"Zwei Herzen aber keins für Andere"[Sith: Feedback und Kontaktsuche]

  • Das Thema hier soll euch meinen Charakter vorstellen. Gleichzeitig suche ich nach Hilfe zur Ausarbeitung bei Details und Rückmeldung, ob das Konzept überhaupt so funktioniert oder Sinn macht. Wenn man alles soweit annehmen kann, freue ich mich natürlich, wenn sich hier schon Leute für RP finden.


    Name: Renara Tural
    Titel: Lord Ren
    Geschlecht: weiblich
    Alter: 39
    Geburtsdatum: 17VVC 05.05.
    Geburtsort: Dromund Kaas
    Spezies: Zabrak
    Beruf: Noch nicht festgelegt. Meine ersten Gedanken sind, dass sie als Wissenssammlerin (reist durch die Gegend, sucht nach Wegen die Macht zu nutzen, Rituale, Artefakte), Ausbilderin oder vielleicht auch in einer kleinen Kampf-Einheit als Unterstützung tätig ist.
    Kurzbeschreibung: Eine selbstverliebte, lebhafte und sadistische Sith die als geborene, überbevorzugte Imperiale das System unterstützt, ohne sich diesem zu unterwerfen.
    Größe: 1,82m
    Gewicht: 64kg
    Hautfarbe: blass Orange
    Gesichtsform: herzförmig
    Augenfarbe: schwach leuchtendes rot-gelb
    Gesichtsmerkmale: sechs kleine Hörner über der Stirn und schwarze Tätowierung
    Frisur: dunkle, kurze, meist gestylte Haare
    Kleidung: modän und hochwertig, ihre Optik betonend
    Schmuck: Kette an den Hörnern, verzierte Armschienen, kostspielige Halsketten und Ohrringe


    Fähigkeiten:
    Gemischtes:
    Beherrscht Basic. Kann die Sprache der Sith, wobei sie im Lesen und Schreiben wesentlich besser ist als mündlich.
    Grundkenntnisse hat sie in der Geschichte der Macht und des Imperiums, sowie Elektronik und Biochemie. Ist handwerklich geschickt.
    Versteht die wirklich grundsätzlichste Raumschiffsteuerung. Hauptsächlich weiß sie, wie man den Autopiloten und Assistenzsysteme einschaltet, die sie ohne ihr Zutun von Ziel zu Ziel in bewohnten Systemen fliegen. Sobald es darüber hinaus geht, begibt sie sich in völlig unbekanntes Gebiet.
    Schwertkampf:
    Verwendet hauptsächlich Niman und teilweise Soresu, auch wenn sie nie viel Zeit investiert hat, darin wirklich gut zu werden. Ergänzt ihren eher unterdurchschnittlichen Schwertkampf durch die Anwendung von Machttechniken.
    Telekinese:
    Greift, wenn sie die Distanz und Zeit dazu hat, hauptsächlich indirekt, an indem sie das Umfeld um ihre Gegner gegen diese verwendet. Direkte Angriffe, zumeist in Form von Machtwellen und Explosionen, verwendet sie hauptsächlich, um Distanz zu schaffen und Angriffe zu stören. Gegen andere Machtsensitive verzichtet sie, trotz ihrer Stärke auf diesem Feld, zumeist auf direktes Kräftemessen, um Konter zu vermeiden.
    Sie hat Schwierigkeiten, Objekte zu beeinflussen, zu denen sie keinen Sichtkontakt herstellen kann, und versucht es daher auch eigentlich nicht.
    Machtblitz:
    Hier liegt ihre wahre Stärke. Sie kann mit enormer Präzision, Kontrolle und Geschwindigkeit zuschlagen. Sie kann dabei auch größere Bereiche und mehrere Ziele gleichzeitig attackieren. Auch in der Defensive schlägt sie sich mit Blitzen meisterhaft und kann zum wahren Blitzableiter werden.
    Bei direktem Kontakt mit ihrem Ziel kann sie damit auch feinste Aufgaben ausführen (elektrische Geräte kurzschalten, mit Energie versorgen, sogar bis zu einem gewissen Grad Nervenzellen von Lebewesen gezielt stimulieren).
    Geistestricks:
    Ihr eigener Geist ist durch ihren Willen ziemlich stark, jedoch greift sie kaum darauf, zurück Gedanken und Gefühle Anderer auf diese Art zu manipulieren. Sie nimmt grobe Haltungen und Gefühle ihrer Gegenüber zwar wahr, aber viel weiter nutzt sie diese Art von Fähigkeiten auch nicht.
    Alchemie:
    Hier fehlt ihr bisher eigentlich völlig das Wissen und die Erfahrung, auch wenn sie das Thema recht interessant findet.
    -
    Daneben beherrscht sie die Basisfertigkeiten, darunter Tutaminis (Absorption von Energie und Machtfertigkeiten) und Machtbarriere. (Wenn ich noch etwas übersehen habe, das man in ihrer Position auf jeden Fall haben sollte, bitte unten anführen. Das Thema ist nämlich wirklich riesig.)


    Unfähigkeiten:
    Diplomatie:
    Sie hat weder Erfahrungen, noch Talent mit Diskussionen und ähnlichem. Auf diese Art, Ziele zu erreichen, könnte man nach ihr aber auch verzichten.
    IT:
    Sobald es um die Bedienung von Computern, komplexeren elektrischen Geräten und Ähnlichem geht, kennt sie sich so gut wie nicht aus.
    Waffenbedienung:
    Abgesehen von Lichtschwertern hat sie den Umgang mit Waffen, wie zum Beispiel Blastern und Granaten, nie gelernt. Auch hier fehlt die Motivation, sich das Wissen anzueignen.
    Überleben:
    An Mitteln hat es ihr nie gemangelt, und das wird es ihrer Meinung nach auch nie. Das Verdienen von Credits oder das tatsächliche Überdauern in unzivilisierten Gebieten ist völlig unbekanntes Gebiet für sie.


    Talente:
    Sie besitzt hohe Kreativität, auf die sie fast zu jeder Zeit zurückgreifen kann.


