Also Ich kann Mich den Vorrednern auch nur anschließen. Bisher fand Ich persönlich die Regelung von Gilden/Projekt-Push's zu Cantina Push sehr sinnvoll. Immerhin haben bespielte Cantinas im Gegensatz zu Gilden öffentliche Termine die ja entweder jede Woche, jede Zweite Woche stattfinden. Gilden haben so etwas, soweit Mir bekannt jetzt ja nicht. Da finde Ich die Drei Wochen bisher sehr gut und Sinnvoll. Habe damit auch Nie Probleme gehabt.
Beiträge von Apo
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Also ich kann hier auch meinen Vorrednern nur zustimmen.
Nach dem Oricon Vorfall wurde der Kult, oder Ich sage jetzt einfach mal eher, die Machtbasis die sich um die Schreckensmeister sammelte ausgemerzt von Imperium, wie Republik. Glaube ich. Sie waren eben zu gefährlich. Man muss sich nur mal ansehen was da vorgefallen ist. Ne Furchtwache zu bespielen ist daher im RP schwierig, meiner Meinung nach. Tut mir ehrlich leid.
Aber du könntest auch Alternativen versuchen, als Beispiel. Wir haben zum Beispiel eine Sith bei Uns die sich rein auf die Kraft der Gedankenmanipulation spezialisiert hat. Eine echt tolle Rplerin. Außerdem ist die Gedankenmanipulation nichts anderes was die Schreckensmeister getan haben. Soetwas auszuspielen ist schwer meiner Meinung nach und erfordert können weil viele der Fähigkeiten dieser Linie meiner Meinung nach schon OP sein können. Aber es wäre vielleicht eine Richtung wohin du dich auch so orientieren könntest ohne eine Furchtwache darzustellen. Man würde ja nichts verlieren.
Das wäre so meine Meinung zu der Sache, hoffe sie ist hilfreich! -
Danke für die Eindrücke und Ideen, damit kann ich auf jeden Fall was anfangen :3
und bei bestimmten Triggerworten direkt beim Geheimdienst Alarm schlagen.
doch die Imperialen Schnittstellen bestimmt vom Geheimdienst
Hab ich was falsch verstanden, ich dachte der Geheimdienst wurde aufgelöst?
Jup, ist jetzt der Sith-Geheimdienst. Reicht zwar nicht an dem alten Imperialen heran, ist aber immer noch besser als überhaupt keiner. Erstmals erwähnt wird Er glaube Ich am Ende der Shadow of Revan Story.
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Also Ich kann mich da nur anschließen was das Thema anbelangt, obwohl ich vielleicht andere Beispiele hergenommen hätte.
Soweit mir bekannt ist, hat das Imperium eine Struktur die ja rein auf Überwachung und Kontrolle jedes einzelnen basiert. Ich selbst finde dass Sich Das dann wahrscheinlich genauso in der Kultur wiederfindet. Das Imperium verfügt wahrscheinlich, denke ich mir zumindest, sehr wohl über Cantinas, was man ja sehen kann auf Kaas, Theater, Opern und Museen wahrscheinlich genauso. Nur werden die aufgeführten Stücke oder ausgestelltes in den Museen sicher eine Imperiale Note bekommen haben. Eben hauptsächlich das Imperium und seine Errungenschaften in den Himmel loben und den Rest, andere Kulturen und sowas diskriminieren. Vor allem wahrscheinlich die Jedi oder Republik. Ich finde, da würde das Imperium wahrscheinlich nichtmal Fremde Künstler zulassen. Sondern nur welche die eben sowelche Stücke aufführen und im Dienst des Imperiums stehen. Politische Neutralität wird es da nicht geben.
Zum Thema Holonet, denke Ich immer dass da ein allgemeines existiert, doch die Imperialen Schnittstellen bestimmt vom Geheimdienst, wie Oben von Eissi erwähnt überwacht werden.
Hoffe meine Meinung war Hilfreich. Kann leider auch keine konkreten Beweise vorlegen, sondern auch nur was Ich mir so durch Story Inhalte, oder Teilinformationen aus Büchern zusammenreimen konnte.
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Das Problem der Jedi ist, dass sie besser sein müssen, als $SPEZIES es eigentlich erlaubt. Man erwartet von ihnen immer besser zu sein, als der Durchschnittsmensch.
Ein Sith hat dieses Problem nicht, dafür ein anderes. Er/Sie muss mit seiner eigenen Bösartigkeit klar kommen, was - zugegeben - vielen wesentlich leichter fällt, als immer perfekt gut sein zu müssen.
Gut zu sein ist wesentlich schwieriger als den 100.000sten Sith "AAARGHichbinjasoböööööse" Oberlord hinzuklatschen. Genau deswegen sind Jedi eigentlich reizvoller zu spielen. Und anstrengender.
Aus den Antworten hier ersehe ich, dass viele meine Antwort nicht ganz verstanden haben.
Von einem Jedi wird immerzu erwartet, das er "holier than thou" zu sein hat. Es ist aber fast unmöglich, diese extreme Anforderung auch zu erfüllen, da Jedi auch nichts anderes als Menschen (or whatever species) sind. Ein Jedi wird ausserdem ständig vor den Konflikt gestellt, was das geringste mögliche ist, was er dazu beitragen kann, einen Konflikt zu lösen. Jedi setzen sich selbst ziemlich unter Druck, um dem Klischee des guten Beschützers gerecht zu werden, und das ist nicht so einfach.
Vor allem, da es manchmal gar nicht immer so leicht ersichtlich ist, was jetzt eigentlich die "bessere" Lösung ist. Kein Wunder, dass Jedi leichter dazu neigen, der dunklen Seite zu verfallen, als Sith dazu neigen, zur hellen Seite überzugehen. Ganz abgesehen davon, dass so ein Sith wahrscheinlich schnell getötet werden würde.
Böse zu sein, fällt uns leicht, wenn wir mal unsere Moralvorstellungen und inneren Schweinehund zur Seite geschoben haben. Sieht man täglich in unserer sehr realen Welt.
Gut zu sein, es zu leben, immer dem Zweifel unterworfen zu sein, ob man auch das Richtige tut, oder getan hat, ist bei weitem schwieriger.
Deswegen halte ich es für wesentlich schwieriger einen Jedi gut im RP zu verkörpern, und gar nicht langweilig. Ich habe es mehre Male probiert, und bin immer wieder zu meiner Sith zurück, weil ich mich damit einfach leichter getan habe.
PS: TL;DR: Jedi sind bei weitem nicht perfekt, müssen aber diese Erwartungshaltung ständig irgendwie erfüllen.
Edit 2: Wir dürfen nicht vergessen, was SW eigentlich ursprünglich ist: Ein Märchen, bei dem die Zerstörung einer Kampfstation mit wahrscheinlich Zehntausenden von Crewmitgliedern als gut gilt, weil die Zerstörung von ein paar Tausend Rebellen auf dem Mond Yavin 4 schlecht ist. Natürlich ist auch hier zu bedenken, dass der Todesstern vorher gerade Hunderte von Millionen von Menschen umgebracht hat bei der Zerstörung von Alderaan.
Dies sind die Entscheidungen, die ein Jedi treffen muss. Ist die Zerstörung von Zehntausenden von Leben verantwortbar? Was ist, wenn diese Menschen vorher an einer viel größeren Tragödie beteiligt waren? Kann man dann die Zerstörung unter Wissen des Potentials des Todessterns verantworten? Die meisten Menschen hätten hier keine Zweifel und würden mit "Ja" antworten. Für einen Jedi gibt und darf es diesen einfachen Weg nicht geben. Von einem Jedi wird mehr erwartet.
Ich würde sagen da wären wir bei Idealzuständen und sowas. Nur würde ich die Sätze nicht ganz unterstreichen dass "Jedi Sein" schwerer ist als Sith zu sein. Ich finde eher hier gibt es wieder unterschiedliche Aspekte und Blickwinkel. Jedi sind immensem Druck in Ihrer Entfaltung ausgesetzt wie ich das sehe. Ihre eigenen Immersionen zurückstellen zu gunsten des großen Ganzen, Ihre Gefühle, Empfindungen ebenso wenn Sie dem Ziel im Weg stehen. Was eben der Schutz der Republik und des Lebens ist.Sith sind das eben nicht, sie können sich emotional in jederberdenklichen Situation verhalten wie sie das wollen und ebenso handeln. Meist ohne Strafe zu erwarten oder Ähnliches. Dafür liegt der Druckpunkt woanders. Die Sith sind ja der festen Überzeugung die Macht sei Konflikt wonach sie leben, also sind sie tagtäglich konfrontiert mit Intrigen und allem. Eben sowas. Sie müssen ständig hinter jeder Ecke mit Verrat rechnen und Schritte voraus sehen, also stärker werden was wieder ein Jedi nicht hat. Die Jedi halten ja mehr zusammen. Ein Jedi muss nicht als Meister selbst in seinen eigenen Vier Wänden fürchten dass XY seinen Tod will und ihn als Beispiel vergiftet, oder nen Attentäter schickt.
Ich finde hier wieder, zu sagen dass Jedi sein schwieriger oder Sith sein schwieriger ist, falsch ist und es nur auf die Ansichten ankommt. Ist beides ein immens schwieriges leben, nur eben aus anderen Aspekten.
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Um den Thread hier nicht doch etwas zu sehr Zweckentfremden zu wollen.
Euer Mitspieler Telimir meldet sich!
Hey hey, ich bin komplett neu hier in der Community und suche nach einer RP Gilden wo ich als Sith Schüler anfangen dürfte. RP Kenntnisse sind vorhanden (7-8 Jahre aufm Buckel), doch selbst so richtig unterwandert in die Thematik von Swotor und den Sith bin ich nicht so, ich habe mir schon ein wenig Vorinformationen von der netten "Tabaore" geholt, vielen lieben dank das du dir die Zeit genommen hast einem neuen Member zu helfen. Daher hoffe ich das jemand mich hier, unter seine Fittiche nehmen könnte und mir gerne alles IC zeigen und beibringen kann. Zu den Rassen, soweit ich weiss kann man die noch wechseln, da ich einen Reinblütigen Sith Kerl spielen möchte, Klasse wäre: Sith-Marodeur, falls jemand einen sucht hier bin ich!
Zu mir selbst OOC, glaube ich ist nur wichtig zu sagen, das ich 25 Jahre bin und ein Kerl, der Rest ist denke ich irrelevant da wir hier ja zum Rollenspielen sind. Eine Gilde suche ich deswegen weil man so wohl die besten Möglichkeiten hat zusammen zu spielen als das ich herumgeistere in Gebieten und per Zufall wenn es den sein kann über eine Gilde stolpere. Über Hilfe bin ich stehts erfreut, auch über Kontakte zu anderen Personen oder Gilden zu knüpfen. (Discord ist vorhanden: RedSox#3022)
Ich danke euch für eure Zeit des Lesens und noch eine schönes Rest Wochende.
Auch mal ein herzliches Willkommen, wenn auch sehr nachträglich an Dich!
Wenn du noch eine Sith RP-Gilde suchen solltest, findest du Sicher einige Möglichkeiten hier, unter anderem den Kult der Vindicar oder auch Wir selbst von Esurima's Odyssey bieten Sith RP an. Andererseits wenn für Dich auch Jedi-RP Schmackhaft klingt, kann ich das Projekt ''Jedi The Cathering'' auch nur empfehlen.
Wünsche dir von daher viel Erfolg auf deiner Suche nach einer RP-Gilde, falls noch keine gefunden, und vor allem Spaß im RP!
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Also Ich selbst bin nicht von Anfang an im Forum gewesen oder habe selbst durch das Forum das SWTOR RP entdeckt, in meinem Fall war das eher über das Spiel und dann via. Discord.
Ich selbst kann mich aber nur meinen Vorrednern anschließen! Ich finde Discord hat seine Reize, vereinfacht vieles, aber vor Allem beläuft sich das nur auf einfache Dinge wie Absprachen im RP oder der Gilde in der man ist für Plots, Events, etc. Der große Nachteil ist eben, wo Ich auf Jedem Fall zustimme dass gerade größere, übergreifende Events, Archive oder Vorstellungen und ähnliches nur durch sehr viel Suchen, hochscrollen, usw. gefunden werden können. Die Arbeit die man dafür benötigt könnte man sich halt auch sparen.
Ein Forum dagegen finde Ich für gerade große, Gildenübergreifende Events, Plots, Vorstellungen von Projekten, Neue Spieler die sich vorstellen möchten oder auch Gerüchten sehr gut. Ich finde eine Zusammenlegung wo man das Forum als Anlaufpunkt für Gerüchte, Projektvorstellungen, Guides und Archivdaten nutzt, dagegen dann Discord für Absprachen, kleinere Diskussionen oder Umfragen nutzt Sinnvoll. Das wäre so meine Ansatzpunkt den Ich so hätte. Ist aber auch nur meine Meinung!
Ich finde jedenfalls gerade das Forum sehr gut seit dem Ich es nun auch mehr nutze und fände es sehr schade wenn es denn dicht gemacht werden würde.
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Aus der Sichtweise muss Ich aber dann zugeben, dass Ich persönlich weniger Verständnis für die Vorgehensweise der Jedi oder gar der Republik habe. Der Genozid selbst, also der Versuch ist aus meiner Sicht Unrechtmäßig gewesen und hätte doch eigentlich, ich spreche Hier jetzt Nur von Eigentlich, den Philosophien der Jedi gegengehandelt, oder?
Die Prinzipien der Jedi sind schwächer als ihre Angst vor der Dunklen Seite.
Jup, scheint so.
Danke für die Antworten!
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Denn tatsächlich waren ja die Jedi am Genozid nicht beteiligt der an der größtenteils Unschuldigen Sith Rasse verübt wurde.
Die Jedi waren direkt daran beteiligt und haben es gefördert. Sie wollten die Gefahr der Sith ein für alle Mal beenden.
Dass Die Jedi selbst mitgewirkt haben sollen wie das im Buch Revan erwähnt wird ist dabei ja eher eine Geschichte die weitestgehend im Imperium einzig erzählt wird. Was glaube ich ja auch im Buch ziemlich gut rübergebracht wird.
Es wird von Gnost-Dural in seiner Timeline erwähnt, die auf offiziellen Akten im Jedi Archiv basiert:
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Ahhhhhhh, Okay. Naja, beißt sich etwas mit dem was im Comik dargestellt wurde, muss ich da ehrlich sagen.
Aber da auch wiederum wurden nur die Jedi dargestellt die den großen Hyperraumkrieg an erster Front miterlebten, also um Odan Urr herum waren. Kann da natürlich auch sein dass dann viele Jedi anders dachten. Wie nach der Plünderung von Coruscant, wo viele Padawan und jüngere Jedi nach Vergeltung schrien. Was ich so gelesen habe.Aus der Sichtweise muss Ich aber dann zugeben, dass Ich persönlich weniger Verständnis für die Vorgehensweise der Jedi oder gar der Republik habe. Der Genozid selbst, also der Versuch ist aus meiner Sicht Unrechtmäßig gewesen und hätte doch eigentlich, ich spreche Hier jetzt Nur von Eigentlich, den Philosophien der Jedi gegengehandelt, oder?
Aber danke für das Video! Wieder was neues dazugelernt!
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Aber da ist Mir der Aspekt etwas Neu dass Jedi heiraten dürften, vielleicht weißt du etwas dass Ich überlesen habe, oder in den Storys übersehen habe,. Würde mich da über nem Austausch freuen. ((Jetzt aber die grünen Jedi ausgenommen, die dürfen ja heiraten, soviel ich gehört habe.))
Dürfen sie!Um aus meinem eigenen, bereits von Zayne angesprochenen, Guide zu zitieren:
- Dürfen Jedi derzeit Beziehungen eingehen? Dürfen sie Kinder bekommen?
Ja und ja.
Nachdem der Jedi Orden im Großen Galaktischen Krieg (28 vVC bis 0 nVC) schwere Verluste erlitten hat und Satele Shan 2 nVC Großmeisterin wurde, hat der Jedi Orden das Verbot aufgehoben. 2 Jedoch gab es über die letzten ~300 Jahre mehrere Jedi-'Dynastien', also Jedi Familien deren Kinder wieder Jedi wurden. Darunter etwa: Shan, Zavros und Draay. Auch war es den Jedi schon vor ~300 Jahren erlaubt Ehen einzugehen, was jedoch von einigen Fraktionen im Orden abgelehnt wurde 3 , welche wohl zwischenzeitlich ihren Einfluss geltend machen konnten bis das Verbot 2 nVC erneut aufgehoben wurde. Allerdings scheint das Verbot nur für volle Jedi Ritter aufgehoben worden zu sein, Padawane dürfen weiterhin keine Beziehungen eingehen. 4Die Regelung des Beziehungs- und Fortpflanzungsverbots scheint generell immer dann gelockert zu werden, wenn die Jedi kurz vor der Auslöschung stehen. Dieser Zustand ist nach Zakuul weiterhin gegeben, also dürfte die Situation von 2 nVC auch jetzt noch zutreffend sein.
Quellen sind entsprechend die Swtor Enzyklopädie, SWTOR selbst sowie diverse Kotor Werke (Comics, die Bücher, ...)
Zu erst einmal: Danke für die Antworten und den Verweis auf dem Guide!
Aber da ist Mir der Aspekt etwas Neu dass Jedi heiraten dürften, vielleicht weißt du etwas dass Ich überlesen habe, oder in den Storys übersehen habe,. Würde mich da über nem Austausch freuen. ((Jetzt aber die grünen Jedi ausgenommen, die dürfen ja heiraten, soviel ich gehört habe.))
Dürfen sie!Um aus meinem eigenen, bereits von Zayne angesprochenen, Guide zu zitieren:
- Dürfen Jedi derzeit Beziehungen eingehen? Dürfen sie Kinder bekommen?
Ja und ja.
Nachdem der Jedi Orden im Großen Galaktischen Krieg (28 vVC bis 0 nVC) schwere Verluste erlitten hat und Satele Shan 2 nVC Großmeisterin wurde, hat der Jedi Orden das Verbot aufgehoben. 2 Jedoch gab es über die letzten ~300 Jahre mehrere Jedi-'Dynastien', also Jedi Familien deren Kinder wieder Jedi wurden. Darunter etwa: Shan, Zavros und Draay. Auch war es den Jedi schon vor ~300 Jahren erlaubt Ehen einzugehen, was jedoch von einigen Fraktionen im Orden abgelehnt wurde 3 , welche wohl zwischenzeitlich ihren Einfluss geltend machen konnten bis das Verbot 2 nVC erneut aufgehoben wurde. Allerdings scheint das Verbot nur für volle Jedi Ritter aufgehoben worden zu sein, Padawane dürfen weiterhin keine Beziehungen eingehen. 4Die Regelung des Beziehungs- und Fortpflanzungsverbots scheint generell immer dann gelockert zu werden, wenn die Jedi kurz vor der Auslöschung stehen. Dieser Zustand ist nach Zakuul weiterhin gegeben, also dürfte die Situation von 2 nVC auch jetzt noch zutreffend sein.
Quellen sind entsprechend die Swtor Enzyklopädie, SWTOR selbst sowie diverse Kotor Werke (Comics, die Bücher, ...)
a) ehrlich sind, was das angeht, was sie tun - also keine Heuchler sind, wie die Jedi. Die "Friedenshüter", die Genozide zulassen, aus Angst vor der Dunklen Seite Kinder ermorden, Armeen in den Krieg führen und dutzende und aberdutzende Imperiale abschlachten, die sich absolut nicht wehren können. Und dann aber hergehen und daher reden, dass sie ja so friedvoll und liberal und toll wären. Das geht mir nicht ein. Sith machen nämlich EXAKT die gleichen Dinge. Aber die stehen wenigstens zu ihren Völkermorden.
Man muss die Situation der Jedi etwas historischer betrachten. Der Orden besteht seit über 20.000 Jahren und musste immer wieder lernen dass sowohl seine Einmischung als auch seine Isolation Dinge verschlimmbessern können.Das letzte Mal, als sie sich für 1.000 Jahre nicht eingemischt hatten, hat eine fanatisch religiöse Diktatur die Republik übernommen und aktiv Nicht-Menschen getötet. Beim nächsten Schisma wollten sie dann der Gefahr, die von der dunklen Seite nunmal ausgeht (es hat einen Grund wieso sie die dunkle Seite heißt), vorbeugen und ging gegen die Dunklen Jedi vor. Dann aber liesen sie Gnade walten und verbannten die dunklen Jedi nur. 2.000 Jahre kommt die selbstgemachte Nemesis zurück, die damit droht, die Jedi auszulöschen und die Republik in einem totalitären Staat zu unterwerfen, Xenophobie und Genozid inklusive. Dann wollten sie wieder vorbeugen indem sie die Sith auslöschen.
Sprich das größte Problem der Jedi ist eigentlich, immer zwischen der eigenen Inaktivität und Einmischung entscheiden zu müssen. Und wie sie es drehen wird es immer irgendwie verschlimmbessert.
On the other Hand gibt es die Sith, eine totalitäre, xenophobe, fanatische, autokratische Gesellschaft die allein darauf ausgelegt ist sich andere Spezies untertan zu machen und ungewollte Spezies zu exterminieren (siehe Nar Shaddaa, Evoci Vernichtungslager). Es ist immer einfach zu sagen 'schau doch die Jedi haben mal einen Genozid mitverursacht' wenn die Sith vermutlich die zehnfachen Leben ausgelöscht haben (Stichwort: whataboutism). Ich erinnere auch dass es das Sith Imperium war, welches den 'Totalen Krieg' des Galaktischen Krieges begonnen hat, welches die Galaxis mal wieder führ Jahrzehnte in den Krieg wirft und nebenbei bequem Völkermorde begeht und 'unbrauchbare' Mitglieder der eigenen Gesellschaft tötet.Wenn man einen Padawan spielt ist man immer von seinem Meister abhängig!
Dem kann ich ganz klar widersprechen. Ein Padawan der in der Abwesenheit seines Meisters "nichts zu tun" hat, hat seine Rolle nicht verstanden. Ein Padawan muss jeden Tag aufs neue viele Stunden lernen und trainieren. Dabei kann er auch andere Jedi zu Rate ziehen, wenn es zum Beispiel darum geht etwas über einen Planeten und dessen Volk zu erfahren. Dann hat man doch ein super Gesprächs-Thema um mit einem Jedi zu sprechen, der bereits auf diesem Planeten war. Unabhängig davon ob dieser ein Ritter oder Padawan ist. Sportliche Ertüchtigung, Umgang mit der Macht, Kampftraining. All das kann zusammen mit anderen Jedi-Spielern gemeinsam trainiert werden. Oh dein Jedi-Padawan ist bereits ein guter Kämpfer? Na dann kann er ein paar von seinen Tricks und Kniffen doch den Anderen zeigen, die das Abwehren von Blasterschüssen noch nicht so gut beherrschen. Das bedeutet schlichtweg einfach nur: Jeder ist für sein Rp selbst verantwortlich. Wenn ich nur herumstehe und auf mein Datapad starre, wird nichts passieren. Wenn ich aber von selbst schon mal mit dem Training beginne, dann haben andere Spieler die Möglichkeit darauf zu reagieren, wenn sie meinem Charakter begegnen.
Padawane können auch gemeinsam Aufträge ausführen, ohne Beisein des Meisters/einer ihrer Meister. Natürlich geschieht sowas eher in kontrollierterer Umgebung (siehe Tython, z.B.), aber dennoch eine Möglichkeit RP zu generieren ohne dass der Meister direkt involviert ist. Auch können Padawane eine Zeit lang einen anderen Jedi-Ritter oder Jedi-Meister begleiten, etwa bei spezifischen Missionen, auch so ist man nicht allein vom Meister abhängig.
Ein Sith sollte keinen Platz für sowas haben. Denn die Leidenschaft für Romantik erfordert ja, dass ein Sith Mitgefühl aufbringen kann. Aber das ist wiederrum eine Schwäche. Im Sith-Imperium sind romantische Beziehungen eher Zweckgemeinschaften. Bestes Beispiel wäre da wohl Lord Grathan.
Romantik ain't Leidenschaft. Gemeint ist hier tatsächlich, wie du ja selbst sagtest, die eigene Bessessenheit bzw. diverse Ur-Verlangen, da spielt aber teilweise auch sexuelle Befriedigung mit rein. Sicher, bei einigen Rplern mag dieser Aspekt etwas zu viel auftreten, aber manche Sith bauen genau auf Leidenschaft, Erotik und Sexualität als ihre Waffen. Siehe z.b. Vaverone Zare die sich nicht umsonst Darth Alluress nennt. Aber die Betonung liegt halt auf manche. Der Durchschnittssith versteht unter Leidenschaft eine Quelle der eigenen Macht aus verschiedensten Emotionen, das ist in erster Linie Wut, Angst (die eigene oder die anderer), auch mal Patriotismus für das Imperium und so weiter.
Jedi sehen sich nicht als unfehlbar ein. Sonst würden sie nicht ständig davon predigen wie leicht es ist der dunklen Seite zu verfallen. Daher haben sie ein strenges Dogma entwickelt um vor dieser Gefahr gefeiht zu sein. Und gerade weil dieses Dogma unmöglich einhaltbar ist, finde ich es ja so spannend einen Jedi im Rp zu spielen, weil er häufiger mit seinem eigenen Kodex in Konflikt geraten wird.
