Beiträge von Horus Aljanah

    Jahr: 32 NVC

    Von: Präsidentin des Hochkomitees von Trevi IV, Chinyere Tepin

    An: Außenministerium der Galaktischen Republik, Jedi-Enklave zu Coruscant, Holonet/ Nachrichtenagenturen

    Art der Nachricht: Offizielle Bekanntmachung der Regierung von Trevi IV




    ***Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen, Forschungserlaubnis für Jedi-Orden***


    Hochverehrte Präsidentin der Galaktischen Republik, verehrte Jedi-Ritterin Evy-Khi Chakan,


    das Hochkomitee von Trevi IV bedauert zutiefst die Vorfälle in und um Cavernas sowie das Handeln unseres Außenministers Corvo. Wenngleich eure Nachricht uns zu spät erreichte, rechtfertigte dies nicht das Handeln unserer Sicherheitsstreitkräfte und erst Recht nicht das Handeln unseres Außenministers. Die Anweisungen wurden umgehend zurückgenommen. Der Außenminister sowie der Sicherheitsminister wurden mit sofortiger Wirkung ihres Amtes enthoben.


    Es liegt uns fern, in Konflikt mit der Galaktischen Republik zu geraten oder einen Konflikt mit der Galaktischen Republik zu provozieren. Ihre Diplomaten dürfen mit sofortiger Wirkung ihre Arbeit wieder aufnehmen.


    Was die anwesenden Jedi anbelangt, so sind sie im Recht, den ehemaligen Außenposten zu erforschen. Das Hochkomitee von Trevi IV genehmigt bis auf Weiteres den Aufenthalt des Forscherteams auf dem Gebiet des ehemaligen Außenpostens, sofern sich Vertreter des Ordens dazu bereit erklären, Notleidende im Bürgerkrieg unabhängig ihres politischen Standpunktes zu unterstützen. Zum Zwecke der Entsendung von Hilfslieferungen oder Unterstützung medizinischer Hilfe ist das Betreten von allen vom Bürgerkrieg betroffenen Gebieten - dann jedoch unter Militärgeleit der offiziellen trevianischen Armee - gestattet und ausdrücklich gewünscht.


    Ich, Präsidentin des Hochkomitees von Trevi IV, Chinyere Tepin, bin darüber hinaus jederzeit zu Verhandlungen bereit, die einen längerfristigen Verbleib von Mitgliedern des Jedi-Ordens sowie die territoriale Zugehörigkeit des ehemaligen Jedi-Außenpostens auf Trevi IV zum Gegenstand haben werden.


    Hochachtungsvoll Chinyere Tepin, Präsidentin des Hochkomitees von Trevi IV


    Wer davon gehört haben könnte: Republikanisches Militär, Imperiales Militär, Reporter, Jedi-Orden, Händler...

    Jahr 32 NVC

    Informationsart: Erwiderung der Protestnote des Hochkomitees auf Trevi IV.

    Informationen über: Jedi auf Trevi IV

    Von: Außenministerium der Galaktischen Republik



    ***Zurückweisung der Vorwürfe***


    Die Galaktische Republik weist die kürzlich vom Hochkomitee erhobenen Vorwürfe entschieden zurück und weist jegliche republikanische Aktivitäten von sich. Es liegen Informationen und Beweise vor, wonach es sich bei den Ruinen von Caverna um ehemalige Jedi-Ruinen handele. Alle Jedi-Ruinen und Jedi-Relikte sind eindeutig Eigentum des Jedi-Ordens und dürfen jederzeit von Mitgliedern des Ordens betreten und erforscht werden. Die erwähnten Relikte sind kulturelles Eigentum des Jedi-Ordens.


    Nach Informationen der Galaktischen Republik haben sich Rebellen nach Cavernas zurückgezogen. Die Armee des Hochkomitees startete daraufhin einen Angriff auf die Rebellen, wobei gezielt Angehörige des Jedi-Ordens gefangen genommen, verschleppt und inhaftiert worden sind. Wie uns Vertreter der Jedi-Enklave zu Coruscant mitteilten, hätte es keinerlei Verhandlungsspielraum gegeben, vielmehr sei der Versuch unternommen worden, durch die Jedi eine Rückgabe von Caverna und Parionas zu erpressen.


    Die Galaktische Republik fordert das Hochkomitee von Trevi IV dazu auf, Jedi den Aufenthalt auf Caverna zu erlauben und sie ihren Forschungen nachgehen zu lassen. Wir sind an partnerschaftlichen Beziehungen zu Trevi IV und seiner offiziellen Regierung interessiert und lehnen jegliche Gewalt gegenüber Angehörigen der Republik ab.

    Jahr: 32 NVC

    Informationsart: Nachrichten aus dem Holonet/ Protestnote über republikanische Präsenz auf Trevi IV

    Von: Außenministerium des Hochkomitees von Trevi IV

    Nachrichten über: Jedi auf Trevi IV



    **Die Unabhängigkeit von Trevi IV bleibt unangetastet!**


    Das Hochkomitee auf Trevi IV stellt mit sofortiger Wirkung jegliche diplomatische Beziehungen zur Galaktischen Republik ein. Alle Diplomaten und Handelsvertreter haben innerhalb von 24 Stunden den Planeten zu verlassen. Geschieht dies nicht, werden sie als Unterstützer der Rebellion gegen das Hochkomitee als legitime Regierung festgenommen und wegen Unterstützung staatsfeindlicher Aktivitäten inhaftiert.

    Wir reagieren damit auf die jüngsten Ereignisse: Jedi haben eine antike, für Trevis Geschichte bedeutsame Siedlung, Caverna, in Beschlag genommen, um die dort verwahrten Kulturgüter von historisch unschätzbarem Wert zu entwenden. Unterstützt wurden sie hierbei von den Rebellen.


    Das Hochkomitee ließ die Vertreter des Jedi-Ordens festnehmen und wegen Unterstützung staatsfeindlicher Aktivitäten sowie dem angestrebten Raub von Kulturgut in einem Hochsicherheitsgefängnis inhaftieren.

    Anstatt mit uns in Verhandlungen zu treten und den Konflikt friedlich beizulegen, wurden weitere Jedi entsendet, um nicht nur die Jedi, sondern im selben Gefängnis inhaftierte Rebellen zu befreien.


