Beiträge von Amarillon

    Syvogna (sprich: Syvonja) ist eine Rattataki unbekannten Alters, 165 m groß, wiegt 55 Kg und wurde im wirren des dort ständig herrschenden Bürgerkriegs auf Rattatak geboren. Ihre Eltern waren im Widerstand des Untergrundes tätig. Bei einem schweren Bombenangriff, wurden die Eltern, sowie ihre beiden Geschwister getötet.
    Syvogna die zum Zeitpunkt etwa 6 Monate alt war, wurde von ihrem Großvater in einer Ruine schwer verletzt aufgefunden und wieder aufgepäppelt.
    Durch die immer wiederkehrenden Konflikte, ergab es sich eines Tages, dass Lestaat mit einer handvoll Söldnern einen Gleiter kapern konnte und so verschwanden sie von Rattatak. Um überleben zu können, verdienten sie ihre Credits durch Kaperungen von Frachtschiffen.
    Im Laufe der Zeit wuchs Syvogna heran und lernte von den Besten.


    Eines Tages erwachte die junge Rattataki völlig allein auf Hutta, wo sie vom Huttenkartell an das Imperium verkauft wurde.
    Bei der Erstuntersuchung stellte man schnell ihre Machtfähigkeit fest und überstellte sie
    nach Korriban, wo sie wie alle Neuzugänge an der Akademie aufgenommen und unterrichtet wurde. Als Rattataki hatte sie keinen leichten Stand und musste sich erstmal Respekt unter den reinblütigen Schülern verschaffen.
    Als nach geraumer Zeit ein hochrangiger Sithlord ein Auge auf die junge Frau geworfen hatte, sie von Zeit zu Zeit besuchte und dem aufmüpfigen Mädchen unter die Arme griff, gelobte sie Besserung und Lernwilligkeit.
    Das Mädchen wurde von Lord Tze’Keyn als Schülerin angenommen und reiste mit ihm nach Dromund Kaas, wo ihre Ausbildung als Syto begann. Auf Wunsch ihres Meisters entschied sie sich, als machtintensive Hexe, in seine Fußstapfen zu treten und wird zur Sarrai ausgebildet.
    Sie lernt viel von ihrem Meister, den sie liebevoll als „Odhûm“ bezeichnet. Odhûm ist Rattataki und bedeutet „der, zu dem man aufblickt“.
    Sie entdeckte die Freude am verlorenem Wissen und alter Artefakte. Auch die Ausbildung am Lichtschwert musste sie lernen.



    Nach Beendigung des 1. Ausbildungsjahres, erfolgte ein Geheimauftrag seitens des dunklen Rats, der Syvogna dazu nötigte, in Absprache mit ihrem Meister, für fast 1 Sonnenlauf (Jahr) ihren Meister als Abtrünnige zu verlassen. Sie kehrte erfolgreich zurück und konnte mit ihrem „Mitbringsel“ ihre Initiation vorantreiben, welche sie nach erfolgreichem Abschluss mit ihrem persönlichen Raka Mezdi belohnte. Syvogna stieg zur Kuriwa auf.


    Persönliche Angaben:
    Rasse: Rattataki
    Größe: 1,65m
    Gewicht: 55 Kg
    Augenfarbe: Stahlblau, jetzt rot
    Hautfarbe: Hell und sehr blass, tätowiert
    Haarfarbe: Haarlos
    Alter: Unbekannt
    Herkunft: Rattatak
    Sprachen: Rattataki, Basic, etwas Sith, etwas Cheunh
    Machtintensiv: Ja
    Ausbildung: Sarrai
    Titel: Kuriwa



    Besondere Merkmale:
    Deutlich sichtbare Narbe, die sich vom linken Ohr, über die Wange, bis zum Hals zieht



    Charaktereigenschaften:
    jähzornig, neugierig, wissensbegierig, loyal ihrem Meister und dem Imperium gegenüber, zielstrebig, ehrgeizig, Prinzipientreu, Autoritätsgläubig


    Abneigungen:
    Alkohol, Drogen, Schwäche


    Herausragende Talente:
    Hacken


    Lichtschwertformen und Ausbildung:
    Shii – Cho (abgeschlossen)
    Soresu (abgeschlossen)
    Ataru (in Ausbildung)

    „Beweg dich du Abschaum oder ich mach dir Beine“, bellt eine zornige Männerstimme. Die Tür fliegt auf und ein muskulöser, hochgewachsener, zwar etwas in die Jahre gekommener, aber dennoch imposanter Sith tritt in den Vorraum. „Was ist hier los, Hauptmann?“ „Verzeiht mein Lord, aber wir haben im Raumhafen dieses Subjekt aufgegriffen, die sich bei der Festnahme heftig wehrte“. Der Sith blickt kurz zu der in Ketten liegenden Rattataki. „Und?“, fragt er den Hauptmann. „ Sie hatte dieses Pad bei sich mein Lord“, sagt er und überreicht es dem Sith. „Was sollen wir mit ihr tun, Verhörraum? " „Nein! Nehmt ihr die Fesseln ab und bringt sie in meine Privatgemächer, sagt Alya Bescheid, sie soll ihr zu Essen geben und sich um sie kümmern“. „Aber mein Lord, habt ihr nicht gehört was ich gesagt habe? Sie hat bei der Festnahme 4 meiner Soldaten getötet und das im Handumdrehenund wenn nicht zufällig eine Eliteeinheit vor Ort gewesen wäre, so hätte sie mich auch erledigt“, fügt der Mann heftig gestikulierend hinzu. „ Sie ist gefährlich!!!!“ Der Sith sieht den Hauptmann spöttisch an. „Nur 4? Und doch seid ihr hier. Ihr habt mich verstanden. Wegtreten!!!“. Und der Sith geht zurück in sein Büro und schließt die Tür. „Ihr habt seine Eminenz gehört Männer“, bellt der Mann die Garde an. „Bringen wir diesen Abschaum zum Anwesen, bleibt bei der blutenden Rattataki stehen und grinst sie böse an. Als er ansetzt um einen Kommentar von sich zu geben, spuckt sie ihm blutigen Rotz ins Gesicht, was er mit einem Knaufschlag seines Blasters beantwortet.