    Schwächen:
    Aufmerksamkeit und Theoretisches Denken ist definitiv nicht ihre Stärke. Generell sträubt sie sich gegen Details. Sofern es nicht um Angelegenheiten der Macht geht, gibt sie sich nicht mal die Mühe, kompliziertere Abläufe, Daten und Zahlen, oder Pläne in ihrem Kopf abzuspeichern oder wiederzugeben.


    Persönlichkeit:
    gewalttätig, verspielt, reizend, stur und egoistisch


    Moral:
    Alles ist recht, solange es ihr zugutekommt. Generell vertritt sie aber das Recht des Stärkeren.


    Motivation:
    Sie will Eindruck machen. Ob sie jetzt besonders gehasst, verehrt, gefürchtet oder gelobt wird, ist egal solange man sie, ihr Auftreten und ihre Taten im Kopf behält.
    Zudem geht es ihr darum, zusätzliche Privilegien zu erwerben. Der Weg ist auch hier egal. Ob sie sich diese nun verdient hat oder nicht, spielt keine Rolle.
    Ihre Fertigkeiten in der Macht möchte sie auch nicht zu kurz kommen lassen und so ist es ihr wichtig, auf ihren Spezialgebieten immer besser zu werden.
    Das Sith-Imperium ist ihr wichtig, weil sie viele der Grundsätze teilt und dort als Privilegierte immer oben stehen wird.


    Längerfristige Ziele:
    Ein großes Ziel ist der Aufbau ihres Rufs im Imperium. Sie wäre zum Beispiel soweit damit zufrieden, in der Galaxie unter dem Titel „Darth Ren, die todbringende und unwiderstehliche Blitzhexe“ bekannt zu sein. Um dort hinzugelangen sucht sie eine Position mit vielen Freiheiten, Vorzügen und genug Leuten, die ihr einfach unterstellt oder in irgendeiner Weise auf sie angewiesen sind.


    Vergangenheit:
    (Ab hier wird der Charakter sehr flexibel, solange es halbwegs logisch ist, dass sich eine Persönlichkeit wie bei ihr bilden kann. Daher ist folgendes im Grunde genommen nur ein grobes Beispiel.)
    Geboren wurde sie auf Dromund Kaas als Tochter eines Sith. Schon früh wurde sie privat von ihm oder in Schulen auf den Kernwelten ausgebildet. (Ich denke mal es gab auch andere Ausbildungseinrichtungen als die Akademie auf Korriban aber ich habe noch nichts dazu gefunden.) Das dort erlangte Wissen sollte sie so schnell wie möglich auf den tobenden Krieg gegen die Republik vorbereiten. Begabt war sie definitiv, doch wenn es um festgelegte Aufgaben und Prüfungen, wie zum Beispiel Schwertkampf gegen andere Schüler, das Abwehren von Blasterfeuer und ähnlich Einseitiges ging, schnitt sie unterdurchschnittlich ab. So ging sie schon früh eigene Wege mit eigenen Zielen, die abseits der Ergebnisse in ihrer Ausbildung lagen. Was sie davon abhielt, im kampffähigen Alter als Kanonenfutter zu enden, war ihr Vater. So stand der erfahrene Krieger ein gutes Stück vor ihr, als sie das erste Mal in einer größeren Einheit Republikanischen Truppen gegenüber stand. Mit ihren Machtfähigkeiten konnte sie halbwegs auf Distanz und außerhalb der Schusslinie relevant bleiben. Durch ihre Intuition schlug sie sich in der Offensive überraschend gut und hielt sich fast immer weit genug zurück, um aus der direkten Gefahrenzone zu bleiben. Für sie war das recht erfolgreich, nur wurden aus ihren Leuten dabei lebende Schilde für sie. Der Krieg war zum Zeitpunkt ihres Einsates auch schon dem Ende nahe. Ihr Vater übernahm schließlich die weitere Ausbildung ihrer Machtfertigkeiten. Der Krieg hat ihn aber ziemlich mitgenommen und sein Körper war schon soweit am Ende. Die nächsten 20 Jahre hatte sie zwar die Machtbasis ihrer Familie, musste sich aber zunehmend selber im Sith-Imperium zurecht finden. Das Gewinnen von Freunden war nie ihre Stärke und so war es schwer, lange von einem größeren Lord angenommen zu werden. Die Meisten misstrauten ihr und ihre Fähigkeiten wurden für ihre Meister oft durch ihre Persönlichkeit zunichte gemacht. Sie ist viel herumgeschoben worden, hatte jedoch fast immer einen größeren Vorteil für sich selbst als die Leute oder Organisationen, denen sie diente. Alles in Allem wollten die Meisten aufgrund von Renaras Art und ihrem schwer zu duchrschauenden Lebenslauf nichts mit ihr zu tun haben.


    Wie oben schon erwähnt, ist der Großteil ihrer Biografie austauschbar. Ob sie jetzt ein Einzelkind ist oder viele Geschwister und Verwandte hat, wer von ihren Eltern Sith ist und wer nicht, von wem genau sie ausgebildet wurde, etc., spielt für mich keine große Rolle.
    Ziel ist es natürlich, ins RP zu kommen.
    Mögliche Partner wären also Gilden mit einem Platz für sie, Einzelspieler oder einfach lose Verbindungen, die öfter Mal RP in der Richtung machen.
    Ich habe auch überhaupt kein Problem mit Vergangenheits-RP (solange meine Charaktere noch nicht oft bespielt wurden, wie hier). Details müssen in ihrer Geschichte auf jeden Fall noch zugefügt werden, was ich nicht gerne alleine machen möchte.
    Durch klar definierte Schwächen wird sie oft in Situationen kommen, in denen sie auf Andere angewiesen ist - und ich hoffe mal das kommt dem RP zugute. Das ist dann auch der Grund, warum ich gerne alles, das ihr liegt, festgelegt haben will. Wenn euch dazu also noch Punkte einfallen, schreibt es mir doch bitte.
    Ansonsten ist jede Art von Feedback gerne gesehen, ob hier als Antwort oder über das Forum per PM. Ich habe in der Beschreibung ihrer Person Sachen wie Angewohnheiten, Hobbies, Ängste weggelassen. Falls das unbedingt jemand wissen möchte oder sonstige Fragen bezüglich Details ihrer Persönlichkeit bestehen, bitte per PM.


