Beiträge von Ardias

    Informationsart: Gerücht


    Information über: Unübliche Geräusche aus einem Hochhaus Kaas Cities


    Was die Information besagt: In der Nacht des 30.10.13 nVC war aus dem obersten Stock eines Hochhauses am Rand der imperialen Hauptstadt starker Lärm zu vernehmen. Für mehrere Minuten konnte man das laute Dröhnen der sich biegenden Metallplatten der Innenwände und wiederholt dumpfe Aufschlaggeräusche hören. Bevor der Lärm nachließ, wurde er noch von einem lang andauernden, eindeutig männlichen Schrei übertönt.
    Man sagt, dass es im obersten Stock des Gebäudes nur ein Apartment gibt und dass das dem Sith-Lord Lazar gehört. Diesem wird außerdem nachgesagt, dass er gelegentlich zu Wutausbrüchen neigt.


    Wer von der Information wissen kann: Ganz Kaas City

    Neunzehn Jahre zuvor


    Die Straße und die Fassaden vibrierten. Ein ohrenbetäubender Lärm hallte durch die große Passage auf einer der untersten Ebenen von Nar Shaddaa. In der Mitte der Fahrbahn versammelten sich gerade über ein Dutzend Swoopgleiter. Ihre jeweilige Bauweise unterschied sich deutlich. Einige waren relativ groß und robust und man sah ihnen ihren Preis förmlich an. Auspuffrohre, die sich über das gesamte Heck ausdehnten, aufwändige Lackierungen, einer der Gleiter besaß einen Beiwagen an der rechten Seite. Andere Gleiter waren sehr klein und machten den Eindruck, als würden sie bei der ersten Berührung auseinander fallen. Die jeweiligen Fahrer verstärkten dieses Bild zusätzlich. Dreckige einfache Kleidung, unsichere Körperhaltung auf den Sitzen und ein Ausdruck auf dem Gesicht, der anderswo vielleicht Mitleid erregt hätte.
    Diese Gegend und ihre Gesellschaft unterschieden sich nicht wesentlich vom Rest des Stadtmondes. Alles, was hier geschah, hatte einen bitteren Beigeschmack von Egoismus und Habgier, auch wenn manchmal versucht wurde das zu verbergen. Das Einzige, worin dieser Ort sich von den meisten anderen Ebenen Nar Shaddaas unterschied, war seine extreme Armut und die selbst für diesen Mond niedrige lebenserwartung der Einwohner. Jeder Fahrer, der sich für dieses Rennen angemeldet hatte, hatte sich durch den Gewinn ein wenigstens etwas längeres oder wohlhabenderes Leben erhofft. Die Einzigen, die aus diesen traurigen Umständen Profit schlagen konnten, waren die Veranstalter des Rennens, der Schwarze Pfeil.
    Überall, wo Fenster, Balkone, Brücken oder Landeflächen zu sehen waren, tummelten sich Massen von Zuschauern, die alle lauthals brüllten und die unten angekommenen Swoopfahrer anfeuerten oder auslachten. Die Fahrer waren derweil damit beschäftigt, die letzten Einstellungen an ihren Gleitern vorzunehmen.
    Plötzlich erschien auf einem weiten Balkon etwa zehn Meter direkt über den rauschenden Hitze ausstrahlenden Swoopgleitern ein Hutte. Er hatte eine für seine Spezies sehr durchschnittliche Erscheinung. Jemand, der ihn nicht kannte, hätte ihn vermutlich nicht von anderen Artgenossen unterscheiden können. Besondere Merkmale besaß er nicht, er trug weder Kleidung noch Schmuck. Von der Straße und den niedrigeren Stockwerken an den Wänden gegenüber war er gerade so zu erkennen, als er langsam nach vorn kroch und sich mit seinen kurzen Armen über das robuste Geländer lehnte, um die Gleiter zu begutachten. Von weiter oben waren aber deutlich vier Leibwachen unterschiedlicher humanoider Spezies zu identifizieren. Sie gehörten alle zur Privatarmee und der Hutte war der Anführer des Schwarzen Pfeils.