    Für das Hochkomitee von Trevi IV ist damit erwiesen, dass unter dem Vorwand der Erforschung von angeblichen Jedi-Relikten auf Trevi IV der Umsturz auf Trevi IV vorangetrieben und mit Gewalt ein Anschluss an die Republik erwirkt werden soll!

    So wie einst gegen das Ewige Imperium wird das Hochkomitee von Trevi IV sich auch dieses Mal den kolonialistischen Bestrebungen, der brutalen Unterwerfung neutraler Welten zur Wehr setzen!


    Wir fordern alle umliegenden Welten auf, jegliche republikanischen Aktivitäten zu unterbinden, um unsere Freiheit und Unabhängigkeit auf Dauer sicherstellen zu können!

    Und da finde ich, ist es zb bei nem Char mit LRS nicht getan in einen Satz mit 5 Wörtern, möglichst viele Fehler einzubauen um hervor zu heben wie anders und besonders und krank der Char is.

    LRS ist ein sehr breit gefächertes Feld. Es gibt die LRS, die durch Bildungsdefizite entsteht und es gibt die Legasthenie. Der Unterschied zwischen Beiden besteht darin, dass derjenige, der in der Grundschulzeit Lesen und Schreiben falsch gelernt hat, diese Fehler nicht mehr oder nur noch ganz schwer rausbekommt, da Lesen und Schreiben ja so intensiv gelernt wird, dass es am Ende bei uns wie Zähne putzen funktioniert: Wir denken nicht mehr bewusst darüber nach, wir machen es einfach.


    Bei der Legasthenie wiederum ist es so, dass das Gehirn Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen anders verarbeitet, als bei der Mehrheit der Menschen. Bzw. kann das Gehirn das teilweise nicht so gut verarbeiten. Das wiederum führt beim Lesen dazu, dass bei Legasthenikern beim Lesen oft die Buchstaben verschwimmen, umher tanzen und sie deshalb lange brauchen, um einen Text für sich erschließen. Beim Schreiben ist das dann natürlich das Selbe, weshalb das Schriftbild oft auch deutlich weniger flüssig wirkt und der Satzbau nicht selten sehr einfach gehalten ist. Diese Menschen sind zwar sehr wohl zu komplexem und differenzierten Denken fähig, allerdings erschwert ihnen die Arbeitsweise ihres Gehirns, in relativ kurzer Zeit (also jetzt mal auf die Schule bezogen) diese Gedanken niederzuschreiben, weshalb sie dann auf eher einfache Satzkonstruktionen ausweichen.


    Nun ist Legasthenie jedoch nicht bei Jedem gleich ausgeprägt. Es gibt Legastheniker mit einer Leseschwäche, dann gibt es jene mit dem Schwerpunkt auf der Rechtschreibschwäche und nicht bei jedem Legastheniker verschwimmen die Buchstaben beim Lesen. Es gibt deshalb eigentlich auch spezielle Lehrer, die sich darauf spezialisiert haben, Lernmaterial so aufzubauen, dass es auf die Arbeitsweise des Gehirns mit LRS/ Legasthenie abgestimmt ist.


    Gerade weil LRS eigentlich sehr häufig ist, würde ich es auch nicht als "Krankheit" bezeichnen. Es ist eine Einschränkung, die eigentlich gut umgangen werden kann. Dass dies in den meisten Fällen nicht passiert, liegt daran, dass es zu wenig auf diesem Gebiet geschultes Personal gibt. Ein Blinder ist ja auch nicht krank, nur weil er blind ist.


    Also ich würde hier schon gerne die Begriffe Einschränkung und Krankheit voneinander trennen. Weil wir, wenn jemand krank ist, diesem mit Bedauern und Mitleid begegnen, ihm gute Besserung wünschen usw.. All dies trifft ja aber auf Menschen mit Einschränkungen nicht zu. Der Mensch mit geistigen Einschränkungen, der in einer Behindertenwerkstatt arbeitet, ist ja trotzdem gesund und kann trotzdem auch mit seinem Leben glücklich sein.

    Ich finde, so pauschal kann man das gar nicht beantworten. Einen Menschen mit körperlicher Behinderung auszuspielen, halte ich für weniger problematisch, weil jemand, der blind ist oder dem ein Körperteil fehlt, ja trotzdem noch genauso denkt, redet und handelt, wie jemand, der keine körperliche Einschränkungen hat (Einschränkung: Der Beinlose wird sicherlich nicht einen Berg hochklettern, aber ich meine so ganz allgemeine Alltagssituationen).


    Anders sieht es bei geistigen Einschränkungen aus (Hier meine ich geistige Einschränkungen, die so stark ausgeprägt sind, dass diese Menschen z.B. trotz Inklusionsgedanken eben nicht in einer Regelschule beschulbar sind, einfach weil der Abstand zu jenen ohne diese Einschränkungen viel zu groß ist und danach auch nur einfachste Tätigkeiten unter Betreuung und Begleitung ausführen können). So lange wir selbst nicht geistig eingeschränkt sind oder so lange wir z.B. beruflich nicht ständig mit Menschen mit geistigen Einschränkungen zu tun haben, wissen wir schlicht nicht, wie diese Menschen denken und handeln. D.h. es wäre in dem Fall vollkommen unmöglich, einen solchen Char so auszuspielen, dass es nicht ins Lächerliche fällt. Zudem wäre ein solches Konzept auch eher was für jene, die wirklich richtig gute Emotes schreiben können, die sich wirklich richtig, richtig gut in eine Rolle hineinversetzen können und damit auch extrem detailvernarrt sind. Nur dann kann so ein ausgespieltes Konzept halbwegs authentisch und stimmig wirken. Da aber beruflich die Wenigsten mit Menschen mit geistigen Einschränkungen zu tun haben und daher auch keine Vorstellung davon haben, wie die Welt aus Sicht eines solchen Menschen aussieht, würde ich persönlich dringend davon abraten.