So much this. Jedi müssen auf einem extrem schmalen Pfad wandeln, um 'das Gute' zu beschützen. Jeder Jedi wird irgendwann mit dem Ruf der dunklen Seite konfrontiert, vermutlich in der derzeitigen Kriegszeit mehr als das letzte Jahrhundert über. Und die Jedi sind keinesweges unfehlbar oder perfekt, sonst hätten wir schon längst Galaxisweiten Frieden. Dass der eigene Kodex durchaus fehlerhaft ist, ist den Jedi der TOR-Ära auch noch eher bewusst als in den Prequels. Die Jedi Philosophie wandelt sich noch, mal zum 'Besseren' mal zum 'Schlechteren'.
Was mich eigentlich zu dem Beitrag führt den ich uh beitragen wollte:
I.d.R. denken Leute, wenn sie an Jedi denken, an die Prequel Jedi. Die existieren aber noch lange nicht.
Der ungemein kurzsichtige, mit Scheuklappen ausgestattete und unflexible Jedi Orden der Post-Ruusan Zeit existiert noch nicht. Die wenigsten Dinge sind strikt per 'Jedi Gesetz' geregelt, auch das wird erst die Großmeisterin in 2.600+ Jahren niederschreiben. Was natürlich nicht heißen soll, dass Jedi unserer Zeit un-Jedi-like wären. Aber sie sind halt auch nicht so langweilige Stubenhocker wie zur Prequel Zeit, die sich in ihren Jedi Tempel zurückziehen und seltenst Missionen in den Outer Rim unternehmen, wo sie eigentlich gebraucht werden. Und am wichtigsten: sie wissen, dass sie fehlbar sind. Dass ihre Philosophie nicht perfekt ist und auch schon viel Leid verursacht hat. Aber sie haben den Willen sich zu verbessern und immer wieder aufzustehen, wenn die dunkle Seite sie zu überwältigen droht.Aus der reinen Rollenspiel- und Community-Sicht, muss ich zum Thema 'langweiliges Jedi RP' auch noch das Jedi Orden Projekt erwähnen. Persönlich habe ich das Projekt zu seiner Hochzeit immer so unnahbar empfunden. Es bildete einerseits eine kleine Splittercommunity (inklusive eigenem Forum) und legte andererseits Spielern stark restriktive Projektregeln für ihre Konzepte auf. Letzteres ist teilweise verständlich, weil man ein so großes Projekt irgendwie regeln muss und man nicht dutzende Snowflake Charaktere haben will, die mit 16 Ritter wurden, ein pinkes Lichtschwert haben und Cousin 3. Grades der Shan Familie sind (plakativ gesprochen). Dennoch, die Außenwirkung auf mich war halt doch immer ein Stück weit: 'mach es so wie wir es sagen, oder du kommst de-facto an kein Jedi-RP'. Dass das Projekt dann gefühlt mehr die restriktiveren Regeln der Jedi der Post-Ruusan Zeit hernahm statt die eigentlich vielfältigeren Jedi-Strömungen unserer Zeit mit einzubeziehen war dann auch etwas... ungünstig. An sich ein tolles Projekt natürlich, aber es war halt immer der Ausblick da, dass man sein RP in einer vordefinierten Bahn zu spielen hätte.
Aber zu Punkt A, also dem was Tallastas schrieb und den Antworten darauf. Ich finde da muss man differenzieren, meiner Meinung nach. Denn tatsächlich waren ja die Jedi am Genozid nicht beteiligt der an der größtenteils Unschuldigen Sith Rasse verübt wurde. Es war ja die Republik die das getan hat, oder eher gesagt Kaiserin Teta, die aus meiner Sicht nicht gerade eine Heldin ist, viel eher eine Kriegsverbrecherin. Sie hatte ja über Korriban die Chance die Sith zu verschonen, hat aber stattdessen das Feuer eröffnet ohne sich zu erkundigen wie die Sachlage tatsächlich ist. Die Jedi selbst hatten Sich in diesem Fall herausgehalten, viel mehr, wie im Comik: Untergang der Sith, gezeigt wird noch den Sith-Verwundenen geholfen oder denen im Tod Milderung verschafft. Dass Die Jedi selbst mitgewirkt haben sollen wie das im Buch Revan erwähnt wird ist dabei ja eher eine Geschichte die weitestgehend im Imperium einzig erzählt wird. Was glaube ich ja auch im Buch ziemlich gut rübergebracht wird.
Ist halt die Geschichte von: Es gibt immer zwei Seiten einer Medaille.
Ich selbst bin der Ansicht, dass Die Jedi, gerade aus dieser Furcht heraus, denn die Jedi fürchten soweit ich weiß, (korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege), die dunkle Seite, Falsch gehandelt haben. Ich selbst finde Sie haben gerade aus den Handlungen die Sie während des Shismas begingen auch eine Teilschuld an dem was seit dem passierte. Ist aber nen Spiel von ''Was wäre Wenn''. Nach dem was ich so aus Spielen eben wie ''Kotor 1-2'' sah, wirkt auf mich als Wenn die Jedi doch gerne lieber verstoßen was Sie nicht gut heißen, als friedlichere Möglichkeiten zu suchen. Da darf man mich aber auch sehr gerne korrigieren wenn man anderer Ansicht ist.
- Dürfen Jedi derzeit Beziehungen eingehen? Dürfen sie Kinder bekommen?
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Kapitel 4
„BIST DU VON ALLEN GUTEN GEISTERN VERLASSEN!“ Schrie die verzerrte Projektion Ihrer Mutter durch dem Holokommunikator hindurch zu Meriade. Sie waren schon seit Mehr als Vier Stunden im Gespräch, seit dem Meriade zurückgekehrt war von Ihrer kleinen Abwesenheit beim Empfang in der Provence. „EINEN ABGESANDTEN ZU ERMORDEN, AUF DER FEIER EINES ANGESEHENEN HAUSES! UND ALS WÄRE DAS NICHT GENUG AUCH NOCH AUF SO KROTESKE, PERVIDE WEISE!!!!! LEUGNE ES NICHT. ICH WEIß GENAU, DASS DU DAHINTER STECKST MERIADE!“ Schon Vier verdammte Stunden des Schreiens und der Vorwürfe die Meriade über Sich ergehen lassen musste. Was doch Ihre Mutter für ausgeprägte Stimmbänder haben musste. Doch reichte es Meriade langsam. Sie war mit Beiden Händen auf dem Tisch abgestützt auf welchem der Holoprojektor stand. Sie hätte Rillen in jenem kratzen können, so sehr wie sie sich unter Kontrolle halten musste. Sie biss die Zähne zusammen und ungebändigter Zorn stieg in Ihr auf. Sie schnitt Ihrer Mutter als diese wieder zu einer Schimpftirade ansetzte einfach das Wort ab. „ICH HABE ES GETAN, JA!!!“ Begann Sie und konnte sehen wie sich entsetzen in den Gesichtszügen Ihrer Mutter abzeichnete. „Aber diese Pestilenz und schleimige Schnecke…DIESES….WIESEL hatte es nicht anders verdient. Ich wäre durch IHM fast UMGEKOMMEN. MEIN MEISTER STARB DURCH DIE HAND SEINER VERBÜNDETEN!!!! ICH habe nur getan was JEDER in meiner Situation getan hätte!“
Sie unterbrach kurz, holte erneut Luft. Ihre Mutter wollte schon etwas darauf sagen, doch Meriade schnitt Ihr abermals das Wort ab.
„WENN DU MICH DAFÜR VERURTEILEN WILLST? BITTE, TUE DIR KEINEN ZWANG AN!!! Doch habe Ich diesen Planeten von einem UNWÜRDIGEM WURM GEREINIGT! WIE Ich das tat, spielt keine Rolle!“ Meriades Mutter schüttelte das Haupt. „Welch Monster ist nur aus dir geworden, mit solcher Verabscheuungswürdigkeit! Ich war immer dagegen dich dem Imperium zu übergeben, ich kannte die Geschichten. Wenn dein Vater noch leben wür…“ Sie konnte den Satz nicht beenden da hakte Meriade schon ein. „DU WAGST ES VATER INS SPIEL ZU BRINGEN!? DU!? ERNSTHAFT!? WENN Er noch Leben würde, würde ER BEFÜRWORTEN was ich tat! Dieses Gespräch bringt nichts…Noch einen schönen Tag, MUTTER!‘‘ Ihre Mutter wollte noch etwas sagen. „Wir sind noch nicht fertig, Meria…“ Und schon hatte Meriade auf dem Knopf geschlagen, um die Holoprojektion zu beenden. Ihre Mutter konnte den Satz nicht beenden. Doch Meriade war es die nun kochte vor Wut. So sehr, dass sie sich glatt der Macht bediente, um den Tisch samt des integrierten Holoprojektors in Ihrem Zorn quer durch den Raum zu schleudern, wo es ordentlich an der Wand krachte. Das nächste war eine Kommode und danach die Stühle. Das Endresultat, dass das Zimmer aussah als hätte hier ein Sturm gewütet. So war es auch. Ein Sturm Namens Meriade die in der Mitte des Raumes stand und erst einmal tief durchschnaufen musste, bevor Sie sich den Raum ansah. Nur einen kurzen Moment. Interessierte Sie die Zerstörung wenig, irgendein Diener wird die Sauerei bestimmt beseitigen. Sie verließ den Raum doch recht gelassen, nachdem Sie sich angemessen abreagiert hatte. Es galt anderes zu verfolgen. Wichtigeres als sich weiter über einen so sinnlosen Streit mit Verwanden zu beschäftigen. Aus Ihrem Gespräch mit dem Gesandten hatte sie Zwei Namen bekommen, Jorik und Mithras. Beide Jedi Ritter. Nun war es nur noch daran diese ausfindig zu machen. An ihre Mutter konnte Sie sich nicht mehr wenden, das wusste Sie jetzt. Also mussten andere Möglichkeiten her und sie wendete sich stattdessen an das Haus Rist. Das Haus Rist war eines der bekanntesten Häuser auf Alderaan und auch eines der gefürchtetsten. War es dafür bekannt ein weitläufiges Netzwerk aus Attentätern zu führen. Das größte auf Alderaan und das Beste. Sie verließ sich darauf, dass nicht nur das Töten deren Stärke war, sondern auch Das Sammeln von Informationen. Der andere Standpunkt und fast schon der wichtigste war nur noch der Kostenfaktor. Meriade müsse wohl Ihr erspartes benutzen, um die Auftragsmörder zu bezahlen. Doch das war ihr egal, nur wichtig war an die Informationen zu kommen an welche sie wollte. Sie kontaktierte das Haus Rist und vereinbarte ein Treffen mit einem Abgesandten des Hauses. Wie zu erwarten, kamen Kosten auf die Sith zu. Nicht mehr als erwartet waren, trotzdem war es nicht wenig. Die besten Attentäter des Planeten kosten eben, selbst wenn es sich um so simple Dinge handelte wie das Sammeln von Informationen. Eine Übereinkunft wurde getroffen und letztendlich stimmte das Haus Rist zu sich zu informieren. Eine lange Zeit des Wartens begann und der Langeweile.Zwei Monate war es her seitdem Sie das Haus Rist damit beauftragte Informationen über Ihre Feinde herauszufinden, die Sie suchte. Zwei Monate der Langeweile. Meriade war äußerst ungeduldig, trainierte im übermäßig großen Maß. Sie hasste diese Warterei. Ungeduld machte sich In Ihr breit. Seit Zwei Monaten machte Sie nicht mehr als Trainieren, teilweise Botengänge für Thul Adelige zu erledigen. Sie hatte schon immer ein Problem mit ihrer Geduld, doch das war etwas anderes. Das Gefühl, dass Sie durchfuhr als Sie diese Ratte aufschlitzte, Ihr sämtliche Knochen brach. Es war herrlich und sie wollte nicht aufhören. Es fing gerade erst an. Dessen war sie sich vollends bewusst. Auch der Tatsache, dass sich zwei Jedi Rittern entgegenzustellen ein Ding der Unmöglichkeit werden würde. Zumindest wenn man sich nicht ausreichend vorbereitet ist. Eine bittere Wahrheit und Ihr lag genug an Ihrem leben um es nicht einfach wegzuwerfen wie einen gebrauchten Gegenstand also musste Sie sich etwas einfallen lassen. Abermals eine Sache für die Sie Endlich die Informationen aus dem Haus Rist benötigte. Ein weiterer Tag des Trainierens war zu Ende. Schweißgebadet kehrte Sie in Ihr Quartier zurück und war erst einmal Duschen. Es war kaum verwunderlich. Wieder war das Training anstrengend gewesen Wie Nie zuvor. Sie stapfte noch Klitschnass aus der Dusche und checkte wieder Ihre Com-Nachrichten. Dann sah Sie Es. Die Nachricht des Hauses Rist die endlich eintraf. Es war wie das Erfüllen wie eines fern entfernten Traumes als Sie die Nachricht las. Nur dass dieser Traum augenblicklich wieder entschwand desto Mehr sie von der Nachricht las. Scheinbar waren Beide derzeit im Haus Organa anzutreffen. Beide an ein und derselben Stelle verkomplizierten Alles nur. Einen zu eliminieren, zeigte den anderem der Beiden nur dass Er in Gefahr sein könnte. Erst recht nach dem Tod des Diplomaten. Dann aber ein Hoffnungsschimmer. Wenn auch nur ein Schwacher. Ritter Jorik unternahm in Vier Monaten eine Pilgerreise, die zu einem alten Jedi-Schrein in einer Höhle in den bergen führte. Gut versteckt war diese doch zum Glück war das Haus Rist gründlich und zeigte auch an wo sich diese Höhle befand. Das war vorerst eine Information die für Sie die wohl wichtigste war. Dem Jedi aufzulauern war die einzige Chance Ihm entgegenzutreten. Mit Sicherheit hatte Er eine Eskorte. Eine Tatsache die Sie ebenso mit in Betracht ziehen musste. Sie musste sich etwas einfallen lassen deswegen. Sie begann einen Plan auszuarbeiten.
Seit mehr als Sechs Stunden saß sie schon da, langsam aber doch näherten Sich Kopfschmerzen bei der Ausarbeitung eines Planes des Jedi und gleichzeitig seine Eskorte auszulöschen. Es würde nicht auffallen, wenn der Jedi von seiner Pilgerreise nicht wiederkehren würde. Zumindest im ersten Moment nicht. Und dann vor allem wenn seine Eskorte samt Ihm verschwinden würde. Sie hatte aber auch nur eine Chance, denn eine Zweite würde Ihr nicht gegeben werden. Sobald der Jedi seinem Kameraden erzählen kann, dass Sie dahinter steckte wäre das Spiel zu Ende bevor es beginnen würde. Sie überlegte sich letzten Endes, dass Ihnen in der Höhle aufzulauern die Beste Option sei. Sie musste dann nur noch Still und heimlich die Wachen ausschalten und hoffte Sie sind nicht all zu viele. Normalerweise Aufgabe einer Attentäterin, doch mit etwas Glück würde es Ihr gelingen. Sie müsste die Pilgerstätte, den Ort des Geschehens schon bereits vorher auskundschaften. Sich ein Bild der Lage machen. Alles Dinge die keine Probleme sein dürften. Nun hieß es nur noch abzuwarten, doch das war das größte Problem Meriades. Vier Monate, die Sie Zeit hat, bis Sie zu schlagen konnte bei Ihrer kurzen Geduldsspanne. Die Uhr begann zu ticken.
Die Vier Monate vergingen recht langsam, Zeit hatte Meriade nun genug und Sie nutzte diese in dem sie trainierte oder anderweitige Aufgaben wahrnahm, die es zu verrichten galt. Mehrmals flog Sie bereits in die Berge, kundschaftete die Lage aus um sich absolut sicher zu sein in Ihrem Vorgehen. Doch nach Vier Monaten des Wartens, des Trainings und anderer Aufgaben war es nun so weit. Abermals trainierte Meriade auf einem kleinen Feld vor der Stadt der Thuls. Ihr Gleiter war voll beladen bereits und Abflugbereit, sie wollte nur noch ein paar Stunden des Trainings absolvieren. Ein paar Schwerthiebe und eine Drehung, schon war auch dieses Training Geschichte. Sie atmete schwer doch flügelte sich beflügelt von Vorfreude, der Lust, die Sie wieder durchflutete. Nach den Informationen des Hauses Rist sollte der Jedi innerhalb der nächsten Zwei Tage an der benannten Höhle eintreffen. Sie wusste von einem Nebenraum, den die Höhle bot. Perfekt für ein kleines Lager da er nur über einem kleinen Spalt zu erreichen war. Aus der Waffenkammer des Hauses Thul lieh Sie sich einige Bewegungssensoren, die gut versteckt in den Höhlen platziert werden konnten. Langsam schritt Sie auf Ihrem Gleiter zu und warf sich als wäre Er ein Bett in Ihm hinein, um vor das Steuer zu kommen. Der Motor lief warm und sie flog davon.
Es war bereits finster als der Gleiter in einer Von Wald umringten Lichtung zur Landung ansetzte. Zwei Meilen von der Höhle entfernt zu welcher es ging. Man konnte Nie weit genug weg parken, war es doch von Entscheidender Wichtigkeit, dass Niemand den Gleiter bemerken würde. Wenn, dann wären Sie in jedem Fall vorgewarnt. Er wurde entsprechend gegen Diebstahl gesichert und Ihre Ausrüstung wurde herausgenommen. Es dauerte nur Eineinhalb Stunden bis Sie bei der Höhle angekommen war und Zwei weitere Ihr Lager im Nebenraum wie auch die Bewegungssensoren an gut versteckten Punkten anzubringen wie auszurichten. Nun hieß es abwarten, laut den Daten müssten Sie Übermorgen hier eintreffen. Sie breitete Ihre Schlafmatte aus und begann zu meditieren. Ihren Hass, Zorn zu sammeln und sich vorzubereiten.
Es war so weit. Meriade war gerade in tiefen Meditationen versunken, Ihren Zorn bündelnd, den Hass kanalisierend den Sie immerwährend wie einen Albtraum aus den Erinnerungen des Dahinscheidens Ihres ehemaligen Geliebten und Meisters zog. Das Gerät, dass Sie an Ihrem Gürtel befestigt hatte und mit den Sensoren verbunden war begann zu piepsen, wie aus heiterem Himmel was nur aussagte, dass die Bewegungssensoren etwas aufgezeichnet hatten. Sie unterdrückte durch einen kurzen Knopfdruck die Schallsignale und ein Grinsen huschte über Ihre Lippen, dass sie nicht unterdrücken konnte. Sie sprang auf und nahm Ihre Lichtschwerter, bevor Sie sich daran machte, sich durch den engen Felsspalt zu quetschen der Ihr einziger Ausweg aus dieser Kammer war. Fast wäre sie stecken geblieben, war es der lange Stoffstreifen diesmal der hängen blieb. Doch schaffte Sie es glücklicherweise noch ohne große Anstrengungen hin durchzuschlüpfen, um dann hinter einer Felsigen Säule schnell in Deckung zu gehen. Nur ein knapper Blick über die Schulter genügte, um es zu erkennen. Es waren Vier Soldaten der Republik, die sich in der Höhle postierten. Zwei am Eingang und Zwei andere suchten die Höhle ab. Hatten Sie mich entdeckt? Kam es Ihr hier durch den Kopf geschossen. Oder die Bewegungssensoren? Es war aber keine Zeit weiter darüber nachzudenken. Sie sah den Jedi nirgends, war dieser ja vielleicht weiter drinnen. War im nächsten, hinteren Raum der Höhle ja erst der Schrein für Pilger. Erst nachdem Sie sich in der Macht vertiefte, konnte Sie den widerwärtigen Präsenz, scheinheiliger Rechtschaffenheit verspüren, dass den Raum ummantelte wie eine Spinne Ihre Beute. Dieses Gefühl der Gelassenheit, Ihr wurde gar schlecht und Ihr Magen zog sich zusammen. Doch war Sie in gewisser Weise auch glücklich darüber denn diesen Präsenz trieb Ihren Hass, Ihren Zorn auf neue Höhen. Sie suchte sich als erstes eine der Wachen heraus die die Höhle absuchten und wartete geduldig darauf, dass Diese bis zu Ihrer Position kam. Die Wache entdeckte Sie, da stand Sie keine Zwei Meter vor Meriade. Meriade reagierte schnell. Sie sprang hinter Ihrer Deckung hervor und stürmte los. Von Ihrem Hass, Ihrem Zorn zu neuen Höhen getrieben. Der Soldat konnte nur noch herausbringen. „Was zum….“ Das Gewehr schon zum Anschlag erhoben durchfuhr ein Lichtschimmer die Luft, es stank nach Ozon als der Soldaten durch das Zischen Ihrer Violetten Lichtschwerter in Zwei Hälften zerteilt wurde. Der andere, suchende Soldat riss herum und schoss los. Doch Meriade wehrte ein paar der Schüsse ab, bevor Sie den Mann mit einer Handbewegung gegen eine Felswand schleuderte, sodass es nur so krachte. Man hörte das Krachen von Metall auf Gestein bevor der Mann regungslos zu Boden fiel. Die anderen Wachen hatten Sie inzwischen bemerkt und begannen nun auch zu schießen. Meriade wich zur Seite aus und nutzte eine Deckung, um sich in Sicherheit zu bringen, bevor Sie von der Seite aus auf die Soldaten zustürme. Der ersten wurde wieder durch Ihre Macht zu Boden gerissen woraufhin der Zweite nur noch Ihren Violetten Schimmer erkannte, bevor es zu spät war. Auch seine Leiche, enthauptet, sank zu Boden. Meriade konnte erst einmal durchatmen. Das dachte Sie zumindest, doch dann kamen Zwei weitere in den Vorraum der Höhle und bemerkten Meriade sofort. Sie schnaubte wütend auf und zog sich hinter einem Felsen zurück als das Blasterfeuer auf Sie hereinbrach. Sie verblieb vorerst auf der Stelle, überlegte, während sie hörte, wie Schuss um Schuss in den Felsen einschlugen. Sie war noch nie die Beste im Abwehren von Blasterbeschuss. Ein paar Schüsse gingen schon, oder ab und an sogar einen zum Absender zurückzuschicken aber wirklich gut war Sie darin Nie gewesen. Allein Ihre gelernten Formen kamen hierfür kaum in Frage. Deshalb hieß es nun erst einmal zu überlegen. Sie sah sich um, da fiel Ihr im Augenwinkel ein herumliegender, etwa Faustgroßer Steinbrocken auf. Sie konzentrierte sich, kanalisierte Ihre Kräfte und schon wurde der Felsbrocken in Richtung der Angreifer. Er verfehlte die Angreifer doch, dass er Sie traf, war auch nicht wichtig und wäre höchstens ein amüsanter Bonus gewesen. Sie stürmte gleichsam, nachdem Sie den Stein aufschlagen hörte durch die Macht getrieben los. Die Vierzig Meter schaffte Sie fast nicht. Der Stein war eine kurze Ablenkung die nur bis kurz nachdem der Stein aufschlug andauerte. Danach wendeten sich die Soldaten sofort Meriade zu, die von der macht getrieben sofort zu einem Sprung ansetzte. Das Feuer fegte Unter ihr hinweg als man nur noch das funkeln Ihrer Violetten Klingen sah bevor die Zwei Soldaten leblos zu Boden sanken. Meriade sah sich nun erstmal um, checkte ob eine der Leichen der Soldaten noch Lebenssignale von sich gab. Doch scheinbar nicht. Sie nickte zufrieden und wendete sich daraufhin um, um in dem nächsten Raum der Höhle vorzudringen, wo auch der Schrein steht. Dort musste sich der Ritter befinden.