    Gegenüber, viele Stockwerke oberhalb des Balkons des Hutten hatten sich vier Jugendliche auf ein kleines Vordach gehockt. Elias war einer von ihnen und mit fünfzehn Jahren der Zweitjüngste. Neben ihm hockten Sathila und Vas. Vor ihm direkt an der kante saß Jorn, der Älteste von ihnen. Er hatte die Drei hierher geführt. Ihn hatte Elias noch nie zuvor gesehen.
    Die Situation war allerdings keine fremde für ihn, er hatte schon oft bei kleineren Raubüberfällen oder taschendiebstählen mit anderen obdachlosen, fremden Kindern und Jugendlichen mitgemacht. Das war sehr pblich hier, Jeder versuchte irgendwie über die Runden zu kommen und dabei kam es oft dazu, dass sich Einige zufällig trafen oder verabredeten um gemeinsam mehr zu erreichen. Die Kinder und Jugendlichen hier sprachen sehr offen miteinander, als würden sie sich alle kennen, und teilten oft auch ihren Gewinn mit Unbeteiligten. Dieser Zusammenhalt war einzigartig auf Nar Shaddaa. In seiner frühen Kindheit hatte Elias sich immer geweigert kriminell zu werden. Er hatte große Angst, erwischt zu werden. Aber irgendwann, nach vielen Jahren des Hungers, der Armut und der Abhängigkeit war diese Angst seinem Überlebensinstinkt und seinem Willen nach Selbstständigkeit gewichen.
    Jorn war für seine siebzehn Jahre relativ groß und seine dunklen ungepflegten Haare wuchsen so lang, dass sie über seine Ohren und teilweise über sein Gesicht fielen. Vas, ein kleiner blonder Junge, der links neben Elias hockte, war heute vierzehn Jahre alt geworden. Er war sehr aufgeregt und wedelte ständig mit den Armen herum. Es war der erste Diebstahl, zu dem ihn Jorn mitnahm, die Beiden kannten sich wohl schon länger. Elias hatte Vas bisher nur einmal unten in den Straßen betteln gesehen und mit ihm sein gerade gestohlenes Brot geteilt. Er hatte auf ihn einen sehr freundlichen Eindruck gemacht und Elias war froh ihn jetzt wiederzusehen. Viel mehr achtete er aber auf Sathila, die dicht neben ihm hockte und sich mit einer Hand an ihm festhielt. Die Beiden waren sich vor Jahren zufällig auf der Straße begegnet und seitdem nur noch gemeinsam unterwegs gewesen. Sie verstanden sich sehr gut und teilten alles miteinander. Sathila war anzumerken, dass sie Elias sehr mochte und ein wenig von ihm abhängig war, auch wenn sie beides niemals zugegeben hätte. Elias mochte Sathila auch sehr, er verbarg das jedoch hinter einer gewissen Ernsthaftigkeit und Zynismus. Nach Außen hin machte er oft den Eindruck, als würde er sich ständig Sorgen um ihrer Beider Leben machen und nur für den nächsten Diebstahl interessieren. So war es auch jetzt.
    "Wird das heute noch was oder sollen wir uns was Anderes suchen?" Elias deutete mit einer unvollendeten Handbewegung auf Sathila und sich. Er versuchte lässig zu wirken, was ihm schwerfiel, während er an ihr Vorhaben denken musste. Jorn blickte noch eine Weile schweigend auf die Straße herab. Der Hutte hatte angefangen, eine Rede zu halten. Nach ein paar in der Ferne hörbaren Worten auf Huttisch drehte er sich langsam um und lächelte Elias an.
    "Hast wohl noch was vor. Wusste ja nicht, dass du so beschäftigt bist."
    "Ich will jetzt aber auch los", tönte Vas von weiter hinten, bevor Elias auch nur über eine Antwort nachgedacht hatte.