    Einschränkungen in Form von LRS: Nun, wer selbst von LRS betroffen ist, wäre das ein wirklich guter Kniff, warum man im RP extrem viele Rechtschreibfehler macht. Viele, die nicht von LRS betroffen sind, wissen gar nicht, dass es schlicht extrem schwerer ist, fehlerfrei zu schreiben. Baut man in das Charakterkonzept ein, dass der Char davon betroffen ist, ist es eine ganz plausible - und zudem absolut nicht seltene - Schwäche. Als Unbetroffener ließe sich zudem eine LRS auch noch ganz gut ausspielen. Schließlich reden jene ja nicht mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern (also genau genommen machen wir beim Reden mehr Grammatikfehler, als beim Schreiben, aber ihr wisst sicher, wie ich das meine...), d.h. die geschriebenen Emotes wären absolut fehlerfrei, aber wenn derjenige dann zum Amt geht und irgendwas beantragen soll, dann liest er sich das Ganze eben zwei oder drei mal durch, während die Freunde, die ihn begleiten, vielleicht schon irgendwie genervt davon sind.


    Bildungsdefizite: Nunja... ungebildet zu sein, hängt immer davon ab, wo man aufwächst. Wer auf Tatooine aufwächst, wird kaum den selben Bildungsgrad haben können, wie ein Corellianer. Auch das wäre für mich absolut unproblematisch oder weniger kritisch zu betrachten.

    Jahr: 32 NVC


    Informationsart: Holomitteilung der Rebellenführung auf Trevi IV, übertragen auf allen Kanälen des öffentlichen Holonetzes auf Trevi IV, weiter versendet an alle Journalisten, die zur Rebellenführung Kontakt hatten.


    Nachrichten über: Unruhen auf Trevi IV



    Parionas von der Tyrannei befreit!


    Freunde, Mitstreiter, freie Bürger Trevis,


    heute Morgen konnten wir Parionas, die Wiege unserer Zivilisation, die Perle des Ostens und den Grundstein eines freien Trevi vollständig unter unsere Kontrolle bringen. Trotz des gnadenlosen Widerstands der Feinde unserer hochgeschätzten Unabhängigkeit konnten wir es ihren gierigen Klauen entreißen.


    Parionas ist ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg, die Kriegsmaschinerie des Hochkomitees zu zerstören. So treiben wir die Eliminierung der Tyrannei weiter voran um Sicherheit und Frieden für uns und unsere Nachkommen in einer freien Welt zu bringen.

    Die Trevi Befreiungsfront hat den Loyalisten in schwerem offenen Kampf große Verluste zugefügt. Unsere Offensive hat ihre Fähigkeiten, den Krieg gegen alle freiheitsliebenden Trevianer zu führen, ernsthaft geschwächt. Durch die Unterstützung der unabhängigen Handelsgilden und einer überwältigen Anzahl von Trevianern, aber auch hochgeschätzten Freunden aus der gesamten Galaxis und großen Reserven von kämpfenden Männern und Frauen hat sich das Blatt endgültig gewendet.


    Die freien Bürger Trevis marschieren gemeinsam und voller Entschlossenheit zum Sieg. Ich habe vollstes Vertrauen in euren Mut und die Erfüllung eurer Pflicht. Wir werden nichts anderes als den vollständigen Sieg akzeptieren. Nicht, weil wir Feinde der Handelsgilden, des Imperiums oder gar des freien Handels auf Trevi sind, sondern weil wir im festen Glauben an ein unabhängiges, freies und friedliches Trevi zusammenstehen und uns niemals der unterdrückenden Faust einer fremden Macht beugen werden.


    Das Hochkomitee leugnet es nicht einmal mehr: Es steht vollständig unter der Kontrolle des Imperiums. Endlich ist die Maske von ihren Gesichtern gerissen worden. Im guten Glauben an einen gemeinsamen Kampf gegen die Zakuul haben wir jeden willkommen geheißen, der sich gegen die Unterdrückung der freien Völker und Spezies der Galaxis gestellt hat. Wir haben nie unterschieden. Imperium, Republik, Hutten, für uns war der Kampf für die Freiheit immer das höchste Gut. Wer durch guten Handel, Friedens- und Freiheitsliebe Erfolg hat, durfte immer, unabhängig von Herkunft und Spezies, über Trevi mitbestimmen. Etwas, was wir nie in Frage gestellt haben und auch in Zukunft nie in Frage stellen werden. Wir werden es aber niemals, unter keinen Umständen, akzeptieren, dass Trevi sehenden Auges in die Fänge des Imperiums übergeben wird.


    Das Hochkomitee wirft uns Verrat vor. Verrat an den althergebrachten Traditionen Trevis. Doch nicht wir sind die Verräter. Das Hochkomitee wollte uns für ein paar Credits an das Imperium verkaufen. Wollte uns zu einem kleinen Satelliten des großen Monsters machen. Doch diesen Verrat wird das freie Trevi niemals akzeptieren. Zusammen werden wir auch die letzten imperialen Schergen des Planeten verweisen. Nicht, weil wir das Imperium verachten. Nicht einmal, weil sie versucht haben, uns zu beeinflussen. Sondern, weil sie beschlossen haben, die Freiheit und Unabhängigkeit Trevis gegen ein System der Regulierung, Unterdrückung und dem Verbot des freien Handels auszutauschen.


    Unser aller Augen liegt nun auf Trevi City. Auch diese letzte Bastion des Komitees wird an uns fallen und dann werden sich die Verräter dem gerechten Urteil eines freien, friedlichen und unabhängigen Trevi stellen müssen. Nichts, außer den vollständigen Sieg werden wir akzeptieren. Lasst uns alle um den Segen der Macht für dieses großartige und noble Vorhaben ersuchen.




    Wer davon gehört haben könnte:

    Bewohner von Trevi-IV, dem Trevi-Sektor und benachbarten Systemen, Journalisten, Mitarbeiter des SID, und des imperialen Geheimdienstes, Vertreter von Handelsgilden, Diplomaten, Frachtunternehmer...

    Jedi: The Gathering




    Jahresrückblick



    Katastrophale Zustände in der Hüttenstadt Coruscants, „Drittes Auge“ auf Coruscant, Piraten-Unruhen auf Zephyna IV, Dunkelwandler und der imperiale Überfall auf Ord Sigatt: Diese und noch andere Themen beschäftigten die Jedi der Enklave Coruscant im Jahr 31 NVC.


