Das Haus Mevouil

Das Haus Mevouil

Das Forschungslabor auf Thoria IV - Forschungsberichte

  • Hier werden nur bedingte Forschungsberichte rein gestellt die IC errungen und bespielt werden.


    Tief verborgen in den Wäldern von Thoria IV, abgeschirmt durch natürliche Felsformationen und dichte Vegetation, liegt ein geheimes Forschungslabor. Die Anlage, eine Fusion aus alchemistischer Tradition und moderner Wissenschaft, erstreckt sich unterhalb der Erde, geschützt vor neugierigen Blicken und den harschen Witterungen des Planeten.

    Betritt man das Labor, so empfängt einen eine kühle, sterile Luft, durchzogen von schwachen Spuren exotischer Kräuter und Metallen – Relikte alchemistischer Experimente. Schimmernde Kristalle eingelassen in die Wände spenden ein mattes Licht, während holographische Terminals über den langen, metallenen Arbeitstischen schweben. Gläserne Behälter mit unbekannten Flüssigkeiten werfen verzerrte Spiegelungen auf den dunklen Boden, und schwere Regale bergen alte Schriften neben modernster Technologie.


    Im Zentrum des Labors dominiert ein kreisförmiger Alchemie-Bereich, umgeben von säuberlich angeordneten Instrumenten und Notizen. Hier verschmelzen uralte Rituale mit wissenschaftlicher Präzision, um neue Erkenntnisse zu gewinnen – sei es in der Biotechnologie, der Giftkunde oder der Erforschung der dunklen Seite der Macht.

    Nur wenige erhalten Zutritt zu dieser geheimen Stätte, und jene, die hier arbeiten, wissen: Jeder Fortschritt hat seinen Preis.

  • Forschungsbericht: Entwicklungsstudie des Nok'tavi – Woche 1 & 2

    Projektleitung: Forschungseinheit unter der Aufsicht von Lady Ca'tra

    Betreff: Entwicklung des ersten bekannten Nok'tavi-Exemplars

    Zeitraum: Zwei Wochen nach dem Schlüpfen

    Standort: Gesicherte Forschungseinrichtung, spätere Umsiedlung zum Varactyl-Reservat auf Thoria IV

    Einleitung:

    Der Nok'tavi ist das Ergebnis einer einzigartigen genetischen Forschung. In den letzten zwei Wochen wurde das Jungtier intensiv beobachtet, um seine Entwicklung, physischen Veränderungen und Verhaltensmuster zu dokumentieren. Die folgende Studie gibt einen detaillierten Einblick in die ersten entscheidenden Entwicklungsphasen dieser außergewöhnlichen Kreatur.


    Woche 1: Frühe Anpassung und erste motorische Fortschritte

    Physische Veränderungen:

    Das Nok'tavi-Jungtier behielt in den ersten Tagen nach dem Schlüpfen seine dichte, flauschige Befiederung, die vermutlich als Isolierung gegen Kälte und Hitze dient. Auffällig ist der allmähliche Übergang von rein weichen Federn hin zu festeren Strukturen an den Flügelansätzen sowie entlang des Schwanzes. Diese neuen Federansätze erscheinen etwas dunkler als das restliche Gefieder, was auf eine spätere funktionelle Differenzierung hinweisen könnte. Die Flügel selbst sind noch unterentwickelt, doch erste Formationen kleiner Krallen an den Flügelknochen sind sichtbar. Diese bleiben jedoch in den ersten Tagen noch winzig und weich, sodass sie kaum eine praktische Funktion erfüllen. Die Beine des Nok'tavi sind ebenfalls noch zart, die Krallen an den Füßen zwar ausgeprägt, aber von einer gewissen Weichheit, die sich in der ersten Woche nicht wesentlich verändert.


    Bewegungsmuster & Verhalten:

    Zu Beginn zeigte das Nok'tavi noch unsichere Bewegungsmuster. Seine ersten Versuche, sich fortzubewegen, bestanden aus unbeholfenen Hüpfern und vorsichtigen Schritten. Nach drei bis vier Tagen war jedoch eine deutliche Verbesserung zu erkennen: Es konnte sich auf seinen kleinen Krallen selbstständig halten und begann, seine Umgebung zu erkunden. Besonders auffällig war seine Neigung, kleinere Anhöhen und Objekte zu erklimmen, was auf ein angeborenes Kletterverhalten hinweisen könnte.


    Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal war seine Sensibilität gegenüber Bezugspersonen. Es zeigte eine frühe Bindung zu vertrauten Stimmen und Berührungen, was auf eine hohe soziale Intelligenz schließen lässt. Zudem erwies es sich als äußerst neugierig, untersuchte seine Umgebung intensiv und reagierte auf neue Geräusche und Bewegungen mit erhöhter Aufmerksamkeit.