    Vielen Dank, wenn ihr es bis hier geschafft habt :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Alex () aus folgendem Grund: In vielen Punkten nicht mehr aktuell, völlig neue Vergangenheit

  • Zitat

    Eine selbstverliebte, lebhafte und sadistische Sith die als geborene, überbevorzugte Imperiale das System unterstützt, ohne sich diesem zu unterwerfen.

    Ein Fremdling der im Sith-Imperium Überbevorzugt wurde? Da wirst du schon ein Mensch oder Reinblütigen wählen müssen, damit das Glaubhaft ist.
    Auch wenn Fremdlinge nun schon seit mehreren Jahren zum Sith ausgebildet werden und hohe Ränge erreichen können, für Fremdlinge bleibt es weiterhin schwieriger als für Menschen oder Reinblütige. Diese Einstellung im Sith-Imperiums kann man nicht innerhalb eines Jahrzehnts völlig umkrempeln.
    Oder du hast eine andere Definition wie ich, von "Überbevorzugt".


    Das die eigene Familie oder ein zukünftiger Meister in ihr ein besonderes Potential sieht und daher fördert, kann ich mir vorstellen. Aber unter "Überbevorzugt" würde ich verstehen, das sie praktisch von allen und jeden gefördert wird. Was bei der Ausbildung zum Sith nicht unbedingt förderlich sein muss (siehe Prolog des Sith-Hexers).
    Im Sith-Imperium wird "fördern" auch oftmals mit "Abkürzungen schaffen" verwechselt. Um schnell erfolge, und damit vermeintliche Stärke, präsentieren zu können, wird missachtet das man zum Verstehen und Meistern vor allem Übung braucht. Das wird auch im Sith-Krieger-Prolog bis Anfänge des 1. Kapitels dargelegt.


    Aber auch als Mensch oder Reinblütiger müsste die Familie schon mehrere mächtige Sith Lords hervorgebracht haben, idealerweise auch ein paar die es zum Darth geschafft haben. Mit einer mächtigen Familie kann eine bevorzugte Behandlung bewirkt werden (solange keine verfeindete Familie intrigiert). Ohne Beziehungen, oder das man von jemand Höherem als potentiell Nützlich angesehen wird, ist im Imperium keine Bevorzugung zu erreichen. Dies wird aber auch immer eine Gegenleistung verlangen.



    Ein "Herumschieben" ist mir bei den Sith noch nicht aufgefallen, Freundschaften auch nicht. Freundschaften sind eine Schwäche, die einem entweder das Leben kosten oder die man früher oder später ablegt. Sith betrachten alle immer nur als Werkzeuge, und solange das Werkzeug Nützlich ist, oder in Zukunft von Nutzen sein kann, behält man es. Verliert das Werkzeug seinen Nutzen, oder evtl. Nachteile einer Persönlichkeit überwiegen den Nutzen, dann wird das Werkzeug dauerhaft entsorgt. Den Meister zu wechseln ist nicht wie den Arbeitgeber zu wechseln. Dabei gibt es immer Tote unter den Sith.
    (Das ist meine Interpretation des Ordens der Sith.)



    Das sie praktisch eine Koryphäe auf dem Gebiet des Machtblitzes ist, erscheint mir etwas übertrieben. Vlt. solltest das eher als ihr Ziel definieren, und vorerst ein paar Stufen zurückschalten.

    "Aliit ori'shya tal'din" (Familie ist mehr als Blut.)
    - Mandalorianisches Sprichwort

  • Geboren wurde sie auf Dromund Kaas als Tochter eines Sith. Schon früh wurde sie privat von ihm oder in Schulen auf den Kernwelten ausgebildet.

    Als Zabrak muss der Char auch Eltern haben die Zabrak sind, da wird es mit dem Sith-Dasein, dann aber schwierig. Die Akademien, werden erst 0NVC für Fremdlinge geöffnet. Heißt die frühsten Sith die keine Menschen oder Reinblüter sind, wird es auch erst 0NVC geben. Wenn der Char im Imperium geboren sein soll, dann als Kind von Sklaven oder man ändert die Sache mit der Spezies, wie Alood das schon anmerkte.
    Ich widerspreche in der Hinsicht Alood, dass ein Char der einmal Sith ist, im Imperium auch als Fremdling "überbevorzugt" ist. Sith sind Halbgötter im Sith-Imperium. Hier und da wird sicher noch die ein oder andere rassistische Barriere sein, aber die riesige Mehrheit an Leuten dort sind keine Sith und die können es sich schlicht überhaupt nicht erlauben, einen Sith nicht angemessen zu behandeln (was halt "stark bevorzugt" ist).

  • Geboren wurde sie auf Dromund Kaas als Tochter eines Sith. Schon früh wurde sie privat von ihm oder in Schulen auf den Kernwelten ausgebildet.

    Als Zabrak muss der Char auch Eltern haben die Zabrak sind, da wird es mit dem Sith-Dasein, dann aber schwierig. Die Akademien, werden erst 0NVC für Fremdlinge geöffnet. Heißt die frühsten Sith die keine Menschen oder Reinblüter sind, wird es auch erst 0NVC geben. Wenn der Char im Imperium geboren sein soll, dann als Kind von Sklaven oder man ändert die Sache mit der Spezies, wie Alood das schon anmerkte. Ich widerspreche in der Hinsicht Alood, dass ein Char der einmal Sith ist, im Imperium auch als Fremdling "überbevorzugt" ist. Sith sind Halbgötter im Sith-Imperium. Hier und da wird sicher noch die ein oder andere rassistische Barriere sein, aber die riesige Mehrheit an Leuten dort sind keine Sith und die können es sich schlicht überhaupt nicht erlauben, einen Sith nicht angemessen zu behandeln (was halt "stark bevorzugt" ist).