    "Mach mal Ruhe, Kleiner. Ich will nur den richtigen Zeitpunkt erwischen", erwiederte Jorn mit einer geschickten Kopfbewegung, die seine die Haare aus dem Gesicht wehen ließ. Sathila drehte sich direkt zu Elias hin und zupfte ein wenig an seinem zerfetzten dreckigen Hemd. Er blickte sie direkt an und begann zu lächeln, obwohl er sich angestrengt hatte ernst zu bleiben. Sie fuhr einmal mit der Hand über seine kurzen dunkelblonden Haare und erwiderte das Lächeln.
    "Hey", flüsterte sie. "Alles gut? Wird schon, glaub mir." Elias fragte sich, ob sie seine Unsicherheit bemerkt hatte. Sie kannten sich wohl einfach schon so gut, dass er nichts vor ihr verbergen konnte, dachte er.
    "Wenn wir erstmal zurück sind..." Sie hielt plötzlich die Luft an und blickte zu Jorn, als dieser sich umdrehte.
    "Los jetzt, schnell!", befahl er.
    Die vier Jugendlichen standen auf und eilten an die rechte Kante des Vordachs, auf dem sie sich befanden. Direkt darüber, fast im Sprung zu erreichen, war eine breite Brücke, die an der Unterseite mit unzähligen massiven Rohren und Leitungen versehen war. Diese Rohre waren die einzige Möglichkeit, schnell von ihrer Position aus die Straße unter ihnen zu überqueren und schließlich den Balkon des Hutten von oben zu erreichen. Genau das hatte Jorn vor. Er ging voraus und kletterte an der metallenen Fassade nach oben, bis er die Rohre unter der Brücke erreichte. Vas folgte ihm sofort und blieb dicht bei ihm.
    "Versprich mir nur, dass du auch wirklich zurückkommst", setzte Elias das Gespräch fort. Seine Stimme klang angestrengt, während er dazu ansetzte, Sathila hochzuheben, um ihr den Aufstieg zu erleichtern. Sie kicherte kurz sobald sie seinen Griff spürte.
    "Keine Angst, Eli", sagte sie mit ruhiger Stimme, bevor sie weiter nach oben zu den Rohren kletterte. Elias blieb noch eine Weile stehen und blickte auf die Straße und die Swoopgleiter herab.
    "Pff, Angst", murmelte er. Dann fing er an zu klettern.
    Die Fassade bis zur Brücke hochzuklettern stellte für Elias kein großes Problem dar. Er war für sein Alter relativ kräftig, konditioniert und trittsicher. Was ihm nur fehlte war Schwindelfreiheit. In solchen Höhen war er noch nie geklettert. Die Vorstellung, unter dieser Brücke, auf der hunderte Passanten standen, stampften und brüllten, die Straße zu überqueren, brachte ihm einen Ausdruck von Zweifel und Nervosität auf sein Gesicht.
    Es dauerte nicht lange bis er Sathila eingeholt hatte. Diese hatte sich gerade an eines der Rohe gehängt und folgte Vas und Jorn. Alle Drei nutzten unterschiedliche Rohre, weil sie nicht wussten, wie viel Gewicht sie aushalten würden. Jorn, der vorauskletterte, schwang sich geschickt mit festen Handgriffen an Rohren voran, die quer an der Brücke befestigt waren, während Vas und Sathila an zwei dickeren Leitungen hingen, die sich längs über die gesamte Brückenlänge ausstreckten, und sich mit Armen und Beinen nach vorn zogen. Elias machte eine kleine Drehung und griff willkürlich nach der erstbesten Leitung. Er zog sich erstmit einem, dann mit beiden Armen nach oben und hob die Beine an um das Rohr zu umklammern, so dass er wie Vas und Sathila mit dem Kopf in Richtung Ziel ausgerichtet hing. Über ihm konnte er den tosenden Beifall und das Geschrei der Zuschauer auf der Brücke lauter hören als ihm lieb war. Ihre Schritte und ihre permanenten Schläge auf das Geländer ließen die Rohre unter ihnen erzittern. Elias spürte, wie sich das Rohr, an das er sich klammerte, auf und ab bewegte und beunruhigende Töne verursachte. Sein Kopf wurde langsam rot und er fing an zu schwitzen, während er sich immer schneller nach vorn zog. Die Anderen schienen seine Unsicherheit zu teilen, hin und wieder war ein erschöpftes Ächzen und schweres Atmen zu hören. Als er den Kopf in den Nacken legte, sah er die anderen Jugendlichen verkehrt herum sich von ihm entfernen. Verzweiflung breitete sich in ihm aus. Er zog sich noch schneller und panischer mit Armen und Beinen nach vorn.
