Schatzsuche auf Nar Shaddaa (Plotserie)

  • Schatzsuche auf Nar Shaddaa : "Altlast"



    Auftragstatus: Erfolgreich!



    INTRO

    Ihr sitzt in einer der dunkelsten Bars von Nar Shaddaa an einem Tisch, mit einer fast 2,30 m großen Insektoidin. Der Leib dieser Bestie ist in silberen Flexpanzer gehüllt, wobei das Haupt von einem breiten verspielten Plastglashelm geschmückt wird.
    Die rechte "Hand" des Wesens schiebt eine Holodisc in die Mitte des Tisches, der schon einige Kerbe und alte Blutflecken, verschiedener Spezies, hat. Ihre sieben schlanken Finger huschen über die Taschen der Disc, um ein dreidimensionales Bild von eine der alten Schluchten von Nar Shaddaa darzustellen.


    Im Zentrum dieses Bildes ist eine alte Mall, die wohl schon seit sehr lange Zeit aufgegeben und vergessen wurde. Ihr merkt sofort, dass der gezeigte Sektor, so dicht bebaut und ohne irgendwelchen Verkehr oder Licht eindeutig in den dunklen Sektoren des Mondes liegen muss. "Wir wollen, dass ihr in die dunkle Zone geht. Zu dem Ort." kommt es abgehackt aus dem Übersetzer des Wesens, die Maschine muss irgendwo im Helm versteckt sein. Die mechanische Stimme fährt fort.


    "Wir wollen das ihr durch den Mittelpunkt der Mall bohrt und den Tresorraum darunter öffnet. Holen werdet ihr großen Container, der dort liegt. Öffnen werdet ihr ihn nicht. Bringt ihn hoch zum Palast unseren Meisters. Geld ist viel. Ihr nehmt an?"
    Auch wenn euch schwant, dass in den dunklen Zonen der Tod an jeder Ecke lauern kann, willigt ihr ein, als ihr die Summe seht.


    Überleben werdet ihr nur als Team, dass steht fest.
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    Team was benötigt wird:
    - Bergungsspezialist / Knacker
    - Fernkämpfer / Scout
    - Nahkämpfer / Sprengstoff
    - Support / Heilung


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    OOC:


    Hallo zusammen,


    wie oben zu lesen ist das ein Start einer Plot Serie.
    Jeder Plot wird sich um einen Schatz bzw. Objekt drehen, welches irgendwie geborgen werden muss.
    Aktuell werden die Plots so geplant, dass maximal vier Leute daran teilnehmen.


    Die Beute ist reiner IC - Natur. Doch die gefundenen Gegenstände können in folgenden Plots sehr nützlich sein, sowie den Ruf den man sich macht.
    Die Auftraggeber werden immer wechseln und Konflikte sind daher abzusehen.


    Von Charaktertoden sehe ich erstmal ab. Euer Charakter kann sich höchstens recht übel verletzen. Sollte es zu schwer ausfallen, kann er bei einem folgenden Plot nicht teilnehmen (was logisch ist, je nachdem wie viel Zeit vergeht).
    In diesem ersten Fall wird mein Charakter, Sevren, noch als aktiver Part dabei sein, bzw. greift ein.


    Spätestens im dritten Teil wird er eher euer IC Kontakt bzw. Joker/Option sein. (Aber dazu mehr, wenn es zum nächsten Termin kommt)


    Wann geht es los:
    Es wird ein Freitags bzw. Wochenend Plot (Bisher steht noch kein Termin)


    Wie viele dürfen mit:
    Vier Charakter (Die ungefähren Ausrichtungen sind oben zu lesen)



    Wie wird gespielt:
    Es wird gewürfelt (W100). Wenn euer Charakter Vorkenntnisse hat, können einige Ereignisse automatisiert werden oder werden schwerer, um es nicht zu leicht zu machen.



    Wo kriegt man die INFOs für den Job:
    Über das Forum werden wir in einer Gruppe Rücksprache halten (Discord geht auch, wobei meiner sehr rudimentär aktuell ausfällt). IC wird euch Sevren anheueren bzw. euch einweisen (Planung, Absprache etc.).



    Was habe ich davon:
    IC Ruf in jedem Fall, Spaß an der Sache und natürlich IC Gegenstände. (Und eigentlich machen wir doch alle nur wegen dem Abenteuer an sich mit...)



    So das ist es soweit. Solltet ihr weitere Fragen haben, meldet euch einfach oder schreibt mich an.
    Ich bin gespannt was bei rum kommt.
    MFG Dandrius

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • Wie oben zu lesen, war die Gruppe erfolgreich. Am Sonntag kommt der nächste Auftrag rein, der hier dran anknüpfen wird. :winking_face:

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Schatzsuche auf Nar Shaddaa: Gold und Blut
    Erfolgreich!


    Ihr kommt in einem kleinen Büro an, dass in einer der sehr engen Seitenstraßen der mittleren Ebenen ist. Die Lichter sind matt und flackern immer wieder. Das Büro selber hat schon deutlich bessere Tage gesehen, ist aber weder verdreckt noch zu gemüllt.
    Euch gegenüber steht ein Rodianer, in einer grell grünen überlappenden Stofftunika. Absolut nicht von dieser Welt, fällt euch dazu nur ein. Das Alien gibt euch ein Pad, auf dem ein Wohnblock zu sehen ist, der eigentlich nicht wirklich besonderes aussieht.


    "In den Wänden dieses Gebäudes ist Gold versteckt. Es ist als Platten in die Wände eingearbeitet worden. Keine länger als ein Unterarm. Wiegen aber ordentlich. Wir wollen, dass ihr die Platten herausholt und zu uns bringt. Es sind 20 an der Zahl."


    Der Rodianer kann bemerkenswert gut Basic, was euch kurz darüber nachdenk lässt was noch nicht so scheint, wie es sein soll. Das Pad verrät euch, dass der Wohnbereich aktiv genutzt wird. Kurz reibt ihr euch das Kinn. Die Summe ist gut, die Gefahr ist realtiv übersichtlich und könnte leise erledigt werden.


    Werdet ihr annehmen?


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    Hallo zusammen,


    hier der folge Plot. Durch die Ereignisse des ersten ausgelöst wird eure Gruppe dieses mal in einen Wohnkomplex geschickt. Wildes Geballer ist nicht die erste Wahl, doch wer weiß wen man dort über den Weg läuft.


    Wie immer kann sich jeder IC oder OOC als Teilnehmer melden, hier im Forum oder Ingame bei Sevren Caros. (Oder als NPC, wenn wer einwenig mit mischen will)


    Das Loot ist wieder IC, der Termin wird im Vorfeld geklärt und die Aktionen sowie Reaktionen werden mit Würfeln entschieden (natürlich werden die Charakter Vor- und Nachteile berücksichtig *Sprich Skill und Erfahrung*).


    Maximale Gruppengröße ist wieder vier Leute.


    Sonst wünsche ich euch viel Spaß und regen austausch.


    MFG
    Dandrius

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  • Wie oben zu sehen war auch dieser Plot ein Erfolg, sogar was glatter in manchen Entscheidungen. Wir gratulieren der Gruppe und bringen bald den nächsten Plot raus.

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Schatzsuche auf Nar Shaddaa: Rennen gegen die Zeit!


    Versagt!


    Nach einer langen Fahrt, in einem sehr üngemüdlichen Taxi, werdet ihr vor einem Bürogebäude rausgeworfen. Der Rodianer von damals steht vor der Türe und winkt euch zu sich. Ohne ein Wort zu sagen, führt er euch durch das Labyrinth der Bürowürfel, Gänge und Privatbüros, bis ihr vor einem braunen Tür steht wo schlicht "X.X.T." steht.


    Die Türe schwingt nach innen auf, ihr tretet langsam ein. An einem langen Tisch, der nach Standardplastek aussieht, sitzt ein Mensch, in einem gelb schwarz gestreiften Anzug. Seine Haut ist tiefbrau, lederartig und seine Statur schmächtig. Er schaut von seinem Pad auf, mustert euch abschätzig.