    Was ist, wenn die Mutter Zabrak und der Vater Menschlicher Sith war?


    Oder - weshalb auch immer ein Sith einen Zabrak aufnehmen sollte - ein Sith nimmt die Zabrak auf; Ein SIth zieht die Zabrak auf ist aber nicht ihr leiblicher Vater

  • Kurzbeschreibung: Eine selbstverliebte, lebhafte und sadistische Sith die als geborene, überbevorzugte Imperiale das System unterstützt, ohne sich diesem zu unterwerfen.

    Das ist ein wenig schwierig, entweder man unterwirft sich dem Herrschaftssystem der Sith oder man ist eben ein abtrünniger, da gibts keinen Mittelweg.
    Als Lord selber wird sich ja auch einen Darth haben, also einen Meister dem sie dient.

  • Moin,


    vorab: Schön, dass Du nach Feedback fragst bevor Du mit Halbwissen ins Rp gehst. :slightly_smiling_face:


    Das Konzept wirkt durchdacht und ausgewogen, alles in allem bleiben also nur Details anzumerken, die hier teilweise auch schon Erwähnung fanden.


    Kurzbeschreibung: Eine selbstverliebte, lebhafte und sadistische Sith die als geborene, überbevorzugte Imperiale das System unterstützt, ohne sich diesem zu unterwerfen.


    Geboren wurde sie auf Dromund Kaas als Tochter eines Sith. Schon früh wurde sie privat von ihm oder in Schulen auf den Kernwelten ausgebildet.


    Wie bereits angemerkt wurde, ist die Kombination ihrer Einstellung, ihres Alters, Rasse und Geburtsort ein Thema. Du schreibst sie ist 17 VVC geboren. Damals wurden Fremdlinge noch nicht zu Sith ausgebildet, es war schlichtweg nur Menschen und Reinblütern vorbehalten. Auch wenn die Mutter eine Zabrak war und der Vater ein menschlicher Sith, ändert das meines Wissens nach nichts daran, dass Fremdlinge nicht ausgebildet wurden. Darüber hinaus wäre bei dieser Konstellation zu beachten, dass der Vater sich vermutlich viele Feinde gemacht hätte, wenn er was mit einer Zabrak hätte und sogar Kinde mit ihr zeugte. Dem eigenen Ruf war das zur damaligen Zeit nicht sonderlich zuträglich. Letzlich bin ich nicht sicher, wie biologisch kompatibel das ist. Ja, die Hybrid-Rasse gibt es, da bin ich aber nicht sehr tief im Thema, weil Zabrak nicht so meins sind.


    Das "System" des Imperiums wird deinem Char also erst einmal nichts außer Missgunst und Verachtung entgegen gebracht haben, von Bevorzugung kann aus meiner Sicht keine Rede sein. Das wird sich erst geändert haben, als sie mit der Akolythen-Ausbildung fertig war und Sith wurde.


    Es stellt sich also die Frage, warum sie das System so toll findet.


    Kurzum: Die Ausbildung zur Akolythin auf einer der Akademien kann offiziell frühestens im Jahre des Vertrages von Coruscant angefangen haben. Zu diesem Zeitpunkt wäre sie bereits 17 gewesen. Je nach dem, wie man ihren Hintergrund gestaltet, kann man sicherlich arrangieren, dass sie - z.B. durch den Vater - bereits ein wenig Vorbildung erhalten hat, in einem Maße, dass nicht besonders auffällt und als "talentiert" verkauft werden kann.


    Verwendet hauptsächlich Niman und teilweise Soresu, auch wenn sie nie viel Zeit investiert hat, darin wirklich gut zu werden.


    Wo bzw. von wem hat sie Niman und Soresu gelernt? Im Buch der Sith wird beschrieben, dass es nur zwei "wahre" Formen gibt, die Sith nutzen und deshalb gelehrt bekommen. Die wesentliche ist Djem So (Form V) bei der zweiten müsste ich jetzt lügen und kann es erst heute Abend zu Hause nachschlagen, aber vielleicht kann da jemand aushelfen. Soresu als besonders defensive Schwerttechnik gehört jedenfalls nicht dazu. Die übrigen fünf Formen, die die Sith nicht aktiv lernen, werden als "Jedi-Techniken" und unterlegen im Buch der Sith dargestellt.


    Dein Char bräuchte also einen Mentor abseits des klassischen Akademie-Unterrichts, der ihr das beigebracht haben kann und eine Begründung warum das passierte.



    Vorschläge:


    Setz den Geburtsort außerhalb der imperialen Kernwelten an, beispielsweise auf der Heimatwelt Iridonia selbst. Meinetwegen kann der Vater wirklich ein menschlicher Sith sein, der sich während einer Gelegenheit mal mit der Mutter vergnügt hat, wodurch dein Char entstanden ist. Dies könnte ihr erzählt worden sein, sodass sie ein grundlegendes Interesse an den Sith und dem Imperium hat, weil sie ihren Vater nicht kennt/kannte und rausfinden will/wollte, was genau er war und war er tat.


    Das Leben auf Iridonia wird als hart und die Welt als unwirtlich beschrieben. Das kann dazu führen, dass sie extreme Bedingungen von Kindesbeinen an gewöhnt ist und sich dann auf der Sith-Akademie nicht ganz auf verlorenem Posten fühlte. Natürlich lässt sich das mit einer Vielzahl von Planeten so kombinieren.


    Zabrak sind stolz, ehrgeizig, manchmal etwas arrogant und sind der Meinung Konflikte unter einander bringen die Rasse insgesamt weiter. Insbesondere auf Iridonia ist die kriegerische Kultur ausgeprägt. Das sind alles Steilvorlagen für eine Zugehörigkeit zum Sith-Imperium und macht glaubhaft, dass Zabrak dem "System" folgen/sich zugehörig fühlen können. Diese Steilvorlage würde ich halt nicht durch anfängiches Sklaven-Dasein und konkrete Missbilligung durch andere Imperiale beschädigen, an deiner Stelle.