    Plötzlich, etwa auf der Hälfte der Strecke, hielt er an. Wieso ist ihr Atmen und Stöhnen bei den tosenden Zuschauern und der bebenden Brücke so gut hörbar, fragte er sich. Erst jetzt fiel ihm auf, wie unmöglich das eigentlich war. Es war, als könne er sie in seinen Gedanken hören. Das verwirrte ihn und er versuchte sich zu konzentrieren. Daraufhin bemerkte er auf einmal ein Gefühl von Panik. Dieses Gefühl kam allerdings nicht von ihm. Es war Vas.
    Eine Sekunde später kam ein lauter Aufschrei von weiter vorne. Vas hatte den Halt verloren. Seine Hände, von Angstschweiß nass geworden, konnten die Leitung nicht mehr festhalten. Im letzten Moment konnte er sich an eine andere dünnere Klammern, dabei lösten sich auch seine Beine von dem dicken Rohr, an dem er gehangen hatte. Jorn und Sathila hielten inne und sahen sich gleichzeitig verwundert und angestrengt nach Vas um. Elias hatte das alles beobachtet, als hätte er es bereits geahnt.
    "Vas!", schrie Jorn panisch. Die Leitung, an die sich Vas gerettet hatte, brach plötzlich an einer Seite. Sie bog sich und er rutschte mit einem kurzen Schrei ein paar Zentimeter nach unten. Der Junge hing schließlich nur noch mit einer Hand an der Brücke, dutzende Meter über der Straße, auf der die Swoopfahrer immer noch ungeduldig der Rede des Hutten lauschten. Jorn eilte so schnell er konnte nach hinten und klammerte sich bald mit den Beinen an das Rohr, von dem Vas abgerutscht war. Er lies seinen Oberkörper kopfüber in Vas' Richtung fallen, während Sathila und Elias zusahen.
    "Gib mir deine Hand", rief Jorn. Vas griff mit großer Mühe nach oben und Jorn packte ihn fest am Unterarm und zog ihn hoch. Elias befand sich inzwischen direkt neben Sathila. Sathila sah mit einem Blick zu ihm, der gleichermaßen von Panik und Erleichterung zeugte.
    "Halt dich hier fest", diktierte Jorn Vas.
    "Okay", Vas nickte kurz und umklammerte eine breite Leitung neben ihm.
    Nachdem die Vier weitergeklettert waren dauerte es nicht lange bis sie am anderen Ende der Brücke ankamen. Erst Jorn, dann Vas, Sathila und schließlich Elias ließen sich an der Fassade herunter, bis sie auf einen kleinen Vorsprung unter ihnen springen konnten, der sich fast direkt über dem Balkon des Hutten befand. Von einer Kante aus blickte Jorn ungeduldig auf den Hutten herab.
    "Was jetzt?", flüsterte Sathila. Elias zuckte mit den Schultern. Der Hutte sprch die letzten Worte seiner Rede mit gehobener Stimme und hielt kurz inne, die tobende Zuschauermenge und die Swoopfahrer beobachtend. Dann nahm er von einer seiner Leibwachen einen kurzen metallenen Schläger an und kroch ein paar Meter nach links um auf einen Gong zu schlagen und das Swooprennen zu beginnen.
    "Perfekt", sagte Jorn ruhig. "Los!" Von der sich verstärkenden Geräuschkulisse beim Start der Swoopgleiter geschützt kletterten die Jugendlichen unbemerkt die kurze Strecke nach unten hinter den Hutten und seine Wachen und betraten die Gemächer.



