[Abgeschlossen] Großwildjagd - Was kann schief gehen?

  • "10.000 Credits. Zehn. Tausend. Lass dir diese Summe langsam auf der Zunge zergehen. Bevor du abschweifst und dir in deinen Träumen schon ein neues Leben finanzierst, vielleicht erst das Geschäftliche? Reden wir unter Jägern. Das wird kein Spaziergang, das wird kein üblicher Auftrag. Unsere Beute gehört in die Kategorie Großwild - verdammt gefährliches dazu. Wir reden hier nicht von sabberndem Maul, ellenlangen Zähnen und Schuppen aus Stahl. Unser Ziel ist ein Humanoid, ein kluger dazu, es ist gestattet, ihm Gerissenheit anzuerkennen. Eine Abschussliste hat er, eine beachtliche. Lass es dir zu denken geben, das DU zusätzlich angeheuert wirst. Das ist keine Arbeit für Einzelgänger... und keine für Anfänger."


    Die Nachricht auf deinem Pad flackert kurz und setzt zur Wiederholung an. Die Reibeisenstimme gehört einen stämmigem Zabrak mit unübersehbarer Kybernetik. Das Blinzeln fehlt vollkommen und lässt ihm einiges an "zabrakigkeit" einbüßen. Sein Blickwinkel liegt während der gesamten Aufnahme starr auf dem Aufzeichnungsgerät und damit direkt auf den Betrachter. Immerhin besser als einige andere Nachrichten auf dem virtuellen Board, die mit wilden genitalverlängernden und lautstarken Kommentaren ihre eigenen Jagdgruppen in den Himmel loben.
    Allerdings ist die Belohnung verdächtig hoch und die Details erschreckend gering. In deinen Händen ruht das Pad mit der immer weiter vor sich hin plärrenden Nachricht, die mit den dazugehörigen Kontaktdetails untertitelt ist...




    Limitierung:


    3 Teilnehmer
    Republikanische Enginefraktion - ausschließlich!
    Verfügbare Zeit
    Skype
    Kontaktaufnahme über das Forum
  • Ihr kriegt alle diese Nachricht, weil IHR Profis auf eurem Gebiet seit. Ich könnte jetzt hier wirklich sentimental werden, aber die dazu erforderliche Datei wurde gelöscht.


    Ein schwacher Anflug von Lächeln - sogar die Zähne dieser sprechenden Cyborg-Metallkiste sind aus... Metall!


    Die Koordinaten. Reden wir. Unser Ausgangspunkt für die Jagd ist die Raumstation "Grüner Schleier".
    Bis dahin haben wir uns nichts mehr zu sagen.





    Die Raumstation ist etwa 8 Stunden Hyperraumsprung von Nar Shadaa entfernt. In der Theorie. Faktisch müssen immer wieder Mikro-Sprünge durchgeführt werden, um nicht kartographierten Hindernissen auszuweichen. Nichts ist entspannender als ein Stop&Go im komplett leeren Raum, oder?
    Es gibt nur ein schwaches Lebenszeichen an Bord.
    Das Andocken an den Andockarmen kann sich als schwierig erweisen, je nach dem Typ des Raumschiffes (Siehe Stationsbeschreibung!). Es gibt jedoch auch Hangars, welche allerdings nur kleine Jäger aufnehmen können. Sehr kleine.
    Die Hangars haben eine atembare Atmosphäre (Sauerstoffgemisch, 21% Sauerstoffanteil) und sind im spärlichen roten Notlicht erhellt. Durcheinander geworfene Kisten mit Rationskonserven (Laufen erst in 2 Jahren ab!) liegen verstreut. Es ist unglaublich still.

  • Auf der Raumstation gibt es weder Tag noch Nacht. Man verbringt einfach seine Zeit mit Übungen, albernen Geschichten, Lox aufziehen oder im Simulator. Hangarbucht 8 wurde in einen behelfsmäßigen Parcours umgebaut, wo sich auch eine Schießbahn für scharfe Waffen findet. Die Erfrischungszellen sind gut einen Kilometer dunklen Korridor entfernt. Die Gefahr, im trüben Notbeleuchtungslicht über Kitty zu stolpern ist sehr hoch - irgendwie ist sie IMMER im Weg.