    "Habe mehr erwartet. Nicht mal mehr Leute wie ihr, habt noch echte Kaliber." Seine Stimme ist so kratzig und leise, als würde ihn ein Trando würgen. "Egal...ich habe Arbeit für euch. Zwei Aufträge. Nur einen könnt ihr euch aussuchen, da die Zeit nicht reicht für beide. Ich halte sozusagen, für euch, die Zeit an."


    Fix tippt er auf sein Pad etwas ein, damit eine Holo in den Raum projiziert wird. Zuerst zeigt es auf Nal Hutta einen verlassenen, aber von Söldner besetzten, Huttenpalast.
    "Der Palast von Agu Baraka. Der Hutte verstarb vor einigen Wochen und unter seinen Leuten kam es zu einem heftigen Streit ums Erbe. Das kommt davon wenn man sich abkapselt und keine Erben zeugt. Ihr müsst dort rein und seine versteckten Datenbanken finden. Ja, der Palast wirkt eher wie ein Tempel. Und ja, der Sumpf drum herum, mit seiner Fauna ist extrem toxisch. Da werdet ihr Spaß beim Suchen haben."


    Wieder tippt der Kerl auf sein Pad herum und das Bild verändert sich prompt. Es wird ein dicht bevölkerter Hafen, auf einer Wasserwelt, gezeigt, der von vielen Raumschiffen aus dem Orbit angesteuert wird.
    "Das ist ein Hafen auf einen dieser Wasserplaneten. Ihr fliegt hin und holt unser Paket dort ab. Geht rein und holt es raus, ohne das wer merkt, von wem ihr seid. Es ist mir scheiß egal wie, nur keine Waffengewalt. Der Kerl, der den Laden schmeist ist kein verständnisvoller Mann."


    Der Mann wischt über das Pad, sodass alles verschwindet.
    "Entscheidet euch, was euch eher liegt und gebt mir dann bescheid. Die Bezahlung ist gut, doch wenn auch nur einer mitkriegt, dass das Kartell euch angeheuert hat, seid ihr totes Fleisch. Und nun, verschwinde."


    Bevor ihr eine Frage stellen könnt, packen seine bezahlten Muskeln, die sich irgendwie im Schatten versteckt haben, euch und werfen euch draußen vor die Türe, wie einen Streuner.


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    Hallo zusammen,


    es geht wieder los. Wieder werden mutige Wesen gesucht, um sich einen der beiden Plots zu stellen. Es winken Ruhm, Credits, RP Loot und so manche Verletzung (oder gar der Tod, wenn man zu verrückt wird).


    Das Team wird wieder maximal aus vier Leuten bestehen. Sofern es nicht anders kommt, werden das Team die Wahl haben, wer sie unterstützt, ob nun Sevren oder sein Kumpel Gringo.


    Wieder wird der Termin auf ein Wochenende bzw. Freitag gelegt. Der Start ist ungefähr gegen 20 Uhr.


    Alles weitere erfahrt ihr Ingame oder per PN.


    MfG
    Dandrius

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  • Gescheitert


    Ihr drückt euch durch den Tempel, einem der fragwürdigsten Clubs von Nar. Die Masse gibt nur zöglicher nach, was auch klar ist. So viele asoziale Elemente, die nichts auf euch und eure Begleitung geben, da könnt ihr lange warten, bis eine Lücke frei wird.
    Söldner, Kopfgeldjäger, Schmuggler, Huren und anderes Geschmeiß geht seinen Gelüsten oder Geschäften nach, manches geht sehr fließend ineinander über, dass man sich entweder angewidert oder angezogen fühlt.


    Als ihr in der Sitzecke ankommt, werdet ihr zuerst von zwei Gamorreanern begrüßt. Ein weiterer Kollege stösst hinzu, ein grüner Twi'lek, der aus einem Horrorfilm stammen könnte. Schwarz gelbe Kleidung, einem Schlachter unähnlich, mit viel zu langen Fingernägeln und viel zu gelben Augen.


    Grinsend tastet er euch ab, scannt euch kurz, mit seinen anscheined vercyberten Augen, ab, dann dürft ihr euch dazu setzen.


    Der alte Kartellmarkler, von eurem letzten Meeting, sitzt dort und dreht das dreckige Glas, welches wohl Gin in sich hat, in der Hand. "Ach...wie in meiner Jugend, fehlt nur noch ein Haufen halbstarker Idioten, um mich herum." kommt es von seiner kratzigen Stimme.
    "Ihr geht also nach Hutta und holt die Daten. Sehr gut. Wenn ich Glück habe, kommen manche von euch nicht wieder."


    Er wirft eine Datenkarte auf den Tisch, der über und über mit alten Blutflecken gesprenkelt ist.
    "Euer Ticket durch die Kontrollen. Weicht vom Vektor ab und man schießt euch aus dem Himmel. Alles klar? Dann nehmt die Karte und verpisst euch."


    Die Space Schweinchen packen euch, nachdem ihr die Karte eingesackt habt, und treten euch in die Masse des Gesocks zurück.


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    So der Plot wurde gewählt. Es geht bald los. Man wünscht allen Teilnehmern viel Spaß ;).

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  • Epilog / Übergang zum nächsten Plot


    In einem der besseren Krankenhäuser von Nar Shaddaa sitzt der Nauto vor einem Krankenbett und liest sich zum xten mal die digitale Patientenkarte durch. Etwas verzweifelt wischt er sich über die Tentakel, die nervös hin und her schwanken.
    Ein klopfen an der Türe lässt ihn aufschrecken.


    Der alte Kartellmakler, mit der tiefbrauen Hautfarbe und der kratzigen Stimme, tritt ein. Sein Anzug ist schlicht in schwarzmatt gehalten. In seiner linken trägt er einen Strauß aus blauen Blummen. Ihre Blütenblätter sind fast so geformt wie Pfeile. "Leichenblass, so heißen die Blumen. Passt wohl sehr gut."
    Kommentiert er die Szene, während er sich einen anderen Stuhl nimmt und sich zum Nauto setzt. Die Blumen legt er dabei in seinen Schoß.


    "So....ihr habt es also nicht geschafft." drückende Stille. Nur die Maschinen piepen hin und wieder. Der Karteller deutet auf den Patienten, einen Chiss, der schon einige Implantate bekommen hat. Aktuell hängt er an drei Schläuchen, die seine lebenswichtigen Funktionen unterstützen.


    "Der Kerl ist doch mehr Gemüse, als alles andere. Und das nur, weil ihr es verbockt habt." Der Mann seufzt tief, um dann seinen Kopf zu schütteln. "Ein Jammer. Also was mache ich mit dir, Sevren? Dich abzuknallen, wäre eine Verschwendung, dich aber auch einfach davon kommen zu lassen, wäre schwäche."


    Der Nauto ballt die Fäuste, wobei er den Mann anstarrt. "Ja, bitte. Versuch es nur. Hinter der Türe warten mehr als genug Muskeln, die ihren Bonus verdienen wollen. Aber nun ernsthaft...trotz eures Misserfolgs habt ihr mir in einer Sache geholfen. Diese Piraten oder...rebellischen Mandos?...Wie auch immer. Als ihr abgehauen seid, konnten wir ihren kleinen Haufen von hinten aufrollen. Somit habt ihr zumindest etwas geschafft. Natürlich haben sie dann den Datenturm, samt den Schatzturm hochgejagt."


    Der Makler lacht leise und legt die Blumen auf die Brust des mehr als lädierten Chiss ab. "Ich wünsche ihm gute Besserung...und Sevren...verlass bitte Nar Shaddaa nicht mehr. Du bist nämlich nun mein Eigentum." Langsam erhebt sich der Kerl, wobei er sardonisch grinst und zur Türe geht. Bevor der Karteller aber ganz verschwindet dreht er sich nochmal zu Sevren um.