    Ernährung:

    Das Jungtier nahm zunächst eine sehr weiche, proteinreiche Nahrung zu sich. Nach fünf Tagen zeigte es erstmals Interesse an festerer Nahrung, insbesondere an kleinen Fleischstücken. Dies deutet darauf hin, dass der Verdauungstrakt sich schnell an eine abwechslungsreichere Kost anpasst.


    Woche 2: Entwicklung der Fortbewegung und erste Umweltanpassungen

    Physische Veränderungen:

    Während der zweiten Woche setzte sich die körperliche Entwicklung des Nok'tavi spürbar fort. Die kleinen Krallen an den Flügelansätzen begannen, etwas markanter hervorzutreten, obwohl sie weiterhin zu weich für eine aktive Nutzung waren. Die Befiederung gewann weiter an Struktur, insbesondere entlang des Nackens und der Schultern, was möglicherweise ein Anzeichen für spätere Anpassungen an extreme Klimabedingungen ist. Die Beine entwickelten sich weiter, blieben aber in ihrer Gesamtstruktur noch fein und relativ fragil. Dennoch wurden die Krallen an den Füßen etwas fester, was zu einer verbesserten Fortbewegung führte. Die Schwanzmuskulatur schien sich ebenfalls zu stärken, was das Gleichgewicht bei seinen nun häufigeren Erkundungstouren stabilisierte.


    Bewegungsmuster & Verhalten:

    Die Beweglichkeit des Nok'tavi nahm in der zweiten Woche rapide zu. Es entwickelte eine Vorliebe für das Erklettern kleiner Hindernisse und zeigte instinktive Kletterbewegungen, indem es sich mit seinen Flügel-Krallen an rauen Oberflächen festhielt. Dies führte dazu, dass es in kontrollierter Umgebung mit verschiedenen Strukturen getestet wurde.

    Ein bemerkenswerter Fortschritt war die erhöhte Fähigkeit, sich in unwegsamem Gelände zu bewegen. Anstatt sich nur am Boden fortzubewegen, suchte es gezielt nach erhöhten Positionen, von denen aus es seine Umgebung beobachten konnte. Dies bestärkte die Theorie, dass es möglicherweise eine Affinität zu vertikalen Strukturen wie Felswänden oder Bäumen entwickelt. Das Tier zeigte weiterhin eine starke Bindung zu seinen Bezugspersonen, allerdings auch ein wachsendes Maß an Eigenständigkeit. Es begann, auf bestimmte Laute oder Handbewegungen mit spezifischen Kopfbewegungen oder Lautäußerungen zu reagieren, was auf eine hohe Kommunikationsfähigkeit hindeutet


    Umstellung auf neue Umgebung:

    Aufgrund seiner außergewöhnlichen Kletterfähigkeiten wurde beschlossen, das Nok'tavi in eine Umgebung mit Varactylen zu integrieren. Die Hypothese dahinter war, dass es ähnlich wie diese agieren könnte, insbesondere im Hinblick auf das Erklimmen von Felsen und natürlichen Strukturen. Erste Tests zeigten, dass es sich neugierig, aber vorsichtig an die neuen Umgebungseinflüsse anpasste. Es beobachtete die Varactyle mit großem Interesse und begann, deren Bewegungsmuster nachzuahmen.


    Fazit & Weiterführende Forschung:

    Der Nok'tavi zeigt eine erstaunliche Kombination aus Anpassungsfähigkeit, Intelligenz und motorischer Entwicklung. Die langsame, aber stetige Ausbildung der Flügelklauen sowie die ausgeprägte Kletterneigung deuten darauf hin, dass es sich um eine Spezies handelt, die sowohl am Boden als auch in erhöhter Umgebung agieren könnte. Seine soziale Intelligenz und die Fähigkeit, auf Bezugspersonen und neue Reize zu reagieren, machen es zu einem hochinteressanten Forschungsobjekt.

    Weiterführende Studien sollten sich darauf konzentrieren, wie sich seine Fortbewegung im Vergleich zu bekannten Arten weiterentwickelt und ob die Integration in eine tierische Gruppe wie die der Varactyle langfristig Verhaltensänderungen oder Anpassungen mit sich bringt. Zudem bleibt abzuwarten, inwiefern die Flügelklauen eine aktive Rolle im Bewegungsapparat einnehmen werden.

    Empfohlene nächste Schritte:

    • Weitere Beobachtung der physischen Entwicklung, insbesondere der Flügelklauen
    • Untersuchung der Interaktion mit den Varactylen
    • Erste Tests zur Anpassung an unterschiedliche Temperaturen und Terrains
    • Weiterführende Untersuchungen zur kognitiven Leistungsfähigkeit

    Ende des Berichtes.