Es dauerte keine 3 Minuten da näherte Sie sich bereits dem Schrein. Das Gefühl, diese Rechtschaffenheit und Arroganz, die Sie verspürte, wurde heftiger und sie drückte Ihre Lichtschwerter umso mehr mit der Hand zusammen. Die Zähne wurden zusammengebissen und Ihr Zorn erreichte Neue Höhen. Letztendlich erreichte sie den Schrein und sah dort eine Gestalt. Eine Gestalt in langer, dunkelbrauner Gewandung, die Ärmel lang und um spielten die Hände, während man die Lederstiefel sehen konnte, die hinwegstachen als die Gestalt vor dem Schrein zu meditieren schien. Das Gesicht war nicht zu sehen, war es doch durch eine Kapuze unkenntlich die tief ins Gesicht gezogen war und sein Körper dem Schrein zugewandt. „Ich habe auf Euch gewartet!“ Sprach die Gestalt mit ruhiger und doch selbstsicherer Stimme. Fast wie ein Fels in der Brandung. Die Ruhe und Gelassenheit des Mannes sorgten dafür, dass Meriade auf der Stelle das Bedürfnis überkam sich zu übergeben. Sie biss die Zähne noch Härter aufeinander, dass es nur so knirschte und richtete eine der Violetten Klingen in seine Richtung. „Ach ja? Ich auch auf Euch! Nur damit Ihr den Schmerz spüren könnt, den ich durchfuhr, so leiden könnt, wie ich gelitten habe!“ Fauchte Sie den Jedi an wie eine wildgewordene Furie. Ihre Stimme so voller Hass, so voller Zorn, dass man meinen könnte sie springt Ihn gleich an, um Ihm das Gesicht zu zerkratzen. „Ich werde es genießen, Euch Alles zu nehmen, angefangen mit Eurem Leben für DAS MEINES MEISTERS!“ Der Jedi selbst blieb ruhig, schwieg einen Moment, ehe Er sich erhob. „So viel Hass …. So viel Leid….Schmerz und Zorn.“ Meinte Er zu Meriade und wendete sich um, bevor Er seine Kapuze zurückschob. Vor Ihr stand ein Dunkelhäutiger Mann, vielleicht Anfang 30 und mit einem sanftmütigen Gesicht mit klaren Wangen und vollen Lippen. Kein Einziges Haar auf dem Kopf, blickten seine Braunen Augen unter seiner hohen Stirn hervor, Meriade entgegen. Er trug unter seinem langen, dunkelbraunen Mantel nur ein Leinengewand in Heller Tönung, während sein Gürtel ein Silbernes Lichtschwert prägte. „ Ich halte Euch an, Sith! Lasst ab von diesem düsteren Pfad der Rache. Euch muss doch klar sein, dass Ihr scheitern werdet. Ihr seid Jung, Euch liegen alle Pfade offen. Ihr könnt ins Licht zurückfinden!“ Diese Arroganz zu glauben, dass Er Meriade kennen würde, gemischt mit dieser Ruhigen, gelassenen fast Väterlichen Art sorgten dafür, dass Meriade Ihn am liebsten schon jetzt gevierteilt hätte, wie Er es verdient. „Hört mit Eurem hohlen Gewäsch auf. Ich bin nicht empfänglich dafür…“ Sie schwang das Lichtschwert kurz einmal in der Hand und richtete es kurz darauf erneut auf dem Ritter. „Fangen wir lieber an, Ich habe nach Euch noch ein Ziel. Mithras Padawan ist ja schon durch Mich gefallen. Ein schwacher Trost! Aber Er wird seinen Padawan bald folgen, nachdem Ihr das getan habt!“ Ritter Jorik schüttelte den Kopf und schnaufte während Er den Mantel abstreift und sein Lichtschwert vom Gürtel nahm. „Gut, Ihr habt es Nicht anders gewollt… Ich verspreche Euch ein schnelles Ende, es war Nie meine Absicht Leid zu erzeugen, es aber stets zu verhindern!“ Er entzündete es und damit auch das Grün aufflackernde Klinge, die Es mit sich führte. Meriade sprach kein Wort mehr, sondern fauchte nur noch als Sie sofort zu einem Angriff ansetzte auf dem Jedi. Es entbrannte ein wildes Gefecht, schwerthiebe Hier und da, manchmal dachte Sie Ihn erwischt zu haben, doch Er war gut. Wehrte fast Jeden Ihrer Hiebe gekonnt ab, wenn Ihre Hiebe nicht abgewehrt werden konnten so wich er Ihnen aus. Wie ein Tanzpaar wedelten die Beiden durch die Höhle und tauschten Schwerthiebe, Schrittfolgen aus. Es hätte den Anschein gegeben als würden Sie tanzen, würde da nicht der tödliche Beigeschmack sein. Meriade merkte schnell welch Bürde Sie sich auflud. Nicht den Kampf gegen Beide der Jedi hätte Sie fürchten sollen sondern allein schon gegen Einem. Zum ersten Mal wurde Ihr klar, wie stark Ihr Meister gewesen sein musste, um gegen solche Gegner antreten zu können. Sie war Ihm unterlegen, das musste Sie Sich selbst eingestehen was Sie rasend vor Frustration und Zorn machte. Sie zerrte von diesen Gefühlen und bekam so die Kraft weiterkämpfen zu können und härter zu kämpfen als zuvor. Doch auch das half nur eine kurze Zeit der Sith weiter. Sie tänzelten über einer Dreiviertelstunde durch die Areale der Höhle und trotzdem landete Sie keinen Treffer, gar noch, dass der Jedi bisher keinen einzigen Gegenangriff startete. Er wehrte Ihre Schläge nur ab. Sie schlug umso härter zu und Er weichte aus. Langsam, aber sicher quälten Sie doch Ermüdungsanzeichen und Ihre Konzentration schwand langsam, aber sicher dahin. Erst jetzt begann der Jedi Gegenangriffe zu starten. Meriade war vollkommen unvorbereitet und es war wie ein Unwetter, das über die Sith hereinbrach. Sie versuchte die Schläge noch zu kontern doch waren Sie zu schnell. Bei einem Manöver Ihrerseits versuchte sie Abstand zu gewinnen und schnell Beiseite zu springen doch war es bereits zu spät. Sie wurde an der Schulter erwischt, taumelte zurück und landete auf dem Hintern. Ihre Lichtschwerter lagen vor Ihr auf dem Boden. Sie war nun erst einmal gelähmt von dem brennenden schmerz an Ihrer Schulter und sah den Jedi der mit entzündeter Klinge auf Sie zukam nur aus hasserfülltem, wutentbranntem Blick an. „Ergib dich und lebe!“ War die Aussage des Jedi als dieser seine Klinge Auf Sie richtete. Meriade musste Schnell überlegen was Sie machen sollte. Der Blick geriet an einem steinernen Stützpfeiler der Höhle nahe dem Schrein. Dann zu einem anderen der nur wenige Meter weiter zu finden war. Sie sammelte Reserven, hob noch einmal Ihren hass empor und nutzte Ihn wie Ihre Frustration darüber, dass Sie scheinbar verloren hatte. Die Hände erhoben sich und der erste Stützpfeiler anvisiert. Während Sie von Ihrem hass zerrte wurde die Hand zur Faust gedrückt und der Stützpfeiler begann zu Bröckeln. Dann, ein Handwisch aus voller Kraft und der Stützpfeiler stürzte in sich zusammen als sie einen Brocken aus jenem herausgerissen hatte. Ritter Jorik wand sich von Ihr ab, sah zum Pfeiler als der Boden begann zu Vibrieren und die Decke bereits Staub herabregnen ließ. Der Zweite Stützpfeiler wurde umgriffen und mit letzter Kraft brach auch dieser Entzwei. Der Ritter wand sich wieder Meriade zu. Sein Blick formte Pures Entsetzen als die Höhle nun kurz vor dem Einsturz war. Meriade nutzte die Ablenkung und sprang hoch, um dem Jedi Ritter noch einem Tritt in die Magengrube zu geben. Er taumelte zurück, bevor einer der nun herabfallenden Felsbrocken seinen Kopf traf. Mehr sah Meriade aber auch nicht. Sie selbst nahm sich Ihre Lichtschwerter und rannte los. Rannte wie Sie noch nie zuvor gerannt war, während Sie auf Ihrem weg nach Draußen den felsbrock auswich. Hinter Ihr folgte Ihr eine Wolke aus Staub und Gestein. Kurz vor dem Eingang musste Sie springen, um nur mit letzter Kraft es rechtzeitig aus der Höhle zu schaffen, bevor diese vor Ihren Augen einstürzte.
Sie lag da, im Gras, erschöpft in dem Wissen, dass Ihr Weg zurück zum Anwesen der Thul noch zwei Meilen entfernt war. Doch, bevor Sie diesen Antrat war es daran, erst einmal gut durchzuschnaufen. Sie klopfte auf dem Rasen und war außer sich vor Wut und Frustration. Sie hatte so lange geplant und war nun nur um ein Haar mit dem Leben davongekommen. Sie hatte hier versagt. Der Jedi war zwar Tod, doch er hätte mehr leiden sollen. Für das was Er und sein Kollege Ihr antaten. Sie schrie Ihre Wut geradewegs hinaus. Sie musste beim nächsten Mal besser sein, mehr Üben und sich geschickter anstellen. Dann würde auch der Sieg Ihrer sein. Noch eine Halbe Stunde blieb Sie hier liegen, schnaufte durch, erholte Sich von der Schlacht, die Sie gerade geschlagen hatte. Dann aber, hievte Sie sich allmählich auch hoch. Es war schwer auf den Beinen zu stehen, merkte Sie als Sie sich auf gehievt hatte. Kein Wunder, derart wie sie Ihre Kraft im Gefecht eingebüßt hatte. Noch ein Fehler den Sie gemacht hatte. Sich blind ins Gefecht zu stürzen, wie idiotisch das war. Doch dafür hatte Sie später noch Zeit. Vorerst begnügte Sie sich damit die Zwei Meilen zurück zum Gleiter zu stapfen, um den Weg zurück ins Anwesen anzutreten. Einer Blieb noch und diesmal wollte Sie alles richtig machen. Denn Sie wusste nun eines genau. Noch so einen Fehler würde Sie nicht überleben.
Kapitel 5
Eine Woche war es nun her seit Ihrem Kampf mit dem Jedi Ritter in der Höhle. Offenbar hatte Meriade sich mehr zugefügt als diese dachte denn noch ein paar Tage danach quälten Sie unheimliche Schmerzen als hätten Ihre Waden und Muskeln Feuer gefangen. Erst eine Betrachtung durch einen Arzt brachte einen angebrochenen Fuß und ein paar gerissene Muskeln heraus die Sie im Affekt gar nicht gespürt hatte. Zwei Tage der Kolto Injektion direkt ins Muskelgewebe und der Schmerzzentren, danach war es bald schon besser. Meriade musste Sich jedoch weiterhin schonen. Sie hasste die Warterei, solche Fehler dürften Ihr nicht noch einmal geschehen. Hätte Sie nur ein paar Soldaten des Hauses mitgenommen zur Unterstützung und Ihren Feind nicht derart unterschätzt. Sie war wütend, gar erzürnt wie noch Nie zuvor darüber. Täglich verbrachte sie mehrere Stunden damit ein paar Dehnübungen durchzuführen, um die Muskeln wieder zu trainieren. Nach etwa Eineinhalb Wochen war sie wieder voll auf dem Damm. Vor allem bereit Ihren Rachefeldzug fortzusetzen. Diese Zeit, die sie aussetzen musste, hatte sie Eines mehr geleert als Alles Training der Welt. Ihre Frustration, der Schmerz und die Scham die Sie über die Zeit begleiteten. Alles davon waren Kraftquellen. Kraftquellen, die Ihr wieder die Kraft gaben, weiterzumachen. Ihr Hass spielte dabei eine nicht unwichtige Rolle. Noch ein Ziel war übrig und sie war so angeheizt wie schon lange nicht mehr, bereit Alles zu tun nur um dem Imperium im Endresultat den Kopf des Mannes vor die Füße zu werfen der Ihnen und Ihr, eine schwere Schmach zufügte.Die Letzte Woche verbrachte Sie damit, bereits die Daten, die Ihr einst vom Haus Rist übersendet wurden durchzugehen. Dass Sie diese erhalten hatte ist nun wieder mehr als Vier Monate her. Es hieß jetzt erst einmal auszusortieren, ob die Daten überhaupt noch aktuell sind. Doch wie will Sie das machen? Sie hatte keine Freunde im Haus Organa, wodurch Sie genaueres hätte machen können. Also musste Sie überlegen. Genauestens durchgehen was Sie wusste. Sie wusste, dass Er vor Vier Monaten im Haus Organa war, Sie wusste auch dass das Haus Organa eine gut gesicherte Anlage war. Also war es fast unmöglich dort ungesehen einzudringen. Sie musste eine andere Möglichkeit finden. Die einzige Möglichkeit, die Ihr noch einfiel, war, sich eben Freunde zu machen die für Sie spionierten, wenn Sie schon nicht selbst einfach dort hereinkam. Stundenlang überlegte Sie darüber wer für solch eine Spielerei wohl am besten sein würde. Die Wachmannschaften waren keine Option, vielleicht wenn man sie bestechen würde. Doch den Großteil Ihres ersparten hatte Sie bereits dem Haus Rist übergeben. Und das, was übrig blieb reichte da doch nicht mehr. Ein Adeliger oder anderweitiger Verbündeter des Hauses war ebenso wenig eine Option. Sie Alle waren loyal, das wusste Sie sofort. Sie kannte das Adelswesen und wusste, dass Ehre und Loyalität gegenüber seinem Haus hoch angesehen waren.
Also blieb nur noch eine Option übrig. Die Dienerschaft des Hauses Organa. Teilweise bestanden diese aus niederen Familien, die hofften so in Stellung und Ansehen zu wachsen in dem Sie Ihren Nachwuchs in die Dienste höherer Häuser stellten. Also musste man nur noch herausfinden wer von Ihnen am ehesten zu bezirzen wäre, um so diese für Sich einzunehmen. Dabei kam Ihr noch eine Idee. In die Innenräume oder gar dem Haus Palast würde Sie kaum kommen, doch wenn Sie sich schlicht kleidete und Ihre Lichtschwerter verbarg könnte Sie doch als einfache Hofdame durchgehen was es Ihr vereinfachen würde. Sie könnte so zumindest auf dem Markt des Hauses vordringen, wo die meisten Hofdamen und Angestellten Ihre Güter und Nahrungsmittel einkauften. Es war nicht schwer ein solches, schlichtes weißes Kleid zu finden mit derlei schlichten, edlen Akzenten im Stoff. Im nächsten Schritt musste Sie sich eine Route überlegen, wie Sie am besten ungesehen in den Raum der Organas kam. Das war auch nicht das Problem, ein paar Gleiterflüge und Umsteigemöglichkeiten auswählen und schon stand die Route, die so verflochten war, dass man kaum ausmachen könnte, woher Sie tatsächlich kommt. Sie ging sogar noch etwas weiter. Wenn Sie schon derart tief in das Gebiet der Organas zog, mietete Sie sich auch sogleich eine kleine Hütte. Eine schlicht eingerichtete Hütte in der Sie derweil verbleiben konnte. Die Miete kostete nicht viel. Sie konnte es Sich so noch gerade leisten und hatte dazu noch eine Operationsbasis über die Zeit. Sie meldete sich entsprechend ab und kündigte an abzureißen, ehe Sie sich in den nächsten Gleiter warf.
Mehr als Sechs Stunden war Sie unterwegs, die Wartezeit von mehr als Zwei Stunden noch gar nicht mitgezählt die Sie an den Umsteigepunkten noch auf Sich nehmen musste. Doch dann war sie letzten Endes auch an Ihrem neuen Heim angekommen. Sie war genauso schlicht, wie Sie sich die Hütte vorgestellt hatte. Gerade einmal Drei Räume, wo die ersten Beiden Unten und der letzte über einer Treppe nach Oben erreichbar. Ein kleines Ackerland, etwa Fünfhundert Quadratmeter gehörten zu der Hütte dazu. Sie musste doch selbst schmunzeln. Derart klein hatte Sie nicht mehr seit der Zeit an der Akademie gelebt. Jedoch war das Alles weniger ein Problem. Sie nahm Ihre Rucksäcke und Taschen bevor Sie die Hütte bezog. Die Einrichtung dauerte keine halbe Stunde, war Sie ja nicht die langsamste. Den Restlichen Abend verbrachte sie noch mit dem Wischen von Staub, bevor Sie sich am nächsten Morgen nach dem Frühstück Augenblicklich in das Haus Organa aufmachte.
Das Haus Organa erstaunte Sie. Nicht nur dass das Gelände des Hauses Organa um das Doppelte größer war als das des Haus Thul. Nein, es war sogar etwas schöner. Hier könnte Sie sich tatsächlich vorstellen zu leben, auch wenn die Pestilenz der Jedi hier hoch angesehen war. Das Haus Organa war seit jeher ein enger verbündeter des Jedi Ordens und der verruchten Republik wie seiner Ansichten. Eine Schande eigentlich. Das Haus Organa hätte viel Potential erkannte sie spätestens jetzt. Und es wurde nur verschwendet. Ihren kleinen Gleiter mit einer Ladefläche versehen, um die Tarnung zu vervollständigen landete auf einem der Landeplätze. Als Sie ausstieg wurde Sie bereits angehalten und überprüft. Nichts, was sich nicht mithilfe geringerer Machteinflüsse und der Tatsache Ihrer Tarnung bewerkstelligen ließ. Die Sicherheit des Hauses Organa war gut organisiert, nur dagegen waren Sie nicht gewappnet. Sie wurde in die Stadt gelassen und ging sofort zum Markt. Sie viel fast kaum auf als Sie diesen erreichte. Der Markt war voll belebt und in Saus und Braus. Stände hier, Stände da bieten Waren aus Allen Regionen von Alderaan an. Seien es nun Feinkost, Zutaten spezieller Art oder gar noch Weine exzellenter Qualität. Und dann war da natürlich noch die Menge. Verschiedenste Gewänder in der Menge. Hochwertig bis einfachen Dienerkluften. Und genau nach solchen Kluften suchte Sie. Sie sah sich in der Menge um, machte sich ein Bild während Sie ab und an einem der Stände erkundigte was genau dieser anzubieten hatte. Der Blick schweifte umher und suchte günstige Gelegenheiten. Selbst für eine Sith mit alderaanischen Hintergrund war es in dieser Menge eine Kunstfertigkeit einzelne Personen herauszufiltern die Interessant sein könnten.
Als Sie dann gerade den Markt durchstreifte fiel Es Ihr auf. Eine Junge Dame in weißer Kluft, eine Kammerdienerin offensichtlich saß allein auf einer Bank neben einem der Bäume und sah vor sich hin. Musterte scheinbar den Markt. Was Ihr Gesicht verriet war Enttäuschung und Frustration, was Auch in der Macht widergespiegelt wurde als Sie Sich konzentrierte. Gefühle die zu schön waren, um wahr zu sein. Sie entschied Sich dazu einfach auf Gut Glück zu dieser herüberzuwandern. Sie setzte selbst ein entspanntes Gesicht auf und saß sich genau neben die Dame, die so vor Sich hin seufzte. Die Dame schien Sie gar nicht zu bemerken bis Meriade anfing. „Ich hoffe es ist kein Problem, wenn Ich mich zu Ihnen setze. Die Anreise war lang und Ich bin etwas erschöpft, zugegeben.‘‘ Die in weiß gekleidete Dame war jung. Gerade erst Anfang 20 vielleicht. Das Haar hang ihr in braunen, langen Strähnen leicht vor dem Gesicht und Sie war, doch bildhübsch könnte man meinen. Dünn gebaut, klare Kurven und ein gar süßes Gesicht. Die Blauen Augen sahen Meriade direkt entgegen und Sie rutschte etwas zur Seite. „Natürlich dürfen Sie!“ Meinte sie schlichtweg. Dann sah Sie wieder die Gegend um sich an. Meriade ließ nicht locker und hakte einfach direkt nach. Aufmerksamkeit und Zuneigung waren doch Dinge, die solch Junge Dinger mit Leichtigkeit vereinnahmten. „Was haben Sie, wenn ich fragen darf? Es ist offensichtlich, dass Sie betrübt sind.“ Fuhr Meriade fort und tat so als würde Sie die Menge begutachten mit einem aufgesetzten, gar warmen Lächeln. Sich verstellen, ja, darin war sie wirklich gut. Ein paar Kniffe hier, ein paar Komplimente da und schon waren Sie in einem vollen Gespräch in der das Junge Ding, nachdem Meriade nicht locker ließ doch Ihr Herz ausschüttete. Im ersten Moment lief es gut, bis die Frage aufkam was Meriade hier überhaupt tat. Sie musste überlegen, bis Ihr einfach die Ausrede einfiel, dass Sie eine Bäuerin wäre Die vor kurzem erst in die Nähe zog und hier einen Stand eröffnen musste, aber nicht wüsste, wo man Hier die nötigen Zulassungen bekäme. Sie fiel darauf herein und zeigte Meriade noch, wo man jene bekäme, bevor Sie selbst wieder zum Dienst musste. Aber ein nächstes Treffen wurde vereinbart. Es war doch schonmal ein Erfolg für Sie. Die Kammerdienerin hatte ein sanftes Wesen und war sehr nett. Leicht zu manipulieren das wusste Sie. Doch um die Tarnung aufrecht zu halten, holte Sie sich die Genehmigung. So schwer wird es schon nicht sein, Ackerbau zu betreiben, um zumindest auch ein paar Waren anbieten zu können. Etwas Acker hatte Sie wenigstens. Sich einzuarbeiten und so Ihre Tarnung noch zu festigen bis Sie alle Informationen zusammen hatte sollte nicht weiter schwer sein. Dachte Sie zumindest.
Die Genehmigung war schnell bekommen, einen Marktstand zu führen im Anwesen der Organas, Ihre gefälschten Dokumente waren wasserdicht dafür sorgte Sie. Was jedoch nicht so reibungslos über die Bühne lief waren die Ersten Monate des Ackerbaus, den Sie betreiben musste, um Ihre Tarnung aufrecht zu erhalten. Vor Allem fehlte Ihr allmählich das Geld, um die Hütte weiterhin zu beziehen. Sie musste etwas unternehmen. Deshalb musste Sie die ersten Monate nun hart anpacken, etwas dass Sie gar nicht gewöhnt war. Es nervte Sie ungemein, wie tief Sie sinken musste, um endlich die ersehnte Rache zu erhalten. Eine alderaanische Adelige die als Bäuerin tätig war. Etwas schlimmeres gab es nicht für Sie. Ihre erster ernte war ein völliger Reinfall und Sie war gezwungen sich Geld zu leihen für gute Anbaugerätschaften. Nachdem Sie sich eingelesen hatte und das Geld dafür nun hatte war es um ein vieles Einfacher. Sie musste Sich weiterhin die Hände schmutzig machen doch kaum so viel wie es zuvor der Fall gewesen wäre. Die Zweite Ernste wurde dafür um ein Vielfaches ertragreicher. Nachdem Sie diese auf dem Markt zum verkauf anbot holte Sie so auch wieder Geld rein, wodurch Sie einerseits Ihre gemachten Schulden beglich und andererseits die Hütte weiterhin beziehen konnte. Der größte Lichtblick in all dem Chaos, dass Sie gerade fabrizierte war tatsächlich die kleine Dienerin, mit der Sie sich nun in rhythmischen Abständen traf. Meistens gegen Abend in den ersten 6 Monaten. Doch dann immer öfter und regelmäßiger. Sie fand bereits beim zweiten Treff heraus, dass der Name der Dienerin Jola war. Sie erklärte Sich sogar dazu bereit Meriade bei der Arbeit zu helfen, wenn Sie die Zeit dazu fand. Es war für Sie etwas Unerklärliches aber die Arbeit begann Ihr nun sogar Freude zu bereiten. Geradezu Spaß zu machen. Sie ging einfacher von der Hand und letzten Endes verinnerlichte Sie nach einem Jahr sogar jede Bewegung, jedes Wissen, dass Sie über die Ernte brauchte. Auch die Treffen mit Jola wurden intensiver und waren geprägt von gemeinsamen Lachen und Albernheiten. Sie wusste gar nicht Wann Sie sich das Letzte Mal so ausgelassen, so gut gefühlt hatte. Und doch lag ein Schatten über dieser sich aufbauenden Beziehung. Denn Meriade wusste, wenn die Zeit gekommen war, wäre es ein Risiko Jola am Leben zu lassen. Sie wusste keine andere Möglichkeit als Diese. Doch so sehr Sie auch versuchte Sich das im Hinterkopf zu behalten, Sie konnte es nicht. Sie verlor sich in der gemeinsamen Zeit und weitete diese sogar noch etwas aus. Zu gemeinsamen Reisen und sogar Dates. Weiterhin informierte Sie sich in Abständen über die Vorgänge im Haus, fragte unterschwellig nach doch das Rückte mit voranschreitender Zeit immer mehr in den Hintergrund. Sie wollte es Sich nicht eingestehen und versuchte den Gedanken Anfangs zu verdrängen doch Sie wusste, Sie hatte sich in Jola verliebt.
