Jahr: 29 NVC
Ort: Odryn, Noonianischer Sektor
Informationsart: Artikel, Journalistische Arbeit, Gerücht
Informationen über: Katastophe, Tragödie, Wo ist die Hilfe?
Schreckliche Neuigkeiten für bedürftige Feeorin – wird die Bevölkerung Odryns hungern müssen?
Aus den Tiefen des Noonianischen Sektors erreichen uns heute Nachrichten einer anbahnenden Katastrophe. Werden die Feeorin verhungern müssen, werden Sie auf Kannibalismus zurückgreifen müssen, oder wird die Rettung in Form eines Hilfskonvois der Republik doch noch eintreffen?
All dies und mehr decken unsere unabhängigen Journalisten für Sie auf.
- Tenowert Rumskoppla für NSNN
Die Feeorin sind außer sich. Noch immer hat sich die Bevölkerung der Südmetropole nicht vom Schicksalsschlag erholen können. Weiterhin bleibt unklar, was der Auslöser für die unzähligen Explosionen waren, welche Gebäude einstürzen ließen, Feuer entfachten und den Großteil der Stadt in Schutt und Asche verwandelten – niemand möchte sich verantwortlich zeigen und keine Hilfe erreichte die Bedürftigen bislang.
Zitat
“Heute haben wir wieder Wurzelsuppe gehabt, gestern auch. Meine Frau droht mir damit, dass Sie meine preisgekrönte Bruttek-Gurke ‘schlachtet’, wenn ich nicht langsam etwas anderes, nahrhaftes zu Essen auf den Tisch bringe.”
- Zitat eines Mimbanesen-Bergarbeiters, welcher sich mit seiner Familie unweit der Stadt niedergelassen hat.
Auf Odryn haben die wenigen Außenweltler, die sich im Zuge der Bergarbeiten oder anderer lohnenswerter Unternehmungen auf dem Planeten niedergelassen haben ebenso Schwierigkeiten an Lebensmittel, Saatgut und etliche weitere Verbrauchsgüter zu gelangen. Aber auch an Dienstleistungen fehlt es den Bewohnern Odryns: Handwerker, Speederwerkstätten, Schneidereien. Vieles fiel den Flammen zum Opfer, was noch erhalten blieb geht nun langsam in Folge der stagnierenden Wirtschaft zugrunde.
Doch warum tut niemand etwas?
Die Galaktische Republik hatte kurz nach der Katastrophe ihre Hilfe versprochen, ein Hilfskonvoi sei geschickt worden. Jetzt, Wochen nachdem die Stadt brannte, fehlt allerdings noch immer jede Spur von besagten Hilfsgütern.
Sollte nicht bald Unterstützung eintreffen, so besteht die Gefahr einer Missernte. Tausende Farmer würden ihren Lebensunterhalt verlieren, weitaus mehr würden Hunger leiden. Denn mit geschädigter Infrastruktur und verringerter Zahl an Arbeitskräften nähert sich die Erntezeit.
Wir haben die Republik kontaktiert, da unsere engagierten Journalisten auch vor einer galaktischen Großmacht nicht einknicken.
Als Antwort erhielten wir die Behauptung der Konvoi sei von den Scannern verschwunden, das Sith-Imperium, der Erzfeind der Republik und des Jedi-Ordens, hätte dafür die Verantwortung zu tragen. Transportschiffe vernichtet, Hilfsgüter verloren, dies sind die Aussichten mit denen Odryn nun leben muss.
Aber was ist wirklich dran?
Bereits in vergangenen Kriegen war Piraterie keine Seltenheit und auch Angriffe auf humanitäre Transporte waren immer wieder zu verzeichnen. Vom Sith-Imperium mit Hauptsitz auf Dromund Kaas gab es bisher noch keine Äußerung.
Es ist jedoch schwer zu sagen, ob jene Hilfe der Republik jemals auf dem Weg war, oder ob dies schlicht eine beschwichtigende Behauptung war. Es liegen uns immerhin keine Belege dafür vor, dass die Transporte je einen republikanischen Hafen verlassen haben.
Bereits jetzt wird spekuliert, ob sich die Galaktische Republik nicht die Ressourcen für eine Welt, welche derart weit außen an den Grenzen ihres Hoheitsgebiets liegt, gespart hätte.
Indes bangen die Bürger des noonianischen Sektors um die zerbrechliche Stabiliät ihrer Heimat. Wird der Krieg sie schließlich doch einholen?
Das war das Noonian Sector News Network mit den Lokalnachrichten.