  • Informationsakte: Nok'tavi – Phase Jungtier - Varactyl Gehge

    Status: Erstes und einziges bekanntes Exemplar

    Alter: Wenige Wochen nach dem Schlüpfen

    Aktueller Entwicklungsstand: Noch flauschig, aber zeigt erste Anzeichen körperlicher Reifung

    Merkmale & Verhalten:

    • Größe: Etwas gewachsen, kann nun stabil auf seinen kleinen Krallen stehen
    • Federkleid: Noch immer weich und flauschig, doch erste festere Federn beginnen sich an Flügelansätzen und Schweifspitze zu bilden
    • Bewegung: Ungeschickt, aber aktiv – beginnt, seine Umgebung zu erkunden und kleine Hüpfer zu machen
    • Ernährung: Langsam stellt sich der Organismus auf feste Nahrung um, zeigt Interesse an proteinreicher Kost
    • Sinne: Beginnt, seine Umgebung bewusster wahrzunehmen; reagiert auf bekannte Stimmen und Bewegungen

    Besonderheiten:

    • Zeigt hohe Anpassungsfähigkeit an Temperaturen
    • Entwickelt eine besondere Bindung zur Bezugsperson
    • Erste Versuche, die Flügel zu nutzen – jedoch noch nicht flugfähig
    Bemerkung:

    Der Nok'tavi bleibt weiterhin unter strenger Beobachtung und wird ein wenig zu den Varactylen demnächst untergebracht, da seine genetische Einzigartigkeit noch nicht vollständig verstanden ist.

  • Projekt KX-04: Schlüpfbericht

    Datum: [23.03.25] Leitender Wissenschaftler: [Dr. Nyron Vex]

    Medizinische Beaufsichtigung: [Emilia Beaulieu]

    Projektstatus: Phase "Neonatal"


    Allgemeine Daten:

    • Spezies: KX-04 (Experimentelle Kreuzung - Klassifizierung ausstehend)
    • Anzahl der geschlüpften Exemplare: 1 (zweites Ei in Beobachtung)
    • Schlüpfdauer: Ca. 16 Stunden seit der ersten Rissbildung
    • Geburtsgewicht: 14,3 kg
    • Geburtsgröße: 1,27 m Länge (inkl. Schwanz) / 65 cm Schulterhöhe
    • Farbe: Blassgraue Grundschuppen, dunklere Panzerplatten entlang der Wirbelsäule
    • Besondere Merkmale:
      • Erste Anzeichen von ausgeprägten Kopf- und Rückendornen
      • Hochentwickelte Krallenstruktur
      • Starke Nackenmuskulatur bereits bei Geburt erkennbar


    Physische Merkmale: Bereits beim Schlüpfen zeigt KX-04 eine außergewöhnliche Körperstruktur. Der robuste, aber dennoch flexible Körperbau lässt auf eine hohe Anpassungsfähigkeit schließen. Die ersten Stacheln entlang des Hinterkopfes und des Rückens sind bereits spürbar verhärtet, wenn auch noch nicht voll ausgebildet. Die Schuppen besitzen eine matte, leicht raue Struktur, was auf eine potenzielle Tarnfähigkeit hindeuten könnte.


    Die Gliedmaßen sind kräftig, insbesondere die Hinterbeine, die bereits eine stabile Körperhaltung ermöglichen in einem wackeligen Zustand und doch liegt oder sitzt es derzeit mehrfach nur herum oder rollt leicht auch herum, es wirkt nicht harmlos oder als ob es wirklich spielen möchte. Die Krallen sind recht normal ausgeprägt so auch sind die Zähne noch keine Gefahr. Es ist schwach um ein gefährliches Raubtier dazustellen und dock agierte es schon so als würde es jagen wollen.. Es wird in den Nächsten Tagen gut versorgt mit frischen Fleisch.



    Verhalten & Kognitive Fähigkeiten: KX-04 zeigte bereits kurz nach dem Schlüpfen eine außergewöhnliche Wahrnehmung. Die Augenbewegungen folgten den Wissenschaftlern im Raum, und es reagierte auf Geräusche sowie Lichtveränderungen. Besonders auffällig war die Fähigkeit, seinen Kopf minimal zu senken und anzuheben, um verschiedene Perspektiven zu analysieren.


    Ein weiteres bemerkenswertes Verhalten war das Zögern, bevor es sich vollständig aus der Eierschale befreite. Anders als viele Instinkt-gesteuerte Spezies, die sich direkt befreien, schien KX-04 die Situation abzuwägen und möglicherweise eine Entscheidung basierend auf Umweltreizen zu treffen.



