Finara Piuma

  • "Das Schöne an den unteren Ebenen ist, dass man nicht viel tiefer fallen kann"
    - Finara Piuma

    Finara ist eine gesellige Togruta von Nar Shaddaa, die man häufig auf der Promenade oder in den Cantinas des Mondes antreffen kann.
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    Name: Finara Piuma
    Geburtsdatum und -Ort: 2 NVC, Nar Shaddaa
    Spezies Togruta
    Geschlecht: weiblich
    Größe: 172 cm (ohne Montrals)
    Augenfarbe: Nussbraun
    Familienstand: ledig (vergeben)
    Beruf: Auszubildende bei Funebri Bestattungen
    Status: aktiv
    Beschreibung: Freundlich, sportlich und mit großem Mundwerk





    Biographie

    Kindheit & Jugend


    Fina wurde 2 NVC im Rotlichtsektor der unteren Ebenen Nar Shaddaas geboren.

    Ihr Vater verließ ihre Mutter, als er erfuhr, dass sie mit Fina schwanger war, weshalb Fina ohne ihn aufwuchs.

    Finas Mutter bemühte sich, ihrer Tochter ein gutes Leben zu bieten, indem sie alles Erdenkliche auf sich nahm, um Geld zu verdienen.

    Trotzdem war es ein entbehrungsreiches Leben und Fina lernte früh, die wenigen Dinge zu schätzen, die sie hatte.


    Als Fina vierzehn Jahre alt war, wurde ihre Mutter von Mitarbeitern der HuttSec verhaftet und fortgebracht. Seither hat sie nichts mehr von ihrer Mutter gehört und geht mittlerweile davon aus, dass sie versklavt oder ermordet wurde.


    Auf sich alleine gestellt, schloss sich Fina einer kleinen Bande von Drogenschiebern an und übernahm für sie Botengänge und Lieferungen.

    Geblendet von schnellem Geld und der Aufregung dieses Lebens verliebte sie sich in den Anführer der Bande, der ihre jugendliche Naivität ausnutzte und sie schließlich auflaufen ließ, als ein Auftrag schieflief und sie von der HuttSec aufgegriffen wurde. Es war der Nachsicht der diensthabenden Wachtmeisterin zu verdanken, dass Fina wieder auf freien Fuß gesetzt wurde.

    Seitdem hält sich die Togruta aus dem Drogengeschäft raus.


    Fina wurde vom Betreiber des Sinful Blossom aufgenommen, einem einschlägigen Etablissement des Rotlichtsektors.



    Die Zeit im Sinful Blossom


    Fina, zum damaligen Zeitpunkt gerade fünfzehn und obdachlos, begann als Kellnerin im Sinful Blossom zu arbeiten, wo sie schnell lernte sich in diesem Metier zurechtzufinden.

    Sie lernte das Tanzen und wechselte schließlich von der Bar auf die Tanzfläche. Unter dem Bühnennamen "Weiße Feder" avancierte sie zu einer fragwürdigen Attraktion für die Gäste des Blossom und wurde als Geheimtipp unter den Besuchern gehandelt, die ein Interesse an besonders jungen Mädchen hatten.

    Es dauerte nicht lange, bis Fina gezwungen wurde, trotz ihres jungen Alters zu strippen und sich der sabbernden Meute zu präsentieren.

    Als eines Tages ein besonders interessierter Gast dem Betreiber des Ladens eine ordentliche Summe für eine "Privatvorführung" zahlte, musste sie am eigenen Leib erfahren, dass man auf Nar Shaddaa mit Geld alles kaufen kann.

    Es sollte noch viele Jahre dauern, bis Fina sich von diesem Ereignis erholt haben würde.


    In ihrer Zeit als Tänzerin lernte sie eine Echani kennen, die für sie wie eine große Schwester werden sollte und sie unter ihre Fittiche nahm.

    Von ihr lernte Fina sich nicht nur mit Worten zu verteidigen und begann das Training in der Kampfkunst der Echani, die sie bis heute aktiv praktiziert.

    Die beiden verband eine tiefe Freundschaft, die die kommenden Jahre im Sinful Blossom für Fina merklich erträglicher machten.

    Doch als eines Abends ein besonders aufdringlicher Gast versuchte, sich mit Gewalt über Fina herzumachen, kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall.

    In die Ecke gedrängt und mit einem Messer bedroht, kam es zum Kampf zwischen Fina und ihrem "Verehrer", der mit dem Tod des Mannes endete.

    Die Echani kam dazu, bevor jemand sehen konnte, was geschehen war und fand die zitternde und mit Blut überströmte Togruta mit dem Messer in der Hand vor der Leiche des Gasts stehen.

    Sie nahm die Schuld für das Geschehene auf sich und wurde von Mitarbeitern der HuttSec mitgenommen, ohne je wieder gesehen zu werden. Von nun an war Fina wieder auf sich alleine gestellt und entwickelte sich immer mehr zum Ärgernis für die Geschäftsleitung, der durch die widerspenstige Togruta und ihre konsequente Weigerung "Privatvorführungen" zu geben, eine nicht unerhebliche Geldsumme verloren ging. Nur noch auf den Tanzflächen des offenen Bereichs anzutreffen, wo die Sicherheitsleute die begeisterte Meute der Gäste in Schach halten konnten, traf Fina einen Mandalorianer, mit dem sie eine mehrjährige Beziehung einging.


    Nun mit einem privaten Leibwächter an ihrer Seite verbesserte sich ihre Situation erheblich und sie konnte ihrer Arbeit nachgehen, ohne Angst vor Übergriffen haben zu müssen.

    Doch mit dem aufkeimenden Konflikt seines Volks und dem "Ruf des Mand'alor" verschwand auch ihr Partner und verlor während der Kampfhandlungen sein Leben.

    Das einzige, was Fina von ihm geblieben ist, ist das kleine Appartement, welches sie nach seiner Abreise übernommen hatte und seither darin lebt.


    Kündigung & Neubeginn


    Nachdem sie noch einige Zeit als Stripperin gearbeitet hatte, wechselte eines Tages die Leitung im Sinful Blossom, da der Besitzer den Laden beim Kartenspiel verloren hatte.

    Die neue Geschäftsleitung verwandelte das Blossom immer mehr in ein Bordell, in dem die Tänzerinnen gezwungen wurden, mit zahlungskräftigen Gästen in eigens dafür eingerichtete Séparées zu verschwinden. Für Fina war das der Zeitpunkt zu gehen, da sie es nicht ertrug machtlos zuzusehen, wie anderen Mädchen das gleiche Schicksal wie ihr damals zuteilwurde.

    Sie verließ die Tanzfläche und begab sich auf die Suche nach einer Arbeit, bei der sie ihre Kleidung würde anbehalten dürfen.



    Persönlichkeit


    Fina ist gesellig und immer offen für neue Erfahrungen. Wenn sie nicht arbeitet, trifft man sie häufig im Slice oder in den anderen Bars und Clubs des Mondes.

    Freundschaften sind ihr wichtig und sie kümmert sich um die, die ihr nahestehen.


    Was sie mag:


    - Ehrlichkeit

    - Humor

    - Offenheit


    Was sie nicht mag:


    - Lügen

    - Arroganz

    - Aufdringlichkeit


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