    In meinem beschriebenen Beispiel könnte man dann den Wunsch deines Chars, mehr über den unbekannten Vater rauszufinden, als Anlass nehmen, dass sie in den imperialen Raum reist, sobald sie volljährig/alt genug ist (oder irgendwann später, aber halt so, dass das mit der Öffnung der Akademien 0 VC passt). Im imperialen Raum angekommen passiert dann irgendwas, die Machtsensitivität wird entdeckt, sie wird an eine Akademie geschleift -> Dinge nehmen ihren Lauf. Die grundlegende Persönlichkeit, die Du beschrieben hast, sollte damit weitgehend erhalten bleiben.


    Das ist jetzt nur ein Vorschlag aus dem Blickwinkel des Geburtsorts. Man kann auch viele andere Dinge machen. Wenn es DK bleiben soll, wird sie wohl eine Sklaven-Vergangenheit haben. Man kann sie auch bedeutend jünger machen und als Sith, statt als Lord spielen, sodass sie auf DK geboren sein kann, von einem Sith stammen kann und trotzdem keine Sklavin war.


    Vieles ist möglich. :slightly_smiling_face:

  • Oder - weshalb auch immer ein Sith einen Zabrak aufnehmen sollte - ein Sith nimmt die Zabrak auf; Ein SIth zieht die Zabrak auf ist aber nicht ihr leiblicher Vater

    Hier müsste, so denke ich, logisch erklärbar sein warum er das tut.
    Fremdlinge waren bis dahin nur Sklaven. Warum sollte ein Sith eine Zabrak als quasi "Ziehtochter" aufnehmen? Was hat er davon ein Wesen von einer Rasse, die bis dahin als "Sklavenrasse" (weil weder Reinblut noch Mensch) galt, so eng an sich zu binden?


    Es sollte ja nicht nur für den Charakter "logisch erklärt" sein warum er bei dem Sith landete, sondern auch warum der Sith sich dieser Zabrak annahm.


    Bei dem Kind zwischen Sith und Zabrak kommt dieselbe Frage auf.
    Warum sollte der Sith das tun?
    Das er eine Sklavin pimpert für deren Sterilisation er nicht sorgt ist einerlei. Aber warum sollte er den "Bastard" dann auch noch behalten?

  • Wo bzw. von wem hat sie Niman und Soresu gelernt? Im Buch der Sith wird beschrieben, dass es nur zwei "wahre" Formen gibt, die Sith nutzen und deshalb gelehrt bekommen. Die wesentliche ist Djem So (Form V) bei der zweiten müsste ich jetzt lügen und kann es erst heute Abend zu Hause nachschlagen, aber vielleicht kann da jemand aushelfen. Soresu als besonders defensive Schwerttechnik gehört jedenfalls nicht dazu. Die übrigen fünf Formen, die die Sith nicht aktiv lernen, werden als "Jedi-Techniken" und unterlegen im Buch der Sith dargestellt.

    Ich hab das genaue Zitat gerade auch nicht im Kopf, aber man sollte nicht vergessen, dass es sich da um eine IC-Ansicht handelt. Es geht da glaube ich darum, dass es eigentlich nur zwei Stile gibt, den schnellen und den starken Stil (also Form 4 oder Form 5).
    Dennoch haben wir einige Sith, den die Meisterschaft von Soresu unterstellt wird. Darth Zannah zum Beispiel, die ja auch wie Renara Tural eher durch ihre Sith-Hexerei glänzt als den Schwertkampf. Was zumindest die Kombination der beiden Dinge erst mal sinnvoll erscheinen lässt.
    Die Technik scheint auch in der Swtor-Ära bei Sith genutzt zu werden, denn Sith-Krieger haben halt auch die Soresu-Fähigkeit.


  • Warum der Sith die Zabrak aufnehmen könnte:
    Der Sith könnte recht Arrogant sein und viel von sich halten. nachdem er dann die Zabrak - vermutl. seine Sklavin - geschwängert hat und er das Kind austragen lies, könnte er bemerkt haben dass das Kind Machtsensitiv ist.
    Er behällt es, weil es
    1. Machtsensitiv ist
    2. So oder so zur Akademie gehen muss - Ergo ist das Kind schwach und stirbt oder es hält durch.


    Bis dahin könnte der Sith ja verschweigen, dass sie sein Kind ist um, bei einem Scheitern ihrerseits, keine Schande abzubekommen.



    Eine weitere Möglichkeit wäre:
    Der Sith bekommt es nicht hin ein Kind mit seiner Frau zu zeugen, da sie beispielsweise nicht dazu fähig ist. Er probiert's mit einer Zabrak, welche er dann auch schwängert und zieht das Kind mit seiner Frau - nicht der Zabrak - auf.
    Auf die Frage wieso er es denn dann nicht mit einer Menschin probiert, könnte man sagen dass niemand das machen wollte. Der Sith will aber unbedingt ein Kind - was auch machtsensitiv ist (wegen Ehre und so) - und somit ein würdiges Erbe, dass er auf die verzweifelte Lösung zurück greift, eines mit einem Alien zu zeugen.




    PS: Das sind Beispiele, man muss sie nicht übernehmen, kann sich aber inspirieren lassen. :winking_face:

  • Erstmal danke an alle für das tolle Feedback.
    Hier bildet sich ja eine recht geschlossene Front, was das Problem ihrer Ausbildung und ihrer Geburt betrifft. Ich habe nicht beachtet, wie streng die ältere Ausbildung der Sith und auch die 'modernere' noch ist. Das ganze spielt leider recht stark gegen mein Konzept. So muss an der Vergangenheit auf jeden Fall ordentlich geschraubt werden und ihre Laufbahn an der Spitze der Nahrungskette im Imperium muss ich wohl verwerfen. Allerdings würde ich sehr gerne ihr Alter und damit ihre Fähigkeiten behalten.
    @Vastor (zur Antwort) und @Nakkhen (zur Antwort) haben da schon konkrete Vorschläge genannt, was ich echt super finde. Hier tendiere ich auch ein bisschen zu dem Gedanken, sie auf einer Fremden Welt aufwachsen zu lassen, wobei ich mir da einige gute Gründe und Ideen einfallen lassen müsste.