    Hüttenstadt


    Seit der Schlacht von Coruscant haben sich die unteren Ebenen und die Hüttenstadt – nicht zuletzt nach dem Angriff durch die Ewige Flotte - immer noch nicht richtig erholt. Jedi der Coruscanter Enklave (Ritterinnen Chakan und Sivron mit den Padawanen Risu, Ryu und Aljanah) machten es sich zur Aufgabe, die Probleme in der Hüttenstadt nachhaltig zu verbessern. Auf ihre Initiative hin wurde die Wasserversorgung erneuert, die Medizinstation vor Ort modernisiert (ein neuer Droide angeschafft und die ärztliche Versorgung durch die Galactic-Health-Organisation sichergestellt). Die Kriminalität und Schattengeschäfte konnten in diesem Viertel jedoch nicht bekämpft werden. Vielmehr stellten sie fest, dass sich eine Organisation in diesem Gebiet breit zu machen scheint, die angeblich mit einem Hutten in Verbindung stehen soll. Wie genau diese Verbindung aussieht und welche Geschäfte darüber abgewickelt werden, konnten die Jedi jedoch nicht herausfinden…



    Sayouri und Kyra ermitteln in der Hüttenstadt


    Die Bleichen


    Die Situation in der Hüttenstadt sollte nicht das Einzige Problem vor Ort sein, das die Enklave beschäftigte. Eine neue Droge, das „Dritte Auge“ machte mehr und mehr die Runde. Ist sie zunächst nur in den unteren Ebenen aufgetaucht, verbreitete sie sich schließlich recht schnell über weitere Bereiche. Den Jedi Tulkulinu’avida, Serika Venox, Evi-Khi Chakan, Sayouri Ryu und Horus Aljanah gelang es schließlich, gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden Coruscants Ursprung und Händler der Droge ausfindig zu machen: Die Bleichen. In Folge einer Razzia, bei der mehrere Bleichen-Mitglieder ihr Leben und oder Gliedmaßen verloren, wurde der Organisation ein heftiger Schlag versetzt. Es folgte Wochen später ein Racheakt: Es gelang den Bleichen, mit einem Schiff in den Ostflügel des Hochhauses zu fliegen und so diesen Teil der Jedi-Enklave zu beschädigen. Seitdem ist es jedoch bislang ruhig um die Bleichen geworden.



    Jedi-Ritterin Evy-Khi Chakan, ein Mitarbeiter von Corusant-Security sowie Horus Aljanah bei der Festnahme eines Bleichen-Anführers



    Piraten-Unruhen auf Zephyna IV


    Nachdem sich am Ende eines Bürgerkriegs Lucinda Grayve als neue Kaiserin auf der Welt Zephyna IV durchsetzen konnte, ereilte die Welt weitere Probleme. Die Kaiserin wollte die ursprüngliche Piratenwelt in die Legalität überführen und zu einem auf Handel spezialisierten Planeten transformieren. Während zunächst die Zahl der Piratenüberfälle tatsächlich zurückging, wandelte sich nach und nach die Situation. Die Überfälle erreichten einen neuen Höchststand und die Meldungen über einen regionalen Machtkult häuften sich. Dieser Machtkult sollte weder den Regeln der Jedi, noch den Regeln der Sith folgen. So machten sich auf Bitten der Kaiserin Lucinda Grayve die Jedi-Ritterin Zirasu Blint zusammen mit ihrer Schülerin Sayouri Ryu, Jedi-Ritterin Tulkulinu’avida mit Nyala Zhiyan und Jedi-Ritter Baihu Shen zusammen mit Padawan Naarla Raarli auf den Weg in diese im Outer Rim liegende Welt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Hierbei gelang es ihnen nicht nur, diesen Machtkult zu inflitrieren, man entdeckte auch eine weitere, zuvor noch unbekannte und inzwischen ausgestorbene Machtkultur, aus dessen Lehren sich der neue Kult nach einem Baukasten- und Basarprinzip zu bedienen scheint…



    Die Jedi-Delegation trifft auf Zephyna ein und führt erste Gespräche mit der Kaiserin, um sich ein Bild von der aktuellen Lage zu machen.


    Dunkelwandler in der Galaxis


    Während des vergangenen Jahres haben sich in der gesamten Galaxis Vorfälle gehäuft, die auf unbekannte und so gut wie nie sichtbare Raubtiere zurückzuführen sind. Während man zunächst immer heimische Spezies vermutete, erhärtete sich nach und nach der Verdacht, dass es sich um eine jeweils neue, unbekannte Art gehandelt haben muss. Jedi-Meister Narrab Gorriv nahm sich diesen Vorfällen an. Es ergab sich schließlich, dass es sich hierbei um eine von Sith erschaffene, längst verschwunden und vernichtet geglaubte Spezies handelte: Die Dunkelwandler. Sie stellen, so lange man sie nicht kontrollieren kann, nicht nur für jede andere Spezies, sondern vor allem auch für Jedi und Sith eine Gefahr dar. Zunächst war bekannt, dass Darth Malvok diese Kreaturen mit einem eigens dafür geschaffenen Stab kontrollieren konnte. Dieser Stab ist jedoch seit Langem verschollen. Eine andere Möglichkeit ist die Erschaffung eines Seelenankers. So machte sich eine Jedi-Gruppe um Meister Gorriv auf den Weg, die nötigen Rohstoffe zu beschaffen und weitere Nachforschungen anzustellen.


    Tulkulinu'avida, Nyala Zhyan und Baihu Shen treffen eher unerwartet auf Dunkelwandler. Eine unangenehme Begegnung...


    Imperialer Überfall auf Ord Sigatt


    Kurz nachdem das Galaktische Imperium die unter republikanischem Einfluss stehende Minenwelt Ord Sigatt überfiel, erreichte der Jedi-Orden vom republikanischen Militär der Ruf nach Unterstützung. Im Mittelpunkt stand hierbei jedoch recht schnell die Evakuierung möglichst vieler Bewohner dieser Welt, da ein Halten des Planeten aufgrund des Überraschungsangriffes (noch dazu in dieser Stärke!) kaum möglich war. Jedi-Ritterin Skye Marsadi folgte schließlich mit ihrem Padawan Derone Shryne dem Ruf nach Unterstützung und beide kämpften Seite an Seite mit der Dorn-Kompanie.


