Star Wars Revival

  • Huhu :slightly_smiling_face:


    Ich schreibe nun seit mehr als ein paar Jahren Texte und auch sehr viel über Star Wars. Nun denke ich sollte ich Stück für Stück Textabschnitte veröffentlichen und eventuell finden sich ja Leser, die das interessant finden. Das ist ein Was wäre wenn und dementsprechend weder in Legends noch im Kanon in der Art und Weise vertreten. Dennoch kann man ja alternative Szenarien schreiben.


    Jedenfalls dreht sich die Geschichte um einen Jedi, der zur Zeit der galaktischen Republik lebte. Anders als die meisten Jedi hatte er eine andere Sichtweise auf die Macht und dies wurde von Qui Gon Jinn auch nurnoch verstärkt. So stellt er regelmäßig die Entscheidungen des Rates in Frage und vertraut mehr der Macht als dem Kodex und doch hält er sich meistens an diesen. Soviel kann ich schon verraten, dass er eine ungewöhnliche Herkunft hat, da er aus dem mandalorianischen Clan Vizla stammte und der ältere Bruder von Tarus Vizla und der Neffe von Pre Vizla ist. In diesem was wäre, wenn wird nichtnur sein Schicksal erzählt sondern auch das vieler anderer Jedi und der Mandalorianer und wie sie die Galaxis ein weiteres Mal erschüttern.


    Die Geschichte ist in 3 Akten unterteilt. Diese spielen zu verschiedenen Zeiten so ist Akt 1 von 33 VSY bis 19 VSY, Akt 2 19 VSY bis 3 NSY und Akt 3 3 NSY bis 12-13 NSY.


    Es wie gesagt ein Was Wäre Wenn und ich würde es begrüßen, wenn Kritik oder Ideen/Tipps per PN geschrieben werden.


    Ansonsten viel Spaß beim Lesen :slightly_smiling_face:

  • Ein Eta-2-Abfangjäger der Jedi tauchte in die Gewitterwolken ein und man konnte durch das Cockpit vom fernen Horizont die Umrisse von Tipoca City erkennen. R8 machte ein recht beunruhigendes Gerräusch, wohl um die aktuelle Lage widerzugeben, dass die Kaminoaner eventuell von der Order 66 wussten. Eine gedämpfte, mechanische Stimme, die durch den Stimmenverzerrer einer Maske erklang schließlich:"Gut möglich...aber unser Vorteil ist es, dass sie davon ausgehen, dass wir nur eine ihrer Kunden sind...und rein zufällig habe ich ja eine Identifikationskarte von einen Eingeweihten Palpatines..und wir müssen den Sternenjäger loswerden..". Es regnete wie immer ziemlich stark auf Kamino und der mysteriöse Mann steuerte auf eine von Tipocas Landeflächen an, während der Regen die Sicht aus dem Cockpit verschwimmen lässt. So dauerte es einige Momente, dass der Jäger sicher auf der Plattform landete. Er schaltete schließlich sämtliche Systeme ab, aber davor lies er R8 aus der Astromechvorrichtung springen. Dann zog er seine Kapuze über seinen Kopf, sodass diese wie auch die Maske sein gesamtes Gesicht verhüllen. Für einen Jedi würden sie ihn sicher nicht halten, denn dafür wäre er zu dunkel gekleidet. Eventuell ein Söldner, der Kloneattrapen für seine Aufträge benötigt oder irgendeine mysteriöse Unterweltgestalt, die weiß sonst braucht. Die Kaminoaner sind nicht nur für ihre perfekte Klontechnik bekannt, sondern besitzen auch modifizierte Raumschiffe. Das war das Ziel von ihm, um fürs erste vom Radar der Imperialen zu verschwinden. Langsam öffnete er die Oberseite des Cockpits und der starke Regen flutete bereits nach wenigen Minuten ein Viertel des Innenraums. Doch stieg er schnell genug aus und verschloss das Cockpit. Er ging in einem zügigen Tempo in eine der nahen Eingänge, wo ihn R8 auf Schritt und Tritt verfolgte. Die automatische Tür öffnete sich und die 2 durchnässten Gestalten standen in den weißstrahlenden, reinen Fluren und blickten sich um. Die beiden entschieden sich die rechte Seite des Flures entlang zu gehen und trafen dann schließlich auf jemanden, der sie bereits erwartete hatte. Ein älterer, hochgewachsener Kaminoaner verbeugte sich schließlich und stellte sich vor. Ihm wurde die Identifikationskarte gezeigt und er nickte verständlich den beiden zu. "Mein Name ist Kli Pes und sie Mister.. Janon Kell sind hier, um ihr neues Schiff zu begutachten oder? Wie geht es denn Kanzler Palpatine oder besser gesagt dem Imperator?" fragte er nach und die drei gingen weiter durch die Flure und gingen dabei zu dem Nachbargebäude. Der mysteriöse Mann, der gehüllt in einer schwarzen Robe und einer Gesichtsmaske sagte, wohl spontan der Situation passend:"Nun..der Imperator erholt sich noch immer von dem Anschlag...und ich wollte mein Schiff abholen..". Kli Pes nickte ein weiteres Mal und fuhr fort:"Euer Schiff ist mit den neuesten Systemen ausgestattet sowie einem Scanstörer um mögliche Verfolger abzuschütteln..immerhin habt ihr das ja so gewünscht..". Er räusperte sich und antwortete:"Natürlich! Das Schiff soll mir einen guten Dienst erweisen..". So erreichten sie schließlich nach einigen Minuten die Hangarbuchten des Nachbargebäudes und auf der linken Seite stand schließlich sein Schiff: Ein modifizierter Tri-Wing S-91x Pegasus Sternenjäger, der ganz dem Wunsch des Kunden in schwarz lackiert wurde. Der hochgewachsene Kaminoaner drehte sich dann zu dem verhüllten Mann und sagte:"Ich hoffe das Schiff erfüllt seinen Zweck. Leider muss ich einen weiteren Gast begrüßen, daher muss ich sie wohl ersteinmal verlassen.". Und so ging Kli Pes schließlich wieder zurück von dort, wo er herkam. Der mysteriöse Mann und R8 betraten das Schiff schließlich und inspizierten schließlich einige Minuten das Schiff, ehe sie es starteten. Sie flogen dieses aus der Hangarbucht. "W-wie bitte? Die Karte wurde gestohlen? D-das wusste ich nicht.." stotterte Kli Pes sichtlich nervös und verängstigt. Sein Gegenüber schwieg und man hörte man nur ein schweres, blechendes Einatmen und nach einigen Momenten ein bedrohliches, mechanisches Ausatmen. Vor ihm stand eine in schwarz gehüllte Person, dessen Rüstung wie sein Umhang pechschwarz waren und durch den Regen angefeuchtet waren. Es war diese Person, die diese Atemgerräusche von sich gab und dann erklang eine bezüglich der integrierten Maske im Helm mechanische, bedrohlich klingende Stimme:"Unwissenheit schützt sie nicht vor Fehlschlägen. Ich hoffe für sie, dass dieser Eindringling noch hier ist, denn sonst kann ich nicht für ihre Unversehrtheit garantieren.". Als er diese Worte sagte hörte man schließlich den Sternenjäger, der von der Hangarbucht abflog hinauf zu den Wolken. Der Blick der düsteren Gestalt sowie seiner fortwährenden mechanischen, bedrohlichen Atemgerräusche folgten dem Sternenjäger hinauf. Er atmete nur weiter und sah, wie der Eindringling schließlich entkam...

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