    "Der Elias, den ihr kanntet, ist tot." Sathila weinte, während sie versuchte, ihren Worten einen ernsten Klang zu geben. Das fiel ihr allerdings merklich schwer. Die junge Frau saß zusammengesunken auf einem Stuhl, die zarten Hände hinter sich an die Rückenlehne gefesselt. Ihre langen, glatten, dunklen Haare hingen ihr ins Gesicht, als ihr Kopf nach unten sank, so dass ihr Kinn fast ihre Brust berührte. Vor ihr befand sich ein Tisch, der von einer kleinen Deckenlampe direkt beleuchtet wurde. Das Licht reichte gerade mal für den Tisch und die unmittelbare Umgebung. Die Größe des Raums, in dem sie sich befand, konnte sie unmöglich abschätzen. Noch weniger, wie viele Personen sich tatsächlich in ihm befanden. Die, von denen sie wusste, reichten ihr aber völlig.
    Es waren zwei männliche Menschen mittleren Alters. Beide breit gebaut und muskulös mit einem allgemein furchteinflößenden Antlitz. Der Eine, dessen Gesicht sie schon gesehen hatte, bevor sie in diesen Raum gezerrt worden war, hatte eine tiefe Narbe im Gesicht, durch die sein linkes Auge verstümmelt war. Seine Haare waren kurz geschoren, seine Kleidung einfach, aber mit einem aufgenähten Abzeichen auf der Brust.
    Es war das Abzeichen des Schwarzen Pfeils, einer großen erfolgreichen Verbrecherorganisation, die ihren Sitz hier auf Nar Shaddaa hatte. Die Mitglieder des Schwarzen Pfeils sicherten sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich, wie die meisten Verbrecherorganisationen, mit Schmuggel, Schutzgelderpressung, Sklavenhandel und Raub, sie verstanden sich darüber hinaus aber auch als Privatarmee. Ihr Anführer war ein Hutte, dessen Name Niemandem, nicht einmal ihnen bekannt war. Er wurde schlicht der "Hutte" genannt.
    Der Andere im Raum war etwas kleiner, wirkte dadurch allerdings nicht weniger bedrohlich. Sein Gesicht hatte Sathila nie gesehen. Auch jetzt konnte sie es nicht erkennen, er stand weit weg vom beleuchteten Tisch, an dem sie gefesselt saß. Nur seine Silhouette verriet, das er an der Wand gegenüber lehnte, die Arme vor der Brust verschränkt.
    Der mit der Narbe hatte sich inzwischen über den Tisch gebeugt und sah Sathila mit ernstem Blick an. Er erwartete wohl eine ausführlichere Antwort auf seine Frage nach Elias.
    "Nar Shaddaa hat ihn umgebracht", fuhr Sathila fort. "Ihm zu viel abverlangt. Er ist damals einfach fortgegangen. Ich habe ihn fast zwanzig Jahre nicht gesehen. Ein verrückter Kult auf Xagobah hat ihn umgebracht. Ein Sith Lord." Die Tränen flossen über ihr Gesicht und tropften vom Kinn auf ihr Dekolletee.
    "Ja, ihr habt euch wiedergefunden. Vor einer Weile", unterbrach sie der Mann. Er lies ein leichtes Lächeln heraushören. das interessierte sie aber nicht, den Kopf lies sie immer noch hängen. Es war jetzt nicht mehr wichtig, woher der Schwarze Pfeil das alles über sie und Elias wusste. Elias war nicht mehr wichtig. Sie hatten ihr eine Mitgliedschaft versprochen, würde sie kooperieren. Und für sie, die seit ihrer Geburt auf der Straße in Armut gelebt hatte, war das die beste Zukunft, die sie sich erhoffen konnte. Es war überhaupt eine Zukunft. Dennoch schmerzte es, von Elias zu erzählen und ihnen damit alles zu verraten, was er ihr anvertraut hatte.
    "Aber von vorne!" Der muskulöse Mann richtete sich vom Tisch auf und verschränkte die Arme vor der Brust, genau wie sein Partner hinter ihm. "Ihr wisst, warum wir ihn suchen."
    "Der Grund seiner Abreise", erinnerte sich Sathila.

    Eindeutig Lazars Theme:


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    Darf Lord Lazár sich das mal ansehen? Natürlich still und im Hintergrund.
    Erklärung: Er war vor nicht allzu langer Zeit selbst Ausbilder in der Akademie und interessiert sich sehr für den Umgang der Akolythen mit der Vergangenheit der Sith.