    Skye Marsadi und Derone Shryne kämpfen auf Ord Sigatt gegen einen Sith (Screenshot von Matrix/ Dorn-Kompanie und Gouvernat Xavost)



    Was sonst noch geschah…


    Dies war nur ein kurzer Einblick in unser RP des vergangenen Jahres. Für Padawane wurde Unterricht im Bereich der allgemeinen Schulung von Machtfähigkeiten (Jedi-Ritterin Tulkulinu’avida), Wildtierzähmung und galaktischer Spezieskunde (Jedi-Ritter Shen), Machtheilung (Jedi-Ritterin Sivron), Schwertkampf (Ritterin Evy-Khi Chakan), Nutzen von Granaten für Machtsensitive (Ritterin Ailbhe Wesk) und eine ganze Reihe von Flugstunden (Ritter Nate Cole) angeboten. Darüber hinaus fanden noch zahlreiche weitere kleinere Plots und Gesprächsrunden statt.


    Außerdem hatte Padawan Derone Shryne zum Ende des Jahres seine Ritter-Prüfungen erfolgreich abgelegt und im Rahmen einer Zeremonie damit auch zum Ritter des Jedi-Ordens ernannt.



    Padawan Derone Shryne wird zum Jedi-Ritter ernannt





    Jahresausblick


    Im kommenden Jahr wird sich das RP in Jedi-The-Gathering noch einmal komplett ändern. Warum? Wir waren der Meinung, dass es Zeit ist, andere Wege zu gehen. Die Erfahrungen der vergangenen drei Jahre auf Coruscant haben gezeigt, was gut funktioniert und wo wir das RP für uns und auch für Interessierte noch spannender und abwechslungsreicher gestalten können.


    Aus diesem Grund befinden wir uns seit einigen Monaten in einer größer angelegten Umbauphase. Wohin die Reise gehen wird, verraten wir euch (noch) nicht. Wenn es so weit ist, erfahrt ihr es über das Holonet und natürlich über unsere Forenseite!


    In diesem Sinne wünschen wir von Jedi-The-Gathering euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein möglichst ereignisreiches Jahr 2025 (32 NVC)!


    Möge die Macht euch stets begleiten!





    Ansprechpartner
    Forum:
    Ingame: Discord:
    Tulkuli Tulkulinu'avida tulkuli
    SayNey Sayouri Ryu
    AK-Writer
    Horus Aljanah Horus Aljanah
    marcoswtor

    Du sollst ein Leben haben!


    ...kann man auch auf den Spieler selbst beziehen. Meistens kommen mir Ideen für die Charakterentwicklung oder Plots oder Entwicklungen im RP, wenn ich mich nicht im RP befinde, sondern irgendeinem anderen Hobby nachgehe. Auch das, finde ich, ist ein Hinweis, den man durchaus auch mitgeben kann. Blickt man zu sehr nur aufs RP, kommt gerne mal schnell ein Tunnelblick und irgendwann ist die Quelle der Kreativität versiegt.

    Jahr: 31 NVC


    Informationsart: Hinweis im Merchants Information (Duros Space Run)


    Information über: Rebellion auf Trevi IV, Vormarsch auf Trevi City


    Was die Information besagt:


    In den frühen Morgenstunden (Ortszeit Trevi City) drangen Einheiten der "Trevi Befreiungsfront" in die Vororte von Trevi City ein. Aufgrund der Lage vor Ort wird von Reisen nach Trevi abgeraten, sofern nur rudimentäre Defensivsysteme zur Verfügung stehen.



    Hintergrund:

    Auf Trevi IV rebelliert seit einigen Monaten eine Gruppe, die sich gegen die quasi-imperiale Regierung stellt. Diese hatte sich nach dem Kampf gegen die Zakuul aus einer lokalen Widerstandszelle gebildet und verabschiedete vor einem halben Jahr ein Gesetz, das den Anschluss Trevis an das Imperium vorsah. Direkt nach Verabschiedung des Gesetzes durch das Hochkommitee kam es zu Protesten, die jedoch gewaltsam unterdrückt wurden. Vor drei Monaten bildete sich eine Allianz aus Isolationisten, pro-republikanischen Ex-Widerständlern und mehreren kleinen Handelsgilden, die den Kampf gegen die Regierung aufnahm. Nach mehreren schweren Zusammenstößen mit den Regierungstruppen konnte die Allianz vor zwei Wochen Arenula, die zweitgrößte Stadt des Planeten, unter ihre Kontrolle bringen. Analysten gingen bisher von einer Konsolidierungsphase aus, jedoch startete die Allianz unerwartet einen gut koordinierten und überraschenden Angriff auf das Hauptquartier der regierungstreuen 3. Verteidigungsarmee in Trionfala, bei der sie zahlreiche schwere Waffen und Fahrzeuge erobern konnten. Seit zwei Tagen scheint nun Trevi City das Ziel zu sein.

    Wir versuchen Euch auch wieder einen Jedi zu bieten. In was für einer Art interagiert werden darf... nun... wir suchen noch einen sehr großen Topf, oder eine Menge Tomaten

    Wie wäre es mit einer Art Jedi-Gladiatorenkämpfe? Wäre durchaus unterhaltsam für das Publikum, zu sehen, wie ein Jedi verzweifelt gegen einen Hssiss kämpft, um am Ende doch zu verlieren...


    Oder das Publikum ist so begeistert von der Darbietung, dass es entscheidet, ihn am Leben zu lassen, damit er beim nächsten Mal erneut kämpfen kann?

    Um einmal die Mandalorianer anzusprechen:
    Für mich wäre es echt schade, wenn sie dieses Jahr aussetzen würden. Wir wissen ja auch noch nicht, wie oben erwähnt, wie es schlussendlich steht. Allerhöchstens würde ich sagen, kann die Beziehung etwas angespannt sein, nach dem Motto "Wie lange dauert das denn noch hier mit euren Ketten-Dar'manda".

    Dieses Jahr auf Tiingilar zu verzichten wäre ein großer Verlust!