    "Ein Rat unter Freunden. Ich würde keinen meiner Freunde so ein Schicksal wünschen. Zieh den Stecker und leb damit, Nautolaner...und vergiss nie dein berühmtes Grinsen."
    Mit einem Schmunzeln verlässt der Kartellmakler endgültig den Raum.

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  • Schatzsuche auf Nar Shaddaa: Old Stuff!
    ERFOLG!

    Kurz nachdem das "Wild Card" geöffnet hatte war es schon voll. So voll, dass der Nauto den ungewöhnlichen Gast nicht direkt wahrnahm. Ein untersetzer Kerl in einem weinroten Hosenanzug? Sachen gibst..
    Der Mensch musste weit über der 40zig sein und fühlte sich so gar nicht wohl, unter all den Aliens.


    Sein unbehagen wurde nur größer als sich die Cyberpunkerinnen um ihn scharten. Die Babes des Cyberspace, Streetcultur und Crimi-Plays waren nicht gerade für ihren netten Umgang, mit schwächeren Männern, bekannt.

    "He! Ja, du. Sevren? Richtig oder? Ich habe einen Job."
    rief der Kerl verzweifelt, aus dem langsam sich schließenden Kreis aus augmentierten Damen. Manch ein Mann würde sich freuen von so vielen Brüsten umgeben zu sein, bis er merkt, dass er die Beute ist.


    Entnervt zogen sich die Frauen zurück, um sich ein anderes Opfer zu suchen. Zwar hatten sie keine Angst vor Sevren, doch man musste nicht die einzige Bar im Transitsektor aufmischen. -Angebot und Nachfrage- kommentierte der Nauto dieses Verhalten immer.


    "Ja, also ich habe eine Speedersammlung gefunden...in einen der alten Akten meiner Firma. Ich brauche dringend einen Erfolg und wenn du mir diese Fahrzeuge besorgst, dann kriegst du einen Anteil meiner Provision!" begann der alte Sales-Man zu stammeln. "Schau mich nicht so an. Es wird genug sein. Sieh nur zu dass die Fahrzeug in einem Stück sind."



    Der Nauto überflog die Daten, die der Kerl von seinem Pad auf das Terminal hochlud. Direkt waren die Frage -Warum kann die Firma es nicht selbst bergen?-


    "Scheiß blöde Frage, weil es in einem gefährlichen Bereich liegt. Die Filiale wurde mit einem Industriesektor überbaut. Irgendwie wurde sie zwischenzeitlich geschlossen und nie wieder geöffnet. Da stand nur etwas drin von -Schädlingsbefall- und -unerwarteten Personalverlust-. Also machst du es?"
    Der Mann schenkte dem Nauto das verzweifelste Lächeln, dass er je gesehen hatte.


    -Naja, Geld ist Geld. Wir werden es schon schaffen. Gib mir alle Daten über das Gebäude und wir schaffen es schon.-
    Vorfreude auf und abhüpfend packte der Sales-Man die Hand des Nautos und schüttelte sie überschwänglich. Nachdem man sich beruhig hatte, sowie alle Kontaktdaten getauscht hatte, ging der Nautolaner an die Arbeit.


    Schnell kriegte er raus, dass der Wohnblock eine defekte Entsorgungsleitung hatte. Untiere waren durch die Schächte hoch gekommen, um sich an den Bewohnern zu laben. Typisch Nar Shaddaa. Anstelle die Viecher zu erledigen, waren man dazu übergegangen alles zu versiegeln und hatte den Block für was ganz anderes benutzt. Nun steht darüber ein vollautomatischer Montagebetrieb. Keine Nahrung, keine Viecher aus dem Untergrund mehr.


    Problem gelöst, aber für eine Bergung nicht einfach. Seufzend nimmt sich Sevren seinen Rum Cocktail -Blackend Sky-, nippt an dem dunklen Drink, mit Crushed Ice und beginnt seine Kontakte durch zu klicken.
    -He, Sevren hier. Ja, wir haben wieder Arbeit. Sicher. Wie immer, und ja wir holen den Rest dazu.- Mit einem breiten Grinsen fügt er hinzu, nachdem er das Com zu klappt -Back in Business, Baby.-


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    Hallo zusammen!


    Ja, es ist wieder soweit. Der nächste Plot steht an und es werden wieder mutige, für ein Abenteuer gesucht.
    Bei näheren Infos einfach anschreiben oder IC ansprechen.


    MfG
    Dandrius/Sevren

    And never forget, fortune favors the infamous!

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

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  • Intermezzo


    Sevren kam, wie seit Wochen, seinen bewusstlosen Freund, den Gringo, im Krankenhaus besuchen. Am Empfang wurde ihm gesagt, dass ein Arzt gerade seinen Freund auf Reaktionen testet. Natürlich wollte der Nauto dabei sein, vielleicht, so hoffte das Alien, würde sich heute etwas regen.


    Zu seinem Erstaunen fand er einen einzelnen Troguta, in einem langen weißen Kittel, vor. Er war über den Chiss gebeugt und tastet ihn einfach nur ab. Dazu auf eine Art und Weise, die der Nautolaner bisher nie bei einem der anderen Ärzte gesehen hatte.


    Der Kerl wirkte allgemein seltsam. Seine Haut war hellblau, mit weißen Zeichnungen durchzogen und an jedem seiner Hörner sowie Lekkus waren Metallbänder befestigt. Diese Zier war irgendwie mystisch. Zeichen waren hinein geätzt worden, die kein Basic oder Huttisch waren.


    "Schließen sie bitte die Türe. Ich mag es nicht, wenn Durchzug herrscht, während ich arbeite." kam es vom -Arzt?-. Sevren spielte erstmal mit, doch löste er schon den Blaster an seiner Seite, für alle Fälle.
    "Ah, wie ich merke sind sie schnell misstrauisch. Ein natürlicher Zug an Nautolanern. Allem fremden seid ihr erstmal sehr zurückweisend gegenüber. Nicht so neugierig, wie Wookies oder aggressiv, wie Menschen."


    Der Typ machte sich nicht mal die Mühe sich um zu drehen, während er daher redet, als sei der Nautolaner nur ein weiteres Objekt, welches er untersucht.
    "Ah...." meinte der hellblaue Mann im Kittel, um sich dann auf zu richten. Er konnte gerade mal 180 groß sein, schätzte Sevren. Dazu wirkte er so schlank, dass er fast dürr wirkte.
    "Ich kann ihrem Freund helfen, Mr Caros. Er wird sich zwar langsam aufrappeln müssen, doch ich kann ihn aus seinem Schlummer aufwecken."


    Der Nauto konnte seine Überraschung nicht verbergen, was den -Arzt- zum grinsen brachte. Der Kerl hatte silberne Zähne. Messerscharfe silber Zähne. Dazu Augen, die eher an Bernsteine erinnerten. Die Schwarzen Pupillen waren nur Schlitze im jeweiligen Bernstein. Ein etwas abschreckender Anblick, wenn Sevren ehrlich war, und ganz sicher war der Kerl kein Arzt.


    "Sie haben mir einigen Kummer bereitet. Sie und ihre Freunde." begann der Arzt, setzte sich auf das Bett des Gringos und faltete seine Hände. Die Finger des Kerls waren in Fingerrüstungen gepackt, diese endeten in kleinen filigranen Klauen. Das Metall dieses Schmucks war ebenso silbern, wie die Zähne des Troguta.
    "Doch ich schlage ihnen, nur hier und heute, einen Deal vor, der uns beiden nützen wird."


    Wieder dieses Lächeln. Das Lächeln eines Raubtieres. "Ich will ihnen nichts böses, aber sie haben meine Arbeit unbewusst sabotiert. Daher biete ich ihnen an, dass wir uns zusammen tun. Uns gegenseitig helfen, damit jeder das bekommt, was er sich wünscht. Was sagen sie? Sind wir Partner?"