    Biologische Auffälligkeiten:

    • Körpertemperatur: Stabil, jedoch leicht erhöht im Vergleich zu Basiswerten gewöhnlicher Reptilien.
    • Herzfrequenz: Moderat, mit gelegentlichen Unregelmäßigkeiten – weitere Untersuchungen erforderlich.
    • Atmung: Sehr leise, möglicherweise für spätere Jagdtechniken von Bedeutung.
    • Kommunikation: Bislang nur tiefe, gedämpfte Vibrationen wahrnehmbar, noch keine hörbaren Rufe.

    Weiteres Vorgehen:

    • Überwachung des zweiten Ei's.
    • Tägliche Analyse der motorischen Fähigkeiten und Wachstumsgeschwindigkeit.
    • Erfassung erster Nahrungsaufnahme und Präferenzen.
    • Untersuchung der kognitiven Fähigkeiten durch gezielte Tests wenn es älter ist.


    Vermerk: Die Kombination aus einer hohen kognitiven Auffassungsgabe deutet darauf hin, dass KX-04 kein gewöhnlicher Hybrid ist. Der Umgang mit dem Exemplar erfordert höchste Vorsicht, insbesondere aufgrund seiner schnellen Umweltanpassung und Reaktionsfähigkeit.

  • Projekt KX-04: Monatsbericht

    Datum: [2 Tage vor Monatsende]

    Leitender Wissenschaftler: [Dr. Nyron Vex]

    Medizinische Beaufsichtigung: [Emilia Beaulieu]

    Projektstatus: Entwicklungsphase "Juvenil"


    Allgemeine Daten:

    • Spezies: KX-04 & KX-05

    • Alter: [geschwärzt]

    • Größe (KX-04): 3,2 – 3,5 m Länge / 1,7 – 1,9 m Schulterhöhe

    • Gewicht (KX-04): 150 – 250 kg

    • Größe (KX-05): 3,0 – 3,3 m Länge / 1,6 – 1,8 m Schulterhöhe

    • Gewicht (KX-05): 150 – 250 kg

    • Schuppenfarbe: Weißgrau, mit verstärktem Panzerplattenwuchs

    • Besondere Merkmale:

      • Beide Exemplare zeigen stark ausgeprägte Stachelreihen entlang der Wirbelsäule

      • Zunahme der Muskelmasse, insbesondere in den Hinterläufen

      • Augenstruktur weist verbesserte Nachtsicht auf

      • KX-05 zeigt eine geringere Körpermasse und eine etwas langsamere Wachstumsrate als KX-04.

    Entwicklung & Verhalten: Seit dem letzten Bericht haben sich sowohl KX-04 als auch das später geschlüpfte KX-05 erheblich weiterentwickelt. Ihr Wachstum verläuft schneller als erwartet, insbesondere im Bereich der Muskulatur und des Knochenbaus. Die Stacheln am Hinterkopf und entlang des Rückens sind inzwischen verhärtet und zeigen erste regenerative Eigenschaften nach kleineren Verletzungen.

    Beide Exemplare haben ein komplexes Sozialverhalten entwickelt. Während KX-04 eine dominantere, führende Rolle übernimmt, zeigt KX-05 eher vorsichtiges, aber nicht unterwürfiges Verhalten. KX-05 beobachtet seine Umgebung aus einer analytischeren Perspektive, während KX-04 direkter agiert. Interessanterweise gibt es erste Hinweise darauf, dass sie durch subtile Körperhaltungen und Lautäußerungen miteinander kommunizieren.

    KX-05 benötigt etwas mehr Zeit zur Regeneration nach intensiver körperlicher Aktivität, zeigt jedoch eine hohe Anpassungsfähigkeit und scheint sich in schwierigen Umgebungen effektiver zu bewegen als sein Geschwister.


    Physiologische Analyse:

    • Herzfrequenz: Stabil, jedoch bei KX-04 leicht erhöht bei direkter Konfrontation mit unbekannten Reizen.

    • Atmung: Reguliert sich schnell nach körperlicher Belastung – außergewöhnliche Lungenkapazität.

    • Ernährungsverhalten: Beide Exemplare zeigen hohe Fleischpräferenzen, KX-05 experimentiert gelegentlich mit anderen Nahrungsquellen.

    • Reaktionsvermögen:

      • KX-04: Reagiert unmittelbar auf visuelle Reize, bevorzugt offensive Herangehensweise.

      • KX-05: Analysiert länger, nutzt häufig Umgebung zur Tarnung oder Deckung.

      • KX-05 zeigt eine leichtere Muskelstruktur, die ihm mehr Beweglichkeit verleiht, aber weniger rohe Kraft als KX-04.