Eineinhalb Jahre waren es nun. Eineinhalb Jahre in denen Meriade sich als Bäuerin und einfache Dame getarnt hatte. Es war eine ruhige Nacht gewesen als dann die Ersten Sonnenstrahlen in das breite Fenster des Oberen Stockwerkes der kleinen Hütte fielen. Genau in das Zimmer, dass Meriades Schlafzimmer war. Sie streckte sich und bemerkte, dass noch Jola neben Ihr im Bett lag was Ihr doch ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte. Sie ließ Jola schlafen und krabbelte leichtfüßig aus dem Bett heraus. Es war nicht schwer sich schnell anzuziehen und dann in die kleine Einbauküche zu gehen, wo sie kurzerhand ein kleines Frühstück zubereitete. Noch eine Sache, die Sie sich in dem Jahr angewöhnte, seitdem Sie die Tarnung aufnahm. Eigenständiges Kochen, ohne Fertignahrung. Jola schlief noch, da hatte Meriade gerade fertig gegessen und machte Sich bereits auf dem Weg auf das Feld, um wieder Ihren Tätigkeiten nachzugehen. Die Maschinen mussten eingeschalten werden und etwas Acker umgegraben. Neben dem auch noch eine Ernte eingefahren werden. Sie beeilte Sich, denn um 1300 Uhr Standartzeit musste Sie bereits im Anwesen der Organas sein, um den Stand aufzumachen. Es lobte Sich immer mindestens eine Stunde vorher dort zu sein. So verabschiedete Sie noch Jola als Diese Ihren Dienst im Haus aufnahm und machte weiter mit Ihrer Arbeit. Sie hatte genug Geld aufbringen gekonnt, um Jola einen kleinen Speeder zu schenken. Es war kein schlechtes Model. Meriade behielt den Gleiter mit nach hinten ausgerichteter Ladefläche. Es war genug Platz da, um Jeden Tag die Ware zu transportieren. Nachdem die Ackerarbeit beendet war kontrollierte Sie nochmals den Bestand der Ladung und als Alles seiner Richtigkeit entsprach machte Sie Sich auch auf in das Anwesen. Ein weiterer Tag auf dem Markt, dachte Sie sich doch lag Heute wieder dieser Schatten über Meriade den Sie schon zu Beginn der Beziehung mit Jola verspürte. Eineinhalb Jahre der Nachforschungen und so hatte Sie letztendlich Alles erfahren was Sie erfahren musste. Der Jedi Mithras war im Anwesen zu Gast immer noch, wenn Er nicht gerade andere Pflichten erfüllte und Sie wusste, wann Er Essen zu sich nahm, Was er trank und den ganzen Tag machte. Sie hatte Sich gut informiert. Einen echten Kampf überlebte Sie nicht, das wusste Sie. Also musste Sie umdenken. Dank dem durch Das Ackerbau gewonnene Geld hatte Sie sich ein Gift geholt. Es war nicht billig aber wirkte bei Machtanwendern besonders effektiv. Wenn Sie es schaffen würde es dem Jedi vor dem Kampf zu Injizieren würde es die Chancen auf einem Sieg erhöhen, immens erhöhen. Doch es betrübte Sie sogleich auch noch. Denn eines war Ihr blitz und schlagartig bewusst geworden. Ihre Beziehung mit Jola müsse ein tragisches Ende nehmen. Sie konnte Sich nicht mal mehr auf das Geschehen am Markt konzentrieren, so in Gedanken versunken war Sie. Auch an jenem Abend noch als Sie zurückkehrte in Ihr trautes Heim, erschöpft von dem Markt und durch die Arbeit am Tag. Jola wartete bereits im Eingangsbereich auf Sie und begrüßte Sie mit einer Umarmung und einem Kuss. Ein Kuss, der Ihr Herz zum Erbeben brachte und Sie fast in Ohnmacht fallen ließ, so schwer war Ihr Gemüt heute. Auch beim Essen löste Sich das nicht als dann Jola die Frage stellte. „Ist Alles in Ordnung, Meriade? Du wirkst Heute so betrübt.“ Meriade sah von Ihrem Teller auf und überlegte. Sie überlegte Was Sie darauf am ehesten sagen könnte, was die Situation nicht Für Sie um so vieles Schwerer Machen sollte. Sie entschied sich letzten Endes dazu, eine Ausrede zu erfinden. „Es ist Alles in Ordnung, Jola! Es war nur … ein schwerer Tag heute!“ Zwang Sie sich ein Lächeln auf und aß weiter. Sie wusste, der Moment war gekommen. Der Moment der Entscheidung für Sie. Ihr gesamter weiterer Weg hing davon ab. Könnte Sie Ihre Rache an den Nagel hängen? Zusammen mit Ihrem Adelstitel und der Tatsache, dass Sie ein Sith ist? Könnte Sie mit Jola ein Neues, einfacheres Leben beginnen? Sie überlegte während des gesamten Abends weiter, bis Sie im Schlafzimmer ankamen und sich wieder entkleideten. Sie liebte Jola, das konnte Sie nicht leugnen. Doch dann erinnerte Sie sich daran was einst ein Ausbilder in der Akademie zu Ihr sagte. Gefühle sind eine Schwäche, sagte Er damals. Sie sind eine Schwäche, die ein Jeder andere ausnutzen wird. Die Entscheidung, die Sie treffen musste, war hart. Die härteste Ihres Lebens. Wieder kamen Ihr die Erinnerungen durch den Kopf geschossen, wie Ihr Meister leblos am Boden lag. Ihr Liebhaber von Jedi dahingerafft. Dieser endlose Hass den Sie nur beim Gedanken daran verspürte und dieser Zorn. Sie hatte sich entschieden. Und Ihre Entscheidung trieb Ihr Tränen in die Augen als Ihre Gedankengänge dann von Jola durchbrochen wurden. „Was ist mit Dir?“ Fragte Sie und sah Meriade mit besorgtem Blicken an. „Du bist schon den gesamten Abend so, nun rede mit Mir!“ Forderte Sie im nächsten Moment. Meriade atmete tief durch, ging zu Ihr hinüber und legte die Arme um Ihre Hüften um Ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu drücken. Es war der innigste Kuss, den Sie Jola jemals schenkte. Sie wusste, es war Ihr letzter. Sie spürte eine Träne, die Ihre Wange hinabglitt als Meriades Hände den Armen hinaufglitten bis zu Jolas Hals und Sie den Kuss langsam löste wo Beide Hände fest den Kehlkopf umschlossen. Im nächsten Moment biss Sie die Zähne zusammen. Jola lächelte und Meriade wurde fast schwach. Dann jedoch drückte Sie zu. Erst war es noch Verwunderung, die Sie in den Augen von Jola sehen konnte, doch daraus wurde schnell Angst als Sie merkte, dass Meriade nicht aufhörte. Sie schlug gegen Ihre Hände, versuchte Sie von sich zu reißen und zappelte als Sie von Meriade zu Boden gedrückt wurde. Die Angst und der Blick raubten Meriade Alles. Es brach Ihr das Herz. Sie schloss die Augen und drückte noch einmal fester, bevor Sie ein Knacken hörte und das Erschlaffen der Glieder verspürte. Sie öffnete nur langsam die Augen und merkte nun auch dass Ihr Gesicht Tränen überströmt war. Unter Ihr lag der leblose Körper Ihrer Geliebten. Sie senkte den Kopf und wieder durchfuhr tiefe Trauer Sie. Sie vergoss eine Träne um der anderen. Jola lag da, die Augen aufgerissen noch in einem Blick der blankes Entsetzen verriet. Meriade strich über die Augenlider. Sie konnte Sich diesen Blick nicht mit ansehen. Sie trauerte noch eine Stunde, dann zwei. Zwei Stunden dauerte es, bevor Sie den Leichnam aufhob und eine Schaufel dazu nahm. Sie fuhr den Leichnam zu einer Lichtung, die Sie gerne besuchten und begrub Ihn da. Selbst einen Grabstein schnitzte Sie Jola als Andenken an Ihr. Erst war es noch Trauer, die Sie heimsuchte. Doch wurde Ihr klar, dass Nicht Sie an dem Tod Ihrer geliebten Schuld war, sondern der Jedi, Mithras. Hätte er Ihr nicht Alles genommen, würde Jola noch leben. Es war seine Schuld, dessen war Sie sich vollkommen sicher. Sie fuhr nach ein paar abschließenden Worten zurück zum Haus und öffnete eine versteckte Platte im Wohnbereichsboden, wo Sie Ihre Ausrüstung versteckte. Nur die Lichtschwerter brauchte Sie. Sie würde Sich als Dienerin ausgeben, um ins Innere zu gelangen. Jolas ID-Karte hatte Sie ja. Zusammen mit Ihrer Kleidung. Zum Glück hatten Sie Dieselbe Größe. Sie machte Alles fertig und Einsatzbereit. Auch das Gift, dass Sie sich deshalb besorgt hatte bevor Sie sich schlafen legte. Auch wenn Sie es kaum konnte. Der Schmerz trieb Sie in den Wahnsinn und Sie konnte kaum etwas dagegen tun. Es war die Hölle für Sie und Sie würde so schnell nicht aus Ihr erwachen.
Am nächsten Tag war es nicht anders. Meriade war bereits seit Zwei Stunden wach und machte sich daran Ihre Ausrüstung zu überprüfen ob auch wirklich Alles passte, bevor es losging. Sie hatte nur ein paar Stunden Schlaf bekommen und die Tränen waren gerade erst getrocknet als Sie sich in den Schlaf weinen musste. Immer wieder Griff Sie hinüber zur anderen Bettseite nur um zu merken, dass Niemand dort lag. Es war ein niemals endender Horror für Sie. Sie bereute was Sie getan hatte, Wie Sie noch Nie zuvor etwas bereut hatte. Es gab kein Zurück, nur noch die so lang ersehnte Rache, die Ihr nun mehr Nichts bedeutet. Sie verspürte keine Freude darauf, was Heute folgt. Die einzige Hoffnung war, Hass und Zorn aus Ihrer tiefen Trauer zu gewinnen und so an Stärke durch Leidenschaft zu gewinnen. Sie hatte schon vorher getötet, als Sie auf der Akademie auf Dromund Kaas war zum Beispiel. Doch diesmal war es etwas anderes, diesmal war es etwas vollkommen Persönliches. Etwas, dass Sie lieber nicht hätte Tun sollen, wie Sie nun bemerkte. Doch war es genug mit dem Selbstmitleid. Sie erhob sich, Ihre Ausrüstung passte und Sie musste Sich nur noch schminken um wie eine Dienerin, oder überhaupt wie Jola auszusehen. Die Gesichtszüge passten nicht, aber das war nichts, dass man nicht durch eine gut platzierte Kapuze und einem Stoffstreifen richten könnte. Alles war bereitgestellt und der Plan fertig. Sie hatte eine Halbe Stunde bevor Jolas Dienst begann was Ihr durch einen Blick auf das Chronometer an Ihrem Handgelenk auffiel. Ihre Lichtschwerter verbarg Sie in einem Lederband, dass Sie Unter dem Rock Ihrer Kleidung trug und dann ging es los. Der Flug dauerte keine Fünfzehn Minuten und der Weg bis zum Dienstboteneingang am Markt. Es funktionierte Alles perfekt im ersten Moment. Das ID-Kartenlesegerät der Türe erfasste die Karte und schon war Sie in den inneren Gängen des Anwesens. Jetzt erst kam der schwierige Teil. Niemand dürfte Sie erkennen, das Personal und die Dienerschaft waren in den Häusern meistens selbst Hauswachen bekannt. Deshalb hieß es, sich bedeckt zu halten. Wachmannschaften wich Sie gezielt aus und ging so schrittweise durch die Inneren Gänge, bis Sie letztendlich in der Küche ankam. Ihr Ziel. Sie musste es nur noch schaffen in den Raum von Mithras zu gelangen und der Auftrag wäre so gut wie erledigt. Es wurde sich eine Karaffe mit Wasser genommen und die Phiole mit Gift die Sie in einem dazugehörigen Becher träufelte. Sie entschied sich die halbe Phiole einzukippen. Zwar eine hohe Dosis, aber es war immerhin ein Jedi Ritter und einen Fehler konnte Sie sich nicht erlauben. Danach wurde das Wasser in den Becher gekippt und Alles gemeinsam auf ein Tablett gestellt, bevor Sie sich auf dem Weg machte. Sie ging schnell, um nicht ertappt zu werden und bereits nach einer Viertel Stunde stand Sie vor dem Quartier des Ritters. Tief atmete Sie durch und machte Sich gefasst auf Alles, was Sie darin erwarten würde. Bisher lief es gut, doch war Alles eine Kleinigkeit, entgegen der Tatsache einem Jedi Ritter gegenüberzutreten. Noch einmal wurde tief durchgeschnauft und sich konzentriert, lange übte Sie auch nebenher Ihre Aura zu unterdrücken, um so Ihre Fähigkeit in der Macht zu verschleiern. Nur für Diesem Augenblick. Nun betätigte Sie auch schon den Summer, etwas wackelig auf den Beinen, dass sogar das Tablett etwas schwenkte. Es dauerte keine Zwei Sekunden schon ging die Türe auf als ein Signal zurückkam. Sie trat in das Zimmer ein.
Das Zimmer des Jedi war groß gehalten, größer als Ihr Eigenes damals wo sie den Thul diente und geschmückt mit Verzierungen und kleinen, alderaanischen Statuen, die in die Wände eingearbeitet wurden. Es war aufgeteilt in zwei Zimmer, allem Anschein nach einem Wohnbereich im vorderen und das Schlafzimmer im hinteren Abteil des Zimmers. Schränke standen hier und da. Geziert mit kleinen Vasen und anderen künstlerischen Verschönerungen. Doch trotzdem war es sehr schlicht eingerichtet worden. Nichts hier in diesem Zimmer war persönlich. Alles alderaanischen Ursprungs den man wahrscheinlich in Jedem Gästezimmer eines alderaanischen Adelshauses finden würde. Nur ein Holoprojektor der in der rechten Ecke des raumes aufgestellt wurde und ein Kamin am anderen Ende gleich Um weit des Holoprojektors. Zwei Stühle davor mit einem Rundtisch dazwischen. Und auf dem Rechten saß die muskulöse Statur des Jedi Ritter, den Sie bereits so lange jagte. Fast wäre Sie angehalten Ihn augenblicklich an die Kehle zu springen doch riss Sie sich noch einmal zusammen, beherrschte sich noch und verbeugte sich einmal knapp wie es eine Dienerin tun sollte mit schönem Abstand zum Jedi. „Meister Jedi, Ich bringe Euch nur etwas zu trinken!“ Der Jedi wendete sich ab, von dem was er gerade tat und sein Blick ging über die Lehne, wo er Meriade mit entgegenblickte. Sein Blick war warm, gutmütig. Ein blick der Ihr sofort wieder die Wut und den hass aufstiegen lies. Zu viel hatte Sie geopfert nur um nun hier zu stehen. Am ende Ihrer Reise. Nicht einmal Ihr leben war Ihr mehr etwas Wert. Nur wollte Sie den Jedi mit ins Grab reißen, wenn Sie heute schon Ihr Leben lassen sollte. „Sehr gut. Stelle mir doch gleich einen Becher ab, mein Hals kratzt bereits.“ Nickte Er Ihr wieder lächelnd zu. Sie musste Sich ein Lächeln aufzwingen und ging langsamen Schrittes auf dem Tisch zu wo sie das Tablett abstellte. Die Karaffe wurde zuerst auf dem Tisch abgestellt und dann der Becher direkt danach. Genau in Griffweite des Jedi der sein Datapad, dass er gerade noch in der Hand hielt nun auf dem Tisch ablegte. Ein kurzer Blick zum Datapad erfolgte. Das Datapad eines Jedi dürfte doch ein paar Interessante Infos beherbergen. Doch lies sie schnell ab und richtete Sich wieder auf, um einen Schritt zusammen mit dem Tablett zurückzutreten. Der Kopf wurde gegen den Boden geneigt als Mithras ein deutliches, dankendes Nicken von sich gab. Er merkte nichts, Ihre Konzentration wurde nochmals stärker, um sich zu verbergen als Er ansetzte und einen Großen Schluck des Glases nahm. Dann noch einen gleich hinterher den Er im Mund schwenkte. „Danke! Aber .. dieses Wasser schmeckt anders als sonst.“ Merkte Er an und begutachtete den bereits halbleeren Becher. Dann sah Er wieder zur Dienerin und Meriade hob Beide Augenbrauen. Hatte Er doch etwas gemerkt. War Sie zu unachtsam gewesen? Diese Fragen schossen Ihr hier durch den Kopf als der Jedi den Becher absetzte. Beide Augenbrauen des Jedi schossen in die Höhe und er sprang auf. Ein Griff zu seinem Lichtschwert und Er sah die Dienerin entsetzt an. „Dachtest Du wirklich, mich so einfach vergiften zu können? Wer hat dich geschickt!“ Schrie er Meriade an. Zum Glück war der Raum schallisoliert und so trat Meriade noch einen Schritt zurück und greift unter Ihrem Rock, wo Sie Ihre Beiden Lichtschwerter unterbrachte. Sie waren schnell in der Hand und die Violetten Klingen entzündeten Sich. Er hatte das Gift eingenommen, eigentlich müsste es doch Wirkung zeigen, aber noch nichts geschah. Dann hieß es wohl, es auf einem Zweikampf ankommen zu lassen. Sie ging in ihre Ausgangsposition und machte Sich auf dem Kampf bereit. „Ihr erinnert Euch wohl nicht an Mich, ist dem so? Ihr tötetet meinen Meister … den einzigen den ich liebte und nahmt mir seitdem Alles! Ich werde Euren Tod genießen!!!“ Zischte Meriade zu Mithras zurück und griff, ohne zu zögern an. Wieder entfachte ein wildes Gefecht, Jedi gegen Sith. Sie tänzelten umeinander, ein Hieb hier, eine Parade da. Die Möbel litten sehr darunter, immer wieder ging etwas zu Bruch. Erst waren es die Stühle und der Tisch die nur als rauchende Schnipsel endeten, nachdem Sie Bekanntschaft mit Beiden machten. Dann waren es Schränke und selbst Statuen, die zu Bruch gingen. Der Raum war eng für einen Kampf. Und trotz der Tatsache, dass Mithras gerade eben Gift einnahm, war Er Ihr klar überlegen und Sie musste für Abstand sorgen, Ihn Sich verausgaben lassen was gar nicht so einfach war. Zumindest in den Ersten Fünfzehn Minuten. Sie merkte, nachdem die ersten Fünfzehn Minuten vergangen waren wie Mithras schwächelte. Seine Schläge wirkten ausgelassener, unkoordinierter und seine Bewegungen langsamer. Sie setzte zum Angriff an und merkte, dass er trotzdem noch gut war. Ihre ersten Schläge parierte Er mit Leichtigkeit noch. Doch lange hielt Er nicht mehr durch. Es gelang ihr sein Lichtschwert zur Seite zu schlagen, um daraufhin eine Chance zu erhalten die Sie sofort nutzte. Ein schlag und das Resultat war ein Schnitt durch den rechten Oberschenkel des Jedi der Ihn zurücktaumeln ließ. Er stützte sich an einer Wand ab und musste schwer durchschnaufen. „Was … war das .. für ein Gift!“ Schnaubte Er entkräftet. Meriade musste Grinsen, wo Sie bemerkte, dass der Jedi geschafft war. Ihr so gut wie schutzlos ausgeliefert war. Sie in Vollbesitz Ihrer Kräfte. Sie griff wieder an, es war ein leichtes seinen schlecht und entkräftet ausgeführten Abwehrversuch zu durchbrechen. Sie schlug das Lichtschwert mit Beiden Ihrer selbst zur Seite und trennte in einem gezielten Schlag seine Hand von seinem Unterarm ab. Ein rauchender, noch glühender Stumpf blieb zurück, wo vor kurzem noch seine Hand war. Sein Lichtschwert fiel auf dem Boden, dass Sie sofort mit Ihrer Hand auflas. Ihr anderes Lichtschwert steckte Sie wieder ein und entzündete die Klinge des Jedi. Eine Blaue Lichtschwertklinge. Eine Sekunde nur besah Sie diese. Wendete Sie vor ihrem Gesicht bevor ein erneuter schlag, diesmal mit Seinem Eigenem Lichtschwert ausgeführt wurde oberhalb der Taille, der Ihn in die Knie zwang. Sie grinste umso mehr als Sie seine Schmerzensschreie hörte. Erneut schlug Sie zu und danach Nochmals. Am Ende war da ein von rauchenden Striemen überzogener Mann, der mit Sicherheit nicht mehr so schnell auf die Beine kommen würde. Es war so weit, die Zeit für Ihre Rache war gekommen. Sie holte Aus und mit einem Hieb flog der Kopf des Mannes durch den Raum und landete einen Meter neben Seinem Körper auf dem Boden, wo Er noch etwas herumrollte. Kurz danach ging der Kopflose Körper zu Boden und zuckte noch Zweimal, bevor Er vollkommen erschlaffte. Sie sollte etwas fühlen, wo Sie so auf ihm herabsah, doch was Sie fühlte, war Nichts. Gar nichts. Nichts, außer diesen tiefsitzenden Schmerz. Sie hatte viel geopfert bis an diesem Punkt. Vielleicht zu viel? Eine Frage, die Sie sich nun stellte und Frustration kam in Ihr auf. Sie entzündete Ihr Lichtschwert noch einmal und schlug erst einmal, dann zweimal noch auf dem leblosen Körper ein. Schrie Ihren Zorn, Ihren Kummer darüber hinaus, bevor Sie das Lichtschwert deaktivierte und einsteckte. Sie wollte Nur noch hier weg, Ihr war schlecht, schwindelig. Da ging Ihr noch das Datapad des Jedi das zwischen den Trümmern lag ins Auge. Das wurde an Ihrem Gürtel eingehakt bevor Sie den Raum verlies. Der restliche Gang durch den Palast verlief ruhig, Sie war in Gedanken versunken, auch wenn Sie wusste, dass Sie schnellstens aus der Anlage verschwinden musste. Sobald die Leiche gefunden würde, hätte Meriade ein Problem. Sie verließ gerade den Palast durch den Dienstboteneingang, da ging es auch schon los. Ein Alarm ertönte und Meriade rannte los. Über dem Markt zum Speeder, wo sie schnell den Motor startete, und gerade noch so starten konnte wo schon wachen heransausten. Sie wurde bemerkt. Ein paar Blasterbolzen jagten Ihr hinterher doch schon bald war Sie weit genug weg, um nicht mehr in Reichweite zu sein. Ihre Gedanken waren ein wahres Durcheinander und Sie wusste Sich nicht zu helfen. Ihre Rache war vollendet, doch was hatte Sie verloren? Diese Frage stellte Sie sich. Ein Normaleres Leben, fast Ihre Familie und noch Ihr Erspartes? Oder sogar noch mehr? Eine Frage, die Sie sich noch lange stellen würde, jedoch eines war klar. Ihr leben war noch nicht zu ende und Sie musste lernen damit zu leben. Es warteten andere Aufgaben, Ihre Rache war vollführt. Also kein Grund, Nicht zum Imperium zurückzukehren. Auf dieses Gespräch freute Sie sich besonders. Zumindest konnte Sie eine Trophäe mitbringen…
Epilog
Ein Diener hechtete durch die langen Gänge von der Anlage des Hauses Thul, er war hektisch, wurde doch verlangt, dass er längst vor Ort war. Letztendlich stand Er aber dann auch vor der Türe, die Er aufsuchen sollte. Die Türe öffnete sich prompt und der Diener trat ein. Meriade stand gerade vor einer Holoaufnahme die Sie sich ansah als dann der Diener eintrat und der Blick wand sich zu jenem, wo sie Augenblicklich meinte. „Hast du geholt was ich verlangt habe?“ Zischte Sie etwas ungeduldig und der Diener zuckte leicht zusammen, bevor Er schnell von seinem Gürtel ein kleines Päckchen hervorholte und es Ihr reichte. Sie nahm es entgegen und öffnete Es Augenblicklich. Darin war eine Halskette, keine hochwertige, eine Schlichte. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie Jola diese Halskette Meriade schenkte und musste Lächeln. Es war Drei Wochen her seitdem Sie Ihre Geliebte das letzte Mal sah, Ihr einen letzten Kuss schenkte und dann Ihrem Leben ein Ende setzte. Sie schlief unruhig in der Zeit. Nur ein paar Stunden pro Nacht. Immer wieder griff Ihr Arm hinüber zur anderen Bettkante, um dort zu begreifen, dass da noch immer Niemand lag. Der Schmerz war fast unerträglich für Sie und Sie möchte Ihn fast vergessen. Doch dieses Erinnerungsstück behielt Sie, als Andenken was Sie verlor. Sie war am Leben, hatte Ihre Rache erhalten doch zu viel dadurch verloren als hätte es sich für Sie lohnen können. Also war das einzige, dass übrig blieb weiterzumachen. Und die Gefühle, die Sie durch den Verlust erfuhr, würden Ihr dabei keinen schlechten Dienst erweisen. War es immerhin der Zorn, die Angst, Hass, Frustration, aus denen Sith ihre Stärke gewannen. Und genau das wollte Meriade von Nun an Tun. Sie weckte diese Gefühle, kanalisierte Sie und merkte, wie die Kraft der Macht Sie durchfuhr, sie wieder in Höhen hob. Sie würde weitermachen. Nicht weil man es verlangte, sondern weil Sie es so wollte. Sie konnte Sich ebenso gut an das Gespräch mit der Zitadelle erinnern. Natürlich durfte Sie sich erst einmal etwas anhören. Ihr Auftrag war es gewesen, nach dem Tod Ihres Meisters zur Zitadelle nach Dromund Kaas zurückzukehren, der Zakuul Krieg war gerade erst vorbei und der Wiederaufbau voll im Gange doch hatte Meriade damals andere Prioritäten. Abermals entbrannte eine lange, ausschweifende Diskussion über das Befolgen von Anweisungen diesmal. Drohungen wurden ausgesprochen von Beiden Seiten. Sie ließ sich nicht derart herabwürdigen. Auch nicht, wenn Derjenige mit dem Sie das Vergnügen hatte ein Lord der Sith war. Es war ein Stundenlanges Hin und Her gewesen bis zu dem Punkt, an dem es Meriade reichte. Ihr wurde vorgeworfen einen diplomatischen Fauxpas ausgelöst zu haben mit Ihrem Alleingang gegen die Dreiergruppe. Das ließ Sie sich nicht bieten, also warf Sie dem Lord das Lichtschwert des Jedi vor die Füße und zeigte zugleich die Daten, die Sie aus dem Datapad gewinnen konnte. Es zeigte einige Truppenbewegungen der Organas. Kleinere Einsätze die verdeckt stattfinden sollten gegen das Imperium. Dazu erklärte Sie, aufbrausend wie Sie war, dass dem Haus Organa jegliche Beweise fehlten, um das Imperium wirklich dafür verantwortlich zu machen. Weder der Lord noch Sie lenkten ein. Letzten Endes wurde von Seitens der Zitadelle also entschieden, dass Meriade nun zurück nach Dromund Kaas gehen sollte, um den Wiederaufbau zu unterstützen mit voller Kraft und dass Sie dort eine angemessene Strafe erwarten sollte. Sie hatte nichts anderes erwartet. Einen Lord zu bedrohen, sich mit ihm zu streiten war noch Nie eine kluge Entscheidung gewesen. Trotzdem wusste Sie auch dass sich weder der Lord noch die Zitadelle, derzeit Ihren Verlust leisten konnten. Jeder Sith war für den reibungslosen Ablauf des Wiederaufbaus wichtig. Die Regentschaft Kaiserin Arcinas festigte sich gerade noch und Ihre Reformationen fanden nicht bei Einem Jedem Gehör. Meriade wollte die Situation aber nun auch nicht mehr überstrapazieren. Jede Zuwiderhandlung diesmal würde mit Sicherheit noch schwerer auf Ihr lasten und das Strafmaß nur umso mehr in die Höhe schrauben. Außerdem hatte Sie vorerst Genug von Alderaan. Ihre Arbeit hier war getan, die Rache vollführt und ein Standortwechsel mit zusätzlichen neuen Aufgaben würden Ihr sicherlich guttun. Vor allem bedeutete es aber eines für Sie. Nämlich die Möglichkeit Sich abzulenken von dem was Sie verloren hatte und genau das ist es, was Sie vermutete, was Sie am meisten brauchte momentan. Sie erwachte aus Ihrem Tagtraum und war wieder in der Realität aufgewacht. Der Diener der noch wie angewurzelt da stand und wohl auf eine Antwort wartete wurde nun angesehen. Dann holte Sie kurz einen kleinen Kredit aus Ihrer Tasche und warf Ihm diesen zu, ehe Sie Ihn mit einem Wisch Ihrer Hand wegschickte. Der Diener sah Sie einen kurzen Moment noch verdutzt an, ehe Er schnell kehrt machte und das Zimmer wieder verließ. Inzwischen waren Ihre Koffer soweit gepackt und Alle Formalitäten abgeschlossen, um Ihren Abtritt vorzubereiten. Alle bis auf Einer. Sie tippte im Holokommunikator die Nummer ein und wartete geduldig, bis sich das Bild materialisierte. Das Bild Ihrer Mutter erschien nach ein paar Sekunden, Sie hatte sich seit Ihrem letzten Gespräch kaum verändert. Doch der Blick sagte sofort aus, dass Sie Meriade nur zu gerne gezüchtigt hätte, als Sie Sie sah. „Meriade. Wie überaus …. Erfreulich … Dich scheinbar wohlauf zu sehen! Was kann Ich für Dich tun, Ich dachte es wäre Alles gesagt?