    Zweifeln geht der Nautolaner auf den Kerl zu, wobei seine rechte Hand immer noch den Blaster bereit hielt. Sevren will ganz sicher sein, dass Gringo auch wieder Gesund wird, darunter würde er sich nicht zu frieden geben. Der Troguta lacht leise auf. "Sobald sie zu stimmen, wird ihr Freund wieder heilen. Natürlich werde ich dies ganz genau überwachen. Wir wollen doch keinen Rückfall, oder?" Der Kerl streckt ihm die Hand entgegen. Es wirkt als würde ein Dämon einer armen Seele einen Packt anbieten, mit mehr als nur einen Haken.


    Sev schluckt seine Angst und Bedenken runter. Natürlich spukt ihm Eissi im Kopf, die wohl gerade laut schreien würde, dass er ein Vollidiot sei, wenn nun ja dazu sagen würde, ohne Infos oder Versicherung einzuholen.
    Aber was hatte er schon für Optionen? Er würde Gringo nie sterben lassen, erst recht nicht so. Und das Kartell war ihm eh schon im Nacken, was macht dann ein Monster mehr aus, dass Anspruch auf seine Seele erhebt.
    Mit einer zitternden Rechten steckte er den Blaster wieder ein und schüttelte die Hand des Troguta. "Sie werden es nicht bereuen, Mr. Caros. Nennen sie mich Zul. Zul'akar. Bleiben sie bei ihrem Freund, er wird sie gleich brauchen."


    Verwirrt wird der Nauto stehen gelassen, während der Troguta den Raum verlässt. Einen Moment später schlagen die Geräte an Gringos Bett aus. Der Chiss reißt die Augen auf und schaut sich erschrocken um. Sevren beruhigt seinen Freund. In seinem Inneren ist er überglücklich, aber auch zu tiefst beunruhigt. Was hatte er bloß, mit seinen Jobs auf Nar Shaddaa, los getreten? Jeder hatte ihn vor dem Mond gewarnt, besonders seine Mutter.

    -Nar Shaddaa ist außerhalb dieser Galaxis. Außerhalb von allem, was du zu kennen glaubst, mein kleiner braver Sevren. Es wird einiges in dir zerbrechen, dir die Unschuld nehmen, die du schon verloren glaubst und etwas aus dir machen, was du nicht für möglich hälst. Halt dich von diesem Mond fern, wenn dir deine Seelenheil lieb ist.-


    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Schatzsuche auf Nar Shaddaa: Nadel im Schleim



    Im Wild Card war es recht ruhig, als auf dem Anschlagsbrett der neue Auftrag ausgehangen wurde. Nur einige Punks und Kopfgeldjäger waren vor Ort, doch man lass die Zeilen interessiert durch, die dort in Neoblau über den schwarzen Bildschirm huschten.


    "Gesucht werden Glücksritter, für eine Bohrung in einem Asteroiden, in der Nähe von Nar Shaddaa. Der Himmelskörper wird in den nächsten Wochen den Huttenraum passieren. Man versucht eine Reihe von Kisten aus dem Gestein zu brechen. Eine rein und raus Aktion.


    Gravitation wird hergestellt und Ausrüstung, zum Atmen bzw. überleben, gestellt. Sevren wird die Maschinen bedienen, doch werden noch zwei drei mutige Gesucht. Die Bezahlung wird nur ernst zu nehmenden Bewerbern verraten.


    Es wird mit geringen Widerstand gerechnet. Tiere und Felsbrocken sind eure direkten Feinde. Gefahrenzulage wird gezahlt, sollte es schwerer werden. Meldet euch bei Sevren oder Gringo."


    Einer der Punks geht direkt zum Chiss in der Ecke rüber, der wohl Gringo ist. Das blaue Alien, mit den Cyberohrmuscheln hebt den Kopf, mustert den Punk und meint nur.
    "Ungeeignet."
    "He! Ich habe noch nicht verraten was ich alles kann! Gib mir eine Chance, Alter!" kommt es wütend vom Punk, der direkt auf den Tisch haut. Das Glas darauf tanzt etwas auf der Stelle.


    Bevor der Punk noch was sagen kann steckt ein Messer in seiner Hand, und tackert ihn so an den Tisch. Danach steht der Chiss auf, seine rechte Hand zuckt stark. Schnaubend beruhigt er sich langsam und schaut den Punk von oben herab an, da der Kerl schreiend auf die Knie gefallen ist.

    "Ich sagte, ungeeignet."
    Dann zieht er mit einem Ruck das Messer heraus, damit der Punk abziehen kann. Sev kommt von der Bar und blickt dem armen Hund hinter her, wie er mit seinen Kumpel verschwindet.
    "Du hattest immer eine besondere Art der Verhandlung." witzelt der Nauto und wischt das Blut vom Tisch. "Wir finden schon passende Leute...und bauen uns wieder gut auf."


    Der Chiss nickt schlicht und setzt sich hin, um weiter von seinem Pad zu lesen, was er achtlos in die Sitzecke geworfen hatte.


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    Guten Abend,


    wie hier zu lesen setzte ich schon den nächsten Miniplot auf. Wie immer hängt er mit alten Plots zusammen und verändert auch die Reihenfolge der folgenden.


    Die Regeln sind klar.


    - Loot ist nur IC
    - Die Reihenfolge der Charakter wird am Anfang per Initiative-Wurf ermittelt (Spieler können untereinander tauschen, wenn sie mögen)
    - Verletzungen sind möglich, bis zum Tod, bitte vorher vermerken, wie weit es gehen kann, bei euch.
    - Ja, es kann zu überraschenden Ereignissen kommen, bitte daher auf eure Aktionen achten!
    - Bewaffnung vorher bekannt geben.
    - Eure Aktions und Fähigkeitswürfe werden eurem Berufsfeld und Erfahrung nach hoch oder runter skaliert.


    Sonst wünsche ich euch viel Spaß und Unterhaltung!

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • **INFO: Wir gratulieren der Gruppe zum Sieg beim Plot -OLD STUFF- somit geht es die Tage weiter, mit Gerüchten und weiteren Infos!**

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • INFO:


    Wie alle schon gemerkt haben, bin ich seltener on. Das hat viele Gründe, doch ich ändere es auch wieder.
    Für die, die am Plot - den aktuellen - teilnehmen wollen, es wird wieder ein Samstag oder Freitag.


    Vorschläge sind:
    13ter oder 19ter


    Start wie immer 20 Uhr (plus minus)


    Bitte schreibt mich hier im Forum an (Per PN)!


    Ich erwähne nochmals, dass bei diesen Plots eine Verletzungsgefahr besteht, weshalb sie auch gut bezahlt werden, IC.



    MFG
    Dandrius

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Info zum Plot / Side-Story
    ERFOLG!


    In einer der Sitzenecken des Wild Card hatte sich Sevren niedergelassen. Vor ihm, weit ausgefächert, lagen die Datenpads zum nächsten Job. Heute trug der Nauto eine alte Söldnerrüstung, die mehr wie ein Outfit, mit viel zu vielen Taschen und Halterungen wirkte. Abgewetzt und deutlich mit Lack- und Brandflecken übersät. Murmelnd legte er ein weiteres Pad an die Seite.

    "Ich will dir ja nichts raten, obwohl ich die deutlich erfolgreichere Person von uns beiden bin, doch...du solltest echt aufpassen."
    Dieser mehr als ungewollte Kommentar kam von seiner Schwester Szam. Die große Nautolanerin, die weit aus trainierter und deutlich sexier rüber kam, in ihrer dunklen Lederkombi, als Sevren, setzte sich ihm gegenüber.
    Ihre gelbe Haut, mit den blauen Mustern, schimmerte leicht in Neonlicht der Bar.
    "Eine alte Minenstation zu betreten ist immer riskant, Cortes." setzte sie an, worauf hin der weit aus kleinere Nautolaner seine linke flach auf den Tisch scheppern ließ.