    Mit dem Pad in der Hand, lässt sich der Sith auf seinem bequemen Sessel nieder und blickt gedankenverloren auf das Objekt, dann bedient er die Tastatur seines Schreibtisches und kurze Zeit später erscheint ein junger Leutnant militärisch korrekt in seinem Büro. „Leutnant Brooks meldet sich wie befohlen, mein Lord“, grüßt er den Sith. Die Tür schließt sich. „Bereit?“, fragt der Sith ohne auf den Gruß zu antworten, geschweige denn den Leutnant anzuschauen. „Ja mein Lord, bereit mein Bestes zu geben und euch treu zu dienen“, erwidert der junge Mann. „Und der Auftrag?“ fragt erneut der sitzende Sith. „ Alles vorbereitet mein Lord, wir werden einen üblichen Separatistenüberfall inszenieren, dann dürfte Nichts schief gehen“, antwortet der Leutnant. Langsam erhebt sich der Sith von seinem Stuhl, ohne den Leutnant zu beachten und dreht ihm den Rücken zu, zieht die Schultern hoch und verschränkt die Arme hinter dem Rücken. „Wie vielen Kreaturen bist du auf dem Weg hier her begegnet?“, fragt der Sith ruhig ohne sich umzudrehen. „Ich verstehe nicht, mein Lord“, fragt der Mann irritiert. „WIE VIELEN?“, brüllt der Sith plötzlich los. „Ich…, ich…, i - ich weiß nicht, vielen, hunderten, vielleicht tausenden“, antwortet er hastig. „Und wie viele von denen, die du gesehen hast, glaubst du, geben ihr Bestes?“ „Alle mein Lord, selbstverständlich alle!“, antwortet der Mann sichtlich nervös. Langsam dreht sich der Sith zu ihm um, ohne dabei seine Haltung zu verändern. Sieht ihn einen Augenblick schweigend an und kommt langsam auf ihn zu, sodass die Angst des jungen Mannes förmlich die Luft des Raumes schwängert. Der Sith bleibt nah vor ihm stehen, beugt seinen Kopf nach vorne, sodass wenige Millimeter seine Nasenspitze von dem seines Gegenübers ihn trennen. „Und wie viele von denen dort Draußen, stehen hier in diesem Büro?“, fragt der Sith fast flüsternd. „Keiner, mein Lord“, antwortet der junge Mann. Ein fetter Kloß hat sich in seinem Hals gebildet, die Muskeln verkrampft und sein Puls rast. Eine dunkle und eisige Macht scheint nach seinem Herzen zu greifen und er weiß nicht, ob er in Ohnmacht fallen, sich einscheißen, vollkotzen oder tot umfallen soll. „Keiner“, wiederholt der Sith kalt. „Und jetzt denk scharf nach du wimmerndes, schwaches, Stück Scheiße, glaubst du tatsächlich, dass ich mich mit deinem „Besten“ zufrieden gebe?“ Kalter Schweiß rinnt dem eingeschüchterten Mann den Rücken runter. Er wagt nicht einmal zu atmen.Als der Leutnant zum sprechen ansetzt, hindert ihn der Sith durch das anheben einer Augenbraue daran. „Und nun frage ich dich noch einmal, mein junger Freund“, es klingt fast väterlich. „Bereit?“ „Bereit, mein Lord“, ein wenig unsicher und von Todesangst gepeinigt, dass die Antwort dem Sith nicht gefallen könnte. - "Verstanden und wird ausgeführt“, antwortet der Leutnant knapp. Die rechte Hand des Siths schnellt blitzschnell vor und streichelt sanft die Wange des Leutnants. „Na siehst du mein Sohn, geht doch“. Dann bricht der Sith in schallendes Gelächter aus, greift die eiskalte und blutleere Hand des zitternden Soldaten und schüttelt sie. „Willkommen an Bord und Glückwunsch zur Beförderung Hauptmann Brooks“, und klopft ihm freundschaftlich auf die Schulter.„Wegtreten!!! Und lasst euch beim Quartiermeister eine neue Uniform geben, Hauptmann“. „Jawohl mein Lord“, erwidert der frischgebackene Hauptmann und verlässt nach einer Verbeugung den Raum. Die Tür schließt sich. Der immer noch zitternde Mann lehnt sich schwach gegen die Wand und braucht eine Weile, um sich zu beruhigen….