“ Meinte Sie. Der Ton aber den Meriade heraushörte sagte aber deutlich aus, dass noch nicht alles geklärt sei. Das war Meriade aber egal, Sie nickte nur und setzte ein Lächeln auf. „Guten Tag, Mutter! Ich wollte Dich nicht all zu lange stören und denke Du hast gewiss besseres zu tun, als mit Deiner Tochter zu sprechen. Ich wollte Dich nur in Kenntnis darüber setzen, dass Ich noch heute Alderaan verlassen werde! Meine Aufgaben Hier sind abgeschlossen und ich wurde zurück nach Dromund Kaas beordert.“ Erklärte Sie knapp und bündig, da erkannte Sie doch etwas Sorge im Gesicht Ihrer Mutter nicht gar Kummer. Fast hätte Sie Grinsen können. „Nun…. Das ist … Gut zu hören, Meriade! Ich dachte nur … Dass du die Zeit aufbringen könntest für Einem Besuch in unserem Anwesen.“ Meriade schmunzelte, hatte Sie doch einen Nerv getroffen mit Ihrer Aussage. Sie nickte nur und fuhr fort. „Das wird leider nicht mehr möglich sein. Meine Vorgesetzten hatten eine sehr … eindrückliche Art Mich nach Dromund Kaas zurückzurufen! Aber ich denke … Ich werde es sobald Ich wieder auf Alderaan bin einrichten können. Bis dahin, Mutter, wünsche Ich viel Erfolg!“ Ihre Mutter schien doch etwas bekümmert zu wirken und nickte Nur dazu. „Natürlich, Ich wünsche Dir dies ebenso!‘‘ Und damit beendete man die Kommunikation und Meriade atmete einmal tief durch. Auch wenn Ihre Mutter Ihr weitestgehend egal war, war Sie doch die einzige Familie die Meriade hatte. Und außerdem Ihr erbe, sollte Ihre Mutter irgendwann nicht mehr sein. Es würde Ihren Weg zur macht ebnen. Sie wendete sich ab und ging zur Aufnahme, bevor Sie den Datenstick entnahm und diesen an Ihrem Gürtel einhakte. Erst danach machte Sie sich auf ins Nebenzimmer, wo Sie den letzten Koffer packte, in dem Sie das kleine Päckchen hineinlegte und Ihn dann versiegelte. Ein Diener war schnell gerufen der den Koffer davontrug, zusammen mit Ihrem restlichen Gebäck wurde dieser auch verladen und Abflugbereit gemacht. Sie sah noch einmal nach ob auch Alles bereit gemacht wurde, dann nickte Sie zufrieden und verließ das Zimmer ein letztes Mal, um durch die Gänge des Anwesens zu laufen, direkt zum Raumhafen. Die Gänge waren diesmal ruhiger als sonst, nur wenige Diener zu sehen oder gar adelige die umherwanderten. Es war gut so, Sie hatte heute wenig Interesse mit derartigen Hirnakrobaten zu debattieren, wie Sie es die letzten Jahre tat oder gar noch ein Gespräch mit einem der Hier ansässigen zu führen. Sie sah Sich die Gänge noch einmal an, schwelgte in Gedanken wie Sie herkam als Sie die Akademie abgeschlossen hatte. Damals noch hatte Sie keine Ahnung davon, welche Aufgaben Sie erwarteten, welche Herausforderungen, selbst mit ihrer Adeligen Abstammung nicht. Sie konnte es aber kaum erwarten damit loszulegen, wieder in der Heimat, wieder auf Alderaan zu sein. Und heute? Sie atmete einmal schwer durch. Heute konnte Sie gar nicht schnell genug wegkommen. So viel war schief gegangen, seitdem Sie wieder Hier war, so viel Leid hatte Sie widerfahren und selbst als Sie Rache nahm, hatte Sie im Endeffekt keine Genugtuung davongetragen. Es war schlichtweg etwas, dass Sie tat, etwas dass Sie tun musste letzten Endes. Das erkennt Sie vollkommen. Der Weg führte Sie über dem kleinen Marktplatz und direkt in den großen Raumhafen der Anlage der Thuls. Der Hangar B-4 war derjenige in welchem Ihr Schuttle stehen sollte also machte Sie sich direkt auf zum Aufzug. Der Raumhafen war, entgegen zum Haus Thul selbst vollständig belebt. Imperiale Offiziere huschten Hier und Da umher, erledigten Aufgaben, während die Hauswachen des Hauses Thul bereitstanden und wache schoben. Ab und an begegnete Ihr sogar ein Sith der herumstolzierte als würde Ihm ganz Alderaan gehören. Welch ein Narr, dachte Sie sich nur dabei und konnte sich ein Schmunzelndes Kopfschütteln nicht verkneifen. Sie kam nun auch am Aufzug an, der Sie zu ihrem Hangar bringen sollte. Auch Ihr Hangar war voll belebt. Es war einer der typischen Shuttlehangars ausgelegt für Ab und Anreisende von Nah und Fern die mit einem Shuttle nach Alderaan kamen. Es war Ironie, dass Sie genau dort abreiste, wo Sie wieder ankam. Ein Imperialer Offizier kam zu Ihr in dem Gemenge, dass sich hier abspielte. Die Terminals waren voll besetzt, Warteschlangen bildeten Sich bereits. Bestehend aus Anreisenden und Abreisenden die entweder Flüge Buchen oder Ihre Ankunft ankündigen wollten. „Mein Lord!“ Sprach der Offizier Sie an und salutierte augenblicklich. „Wenn Sie mir bitte folgen möchten, Ihr Shuttle steht bereit und Ihr Gebäck wurde entsprechend untergebracht.“ Meriade winkte mit einer knappen Geste Ihrer rechten Hand ab und meinte direkt zu ihm. „Sehr gut! Dann voran mit Ihnen.“ Erneut salutierte der Offizier und ging voran, Meriade folgte. Es war eine kleine Fähre, zu der Sie hier gingen. Ausgelegt für längere Flüge das erkannte Sie sofort. Die Luke öffnete sich und Sie zögerte keinesfalls einzutreten. Offenbar war die Fähre bereits vorbereitet auf dem Start und schon voll besetzt. Sie reiste mit Zwei anderen Sith die ebenso nach Dromund Kaas zurück sollten. Doch das war ihr egal, solange Sie hier endlich wegkam. Es dauerte keine Fünf Minuten mehr, bis Sie abhob und schon bald darauf den Planeten hinter sich ließ. Mit direkten Kurs nach Dromund Kaas, mit direktem Kurs zu neuen Aufgaben und Herausforderungen! Doch war klar, dass Ihr erneuter Aufenthalt auf Alderaan unvergesslich war. -
Moin,
Ich dachte Mir, dass Ich auch einmal so ne ''Kleine'' Geschichte schreiben könnte.
Ohne Große Umschweife stelle Ich Sie einmal Hier herein, ist leider nicht mein bestes Werk! Feedback ist erwünscht und gerne gesehen, vielleicht gefällt Sie ja dem Ein oder anderen. Zur Besseren Übersicht werde Ich einzelne Kapitel in Story-Kästen und Spoiler setzen, ist doch etwas viel geworden dass ich es leider auch auf Zwei Threads aufteilen muss.
Aber hier nun meine Story:
Das Spiel der Rache
Prolog
Ein Rumpeln durch fuhr den in Schwarz gehülltem Raum. Rotes Licht bestrahlte Ihr Gesicht und die Pupillen weiteten sich erneut. Gerade erst erwacht aus Ihrer Trance, ihrer tiefen Meditation. Meriade stand auf, war sie doch bis vorhin gerade noch auf Ihren Knien. Sie wusste, Sie war ans Ziel gelangt. Zu lange war sie fort, erinnerte sich an die Heimat und fragte sich, Wann sie dorthin zurückkommen wird. Und nun war es endlich soweit! Sie nahm sich noch einmal die Zeit zu duschen und sich ausführlich zu schminken. Alles muss sitzen, ging es Ihr dabei durch den Kopf. Sie schlüpfte in Ihre Tunika, ein ledernes Gewand, leicht, beweglich bearbeitet worden und aus hochwertigem Stoff. Schwarz und Violet. Zwei Farben die sie liebte. Glichen die Farben doch auch ihrem Hauswappen, dem Wappen des Hauses Loriedê von Alderaan. Eine Hand wich hinauf, tastete nach Ihrem Haar das Schulterlang hinabhing, wiegte es in ihrer Hand ab. Schnell wurde der Haarreif hergenommen und die Haare in einem strengen Zopfballen hinter dem Hinterkopf zusammengebunden. Eine Sache die nur wenige Minuten dauerte. Musste doch auch hier alles sitzen. Und zuletzt das wichtigste. Sie ging zum Tisch ihres Quartieres wo zwei zylindrische Gegenstände. Sie streckte die Hände aus und ein kurzes Aufwallen der Konzentration, ehe Beide der zylindrischen Gegenstände in Ihre Hände flogen. Es waren Lichtschwerter. Am Knauf und der Schneide durchzogen von Verzierungen und aus einem edleren Material geschmiedet. Das Leder, dass den Griff ummantelte fest angezogen und geklammert. Sie lagen wie meist perfekt in Ihrer Hand. Sofort wurden jene auch an Ihrem Ledergürte eingehakt. Nun noch ein Blick auf das Chronometer. Dreißig Minuten blieben Ihr noch um zum Hangar zu kommen also setzte sie sich in Bewegung. Die Türe des Quartieres öffnete sich und sofort konnte sie durch einem der langen Fenster die die breiten Gänge des Kreuzers boten die herrliche Schönheit Ihres Heimatplaneten erkennen, Alderaan war wahrlich wunderschön, selbst aus dem Orbit zu dieser Jahreszeit. Ein paar Soldaten gingen an Ihr vorbei, grüßten sie mit einem Salut oder leichter Verbeugung, es schmeichelte Ihrem Ego, keine Frage und so trug sie die Nase so hoch wie eh und je. Nur um dann auch letztendlich im Schiffs-Hangar zu gelangen, Alles war bereits vorbereitet und das Shuttle stand startbereit da. Sie war keine Minute zu spät. Doch fragte sie sich, wo sie nun Sith war wie Ihre Aufgaben aussehen würden, was sie zu tun hätte. Die Instruktionen waren einerseits klar, doch andererseits auch wieder sehr missverständlich. ‚‘Dem Imperium helfen durch dem sie das Haus Thul unterstützt!‘‘. Sie musste schmunzeln und schüttelte nur den Kopf bevor Sie in das Shuttle stieg. Die Reise begann.Nicht länger als eine halbe Stunde und schon war Sie gelandet, das merkte Sie. Ein weiterer Rumpler durchlief das Schuttle der das noch unterstrich. Das Rötliche Licht in dem sie vorhin noch getaucht war erlosch und die Luke öffnete sich, grelles, weißliches Licht fiel in das Shuttle hinein, blendete sie gar noch. Doch sie kämpfte dagegen an und marschierte schnurstracks hinaus ins Freie. Erst einmal tief und erleichtert durchschnaufen wo sie ja nun wieder an der Frischen Luft war. Die Luft Alderaans war noch genauso Frisch wie an jenem Tage als sie diesen Planeten verließ. Nur war sie nun reifer, eigenständiger und vor allem besser Trainiert. Zu gern erinnerte Sie sich noch an die Zeit in der Akademie. Wie sie heimlich trainierte, den anderen Akolythen vorgaukelte nicht mit dem Lichtschwert oder gar einer Übungsklinge umgehen zu können. Einem Akolythen nach dem anderen gegeneinander ausspielte bis nur noch einer übrig war. JA, darin war sie gut! Das wusste Sie, das hatte Sie von klein auf gelernt und konnte Sie anwenden. Doch genug mit Gedanken verschwendet an Alte Zeiten. Sie musterte den Bereich der Landung. Ein weiträumiger Hangar, andere Shuttles standen hier und da. Kisten mit Ladung wurden ent-, oder verladen. Überall stand Raumhafenpersonal herum. Fast hätte Sie gedacht Sie wären in irgendeinem Hangar einer anderen Stadt gelandet, doch dann erkannte sie die Banner des Hauses Thul an den Wänden. Ein Wappen, dass Sie überall wiedererkennen würde, selbst mit Nur Einem Auge und auf diesem 5% Sehkraft. Und am Ende des Verladebereiches fielen Ihr sogleich Drei Soldaten, scheinbar Wachen der Thul auf die zu Ihr unterwegs waren. Einer, das bemerkte sie sobald sie näherkamen, trug das Abzeichen eines Sergeanten. Die Drei Salutierten Meriade und kurz darauf sprach der Anführer des kleinen Trupps auch schon. „Mein Sith Lord, entschuldigt unsere Verspätung! Wenn Ihr gestattet, eskortieren wir Euch hinein, Lord Iru erwartet Euch bereits.“ Sie ließ sich äußerlich nichts anmerken, doch wunderte es Sie doch etwas. Sie hatte nicht erwartet mit einem Sith-Lord gleich bei Ihrer Anreise zu Tun zu haben. Doch wenn es so ist, ist es eben So. genau das dachte sie sich letzten Endes und zu dem Thul Soldaten wurde einmal die Handfläche in einer abwinkenden Geste gezeigt. Nicht einmal eines Blickes würdigte Sie den Soldaten wo sie erwiderte. „Nun, so lassen Wir Ihn am besten keineswegs warten, oder Irre Ich? Bringt mich zu ihm!“ Wies sie ohne zu zögern mit einem fast markanten Tonfall reiner Arroganz den Soldaten an. Dieser salutierte erneut und Sie begannen gemeinsam den gang durch den Raum Hafen, bis hinein in den Kristallenen Palast den die Thul Familie besitzt. Das Quartier des Lords befand sich offenbar in einer der Oberen Ebenen, immerhin stiegen sie die Treppen hinauf bis in die erste Etage. Kurz über dem erhobenen Inneren Laufsteg bevor sie letztlich an einer verschlossenen Türe halt machten. Meriade musterte die Türe doch eingehend. Keine Wachen, nur ein Tastenfeld mit integriertem Summer. Der Sergeant machte eine kurze Andeutung mit der Hand zu der Türe und salutierte erneut. Meriade wank erneut mit der Hand ab und die Drei Wachmänner machten sich wieder auf dem Weg. Innerlich musste sie doch schlucken, war es Ihr erstes Treffen mit einem Lord der Sith. Etwas ängstlich war sie doch. Aber in diesem Fall hieß es nur tief durchzuatmen und sich hinein ins Dunkel der Nacht zu stürzen. Sie stellte sich in die Mitte der Türe und betätigte den Summer, der Blick wurde geradeaus gerichtet als sich nur ein paar Sekunden später die Türe öffnete und sie eintrat. Ein Großer Raum tat sich Frei. Typisch Alderaanisch, dachte sie sich dabei. Er glänzte geradeso vor Prunk und Akzesse. Ein helles Licht an der Decke, ein Tisch an der Seite mit Wein und ein paar Köstlichkeiten, nicht gar Vier Gläsern schön aufgereiht und ein paar Sitzgelegenheiten dazu. Und an dessen Ende ein Schreibtisch über welcher ein Mann mit schwarzer, prunkvoll ausgestatteter Robe stand und über ein paar Filmsiblast geduckt war. Beide Ellenbögen auf dem Tisch abgestellt. Er war doch recht Jung für einem Lord, dachte sie sich dabei. Das Haar war schwarz und zurückgekämmt, sein Gesicht markant, fast keine Falten waren zu sehen und die Augen leuchteten im Orangenem schein hervor. Nicht gar, dass ein Spitzbart sein Kinn zierte und dort leicht hinabwuchs. Ob er Muskulös war oder nicht, war nicht zu sehen. War sein Körper doch nur von dieser Robe umhüllt. Sie wollte Ihn noch etwas mehr inspizieren da sah Lord Iru auch bereits schon direkt zu Meriade. „Willkommen zurück in Eurer alten Heimat, junge Dame! Dies hier war doch Eure Heimat, nicht wahr?“ *Er sah sie doch direkt an, sein Gesicht mit diesen Augen wirkte doch geradezu einbrennend, charismatisch auf sie. Doch schnell verbarg Sie diese Gedanken wieder, Konzentration war nun gefordert. „Das ist korrekt, mein Lord! Und es ist mir eine wahre Ehre wieder Hier sein zu dürfen! Hier, um dem Imperium bestmöglich zu dienen, versteht sich von selbst!“ Ein kurzes Nicken Ihrerseits, nur leicht fast nicht erkennbar unterstrich diese Aussage zusätzlich. „Sehr gut!“ Meinte der Lord zu Meriade. „Dann lasse Uns doch sogleich beginnen!“
Kapitel 1
Meriade marschierte durch die Gänge der Thul Anlage. Der Blick schweifte etwas umher, abermals die Ornamente, Statuen und Einrichtung musternd, die sich Ihr auftat. Doch war sie erschöpft, was wohl auch Lord Iru auffiel der genau neben Ihr durch die Gänge schritt. Ein kurzer Blick des Lords zu seiner Untergebenen enthüllte, dass er es zu ahnen schien. Sie sah zu Ihm und sofort versteifte sie sich etwas, das Gesicht wurde verkrampft als Sie ein Lächeln formte, um es sich nicht anmerken zu lassen wie geschafft Sie war. Sie schwelgte aber nun etwas in Gedanken. Jahre war es her, seit dem sie Alderaan wiedergesehen hatte. Ihre Neue Position einnahm. Sie konnte sich doch noch gut daran erinnern welche Botengänge sie für dem Lord hinnehmen musste in den ersten Monaten, wie sie der Bestattung Ihres Vaters kurz darauf beiwohnte. Das, was sie daran am meisten Deprimierte war die Tatsache, dass die Bestattung für Sie ein eher langweiliger Prozess war. Sie trauerte, doch was war da noch? Ansonsten war da gar nichts! Sie fühlte fast nichts als sie den Leichnam Ihres Vaters betrachtete. Diesem die letzte Ehre erwies. Was war nur mit Mir? Fragte sie sich insgeheim in diesem Moment. Ihr Vater war Ihre Bezugsperson, sie hatte ihn geradezu verehrt. Seinen Mut, seine Standhaftigkeit und Raffinesse. Doch nun? Doch nun als er zu Grabe getragen wurde, fühlte sie überhaupt nichts bis auf ein paar bittere Tränen, die sie vergoss. Sie stürzte sich danach in Ihre neue Aufgabe, kehrte Ihrem haus vorerst den Rücken zu, war es doch leichter für Sie. Nach einem Jahr und mehreren Treffen, bei denen sie anwesend war, war sie doch gut dabei. Sie konnte nicht nur zusehen, sondern vertrat kurz darauf den Lord selbst einige Male bei diplomatischen Treffen, Verhandlungen und was Alles so anfiel. Doch viel mehr als das geschah, es bahnte sich da etwas zwischen dem Lord und Ihr an. War es Liebe? War es das? Ging Ihr dieser Gedanke nun durch den Kopf geschossen wie ein Blitz. Die Sith betrachten Liebe als Schwäche, also kann es das doch nicht sein? Eines konnte sie nicht abstreiten, sie fühlte sich Wohl in der Nähe von Lord Iru. Viele Jahre tat sie das hier nun schon zusammen mit dem Lord, nur dieses Mal war es wirklich ermüdend. Ein Treffen Zweier Häuser die den Thul angehörten. Erst diese Warterei, Meriade konnte es gar nicht leiden, warten gelassen zu werden. Eine Angewohnheit die sie schon seit Ihrer Kindheit an sich hatte. Und um eines Drauf zu setzen, ging es nur um Ackerland. Sie hatte es nur hingenommen, beiden nicht sofort zu sagen, wie lächerlich sie sind, weil es wichtig für das Imperium war, dass das haus Thul als verbündeter bestand hat. Und außerdem wollte sie sich den Unmut von Lord Iru nicht einhandeln. Blitzartig wurde sie dann aber aus Ihren Gedanken gerissen als Sie im Hinterkopf die Stimme von Lord Iru vernahm. „Was bedrückt dich?“ Fragte dieser doch einfach direkt und schien dies noch für eine Normale Fragestellung zu halten, so wirkte es auf sie nach seinem Blick zu urteilen. „Mein Lord, mich bedrückt überhaupt nichts!“ Erwiderte sie und zwang sich ein deutlicheres, fast geschmeicheltes Lächeln auf. „Wenn das deine Ansicht ist!“ Er nickte einmal und ging voran, wo er nicht verheimlichte, dass er wusste, dass Meriade etwas bedrückte. Es war aber auch kein Wunder. Der Krieg gegen Zakuul war auch noch gar nicht so lange her. Erst einige Monate waren vergangen, seitdem er endete, wurde die Arbeit, die Sie hier auf Alderaan verrichteten, um vieles unangenehmer. Die Tatsache, dass Republik wie Imperium einen Waffenstillstandsvertrag unterzeichnen mussten hieß nur für Ihre Belange, dass Sie nun noch behutsamer, noch zurückhaltender als sonst agieren mussten. Es erschwerte wahrhaft einiges. Nicht gar, dass es mehr Papierkram bedeutete. Noch lange war das Imperium nicht mehr so stark wie zu seiner Blütezeit. Eine Wahrheit, die sich die meisten die sie kannte, unter anderem Auch Ihr Liebhaber nicht eingestehen wollte. Aber Meriade war nicht dumm und vor Allem keine ursprünglich Imperiale. Nur Verträge und Zusicherungen trugen dazu bei dem Imperium wieder die Macht zu verleihen die es einst besaß. Inzwischen kamen Beide nun am Büro des Lords an und traten ein in jenes. Es war noch genauso wie es war als Sie das erste Mal eben jenes betrat. Bis auf dem Filmsiblast-Stabel der ständig wuchs. „Ich gedenke, für heute unsere Aufgaben ruhen zu lassen. Wir werden Morgen zu einem Anwesen in die Berge reisen, um einem anderen Treff zwischen Abgesandten Zweier Häuser teilzunehmen. Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass dieses Treffen erfolgreich ist. Es wird dem hause Thul eine weitere Provinz zusichern und so auch die Macht des Imperiums mehren!“ Meinte Lord Iru wo dieser in das Zimmer eintrat um zu seinem Schreibtisch hinüber zu spazieren. Meriade folgte ihm auf Schritt und Tritt. Doch musste sie da schon den Kopf etwas in eine Schräglage bringen. „Ein Treffen in den Bergen, sagt Ihr. Wieso dort, wenn das Haus seine Zugehörigkeit verkünden möchte?“ Die Lippen des Lords formten ein Lächeln bei Ihrer Aussage. „Eine gut durchdachte Frage, Meriade.“ Er ging zum Tisch neben dem Eingang und schenkte beiden ein Glas wein ein. Eines davon reichte er Meriade die einen Moment zögerte, bevor sie einmal daran nippte. „das Haus war bislang mit dem Haus Organa verbündet und stellt daher ein Sicherheitsrisiko dar. Aber wenn die Ankündigungen des Hauses ernst gemeint sind, so könnten sie uns wertvolle Informationen mitteilen. Informationen die Uns beiden zu Größe verhelfen können!“ Nickte der Mann zur Unterstreichung seiner Worte. „Ihr vermutet eine Falle?“ Stellte sie ohne zögern die nächste Frage. „“Ja, das tue ich. Sollten wir das nicht Immer?“ Er lächelte Ihr charmant entgegen und trank nun selbst einmal vom Wein. „Nun gut…. Ruhe dich nun aber aus. Ich denke Wir sind für heute fertig!“ Meriade nickte nur als Antwort darauf, stellte Ihr Glas nach einem erneuten Nicken auf dem Tisch ab, ehe sie mit einer Verbeugung den Raum verließ. Ihre Verbeugung war von Eleganz geprägt und einer alderaanischen Adeligen doch mehr als würdig, gar zierlich wie sie es gelernt hatte. Doch als sie den Raum dann verließ und sich die Türe hinter Ihr wieder schloss schnaufte sie erst einmal entnervt durch. Ihre Gedanken schwangen wieder mit. Wieso schickt er mich einfach so weg? Dachte sie sich dabei. Was habe ich falsch gemacht? Kam auch schon der nächste Gedanke auf. Als sie sich so langsam zu Ihrem Quartier aufmachte. Der Weg zum Quartier zog sich Heute besonders in die Länge. Sie war erschöpft von den Verhandlungen Heute, gleichermaßen sogar gereizt. Zwischendurch war sie fast so weit, dass Sie einen zufällig vorbeikommenden Diener der ein Glas fallen ließ, am liebsten enthauptet hätte. Nach einer gefüllten Ewigkeit war sie dann doch in Ihrem Quartier angekommen. Ein zierlich eingerichtetes Wohnzimmer, einer Dusche und Bad im Nebenraum wie auch ein Schlafzimmer weiter hinten. Es war kaum so groß wie erhofft, aber zumindest genügte es. Irgendetwas ließ Ihr aber weiterhin keine Ruhe, weder eine erfrischende Dusche noch Entspannung beim Abendessen auf Ihrem Sofa, dass sie am Esstisch stehen hatte. Es war etwas Unerklärliches, sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Sie wusste aber eines, dieses laue Gefühl in der Magengrube hatte irgendetwas mit dem Morgigen Tag zu tun. Sie konnte es spüren, wie ein Blitz, der verbunden mit dem Gefühl durch die Synapsen ihres Gehirnes fuhr. Sie überlegte einen Moment, angestrengt, bevor sie letzten Endes doch einfach nur den Kopf schüttelte. Sie verdrängte die Gedanken, aß zu Ende bevor sie Schlafen ging.Am nächsten morgen wurde es auch nicht besser. Meriade war gerade dabei sich fertig zu machen, Ihre Ausrüstung und Kleidung noch einmal auf Zustand zu überprüfen. Doch dieses Gefühl wollte Ihr keine Ruhe lassen. Langsam war Ihr eines klar. Irgendetwas stimmt heute nicht. Sollte Sie Lord Iru davon berichten? Überlegte sie nun und der Blick senkte sich gegen den Boden. Sie überlegte noch eine ganze Weile und nickte dann auch daraufhin. Als letztes legte Sie Ihre Lichtschwerter an und machte sich auf zum landedeck wo bereits Ihr Lufttaxi warten dürfte. Der Landeplatz, auf dem sie wenig später trat lag am Ende der Einrichtung und war klar abgegrenzt wodurch die Lifttaxis direkt in Alle Himmelsrichtungen starten können. Lord Iru war doch nirgends zu finden und sie war überrascht. Hieß es doch Sie würden sich genau an diesem Punkt treffen. Nur ein Angestellter des Hauses Thul war hier. Sie lief auf diesem zu, ein kurzes Nicken Ihrerseits reichte, auch wenn der Angestellte zu einer extravaganten Verbeugung neigte. „Wo ist Lord Iru?“ Fragte Meriade ohne groß nachzudenken und direkt. Der Angestellte fackelte gar nicht lang und antwortete sofort darauf. „Lord Iru ist bereits vorgeflogen, Mein Lord! Er bat mich Euch dies mitzuteilen und anzuhalten, sobald Ihr da seid nachzukommen. Ein Gleiter steht bereits vor Ort und wird Euch umgehend zum Zielort bringen!“ Eine Hand erhob sich in abwinkender Geste, mehr benötigte Sie nicht. Nur um dann an Ihm vorbei und direkt ins Shuttle zu steigen. Der Pilot wusste bereits wohin er sollte also kein Grund ihm Anweisungen zu geben. Einem Moment später hob der Gleiter ab und sie befanden sich auf dem Weg. Meriade lehnte sich an die Grenze des Gleiters und sah hinab. Innerhalb der letzten Jahre war sie oft mit Gleitern unterwegs gewesen doch faszinierte Sie immer wieder wie prachtvoll die Oberfläche von Alderaan aus dieser Höhe aussah, Ihrem Geburtsort. Ein Lächeln lag sich über Ihre Lippen bevor sie sich zurücklehnte, den Blick nach Außen und entspannte. Der Flug dauert lang, kein Grund sich nicht zu entspannen, auch wenn dieses Gefühl sie noch immer aufregte. Hatte vielleicht Lord Iru dasselbe Gefühl und ist deshalb vorausgeflogen? Genau das fragte sie sich nun und die Gedanken schweiften ab. „Das werde ich früh genug herausfinden!“ Dachte Sie nun einmal etwas lauter nach und zu Ende war es mit der Ruhe.