    "Nenn mich nie wieder so! Mein Name ist Sevren. Und du solltest wirklich mal darüber nachdenken dir Hobbys zu zulegen, Schwester." Szam verschränkte die Arme unter ihren kompakten Busen und streckte nur ihre Zunge kurz raus. "So empfindlich. Du warst weit aus entspannter als Kopfgeldjäger. Ich sagte immer, in dem Job konntest du zumindest eine Aggressionen ausleben."


    Sevren ignorierten ihren Kommentar. Zischend nahm er sich eines der Pads, wo eine Auflistung seiner Ausrüstung verzeichnet war. "Ich gehe von Parasitenbefall aus. Das ist so kein Problem. Entweder umgehen wir sie oder ich brenne diese Biester aus." Mit schnellen Wischen bestätigte er einige Angebote, die noch im letzten Moment reinflogen, um danach das Pad unsanft zurück auf den Tisch zu werfen.

    "Sev..."
    Szam entzündte eine ihrer kleinen Zigarren, zog einige male daran und beugte sich vor. "Wir sollten über den Mist reden. Du hast eh wenig Zeit, fahr etwas runter. Ich meine, nimm nen Job als Keeper an und lass den Rest bleiben. Was erhoffst du dir von all dem noch? Reicht es dir nicht, dass du außerhalb des Huttenraums fast überall verhaftest wirst?"
    Sevren blickte seine Schwester lange an, wobei ihm ein Seufzen entglitt. Seine Augen suchten den Raum nach einem Ankerpunkt ab, doch starrten am Ende nur ins Leere.


    "Ich bin gut in meinen Job, Szam. Doch ich lasse Scheiße nicht zu. Außerdem würde ich nur im imperialen Raum verhaftet werden. Und hier auf Nar...da war auch Opa. Ich will wissen was er alles hinterlassen hat. Vielleicht finde ich eines seiner alten Lager sogar."
    Seine Schwester lehnt sich weiter zurück, lachend schüttelten sich ihre Tentakel aus. "Opa. Wenn die Hutten nicht schon alle gefunden und geplündert haben...was erhoffst du dir? Andenken? Ich sage dir, werd nie wie Opa, Dandrius war ein....Mann mit zu großen Zielen."


    "Er hatte das Lost Single gegründet, zweimal." Sevren hielt demonstrativ zwei Finger seiner linken Hand hoch. "Er hatte sich aus allem freigekauft oder herausgelöst. Wir verdanken ihm verdammt viel."
    "Du vergisst wie es endete...er starb. Sowie Z starb. Werd kein Held Sevren. Solche Leben enden nur auf eine weise." Szam zog gelassen an ihrer Zigarre, drehte sie einige mal und blickte sich um. "Führ dieses ruhige Leben kleiner Bruder und überlass die Galaxis den wirklichen Spielern."


    Mit diesen Worten erhob sich die gelbe Nautolanerin. Betont langsam verließ sie das Wild Card. Sevren verzog nur den Mund, um dann auf das Pad, mit dem nächsten Einsatz zu blicken. "Das werden wir noch sehen, große Schwester."




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    Hallo zusammen,



    soweit steht wohl der 19te für den Plot. Die Teilnehmer werden nochmal angeschrieben bzw. einfach melden.


    Der Ablauf des Plots wird aus 3 Teilen bestehen und hält sich sonst an die bisherigen Regeln.


    Fragen werden jeder Zeit beantwortet.



    MfG


    Dandrius

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

    Einmal editiert, zuletzt von Dandrius ()

  • Wir gratulieren der Gruppe, für die bestandene Mission!


    Bald geht es mit neuen Infos, Ausschnitten und mehr Wahnsinn weiter!

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Intermezzo


    Der Nautolaner kam in einer der Kartellzentrale an und suchte sich seinen Weg durch die geschäftigen Ebenen. Büro reihte sich an Büro. Oft waren manche von irgendwelchen Apartments nicht zu unterscheiden. Als würden manche Leute für ihren Job regelrecht leben, oder ihr Leben davon abhängen.
    Doch was erwartete man auch vom Kartell? Der ewige starke Arme sowie Babysitter der Hutten. Den Schnecken mochte es fast egal sein, wenn Nar Shaddaa ins Chaos stürzte, doch wenn es an ihre Einnahmen ging wurden sie sauer, gerade zu rasend.


    Sevren erreicht das Büro des alten Kartell-Kerls. Ein weites Oval, mit vielen Möbeln, manche waren sogar aus echtem Holz. Auf dem großen Schreibtisch stand ein Namensschild "X.X.T.", der Mann am Tisch war sein alter Kontakt, im wahrsten Sinne des Wortes alt. Wieder trug er den gelb schwarz gestreiften Kartellmakleranzug und wieder musterte dieser Mann ihn auf eine Art, die Sevren nicht gefiel.


    "Bravo. Zwar von außen nichts so wichtiges, aber dennoch gut gemacht. Natürlich musstest du den Felsbrocken hoch jagen. Jeder hat so seine Macken, und du bereinigst am liebsten Scheiße, wenn du sie siehst."


    Der Mann wippte etwas in seinem großen gepolsterten Bürostuhl, wobei er sich das hagere Kinn rieb. Seine alte braune Haut wirkte im Licht wie gegerbtes Leder.

    "Weißt du was in den Kisten war? Die selben kleinen miesen Parasiten, die ihr dort niedergemacht habt. Sie sterben leider, in Gefangenschaft, recht schnell. Daher muss man sie ernten, wenn man sie als Bio-Waffen benutzen will."
    Achselzuckend stand der alte Haudegen auf. "Ob Republik oder Imperium...oder sogar Mandos...alle wollen solche Waffen und das Kartell besorgt sie ihnen. Süchtige bringen ihren Dealer nicht um, solange sie immer die passende Dosis erhalten, zu einem fairen Preis, versteht sich."


    Mit diesen Worten holte der Makler einen Koffer unter dem Tisch hervor und schob ihn an den Rand von diesen. Sev war während des Monologes an den Tisch herangetreten und öffnete nun den schlichten schwarzen Koffer. Die Creditstick funkelten ihn an. Alle nicht nummeriert, nagelneu und mit Ladungen versehen. Schnell prüfte er, ob er sie umbuchen konnte, um dann zu frieden zu nicken.


    Bevor das Alien jedoch ohne ein Wort abdampfen konnte, schlug der Karteller den Koffer zu, drückte seine knöchenerde Hand auf den Decke und starrte Sevren intensiv an.

    "Ich habe allerdings einpaar Fragen, mein nautolanerischer Freund. Wo ist der Chiss hin? Und wo ist dieser Wunderheiler hin, der ihn aus dem Koma geholt hat?"
    Schweigen antwortete ihm. Der alte Mann grinst schief, schob den Koffer etwas zurück und stelle sich zwischen Sevren und seiner Bezahlung.


    "Weißt du, ich fragte mich die ganze Zeit, warum Nar Shaddaa? Warum kommt der Sohn von Nura Caros nach Nar Shaddaa? Wer hat ihm diese Idee in den Kopf gesetzt? Und dann kommst du mit Leuten, wie dieser Eissi, in Kontakt." lachend ging sich der Mann durch die nicht vorhandenen Haare.
    "Du hast sicher gemerkt, dass sie dich beschützen will, vor Leuten, wie mir. Unterhaltsam finde ich das. Weiß sie eigentlich was du vorher getrieben hast, bevor du im Dreck gewühlt hast." sein rechter Zeigefinger wanderte die Stirn des Nautolaners ab. "Wie nannten man dich unter den Kodexjägern nochmal -Sacra-? Den Steinbrecher. Was für Poeten sie doch sind, diese kleinen Mando-Ableger. Passend für jemanden, der gerne Dinge hoch jagt."