    Von ganz anderer Richtung habe ich mir überlegt, sie als Ex-Jedi auszuspielen (danke an @Qatnash für die Idee). Dann würde sie ab dem Vertrag von Coruscant die Seiten wechseln.


    Das würde zudem auch bei den Lichtschwertformen helfen. @Katarin und @Vastor haben dazu ja schon etwas gesagt. Ich weiß allerdings nicht wie eng ich das nehmen soll. Der Sith-Juggernaut hat als ingame-Schwertform ja auch Soresu. Ich will hier wirklich nicht ingame-Fähigkeiten als Lore-Richtlinien nehmen aber es fällt mir schwer das mit den zwei Formen so als festgelegt zu sehen. Vielleicht in der Akademie aber im späteren Verlauf werden sicher einige Sith nach anderen Stilen ausschau halten. Wenn sie ihren Ursprung aber wirklich bei den Jedi hat, spielt das vermutlich ehr eine geringe Rolle. Soresu und Niman ist da ja dort nicht unbekannt (hoffe ich).


    Ich stelle mir vor, dass sie zwangsrekrutiert wurde. Wegen ihrer Art würde sie dort wohl ehr klein gehalten werden, bis sie sich eben bessert und dem Pfad zur hellen Seite folgen kann und will. So wartete sie auf eine Möglichkeit zur Flucht, die sich kurz vor Abschluss des Friedensvertrags, nach dem schweren Schlag auf den Orden und Coruscant, praktischerweise ergab.
    Ab hier bin ich mir noch nicht sicher wie es weitergehen würde. Wenn man mit dem Ansatz etwas anfangen kann, könnt ihr mir ja gerne wieder Vorschläge machen.


    @Arydine (zur Antwort) Was das Verhältnis zum Imperium betrifft sehe ich das generell nicht in schwarz und weiß unterteilt. So etwas findet man ja auch eigentlich nie im Leben. Kann aber auch sein, dass ich das oben etwas zu schwammig formuliert habe. In dem Fall meinte ich, dass sie auf Seiten des Imperiums steht, die meisten der Richtlinien dort unterstützt aber niemals das Wohle des Imperiums über ihr Eigenes stellen würde und sich damit dem System auch nicht 'unterwirft'.


    @Alood (zur Antwort) Beim Großteil deiner Antwort muss ich zustimmen. Vieles wurde ja von anderen auch nochmal bestätigt. Dass Sith, wenn sie auseinander gehen (Aufgrund Unstimmigkeiten, etc.), den Kopf ihres ehemaligen Verbündeten nicht auf dem Kopf lassen erscheint mir auch logisch. Im RP wird dabei aber trotzdem oftmals eine etwas sanftere Vorgehensweise angeschlagen, sonst würde Konflikt-RP bei Sith eigentlich immer in Charaktertoden enden.


    Zitat

    Das sie praktisch eine Koryphäe auf dem Gebiet des Machtblitzes ist, erscheint mir etwas übertrieben. Vlt. solltest das eher als ihr Ziel definieren, und vorerst ein paar Stufen zurückschalten.

    Ich habe sie dabei als außergewöhnlich stark beschrieben, das stimmt. Allerdings war mir dabei immer noch bewusst, dass sie nur den Rang einer Lord hätte. Und damit wird sie einem Darth auch nicht die Augäpfel aus dem Kopf brennen können. Ich will sie hierbei eben wirklich zu einer Spezialistin machen. Das was andere Sith ins PläneSchmieden, Schwertkampf Verfeinern, Körper Trainieren, Wissen Aneignen stecken, landet bei ihr zum großen Teil im Training und Experimentieren mit Blitzen. Wo genau ich also in dem Bereich Abzüge mache weiß ich noch nicht genau, da gibt es erstmal wichtigere Entscheidungen zu treffen ^^. Ich kann mir aber gut Vorstellen, ihre Angriffe auf einzelne Ziele zu Beschränken. Das würde ihre Machtblitze gegen mehrere Gegner um ein vielfaches weniger Effektiv machen.


    Alles in allem habt ihr mir auf jeden Fall ein gutes Stück weitergeholfen *Daumen hoch geb*. Auch wenn ich es jetzt leider nicht bei meiner bequemen Vergangenheit (sowohl für mich, als auch für Renara :grinning_face_with_smiling_eyes: ) belassen kann. Es wird sich bestimmt ein Weg finden, in dem ich meine Wünsche zumindest Großteils einpflegen kann ohne das Universum auf den Kopf zu stellen. Dabei ist Hilfe natürlich weiterhin erwünscht und vermutlich auch benötigt.

  • Ich widerspreche in der Hinsicht Alood, dass ein Char der einmal Sith ist, im Imperium auch als Fremdling "überbevorzugt" ist. Sith sind Halbgötter im Sith-Imperium. Hier und da wird sicher noch die ein oder andere rassistische Barriere sein, aber die riesige Mehrheit an Leuten dort sind keine Sith und die können es sich schlicht überhaupt nicht erlauben, einen Sith nicht angemessen zu behandeln (was halt "stark bevorzugt" ist).

    Das war ein Missverständnis. Das war von mir auf die Behandlung innerhalb des Sith-Ordens bezogen. (Unpraktisch wenn das Imperium nach dem Orden benannt ist, da kann es leichter zu Missverständnissen kommen.) Das ein Sith, unabhängig von seiner Spezies, außerhalb des Ordens entsprechend seiner Zugehörigkeit zum Orden behandelt wird, sollte doch selbstverständlich sein.


    Ich stelle mir vor, dass sie zwangsrekrutiert wurde. Wegen ihrer Art würde sie dort wohl ehr klein gehalten werden, bis sie sich eben bessert und dem Pfad zur hellen Seite folgen kann und will. So wartete sie auf eine Möglichkeit zur Flucht, die sich kurz vor Abschluss des Friedensvertrags, nach dem schweren Schlag auf den Orden und Coruscant, praktischerweise ergab.
    Ab hier bin ich mir noch nicht sicher wie es weitergehen würde. Wenn man mit dem Ansatz etwas anfangen kann, könnt ihr mir ja gerne wieder Vorschläge machen.