Kapitel 2Es schneite. Der Kalte Wind wehte um die Ohren und Gesicht von Meriade und einige Strähnen Ihrer langen Haare schwangen mit. Schon seit mehr als einer halben Stunde waren sie unterwegs. Einer halben Stunde in der Sie noch einmal Ihre Gedanken ordnete und sich ins Gedächtnis rief was der Auftrag beinhaltete. Natürlich spielte dieses Gefühl ebenso eine Rolle, es musste so sein. Doch wusste sie noch immer nicht was sie davon halten sollte. Die Augen lagen auf dem Umfeld. Schneebedeckte Kipfel und nichts als Weiß. Sie könnte vielleicht mehr sehen, wäre da nicht der Eisige Wind und ein Sturm der sich scheinbar näherte und noch mehr der Kälte mit sich brachte. Sie bremsten allmählich ab. Nun konnte Sie die Einrichtung auch sehen, anhand der Leitlichter. Es war ein Landefeld und eine in den Berg eingearbeitete Anlage. Nur durch einige aus dem Schnee herausragende Türme vielleicht erkennbar. Sie konnte auch Ihren Liebhaber erkennen. Wie eine Säule stand er im Wind. Seine Kleidung wehte Ihm um den Körper. Es zauberte Ihr wieder ein fröhliches, erheitertes Lächeln ins Gesicht und das laue Gefühl ließ nach. Sofort als der Kleider aufsetzte sprang sie bereits vom Gleiter und bewegte sich auf Ihm zu. Er schien nicht erfreut zu sein wie seine Orange/roten Augen auf Ihr lagen wie Feuer, dass Sie jede Sekunde verschlingen könnte. Sie verbeugte sich gerade vor Ihm, grazil wie sie es lernte da meinte Er bereits. „Du kommst zu spät! Hm…. Sei es drum. Komm, wir wollen die Herren des Hauses nicht warten lassen!“ Gerade möchte Meriade Ihm noch etwas mitteilen. Ihm von Ihren Sorgen erzählen. Doch zügelte Sie sich dann doch. Ein Blick folgte zu der Eskorte, wusste Sie ja nicht wie Vertrauenswürdig die Männer waren, egal ob das Wappen des Hauses Thul die Rüstung prägte. Sie gab sich damit ab, lieber einen passenderen Moment abzuwarten und folgte ins Innere. Die Gänge des Inneren der Anlage waren breit ausgebaut. Säulen zierten die Wände und Gestein, aus welchem die Gänge ausgearbeitet wurden war noch deutlich zu sehen, neben den Gerüsten, die hier und da aufgestellt wurden. Die Eskorte, angeführt von Lord Iru, gefolgt von Meriade und einem Trupp von Sechs Mann kamen letztendlich in einem großen Saal. Ein Quadratischer Raum mit Vier Türen die zu anderen Teilbereichen führten mit einem Tisch an dessen Ende wo bereits ein Abgesandter des Hauses und ein anderer der Thuls saßen die scheinbar hitzig am Debattieren bereits waren. Meriade kümmerte sich im ersten Moment wenig um die Debatten. Konnte sie schon ahnen, worum es sich bei diesen handelte. Vor Allem dar sie den Abgesandten kannte. Vireldo Thul war kein besonders Intelligenter Mann. Sehr attraktiv mit seinen blonden Haaren, dem jungen äußeren. Doch redete er Ihrer Meinung nach sehr viel, ohne auf dem Punkt zu kommen. Eine Tatsache, die sie oftmals dazu veranlasste Ihn lieber zu meiden. Sie konnte sich noch daran erinnern, dass einmal zu Debatte stand, dass Sie Ihn sogar heiraten sollte. Damals hätte sie sogar nichts dagegen gehabt. Sie war jung, und in einem Haus wie dem Haus Thul einzuheiraten hätte Sie weit gebracht. Doch Heute war sie reifer, erfahrener und vor allem nicht so dumm sich unter Wert zu verkaufen. Es gibt bessere Partien, bessere Möglichkeiten an Macht zu gewinnen. Etwas, dass sie vor Allem weiß, seit dem Sie eine Sith ist und die Akademie überstanden hatte. Sie begnügte sich aber lieber damit, die Wände und den Raum an sich in dem sie waren zu mustern. Es bestärkte das Gefühl. Nur wenige Wachen und Angestellte des Hauses Thul hielten sich auch rar. Irgendetwas stimmte hier nicht, das wurde Ihr Blitzartig klar. Inzwischen standen Beide und die Eskorte vor dem Tisch und Beide der Abgesandten hielten sich zurück etwas zu sagen. Ein Segen für Meriade, nach Sinnlosem Gerede stand Ihr aktuell überhaupt nicht der Sinn. Beide der Abgesandten standen auf und sahen nur zu den Beiden Sith, bevor sie sich Gegenseidig ansahen. Es dauerte einige Sekunden bevor Vireldo als erster Das Wort erhob. „Mein Lord, wie schön, dass Ihr Euch zu uns gesellt. Unser Gespräch ist bereits voll Im Gange und ich denke eine Übereinkunft ist in Sicht.“ Der Lord zog unwillkürlich eine Augenbraue in die Höhe, ehe er daraufhin meinte. „Ist dem so? Interessant!“ Er ging um den Tisch herum und hob eine Hand empor. „Wenn dem so ist, habt Ihr doch sicherlich schon Ergebnisse vorzuweisen, oder Irre Ich? Nur ist es doch schade, dass Ihr es nicht für Nötig hieltet zu warten bis wir eintreffen.“ Ein schwaches, begrenztes Lächeln trieb sich über seine Lippen doch verriet sein Blick, dass Er ganz und gar nicht glücklich über diese Tatsache war. Es verschlug Vireldo die Sprache und er stotterte leicht. „Nu…. Nunja, mein Lord. Wi…Wir befanden es für…“ Lord Iru unterbrach ihn probt. „Oh, ich verstehe schon, was genau Hier vorgeht. Keine Sorge, Abgesandter!“ Ein Schmunzeln trieb sich über die Lippen von Meriade, nur schwach. Es gefiel Ihr außerordentlich wie Lord Iru Vireldo für seine Unverfrorenheit und Eifer zusammenstauchte. Sie wusste genau, wieso sie nicht gewartet hatten. Vireldo ist ein Schwafler aber auch Machthungrig wie man es sich denken könnte. Er dachte wohl es würde Ihm helfen, die Verhandlungen selbst, ohne Zutun der beiden Imperialen Abgesandten zum Erfolg zu führen. Ihm Ansehen verleihen innerhalb seines Hauses. Ein Irrtum, das war Meriade vollkommen klar. Das haus Thul war eng mit dem Imperium verflochten, es schuldete dem Imperium Alles was es hat. Das Imperium zu verärgern in dem man die Abgesandten übergeht ist und bleibt einfach nur dumm. Doch es amüsierte Meriade weiterhin unheimlich, wie ungeschickt der Abgesandte sich herauszureden versuchte. „Aber, lasst Uns nun doch wahrhaftig beginnen, da nun Alle Parteien anwesend sind.“ Führte Lord Iru dann auch fort und viele Stunden der intensiven Verhandlungen begannen. Meriade begnügte sich vorerst mit einer Position seitlich des Lords, Ihr Augenmerk auf die Verhandlungen gerichtet. Doch heute war etwas anders. Ihre Konzentration schweifte ab, sie sah sich die Räume an, die Wachen und auch die Einrichtung. Nie blieb Ihr verstand lange bei den Verhandlungen. Bis zu eben jenem Punkt wo Ihr Augenmerk zum Abgesandten des Hauses glitt, dass sich dem Hause Thul anschließen möchte. Ein älterer Herr, das haar leicht angegraut und im Gesicht eine Narbe knapp über dem Linken Auge. Etwas wirkte komisch an Ihm, wie Er ständig mit seinem Handgelenk herumspielte und daran zupfte und anderweitiges tat. Sie zog nur eine Augenbraue leicht in die Höhe. Dann aber stach ihr etwas anderes ins Auge. Er schwitzte, der Abgesandte hatte leichtem schweiß im Gesicht. Was hatte das zu bedeuten? Schoss es der Sith durch den Kopf. Wieso war dieser Mann derart nervös? Dann aber ging Ihr ein Licht auf. Es war gerade der Punkt an dem Lord Iru eine Pause vorschlug, um den Parteien Zeit zu geben zum Überlegen oder zur Beratung. In diesem Moment konnte Meriade beobachten, wie der Abgesandte noch einmal an seinem Handgelenk und dem Ärmel seiner Kleidung herumspielte. Sie wollte gerade Lord Iru davon berichten, wollte sich die Pause aufsparen doch im selben Moment schossen die Türen zu den Nebenräumen auf und Wachmänner stürmten herein. Es waren viele. Meriade zögerte keine Sekunde, nahm Ihre Lichtschwerter in die Hand und entzündete diese. Violette Klingen entzündeten sich damit sie die ersten Schüsse abwehren konnte. Zwei schleuderte sie sogar zurück, doch es waren zu viele. Auch die angewiesenen Wachen des Hauses Thul waren nicht faul aber gegen eine feindliche Übermacht konnten auch Sie nichts unternehmen. Die erste Hälfte der Wachen wurden innerhalb der nächsten Sekunden erschossen, es war ein Hinterhalt. Eine Falle. Ihre einzige Chance dem Schusshagel zu entgehen war den Verhandlungstisch umzuwerfen. Sie mobilisierte Ihre Kräfte und ein Aufblitzen der Konzentration reichte aus, um den Tisch umzuwerfen damit sie dahinter in Deckung springen könnte. Auch Vireldo nutzte die Chance und saß Neben Ihr. Zusammengekauert wie ein Kaninchen. Wen wunderte es. Doch wo war Ihr Liebster. Sie sah sich um und bemerkte erst als sie über die Kante sah, dass Er bereits zum Gegenangriff überging. Er führte das Lichtschwert zielgenau uns selbstsicher, sodass er einen der verräterischen Loyalisten um den anderen niedermetzelte. Jetzt tauchten aber neue Figuren auf dem Brett auf. Man konnte sie schon erkennen, wie sie den Raum betraten. Ihre lange, braune Robe offen trugen und die Panzerung die Ihre Brust, Arme, Beine schützte war auch kaum zu übersehen. Doch das wichtigste waren die Lichtschwertgriffe an den Gürteln des Trupps aus Drei Mann. Es waren Jedi, die Erzfeinde der Sith. Sofort griffen die Drei an Ihren Gürteln und erhoben Ihre Lichtschwerter im bläulichen Schein, ehe sie zum Angriff bliesen. Jetzt dämmerte es Ihr auch. Das hier war keine Falle für dem Abgesandten. Nein, sie galt Meriade und Ihrem Liebsten. Der Blick galt wieder Lord Iru, sie staunte nicht schlecht. Er stürzte Sich, ohne zu zögern auf die Jedi und begann mit Ihnen ein heißes Gefecht. Meriade wusste, allein gegen Drei Jedi, das schaffte selbst er nicht. Sie musste schnell reagieren und sprang über dem Tisch, ehe sie los sprintete. Gerade duellierte sich Lord Iru mit einem hochgewachsenen Manne, sein schwarzes Haar kurz geschnitten und glatt nach Hinten gekämmt. Ein paar Bartstoppeln im Gesicht und kristallblaue Augen. Er führte sein Lichtschwert gut, das war klar und sein Kampfstil in der Form V war ausgeglichen, wie sie schnell erkannte. Gerade wollte ein anderer Jedi Lord Iru von der Seite schlagen da ging Meriade dazwischen. Sie sprintete zu ihm und ein Rundumtritt, der im Sprung die Schulter des Mannes traf, drängte diesen zurück. Nicht gar, dass es Ihm die Kapuze zurückschlug und so sein Junges Äußeres enthüllte. Er war kleiner als sein Kollege und deutlich jünger, etwa Achtzehn bis Zwanzig Jahre alt. Meriade, sobald wieder am Boden brauchte nicht lange, um in Ihre Grundstellung zurückzukehren. Ihre Mischform bestehend aus der Form II, Makashi und der Form IV, Ataru war doch sehr Effizienz wie sie immer fand. Sie setzte sofort zum Angriff an und ein hitziges Gefecht entstand. Der Junge schlug sich nicht schlecht. Er parierte Ihre Schwerthiebe in seiner Form III, dem Soresu, einer Form zum Abwehren von Schwerthieben. Auf Lord Iru konnte sie im ersten Moment kein Auge mehr werfen, war sie doch vollkommen beschäftigt mit Ihrem Gegner. Ihre akrobatischen und doch grazilen, gar eleganten Schwertechniken wurden eine um die andere abgewehrt und so ging es bald auf Zermürbung hinaus. Meriade entschied sich dazu nun auf Abstand zu gehen. Seine Abwehrtechniken hatten bisher jeden Schlag wegstecken können, also hoffte Sie, dass der Junge einen Fehler machte, der Ihm das Leben kosten würde. Mit einem letzten Manöver stellte Sie einiges Abstand zu Ihrem Gegner her und ging in eine defensive Schwerthaltung. Defensive Methoden waren Nie so ganz Ihre Stärke, aber in diesem Fall musste es ja nur einen Zweck erfüllen. Eine kurze Kampfpause entstand, in der Sie die Zeit nutzte um zu Lord Iru zu sehen, wie dieser sich schlug. Er schlug sich nicht Schlecht und war noch dabei. Bis das undenkbare passierte. Der Jedi setzte ein ausgefallenes und Riskantes Manöver ein. Doch es war von Erfolg gekrönt. Lord Iru versuchte noch es abzuwehren, doch schon war es zu spät, der Schlag seines Gegners ließ eine rauchende, vor Glut glimmende Wunde quer über seine Brust zurück. Meriade’s Augen weiteten sich, beide Augenlieder und Brauen zogen sich ruckartig nach Oben, die Pupillen weiteten sich und die Zeit verging wie in Zeitlupe. Erst ging das deaktivierte Lichtschwert zu Boden, dann sank Lord Iru auf die Knie, ein letzter Atemzug, bis er nach rechts zur Seite fiel. Etwas regte sich in Meriade. Ihre Augen tränten und Ihr bauch schmerzte wie Nie zuvor. Es stieg Ihrem hals empor und sie dachte sie müsste sich übergeben, doch tat Sie es nicht. Aus Ihrem hals drang als sie den Mund auf machte nur ein lauter Schrei empor. „NEEEEEEEEIN!!!!!“ Schrie sie und Sie dachte ihr platzten die Stimmbänder innerhalb der nächsten Sekunde so heißer wie sie wurde. Heiß lodernde Wut, glimmender Zorn kamen sogleich nach als sie eine Sekunde so fassungslos dastand. Der Kopf zum Leichnam gewendet und sich fühlte als wäre eine Welt für Sie entzweigebrochen. Ihre Trauer, Ihre Frustration und Ihre Wut wie der Zorn stiegen ins unendliche als sie den Jedi Ihr gegenüber besah welcher zum Angriff ansetzte. Sie sprintete los, von Ihrem Zorn gepackt. Alles war Ihr in diesem Moment Egal. Sie hämmerte nur noch wie eine bekloppte auf Ihrem Gegner ein. Schlag um Schlag, Hieb um Hieb. Fassungslos und so voller Zorn. Letzten Endes konnte der Junge Ihrem entfachten Wutausbruch nicht mehr standhalten. Erst verlor er seinen Schwertarm dann die Hälfte seines Kopfes. Doch hörte Meriade in Ihrer Raserei nicht auf. Sie schlug weiter zu. Selbst als der Leichnam schon am Boden war zerstückelte sie Ihn in kleine Teile. Erst ein starker Machtschub brachte Sie zum Aufhören als Sie davongetragen wurde. Sie selbst hatte nichts wahrgenommen. Erst als sie den Stechenden Schmerz von etwas spitzem bemerkte, dass Ihren Kopf traf wurde sie allmählich wach. Sie wurde mit voller Wucht gegen eine der Wände geschleudert. Das wurde Ihr blitzartig bewusst. Nur Zwei Sekunden lang hielt sie an der Wand wie angewurzelt fest bevor sie 4 Meter in die Tiefe fiel und hart aufschlug. Ihre Glieder und Muskeln hatten sich krampfhaft zusammengezogen und schmerzten, Ihr wurde Schwarz vor Augen.
Nach etwa einer Viertel Stunde erwachte Sie aus Ihrem Komatösem Zustand. Nur langsam und sehr behutsam richtete sich Meriade wieder auf. Noch immer schmerzten Ihre Glieder als hätte sie 5 Tage durchgehend trainiert. Sie hielt sich den Kopf, fühlte Flüssigkeit die klebrig an Ihrer Hand war und besah diese einmal. Dabei stellte sie fest, dass sie sich eine Kopfwunde zugezo9gen hatte. Kein Wunder, dass sie im ersten Moment so verschwommen sah und ihr der Schädel brummte. Wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung noch obendrein. Sie schüttelte kurz den Kopf um etwas wacher zu werden, verdrängte die Schmerzen bevor sie sich umsah. Von den Jedi keine Spur, ebenso wenig von den anderen Angreifern bis auf die Toten die auf dem Boden lagen. Und inmitten dieser Leichenhalle machte sie Lord Irus Leiche aus. Sie versuchte sich aufzurappeln, zu Ihm zu kommen nur stolperte sie dabei leicht. Wahrscheinlich war noch etwas gebrochen, nach den Schmerzen zu urteilen. Doch schaffte Sie es noch zu Ihm. Sie sank vor Seinem Leichnam auf beide Knie, betrachtete Ihn. Noch immer konnte Sie nicht fassen was geschehen war. Wollte es nicht fassen. Sie war nur noch wie ein Fels der da saß. Dann stieg wieder diese Wut, dieser endlos wirkende Zorn in Ihr auf bevor sie Ihre Hände zu Fäusten formte. Es dauerte nicht lange da begann sie einmal heftig auf dem steinernen Boden mit Ihrer Faust zu schlagen. “AAAAAAAAAAAHHHHHH“ schrie Sie. Dann wurde die erste Träne vergossen, eine Bittere und sie schniefte. Tiefe Trauer überkam Sie dabei. Wie hatte Sie nur das hier zu lassen können, hätte Sie Ihm nur früher von Ihrem miesen Gefühl erzählt dann wäre dies Alles hier Nie geschehen. Doch nun war es zu spät. Vireldo hatte scheinbar auch überlebt. Er krabbelte hinter dem Tisch hervor samt zweier Soldaten vom Haus Thul und näherte sich Meriade welche gerade über dem Leichnam Ihres ehemaligen Vorgesetzten beugte. „Euer…Verlust, tut mir leid, mein Lord!“ Begann er und schien dabei doch sehr gelassen zu bleiben. Wut stieg wieder in Meriade auf. „Ich bin mir sicher Er hätte gewollt, dass Ihr…. “ Er musste erprobt unterbrechen als Meriade die Wut packte und sie eine Hand emporstreckte, diese zur Faust formte. Vireldo fasste sich an seinem Hals, röchelte und hustete vor sich hin, schnappte nach Luft. „GAR NICHTS wisst Ihr, Ihr Gewürm…. Wieso lebt IHR, und ER ist tot? Ihr solltet TOT sein! Ihr GEWÜRM, schwächliche FUßNOTE, IHR!!!“ Und als wäre der Wille genug, drückte sie die Faust zu und man hörte nur noch das Knacken seines Genicks als nun auch Vireldo zu Boden sank. Durch die Wut der Sith niedergestreckt. Die Sith kümmerte es wenig. Sie beugte noch Etwas über dem Leichnam, bevor Sie aufstand und langsam in Richtung des Ausganges wie eine Mumie auf Wanderschaft humpelte. Die Thul Wachen neben Vireldo’s Leiche machten einen großen Bogen um Meriade, hatten diese doch wahrlich Angst vor dem Zorn der Sith. Was diese mit ihren Herren anstellte schien Eindruck hinterlassen zu haben.