    "Weiß sie von Coruscant oder Dromund Kaas? Weiß sie dass du Leute umgebracht hast und eigentlich verdammt gut darin bist?" Der Finger stoppte, als er runter zur dicken Nase des Alien wanderte. Sevren starrte den Mann so neutral an, wie er nur konnte. "Ha...dieses Gesicht...deiner Mutter so ähnlich. Nura hat mich damals fast genauso angestarrt, als ich ihren Lehrer, Dandrius, so oft auf den Zahn gefühlt habe. Oh sie wollte mich töten, und wie sie das wollte." Dann folgte eine schallende Ohrfeige.


    "Antworte auf die scheiß Fragen, und starr mich nicht wie ein kleiner Junge an. Ich will nun antworten. Warum suchst du gerade die Aufmerksamkeit des Kartells, Van Benku Brut?" der alte Karteller lehnte sich weit vor, um Sevren genau in die großen Augen zu blicken.


    Hinter sich hörte der Nautolaner die Türe auf und zu gehen. Zwei große Cyborgs stapften in den Raum, flankierten das Alien und waren zu allem bereit, sollte der Makler es wollen. Ihre schicken Kartellanzüge konnten ihre brutale Natur nicht verbergen. Ihre verstärkten Muskeln schimmerten im Licht der Deckenlampen, während ihre kalten roten Cyberaugen Sevren fixierten.


    "Der Chiss kommt nicht wieder. Er hat mich benutzt, um an Dinge zu kommen, die nur seiner Sache dienen. Und dieser Wunderheiler wollte mich erpressen, ich habe ihn an Kopfgeldjäger ausgeliefert. Und...ich wollte zum Kartell, weil ihr mir etwas geben könnt, was ich will." kam es vom Sevren, der sich nun genötig sah die Hosen runter zu lassen. In jeder Hinsicht hatte er sich Optionen verspielt und nun konnte er nur mit der Wahrheit weiter kommen, oder mit ihr untergehen.


    Der Makler wirkte zum erstenmal wirklich interessiert. Seine Augen kniff er zusammen als er Sevren erneut musterte. "Willst du mir gerade sagen, du hast deinen alten Freund umgelegt, weil er dich verraten hat und gleichzeitig hast du diese Zecke von Heiler erledigt? Du gehst gerade über Leichen, doch ich weiß immer noch nicht wohin es dich bringen soll."


    Der Nautolaner beugte sich vor, doch die Cyborgs packten ihn an den Schultern. Der Makler kam dem Alien etwas entgegen und lauschte dem Geflüster. Sein dünner Mund wurde langsam zu einem immer breiteren Lächeln, dann zog er sich zurück und griff dem Nautolaner unter das Kinn.
    "Mein Name ist Xers Xempo Trenes" damit schüttelte er Sevren zum erstenmal richtig die Hand und fügte hinzu "Wir haben einiges vor uns, Sevren."


    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • INTRO



    *Es stinkt hier unten. Es stinkt so stark, dass die Luftfilter in seiner Rüstung schon im gelben Bereich sind. Bald würden sie ausgetauscht werden müssen. Stöhnend hebt er den Bohrer an und setzt an einer neuen Stelle des verstopften Rohrs an. Sicher er kam vorwärts in seiner gepanzerten Gestalt, mit den Servo-Muskeln darin sowie dem dicken Bohrer in seiner Hand, doch die über Jahrzehnte gewachsene Dreckschicht im Rohr gab nur langsam nach.*


    "Ich will mich nicht beschweren, aber.....das hier ist zu mühselig, um wertvoll zu sein."

    *Sev, der Nautolaner, ignorierte den Menschen, der neben ihm in einer ähnlichen Rüstung operierte. Immer wieder jaulten beide Bohrer auf und brachen dicke Stücke Dreck aus dem Innenleben des Rohrs heraus. Klatschend fielen sie in die braune Brühe zwischen ihren Beinen.*


    *Ein seltsames Rumpeln und Knistern war von der Dreckwand zu hören. Sev stieß den Menschen zur Seite, als die Dreckmauer nachgab und immer mehr Stück herausfielen. Bräunlich blubbernde Brühe bahnte sich einen Weg durch die Löcher, verbreiterte sie immer weiter. Der Gestank wurde immer stärker und die Luftfilter der Rüstungen pendelten in den roten Bereich.*


    "F.... das war knapp."

    *Der Mensch war als erster bei einem der größeren Löcher und zwängte sich durch, wobei er den Bohrer immer wieder ansetzte, um sich Eintritt zu verschaffen. Ein Jubeln, war zu vernehmen, als der Mensch auf ihr Ziel stieß. Sev kam langsam selbst durch eines der Löcher und sah selbst, was die Freude auslöste. Zwischen Skeletten, Einrichtungsresten und überwucherten Wänden erstreckte sich ein Bunker. Vor Jahrzehnten war es mal ein sicherer Ort gewesen, doch irgendwer hatte sich einen Spaß gemacht und die ganze Region mit Scheiße geflutet. Scheiße, direkt aus einem Hutten-Palast. Sehr effektive Methode um wen los zu werden.*


    *Während Sev sich die alten verkrusteten Computer ansah, war der Mensch schon daran die Wände abzusuchen und setzte dabei immer wieder den Bohrer an. Ein Stückwand gab nach und ein Safe kam zum Vorschein. Immer wieder drückte der Mensch den dicken Bohrer, den er nur mit Hilfe seiner Rüstung verwenden konnte, an die Safetüre, bis diese sich nach innen beulte und aufplatzte.*


    "Ja! Endlich. So viele verdammte Barren." *gierig griff er hinein und zog einen der tiefgrünen Barren heraus* "Perfekt erhalten und dazu rein bis in den Kern. Scheiße, endlich bin ich reich!"


    "Du weist schon noch, dass wir das Zeug an unseren Auftraggeber abgeben und nicht selbst verkaufen?" *fragte Sev, der währenddessen eine der Konsolen wieder zum laufen gebracht hatte.*


    "Frak diese Kerle. Warum sollte ich das Zeug denen geben? Als wenn du es nicht auch brauchen würdest. Scheiß auf den Vertrag. Ich nehme mir einpaar Barren und setze mich ab."

    *Der Mensch griff wieder in den Safe und füllte damit das Rückemodul der Rüstung auf. Sev seufzte nur und schaltet das Licht des Bunkers wieder ein, welches vor so vielen Jahren erloschen war. Die verkrusteten Lampen gaben nur Lichtfetzen von sich, aber mehr war auch nicht nötig. Während der Mensch noch die Barren in das Rückenmodul stopfte, stapfte Sev von hinten auf ihn zu, aktivierte den Bohrer und tippte dem Kerl auf die gepanzerte Schulter.*


    *Kurz nachdem sich der Helm zu Sev drehte, schnellte der Bohrer los und löste den Helm, samt Inhalt, in einer Bewegung auf. Mit einem kreischend platzenden Geräusch färbte der Nauto die, mit Dreck überzogenen, Wände, mit einem neuen rötlichen Farbton. Die kopflose Leiche blieb auf der Stelle stehen, da die Servo-Muskeln alles an Ort und Stelle hielten.*


    "Alles ok da unten? Ihr seid nun schon echt lange dort. Die Auftraggeber hinter mir werden unruhig." *Die kratzige Cyborg-Stimme in seinem Com unterbrach die Still des Moments.*

    "Ashkar hatte einen Unfall. Ich komme gleich mit dem Fund hoch. Wir brauchen nicht auf ihn zu warten. Es war sein letzter Auftritt."


    *Der Cyborg am anderen Ende schnaubte nur genervt.* "Ich sagte doch nimm mich mit runter. Der Idiot. Egal, ich bin froh, dass du es gefunden hast. Ende."

    "Sicher. Ende und Aus." *erwiderte Sev und warf den Bohrer in die Drecksuppe zu seinen Füssen. Nachdem er die Barren in seinen Rückenmodul gesteckt hatte, tippte er den kopflosen Glückritter an, der darauf hin, nachhinten in die Suppe fiel und darin verschwandt.*


    "Willkommen auf Nar Shaddaa."