    Beim Jedi-Orden wird auch quasi Indoktriniert, zumal eine Rekrutierung üblicherweise sehr früh geschieht. Ausnahmen sind selten jedoch möglich (im Spiel gibts mind. 1 bei der es genannt wird, auf Tython dieser Padawan für den man eine Nachricht an Meister Till'in(?) überbringen soll), und dann wird wohl besonders auf diese geachtet. Schneller von allen würde es wohl akzeptiert werden, wenn du in ihrer Zeit als Padawan oder nachdem sie zum Ritter geschlagen wurde, etwas zustoßen lässt, das ihre Weltansicht ins Wanken bringt, und sich dann mehr und mehr vom Orden entfernen lässt. Das gabs im EU schon mehrere male. Selbst im Spiel selbst wird das dargestellt. Bspw: in der Klassen-Story des Inquisitors verführt man einen Padawan zur Dunklen Seite, und in der Klassen-Story des Jedi-Ritter trifft man gleich im Prolog auf einen Padawan der, der dunklen Seite verfiel nachdem er den Angriff auf den Jedi-Tempel auf Coruscant überlebt hatte. (Oder das bekannteste Beispiel: Anakin)
    Dabei kann durchaus ihre Persönlichkeit sie Anfälliger für solch einen Wandel machen. Evtl. ausgelöst durch etwas das sie in ihrer Kindheit, bevor sie zum Orden kam, erlebt hat. Dies hat sie verdrängt, was dann wieder hoch kam als sie erneut ein traumatisches Erlebnis erlitt.

    "Aliit ori'shya tal'din" (Familie ist mehr als Blut.)
    - Mandalorianisches Sprichwort

  • Hier ist die Version als Ex-Jedi, die neben der ein oder anderen Fähigkeit und etwas Wissen eigentlich nichts am obigen Charaktermodell ändern soll.


    Vergangenheit:
    Vorgeschichte:
    3671VSY (18VVC) während des großen Krieges wurde ein Sith und eine kleine Gruppe Agenten getarnt nach Serenno geschickt. Plan war es, dort einen festen Beobachtungsposten und Schläfer einzurichten. Dies gelang, als sie in einem lautlosen Zug, in die Administration für interplanetaren Verkehr von Serenno kamen. In den nächsten Tagen wurde sichergestellt, dass nichts davon nach außen dringt und die wenigen Eingeweihten damit nicht zur Republik laufen. Zwischen einer alleinstehenden Zabrak aus der Führungsetage dort und dem schnell gelangweilten Sith kam es zwischenzeitlich zu sexueller Interaktion. Einige Zeit nachdem der Sith und der Großteil seiner Truppe ihre Arbeiten beendet hatten und den Planeten wieder verließen, bekam sie 3670 VSY (17VVC) ein Kind. Sie nannte es Renara und hielt sowohl von ihrer Tochter, als auch von allen anderen geheim, wer der Vater des Mädchens war. Alleine schon weil sie wusste, dass sie vom Imperium überwacht wurde.


    Kindheit:
    Das Einzelkind wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf und nutzte den Umstand ihrer vielbeschäftigten Mutter schon sehr früh, um zu tun was sie wollte, sofern sie nicht gerade von nervigen Betreuern davon abgehalten wurde.
    Mit 9 Jahren fand sie beim Herumschnüffeln in den Unterlagen ihrer Mutter und durch eine direkte Konfrontation heraus, dass ihr Vater ein Sith war. Ihrer Mutter blieb nichts anderes übrig, als die nächste Zeit mit ihr zu verbringen um ihr klar zu machen, dass sie ihren Vater nicht sehen kann. Renara fühlte sich ihrer Herkunft und ihrer Zukunft beraubt. Als Tochter eines mächtigen Kriegers aufzusteigen, hörte sich in ihren Ohren viel besser an, als uninteressante Daten zu lernen, die ihr irgendwelche Lehrer beibrachten. Nach viel Streit und Geheule gab Renara klein bei und richtete sich nach ihrer Mutter. Das Verhältnis zu ihr hat sich dadurch aber wesentlich verschlechtert und ihre Mutter war wenige Wochen danach schon wieder voll von ihrem Beruf eingenommen.
    Dazu kamen auf einmal viele Arbeiten von ihrem imperialen Schatten. Hauptsächlich musste sie Informationen über den Aufenthalt republikanischer Truppen und den Raumverkehr von Serenno innerhalb der letzten Monate weitergeben. Sie wusste nicht, dass sie dabei half, eine Inversion des Planeten vorzubereiten. So kam es schließlich um 3660 VSY zum Einfall der Imperialen. Renara sah die Möglichkeit endlich ihren Vater zu sehen und das Leben zu bekommen, das sie sich gewünscht hatte. Für ihre Mutter kam natürlich nur die Flucht in Frage. Während den Evakuierungen begegneten beide einem Jedi und dieser stellte die Affinität zur Macht bei dem Mädchen fest.
    Hier bot sich eine große Gelegenheit für ihre Mutter. Durch Angst und Selbstzweifel, nachdem sie ihr zuhause verloren und ihre Heimat verraten hatte, sah sie keine gute Zukunft kommen. So konnte sie zumindest eine für ihre Tochter garantieren und nahm das Angebot an, Renara direkt mit einem Jedi evakuieren und zum Orden bringen zu lassen. Von der Seite des Kindes gab es natürlich größten Protest, der an ihrem Schicksal fürs Erste aber nichts verändern sollte.
    (bei den Vorgängen in ihrer Kindheit habe ich mich hauptsächlich auf die beiden Quellen hier gestützt: Schlacht von Serenno ; Serenno )