Kapitel 3
Zwei Monate waren vergangen. Zwei Monate seit dem Schicksalshaften Tag in der Anlage, die sich in den Bergen befand. Meriade war in Ihrem Quartier, saß noch immer auf dem Sofa. Vor Ihr eine fast leere Weinflasche, in Ihrer Hand ein halbvolles Weinglas, dass sie ansah, ehe sie wieder einen Schluck davon nahm. Sie wusste sich nicht zu helfen. Ihre Wunden, die Sie sich damals zuzog, waren gut verheilt. Auch Ihr Knöchel, welcher gebrochen war. Doch das überschattete den tiefsitzenden Verlust nur minder. Diese Frustration, diese Hilflosigkeit und vor Allem dieser Zorn. Dieser tiefsitzende Zorn. Sie umgreift das Glas härter, drückte fester zu. Sie erinnerte sich an das Gespräch mit der Zitadelle auf Dromund Kaas, dass Sie kurz danach über Holo führte. „Aus diplomatischen Gründen werden wir nicht weiter gegen diesem Angriff vorgehen!“ hieß es damals von einem Sprecher, den sie vorschoben. Sie bleckte die Zähne und murrte als eine Hand erhoben wurde. Ein Wisch dieser und die Flasche samt dem Wein flog quer durch dem Raum, wo sie an einer der Wände zerschellte. „Verdammte Idioten!“ Murrte sie lauthals auf. Sie überlegte etwas, in ihrer Einsamkeit. Das Glas auf dem Tisch abgestellt habend erhob Sie die Hände und kräuselte sich die Haare als sie in sich zusammenfuhr. Dann ging Ihr doch ein Lichtlein auf, ein Entschluss stand fest der Ihre Augen zum Funkeln brachte und sie innerlich immens aufheiterte. Der Befehl der Obrigkeit war, dass Sie nach Kaas zurückkehren sollte, Neue Aufgaben übernehmen sollte. Doch das war Ihr egal. Sie wollte nur eines, ein Gedanke, der Sie Tag und Nacht quälte. Ihr die Freude auf Alles etwas verdarb. Es war der innige Wunsch nach Rache! Und diesen möchte Sie sich nun erfüllen. Sie sprang auf und machte sich sogleich ans Werk. Sie lief zu Ihrem Terminal, dass sie bei sich im Zimmer hatte und begann nachzuforschen. Doch wo sollte Sie beginnen? Das war die wohl wichtigste Frage, die Sie sich stellte. Nun hieß es überlegen. Weder die Namen der Angreifer noch Jedi kannte Sie. Die einzige Chance etwas über die Angreifer zu erfahren, war, den Namen des Gesandten zu kennen der bei dem Treffen teilnahm. Das einzige Problem, Sie kannte den Namen nicht. Sie war derart abgelenkt am Vorabend, dass Sie daran gar nicht dachte sich zu informieren. Schnell wurden die letzten Aufzeichnungen abgerufen, die Sie zu diesem Zeitpunkt erhielt und schon hatte Sie den Namen. Es war tatsächlich eine kleinere Familie in der Provence. Das Haus Cluer.Der Name war Ihr Unbekannt, es musste ein niederes Adelsgeschlecht gewesen sein. Vielleicht Freiherren? Sie informierte sich weiter und nach kurzer Recherche gelangte sie auf dem Mann, den sie damals getroffen hatte. Das markanteste, die Narbe über einem Auge verriet Ihn. Neben seinem älteren Äußeren. Nun musste Sie nur noch herausfinden, wo Er sich versteckt. Eine schwierige Sache und vor Allem eine Zeitaufwendige Tortur, deshalb machte Sie sich sofort an die Arbeit.Nach Ein paar Wochen Woche der Recherche hatte sie auch bereits eine ungefähre Ahnung, wo Er sich aufhielt. Glücklicherweise gehörte Sie selbst einem alderaanischen Haus an. Einem Haus, dass selbst über Kontakte verfügte, auf die Sie zu diesem Zweck sehr gerne zurückgriff. Über Ihre Mutter erfuhr sie letzten Endes, dass Herr Cluer die nächste Zeit auf einem Treffen der Adeligen in einem entfernten Ort anzutreffen sein würde. Eine Tatsache die Ihr ein Lächeln auf ihre vollen Lippen zierte. Es war bekannt, dass solche Treffen meist damit endeten, dass die Parteien miteinander tranken, tratschten und nicht wirklich zu einer Einigung kamen in irgendwelchen Belangen, außer flüchtige Bekanntschaften zu machen. Da bei solch einem Treffen mehrere Vertreter anwesend waren war der Fall klar. Sie musste Nur einer dieser Vertreter werden und schon war sie drin. Der passende Moment dürfte auch bald kommen und Sie hätte all jene Informationen, die sie brauchte, um den Rest dieser Bande aufspüren zu können. Also benachrichtigte Sie Ihre Mutter noch einmal. Erkundigte Sich, ob Sie auch einen Abgesandten zu diesem Treffen entsandten. Schnell kam heraus, dass dem so war. Ohne Zögern gab Meriade zu, dass Sie das sehr gerne übernimmt. Einen Grund nannte Sie nicht, war dieser auch nicht nötig, auch wenn Ihre Mutter sich überrascht zeigte, vom scheinbarem Engagement Ihrer Tochter. Sie willigte letzten Endes ein und Meriade grinste geradewegs vor diabolischem Humor. Ihre Mutter dachte sie möchte sich für das Haus einsetzen, für Ihre Familie. Doch dass sie nur Ihre eigenen Interessen im Kopf hatte, fiel dieser wahrscheinlich nicht auf. So gut kannte sie ihre Mutter schon und eine bittere Wahrheit wurde Ihr in diesem Moment enthüllt. Sie hatte keinerlei Interesse mehr an Ihrer Mutter, Ihrer Familie, nur Ihr eigenes vorankommen war Ihr wichtig geworden. Eine Tatsache, die sie fast Tränen hätte vergießen lassen können, wäre Sie Ihr nicht vollkommen egal gewesen. Das wichtigste in diesem Moment war Ihre aufsteigende Freude, sie hatte vor diesem Mann einen Vorgeschmack darauf zu geben was dem Rest der Angreifer widerfahren wird. Sie wollte etwas Spaß mit Ihm haben. So sammelte Sie Alles, was sie gebrauchen könnte, richtete noch einmal Ihre Kleidung her und schon war sie am nächsten Morgen bereit abzureisen. Das Spiel begann!
Als sie zur Mittagsstunde, die Sonne stand noch im Zenit, mit Ihrem Gleiter die Anlage erreichte fand sie diese schon im Saus und Braus vor. Es war ein Palast im silbernen Schein, und großen Landeflächen auf welchem schon viele Gleiter aufgereiht standen. Mitten in der Provence umringt von großen Waldflächen. Licht-, und verzierte Ketten waren zwischen den Türmen der Anlage gespannt worden und Scheinwerfer hüllten die Anlage nun schon in hellem Licht, spiegelten sich von den Wänden wider. Sie konnte beim Anflug auch schon den hell beleuchteten Kreissaal erkennen in welchem die Zusammenkunft stattfand. Das Event zog sich über Drei Tagen. Aber solange würde sie sicher nicht brauchen. Marthorian Cluer. Ihn musste Sie finden, dass war vorrangig. Vorfreude stieg in Ihr auf und Sie wäre am liebsten schon jetzt aus dem Gleiter gesprungen und hätte sich ins Geschehen geschmissen. Es war nichts neues, diese Vorfreude. Sie liebte solche Feiern, auch wenn es meistens langweilige Gegebenheiten waren. Immer gab es Skandale, Getratsche und anderes was dem eintönigen Leben etwas Spaß abgewann. Doch das war etwas Neues. Dieses flimmern im Bauch, das diabolische Grinsen, dass sie nicht unterbinden konnte. Es war ein Höhenflug wie noch nie zuvor. Es hieß also nochmals durchatmen, sich vorbereiten und Ihre diabolische Vorfreude zu zügeln. Einmal atmete Sie durch, dann ein zweites Mal und bereit war Sie. Sie setzte Ihr bestes Lächeln auf und sah nochmal auf die vorbereitete Einladung. Licht schien Ihr ins Gesicht. Es war der Leitstrahl des Anwesens der Sie anwies zu einer vorgegebenen Landefläche zu fliegen. In diesem Falle genau vor dem Eingang des Anwesens. Meriade atmete selbst nach dem der Gleiter zur Landung aufsetzte noch einmal durch, bevor sie Ihre Tasche nahm, sich die Einladung unter Ihrem Arm klemmend. Sie hatte sich für ein langes Abendkleid entstanden. Lange Striemen mit hellem Violet durchzogen ein Nachtschwarzes Kleid, dass sich durch Schulterträger äußerte, die mit silbern anmutenden Kettchen besetzt wurden. Neben der Halskrause die eine Brosche zierte mit dem Hauswappen des Hauses. Einer Violettem Blume mit Goldenem Kern auf schwarzem Grund, angeordnet in einem Hexagramm. Ein kurzer Blick wurde noch auf Ihrem Chauffeur geworfen, wo sie zu jenem meinte. „Sorgen Sie dafür, dass mein Gebäck auf mein Zimmer gebracht wird. Ungeöffnet!“ Betonte sie letztes nochmal gesondert. Es war wichtig, dass Alles nach Plan funktionierte. Sie hatte sich gut informiert. Sie wusste Marthorian sei anwesend und hatte deshalb explizit ein Zimmer genommen, wo auch Er unterkommen wird. Ein leichtes, es herauszufinden. Waren doch meistens die Repräsentanten im gleichen Flügel untergebracht worden. Je größer die Zahl umso mehr Flügel. Nachdem das aber erledigt war, näherte sie sich dem Eingang wo bereits Zwei Wachen warteten. Die Einladung war schnell überreicht und man geleitete Sie in dem Kreissaal, wo der Empfang stattfand. Die Party war bereits voll im Gange. Gerede über Gerede, Herumgeflüster und Getratsche konnte man fast förmlich mithören. Diener flitzten herum und trugen auf Tabletts Getränke, Wein und Champagner, umher während an der Rechten wand ein großes Buffet aufgetan wurde, an dem man sich bedienen konnte. Eine klassische Musik wurde gespielt und so auch getanzt. Ihr Anlaufpunkt war aber die Bar mit Sitzgelegenheiten davor am anderen Ende des Kreissaales, bevor sie sich umsah. Die verschiedenen Gesichter wurden gemustert, manche kannte sie, andere wiederum nicht. Doch waren Alle hier anwesenden hier nur zweitrangig für Sie. Es gab nur Einen Mann hier der sie wahrhaftig interessierte. Sie saß sich, hielt weiter Ausschau nach jenem, aber bisher tauchte Er nicht auf. Vielleicht kommt Er noch und Sie ist zu früh? Eine Frage die Ihr nun durch den Kopf schoss. Es war aber am besten keine Aufmerksamkeit zu erregen. Eine Dame die nur Dumm in der Gegend herumstarrt würde nur zu viel Aufmerksamkeit erregen. Drum legte Sie Ihre Tasche auf dem Beistelltisch ab und saß sich direkt hin. Die Beine wurden in Anmut überschlagen. Es dauerte nicht lang da kam ein junger Herr zu Ihr. Nicht älter als vielleicht Zwanzig Jahre, vielleicht sogar nur 18. Kein Wunder, möchten sich ja meistens die Jungen Adeligen beweisen in dem Sie eine Dame umgarnten und da war Meriade, die einsam herumsitzende Dame an der Bar eignete sich ja natürlich sehr gut zu so einem Anlass. Er war nicht einmal unansehnlich, mit dem schönem Äußerem, dem einfühlsamen Gesichtsausdruck und dem kurz geschnittenen, zur Seite gekämmten Haar. Sie wusste, Er war die perfekte Ablenkung und zugleich Ihr Alibi für dem weiteren Abend. Er verwickelte Sie in ein Gespräch, spielte den galanten. Doch sie erkannte sofort, dass es nur gespielt war. Wozu Er derart zuvorkommend und einfühlsam war lag auf der Hand. Er wollte Sie in seinem Bett haben. Meriade setzte Ihr bestes Lächeln auf und ließ sich auf das Spielchen ein, hätte es für Sie ja kaum besser kommen können. Das Gespräch dauerte an und es entwickelte sich daraus nach und nach ein Flirt welcher Für Sie doch etwas Ablenkung vom langweiligem umhersehen abgab. Doch dann bemerkte Sie etwas im Augenwinkel. Da war er! Marthorian trat auf dem Plan, ein Schmunzeln umspielte für einem Moment ihre Lippen und Sie wusste, dass Es doch nun soweit war. Sie wusste, dass Sie nicht umsonst zu dieser Feierlichkeit gekommen war. Nun galt es nur noch sich die Zeit zu vertreiben bis Alle schliefen und Sie ans Werk gehen konnte. Welche bessere Möglichkeit gibt es da als einen jungen Hüpfer der vor Energie nur so zu strotzen schien. Sie brachte die Flirts auf eine Neue Ebene in dem sie Ihm einfach einen Ortswechsel anbot. Er ging darauf ein und schon waren sie verschwunden, direkt auf das Zimmer der Sith.
Einige Stunden später, sie erwachte aus dem tiefen Schlaf, nur von einer decke bekleidet die sie über sich gezogen hatte. Der Arm des Jungen Mannes war um sie geschlungen und hielt sie umklammert. Sie wusste genau, nun war es an der Zeit. Es war Nacht, Alle schliefen und nur die Wachmannschaften patrouillierten. Sie glitt langsam aus der Umklammerung Ihres Bettgenossen und tapste mit ruhigen, leisen schritten zu Ihrer noch verpackten Tasche wo sie diese öffnete. Darin befand sich Ihre Normale Auftragskleidung wie auch ein kleines Messer, dass sie aus einem Geheimfach holte. Es dauerte keine 10 Minuten um alles anzuziehen, selbst den pechschwarzen Helm aufzusetzen den Sie damals dazubekommen hatte. Noch Nie hatte Sie diesen getragen, doch warum dieses Mal auch. Sie verringerte die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden. Vor Allem erkannt zu werden. Nachdem Sie Alles angezogen hatte ging sie hinaus auf dem Balkon, sah sich um. Sie wusste, der Balkon des Gesandten befindet sich etwa 2 Stockwerke über Ihrem. Die Wände waren zum Glück aus Marmor gefertigt worden, was es Ihr doch etwas erleichterte da dieser Stellen zum festhalten bot. Nun war es aber erst einmal daran die Möglichkeiten direkt auszugrenzen entdeckt zu werden. Die Umgebung wurde begutachtet. Keine Wach-Patrouille weit und breit zu sehen. Ein Glück für Sie. Sie musste es nur bis Nach Oben schaffen. Leise und Heimlich bis zum Balkon des Gesandten. Also stieg sie auf die Brüstung des Balkons, greift sich ein heraushängendes Stück und mobilisierte Ihre Kräfte. Die Macht war ein wunderbares Werkzeug, ohne Sie wäre sie nun wohl aufgeschmissen. Sie mobilisierte Also Ihre Kräfte, leitete Ihre Emotionen durch Ihrem Körper um sich abzustoßen und dann geradewegs bis hinauf zur nächsten Brüstung des Balkons zu springen. Dort nutzte Sie den Rest Schwung aus um sich hochzuziehen damit sie inmitten des Balkons galant auf Ihren Füßen landen konnte. Die erste Hürde war damit beklommen. Kein Licht drang aus den Transparistahlfenstern des Appartements wodurch klar war, dass man Sie wohl nicht gehört hatte. Ein Glücksfall viel eher und die gefederten Stiefel hielten viel des Lärmes ab. Nun war es daran, die Zweite Etage zu erreichen. Ein kurzer Blick nach Oben verriet Ihr, dass Sie dieselbe Höhe wie vorhin auch zu überwinden hatte aber diesmal weniger Griffmöglichkeiten hatte als zuvor. Sie stieg also ruhig auf die Brüstung des Balkons und Konzentrierte sich, sammelte Ihre Kräfte und fühlte abermals, wie die ungebändigte Kraft der Macht Ihren Körper durchflutete. Dann einmal in die Hocke gehen und hinauf wurde gesprungen. Die Hände nach Vorne weggestreckt. Diesmal fehlte nur ein kleiner Abstand von weniger als ein paar Zentimeter, dann wäre sie in Ihrem Sicheren Tod gefallen, doch schaffte sie es nie Brüstung zu umgreifen und sich daraufhin hinaufzuziehen. Wieder landete Sie letzten Endes auf ihren Füßen. Das Messer, eingehakt im Gürtel wurde in die Hand genommen, vor sich gefüllt. Geduckten Ganges checkte Sie die Fenster des Balkons und tastete hinein. Das Licht war an. Ihr Ziel sah Sie in einem Sessel vor einem Tisch wo Er ein Glas wein zu trinken schien. Zu so später Stunde? Ging es Ihr in den Sinn und sie sah sich etwas im Zimmer um. Sonst war Niemand anwesend. Sie hatte genug vom Warten, Ihre Hände kribbelten vor Vorfreude und Sie war bereit Ihren ersten Akt Ihrer Rache zu beginnen. Es war nicht schwer den Verschluss des Balkons mit einem Wink der Macht zu zerschmettern. Die Balkontüre schwang auf und Sie stand vor Einem älteren Herren der panisch die Augen aufriss. Das Weinglas wurde fallen gelassen und nur ein paar Sekunden später flüchtete Er und möchte augenblicklich zur Türe. Es bereitete Ihr ein Grinsen auf die Lippen, dass er flüchtete. Es ist ein viel größerer Spaß, wenn die Opfer sich winden. Er schaffte es kaum zur Türe, wollte gerade noch schreien. „Wa…“ Da brach sein Satz urplötzlich ab. Er fasste sich an den Hals, röchelte nach Luft. Er strampelte gar mit den Füßen als Er so in die Luft erhoben wurde, wie eine Puppe an Einem Seil. Meriade genoss dieses Gefühl, es war wie ein gutes Gericht, dass man sich auf der Zunge zergehen ließ. Unbeschreiblich und einfach nur wundervoll das Leben dieses Eckels in Händen zu halten. Sie erhöhte den Druck etwas, ließ Ihn in der Luft noch etwas zappeln und strampeln. Spürte wie das Leben nach und nach aus Ihm gequetscht wurde. Dann, in letzter Sekunde ließ sie locker und schleuderte Ihn gegen sein Bett, zum Glück waren die Räume isoliert und nur nach Draußen drang der Lärm aufgrund der offenen Balkontüre als sein Körper Stumpf gegen die Bettkante flog und Er danach reglos liegen blieb. Sie musste schnell handeln, hatte sie zu viel Druck ausgeübt? Nein, fand Sie heraus als Sie den Druck überprüfte. Er lebt. Wieder musste Sie Grinsen und wusste, nun konnte Sie ans Werk gehen.
Mehr als eine halbe Stunde war Marthorian schon bewusstlos. Sie hatte Sich gleich ans Werk gemacht, Zerriss seine Bettdecke und anderes, reißfestes an Stoffen im Zimmer, um fesseln daraus zu basteln. Sie setzte Ihn auf eine der Stühle, fesselte Arme und Beine und zuletzt, stopfte Sie Ihm sein Mundwerk mit einem Ballen, den Sie aus zusammengerollten Deckenstücken formte. Nachdem Sie fertig war, ihr Geschenk verpackt war, ging es nur noch darum Ihn aus seinem tiefen Schlummer zu wecken. Ein Schlag mit der Rückhand war da die beste Wahl. Einmal aufgezogen und der Backen des Gesandten färbte sich Rot als sein Kopf von der einen zur Anderen Seite geschleudert wurde. Schreckartig wachte der ältere Mann auf, röchelte leicht und wollte irgendetwas sagen, gar schmerzlich aufstöhnen als er sich auf dem Stuhl hin und her bewegte. Nicht fähig sich zu bewegen, gar zu sprechen. Es war wie ein Traum für Sie, als hätte Sie Geburtstag. Noch ein Schlag entfuhr Ihr, diesmal mit der anderen Rückhand und schon hatte Sie die Aufmerksamkeit Ihres Gegenübers der ihr nur mit Tränen in den Augen aus seiner Fassungslosigkeit entgegenstarrte. Der Gesichtsausdruck in den Augen des Mannes vor sich erfreute Sie wie nichts in der Welt und es verging eine gute Zeit des Schmerzes und der puren Freude die die Sith empfand. Sie schlitzte und schlug, stach zu und brach auch Knochen. Schon nach einer Halben Stunde war der Gesandte so weichgekocht, dass er nur noch dasaß. Blut tropfte aus einigen Wunden und seine Gelenke waren von den vielen Krafteinwirkungen schon blau bis Violett gefärbt. Sie hörte aber nicht auf, selbst als der ältere Herr mit Tränen vor Schmerz dasaß und sich wieder die Bewusstlosigkeit näherte. Sie machte mit seiner Hand weiter. Ein paar Schläge prasselten auf seiner Handfläche Nieder die schon nach dem Zweitem Schlag deutliche Verfärbungen hatte. Er versuchte zu schreien was aber durch die Tatsache seines Knebels im Mund abstumpfte und im Nichts verhallte. Danach waren seine Finger dran. Erst umgriff sie den Kleinen Finger, fühlte sein Gewicht, seine Haut durch Ihrem Schwarzem Handschuh bevor sie mit einem Ruck den Finger umknickte damit dieser gleichauf mit seiner Oberen Handfläche war. Wieder war gedämpftes Brüllen zu hören, ein deutliches Knacksen, dass Meriade ein Grinsen bescherte. Sie liebte dieses Geräusch wie nichts in der Welt. Als Zweites waren der Ringfinger und Mittelfinger an der Reihe, gleiches Spiel und das bis hin zum Zeigefinger. Sie spürte wie er schwächelte. Er sich wieder einem Ohnmachtsanfall näherte wegen dieser wahrscheinlich großen Schmerzen, doch das war Ihr egal. Sie knickte auch diesen durch bis zum Handrücken. Erst jetzt, wo sein Brüllen verklang und Marthorian dasaß wie ein Schlückchen Elend, dass er war, nahm Meriade den Knebel vom Mund und sah diesen aus Ihrem Helm heraus an bevor Sie Ihm direkt ins Gesicht sah.
„Sage Mir, was weißt du über dem Überfall auf das Haus Thul vor ein paar Monaten…Den Überfall bei welchem Drei Jedi beteiligt waren und Ihr anwesend wart. Wer waren die Strippenzieher? Wie sind die Namen der JEDI? Sagt es Mir, na los!“
Kam es durch die Verzerrung des integrierten Vokabulators des Helmes den Meriade trug. Der Mann sah sie an als wäre Sie direkt Einem Alptraum entsprungen doch in seinem Blick lag gleichsam die Wahrheit, dass er gebrochen war. Sein Blick Matt, sein Kopf in leichter Schräglage und die Muskeln kaum mehr befähigt sich zu verziehen.
„Ihr seid…seid die S-Sith…Von da…“
Sein Gerede endete erprobt als Sie Ihm wieder eine mit der Rückhand gab, Blut rann Ihm das Kinn hinab.
„Bitte….Aufhören…Aufhören! I…Ich sage A-alles! Es….waren Padawan…Ricks...E…Er war der Jüngste….dan….daneben….Ritter Jorik….u…und Mathris….Ma….Mathris….“Er hustete, Blut stieg mit auf und rann zusammen mit Schleim und Speichel seinem Kinn hinab wo es noch seine Mundwinkel zierte bevor er weitersprach. „Mathris war…..Ri-Ricks Meister…..E…Es war ein…g-gg-geplanter…Hinterhalt….Ha…Haus Organa…ver-versi…“
Er hustete wieder. Aber Meriade hatte genug gehört, Mehr als genug. Jorik und Mithras. Das waren die Namen die Sie brauchte um Ihre Rache zu vollenden. Sie wahrhaftig zu vervollkommnen. Doch sie musste unentwegt Grinsen, hatte Sie ja doch noch den Padawan eines der Jedi töten können. Eines der Meister die Ihren geliebten auf dem Gewissen hatten. Eine Tatsache die Ihr einen geringen Trost entgegenbrachte. Doch nur einen geringen, waren da Immer noch Drei die am Leben waren. Und Einer saß direkt vor Ihr. Sie wusste was zu tun war. Niemand durfte Sie gesehen haben also ging Sie hinter Ihm. Legte sanft eine Hand auf seiner Wange und strich diese. Das Messer hielt Sie in der anderen. Machte sich auf Ihrem ersten Mord gefasst denn Sie an einer Unbewaffneten Person beging. Sie dachte immer, man würde dabei Angst empfinden. Doch was sie empfand, war, Vorfreude. Ungebändigte Vorfreude darauf was gleich passieren sollte. Sie führte das Messer langsam an die Eine Seite seines Halses, langsam und gleichmäßig sobald Sie merkte wie Er sich beruhigte, entspannte da Er dachte es wäre Zu Ende. Doch dann, Stach sie zu und Schnitt, schnitt wie sie nie zuvor geschnitten hatte. Von der Einen Seite des Halses bis zur anderen. Blut spritzte in Fontänen, nicht mehr in der Lage zu sprechen da die Stimmbänder durchschnitten wurden röchelte der Mann nur noch vor sich hin. Sie musterte sein Gesicht und sah dort blankes Entsetzen. Sie konnte es spüren. Die letzten Momente seines Lebens. Wie Er kämpfte, sich die Lungen Krampfhaft zusammenzogen und mit Blut füllten. Dann, aufgrund des Sauerstoffmangels irgendwann auch sein Herz aufhörte zu schlagen, weil er an seinem eigenen Blut erstickte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl für Sie, als würde Sie auf Wolke Sieben schweben. Das erste Mal hatte Sie die dunkle Seite in Ihren vollsten Zügen gekostet und war berauscht von der Energie, dieser Stärke die sie durchströmte. Als könnte Sie höher springen als Jeder Berg, Schneller Laufen als ein Frachter fliegen könnte. Es war herrlich. Aber gleichsam war sie etwas traurig, dass es schon vorbei war. Letzten Endes lies Sie von ihm ab, kletterte wieder die Brüstung hinab und stieg zurück ins Bett, zu Ihrem Bettpartner. Er schlief noch Tief und Fest, es lief also nach Plan. Drum zog Sie wieder die Sachen aus, verstaute diese Sicher und lag sich zu Ihm. Am nächsten Morgen, sobald die ersten Sonnenstrahlen die weißen Gipfel umschmeichelten, reiste Sie ab. Mit einem Vorgeschmack dessen was Sie noch erleben wird und Neuen Namen für Ihre Liste. So gut hatte Sie sich schon lange Nicht mehr gefühlt. Jedoch fing der Spaß gerade erst an!