    Ja, das definitiv, der Mando-Abend war sehr schön. Ich hätte das Problem nicht, da ich mit meinem Mando auftauchen würde. Andererseits stelle ich mir das schon generell schwierig vor. Dha'Beviin folgt ja Mandalor, also Shae Vizla, nur dadurch dass Shae verschwunden ist und dann auch noch Malgus befreit hat, ohne in irgendeiner Weise die anderen Clans mit einzubeziehen, hat sich Shae ins aus gespielt und gleichzeitig die Clans in einen Krieg mit dem Imperium gestürzt. Dha'Beviin steckt jetzt mindestens in einer Zwickmühle. Sachlogisch müssten sie das Imperium, also ihre Exclave auf Dromund Kaas verlassen. Es sei denn...


    ...es würde keinen Mando-Abend geben, sondern man würde diesen Tag für einen "Verhandlungstag" nutzen. D.h. Dha'Beviin lädt zu Verhandlungen zu einem separaten Abkommen zwischen Dha'Beviin und dem Imperium ein? Dann würden verschiedene Vertreter des Imperiums als Delegierte dort auftauchen und an den Verhandlungen teilnehmen und sich entsprechend positionieren. Klar, eine Feierstimmung wäre das dann natürlich nicht...


    Vielleicht wäre das eine Lösung, dass Dha'Beviin dennoch an der Woche teilnehmen könnte?

    Jahr: 31 NVC


    Informationsart: Bericht des imperialen Militärs


    Von: Lieutenant Thomas Williams (Logistics Company Esk der Logistics Division, 53. Verteidigungsverband)


    An: Colonel Menehet (Logistics Division, 53. Verteidigungsverband)


    Betreff: Überfall auf Imperiales Lager im Süden Ord Sigatts


    Inhalt:


    Lt. Williams vermeldet hiermit einen Überfall auf einen Außenposten im Süden Ord Sigatts. Nachdem der Funkkontakt zum Außenposten abgebrochen war, wurde dem Medizinkonvoi, der einen verwundeten Imperialen in die nächstgelegene Krankenstation bringen sollte, ein zusätzlicher Verstärkungstrupp zur Seite gestellt. Vor Ort angekommen fanden die Soldaten und Sanitäter ein gesprengtes Lager vor. Zudem fehlt von dem Verwundeten sowie einem vor Ort stationierten Inventurdroiden jede Spur.


    Derzeit ist noch unklar, ob es sich hierbei um Aktivitäten antiimperialer Partisanen auf Ord Sigatt handelt. Es wird ausdrücklich um eine eingehendere Untersuchung gebeten, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Republik einzelne Truppenteile zur militärischen Unterstützung und dem Aufbau feindlich gesinnter Widerstandszellen zurückgelassen hat.


    Hochachtungsvoll

    Lt. Thomas Williams


    Wer davon gehört haben könnte:


    Imperiales Militär, (Militär-) Geheimdienste

    Infos zum Ablauf des Turniers


    ...in etwas weniger als 14 Tagen startet das Anwärter- und Padawan-Turnier auf Coruscant! Für alle Interessenten fassen wir an dieser Stelle vorab die Spielregeln und den Spielablauf zusammen:



    Wann: 26./27.04.2024
    Wo: Senatsplatz Coruscant
    Wer: Anwärter und Padawane sowie alle, die daran interessiert sind, bei den Wettkämpfen zuzuschauen


    • Die Kämpfer wählen zu Beginn des Kampfes eine Lichtschwertform, in der sie gegen den Gegner antreten wollen.
    • Es wird in einer von der Spielleitung festgelegten Rundenanzahl gekämpft. D.h. jeder Spieler hat zum Beispiel jeweils 5 Spielzüge.
    • Da es ein Lichtschwertduell ist, sind reine Machtangriffe untersagt (z.B.: Machtziehen, Machtstoßen, Machtwelle, Geistesmanipulation, usw.)
    • Ziel des Kampfes ist es, den Gegner durch Entwaffnung zu besiegen.
    • Ein Kampf wird ebenfalls beendet, wenn der Gegner einen Treffer erleidet, der jenseits eines solchen Duells zum Tod führen könnte.
    • Die Spielleiter geben kein Würfelsystem vor. Von Seiten der Spielleiter wird daher die Vorgabe gemacht: Es muss nicht gewürfelt werden. Wer jedoch beim Duell mit einem anderen Gegner Würfeln möchte, kann dies in Absprache mit dem anderen Spieler auch machen.


    Punktevergabe:

    • 3 Punkte beim Treffen des gegnerischen Schwertgriffs bzw. dessen Entwaffnung
    • 2 Punkte beim Treffen von Arm und/ oder Bein
    • 1 Punkt für das Treffen von Oberkörper, Kopf, Hals usw. (also alle Angriffe, die tödlich enden können…)
    • Bis zu 3 Punkte können für das korrekte Einhalten der Form vergeben werden.

    Das bedeutet also, dass ein Spieler zwar einen Gegner besiegen kann, indem er z.B. ganz schnell dem anderen Spieler das Lichtschwert in den Bauch rammt, er diesen Kampf am Ende doch nicht gewonnen hat, weil er das Hauptziel (Entwaffnung) verfehlt hat. Wenn der Gegner wiederum komplett in seiner Form geblieben ist, könnte das bedeuten, dass der Sieger des Kampfes am Ende nur z.B. 2 Punkte, der Besiegte jedoch z.B. 4 Punkte erhält.




    Wer als Duellant am Turnier teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 20.04.2024 um 23:59 Uhr bei der Gildenleitung oder direkt im Kalender anmelden!


    Geschätzte Weggefährten, Verbündete, Freunde und Mitglieder des Jedi-Ordens,


    es war über lange Jahre hinweg eine Tradition unseres Ordens, Anwärter und Padawane verschiedener Jedi-Enklaven in einem Wettbewerb gegeneinander antreten zu lassen, um ihre Fähigkeiten in der Macht, dem Wissen und dem Schwert unter Beweis zu stellen. Diese Festlichkeiten waren es auch, die uns Ordensmitglieder – egal ob in Friedens- oder Kriegszeiten – zusammenbrachte und einen regen Austausch der verschiedenen Mitglieder unseres Bundes ermöglichte.