    Die Zeit als Anwärterin:
    Die Ausbildung bei den Jedi in den nächsten Jahren war eine ziemliche Achterbahn. Wer ihr Vater war, war den Verantwortlichen dort ebenso bekannt, wie ihre Zuneigung zu diesem. Während ihrer Lernphase wurde sie besonders betreut. Es wurde darauf geachtet, sie von ihrem Temperament und ihrer Sturheit zu trennen. Gleichzeitig sollte sie so viel wie möglich über die Grausamkeiten der Sith lernen um sie davon zu trennen. Renara lernte auch, dass sie sich an die Regeln halten musste um voran zu kommen und mehr Freiheiten zu erlangen. So fügte sie sich schließlich in vielen Dingen.
    Man merkte schnell, dass sie ein natürliches Talent hat, die Macht zu verändern. Allerdings hielten sie viele andere Bereiche zurück. Wissen wollte sie sich nur bedingt aneignen und war alles andere als eifrig wenn es um das theoretische Lernen ging. Doch selbst in den späteren Schwertübungen waren ihre Leistungen alles andere als gut. Aufgrund ihrer kämpferischen Natur, ihrer handwerklichen Geschicklichkeit und dem Hang zum Praktischen ist man bis dahin fest davon ausgegangen, sie darin aufsteigen zu sehen. Ein Teil dieser Hoffnungen wurden auch an die Anwärterin weitergegeben und so machte sich vor allem bei ihr Enttäuschung breit. Letztendlich schien sie sich, trotz vieler Worte der Ausbilder, nur wirklich Mühe zu geben, wenn es direkt um die Macht ging. Das war der einzige Bereich, in dem sie von Anfang an glänzte und Fortschritte machte.
    Auch mit den anderen Anwärtern lief es nie sonderlich gut. Dass sie eigentlich nicht hier sein wollte, wer ihr Vater war, die häufigen privaten Unterrichtungen und ihre rebellische Art, brachten viel Distanz zwischen sie und die anderen.


    Was im Groben noch folgen soll:
    -sie wurde als Padawan einem Meister unterstellt, bei dem sie die nächsten Jahre blieb (Hier kann ich mir zum Beispiel jemanden vorstellen, der die Macht viel studiert hat und vielleicht eine Art Verwahrer und Sammler solchen Wissens ist. Einen Ort, wo sie viel üben und erfahren kann und möglichst weg von den Leuten ist, die diese typische Ritter-Laufbahn einschlagen.)
    -wenig nach dem Vertrag von Coruscant kommt es zu einer Konfrontation mit ihrem Vater (Der hat sie zum Beispiel auf einen Tipp oder eine Eingebung direkt aufgesucht, weil seine Machtbasis stark gelitten hat.)
    -die Begegnung sollte möglichst auf einer politisch eher uninteressanten Welt geschehen, da ich nicht glaube, dass sich ihr Vater so kurz nach dem Vertrag gegen die Republik in den Kampf stürzt
    -sie schließt sich ihm an
    -sie wird dann im Sith-Imperium von ihm weitergebildet und ist ihm auch sehr lange unterstellt
    Der nächste Punkt wird dann wohl ein Ereignis sein, dass sie dann direkt in der heutigen Zeit ins RP bringt. (eine der wahrscheinlichsten Ereignisse ist wohl der Tod ihres Vaters)



    Um den Weg dorthin fest auszuformulieren muss ich mir aber noch ein paar Details überlegen und Ideen einholen. Außerdem möchte ich mir erstmal gerne anhören, was ihr von dieser zweiten Version bis dahin denkt.

    Einmal editiert, zuletzt von Alex () aus folgendem Grund: Veraltet wegen Rassenproblematik

  • Ich dachte das würde nur so ablaufen, wenn die Frau ein Mensch ist. Jedenfalls kann ich nichts anderes finden, also was passiert, wenn der Mann ein Zabrak ist. Kann mir zumindest vorstellen, dass das einen Unterschied machen kann. Ursprünglich sind Zabrak ja auch haarlos also irgendwie müssen die Gene ja reingekommen sein, denke ich mir.

  • edenfalls kann ich nichts anderes finden, also was passiert, wenn der Mann ein Zabrak ist


    Das ist richtig. Belegt gibt es das nur wenn der Zabrak ein Mann ist. Was passiert wenn die Zabrak eine Frau ist weiß man nicht. Belegt geht Fortpflanzung zwischen Mensch und Zabrak nur in der Konstellation Zabrak Mann, Mensch Frau.


    Ursprünglich sind Zabrak ja auch haarlos also irgendwie müssen die Gene ja reingekommen sein, denke ich mir.


    Das Zabrak irgendwann mal haarlos waren hab ich noch nie gehört. Die Darstellung in Dawn of the Jedi macht das auch unwahrscheinlich (da gibt es Zabrak mit Haaren und das spielt kurz nachdem die Zabrak das erste Mal auf andere Spezies treffen)

  • edenfalls kann ich nichts anderes finden, also was passiert, wenn der Mann ein Zabrak ist

    Das ist richtig. Belegt gibt es das nur wenn der Zabrak ein Mann ist. Was passiert wenn die Zabrak eine Frau ist weiß man nicht. Belegt geht Fortpflanzung zwischen Mensch und Zabrak nur in der Konstellation Zabrak Mann, Mensch Frau.

    Ich meine hier im Forum mal gelesen zu haben, dass die Rasse der Mutter mehr Einfluss beim Hybriden-Kind hat.
    Demnach könnte es durchaus sein, dass eine M-Mensch/W-Zabrak Konstellation zu einem Zabrak-ähnlichen hybriden führen könnte. Zumindest ähnlich.

  • Zu den Dathomirian, habt ihr folgenden Satz auch gelesen?

    Zitat von Wookieepedia

    All Dathomirian specimens were Force-sensitive, though this was due to the genetic Forceful component of the female Human Nightsisters that helped breed the subspecies.


    Folglich: Ohne Machteinsatz gibt es wohl keine erfolgreiche Fortpflanzung.



    Katarin: Das Bild auf Photobucket zeigt Maris Brood, und das ist eine Zabrak von Iridonia.

    "Aliit ori'shya tal'din" (Familie ist mehr als Blut.)
    - Mandalorianisches Sprichwort

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