    Nachdem sich die Jäger eingelebt hatten, ging es gleich zum Geschäft. Das Kampfprofil der Zielperson wurde in den altertümlichen Simulator geladen und einige Strafstromstöße bereits kassiert. Auf die anfänglichen Schritte wurde man sich ohne Wiederworte einig: Das bekannte Schiff mit einem hyperraumtauglichen Peilsender ausstatten, um selbst bei einem Patzer nicht die Spur zu verlieren. Auf den überlebensnotwendigen Schritt verständigte man sich stumm: Keine Alleingänge.


    Eine schlichte Nachricht, zuvorkommender weise sogar mit Timer, findet sich auf den Pads der Jäger, sofern sie bereits im Netzwerk "Kitty_Guest" eingewählt sind.


    Angesetzter Aufbruch: 12 Standardstunden. Führt euch die Geländebedingungen zugute. Doona ist unser Ziel.
    Waffen und Ausrüstung inspizieren und durchladen. Keine unangemeldeten Überraschungen beim Zoll, wir reisen mit Söldnerlizenz legal ein. Nein, Nox, Kitty bleibt hier.

  • Durch einen mysteriösen Zufall kam es nur zwei Stunden nach der Landung des Jäger-Teams auf Doona zu einer Bombendrohung und Räumung des Raumhafens. So ein Pech aber auch!
    Im Kapselhotel angekommen, gilt es neue Pläne zu schmieden und Informationen zu sammeln. Dank dem trotzigen Service-Droiden, der vor vollem Restaurant auf Nachfrage nach Informationen die bunte Werbung eines Erotik-Saunenclubs einblendete, gab es schon mal einen Hinweis auf Leben auf diesem Planeten. Ob es jetzt das war, was gesucht wurde...? Man weiß es nicht.

  • Die Ereignisse überschlugen sich ein wenig: Da der Mausdroide Kitty mitgeschmuggelt, aber nicht sicher geschaltet wurde, konnten sich konkurrierende Kopfgeldjäger mühelos in die Daten der Gruppe einklinken und sie in einen Hinterhalt locken. Ein wenig angesengt, aber unbeschadet wurden die letzten lebenden Mitwisser ausgeschaltet.
    Neue Namen tauchten auf - einmal das Ziel selbst, dann aber noch ein Imperialer Lord, der ebenfalls Interesse an diesem Ziel hat.
    Explosion hier, Explosion da, schrille Gitarrenklänge und nicht umdrehen beim Knall. Man kennt es ja aus den guten Holos.


    Während die Gruppe von Staku, Mox und Leiv nun sehr gemächlich auf einem Repulsor-Traktor in Richtung der großen Stadt tuckert gibt es sicherlich genug Zeit zum nachdenken..




    ....der vierte (Tentakel)Mann hingegen ist gerade erst auf Doona gelandet und bereitet sich darauf vor, eins mit der lokalen Unterwelt zu werden. Ein echter, abgebrühter Nar Shadaa Gangster in Mitten von Schwarzbrennern, Wilderern und anderen gefährlichen Provinzhelden...

  • Halb Scheune, halb Kneipe, aber durch und durch xenopobisch. So viel Glück genügte unserem Twilek natürlich nicht. Das erste Treffen mit der lokalen Unterwelt war etwas unterkühlt, vielleicht auch etwas zu Blasterlastig. Durch die freundliche Mithilfe von "Hank" konnte Elon noch den Straßenverkehr miterleben, so wie man ihn als Beifahrer eines 2-Promille Fahrers eben erlebt und vielleicht auch die ein oder andere nützliche Information ergaunern. Die Hinweise verdichten sich, wer das Ziel eigentlich genau ist - aber weniger Fragen werden es nicht unbedingt...


  • Traktor geschrottet
    Unfall
    Unschuldige beschossen
    In einer Polizeikontrolle mit geklautem Speeder, das Handschuhfach voll Drogen
    Geklauter Polizeigleiter
    Massenkarambolage auf dem Highway
    "Etwas im Hotel vergessen"
    Toter Cop im Kofferraum
    Großalarm Region Tala
    Aber Kitty geht es gut!

  • Ziemlich ramponiert und zerstritten liegt nun endlich die gewünschte Leiche vor den Füßen. Der Jedi war zäh, das musste man ihm lassen. Achja, er war ein Jedi. Ist wohl irgendwie untergegangen, dieses Detail, aber immerhin ist niemand tot.
    Außer...
    -Kitty
    -Die Besatzung einer Korvette
    -Ein paar Piraten
    -Die Schneise der Verwüstung auf dem Weg dorthin



    Kurz: Ein actionreiches Ende für unsere Hobbyhelden, die bei Explosionen nie zurück sehen.

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