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Aus versehen noch einmal hereingestellt. Bitte nicht beachten. Danke!
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Jahr: 28 NVC
Ort: Esurima, Esurima System
Informationsart: Holo-News, Gerüchte
Informationen über: Esurima System, Esurima
Wo man die Information noch aufgeschnappt haben könnte: Geheimdienste, weitere Reisende, Imperiale Kernwelten.
Was die Information besagt:
Imperialer Holo-News Artikel
Auf Esurima, einer kleinen Welt im Essuain Sektor die seit kurzem unter Imperialer Kontrolle steht ist vor kurzem ein verabscheuungswürdiges Schauspiel geschehen. mehrere Augenzeugen und auch die Nachrichtennetzwerke berichteten von einer gewaltigen Explosion in der Hauptstadt Kilare. Am spätem Nachmittag vor einer Woche soll eines der neu eingerichteten Imperialen Rekrutierungszentren in einem Feuerball aufgegangen sein. Die Explosion selbst soll noch über mehrere Kilometer hinweg zu hören gewesen sein. Zudem soll es unzählige Verletzte oder Tode zu gegeben haben. Darth Apophis, vom Imperium eingesetzter Gouverneur des Planeten versprach in einer Übertragung die Verantwortlichen zu finden und Ihrer gerechten Strafe zuzuführen, dazu soll Er eine Ausgangssperre über Esurima bis auf weiteres verhängt haben. Die Behörden sollen bereits Untersuchungen anstellen unter der Aufsicht des Dunklen Lords höchst persönlich.
Unter anderem soll es aber auch gute Nachrichten zu berichten geben. Wie Darth Apophis darauffolgend berichtete, soll die letzte Bastion der Republikanischen Streitkräfte auf Esurima bald den Erdboden gleichgemacht werden! Schon Jetzt sollen Streitkräfte versammelt werden die die Bastion einnehmen und jedweden Wiederstand zum bersten bringen! Das berichtete der Dunkle Lord sogleich noch in seiner Übertragung.
Ruhm dem Imperium!
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Also Ich persönlich muss sagen dass Ich Jedi zu Anfangs auch eher langweilig fand und vor Jahren noch eher die Aussagen traf dass Jedi RP für Mich sich nach ''Regenbogen '' anhörte oder ähnliches. Doch nach dem Ich mich da mit der Materie beschäftigte, finde Ich das Jedi genau so viele Vorzüge haben wie Sith RP. Auch nachdem Ich mal wieder das Buch der Jedi herausbekamt hatte dass Ich leider verschlampt hatte.
Ich finde es Immer etwas blöd, zu sagen, Sith RP sei besser als Jedi RP oder umgekehrt. Ohne böse zu klingen, das hört sich für Mich stark nach ''Mein Spielzeug ist besser als Deins!'' an. Jedi vertreten, wie Ich das jetzt aus dem Buch der Jedi gelesen habe eben eher einen Sozialeren Aspekt. Etwas dass Sith nicht so stark haben. bei den Sith vermutet man eben hinter Jeder Ecke einen feind, was bei den Jedi wieder nicht so ist da Sie eher auf Zusammenhalt verstärkt plädieren. Bei den Sith ist eben dieser politische Aspekt ein guter reiz und die Tatsache dass Sith RP eben etwas ''Aktiver'' ist als Jedi RP. was nicht heißt dass Jedi nur Dumm rumsitzen, hoffe man weiß, was damit gemeint ist. Ist halt so dass Jede der Beiden Seiten Vorzüge und Nachteile haben. Finde aber die Jedi doch sehr interessant inzwischen und auch wenn Mir die Zeit fehlt würde ich doch gerne einmal einen ausspielen. Bisher fehltte mir der reiz und nun würde ich es Zeittechnisch einfach nicht unterbringen. Hilft ja nix, wenn man nur alle Zwei Wochen nen paar Mal on sein kann.
Jedi dürfen keine romantischen Beziehungen eingehen!
Wie auch schon in diesem Guide[Lore-Überblick] Der Jedi Orden beschrieben, dürfen Jedi-Ritter Beziehungen eingehen. Sie dürfen sogar Kinder haben. Doch auch hier gilt eben, dass sie ihre persönlichen Bindungen nicht über ihre Pflichten als Jedi stellen dürfen. Was mich zu dem nächsten Aspekt führt. Auch wenn Jedi Beziehungen eingehen dürfen, heist es nicht, dass Herr und Frau Jedi-Ritter jeden Morgen gemeinsam nebeneinander aufwachen, dann ihren Caf trinken und mit ihren Kindern frühstücken und sie dann zum Jünglings-Unterricht bringen. Die Realität ist da ganz anders. Herr Jedi-Ritter ist monatelang damit beschäftigt zusammen mit Task-Force Nova die Galaxis zu durchstreifen um nach überlebenden Jedi zu suchen. Während Frau Jedi-Ritter damit beschäftigt ist die politischen Wogen auf Tepasi zu glätten, sodass endlich wieder Frieden einkehren kann. Und Jedi-Jüngling ist den ganzen Tag im Tempel oder der Enklave und damit beschäftigt selbst ein Jedi zu werden. Die Eltern haben also keine Zeit ihr Kind zu erziehen. Das wäre also das Besipiel einer Jedi-Familie. Und auch wenn ein Jedi mit jemandem zusammen ist, der selbst kein Mitglied es Ordens ist, so kann man sich das genau so vorstellen wie bei Anakin Skywalker und Padme Amidala. Während Anakin die meiste Zeit in der Galaxis an der Front beschäftigt ist, versucht Padme mit diplomatischen Missionen und hitzigen Debatten im Senat wieder den Frieden herzustellen. Dabei sehnen sich beide nach einer Galaxis im Frieden vereint, damit sie selbst zusammenleben können. Für mich persönlich hat diese Thematik im Rp einen gewissen Reiz. Der Jedi hat stets ein Gefühl in seinem Inneren, eine Schwäche mit der er kämpfen muss, um nicht das Wohl der Galaxis zu vernachlässigen. Was mich zu dem Punkt bringt, dass Liebesbeziehungen im Sith-Imperium umso schwieriger sein dürften. Dein ein Sith der in Jemanden verliebt ist, hat eine Schwäche die ausgenutzt werden kann. Und wenn er nicht stark genug ist sich selbst dieser Schwäche zu entledigen, wie Darth Malgus es schon tat, wird er daran selbst zu Grunde gehen.
Aber da ist Mir der Aspekt etwas Neu dass Jedi heiraten dürften, vielleicht weißt du etwas dass Ich überlesen habe, oder in den Storys übersehen habe,. Würde mich da über nem Austausch freuen. ((Jetzt aber die grünen Jedi ausgenommen, die dürfen ja heiraten, soviel ich gehört habe.))
PS: Was ich vergessen hatte: Ich fände es ohnehin gut wenn es gerade mehr RP-Gilden auf rep Seite gäbe, auch Jedi-Gilden. Weil dann hätte man ganz Neue, hervorragende Möglichkeiten zu Plots. Nicht nur langweilige NPC's die man nur aus seiner eigenen, doch nun mal, eher beschränkten Sichtweise ausspielt.
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Massassi sind, wie meine Vorredner schrieben, eine speziell gezüchtete Subspezies um eine Kriegerkaste zu füllen. Sie sind keine 'reinen' Sith.
Aber hier muss ich etwas widersprechen. Einerseits sind Massassi soviel ich weiß keine echten Reinblüter sondern für den Krieg gezüchtet worden als Kämpfer. Und andererseits kennen Reinblüter tatsächlich Ehre, wie die Story des Jedi Ritters und des Sith Inquisitors zeigen. Es ist in Ihrer Tradition verankert soviel aus den Storysequenzen herauszubekommen ist.
Ja, gezüchtet hin oder her. Gerade dadurch sind sie mit Abstand doch das Reinblütigste was noch herum läuft. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass man die Massassi extra mit irgendwelchem Mischblut oder der Genetik anderer Spezies geschaffen hat, allein schon, weil das doch gegen das gesamte Mindset des Reinbluts geht.
Und in Anbetracht der Tatsache, dass alle anderen Reinblüter eh nicht mehr rein sind macht es doch keinerlei Sinn zu behaupten, da wäre irgendwas reiner, als die "Zucht-Sith".Und zum Thema Ehre: Sorry, Apophis, aber da musst du dich eindeutig verlesen haben. Reinblüter scheißen auf Ehre, mal ganz vulgär gesagt. Das einzige, was ein Reinblut respektiert sind Macht und Stärke. Sonst absolut nichts. Wären Reinblüter so ehrenhaft, dann hätten sie die Galaxie schon fünfmal erobert und das noch vor dem großen Hyperraumkrieg.
Reinblüter stehen sich durch ihre hinterlistige, absolut egomanische, machtgeile Ader komplett selbst im Weg und zerstören sich dadurch wieder und wieder selbst. Klar gibt es Reinblüter, die auch hergehen und sagen 'So, ich halte mein Wort dir gegenüber' oder á la Cad Bane 'If you wanna kill him, do it like a man'. etc. Aber das sind Seltenheiten. Und meist auch eher gegenüber anderen Sith als sonst was. Andere Sith. okay, mächtige Jedi? Zu unserer Zeit? No Chance, weil wir hier laut canon seit X Jahrzehnten führen, weil die Jedi versucht haben Reinblüter auszurotten. Du fängst keine zwei galaxieweiten Kriege an, die Billiarden von Leben kosten, weil du das vergeben hast. Und auch das wird oft genug in diversen Storylines erwähnt. "They still owe us a few millennia of slavery for what they did to us." und so.Aber ein Reinblut verhält sich, wenn es ein anständiges, 'normal' erzogenes Reinblut ist gegenüber dem Pöbel, Sklaven oder sonstigem 'Abschaum' ganz sicher nicht ehrbar. Leute, die sie mit sich ansatzweise auf einer Stufe sehen? Schon eher, aber auch nur, solange die nützlich sind. Und wenn sie ihren Nutzen aufgebraucht haben werden diese Leute beseitigt. Deshalb bringt im Normalfall ja auch der Schüler seinen Meister um, um zu beweisen, dass er stärker ist und besagter Meister ihm nichts mehr beibringen kann - ergo keinen Nutzen mehr hat.
Als Reinblut auf Ehre zu pochen ist ein bisschen so, als würdest du Mitglied bei der AfD sein und dich für LGBTQ Rechte einsetzen. Das geht nicht auf at worst und im besten Fall isses Heuchelei, ganz einfach.Aber wirklich ehrbare Reinblüter? Mit Ehre lebst du nicht lange im Imperium allgemein. Vor allem werden Reinblüter auch noch im Wiki als absolut rücksichtslos und ambitioniert beschrieben.
Gut, das mag jetzt vielleicht auch viel von meiner Meinung sein, aber Überlegenheitskomplex, tödliche Arroganz und Herablassung sind ja doch reinblütige Markenzeichen. Und entsprechend schwierig ist es da noch Ehre unter zu bringen. Außer deine Ehre ist 'Ich habe 2343 Jedi umgebracht!' Dann klar. Das kann natürlich ehrbar sein. Bzw als ehrbar gelten. Aber Zivilisten á mass zu ermorden, andere Spezies als Nieder anzusehen etc, etc finde ich jetzt nicht ehrbar. Genauso auch nicht alle deine 'Freunde' zu verraten, wenn es dir gerade nützt.
Also, dazu kann Ich nur antworten, dass Ich das Mir jetzt nicht einfach so aus dem Fingerhut ziehe. Ehre ist Definitionsfrage. Denn Ehre kann ja auch Alles sein an sich und muss jetzt nicht mit Benehmen zusammenhängen. Ich spiele seit neuesten AC Valhalla wo in einer Story-Sequenz Eivor, oder Sigurt selbst sagte dass Für die Person Ehre die Herausforderung ist. Im Kampf aber jedes Mittel erlaubt ist, ob nun dreckiges Kämpfen oder nicht. Hauptsache man gewinnt quasi. Für Samurai als Beispiel bedeutet Ehre wieder was anderes, wenn man jetzt RL-Beispiele nimmt. ich wette dass es ebenso für Mandalorianer in SW was anderes bedeutet als in der Tradition der Sith.
Ich möchte da aber auch gar keine riesen Diskussion vom Zaum brechen und diesen Channel Zweckentfremden, da ja Kyrem nur eine Frage stellte und das denke Ich am besten dann im Privat-Chat oder so weitergeführt werden sollte. Wenn dann.
Nichtsdestotrotz kann Ich nur meine Beispiele vorbringen die allesamt aus der Story zu SWTOR sind. Man kann Sie jetzt herabwerten, oder aber sogar nachschlagen. Ich nenne nichts, dass einfach so aus dem Nichts kommt.
Ich werde die Beispiele mal in Spoiler setzen da Sie konkrete Infos zu Stotry Inhalten geben, je nachdem wie man die Storys spielt.
- Einerseits ist da die Jedi- Ritter Story auf tatooine, wo ein Reinblut auftauchte dass von Angrall den Auftrag bekam dem Jedi eine Falle zu stellen. Das Reinblut weigerte sich und führte den Auftrag nicht aus. Stattdessen forderte das Reinblut den Jedi Ritter zu einem Duell auf leben und Tod, wo das Reinblut selbst erwähnte aus einer altehrwürdigen, ''Reinen'' Familie zu sein und das Verhalten Darth Angrals unehrenhaft sei.
- Zum anderen die Sith Inquisitor Story. Wenn man bei dem test des ''Auslöschers'' den Harrower unter dem Kommando eines extremisten-Traditionalisten Darth entkommen lässt, kommt auf Corellia bei Darth thanatons End-Gaggarth eine Zusatzszene. Hier ruft Darth Thanaton, der soviel Ich weiß ein bekannter Traditionalist ist, benannten Darth auf. Dieser weigerte Sich aber gegen Nox anzutreten mit der Aussage: Ich werde das nicht mit Blutvergießen vergelten. Darth Thanaton antwortete darauf selbst: ''Eure Motive sind Ehrenhaft, wenn auch unangebracht" Der Darth selbst kassierte keine Strafe sich einem Ratsmitglied entgegenzustellen sondern die Sache wurde einfach so stehen gelassen.
Ich finde, beide Storysequenzen zeigen, dass bei den Traditionen doch Ehre dabei ist.
Wenn das was ich hier schreibe nicht genügt, und man weiter diskutieren möchte, können wir das gerne via. PM oder Discord tun.
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Ich möchte mich hier jetzt auch ein mal zu Wort melden!
Zu erst einmal möchte ich meinen Vorrednern zustimmen. Alleine aus politischen Gründen ist es unmöglich die Reinblüter Nicht als Oberklasse zu belassen. Reinblüter sind seit der Gründung des Imperiums wie wir es kennen unerlässlich und ihre Familien sind sehr hoch angesehen noch immer. Sie auszulassen oder zu diffamieren würde letzten Endes das Imperium spalten, allein weil noch viele der Familien Macht besitzen. Und die Reinblüter hoch angesehen sind. Auchaus Gewohnheiten. Bei Arcina zum Beispiel. Egal bei welcher Kultur dauert es bestimmt Jahrhunderte bis sich festgesetzte Gewohnheiten ändern und nicht anders wird es wahrscheinlich hier sein. Ist so im groben meine Meinung dazu.
Wirkliche Reinblüter gibts eigentlich keine mehr, das sind alles Hybride. Das passierte schon, lange bevor das Sith-Imperium zurückgekehrt ist und den Großen Krieg gegen die Republik begann.
Ähm... dir ist schon bewusst, dass alles, was kein Massassi ist, ein Hybride ist, oder? Die richtigen Reinblüter sind die Kollegen, die auf Yavin IV rumlaufen. Alles, was auch nur entfernt humanoide aussieht ist ein Mischling und ja, technisch gesehen haben 98% aller Imperialen irgendwo ein Tröpfchen 'reines Blut' in ihrem Körper rumschwimmen, das ist aber ziemlich irrelevant, weil es nach wie vor nur um diejenigen geht, die tatsächklich auch sichtbar reinblütiger Herkunft sind. Je röter die Haut, je stärker ausgeprägt die Auswüchse, je krasser die Augen, desto reiner. So in etwa halt. Dunkle, oder auch recht helle Haut spricht für weniger 'reines Blut', genauso, wenn man mit komplett glattem Gesicht aufschlägt.
Und eben weil es Hybride sind, kann es auch Abweichungen vom üblichen Verhalten geben. Da jedoch auch das Umfeld eine große Rolle spielte, in dem man aufgewachsen ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering das jemand der zum "Sith-Adel" gehört, sich konträr zu dem verhält, was von einem angehörigen des Sith-Adel erwartet wird.
Jeder Sith, der 'abweicht' und Teil des Sith Adels ist, überlebt nicht. Jeder Sith, der ohne ausreichende Machtsensitivität geboren wird, wird ja schon umgebracht, weil es als Schande gilt so ein Kind groß zu ziehen. Da kannst du mir nicht erzählen, dass es so viele Reinblüter gibt, die so liberal und flexibel wären. Daher meine ich eben, dass du da nicht viel Spielraum hast. Reinblüter werden in einer absolut erbarmungslosen Umgebung groß, in der man nicht verhätschelt, sondern zum äußersten getrieben wird. Und wenn du unfähig bist, dann wirst du umgebracht. Von den eigenen Eltern. Die können ja jederzeit ein neues Kind zeugen und der einzige Grund, warum man überhaupt ein Kind zeugt, sind eh Vermächtnis, die Sicherstellung des Fortbestands der eigenen Spezies und logischerweise sicherzugehen, dass die eigene Familie, bzw das eigene Haus, weiter an Macht wahrt. Mit Liebe hat das alles herzlich wenig zu tun.
Man muss halt dazu sagen, dass Reinblüter von Natur aus 'bessere' Sith abgeben. Durch die natürliche Affinität zur Dunklen Seite tun sie sich leichter diese zu nutzen und genauso werden die Körper weniger schnell abgenutzt.
Dazu muss man auch die, von Natur aus, absolut verdorbene Mentalität der Reinblüter noch mit in Betracht ziehen. Thema 'Macht um jeden Preis, scheiß auf alle anderen'.
Das ist ja EIGENTLICH die reine Verkörperung der Sith Philosophie. Selbstlose Sith sollten ja unter keinen Umständen existieren, eigentlich.Im Wiki wird auch noch genannt, dass sie von Natur aus stark in der Dunklen Seite sind. Das kann man jetzt so oder so definieren, da hatte ich auch schon eine Meinungsverschiedenheit zu, weil Partei A der Ansicht ist, dass damit gemeint ist, dass 99% aller Reinblüter machtsensitiv sind und Partei B der Ansicht war, dass sie im Schnitt stärker in der Macht sind, als jetzt Menschen oder Twi'lek zum Beispiel.
Da sind wir uns aber auch nicht einig geworden und wirklich relevant ist das Thema sowieso nicht, weil bei uns in der Gilde auch Reinblüter den Arsch voll kriegen, wenn sie Scheiße bauen. Lustigerweise noch mehr als Aliens, weil man ja von Reinblütern auch deutlich mehr erwartet.Aber grundlegend ist die Kultur der Reinblüter - auch unter Vowran/Acina - für mich noch immer der Knackpunkt, warum die an sich weiter 'oben' stehen, als viele Andere. Einfach, weil sie von Natur aus nicht den Hauch von Mitgefühl, den Sinn für Ehre oder die Zurückhaltung von, beispielsweise, vielen Menschen haben. Ich meine, bei Sith gehört es zum guten Ton die eigenen Eltern umzubringen, wenn die ihren Zweck aufgebraucht haben. Meines Erachtens haben sie dadurch bessere Karten in Sachen imperialer Hierarchie, als Ex-Sklave XY, der erst auf der Akademie überhaupt lesen gelernt hat. Wenn du von kleinauf so auf Gealt, Mord, Totschlag und Verrat getrimmt wirst, dann denkst du anders als Mensochen und du hast auch deeeeeutlich weniger Hemmungen.
Loremäßig ist es aber grundlegend so, dass das Sith Imperium eigentlich rein leistungsbasiert sein sollte. Also, Herkunft spielt wenig Rolle. Die Xenophobie dient ja auch nur dazu, dass die Imperialen sich gegenüber dem Feind überlegen fühlen und diesen weder 'vermenschlichen' noch mit ihnen 'sympathisieren'. Sobald die Menschen und Reinblüter anfangen zu glauben, dass die Aliens ihnen gleich gestellt sein könnten haben die ja wiederum die Chance dann ihren Wunsch nach Gleichberechtigung auszudrücken. Und ab dem Punkt muss über die Abschaffung von Sklaverei gesprochen werden und so, wie das Imperium in TOR aufgebaut ist, bricht das ohne Sklaverei innerhalb von Monaten zusammen.
Daher glaube ich schon, dass Sith Reinblüter noch immer als überlegen angesehen werden, aber aus etwas anderen Gründen, als 'GUGG MA ROHDE HAUDH UND BÖHSE AUSWÜCHSE! DER'S DER MESHIAS!'
Meine Meinung zumindest.
Aber hier muss ich etwas widersprechen. Einerseits sind Massassi soviel ich weiß keine echten Reinblüter sondern für den Krieg gezüchtet worden als Kämpfer. Und andererseits kennen Reinblüter tatsächlich Ehre, wie die Story des Jedi Ritters und des Sith Inquisitors zeigen. Es ist in Ihrer Tradition verankert soviel aus den Storysequenzen herauszubekommen ist.Das ist aber bereits alles was ich so dazu sagen kann.
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Auch von meiner Seite vielen Dank für dieses schöne Event an Die Veranstalter!
Habe dazu auch Feedback von meinen Leuten eingeholt und fanden den Abend Allem in Allem sehr entspannt, die Festung selbst war schön eingerichtet, vor allem Kreativ. Fand Ich sehr schön.
Ich selbst war nur im Vortrag von Darth Vastor selbst und werde mich jetzt auch nur in meinem Feedback auf diesem Vortrag daher beziehen.
den fand ich nämlich auch ganz ausgezeichnet, die Möglichkeiten selbst etwas mitzuwirken und nicht nur Forschungsvorträge zu hören war eine Nette Abwechslung, vor Allem dieser Kristall war eine sehr interessante Idee, also Daumen hoch!
Aber wo positives ist, sollte man meiner Meinung nach auch konstruktiv sein. Finde ich für meinem Teil. Vielleicht ist es auch schlichtweg die Tatsache dass gerade Bereiche wie Archäologie, Mystizismus um die Sith mein absoluter Lieblingsbereich ist. Ich persönlich fand nur, man hätte aus dem Vortrag mehr rausholen gekonnt. Vor allem der Bereich der Bestien wurde teilweise nur angekratzt oder nur am Rande erwähnt. Wo doch hier auch viel Potential versteckt ist. Zum Beispiel die Hssiss, die die Grabwächter sind und die unglaubliche Fähigkeit besitzen sich zu tarnen durch die Macht. Sodass Sie nur verdammt Schwer auszumachen sind. Ich finde sowelche Bestien gehören zu den alten Gräbern auch dazu und sind hochinteressant Sie mit abzuhandeln. Ist aber nur meine Ansicht. Und allerhöchstens ne Anmerkung meinerseits.
Ich fand den Abend sehr gelungen und er hat mir persönlich, und was ich so hörte, auch meinen Leuten sehr viel Spaß gemacht, nochmals danke dafür!
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Jetzt möchte Ich einmal auch so allmählich mein Feedback da lassen, leider Gestern versäumt.
Also das war mein erster Militärball seit Drei Jahren an dem Ich wirklich dabei war und ich kann mich an sich nur anschließen. ich fand die Stimmung sehr toll und auch das Ambiente passend. Mal IC so einen alten tempel zu nehmen für so eine Veranstaltung fand ich persönlich wunderbar!
Tänze hatte ich leider Nur zwei, bevor ich ausgepowert war und Müde weswegen ich off musste. Mir tut immernoch der Tanzpartner leid der Meinen Charakter beim Walzer geführt hatte! Aber ich hatte mir dazu die Playlist angehört und fand die Musik einfach perfekt gewählt. Es passte perfekt zu dem Ambiente und den Emotes dazu um es sich bildlich vorstellen zu können.Also bedanke ich Mich auch Hier sehr herzlich für dieses tolle Event! Hat mir sehr viel Spaß gemacht!
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Moin!
Möchte hier jetzt auch mal mein Feedback da lassen, wird ja langsam Zeit!
Also kann mich auch nur anschließen. Fand die Museumsnacht sehr gut dargestellt und Sehr toll dekoriert. Allein der Raum 103 war das, wenn ich noch alles richtig im Kopf habe der mir persönlich sehr gut gefallen hat! Die Darstellung des Dschungels durch die Scheiben einerseits im Spiel und dazu die ausführliche Beschreibung machten es wunderbar möglich sich das alles Bildlich vorzustellen! Darüber hinaus hat mir auch dieses Kunstwerk im Treppenhaus sehr zugesagt. Keine Beschreibung, nur ein Name. Fand ich wunderbar, da man ja so mal etwas interpretieren und auch dir Möglichkeit für Diskussionen hatte. Fand ich top!Also vielen Dank für das Event!