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • My bloody Work!



    Das WildCard war wieder offen. Es wunderte jeden in der Transitzone. Vorher war der Laden so verschlossen gewesen, dass selbst Einbrecher sich die Zähne daran ausgebissen hatten, nun standen die Türen weit offen, und die Leute ließen sich nicht lange bitten.

    Die üblichen Verdächtigen drückten sich durch die Türe. Piloten, Kopfgeldjäger, Söldner, Glücksritter, Punks und besonders Aliens jeder Art.
    An der Bar stand der Nautolaner, mit dem Wookie sowie einer gelben Twi'lek zusammen. Während der Wookie damit beschäftigt war das Geld einzukassieren und hin und wieder schlafende Säufer aufzuwecken, hatte die Twi den netten Job das Essen zu organisieren.

    Ihre flinken Finger rutschen über das Pad und steuerten die kleinen Drohnen, die aus der Decke zu den Tischen schwebten.

    Der Nauto hingegen widmete sich ganz seiner Passion seine Cocktails zu perfektionieren. Aktuell machte er einen Corellian Ice Tea, mit bitteren Rand.


    Als das Alien gerade dabei war eine Limettenscheibe in den Rand zu stecken, um den Drink dann der wartenden Kopfgeldjägerin zu überreichen, die schon sehr gespannt schaute, legte sich eine dicke Panzerpranke auf die Theke, neben den Drink.

    Sev schaute nicht von seiner Arbeit auf, auch wenn einige Leute an der Theke den Besitzer der Pranke argwöhnisch musterten.

    "So...." Sagte das Alien langsam und schob den Drink zur Frau rüber, die mehr als eine Narbe im Gesicht hatte. "Lass es dir schmecken, Sonnenschein." Die Kopfgeldjägerin lachte nur und schüttelt amüsiert den Kopf, um dann zu ihrem Tisch zu gehen, mit dem Drink.


    Dann erst drehte sich der Nauto zum Pranken-Wesen hin und schaute hoch, zu dem fast 3 Meter Vieh. "Mach das noch einmal und du bereust es." kommentierte es Sev, mit seinem breiten Grinsen. Der Trando schnaubte nur und ließ eine Blackbox auf die Theke fallen. Der Nauto hob das Metallgehäuse, mit spitzen Fingern, hoch.


    "Ah du hast es also gefunden. Ich danke dir." Langsam schob er der großen Echse einen Creditchip zu. Während die Szene passierte lief der normale Betrieb des WildCard weiter. Der Trando brummte etwas durch seinen Universalübersetzer, was die Maschine recht harsch übersetzte. -"Das ist was wenig, für den Aufwand."-

    Der Nauto schaute wieder blinzelnd auf, weil er damit beschäftigt war die Blackbox mit seinem Pad zu verbinden.

    "Du hast den Auftrag vom Schwarzenbrett genommen." Er deutet auf die großen Digitaltafeln im WildCard. "Das war der Lohn, für den Job. Nachträglich verhandelt wird nicht."


    Als der Trando nach der Blackbox greifen will, wurde er von hinten gepackt und umgeworfen. Sein Angreife schwang sich auf die Brust der Echse und schlug mehrmals mit seiner gepanzerten Faust auf das Gesicht der Echse ein, bis diese bewusstlos war. Der Angreifer, eine Nautolanerin, mit gelber Haut und blauen Akzenten richtete sich auf und streckte ihren Rücken kurz durch.

    "Man...der ist schwer...nochmal werfe ich sowas nicht um." Stöhnend renkte sie ihren Rücken wieder ein. "War das ein scheiß Test oder warum hast du nicht reagiert, Bruderherz?" sagte Szam genervt zu Sevren.

    "Nun ja, du wohnst, isst und schläfst hier umsonst. Irgendwie musst du ja es wieder gut machen." antwortete ihr kleiner Bruder nur grinsend. Der Wookie und die Twi'lek hielten sich fein aus dem Geschwister Gezanke heraus.


    "Was ist denn so wichtiges in der scheiß Blackbox, Bruderherz, dass du einen Trando dafür fast deinen Kopf abbeißen lässt." fragte Szam neugierig und ließ sich in ihrem Kopfgeldjäger-Gear auf einem Barhocker nieder. Sevren aktivierte schlicht sein Pad und zeigte ihr die Daten. Einen kleinen Komplex, mit vielen Safes.

    "Eine verdammte Goldgrube, liebe Schwester." antwortet Sevren breit grinsend und übertrug die Daten auf die Digitaltafeln des WildCard.


    Dort blickte es als "Neuer Job!" deutlich auf.
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    Hallo zusammen,


    es geht wieder los, ein weiterer Plot ein weiteres Ziel. Wieder werden Spieler gesucht, die sich einer Festung aus Fallen und Monstern stellen.

    Dieses mal eine alte Huttenbank in Nar Shaddaa.

    Es werden wieder Muskeln, Hirn, Abenteurer und Irre gesucht, die sich dem Dungeon stellen.

    Weitere Infos werden die Tage folgen.


    Mit freundlichen Grüßen

    Dandrius

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • My bloody Work! (Details/Infos)


    Auf dem langen Arbeitstisch reihten sich einige Ausrüstungsgegenstände ein. Einige Granaten, eine Art Energiewerfer, Hackerkonsollen und kleine Wurfgeschosse. In der Mitte des Tisches war ein Holo zu sehen, welches einen langen schlanken Korridor zeigte, von dem einigen Räumen links sowie rechts abzweigten.

    Getrennt wurde jede dieser -Safe-Räume- von Meter dicken Sicherheitstüren, die mit Schlössern gesichert waren. Jede dieser Sektion wurde von einer anderen Farbe hervor gehoben.

    Der Nautolaner, Sevren, tippte auf der Konsole des Tisches ein, um weitere Markierungen in das Holo einzufügen.


    Ab und an blickte von seiner Arbeit aus und wischte durch seine Unterlagen, die links in einem wilden Haufen verteilt waren. Seine Schwester spielt derweil mit der Ausrüstung herum. Sie schmunzelte, als sie mit einem Seitenblick ihren Bruder musterte. "Du gibst dir ja verdammt viel Mühe, für diesen Job. Willst wohl dass sie dich wieder mehr mag, was?" Gab sie grinsen von sich und lud den Energiewerfer einmal durch, welcher kurz ein lautes Summen erzeugte.


    "Du denkst wieder nur an das eine, Schwesterherz." konterte Sevren trocken und schob sich, auf seinem mobilen Stuhl sitzend, von dem Tisch weg. Er rotierte um sich selbst, in einem trägen Halbkreis, um an die Theke zu gelangen, die hinter ihm war. Dort nahm der Nautolaner einige Sticks auf.


    "Ach komm, so ein wenig mehr magst du sie schon...so ein klein wenig mehr als sonst." musste seine Schwester nachsetzen und grinste dabei breit.

    "Der Job ist in erster Linie für mich selbst und für eine der freien Droidenenklaven. Wir holen den Datenkern raus, der in hintersten Safe-Raum ist und klauen nebenher alles, was in dieser alten Huttenbank noch zu holen ist."


    Seufzend setze sich Szam an den Tisch und ließ sie auf den professionellen Part ein, wobei der Talk vorher unterhaltsamer war.

    "Und dann hauen wir durch den selben alten Aufzugsschachte wieder ab, durch den wir eingestiegen sind. Natürlich schalten wir so wenige System wie nötig ein, lassen davon ab irgendwelche alten Droiden oder Cyborgs aufzuwecken. So wie ich das sehe, ist der Laden genau zum Zeitpunkt einer der größeren Droiden- sowie AI-Aufstände zusammen gebrochen. Also haben wir es mit militanten Schrott zutun."

    Sevren lauschten ihrem Beitrag, während er mit seinem Pad die Datensticks durchscannte.