    Erste Verhaltensstudien: Beide Exemplare wurden in kontrollierten Tests auf ihre Jagdinstinkte und Problemlösungsfähigkeiten untersucht. KX-04 bevorzugt schnelle, kraftvolle Angriffe, während KX-05 einen taktischeren Ansatz wählt. In einem Experiment mit beweglichen Hindernissen hat KX-05 als erstes einen alternativen Weg gefunden, während KX-04 versucht hat, sich mit roher Gewalt durchzusetzen. Dies deutet darauf hin, dass sich zwischen den beiden unterschiedliche Spezialisierungen herausbilden könnten.


    Zustand des zweiten Exemplars (KX-05): Obwohl KX-05 später geschlüpft ist, hat es in kurzer Zeit fast dieselbe Größe und Masse wie KX-04 erreicht. Gesundheitlich gibt es keine Auffälligkeiten. Es scheint eine besondere Sensibilität gegenüber seiner Umgebung zu haben und ist weniger auf direkte Konfrontation aus als KX-04.

    Aufgrund des verzögerten Schlüpfens zeigt KX-05 eine etwas geringere physische Belastbarkeit als KX-04, gleicht dies aber durch eine höhere Anpassungsfähigkeit und strategisches Denken aus. Es wird weiterhin beobachtet, ob die unterschiedlichen Verhaltensmuster langfristig bestehen bleiben oder sich im Laufe der Entwicklung annähern.


    Empfohlene Maßnahmen:

    • Erweiterung des Geheges zur Simulation einer realistischeren Umgebung.

    • Langzeitbeobachtung der Sozialdynamik zwischen KX-04 und KX-05.

    • Weiterführende Tests zur Intelligenz und zur Reaktion auf unbekannte Situationen.

    • Nächste Analyse in zwei Monaten zur Bewertung des Entwicklungsfortschritts.

    Vermerk: Die unerwartet starke kognitive Entwicklung beider Exemplare erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen. Ihr Verhalten deutet darauf hin, dass sie über ein hohes Maß an Lernfähigkeit verfügen, insbesondere in Bezug auf strategische Anpassungen an neue Umgebungen.


    Ende des Berichts

  • Forschungsbericht: Neue Beobachtungen am Nok'tavi

    Bericht verfasst von: [Dr. Nyron Vex]

    Datum: [Monatsanfang, Jahr 32 NVC]


    Einleitung:

    Nach weiteren Beobachtungen zeigt der Nok'tavi weiterhin spannende Entwicklungen. Einige Verhaltensweisen haben sich gefestigt, während neue Fähigkeiten ans Licht kamen, die eine genauere Untersuchung erfordern. Ziel dieses Berichts ist es, diese Fortschritte zu dokumentieren und mögliche weitere Forschungsansätze zu identifizieren.

    1. Körperliche Weiterentwicklung:

    • Größe & Gewicht: Der Nok'tavi hat an Muskelmasse zugelegt, ohne an Geschwindigkeit oder Agilität einzubüßen. Er bleibt mit einer Schulterhöhe von 1,6 Metern und einer Länge von etwa 3,4 Metern stabil, jedoch wurde eine Steigerung der Gesamtmuskelkraft festgestellt.

    • Federstruktur & Farbveränderung: Die äußeren Federn scheinen je nach Umgebung leicht ihren Farbton zu verändern, was auf eine verbesserte Tarnfähigkeit hindeutet. Besonders in schneebedeckten Gebieten wirkt das Gefieder heller, während es in waldreichen Regionen dunklere Nuancen annimmt.

    • Flügelklauen & Greiffähigkeit: Die Klauen an den Flügeln sind nun kräftiger und geschickter im Einsatz. Beobachtungen zeigen, dass der Nok'tavi sie nicht nur zum Klettern nutzt, sondern auch zur Manipulation von Objekten und zur Verteidigung gegen Bedrohungen.

    2. Verhalten & Interaktion:

    • Soziale Strukturen: Der Nok'tavi entwickelt immer stärker ausgeprägte soziale Verhaltensweisen. Besonders auffällig ist die Interaktion mit den Varactylen, mit denen er eine Art Rudelstruktur zu bilden scheint. Er orientiert sich an deren Körpersprache und verteidigt seine Gruppe aktiv.

    • Nahrungsaufnahme & Jagd: Während seine Jagdmethoden stabil geblieben sind, zeigt sich eine erhöhte Effizienz. Er geht strategischer vor und scheint in der Lage zu sein, einfache Fallen für Beute zu stellen, indem er natürliche Gegebenheiten wie unebenes Gelände nutzt.

    • Lernfähigkeit & Reaktion auf Befehle: In den letzten Wochen hat sich die Reaktionszeit des Nok'tavi auf gezielte Befehle verbessert. Er zeigt Anzeichen einer Art „Abrichtbarkeit“, was ihn als möglichen Begleiter oder Jagdpartner interessant macht.