    Diese alte Tradition, die aufgrund der zahlreichen großen Kriege vergangener Tage, die durch die Zakuul-Besetzung in Vergessenheit geraten schien, möchten wir hiermit wiederbeleben.


    Aus diesem Grund laden wir, die Jedi-Enklave zu Coruscant, am 26./27. Des 4. Monats des Jahres 31 NVC zum großen Schwertkampf-Turnier der Padawane und Jünglinge ein!


    Alle Jedi-Anwärter und Padawane aller Enklaven sind herzlich eingeladen, ihr Geschick im Umgang mit dem Lichtschwert an diesen Tagen in einem fairen Zweikampf unter Beweis zu stellen!


    Zuschauer sind natürlich ebenso willkommen!


    Um die Anzahl der Kampfrunden ermitteln zu können, muss eine Anmeldung zum Turnier bis zum 20.04. erfolgen!



    OOC-Infos:


    Was? – öffentliches Schwertkampfturnier der Jedi-Anwärter und Padawane


    Wann? – 26./27.04.2024, ab 19:00 Uhr


    Wo? – Coruscant (Senatsplatz?)


    Wer? – Anwärter und Padawane messen sich im Schwertkampf, Zuschauer sind ausdrücklich erwünscht.


    Alle Anwärter und Padawane, die an dem Turnier teilnehmen wollen, müssen sich bis zum 20.04.2024, um 23.59 Uhr schriftlich bei den Gildenleitern der Gilde Jedi-The-Gathering angemeldet haben!


    Gildenleiter der Gilde "Jedi The Gathering" sind:


    -Narrab Gorriv

    - Daeron Ashar

    - Skye Marsadi

    - Horus Aljanah


    Ich habe sogar tatsächlich direkt einen Buchtitel übernommen: Horus liest mit Vorliebe den Roman "Alphabet-Geschwader". Er handelt vom heldenhaften Kampf republikanischer Raumjäger-Piloten gegen das galaktische Imperium (...also ja, die Handlung ist ein wenig anders, als im Ersatz-Kanon*-Roman)



    *Jeden Kanon-Roman bezeichne ich für mich persönlich in Zukunft nur noch als "Ersatz-Kanon", da, wie wir bereits feststellen konnten, ein "Kanon-Roman" nur so lange Kanon ist, wie es nicht durch einen Film oder eine Serie wiederlegt worden ist.

    P.S. das gehäufte Auftreten von Lethan auf Nar Shaddaa führe ich halb-IC ^^ darauf zurück, dass die so lange als selten und wertvoll angesehen wurden, dass die bevorzugt dorthin verschifft wurden zum Angeben und sich so dort "anhgehäuft" haben ^^

    Angehäuft ist gut, ihr Lethan seid mittlerweile zu einer billigen Massenware verkommen. Im Durchschnitt ist jeder zweite Sklave der mir angeboten wird eine Lethan. Früher in meinem ehemaligen Sklavenhandelprojekt hatte ich mal 4 Lethan gleichzeitig, selbst jetzt im Tempel waren es mal zwei gleichzeitig, und gehe ich auf die Promenade sehe ich rot...Haufenweise rote Lekku. Im Bezug auf die Sklavenbranche muss ich da leider sagen, Lethan sind nix mehr wert...zu hohes Angebot an Waren für zu wenig Interessenten, der Markt an roten Lekku ist einfach übersättigt! :face_with_tears_of_joy:

    Das wird die ganzen Lethan freuen. Schließlich will dann keiner mehr eine Lethan versklaven. Und die, die noch versklavt sind, können auch gleich frei gelassen werden, weil es auf dem freien Markt sowieso keine Nachfrage mehr für diese Produkte gibt. Oder man verkauft sie für einen Credit oder so... Für den Sklavenhändler stellt ein solcher Preisverfall in der Tat ein Problem dar.

    "... Wenn du von deinem Volk verstoßen wirst und dann bei den Sith gepeinigt wirst, wenn du offen aussprichst, wie als Chiss deine Sicht zur Macht eigentlich ist... eine Krankheit... wirst du für deine Denkweisen gepeinigt. Du wirst korrumpiert und lernst, dich von deinen Emotionen zu nähren."

    Der Gedanke war mir vorhin beim Schreiben auch gekommen. Letztlich ging es mir generell um die Grundsatzfrage, die du aufgeworfen hattest und da bin ich voll und ganz bei dir: Natürlich kann man machtsensitive Chiss ausspielen, ich würde niemanden aus Prinzip im RP meiden, nur weil er ein Konzept gewählt hat, das eher außergewöhnlich ist.


    Gerade was Chiss angeht, finde ich, tauchen diese - so weit ich es bisher beobachtet habe - ohnehin recht selten im RP auf. Und Machtsensitive sind im RP unter denen noch seltener. Ich sehe es sowieso recht entspannt, habe nur für mich selbst entschieden, keinen machtsensitiven Chiss zu bespielen (...das hatte ich mal angefangen, aber das Konzept war... naja... lassen wir das. :grinning_face_with_smiling_eyes: - tatsächlich unlogisch, kurz ausgedrückt; war noch aus meiner Anfangszeit aus dem RP...). Treffe ich auf einen, naja, dann interessiert mich IC wie OOC was das für einer ist; ein machtsensitiver Chiss wäre für mich zuerst OOC ein Grund, ihn kennenzulernen, also mit ihm zu RPn, anstatt ihn zu meiden (Ob es IC Sinn macht, wäre eine andere Sache, weder mein Jedi-Padawan Horus, noch mein Soldat Jin Shixin würde jetzt IC zu deinem Sith-Chiss laufen und sagen: Guten Tag, Herr Sith-Chiss, ich möchte mal gerne mit ihnen plaudern. xD).


    Und wie gesagt: Selbst wenn mich die Hintergrundstory nicht so überzeugen würde, aber das direkt ausgespielte RP wiederum gut ist und auch insgesamt zu allem drumherum passt, warum sollte ich ihn dann im RP meiden wollen?


    Letztlich zählt für mich persönlich in erster Linie das direkt ausgespielte RP. Ich kenne Einige, denen es schwer fällt, eine richtig überzeugende Hintergrundstory zu ihrem Char zu schreiben, mit denen ich aber im direkt ausgespielten RP, also der Interaktion ganz gutes und unterhaltsames RP haben kann, woraus sich auch ganz passable und interessante Geschichten entwickeln können.


