Leibys kunterbundes, rosa Tagebuch

  • Meine Ausbildung und Kindheit auf Dromund Kaas und wie er zu meinem Alptraum wurde



    Meine Zeit auf Dromund Kaas. Es gibt viele Worte, wie ich es beschreiben würde, aber schön oder glücklich waren Worte, die dort nicht reinpassten. Meine Zeit in dieser Einrichtung war wohl das schlimmste, was man einem Kind antun konnte. Immerhin wurde ich mit ungefähr acht Jahren dort hingebracht gegen meinen Willen. Nun dürft ihr erstmal raten, was sie mit einem so jungen Mädchen gemacht haben. Ganz genau ich wurde ersteinmal fachgerecht von vier der imperialen Wachmännern zusammengeschlagen und entkleidet. Manchmal dachte ich mir, dass die vier sich abends unter der Dusche selbst beglückten. Wenn man sich ihre Gesichter ansieht würde man denken, dass sie von einem Rancor als Kauspielzeug missbraucht wurden. Jedenfalls schmissen sie mich dann in einen Koltotank über die Nacht. Von da an begann meine ganz persönliche Hölle. Morgens hieß es für mich fünfzehn Kilometer durch den Schlamm rennen und kriechen, gefolgt von einem anstrengendem und anspruchsvollen Nahkampftraining und am Abend folgte eine weitere Tracht Prügel um mich "abzuhärten". Dies ging ungefähr fünf Jahre so und dann kam die Pubertät. Für jemanden wie mich alles andere als eine Besserung. Jedenfalls wurde ich nichtnur im unbewaffneten Kampf trainiert sondern später auch im Umgang mit Blaster und Vibromessern. Leider richteten sich die Blicke der Männer immer mehr auf mich, da ich mich körperlich veränderte und weiblicher wurde. Wenn ich daran denke, was ich jeden Abend ihretwegen durchmachen musste urgh. Nun gut ich wurde vom Imperium weiterausgebildet um eine ihrer "tödlichen" Waffen zu werden, was ihnen auch gelang. Mir wurden sehr viele Tests und Prüfungen gestellt und jede absolvierte ich mit Bestleistungen. Jedoch war ich nicht bereit dem Imperium zu dienen. Ich wartete nur geduldig ab und suchte nach einer Gelegenheit. Diese bot sich schließlich an meinem achtzehnten Lebensjahr als ein Stromausfall in Kaas City sämtliche Gebäude lahmlegte. Glücklicherweise war das örtliche Gefängnis gleich neben der Einrichtung in der sie mich festhalteten. Es war dunkel in den Fluren und die Panzertüren öffneten sich als Notfallssystem. Dies war natürlich für mich ein großer Vorteil. Ich schlich also durch die Korridore und versteckte mich in den Schatten. Als einer der Wachen schließlich nichtsahnend vorbeiging raubte ich ihm leise die Vibroklinge aus dem Holster und durchtrennte damit seine beiden Achillessehnen. Glücklicherweise war es einer der Kerle, die sich damals um mich gekümmert haben. So grinste ich ihn nur dreckig an und lies das Messer seine Arbeit vollbringen. Sie raubten mir die Unschuld also raubte ich ihnen ihre Männlichkeit bevor ich sie aufschnitt wie eine Bestie auf einem Seziertisch. Die Schreie kann ich bis heute noch hören und sie waren so köstlich. Es war mein erster Mord und gleichzeitig ein Akt der Rache. Jedenfalls floh ich schließlich aus der Einrichtung und nutzte das Chaos, um mir ein Raumschiff zu stehlen und damit einfach nur aus dem imperialen Raum zu flüchten. Zudem Zeitpunkt wusste ich nicht, wo ich hinwollte und gab schließlich einen zufälligen Kurs ein, der mich wie durch Schicksal nach Nar Shaddaa brachte, wo mein Leben und meine Karriere begann...

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