-Meister: Drei Jahre ist es her, seit meinem letzten Eintrag. Heute traf ich Letitia in der Cantina des Jedi-Tempels und wir sprachen lange darüber, warum sie keinen Padawan aufnimmt. Sie befürchtet, dass sie eine zu starke emotionale Bindung eingehen würde und meinte, dass sie auch als Padawan zu emotional war und sich sehr an mich geklammert hatte und darum lange nicht bereit war, Jedi-Ritter zu werden. Sie erzählte mir, dass ich für sie wie eine Vaterfigur war und dass sie oft fürchtete, mir könne etwas zustoßen, wie sie es in ihrer Vision erlebt hatte. Ich habe sie davon überzeugt, dass so eine Bindung auch für Jedi normal sei und wir keine gefühlslosen Lebewesen sind, sondern uns nur nicht von den Emotionen beherrschen lassen dürfen.


    12 NVC [Freigabe Jedi-Meister]
    Aaron Yash, Jedi-Meister: Das gestrige Gespräch schien Letitia weitergeholfen zu haben. Sie hatte die Nacht über meditiert und sich entschlossen, einen Padawan zum Jedi auszubilden. Ich muss mich nun von ihr verabschieden, meine nächste Mission führt mich an den Rand der Galaxis. Wenn ich zurückkehre, wird sie schon mit ihrem Padawan Planeten bereisen. Möge die Macht mit ihr sein.


    Nachtrag: Der Abschied war sehr herzlich. Ich tue gut selbst daran, meinen Rat zu befolgen, um mich nicht von Gefühlen übermannen zu lassen.



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