    "Jap, daher nehmen wir Shreddersticks und Schockwaffen mit. Wenn es nötig ist, braten wir alles durch, was auch nur blinken kann. Den Datenkern werden wir weder öffnen, noch aktivieren oder damit Huttenball spielen."


    Den letzten Teil sprach er sehr deutlich aus, während er zu Szam blickte. "Was? Das habe ich nur einmal gemacht." kam es entschuldigend von ihr.

    "Ja, mit einem unbezahlbaren Kunstwerk, dass wie ein Ei geformt war, aus reinen Edelmetallen."

    "Es flog perfekt!"


    Sevren winkte nur ab und legte die Stick wieder auf die Theke.
    "Wir werden Muskeln, einen Hacker oder Techniker brauchen, dazu eine Person, für den Sprengstoff."

    Szam zuckte nur mit den Schultern "Naja, das alles findest du auf Nar Shaddaa. Und was glaubst du passiert bei der Übergabe?"

    Sevren legte die Stirn in Falten "Lass das meine Sorge sein. Ihr werdet direkt nachdem Job bezahlt und das war es dann für das Team. Den Rest mache ich."


    Sie lehnte sich grinsend zurück, legte die Arme in den Nacken und streckte kurz ihre Zunge raus. "Oh, Brüderchen hat seine Eier wieder gefunden. Das wird spaßig."


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    Hallo zusammen,


    wie zu lesen werden folgende Leute in jedem Fall gebracht.


    - Muskeln

    - Hacker

    - Techniker

    - Sprengmeister/Chaoten


    IC wird eine Summe von 10.000 Credits für jeden ausgezahlt, wenn alles klappt. Das Geld deckt mögliche Verletzungen, Verlust von Gliedmaßen, Waffen, Ausrüstung oder gar des Lebens ab. (Verbunden mit Schweigegeld) Sollte der Charakter auf Nar Shaddaa ausstehende Rechnungen mit dem Kartell/Hutten haben wird das Geld verrechnet.


    Der Termin wird sehr wahrscheinlich an einem Freitag stattfinden (Samstage oder Sonntage sind eine alternative)


    Mit freundlichen Grüßen

    Dandrius


    Sein aktueller Auftraggeber des Jobs, die freie Droidenenklave von Nar Shaddaa.

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • **INFO: Wir gratulieren der Gruppe zum Sieg beim Plot -MY BLOODY WORK- somit geht es die Tage weiter, mit Gerüchten und weiteren Infos!**

    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

  • Epilog : My bloody Work!



    *Sevren stand in einer der vielen leeren alten Lagerhallen von Nar Shaddaa. Irgendwo tropfte Wasser, oder etwas weit aus giftigeres, von der Decke. Die Lampen strahlten den Boden aus, hoben alle Risse und Löcher im Betonboden sehr gut hervor. Der Nautolaner hatte seine blaue Rüstung an, natürlich nur für alle Fälle, während er in der rechten Hand den Datenkern / Metall Ball vom letzten Beutezug hielt.*


    *Seine gepanzerten Finger kratzten etwas nachdenklich über die Delle in der Kugel, während er die Gruppe vor ihm studierte. Alles Droiden, fast zwei Dutzend. Viele von ihnen waren waffnet. Für Sev war nur Szam da, die links neben ihm stand, in ihrer orangenen Panzerkluft. Er warf seiner Schwester einen kurzen Blick zu, wobei er deutlich, mit einem Finger, gegen die Delle im Datenkern tippte.*


    "Was denn? Er hat mich angeschrien. Niemand schreit mich, ohne Grund an. Nur Mutter darf das." *gab seine Schwester, als scharfe Antwort, rüber*

    "Naja zumindest hast du es nicht geworfen...." *entgegnete Sevren.*


    *Einer der Droiden löste sich aus der Gruppe. Er trug nur einen Koffer bei sich. Kurz vor Sevren stellte er den Koffer hin und streckte seine mechanische Hand aus. Der Nauto ließ vorsichtig den Datenkern in die Hand des Droiden fallen.*


    "Es war eine Freue, für uns, mit ihnen, Geschäfte zu machen." *kam es kalt aus der Maschine, die sich langsam von den Nautolanern entfernte. Sevren sah, wie sich der Droide, mit der Kugel verband. Überall flackerten kurz die Cyberaugen auf, klickende Codes wurden ausgetauscht und ein Summen ging in der Halle rum. Szam hob ihr Blastergewehr. Keiner der Beiden machte Anstalten den Koffer zu öffnen.*


    *Wenige Momente später richteten sich die Waffen der Maschinen auf die Nautos.* "Was für fucking Arschlöcher." *knurrte Szam, als wollte sie es nicht glauben.*

    *Sevren leckte sich über die Lippen und sprach durch seinen Lautsprecher, im Helmkragen* "Ich hatte von den freien Droiden etwas mehr erwartet, als sowas. Ich dachte sie seien für die Selbstbestimmung und Freiheit aller Spezies."


    "Solange es organische Wesen gibt, werden wir nie sicher sein." *grollte es von irgendwo aus der Menge* "Und sie haben mich mehr als respektlos behandelt, bei der Rettung." *Das Wort Rettung wurde regelrecht Sevren vor die Füsse gespuckt*


    *Die Nautolaner blickten sich gegenseitig etwas enttäuscht an. Szam seuftzte, während Sevren den Kopf schüttelte* "Das macht den nächsten Teil eigentlich nur besser." *antwortet Sevren den Droiden, die anscheinend eher darauf warteten, dass die Aliens um ihr Leben bettelten.*


    *Die Decke der Halle gab nach. Schrott, Staub und Müll regnete herunter. Die Maschine richteten direkt ihre Waffen hoch, gaben einige Schüsse ab, doch erstarb ihr Widerstand, als ein wahrer Regen aus Schockladungen und EMP in die Halle niederging. Als sich der Staub legte, standen nur noch Szam, Sevren, sowie der Droide von vorhin nur aufrecht. Die sonstigen Droiden lagen wild verteilt in der Halle herum, während Kartellsoldaten, die sich abgeseilt hatten, zwischen ihren betäubten Körpern gingen und alle Maschinen, mit Blasternblitzen durchlöcherten.*


    "Wunderbar." *applaudierend kam ihnen ein Kartellmakler aus einer geheimen Seitentüre entgegen und trat den Koffer der Droiden weg. Dieser schnellte über den Boden und knallte dumpf gegen eine Wand, um dann zu explodieren.* "Diese hinterhältigen Mistkerle. Wollte sie meine geliebten Nautolaner doch hochjagen. Ha, ha." *der Makler war ein übermotivierter Blondschopf, im gelben Anzug. Er reichte Sevren ein Creditstick, welcher der Nauto dankend annahm.*


    *Im Hintergrund überreicht der letzte lebende Droide den Kern an einen Kartellsoldaten und verbeugte sich. Als wäre nichts gewesen, ging die Maschine einfach aus der Halle raus.* "Ein Droide, der andere Droiden verrät, für Geld....was ist aus der Galaxis geworden?" *kam es vom Makler grinsend* "Wie wunderbar, wenn uns Geld vereint."


    *Die Nautos verabschiedeten sich freundlich und überließen dem Kartell die Szene zu säubern. Szam konnte auf dem Heimflug nur grinsen und schaut zu ihrem Bruder.*

    "Und hast du es vermisst, Bruderherz?" *fragte sie, wobei sie extrem enge Kurven um die Wolkenkratzer flog. Sevren rieb sich das Kinn und langsam aber sicher lachte er. Erst leise, dann immer lauter. Mit einem Funkeln in seinen Augen blickte er zu Szam.*

    "Hell yeah."



    Ich bedanke mich an allen Lesern. Auch wenn es bei mir immer dauert, bis Zeit, Ideen und Motivation sich finden, besonders wenn man Älter wird und immer mehr anderes zutun hat, erfreut es mich sehr, zu sehen, wie einigen es Spaß macht, diese und andere Gesschichten zu verfolgen.

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