    3. Anpassungsfähigkeit & Umweltresistenz:

    • Temperaturresistenz: Der Nok'tavi hat eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche Wetterumschwünge entwickelt. Während frühere Annahmen nahelegten, dass er sich an Kälte und Hitze gleichermaßen anpassen kann, hat sich gezeigt, dass er innerhalb kürzester Zeit sein Verhalten ändert, um sich neuen Bedingungen anzupassen.

    • Erweiterte Kletterfähigkeiten: Während die erste Analyse seine Kletterfähigkeiten bestätigte, wurde in den letzten Wochen beobachtet, dass der Nok'tavi sogar überhängende Strukturen überwinden kann. Er nutzt hierbei gezielt seine Flügelklauen, um Halt zu finden.

    4. Offene Fragen & Zukünftige Forschung:

    Während viele seiner einzigartigen Eigenschaften dokumentiert wurden, bleiben einige Fragen offen:

    • Gibt es eine Obergrenze für seine Intelligenz? Ist er in der Lage, komplexere Problemlösungen zu entwickeln?

    • Kann es gezielt mit anderen Spezies kommunizieren, oder ist seine soziale Anpassung an Varactyle ein einmaliger Fall?

    • Gibt es noch unentdeckte Fähigkeiten, die sich erst mit weiterem Wachstum oder unter bestimmten Bedingungen zeigen?

    Die Forschung wird fortgesetzt, um diese außergewöhnliche Kreatur weiter zu erforschen und neue Erkenntnisse über ihre einzigartigen Eigenschaften zu gewinnen.

  • Forschungbericht - Testversuche und Beobachtungen


    Projektbezeichnung: KX-Reihe

    offizielle Speziesklassifikation: Drakoryn ca’tresis

    Leitender Wissenschaftler: [Dr. Nyron Vex]

    Eintragungsdatum: [Datenstempel: 187. Zyklus / Monat 04 / Standardjahr]

    Zugriffslevel: Stufe 7 – Verschlüsselt



    Betroffene Exemplare:

    • KX-04 (Erstes Schlüpfen, Status: aktiv, in stabiler Entwicklung)

    • KX-05 (Zweites Schlüpfen, Status: stabilisiert, leichte Entwicklungsverzögerung)


    Physische Entwicklung:

    KX-04

    • Länge: 3,52 m

    • Schulterhöhe: 1,87 m

    • Gewicht: 258 kg

    • Bewegungsmuster: Läuft kontrolliert, reagiert auf variable Umgebungsreize mit hoher Neugier

    • Verhaltensmerkmale: Aktives Explorationsverhalten, soziale Interaktion mit KX-05 in Form von Berührungen und Flankenbewegung. Erste spielerische Auseinandersetzungen beobachtet.

    KX-05

    • Länge: 3,28 m

    • Schulterhöhe: 1,75 m

    • Gewicht: 231 kg

    • Bewegungsmuster: Noch etwas zögerlich in offenen Arealen, bleibt oft im Schatten von KX-04

    • Verhaltensmerkmale: Defensive Grundhaltung, jedoch klare kognitive Präsenz. Reagiert besonders auf akustische Reize. Erste Futteraufnahme selbstständig durchgeführt.


    Kognitive Tests & Sozialverhalten:

    • Beide Exemplare zeigen hohes Reaktionsvermögen bei visuellen und akustischen Reizen.

    • Erste lernbasierte Reizverknüpfung erfolgreich etabliert: Tonimpuls > Annäherung > Belohnung.

    • KX-04 übernimmt in Interaktion häufiger die Führung, während KX-05 auf Nähe und Nachahmung reagiert.

    • Keine Anzeichen von unkontrollierbarem Aggressionsverhalten; beide Individuen bewegen sich strukturiert, zeigen klare Grenzen im Kontakt.


    Bemerkungen:

    • Die Stachelausprägung am Hinterkopf verstärkt sich sichtbar bei KX-04; KX-05 beginnt mit ähnlicher Morphologie, jedoch in leicht asymmetrischer Form.

    • Wärmeverhalten stabil: Beide Exemplare suchen nach Lichtzonen im Gehege und zeigen instinktives Verweilverhalten bei erhöhten Temperaturen.

    • Fütterung erfolgt derzeit zweimal täglich unter kontrollierter Umgebung – kein Nahrungskonflikt beobachtet.

    Zusammenfassung:

    Das Verhalten beider Exemplare liegt weit über der Erwartungskurve für diese Entwicklungsstufe. KX-04 agiert dominant, jedoch nicht destruktiv – KX-05 entwickelt sich langsamer, aber gezielt. Ein erster Gruppenkern scheint sich zu formen, der auf Interaktion und nicht auf Rangordnung basiert.

    Das Projekt verläuft weiterhin kontrolliert, wenngleich eine dauerhafte Beobachtung notwendig bleibt.