    Und ja, ein bisschen mehr Offenheit wäre wirklich schön. Trotz der vielen Mauern, die im RP durch die detailliert ausgearbeitete Lore gezogen worden sind, gibt es innerhalb dieser (Kreativitätsgefängnis?-) Mauern noch genug Spielraum. Und leider ist es so, dass es immer wieder genug andere Spieler gibt, die diesen Spielraum dann bewusst noch weiter einengen, indem sie diesen geringen freien Spielraum dann unbedingt durch irgendwas belegt sehen oder es zerreden wollen.


    Ich glaube, inzwischen ist die RP-Gemeinschaft hier so klein geworden, dass die überwiegende Mehrheit sowieso ganz passables RP bespielt - da kann man sich auch wieder ein bisschen mehr Lockerheit und Toleranz erlauben.


    Denn die Kehrseite ist: Wenn man alles zu streng sieht, haben RP-Neulinge am Ende auch keine Lust mehr und ziehen sich ganz zurück, die Gemeinschaft wird kleiner und am Ende bleiben die eingeschworenen Gemeinschaften unter sich, werden aber auch kleiner, weil die Leute aus RL-Gründen oder einer generellen Prioritätenverschiebung keine Zeit mehr finden, gleichzeitig aber niemanden mehr aufnehmen, weil ihnen die Bewerber nicht "gut genug" sind.

    Hmmm...ich bin ganz ehrlich; es ist zwar theoretisch im Rahmen des Vorstellbaren, dass ein machtsensitiver Chiss zum Sith werden kann, allerdings hängt das ganz stark von der Vorgeschichte ab. Jedi und Sith sind ideologisch ja Beides totale Extreme und die Lebensphilosophie der Chiss ist wiederum ein drittes Extrem: Absolute Rationalität.


    D.h. rein kulturell dürfte es für einen in der Aszendenz sozialisierten Chiss extrem schwer sein, sich mit dem vielfach aus der Ideologie der Sith resultierenden vollkommen irrationalen Handeln und extrem emotionsgeladenen Denken der Sith anzufreunden. Da halte ich es sogar für wahrscheinlicher, dass ein Chiss zum Jedi werden könnte, da der Leitsatz: "Es gibt keine Gefühle nur Frieden" auch darauf hinaus läuft, seine Entscheidungen nicht auf Grundlage von Emotionen, sondern auf rationaler Grundlage zu fällen.


    Bei Sith steht jedoch im Mittelpunkt, die Kraft und Stärke aus den Emotionen zu ziehen, was aber wiederum nicht dem entspricht, wie sich Chiss innerhalb einer Chiss-Kultur verhalten (sollten). In Thrawns neuer Trilogie wird unter der Schiffsbesatzung ein Chiss als "emotionsgeladen" beschrieben, der eigentlich lediglich ein emotionales Verhalten eines durchschnittlichen Menschen an den Tag legt und nicht seine Gefühle komplett verbirgt. Die machtsensitive Chiss, die in dieser Trilogie zur Skywalker ausgebildet werden soll, wird für ihr emotionales Verhalten kritisiert, es gehört sich für einen Chiss nicht, irgendwelche Emotionen zu zeigen und falls doch, dann höchstens sehr dezent.


    Das wäre für mich der Punkt, an dem ich mir die Frage stelle: Wie passt ein so anerzogenes Verhalten zu einer im Reich der Chiss sozialisierten Person?


    Aus meiner Sicht halte ich einen machtsensitiven Chiss nur dann für plausibel vorstellbar, wenn der Chiss als Baby oder Kleinkind irgendwie zum Imperium gekommen ist, also noch nicht die Komplette Erziehung durch die Aszendenz durchlaufen hat. Als fast erwachsener Chiss ins Imperium zu kommen, um dann zum Sith zu werden, halte ich tatsächlich für sehr, sehr, sehr unwahrscheinlich.


    Es sei denn, er wäre ohnehin schon extrem emotionsgeladen (aus Chiss-Sicht emotionsgeladen) gewesen. Nur hätten wir dann das Problem, dass er neben der Machtsensitivität zusätzlich noch eine Besonderheit hätte. Es würde den Char noch mehr "snowflaky" machen. Ein emotionsgeladener machtsensitiver Chiss, der ein Sith geworden ist. Das wären für mich tatsächlich einfach zu viele Ausnahmen und würde meiner persönlichen Vorstellung von Chiss widersprechen.


    Wie gesagt: Ich sehe da im Zweifel noch eher Anknüpfungspunkte zur Jedi-Philosophie, da auch Jedi lehren, ihre Gefühle im Zaum zu halten, auf Vernunft basierende Entscheidungen zu treffen.


    Also lange rede, kurzer Sinn:


    Ich halte einen nicht-machtsensitiven Chiss bereits für durchaus herausfordernd als Konzept (eben weil man stets darauf achten sollte, den Char distanziert auszuspielen, damit er auch irgendwie dem Chiss-Klischee entspricht), bei Machtsensitivität wird es noch komplizierter.


    Ich für meinen Teil würde nie jemanden von Anfang an aus dem RP ausschließen, nur weil er oder sie einen machtsensitiven Chiss bespielt. Allerdings würde mich persönlich, schon aus reiner Neugier heraus, die Hintergrundgeschichte interessieren, wie er von dem vergleichsweise abgeschotteten Reich der Chiss ins Zentrum der Galaxis (Jedi) oder ganz und gar auf die andere Seite der Galaxis (Sith) gekommen ist. Und gerade bei der Spielvariante Sith, finde ich, müsste die Story für mich noch mal ein wenig überzeugender sein (Aspekt der Emotionalität).


    Am Endeffekt kämen jedoch noch andere Faktoren zusammen, die dazu führen, ob ich einen Spieler im RP "meide" oder eben nicht. Wenn die Story keine nennenswerte Relevanz für das auszuspielende RP hat, dann denke ich mir: Ja gut, die ausgedachte Story ist zwar ein bisschen schräg, aber das ausgespielte RP ist ganz ok, also...warum nicht?!