    — Dr. Neren Vayl

    Forschungseinheit 9-C / Biogenetische Entwicklung & Speziesintegration

  • Forschungsbericht – Monatsabschlussbeobachtungen


    Projektbezeichnung: KX-Exemplare

    Offizielle Speziesklassifikation: Drakoryn ca’tresis

    Leitender Wissenschaftler: [Dr. Nyron Veyl]

    Eintragungsdatum: [18.04.]

    Zugriffslevel: Stufe 7 – Verschlüsselt

    Betroffene Exemplare:

    • KX-04 (Erstes Schlüpfen, Status: aktiv, stabile Entwicklungsrate)

    • KX-05 (Zweites Schlüpfen, Status: stabilisiert, reagiert zunehmend selbstständig)

    Physische Entwicklung


    KX-04 – „Vareth“

    • Länge: 4,61 m

    • Schulterhöhe: 2,29 m

    • Gewicht: 406 kg

    • Bewegungsmuster: Sehr agil, nutzt Geländeformen aktiv zur Navigation. Kurze Sprints, selbstständige Streckenabläufe und Reviermarkierungen beobachtet.

    • Verhaltensmerkmale: Gezielte Umweltbeobachtung, balanciertes Aggressionsverhalten. Zeigt Schutzverhalten gegenüber KX-05, gleichzeitig territoriale Tendenzen gegenüber Gehegerändern und unbekannten Reizen.

    KX-05 – „Velka“

    • Länge: 4,42 m

    • Schulterhöhe: 2,14 m

    • Gewicht: 381 kg

    • Bewegungsmuster: Deutlich sicherer, mit erhöhtem Bewegungsradius. Nutzt Schatten und Deckung weiterhin bevorzugt.

    • Verhaltensmerkmale: Reagiert auf bekannte Ruflaute von KX-04 mit Folgereaktion. Entwickelt differenziertes Verhalten in Bezug auf Wärmequellen und Nahrungsortung.


    Kognitives Verhalten & Sozialverhalten

    • Beide Exemplare nutzen interne Kommunikationslaute. Frequenzmuster weisen auf beginnenden Austausch von Signalmodulationen hin.

    • KX-04 zeigt erste Dominanzsignale durch frontale Positionierung, Futterkontrolle jedoch ohne Aggression.

    • KX-05 erweist sich lernfähig bei Nahrungsmanipulation und öffnet erstmals selbstständig Verschlusssysteme.

    • Nächtliche Ruhephasen zunehmend synchronisiert.

    Besondere Beobachtungen:

    • Rückenstacheln & Schädelstruktur: Weiterentwicklung sichtbar. Vareth zeigt bereits segmentierte Nackenplatten. Velka mit wachsender Symmetrie, jedoch nach wie vor schlankerer Gesamtbau.

    • Körpertemperatur & Lichtverhalten: Beide Exemplare regulieren Wärme über Bodenflächen. Höhere Aktivität unter Wärmelampen im südlichen Gehege Bereich.

    • Futterverhalten: Unabhängige Nahrungsaufnahme vollständig etabliert. Kein Futterkonflikt beobachtet.

    Zusammenfassung:

    Die Entwicklung der Drakoryn ca’tresis-Exemplare verläuft weiterhin innerhalb der kalkulierten Grenzen, mit leicht beschleunigter Muskelentwicklung bei KX-04. Der soziale Zusammenhalt bleibt stabil, trotz aufkommender Individualisierung. Die Differenz in Bewegungsmuster und Verhalten bietet einen idealen Vergleich für zukünftige Serienentwicklungen. Weiterhin wird keine Notwendigkeit für restriktive Maßnahmen gesehen.


    Dr. Nyron Veyl

    Forschungseinheit 9-C / Biogenetische Entwicklung & Speziesintegration

  • Forschungsbericht: Weitere Entwicklungen beim Nok’tavi


    Leitender Wissenschaftler | Bericht verfasst von: [Dr. Nyron Vex]

    Offizielle Speziesklassifikation: Nok'tavi

    Eintragungsdatum: [20.04.]

    Zugriffslevel: Stufe 10 – Verschlüsselt

    Einleitung:

    Die Beobachtungen am Nok’tavi gehen in den nächsten Zyklus über. Im Laufe des vergangenen Monats konnte eine Festigung bestimmter Verhaltensmuster sowie die Verfeinerung körperlicher Fähigkeiten festgestellt werden. Besonders die gesteigerte Umweltanpassung und die emotionale Reaktion auf Bezugspersonen liefern neue Forschungsansätze, welche in diesem Bericht näher beleuchtet werden.

    1. Körperliche Weiterentwicklung:

    Größe & Gewicht:

    Der Nok’tavi weist nun eine Länge von etwa 3,6 Metern und eine Schulterhöhe von 1,72 Metern auf. Das Gewicht ist entsprechend gestiegen, liegt aktuell bei geschätzten 224 Kilogramm. Die Zunahme wirkt weiterhin proportional verteilt, die Gliedmaßen zeigen sich definierter und deutlich kraftvoller.


    Gefiederverhalten & Texturveränderung:

    Neben der bekannten Farbveränderung zur Tarnung zeigen die äußeren Federschichten nun eine deutlichere Strukturierung in Schuppenähnliche Abschnitte entlang der Wirbelsäule. Diese scheinen einen rudimentären Schutzpanzer zu bilden – möglicherweise eine natürliche Reaktion auf frühere äußere Einflüsse.


    Augenstruktur & Sichtverhalten:

    Erste Tests deuten auf eine variable Sehschärfe hin. Der Nok’tavi reagiert in Dämmerlicht schneller und exakter auf Bewegung, während er in heller Umgebung seine Pupillen vollständig verengt – Hinweise auf eine anpassungsfähige Netzhautstruktur.


    2. Verhalten & Interaktion:

    Soziale Stabilität:

    Die Bindung an die Varactyle bleibt stabil. Es wurde beobachtet, dass der Nok’tavi zunehmend als Orientierungspunkt innerhalb der Gruppe fungiert – besonders jüngere Varactyle scheinen sein Verhalten nachzuahmen. Seine soziale Rolle ähnelt der eines schützenden Leitwesens.


    Kommunikation:

    Neue, tieffrequente Laute wurden aufgezeichnet, die sich von den bisherigen Lautmustern unterscheiden. Ob es sich hierbei um gezielte „Befehle“ oder Warnungen handelt, ist Gegenstand laufender Analysen. Mimik und Körpersprache haben sich ebenfalls verfeinert.


    Reaktion auf Bezugspersonen:

    Dr. Vex und zwei weitere feste Betreuungspersonen wurden von Nok’tavi wiedererkannt – selbst nach tagelanger Abwesenheit. Die Reaktion zeigt Merkmale wie ein leichtes Vorneigen des Kopfes, ruhige Vokalisationen und entspannte Flügelhaltung – ein bisher nicht dokumentiertes Bindungsverhalten.


    3. Erweiterte Fähigkeiten & Anpassung:

    Sprungkraft & Manöver:

    Der Nok’tavi ist nun in der Lage, mit gezieltem Absprung Höhen von bis zu 2,4 Metern zu überwinden. Seine Landungen erfolgen dabei nahezu lautlos – ein Hinweis auf die präzise Feinabstimmung seiner Bewegungskoordination.


    Umweltanpassung:

    Künstlich erzeugte Temperaturwechsel im Gehege (Simulation von feuchttropischem Nebel vs. trockene Hitze) führten nicht zu Stressreaktionen, sondern zu ruhigem Wechsel der Aktivitätszonen. Die Anpassung erfolgt gezielt – durch Auswahl kühlerer Felsabschnitte oder sonnendurchfluteter Bereiche.


    Wasserverhalten:

    Neu beobachtet wurde sein Interesse an flachen Wasserbereichen. Nok’tavi zeigte sich nicht nur schwimmfähig, sondern auch geschickt im Watbereich. Dabei nutzte er sein Gefieder als Tarndecke beim geduckten Voranschreiten – eine mögliche Strategie zur Beuteüberraschung.


    4. Forschungsansätze & Offene Fragen:

    • Wie weit reichen seine sozialen Kapazitäten – können Varactyle-Gruppenstrukturen durch ihn langfristig verändert oder beeinflusst werden?

    • Entwickelt sich bei ihm ein klares Territorialsystem, oder richtet sich sein Verhalten stärker nach emotionaler Bindung?

    • Welche kognitiven Fähigkeiten liegen seinen taktischen Jagdverhalten zugrunde – ist gezielte Täuschung möglich?


    Fazit:

    Der Nok’tavi ist nicht nur ein Musterbeispiel für adaptive Physiologie, sondern auch für komplexe soziale Intelligenz. Weitere Studien mit strukturiertem Interaktionsaufbau und Umweltsimulationen sind für den kommenden Zyklus geplant. Das Exemplar scheint etwas zu vermissen, merkt das die Dame des Hauses nicht mehr seit langem anwesend ist und schien zu versuchen nach ihr zu suchen im Umkreis des Varactyl Reservat. - Die Stimme der werten Lady Ca'tra ließ die Kreatur neugierig und fröhlich herum tollen, als jene in einem Holo-Gespräch sich zeigt und sprach.

    → Nächster Bericht folgt zum Monatsbeginn [Jahr 32 NVC].


    - Dr. Nyron Vex